DE19729699C1 - Tankeinsatz mit einer Sensoreinheit - Google Patents
Tankeinsatz mit einer SensoreinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tankeinsatz mit einer insbesondere den Tankinnen
druck erfassenden Sensoreinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1.
Diese Merkmale sind bekannt aus DE 44 23 095 A1. Nach dieser Druckschrift ist in einem
Halter eines Tankeinsatzes eine zum Tankinneren hin offene becherartige Sensoraufnah
me vorgesehen, in die ein Drucksensor eingesetzt ist. Dieser stützt sich über eine Ring
dichtung auf einer Schulter der Sensoraufnahme ab und ist darin mittels eines Klemm
rings festgelegt. Nach außen ist die Sensoraufnahme durch eine Abdeckung verschlos
sen, die unter anderem einen Steckeransatz für die elektrische Kontaktierung des Sen
sors trägt.
Bei der Serienmontage dieser Sensoreinheit besteht Verbesserungsbedarf. Insbesondere
können bisher verschiedene Bauteile wie der eigentliche Sensor (Druckmeßzelle), Dich
tungen und Haltemittel erst in der Montagelinie zusammengebracht und kann die Dicht
heit der Sensoraufnahme und die ordnungsgemäße Funktion der Sensoreinheit erst nach
vollständigem Zusammenbau des Tankeinsatzes geprüft werden. Der benötigte Zeitauf
wand am Band und die Fehlerwahrscheinlichkeit sind infolge der Vielzahl von Handgriffen
verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Nachteilen abzu
helfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruchs 1 gelöst. Indem man die Sensoreinheit mit den Dichtmitteln zu einer vormon
tiert in die Sensoraufnahme einsetzbaren und darin abgedichtet befestigbaren Baugruppe
zusammenfaßt, verlagert man die diffizile Behandlung der Einzelteile der Sensoreinheit
weg von der eigentlichen Endmontage des Tankeinsatzes. Damit werden Fehlermöglich
keiten beträchtlich reduziert. Man kann des weiteren die vormontierte Sensoreinheit ab
seits des Tankeinsatzes z. B. in eine Prüfeinrichtung mit einem geeigneten Aufnahme-
Adapter einsetzen, um die Druck- und Dichtheitsprüfung vorab durchzuführen. Das alles
kann vorteilhaft schon beim Hersteller des Sensors geschehen. In der Endmontage kann
die komplettierte Sensoreinheit dann mechanisiert automatisch in den Tankeinsatz einge
baut werden.
Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegen
stands an.
Ein bedeutende montageseitige Verbesserung der Sensoreinheit bringt durch Entfall von
Arbeitsschritten das Zusammenfassen des Sensors und seiner Anschlußmittel mit einem
Haltekörper, der zugleich die Sensoraufnahme nach außen abdeckt.
Gängige Drucksensoren bestehen aus einer runden Druckmeßzelle mit einem angelöte
ten Anschluß. In einer konstruktiv besonders sinnfälligen Bauweise wird der Haltekörper
deshalb aus einem einen Steckeransatz für den elektrischen Anschluß des Sensors tra
genden Boden und einer Umgrenzung mit den Befestigungsmitteln bestehen, damit man
den Sensor nebst seinem Anschluß mit wenigen Handgriffen in den Haltekörper einset
zen kann.
Bei lösbarer Festlegung des Sensors im Haltekörper durch formschlüssige Befestigungs
mittel ist die Sensoreinheit besonders einfach zusammenzusetzen, z. B. durch Einklipsen.
Ihre Bauelemente können dann bei einem eventuellen Schadenfall auch leicht wieder
voneinander getrennt werden.
Mit den gleichen Vorteilen wird die Sensoreinheit in der Sensoraufnahme vorzugsweise
ebenfalls mittels einer lösbaren Clips-Verrastung festgelegt. Bevorzugt wird man Clips
haken oder Rastnasen jeweils an dem aufnehmenden Bauteil, also am Haltekörper bzw.
an der Sensoraufnahme vorsehen, jedoch kann bei Bedarf z. B. der Haltekörper auch
selbst die Befestigungsmittel zu seiner Festlegung in der Sensoraufnahme umfassen.
Vorteilhaft wird ein sparsamer Materialeinsatz erzielt, wenn die Sensoraufnahme durch
einen mit mindestens einer Öffnung versehenen Boden und durch frei vom Boden abra
gende, als seitliche Umgrenzung über ihren Umfang verteilte elastische Clipshaken an
Stelle einer umlaufenden geschlossenen Wand gebildet ist.
Speziell im Hinblick auf eine Druckmessung ist es von Vorteil, wenn die Sensoreinheit mit
den Dichtmitteln einen druckdichten Deckel für eine in die Sensoraufnahme mündende
Öffnung des Tankeinsatzes bildet, weil dann das Einsetzen der Sensoreinheit und das
Abdichten mit einem Handgriff bzw. maschinell mittels eines Roboters in besonders ratio
neller Weise möglich ist.
Anstelle oder kombiniert mit der genannten lösbaren formschlüssigen Befestigung kann
man bei Bedarf auch den Haltekörper bzw. die gesamte Sensoreinheit mit der Sensorauf
nahme unlösbar stoffschlüssig verbinden, z. B. durch Schweißen oder Kleben. Das wird
z. B. dann geschehen, wenn aufgrund hoher Betriebsbeanspruchung eine andere Befesti
gungsart zu instabil sein könnte. Im Kombinationsfall dient die Verrastung nur der Vor
montage, und das Kleben oder Schweißen sichert eine besonders feste endgültige Ver
bindung. Gleiches gilt bei entsprechendem Bedarf auch für die Verbindung zwischen dem
Haltekörper und dem Sensor, die ebenfalls nicht zwingend lösbar ausgeführt werden
muß.
In einer Ausführungsvariante ist die vormontierbare Sensoreinheit in einem zweiteiligen
Gehäuse an Stelle des Haltekörpers zusammengefaßt. Das Gehäuse ist in eine als ein
fache Aussparung ausgeführte Sensoraufnahme im Tankeinsatz einsetzbar und darin
befestigbar. Das hat den Vorteil, daß der Tankeinsatz gegenüber dem eingangs genann
ten Stand der Technik wesentlich vereinfacht werden kann; man kann insbesondere z. B.
Tankeinsätze ohne und mit Sensoreinheit baugleich ausführen, wobei die Aussparung
zunächst durch einen Deckel verschlossen ist, der vor dem fallweisen Einsetzen der Sen
soreinheit herausgebrochen oder -geschnitten werden kann. Das Gehäuse wird vorzugs
weise mit einem umlaufenden Flansch versehen, der den Rand der besagten Aussparung
übergreift und damit fluiddicht verschweißt werden kann.
Von erheblicher Bedeutung ist es, daß der Sensor spielfrei in der Sensoreinheit festgelegt
ist, z. B. mit einer geringfügigen, durch elastische Mittel erzeugten Vorspannung. Damit
wird verhindert, daß sich der Sensor bei auf ihn einwirkenden Erschütterungen oder
Schwingungen gegenüber seinem festliegenden Anschluß bewegt und letzterer auf Dauer
beschädigt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeich
nung von Ausführungsbeispielen und deren sich im folgenden anschließender eingehen
der Beschreibung hervor.
In den Figuren ist nur ein kleiner Ausschnitt des eigentlichen Tankeinsatzes sichtbar. Zu
dessen weiterer Darstellung und Funktion wird auf den eingangs genannten Stand der
Technik verwiesen, dessen Offenbarung insoweit hier inhaltlich einbezogen wird.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Sensorauf
nahme mit der darin eingebauten Sensoreinheit,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, in dem die
Sensoraufnahme des Tankeinsatzes weiter vereinfacht und die Sensor
einheit in einem zweiteiligen Gehäuse vormontiert ist.
An den in Fig. 1 nur angedeuteten Tankeinsatz 1 ist eine Sensoraufnahme 2 zum Einset
zen einer vormontierten Sensoreinheit 3 fest angeformt. Der Boden der Sensoraufnahme
2 hat einen oder mehrere Durchbrüche 4, die als Strömungskanäle eine Verbindung zum
Tankinneren herstellen. Sie sind von einer ebenen, glatten Dichtschulter 5 rings um
schlossen. Eine die Dichtschulter umschließende radiale Umgrenzung 6 der Sensorauf
nahme kann durch einen von deren Boden frei abragenden umlaufenden Flansch oder
Kragen gebildet sein.
Zum formschlüssigen Festlegen der Sensoreinheit ist die Umgrenzung 6 mit Rastnasen
oder Clipshaken 7 als Befestigungsmitteln ausgestattet. Es ist deshalb nicht zwingend
notwendig, den Flansch als umlaufende Wand auszuführen. Statt dessen kann die vor
montierte Sensoreinheit auch von mehreren einzeln über den Umfang der Sensorauf
nahme verteilten Clipshaken festgelegt werden. Gegenüber einer umlaufenden Wand
ergibt sich dadurch eine Materialeinsparung. Im übrigen fördert die Clips- oder Rastbefe
stigung die Mechanisierung der Montage der Sensoreinheit.
Die Umgrenzung in dieser Ausführung könnte aber auch durch die Mantelfläche eines an
den Tankeinsatz 1 angeformten Bechers ausgeformt und die Sensoreinheit nebst Halte
körper über einen Klemmring darin festgelegt sein, insoweit analog zum genannten Stand
der Technik. Als weitere Befestigungsvariante ist auch das Verschweißen der Sensorein
heit mit dem Tankeinsatz anstelle des Verrastens möglich.
Die Sensoreinheit 3 umfaßt als vormontierte Baugruppe den eigentlichen Sensor 8, hier
einen Drucksensor bzw. eine Druckmeßzelle mit einer Druckaufnahmefläche 9 und einer
von dieser abgewandten Anschlußseite mit einem sämtliche benötigten Versorgungs- und
Signalpole umfassenden elektrischen Anschluß 10. Die Druckaufnahmefläche 9 ist rand
seitig von einer weichelastischen (Ring-)Dichtung 11 umgeben, die fest mit dem Sensor 8
verbunden sein kann. Sollte die Druckaufnahmefläche 9 in bekannter Weise durch eine
elastische Membran gebildet oder abgeschlossen sein, so kann man letztere einstückig
mit der Dichtung 11 ausbilden.
Zur Sensoreinheit 3 gehört des weiteren ein Haltekörper 12 als Aufnahme für den Sensor
8 und dessen Anschluß 10. Der Haltekörper 12 besteht aus einem Boden 13 und, ähnlich
wie die Sensoraufnahme 2, aus einer vom Boden 13 abragenden radialen Umgrenzung
14 mit integrierten Rastnasen oder Clipshaken 15. Die Innenabmessungen der Umgren
zung 14 entsprechen den äußeren Abmessungen des Sensors. Die Clipshaken können
wiederum einzeln stehend über den Umfang verteilt sein, jedoch ist der Boden als im
wesentlichen geschlossene Fläche mit einem umlaufenden Rand auszuführen, um die
Sensoraufnahme nach außen hin abzudecken.
Am Boden 13 ist neben einem Durchbruch 16 für den Anschluß 10 und einem dazu gehö
renden, von dem Sensor wegweisenden Steckeransatz 17 noch ein weiterer Durchbruch
18 vorgesehen. Darin ist mittels eines Klemmrings 19 eine Membrane 20 befestigt, deren
Zweck noch erläutert wird. Der Anschluß 10 und der Steckeransatz 17 werden auch zu
sammengefaßt als Anschlußmittel 10, 17 bezeichnet.
Bei der Vormontage der Sensoreinheit 3 wird der Sensor 8 mit seiner Anschlußseite vor
aus in den vom Boden 13 und der Umgrenzung 14 umschriebenen Raum des Haltekör
pers 12 eingesetzt. Seine Anschlußseite liegt dann der Innenseite des Bodens 13 direkt
gegenüber, wobei sie an ihrem äußeren Rand bzw. Umfang über einen weichelastischen
Dichtring 21 gegen den Boden 13 abgestützt ist und von diesem einen geringfügigen Ab
stand hält. Über die Membrane 20 kommuniziert sie auf dieser Seite mit der Umgebung,
so daß auf der Anschlußseite des Sensors 8 immer der momentane Umgebungsdruck als
Referenzdruck für die Messung ansteht. Die Membran selbst ist luftdurchlässig, jedoch
flüssigkeitsdicht. Sie kann z. B. aus Teflon oder einem auch als Klimafolie bekannten
Material hergestellt sein.
Die Druckaufnahmefläche 9 liegt frei und wird an ihrem äußeren Umfangsrand von den
Clipshaken 15 des Haltekörpers 12 formschlüssig hinterfaßt. Der Dichtring 21 kann in
geringem Umfang fertigungsbedingte Maßabweichungen zwischen dem Höhenmaß des
Sensors 8 und dem Abstand zwischen den Clipshaken 15 vom Boden 13 ausgleichen.
Des weiteren verhindert er den Eintritt von Wasser oder anderen Flüssigkeiten in den
Bereich zwischen der Membran 20 und der Anschlußseite des Sensors 8 und stützt
letzteren spielfrei ab. Der Anschluß 10 ist abgedichtet durch den Durchbruch 16 in den
Steckeransatz 17 eingeführt und darin verlötet.
Die Vormontage der Sensoreinheit 3 ist damit abgeschlossen. Sie kann jetzt, wie schon
eingangs erwähnt, komplett in eine Prüfeinrichtung mit einem der Sensoraufnahme 2 ent
sprechenden Adapter eingesetzt und nach elektrischer Kontaktierung auf Dichtheit und
Funktion geprüft werden.
Zum Komplettieren des Tankeinsatzes 1 wird dann die vormontierte Sensoreinheit 3 mit
der freiliegenden Druckaufnahmefläche 9 voran in dessen Sensoraufnahme 2 eingesetzt.
Die Dichtung 11 setzt auf der Dichtschulter 5 der Sensoraufnahme 3 auf und wird so weit
komprimiert, daß die Clipshaken 7 der seitlichen Umgrenzung der Sensoraufnahme hinter
den äußeren Umfangsrand des Haltekörpers 12 einrasten können und die Sensoreinheit
2 lösbar festlegen. Dieser Vorgang kann mit einem Roboter mechanisiert werden.
Die Druckaufnahmefläche 9 kommuniziert über die Durchbrüche 4 fluidisch mit dem
Tankinneren und ist mit dessen Innendruck beaufschlagt. Die Dichtung 11 hält Störein
flüsse fern.
Im Endzustand ist der Sensor 8 also in der Sensoraufnahme 2 mittelbar über den Halte
körper 12 festgelegt. Zur Aufnahme seiner Funktion ist der Tankeinsatz 1 am Tank zu
befestigen und über den Steckeransatz 17 der elektrische Anschluß herzustellen.
Bei einem eventuellen Schaden kann die ganze Sensoreinheit 3 nach Lösen der Verra
stung durch die Clipshaken 7 und des elektrischen Anschlußsteckers komplett in einem
Stück herausgenommen und rasch ersetzt werden.
Die in einem zweiteiligen Gehäuse 22 verkapselte Sensoreinheit 3 gemäß Fig. 2 umfaßt
im Vergleich mit der vorstehend erörterten Ausführung zusätzlich Bestandteile der Sen
soraufnahme 2 gemäß Fig. 1. Dadurch werden die tankseitigen Vorrüstungen noch weiter
vermindert als gemäß Fig. 1, denn zum Einsetzen und Befestigen der Sensoreinheit 3
genügt nun eine Aussparung als Sensoraufnahme 23. Das Gehäuse 22, das an die Stelle
des Haltekörpers 12 tritt, umfaßt im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel einen
Bodenbecher 24 mit bodenseitigen Durchbrüchen 25. Dieser tritt an die Stelle des durch
brochenen Bodens und der seitlichen Umgrenzung 6 der Sensoraufnahme 2 und ist mit
einem Gehäusedeckel 26 fest durch Schweißen (Gehäuseschweißnaht 27) verbunden.
An seinem oberen äußeren Rand besitzt der Bodenbecher einen Flansch 28 mit einer an
dessen Unterseite ausgeformten, umlaufenden Steg 29. Um eine besonders zuverlässig
dichte Befestigung zu erreichen, wird der Steg 29 mit dem Rand der Sensoraufnahme 23
druckdicht verschweißt, vorzugsweise durch Reibschweißen. Die umlaufende Schweiß
naht 30 ist also Befestigungsmittel und Dichtmittel - analog zum Dichtring 21 gemäß Fig.
1 - zugleich, so daß sich hier eine separate Dichtung erübrigt. Wie in der ersten Variante
ist die Druckaufnahmefläche des Sensors 3 über die Durchbrüche 25 mit dem Tankinne
ren verbunden und randseitig mittels der Dichtung 11 abgedichtet.
Der Sensor 8 ist zwischen dem Bodenbecher 24 und dem den Steckeransatz 17 tragen
den Gehäusedeckel 26 abgedichtet eingespannt, wobei durch ein elastisches, hier ring
förmiges Zwischenstück 31 eine geringfügige, gehäuseinterne Vorspannung - in Analogie
zur Stützfunktion des Dichtrings 21 aus Fig. 1 - aufgebaut wird, um den Sensor 8 spielfrei
zu halten und vor unerwünschten Schwingungen und Relativbewegungen gegenüber dem
festliegenden Anschluß 10 zu schützen. Seine Druckaufnahmefläche 9 ist wiederum von
der Dichtung 11 umgeben, die auf einer Dichtschulter 5 des Bodenbechers 24 aufsitzt,
und sie kommuniziert fluidisch über die Durchbrüche 25 mit dem Tankinneren, während
auf seiner Anschlußseite über eine hier nicht gezeigte Membran Umgebungsdruck an
steht. Auch im weiteren ist der Aufbau der Sensoreinheit 3, wie sich aus der Zeichnung
ohne weiteres ergibt, funktional gleichartig mit der Ausführung gemäß Fig. 1, so daß hier
nicht mehr näher darauf einzugehen ist.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 2 kann man natürlich auch formschlüssige, lös
bare Verbindungsmittel zwischen dem Bodenbecher 24 und dem Gehäusedeckel 26 vor
sehen, analog zur Festlegung des Sensors 8 im Haltekörper 12. Auch eine Kombination
von form- und stoffschlüssiger Verbindung ist möglich.
Auch diese Variante der Sensoreinheit wird komplett vormontiert, geprüft und anschluß
fertig an das Montageband für den Tankeinsatz geliefert und dort mit dem Rand der Aus
sparung 23 verschweißt, vorzugsweise durch Reibschweißen.
In einer nicht gezeigten Variante wird man das Gehäuse ähnlich wie den Haltekörper 12
gemäß Fig. 1 mittels formschlüssiger, lösbarer Befestigungsmittel in die Sensoraufnahme
23 einrasten; hierbei wäre allerdings eine zusätzliche Maßnahme zum Abdichten etwaiger
Spalte notwendig.
Claims (14)
1. Tankeinsatz (1) mit einer Sensoreinheit (3), die
- 1. mindestens einen Sensor (8), insbesondere einen den Tankinnendruck erfassenden Drucksensor, nebst seinen Anschlußmitteln (10, 17) umfaßt, und
- 2. durch Dichtmittel (11; 30) abgedichtet und durch Befestigungsmittel (7; 30) gehalten in einer Sensoraufnahme (2) des Tankeinsatzes (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (3) mit den Anschluß- und Dichtmitteln zu einer vormontiert in die Sensoraufnahme (2; 23) einsetzbaren und darin befestigbaren Baugruppe zusammengefaßt ist.
2. Tankeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor
einheit (3) einen den Sensor (8) und dessen Anschlußmittel (10, 17) zum Einset
zen in die Sensoraufnahme zusammenfassenden und die Sensoraufnahme (2)
nach außen abdeckenden Haltekörper (12) umfaßt.
3. Tankeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte
körper (12) aus einem einen Steckeransatz (17) tragenden Boden (13) und einer
davon abragenden seitlichen Umgrenzung (14) mit daran angeformten Befesti
gungsmitteln (15) besteht, wobei der Sensor (8) in den vom Boden und der Um
grenzung umschriebenen Raum und sein Anschluß (9) in den Steckeransatz (17)
des Bodens (13) einsetzbar ist.
4. Tankeinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (12) den Sensor (8) formschlüssig lösbar festlegende Befestigungs
mittel (15) umfaßt.
5. Tankeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoraufnahme (2) die Sensoreinheit (3) formschlüssig lösbar
festlegende Befestigungsmittel (7) aufweist.
6. Tankeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor
aufnahme (2) durch einen mit mindestens einem Durchbruch (4) versehenen
Boden und durch frei von diesem abragende, als seitliche Umgrenzung (6) über
ihren Umfang verteilte elastische Clipshaken (7) gebildet ist.
7. Tankeinsatz nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die formschlüssigen, lösbaren Befestigungsmittel (7, 15) als Rastnasen oder
Clipshaken ausgeführt sind.
8. Tankeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinheit (3) nebst den Dichtmitteln (11) einen druckdich
ten Deckel für eine in die Sensoraufnahme (2) mündende Öffnung (4) des Tank
einsatzes (1) bildet.
9. Tankeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor
aufnahme (22) als einfache Aussparung und die Sensoreinheit (3) als Einsatz und
dichter Deckel für diese Aussparung mit einem Gehäuse (22) ausgebildet ist, wel
ches bodenseitig mit der aufzunehmenden Meßgröße kontaktiert, insbesondere
mit mindestens einem Durchbruch zur Aufnahme eines Drucks versehen ist.
10. Tankeinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(22) zweiteilig aus einem Bodenbecher (24) und einem einen Steckeransatz (17)
tragenden Gehäusedeckel (26) besteht, die zwischen sich den Sensor (3) ein
schließen.
11. Tankeinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
becher (24) und der Gehäusedeckel (26) miteinander druckdicht verschweißt sind,
wobei die Schweißnaht (27) insbesondere durch Reibschweißen hergestellt wird.
12. Tankeinsatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
formschlüssige Verbindungsmittel zwischen Bodenbecher und Gehäusedeckel
vorgesehen sind.
13. Tankeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (8) in der Sensoreinheit (3) durch elastische Mittel
(Dichtung 11, Dichtring 21, Zwischenstück 31) spielfrei festgelegt ist.
14. Tankeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinheit (3) mit der Sensoraufnahme (23) unlösbar, ins
besondere durch Schweißen oder Kleben verbunden ist, wobei die Schweißnaht
(30) insbesondere durch Reibschweißen hergestellt wird.
Priority Applications (2)
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DE (1) | DE19729699C1 (de) |
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DE102014207394A1 (de) | 2013-04-18 | 2014-10-23 | Ifm Electronic Gmbh | Drucksensor |
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