DE19730156A1 - Flurförderzeug mit einer Auf- und Absteigehilfe - Google Patents

Flurförderzeug mit einer Auf- und Absteigehilfe

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DE19730156A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler, mit einem Fahrerarbeitsplatz und mindestens einer am Rahmen angeordneten, als Trittstufe ausgebildeten Auf- und Absteigehilfe.
Bei Flurförderzeugen ist eine Trittstufe vorgesehen, um ein sicheres Auf- und Absteigen des Fahrers zum bzw. vom Fahrerarbeitsplatz zu ermöglichen. Dabei werden an Trittstufen verschiedene Anforderungen gestellt. Die Trittstufe soll beispielsweise nicht über die Fahrzeugumrisse, insbesondere die Fahrzeugbreite, hinausragen, um Unfallgefahren durch überstehende Bauteile zu vermeiden und einen Betrieb des Flurförderzeug in engen Umgebungsverhältnissen zu ermöglichen. Hierzu sind Anordnungen bekannt, bei denen die Trittstufe in dem Rahmen des Flurförderzeugs integriert ist. Im Rahmen ist hierbei eine Aussparung vorhanden, die eine Trittstufe bildet. Die Trittstufe wird beispielsweise von mehreren Bauteilen gebildet, die in die Aussparung des Rahmens eingeschweißt sind. Die Trittstufe ist somit innerhalb der Fahrzeugumrisse angeordnet.
Desweiteren besteht hinsichtlich der Trittstufen die Anforderung, daß diese sowohl beim Aufstieg als auch beim Abstieg gut einsehbar sind. Bei den bekannten Anordnungen ist die Trittstufe unterhalb der Fußbodenplatte des Fahrerschutzdachs angeordnet, wodurch vor allem beim Abstieg vom Fahrerarbeitsplatz die Sicht auf die Trittstufe eingeschränkt ist. Um eine verbesserte Sicht beim Abstieg auf die Trittstufe zu ermöglichen, ist es bekannt, die Fußbodenplatte im Bereich der Trittstufe mit einer in den Fußraum des Fahrerarbeitsplatzes hineinragenden Aussparung zu versehen. Dabei wird jedoch der Fußraum im Bereich des Fahrerarbeitsplatzes verringert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einer Trittstufe zur Verfügung zu stellen, bei dem die Trittstufe während des Auf- und Abstiegs von oben gut einsehbar ist und der Fußraum im Bereich des Fahrerarbeitsplatzes nicht eingeschränkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trittstufe beweglich gelagert ist, wobei die Trittstufe während des Betriebs des Flurförderzeug in einer Ruhestellung innerhalb der Fahrzeugumrisse angeordnet ist und zum Auf- bzw.
Abstieg des Fahrers in eine Arbeitsstellung außerhalb der Fahrzeugumrisse bringbar ist. Die Trittstufe ist somit während des Betriebs in einer Ruhestellung, in der die Trittstufe innerhalb der Fahrzeugumrisse, beispielsweise der Fahrzeugbreite angeordnet ist. Zum Auf- bzw. Absteigen ist die Trittstufe in eine Arbeitsstellung bringbar, in der diese außerhalb der Fahrzeugumrisse angeordnet ist. Die Trittfläche der Trittstufe ist somit sowohl beim Aufstieg als auch beim Abstieg gut einsehbar, wobei hierzu keine Aussparungen an der Fußbodenplatte erforderlich sind. Weiterhin kann die Position und die Größe der Trittstufe ergonomisch günstig gestaltet werden, da die Trittstufe nahezu unabhängig vom Fahrzeugaufbau angeordnet werden kann. Bei bekannten Anordnungen der Trittstufe im Rahmen ist die Lage und die Größe der Trittstufe vom Fahrzeugaufbau abhängig.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Trittstufe auf einer horizontalen Ebene translatorisch bewegbar. In der Ruhestellung ist die Trittstufe hierbei innerhalb des Fahrzeugrahmens im Aggregateraum angeordnet und wird zum Auf- bzw. Abstieg des Fahrers aus dem Fahrzeugrahmen auf einer horizontalen Ebene ausgefahren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Trittstufe um eine Schwenkachse drehbar gelagert ist. Die Trittstufe wird somit aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschwenkt.
Zweckmäßigerweise ist die Schwenkachse vertikal angeordnet. Eine in der Ruhestellung innerhalb des Fahrzeugrahmens im Aggregateraum angeordnete Trittstufe kann somit auf einfache Weise in die Arbeitsstellung geschwenkt werden.
Bei diesen Ausführungsformen beansprucht die Trittstufe gegenüber den bekannten Anordnungen einen wesentlich geringeren Bauraum im Aggregateraum des Flurförderzeugs, da im Aggregateraum durch die bewegbare Anordnung der Trittstufe lediglich der Bauraum für die Trittstufe vorzusehen ist. Bei den Anordnungen des Standes der Technik ist jedoch zusätzlich zum Bauraum der Trittstufe im Aggregateraum ein entsprechender Bauraum für Ausbuchtungen vorzusehen, in denen sich während des Auf- und Abstiegs der Fuß des Fahrers auf der Trittstufe befindet. Dadurch steht bei der erfindungsgemäßen Trittstufe im Aggregateraum ein vergrößerter Bauraum zur Verfügung.
Mit besonderem Vorteil ist die Schwenkachse horizontal angeordnet. Die Trittstufe ist somit um eine horizontal am Rahmen angeordnete Schwenkachse drehbar. Dadurch ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung der Trittstufe, da die Trittstufe ebenfalls in der Ruhestellung außerhalb des Aggregateraums des Flurförderzeugs angeordnet ist. Dadurch wird der Bauraum für die Aggregate innerhalb des Fahrzeugrahmens durch die Trittstufe nicht verkleinert. Zudem ist im Rahmen des Flurförderzeugs keine Aussparung erforderlich, wodurch die Stabilität des Rahmens nicht vermindert wird. Demgegenüber sind bei bekannten Anordnungen bedingt durch die für die Trittstufe erforderlichen Aussparungen Verstärkungen am Rahmen notwendig, die die durch das Einbringen der Trittstufe in den Rahmen verminderte Stabilität wieder erhöhen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trittstufe zum Auf- bzw. Abstieg des Fahrers automatisch von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung betätigbar ist. Durch das automatische Ein- bzw. Ausfahren der Trittstufe wird erzielt, daß die Trittstufe während des Auf- und Abstiegs des Fahrers stets in der Arbeitsstellung angeordnet ist, wodurch Unfallgefahren vermieden werden.
Mit besonderem Vorteil ist hierbei zur Betätigung der Trittstufe eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die mit einer Auslöseeinrichtung in Wirkverbindung steht. Die Trittstufe wird somit aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung mittels der Betätigungseinrichtung geschwenkt bzw. gefahren. Die Auslöseeinrichtung dient hierbei dazu, die Bewegung der Betätigungseinrichtung und somit das automatische Aus- und Einfahren der Trittstufe zu bewirken.
In einer Ausgestaltung ist die Betätigungseinrichtung als translatorisch wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet. Dadurch kann auf einfache Weise eine translatorische oder rotatorische Bewegung der Trittstufe erzeugt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Betätigungseinrichtung als hydraulischer Zylinder ausgebildet ist. Flurförderzeuge weisen in der Regel eine Hydraulikanlage für die Arbeitshydraulik und gegebenenfalls den Fahrantrieb auf, die ebenfalls zur Beaufschlagung eines hydraulische Zylinders zur Betätigung der Trittstufe verwendet werden kann.
In einer Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung als pneumatischer Zylinder ausgebildet. Ein pneumatischer Zylinder stellt ebenfalls ein geeignetes Maschinenelement zur Betätigung der Trittstufe dar.
Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Betätigungseinrichtung als Stellmotor ausgebildet ist. Mit einem Stellmotor kann die Trittstufe auf einfache Weise aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition und umgekehrt bewegt werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung als rotatorisch wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet. Mittels einer rotatorisch arbeitenden Betätigungseinrichtung ist ebenfalls auf einfache Weise eine rotatorische oder translatorische Bewegung der Trittstufe erzeugbar.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Betätigungseinrichtung als Schwenkmotor ausgebildet ist. Ein Schwenkmotor stellt auf einfache Weise eine rotatorische Bewegung zur Verfügung.
Mit besonderem Vorteil ist die Betätigungseinrichtung als beidseitig wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet. Dadurch kann sowohl die Trittstufe aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung als auch aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung mit einer einzigen Betätigungseinrichtung bewegt werden.
Es kann jedoch ebenfalls eine einseitig wirkende Betätigungseinrichtung vorgesehen werden, die entgegen einer Federvorspannung arbeitet. Eine Feder, die die Trittstufe in die Ruhestellung bzw. die Arbeitsstellung auslenkt, kann hierbei direkt an der Betätigungseinrichtung angeordnet sein. Zudem ist eine Anordnung der Feder an der Trittstufe möglich.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Auslösevorrichtung eine Sensoreinrichtung auf, die die Belegung des Fahrersitzes erfaßt. Dadurch kann die automatische Bewegung der Trittstufe auf einfache Weise ausgelöst werden, indem bei belegtem Fahrersitz die Trittstufe automatisch in die Ruhestellung ausgelenkt wird. Sobald der Fahrer vom Fahrersitz aufsteht und somit den Fahrerarbeitsplatz verlassen will, wird die Trittstufe in die Arbeitsposition bewegt. Eine derartige Sensoreinrichtung kann beispielsweise von einem Sitzschalter gebildet werden.
Zudem kann vorgesehen werden, daß die Auslösevorrichtung mit der Feststellbremse, insbesondere der Betätigung der Feststellbremse, in Wirkverbindung steht. Die Betätigung bzw. das Lösen der Feststellbremse stellt ebenfalls ein Kriterium für den Ab- bzw. Aufstieg des Fahrers dar. Dadurch kann bei der Betätigung der Feststellbremse die Bewegung der Trittstufe in die Arbeitsstellung ausgelöst werden. Sofern die Feststellbremse gelöst wird, wird die Trittstufe in die Ruhestellung bewegt.
In einer Ausgestaltungsform ist die Trittstufe rutschfest, insbesondere als Gitterrost ausgebildet ist. Da die erfindungsgemäße Trittstufe gegenüber den bekannten Anordnungen nicht im Kraftfluß des Rahmens angeordnet ist, kann der Werkstoff sowie die Gestaltung der Trittstufe beliebig gewählt werden. Es kann somit eine optimale Rutschfestigkeit und/oder eine geringe Anfälligkeit für Verschmutzungen der Trittstufe auf einfache Weise erzielt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Flurförderzeugs mit einer erfindungsgemäßen Trittstufe,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Flurförderzeug gemäß der Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Trittstufe in einer Darstellung gemäß der Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Flurförderzeug gemäß der Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Trittstufe in einer Darstellung gemäß der Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines als Gegengewichtsgabelstaplers ausgebildeten Flurförderzeugs 1. Das Flurförderzeug 1 weist einen Rahmen 2 und ein auf dem Rahmen 2 angeordnetes Fahrerschutzdach 3 auf. Innerhalb des Fahrerschutzdachs 3 ist ein aus einem Fahrersitz 4, einem Lenkrad 5, mehreren Pedalen 6 und nicht mehr dargestellten Bedienungselementen bestehender Fahrerarbeitsplatz 7 gebildet. Im Bereich der Seitenwand des Rahmens 2 ist eine Trittstufe 8 vorgesehen, die dem Fahrer einen sicheren Auf- und Abstieg zum bzw. vom Fahrerarbeitsplatz 7 ermöglicht. Die Trittstufe 8 ist um eine horizontal angeordnete Schwenkachse 9 drehbar. Die Schwenkachse 9 erstreckt sich hierbei in Längsrichtung des Flurförderzeugs 1.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung der Trittstufe 8 im Bereich der Seitenwand des Rahmens 2. Der Rahmen 2 ist im Bereich der Trittstufe 8 mit einer Einbuchtung versehen, wodurch sich die Trittstufe 8 in einer eingeklappte Stellung, in der die Trittstufe 8 vertikal angeordnet ist, innerhalb der Umrisse des Rahmens 2 befindet. Diese Stellung stellt die Ruhestellung 10 dar.
In der ausgeklappten Stellung ist die Trittstufe 8 horizontal angeordnet und befindet sich außerhalb der Umrisse des Flurförderzeugs. Die Trittstufe 8 kann somit zum Auf- und Abstieg verwendet werden. Die ausgeklappte Stellung stellt die Arbeitsstellung 11 der Trittstufe 8. Durch eine Drehung um die Schwenkachse 9 um annähernd 90° in Richtung 12 kann die Trittstufe 8 aus der Ruhestellung 10 in die Arbeitsstellung 11 und umgekehrt geschwenkt werden. Die Schwenkachse 9 ist hierbei bezüglich der Ruhestellung 10 am oberen Bereich der Trittstufe 8 angeordnet. Es kann jedoch ebenfalls vorgesehen werden, die Schwenkachse 9 im unteren Bereich der Trittstufe 8 anzuordnen.
In der Fig. 3 ist die Draufsicht auf einen Gabelstapler 1 mit einer in der Arbeitsstellung 11 befindlichen, horizontal schwenkbaren Trittstufe 8 gezeigt, die um eine parallel zur Längsachse 31 des Flurförderzeugs 1 angeordnete Schwenkachse 9 bewegbar ist. Durch die bewegliche Anordnung der Trittstufe 8 am Rahmen 2 ist die Trittstufe 8 in der ausgeklappten Stellung von oben gut einsehbar, wozu keine Aussparungen in der Fußbodenplatte des Fahrerschutzdaches 3 erforderlich sind.
Zudem beansprucht die Trittstufe 8 aufgrund der um die Schwenkachse 9 drehbaren Anordnung keinen Bauraum innerhalb des Rahmens 2. Dadurch ist der Aggregateraum des Flurförderzeugs 1 durch die Anordnung der Trittstufe 8 nicht verkleinert. Darüber hinaus ist durch die Anordnung der Trittstufe 8 keine Aussparung im Rahmen 2 notwendig, wodurch die Struktur des Rahmens 2 nicht geschwächt wird. Dadurch kann auf eine bei gattungsgemäßen Flurförderzeugen notwendige Verstärkung am Rahmen 2 verzichtet werden. Zudem ist die Position der Trittstufe 8 in Längsrichtung des Flurförderzeugs 1 sowie die Größe der Trittstufe 8 durch die schwenkbare Anordnung der Trittstufe 8 am Rahmen 2 nahezu unabhängig vom Fahrzeugaufbau wählbar. Dadurch kann eine ergonomisch günstige Position und Größe der Trittstufe 8 erzielt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer am Rahmen 2 eines Flurförderzeugs 1 drehbar befestigten Trittstufe 8. In der Seitenwand des Rahmens 2 ist hierbei beispielsweise eine rechteckige Aussparung 13 vorgesehen, in der die Trittstufe 8 um eine vertikal angeordnete Schwenkachse 20 drehbar ist.
In der Fig. 5 ist die Ruhestellung 10 und die Arbeitsstellung 11 der Trittstufe 8 dargestellt. In der Ruhestellung 10 ist die Trittstufe 8 innerhalb des unter der Fußbodenplatte des Fahrerschutzdachs 3 befindlichen Aggregateraums angeordnet. Durch eine Drehung um die Schwenkachse 20 in Richtung 21 um annähernd 90° ist die Trittstufe 8 außerhalb der Umrisse des Flurförderzeugs 1 in die Arbeitsstellung 11 bringbar, in der die Trittfläche der Trittstufe 8 während des Auf- und Abstiegs gut einsehbar ist. Die Trittstufe 8 weist hierbei die Form eines Viertelkreises auf. Es ist jedoch jede beliebige Form der Trittstufe 8 möglich.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung mit einer translatorisch bewegbaren Trittstufe 8. Die Trittstufe 8 ist hierbei in einer gemäß der Fig. 4 dargestellten rechteckförmigen Aussparung 12 der Seitenwand des Rahmens 2 in Richtung 30 auf einer horizontalen Ebene translatorisch beispielsweise quer zur Längsachse 31 des Flurförderzeugs 1 bewegbar. In der Ruhestellung 10 ist die Trittstufe 8 im Aggregateraum des Fahrzeugs 1 angeordnet. In der ausgefahrenen Arbeitsstellung 11 ist die Trittfläche der Trittstufe 8 außerhalb des Rahmens 2 angeordnet, wodurch die Trittstufe 8 gut einsehbar ist.

Claims (18)

1. Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler, mit einem Fahrerarbeitsplatz und mindestens einer am Rahmen angeordneten, als Trittstufe ausgebildeten Auf- und Absteigehilfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (8) beweglich gelagert ist, wobei die Trittstufe (8) während des Betriebs des Flurförderzeug in einer Ruhestellung (10) innerhalb der Fahrzeugumrisse angeordnet ist und zum Auf- bzw. Abstieg des Fahrers in eine Arbeitsstellung (11) außerhalb der Fahrzeugumrisse bringbar ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (8) auf einer horizontalen Ebene translatorisch bewegbar ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (8) um eine Schwenkachse (9; 20) drehbar gelagert ist.
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) vertikal angeordnet ist.
5. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) horizontal angeordnet ist.
6. Flurförderzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (8) zum Auf- und Abstieg des Fahrers automatisch von der Ruhestellung (10) in die Arbeitsstellung (11) und von der Arbeitsstellung (11) in die Ruhestellung (10) bringbar ist.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Trittstufe (8) eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Auslöseeinrichtung in Wirkverbindung steht.
8. Flurförderzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als translatorisch wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet ist.
9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als hydraulischer Zylinder ausgebildet ist.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als pneumatischer Zylinder ausgebildet ist.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als Stellmotor ausgebildet ist.
12. Flurförderzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als rotatorisch wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet.
13. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als Schwenkmotor ausgebildet ist.
14. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als beidseitig wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet ist.
15. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als einseitig wirkende Betätigungseinrichtung ausgebildet ist und entgegen einer Federvorspannung arbeitet.
16. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine Sensoreinrichtung aufweist, die die Belegung des Fahrersitzes (4) erfaßt.
17. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung mit der Feststellbremse, insbesondere der Betätigung der Feststellbremse, in Wirkverbindung steht.
18. Flurförderzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (8) rutschfest, insbesondere als Gitterrost ausgebildet ist.
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