DE19729874A1 - Vorrichtung zum Stabilisieren des Mastneigungswinkels eines Ladegeräts und Verfahren zum Steuern derselben - Google Patents
Vorrichtung zum Stabilisieren des Mastneigungswinkels eines Ladegeräts und Verfahren zum Steuern derselbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sicherere Vorrichtung zum
Stabilisieren des Mastneigungswinkels und auf ein Verfahren
zum Steuern derselben bei einem Ladegerät, insbesondere wäh
rend Ladearbeiten oder bei einem Frachttransport.
Im allgemeinen wird ein Ladegerät wie ein Gabelstapler be
nutzt, um eine Fracht zu laden und zu entladen und über eine
kurze Distanz zu transportieren. Zum sichereren Arbeiten muß
die Fracht horizontal zu der Oberfläche gehalten werden, um zu
verhindern, daß die Fracht herunterfällt. Das macht das Ausba
lancieren der Frachttrageinrichtung wichtig. Deshalb muß der
Neigungswinkel der Frachttrageinrichtung wie der Mast des Ga
belstaplers in einem bestimmten Bereich gehalten werden. Ein
beträchtlicher Neigungswinkel eines Mastes (absoluter Nei
gungswinkel) sowie die Neigung eines Ladegeräts, unter Berück
sichtigung der Neigung der Oberfläche, wurde bei dem herkömm
lichen Ladegerät angezeigt, aber auch mit Bezug auf die Ober
fläche. Es ist jedoch noch keine Vorrichtung zum Stabilisieren
der angezeigten Neigung bekannt geworden, so daß nach wie vor
der Arbeitswirkungsgrad allein von dem Erkennen des absoluten
Neigungswinkels und von einer entsprechenden Reaktion durch
den Fahrer abhängig ist. Das heißt, wenn die Fracht mit Hilfe
des Ladegeräts getragen oder entladen wird, muß der Fahrer
entscheiden und die Geschwindigkeit des Ladegeräts steuern, um
die Neigung des Mastes zu steuern. Deshalb kann ein ungeschul
ter Fahrer die Fracht während der Ladearbeit verlieren, wenn
er mit dem Erfassen des angezeigten Neigungswinkels nicht ver
traut ist.
Die US 53 74 155 versucht dieses Problem durch Verbinden eines
separaten Geräts mit dem Mast des Gabelstaplers zu lösen.
Diese herkömmliche Technologie veranlaßt jedoch den Fahrer den
Sitz zu verlassen, um die Fracht mit Hilfe eines Gurtes und
eines Arms zu stabilisieren, was zeitraubend ist.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zum Stabilisieren des Neigungswinkels und ein Steuer
verfahren für dieselbe zu schaffen, die einen Mastneigungswin
kel eines Ladegeräts relativ zu der Oberfläche innerhalb eines
bestimmten Bereiches halten können, und zwar unter
Berücksichtigung der Zustände der Oberfläche oder der Fahrge
schwindigkeit des Ladegeräts.
Zum Erreichen dieses Ziels sind die Vorrichtung zum
Stabilisieren eines Mastneigungswinkels und ein Steuerverfah
ren für dasselbe nach der Erfindung durch eine Vorrichtung und
ein Verfahren gekennzeichnet, die den Mastneigungswinkel er
fassen und eine Steuerung ausführen, um den Mastneigungswinkel
zu kompensieren, und den Fahrer warnen, wenn die Stabilität,
die durch die Anwendung der Erfindung erreicht wird, unzuläng
lich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1A ein Hydraulikflüssigkeitsdiagramm einer
Vorrichtung nach der Erfindung zum Stabili
sieren des Mastneigungswinkels eines Lade
geräts,
Fig. 1B ein Schaltbild, das den inneren Aufbau ei
nes in Fig. 1A dargestellten Magnetventils
zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine elektrische
Schaltungsanordnung für eine Steuereinheit
nach der Erfindung zeigt,
Fig. 3A und 3B ein Flußdiagramm für das erfindungsgemäße
Steuerverfahren zum Steuern des Ladegeräts,
Fig. 4 ein Diagramm, das die Aktivierungszustände
des Magnetventils nach der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein Diagramm, das das Warngebiet während
der Aktivierung der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Änderung des Mastwin
kels bei einem bekannten Ladegerät zeigt,
wenn dieses über ein geneigtes Gelände
fährt, und
Fig. 7 die Stabilität des Ladegeräts mit der Vor
richtung nach der Erfindung unter denselben
Bedingungen wie in Fig. 6.
Fig. 1A ist ein Hydraulikflüssigkeitsdiagramm einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stabilisieren des Mastnei
gungswinkels bei einem Ladegerät, der Neigezylinder 11, 12,
Magnetventileinheiten 14, 15 und ein Hauptventil 13 aufweist.
Der Hydraulikflüssigkeitskreis, der mit einer Hauptpumpe und
mit einem Öltank verbunden ist, ist mit einem Ende der ersten
Magnetventileinheit 14 und mit einem Ende der zweiten Magnet
ventileinheit 15 verbunden. Das andere Ende des Hauptventils
13 ist mit der kleinen und großen Kammer 11a, 12a, 11b, 12b
der beiden Neigezylinder 11, 12 verbunden, wogegen das andere
Ende der ersten Magnetventileinheit 14 jeweils mit den großen
Kammern 11b, 12b der Neigezylinder 11, 12 verbunden ist und
das andere Ende der zweiten Magnetventileinheit 15 jeweils mit
den kleinen Kammern 11a, 12a der Neigezylinder verbunden ist.
Der Mastwinkel wird durch die direkte Entscheidung des Fahrers
über die Richtung der Hydraulikflüssigkeit durch einen
Steuerhebel zum Betätigen der Neigezylinder 11, 12 gesteuert.
Die Magnetventileinheiten 14, 15 sind parallel zu dem Haupt
ventil 13 geschaltet und steuern die Neigezylinder 11, 12 an,
wobei die Zufuhrrichtung der Hydraulikflüssigkeit separat
durch das Hauptventil 13 entschieden wird. Infolgedessen wer
den dadurch der Winkel des Mastes eingestellt und der Flüssig
keitsdurchfluß aufgrund des Ansteuersignals des Magnetventils
elektrisch umgeschaltet. Die Fig. 1A und 1B zeigen den inneren
Aufbau jedes Magnetventils 14, 15 in Fig. 1A, und die Ventile
a, b, die in Fig. 1B gezeigt sind, werden aufgrund des Ansteu
ersignals, welches durch die Steuereinheit 22 nach Fig. 2 er
zeugt wird, Ein/Aus-geschaltet. Es gibt keinen Fall, in wel
chem die beiden Ventile gleichzeitig offen sind. Die Magnet
ventileinheiten 14, 15 bewirken, daß eine Hydraulikflüssigkeit
während der Aktivierung der Vorrichtung zum Stabilisieren der
Neigung des Ladegeräts automatisch zugeführt wird. Das Magnet
ventil 13 ist nicht betätigbar, wenn das Hauptventil 13 in Be
trieb ist. Dagegen wird nur das Hauptventil 13 bei abgeschal
teten Magnetventileinheiten 14, 15 aktiviert, wenn die Hydrau
likflüssigkeit durch den Fahrer manuell zugeführt wird. Die
Neigezylinder 11, 12 werden mit der Hydraulikflüssigkeit über
den Flüssigkeitskanal in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingun
gen des Hauptventils 13 und der Magnetventileinheiten 14, 15
versorgt, um den Mastwinkel einzustellen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische
Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen Steuereinheit des
Ladegeräts zeigt, wobei eine Sensoreinheit 21, eine Steuerein
heit 22, die mit der Ausgangsklemme der Sensoreinheit 21 ver
bunden ist, eine Magnetventilansteuereinheit 24, die mit der
Ausgangsklemme der Steuereinheit 22 verbunden ist, und eine
Schaltsignaleingangseinheit 23, die das Schaltsignal an die
Steuereinheit 22 abgibt, vorgesehen sind. Die Steuereinheit 22
umfaßt eine Differentialschaltungsanordnung 22a, die mit der
Ausgangsklemme der Sensoreinheit 21 verbunden ist, eine Ein
gangsschaltungsanordnung 22b und eine Zentraleinheit 22c, die
mit der Differentialschaltungsanordnung 22a, der
Eingangsschaltungsanordnung 22b, einer Schaltsignalein
gangseinheit 23 und einer Magnetventilansteuereinheit 24 ver
bunden ist.
Die Aktivierung der Steuereinheit wird im folgenden beschrie
ben. Nach dem Umwandeln der Verlagerung der Mastneigung in ein
elektrisches Signal mit Hilfe der Sensoreinheit 21 wird das
elektrische Signal an die Differentialschaltungsanordnung 22a
und an die Eingangsschaltungsanordnung 22b angelegt. Die
Ausgangssignale der Differentialschaltungsanordnung 22a und
der Eingangsschaltungsanordnung 22 innerhalb der Steuereinheit
22 werden der Zentraleinheit 22c zugeführt. Weitere Eingangs
signale der Zentraleinheit 22c sind das Schaltsignal SW1 und
das Schaltsignal SW2, welche durch die Schaltsignalein
gangseinheit 23 übertragen werden. Das Schaltsignal SW1 ist
ein Signal zum automatischen Kompensieren und dadurch Stabili
sieren der Mastneigung bei einem Ladegerät, bewirkt durch das
Ein/Aus-Schalten der beiden Magnetventileinheiten 14, 15. Das
Schaltsignal SW2 ist ein Signal zum Steuern der Mastneigung
durch die Steuerung des Hebels. Nach dem Empfang der Eingangs
signale sendet die Zentraleinheit 22c ein Signal zu der Ma
gnetventilansteuereinheit 24 und steuert die Magnetventile 14,
15 gemäß dem Steuerverfahren, das anhand von Fig. 3 beschrie
ben wird, gemäß dem Zustand der Signale an. Die Ansteuerzu
stände sind folgende.
TABELLE 1
Die Betriebsart 1 in Tabelle 1 ist eine
Hydraulikflüssigkeitszuführbetriebsart, in welcher Hydraulik
flüssigkeit dem Neigezylinder mit Hilfe der Hauptpumpe zuge
führt wird, wobei nur das Ventil a in Fig. 1B abgeschaltet
ist. Die Betriebsart 2 in Tabelle 1 ist eine Hydraulikflüssig
keitsabgabebetriebsart zum Abgeben der Hydraulikflüssigkeit
aus dem Neigezylinder in den Öltank, wobei das Ventil b in
Fig. 1B eingeschaltet ist. Die Betriebsart 3 ist eine Ab
schaltbetriebsart, bei der das Magnetventil abgeschaltet wird,
wobei die beiden Ventile in Fig. 1B abgeschaltet werden.
Die Fig. 3A und 3B zeigen ein Flußdiagramm, welches das er
findungsgemäße Steuerverfahren des Ladegeräts veranschaulicht,
wie es im folgenden näher beschrieben ist.
Zum richtigen Ansteuern des Ladegeräts ist ein
Initialisierungsprozeß notwendig für einen Neigungswinkel
T(t), gemessen relativ zu der horizontalen Oberfläche der La
degerätvorderseite, SW1, SW2, Erlaubnis des Mastwinkels C und
Erlaubnis des Mastwinkels pro Stunde D. Das Signal, das zu der
Steuereinheit des Ladegeräts übertragen wird, basiert auf der
Entscheidung durch den Fahrer gemäß den Arbeitszuständen und
besteht aus den Werten C und D. Eine Variable X wird gebildet,
um das Ladegerät in vorbestimmten Schritten zu steuern, wobei
die Änderung von null bis fünf geht, mit Inkrementen von eins.
In dem ersten Schritt S1 werden, wenn SW1 Aus oder SW2 Ein
ist, alle Magnetventile abgeschaltet, und es wird keine elek
trische Kompensation zum Stabilisieren der Neigung des Ladege
räts ausgeführt (die erste Magnetventileinheit = Aus-Betriebs
art 3, die zweite Magnetventileinheit = Aus-Betriebsart 3).
Das heißt, der Neigezylinder wird nur durch die Betätigung des
Steuerhebels durch den Fahrer zum Aktivieren des Hauptventils
angesteuert. Wenn SW1 eingeschaltet ist, wird der Mastnei
gungswinkel T(t1) zu der Zeit, zu der SW1 eingeschaltet wird,
zu der Steuereinheit als das Grundsignal R übertragen.
Der zweite Schritt S2, bei dem SW1 eingeschaltet ist und SW2
ausgeschaltet ist, ist ein automatischer Steuerzustand zum
Stabilisieren der Neigung des Ladegeräts. Die Variable X wird
von eins bis fünf jeweils um ein Inkrement von eins erhöht,
und, wenn der Wert fünf ist, wird der Ausgangsabsolutwert |E|
der Differentialschaltungsanordnung 22a in Fig. 2 mit dem Wert
D verglichen. Wenn der Wert |E| größer ist, dann wird er als
ein Warngebiet betrachtet, und eine Warnung, die für eine be
stimmte Zeitspanne anhält, wird für den Fahrer angezeigt.
Diese Situation tritt ein, wenn der Oberflächenneigungswinkel
stark ist oder wenn die Fahrgeschwindigkeit zu schnell ist zur
kontinuierlichen Stabilisierung. In diesem Fall muß der Fahrer
die Geschwindigkeit des Ladegeräts auf einen Wert verringern,
bei dem die gegenwärtige absolute Änderung der Mastneigung pro
Stunde |E| niedriger ist als die Änderungserlaubnis der Mast
neigung pro Stunde D. Wenn das Warnzeichen beendet ist oder
der Wert von |E| kleiner als der von D ist, nimmt die Variable
X einen Wert von null an. Außerdem wird die Differenz zwischen
dem Grundsignal R und dem Neigungswinkel T(t) auf dieselbe
Weise wie in dem Fall berechnet, wo die Variable X kleiner als
fünf war, gefolgt von einem Vergleich des Absolutwerts F mit
der Erlaubnis der Mastneigung. Wenn der Wert von F kleiner als
der von C ist, dann erfolgt die Rückkehr zu dem ersten
Schritt, wogegen, wenn das nicht der Fall ist, der dritte
Schritt S3, d. h. ein Kompensationsschritt, durch die Ma
gnetventileinheit ausgeführt wird.
In dem dritten Schritt wird, wenn das Grundsignal R größer
oder kleiner als der Neigungswinkel T(t) ist, d. h. wenn der
Mast zu dem Fahrer hin geneigt ist oder zu der von dem Fahrer
entgegengesetzten Seite hin geneigt ist, jedes Magnetventil
geeignet angesteuert, um den Neigungswinkel zu kompensieren
(vgl. Fig. 4 und Tabelle 1). Wenn der Wert von F nach der Kom
pensation größer als der von C ist, wird der erste Schritt
wiederholt, nachdem der Wert der Variablen um ein Inkrement
von eins erhöht worden ist. Wenn der Wert von F kleiner als
der Wert von C ist, endet die Kompensation, und beide Magnet
ventile werden abgeschaltet. Das beendigt die Aktivierung der
Vorrichtung zum Stabilisieren des Mastneigungswinkels.
Fig. 6 zeigt den Differentialwert der Mastwinkeländerung über
der Zeit, wenn das bekannte Ladegerät über ein geneigtes Ge
lände fährt. Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Stabilität des
Ladegeräts mit der vorliegenden Erfindung und unter denselben
Bedingungen wie in Fig. 6 zeigt. Zwischen t1 und t2 wird SW1
eingeschaltet und werden die Vorrichtung zum Stabilisieren der
Mastneigung und das Steuerverfahren für dieselbe nach der Er
findung aktiviert.
Gemäß obiger Beschreibung werden durch die Erfindung eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Warnen des Fahrers geschaffen,
wenn unzulängliche Stabilität aufgrund der Erfassung der Mast
neigung und des anschließenden Kompensierens der Verlagerung
erreicht wird. Dadurch wird der Neigungswinkel des Mastes
innerhalb eines gewissen Bereiches gehalten, wobei Geländezu
stände und Fahrgeschwindigkeit des Ladegeräts berücksichtigt
werden, wodurch der Arbeitswirkungsgrad und die Sicherheit des
Betriebes gesteigert werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Stabilisieren des Mastneigungswinkels eines
Ladegeräts, mit:
wenigstens einem Neigezylinder (11, 12) zum Steuern des Mast neigungswinkels durch die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit;
einem Hauptventil (13) zum Ansteuern des Neigezylinders (11, 12) gemäß der durch den Fahrer eingestellten Richtung der Hydraulikflüssigkeit; und
mehreren Magnetventilen (14, 15), die separat von dem Haupt ventil (13) vorgesehen sind, zum wahlweisen Öffnen von Flüs sigkeitskanälen aufgrund von elektrischen Signalen, welche die Zufuhrrichtung der Hydraulikflüssigkeit zum Ansteuern des Nei gezylinders (11, 12) festlegen.
wenigstens einem Neigezylinder (11, 12) zum Steuern des Mast neigungswinkels durch die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit;
einem Hauptventil (13) zum Ansteuern des Neigezylinders (11, 12) gemäß der durch den Fahrer eingestellten Richtung der Hydraulikflüssigkeit; und
mehreren Magnetventilen (14, 15), die separat von dem Haupt ventil (13) vorgesehen sind, zum wahlweisen Öffnen von Flüs sigkeitskanälen aufgrund von elektrischen Signalen, welche die Zufuhrrichtung der Hydraulikflüssigkeit zum Ansteuern des Nei gezylinders (11, 12) festlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Magnetventile (14, 15) vorgesehen sind, die die Flüssig
keitskanäle aufgrund der elektrischen Signale zum Ansteuern
des Neigezylinders (11, 12) wahlweise öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Steuerschaltungsanordnung zum Ansteuern der Magnetventile
(14, 15), mit:
einer Magnetventilansteuereinheit (24) zum Ansteuern der Ma gnetventile (14, 15);
einer Sensoreinheit (21) zum Umwandeln der Verlagerung des Mastneigungswinkels in ein elektrisches Sensorsignal; und
einer Schaltsignaleingangseinheit (23) zum übertragen eines Schaltsignals zum automatischen Kompensieren und Stabilisieren des Mastneigungswinkels und zum übertragen eines weiteren Schaltsignals, das den Neigungswinkel gemäß der Betätigung durch den Fahrer steuert; und
einer Steuereinheit (22), die die Signale über die Sensorein heit (21) und die Schaltsignaleingangseinheit (23) empfängt und die Magnetventilansteuereinheit (24) gemäß dem Schaltsi gnal und dem elektrischen Sensorsignal steuert.
einer Magnetventilansteuereinheit (24) zum Ansteuern der Ma gnetventile (14, 15);
einer Sensoreinheit (21) zum Umwandeln der Verlagerung des Mastneigungswinkels in ein elektrisches Sensorsignal; und
einer Schaltsignaleingangseinheit (23) zum übertragen eines Schaltsignals zum automatischen Kompensieren und Stabilisieren des Mastneigungswinkels und zum übertragen eines weiteren Schaltsignals, das den Neigungswinkel gemäß der Betätigung durch den Fahrer steuert; und
einer Steuereinheit (22), die die Signale über die Sensorein heit (21) und die Schaltsignaleingangseinheit (23) empfängt und die Magnetventilansteuereinheit (24) gemäß dem Schaltsi gnal und dem elektrischen Sensorsignal steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (22) weiter aufweist:
eine Differentialschaltungsanordnung (22a) zum Differenzieren des Ausgangssignals des Sensors nach der Zeit;
eine Eingangsschaltungsanordnungseinheit (22b), die das Aus gangssignal der Sensoreinheit (21) überträgt; und
eine Zentraleinheit (22c), die mit der Differentialschaltungs anordnungseinheit (22a) und der Eingangsschaltungsanordnungs einheit (22b) verbunden ist, das Ausgangssignal aus der Ein gangsschaltungsanordnungseinheit (22b) empfängt und das Steu ersignal zu der Magnetventilansteuereinheit (24) überträgt.
eine Differentialschaltungsanordnung (22a) zum Differenzieren des Ausgangssignals des Sensors nach der Zeit;
eine Eingangsschaltungsanordnungseinheit (22b), die das Aus gangssignal der Sensoreinheit (21) überträgt; und
eine Zentraleinheit (22c), die mit der Differentialschaltungs anordnungseinheit (22a) und der Eingangsschaltungsanordnungs einheit (22b) verbunden ist, das Ausgangssignal aus der Ein gangsschaltungsanordnungseinheit (22b) empfängt und das Steu ersignal zu der Magnetventilansteuereinheit (24) überträgt.
5. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zum Stabilisieren des
Mastneigungswinkels eines Ladegeräts, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
einen ersten Schritt, in welchem bestimmt wird, ob der Mast neigungswinkel automatisch kompensiert wird, in Abhängigkeit von dem Zustand eines Schaltsignals, welches den Mastneigungs winkel automatisch stabilisiert, und dem Zustand eines Schalt signals, das der direkten Einwirkung des Fahrers beim Steuern des Mastneigungswinkels entspricht;
einem zweiten Schritt, in welchem bestimmt wird, ob der gegen wärtige Mastneigungswinkel einen zulässigen Erlaubnisneigungs winkel übersteigt und ob eine Kompensation zum Stabilisieren benötigt wird; und
einem dritten Schritt, in welchem das Magnetventil gemäß den Bestimmungsschritten angesteuert wird, um den Neigungswinkel zu kompensieren.
einen ersten Schritt, in welchem bestimmt wird, ob der Mast neigungswinkel automatisch kompensiert wird, in Abhängigkeit von dem Zustand eines Schaltsignals, welches den Mastneigungs winkel automatisch stabilisiert, und dem Zustand eines Schalt signals, das der direkten Einwirkung des Fahrers beim Steuern des Mastneigungswinkels entspricht;
einem zweiten Schritt, in welchem bestimmt wird, ob der gegen wärtige Mastneigungswinkel einen zulässigen Erlaubnisneigungs winkel übersteigt und ob eine Kompensation zum Stabilisieren benötigt wird; und
einem dritten Schritt, in welchem das Magnetventil gemäß den Bestimmungsschritten angesteuert wird, um den Neigungswinkel zu kompensieren.
6. Steuerverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Differentialwert des Mastneigungswinkels über der Zeit
mit der Änderungserlaubnis über der Zeit verglichen wird und
daß ein Warnsignal angezeigt wird, wenn der Differentialwert
des Mastneigungswinkels über der Zeit größer ist.
Applications Claiming Priority (1)
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