DE1972839U

DE1972839U - Schutzkappe fuer lackspruehdosen.

Info

Publication number: DE1972839U
Application number: DEK57995U
Authority: DE
Original assignee: Peter Kwasny GmbH
Current assignee: Peter Kwasny GmbH
Priority date: 1967-06-07
Filing date: 1967-06-07
Publication date: 1967-11-16

Description

"Schutzkappe für Lacksprühdosen"

Den Gegenstand der Neuerung bildet eine Schutzkappe für Lacksprühdosen. Es sind solche Schutzkappen bekannt geworden_s die aus hochtransparentem thermoplastischem Material bestehen und etwa den Aussendurchmesser der Dose aufweisen. Die Neuerung besteht darin, daß auf der Schutzkappe einlackierter Metalldeckel sitzt, der in der Farbe aus der Sprühdose lackiert ist. Durch diesen lackierten Metalldeckel wird die Farbe des Inhaltes der Dose in sehr einfacher Weise angezeigt. Gleichzeitig aber ermöglicht der lackierte Deckel einen leichten Vergleich zwischen dem Farbton des Fahrzeuges, welches lackiert werden soll und dem Farbton der Dose. Darüberhinaus dient der Metalldeckel infolge seiner Dreipunktrasterung als doppelter Verschluß der aus Plastik bestehenden Kappe.

Rs ist auch eine Schutzkappe aus hochtransparentem thermoplastischem Material bekannt geworden, bei der der Kappenboden vom oberen Rand zurückgesetzt ist und die Kappe am oberen Rand eine als Spachtel ausgebildete Scheibe hält. Bei einer solchen Schutzkappe können in dem Raum oberhalb des

Kanpenbodens Behandlungsmaterialien eingebracht werden,, wie ζ.B₀ die Spachtelmasse oder ein Hauptgrundierungsmaterial für den Lack. Bei derartigen Schutzkappen wird neuerungsgemäß der Kappenboden als Ring ausgebildet_s an dessen innerem Rand ein Rohr sitzt,, welches sich auf dem Ventilteil der Dose abstützt. Dieses Rohrstück hat die Aufgabe_s einen noch besseren Sitz der Plastikkappe auf der Dose zu gewährleisten.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert₉ die die Neuerung im Schnitt (Fig. 1) und Draufsicht (Fig. 2) darstellt.

I bezeichnet die Schutzkappe aus hochtransparentem_s thermo-Olastischem Material_s die den Falzrand 3 der Lacksprühdose mit einer Rille H übergreift.

Die Kapne ist am oberen Rand durch eine abgeschnittene Scheibe 7 verschlossen., die herausnehmbar ist und als Spachtelwerkzeug verwendet werden kann. Der Kappenboden 6 ist ringförmig ausgebildet j wobei an dem inneren Rand des Ringes 6 ein Rohrstück 12 angesetzt ist, welches sich auf dem Ventilteil 9 der Lacksprühdose abstützt. Durch dieses Rohrstück erhält die Kappe einen festeren Sitz auf der Sprühdose,· In dem Raum zwischen dem Bodenring 6 und der abgeschnittenen Scheibe 7 kann eine Tube mit Spachtelmasse oder dergleichen eingelegt sein₉ die mittels der abgeschnittenen Scheibe 7 aufgebracht wird.

Auf den oberen Rand 8 der Schutzkappe ist eine lackierte Metallkappe 10 aufgesetzt₉ die durch eine Dreipunktrasterung

II festgehalten wird. Diese Metallkappe kann mit dem Inhalt

der Lacksprühdose lackiert HeIn₃ so daß ein Vergleich zwischen dem Farbton des Fahrzeuges_s welches lackiert werden soll₉ und dem Farbton der Dose leicht möglich ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Schutzkappe für Lacksprühdosen_s die aus hochtransparentem thermoplastischem Material besteht und etwa den Aussendurchmesser der Dose aufweist und bei der der Kappenboden vom oberen Rand zurückgesetzt ist und die Kappe am oberen Rand eine als Spachtel ausgebildete Scheibe hält, dadurch gekennzeichnet j daß auf der Schutzkappe (1) ein lackierter Metalldeckel (10) sitzt, der in der Farbe aus der Sprühdose (2) lackiert ist,

2, Schutzkappe nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet₉daß der Kapoenboden als Ring (6) ausgebildet ist₉ an dessen innerem Rand ein Rohrstück (12) sit'zt, welches sich auf dem Ventilteil (9) der Dose (1) abstützt.