DE19728192A1 - Verfahren und Anordnung zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in Zeitmuliplextechnik - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in ZeitmuliplextechnikInfo
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- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum digitalen
Vermitteln von Verbindungen in Zeitmultiplextechnik zwischen
Ursprungs- und Zielleitungen, auf welchen je in Rahmen zusam
mengefaßte Informationskanäle als Ursprungs- bzw. Ziellagen
vorliegen, die zeitlich und räumlich zugeordnet werden, wobei
das Koppelfeld aus Teil-Koppelfeldern besteht, bei welchen
die Anzahl der Eingänge größer ist, als die Anzahl der Aus
gänge, den Eingängen Speicherzellen eines Informationsspei
chers zugeordnet sind und die einzelnen Speicherzellen über
Adressen aus einem Steuerspeicher angesteuert werden, sowie
auf ein Koppelnetzwerk für digitale Vermittlung in Zeitmulti
plextechnik zum Durchschalten von Verbindungen zwischen Ur
sprungsleitungen und Zielleitungen, wobei auf den Ursprungs-
bzw. Zielleitungen je in Rahmen zusammengefaßte Informations
kanäle als Ursprungs- bzw. Zielzeitlagen vorliegen, wobei für
die Eingänge Informationsspeicher mit Speicherzellen vorgese
hen sind, mit einem Steuerspeicher für Adressen zur Ansteue
rung einzelner Informationsspeicherzellen über diese Adressen
und mit einer Steuerlogik zur Steuerung der Verbindungen auf
grund von Informationen, insbesondere Wahlinformationen.
In der digitalen Vermittlungstechnik liegt die Aufgabe vor,
Verbindungen zwischen Teilnehmern herzustellen, die in einer
räumlichen und zeitlichen Konstellation an einem Koppelnetz
werk über Multiplexleitungen anliegen. Beispielsweise sind
für ein Koppelnetz "128/128" 128 Ursprungsleitungen und eben
so viele Zielleitungen vorhanden, wobei jede Leitung 184
Mbits/s übertragen kann. Die Informations(z. B. Sprach-)-Über
tragung erfolgt üblicherweise in Rahmen von 125 µs Dauer,
wobei jeder Rahmen etwa 2000 Zeitschlitze (= Zeitlagen) à
(8+2) Bit besitzt, nämlich 8 Bit für das Codewort und 2 Bit
als für Überwachungs- und Prüfzwecke.
Soll eine bestimmte Verbindung aufgebaut ("ein Gespräch ver
mittelt") werden, so muß eine bestimmte Ursprungszeitlage von
den 2000 Ursprungszeitlagen einer der 128 Ursprungsleitungen
einer bestimmten Zielzeitlage von den 2000 Zielzeitlagen ei
ner der 128 Zielleitungen zugeordnet werden.
Zu diesem Zweck können in dem Koppelnetzwerk getrennte
Zeitstufen und Raumstufen oder auch eine oder mehrere kombi
nierte Zeit-Raumstufen vorgesehen sein, wobei die Codewörter
zwischen Eingang und Ausgang
- - einer Zeitstufe nur ihre Zeitlage wechseln (bei Beibehal tung der Multiplexleitung),
- - einer Raumstufe nur die Multiplexleitung wechseln (bei Bei behaltung der Zeitlage) oder
- - einer kombinierten Raum- und Zeitstufe Multiplexleitung und Zeitlage wechseln.
Dabei ist volle Erreichbarkeit erforderlich, d. h. jedes auf
einer Ursprungsmultiplexleitung (Zubringerleitung) am Eingang
des Koppelnetzwerkes ankommende Codewort muß zu jeder belie
bigen Zeitlage einer Zielmultiplexleitung des Koppelnetzwer
kes vermittelt werden können.
Aus Gründen des Koppelpunktaufwandes wird üblicherweise das
Koppelnetzwerk als Zwischenleitungs-Anordnung konzipiert, wo
durch zwar die volle Erreichbarkeit grundsätzlich gegeben
ist, aber bei starker Verkehrsbelastung und insbesondere
"schiefer" Lastverteilung "innere" Blockierungen auftreten
können. Durch Anwendung der sogenannten Clos'schen Gruppie
rung können zwar bestimmte Koppelfeld-Teile blockierungsfrei
gehalten werden, bei Koppelnetzwerken der hier betrachteten,
großen Dimensionen ist aber eine Blockierungsfreiheit des ge
samten Koppelnetzwerkes in Hinblick auf eine vertretbare
Handhabung der stufenweisen Erweiterung des Koppelnetzwerkes
praktisch nicht zu erreichen.
Da die Integrationsdichte der Hardware heute die Kosten für
einen Koppelpunkt schon stark gesenkt hat, können die obigen
Nachteile, nämlich "innere" Blockierungen und problematische,
stufenweise Erweiterung durch die Anwendung eines naturgemäß
koppelpunktintensiven Vollkopplers vermieden werden. Die wei
tere Beschreibung bezieht sich daher auf Vollkoppler
(Vollkoppelfelder, Vollkoppelnetzwerke), wobei diese in kon
zentrierende Teilkoppelfelder unterteilt sein können.
Die Anforderung an die Zuordnung von Zeitlagen im Zeitmulti
plex erfordert verständlicherweise eine vorübergehende Ab
speicherung von Information, was zur Einführung sogenannter
"Sprachspeicher" geführt hat, die im Zusammenhang mit der Er
findung im folgenden jedoch Informationsspeicher genannt wer
den. In dem oben genannten Beispiel eines Vollkoppelfeldes
"128/128" ist vorgesehen, für jeden Kreuzungspunkt einer Ein
gangsleitung mit einer 4er-Gruppe von Ausgangsleitungen einen
Informationsspeicher anzuwenden, welcher einen ganzen Rahmen
abspeichern kann und in Zellen unterteilt ist. Dies bedeutet,
daß für das Koppelnetzwerk 128.32 Informationsspeicher zu
je ca. 2 Kbyte (à 10 Bit) erforderlich sind. Die Speicherzel
len bzw. der Sprachspeicher ist dabei in Bausteinen (ASICS)
enthalten, aus welchen das Koppelnetzwerk im Prinzip aufge
baut ist. In jedem dieser Bausteine ist ein Teilkoppelfeld
einschließlich der erforderlichen Steuerelemente enthalten.
Von den Kosten abgesehen stellt die Wärmeentwicklung solcher
Bausteine oft ein Problem dar, das zum Teil in dem hohen
Speicherbedarf begründet ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Koppelnetzwerk
zu schaffen, das als ein in Teilkoppelfelder unterteiltes
Vollkoppelfeld arbeitet, jedoch weniger Informationsspeicher
zellen benötigt.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten
Art gelöst, bei welchem erfindungsgemäß die Gesamtspeicherka
pazität aller Speicherzellen kleiner gewählt wird, als der
Speicherbedarf für die an den Eingangsleitungen in Summe ma
ximal anhängende Informationsmenge, jedoch unabhängig von der
Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt wird,
daß eine Zwischenspeicherung sämtlicher an die Ausgangslei
tungen zu vermittelnder Information sichergestellt ist, die
Gesamtspeicherkapazität in m Informationsspeicherblöcke, je
der aus einer Anzahl von Speicherzellen bestehend, unterteilt
wird, wobei die Speicherkapazität eines Informationsspeicher
blocks ein Teil der für eine Ausgangsleitung maximal benötig
ten Speicherkapazität ist, und jeder in Abhängigkeit von den
aktuellen Verbindungskonstellationen dynamisch eine Anzahl
von Informationsspeicherblöcken und aus diesen 0 bis n Spei
cherzellen zugeordnet werden, wobei die Kapazität von n Zel
len zumindest so groß ist, daß die von dieser Eingangsleitung
auf die betreffende Ausgangsleitung zu vermittelnde Informa
tionsmenge zwischengespeichert werden kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Zuordnung zwischen Ursprungs- und Ziellagen
zumindest zweistufig erfolgt, wobei in ersten Stufen Informa
tionskanäle bei Weiterleitung zur folgenden Stufe innerhalb
des Rahmens gepackt werden und in der letzten (zweiten) Stufe
eine Zuordnung der gepackten Informationen auf die gewünsch
ten Ziel-Zeitlagen erfolgt.
Eine schnellere Funktion bei Änderungen von Verbindungen läßt
sich erreichen, falls jedem Eingang ein Informationshilfs
speicher zugeordnet wird, dem von einer Steuerlogik Informa
tionen übermittelt werden, welche Zeitlagen dieses Eingangs
sequentiell in die durch die Steuerlogik dynamisch zugeordne
ten Speicherzellen der Informationsspeicherblöcke zu spei
chern sind und die Steuerlogik diese dynamische Zuordnung der
Informationsspeicherblöcke und Zellen durch Einschreiben von
Adressen dieser Blöcke und Zellen in einen zweigeteilten
Steuerspeicher derart durchführt, daß in den ersten Steuer
speicher-Teil, welcher von einem, von einem Adressenverglei
cher gesteuerten Lesezähler gelesen wird, die Nummer des In
formationsspeicherblocks und die Beginn- und Ende-Adresse der
weiterzuleitenden, im Informationsspeicher gespeicherten In
formation geschrieben wird, und in den anderen Steuerspei
cher-Teil, der durch einen zeitlagengesteuerten Lesezähler
gelesen wird, eine Sprungadresse eingeschrieben wird, welche
aussagt, um wie viele Zellen weiterzuspringen ist, um zu ei
ner Information zu gelangen, die als nächste an die Ziellei
tung zu legen ist.
Ein jeweils neues Beschreiben des Steuerspeichers läßt sich
dabei zur Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit erreichen,
wenn bei zweistufiger Zuordnung zwischen Ursprungs- und Ziel
lagen in der zweiten Stufe eine Steuerlogik Informationsspei
cherblöcke und Zellen, entsprechend den aktuellen Verbin
dungskonstellationen den Eingängen dynamisch zuordnet, in
welche die gepackte Information eingeschrieben wird, die
Steuer-Logik bei jeder Änderung der Zuordnung der Informati
onsspeicherblöcke und Zellen zu den Eingängen einem Verglei
cher angibt, welche Adresse hinzugefügt oder entfernt wurde,
beim Auslesen des Steuerspeichers, welches durch den Lesezäh
ler zeitlagensynchron erfolgt, die an den Vergleicher gesen
dete Adresse mit jener, die aus dem Steuerspeicher durch den
Lesezähler gelesen wurde, verglichen wird, und bei Feststel
lung, daß die aus dem Steuerspeicher gelesene Adresse gleich
oder größer ist, als die im Vergleicher stehende, eine Kor
rektur der Adresse um +/- 1 im Steuerspeicher vorgenommen,
und die korrigierte Adresse auch zum Auslesen der Information
aus dem Sprachspeicher verwendet wird.
Es ist weiter zweckmäßig, wenn in Teilkoppelfeld-Anordnungen,
bei welchen die Informationen an den Eingängen noch nicht
zielzeitlagengerecht anliegen, und für die Durchschaltung von
Mehrkanalverbindungen ein zusätzlicher Informationsspeicher
erforderlich ist, je Eingang ein Informationshilfsspeicher
für Mehrkanalverbindungen vorgesehen wird, in welchem die
Steuerlogik je Zeitlage dieses Einganges vormerkt, ob die In
formation dieser Zeitlage um einen Rahmen verzögert weiterzu
senden ist, und im Falle einer durchzuführenden Rahmen-
Verzögerung die Information nicht direkt an die Zielleitung
weitergeleitet wird, sondern an einen zusätzlichen Informati
onsspeicher von der Größe einer Rahmenlänge, der dieser Ziel
leitung zugeordnet ist und dort in die der Zielzeitlage ent
sprechende Zelle eingeschrieben wird, aus welcher die Infor
mation einen Rahmen später zielzeitlagengerecht ausgelesen
wird, daß sich durch die Zuordnung der zusätzlichen Speicher
an die Zielleitungen Speicherkapazität einsparen läßt.
Ebenso wird die Aufgabe mit einem Koppelnetzwerk der eingangs
genannten Art gelöst, bei welchem erfindungsgemäß die Ge
samtspeicherkapazität aller Speicherzellen unabhängig von der
Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt ist,
daß eine Zwischenspeicherung sämtlicher, an die Ausgangslei
tungen zu vermittelnder Information sichergestellt ist, die
Summe der Gesamtspeicherkapazität auf m Informationsspeicher
blöcke, bestehend aus einer Anzahl von Speicherzellen, aufge
teilt ist, die Steuerlogik dazu eingerichtet ist, jeder Lei
tung über die Adressen aus dem Steuerspeicher 0 bis n Zellen
in Abhängigkeit von den aktuellen Verbindungskonstellationen
dynamisch zuzuordnen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß ein Koppelfeld
ohnedies nur soviel Information, z. B. Sprache, durchschalten
kann, wie dies die Anzahl der Ausgänge ermöglicht, auch wenn
über die Eingänge ein Vielfaches dieser Informationsmenge
eintrifft. Die große Anzahl von Eingängen ist zwar erforder
lich, um im Bedarfsfall alle Informationsinhalte einer Zeit
lage parallel aufnehmen zu können, doch kann - in Summe gese
hen - nie die Kapazität der Ausgänge überschritten werden.
In der Praxis lassen sich bei vertretbarem Steueraufwand Ein
sparungen an Speicherzellen bis zu etwa 50% erzielen.
Es ist zu betonen, daß die Vorteile der Erfindung auch bei
Mehrkanalverbindungen, die prinzipiell einen doppelten oder
mehrfachen Speicherbedarf aufweisen, voll zum Tragen kommen.
Der Vermittlungsaufwand wird geringer, wenn jeder Steuerspei
cher (CM1 . . . CM4) durch einen Steuer-Zusatzspeicher (CM'1
. . . CM'4) ergänzt ist, wobei jeder Zusatzspeicher die Infor
mationsspeicher-Nummer und die Anfangs- und Endadresse der
darin enthaltenen Speicherzelle der zu vermittelnden Informa
tion an die entsprechende Zielleitung enthält, wogegen in je
dem Steuerspeicher (CM1 . . . CM4) lediglich eine Sprungadresse
eingetragen ist, welche angibt, um wieviel weiterzuspringen
ist, um zur nächsten Information zu gelangen, die an die sel
be Zielleitung zu vermitteln ist.
Zur Vermittlung von Mehrkanalverbindungen ist es zweckmäßig,
falls jeder Eingangsleitung ein Informations-Hilfsspeicher
(SMH1 . . . 32) fest zugeordnet ist, in den für jede Zeitlage
der Eingangsleitung (UL) seitens der Steuerlogik (STL) eine
Vormerkung eingeschrieben wird, die über das Einschreiben der
Information dieser Zeitlage in den Informationsspeicher (SM,
SMC) entscheidet.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden an Hand
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeich
nung veranschaulicht ist. In dieser zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen schematischen Aufbau eines Vollkop
pelfeldes,
Fig. 2 einen durch entsprechende Unterteilung praktisch rea
lisierbaren Aufbau eines digitalen Vollkoppelfeldes,
Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau eines Teilkoppelfeld-Bau
steines, der im wesentlichen zur Ausführung der Raumkopp
ler-Funktion der Erfindung verwendbar ist, und
Fig. 4 den prinzipiellen Aufbau eines Teilkoppel-Bausteines,
der im wesentlichen zur Zusammenfassung der Information auf
die Ausgangsleistungen vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt ein Vollkoppelfeld mit 128 Eingängen, an welche
die Ursprungsleitungen UL-1 bis UL-128 und 128 Ausgängen, an
welche die Zielleitungen ZL-1 bis ZL-128 angeschlossen sind.
Bei zunächst eingeschränkter Betrachtung für eine bestimmte
Zeitlage kann die an einem Eingang anliegende Information oh
ne innere Blockierung zu jedem beliebigen Ausgang durchge
schaltet werden. Eine innere Blockierung ist nicht möglich,
weil ein Schalter CPS, rechts oben . . . dargestellt, in einem
bestimmten Kreuzungspunkt der Koppelfeld-Matrix ausschließ
lich von einem Eingang und einem Ausgang benützt wird. Dies
im Gegensatz zu einem Koppelfeld in Zwischenleitungs-Technik,
wo die Durchschalte-Elemente von mehreren Eingängen bzw. Aus
gängen benützt werden können.
Für eine bestimmte Zeitlage des in Fig. 1 dargestellten Voll
koppelfeld können somit, unabhängig davon, welcher Eingang
mit welchem Ausgang verbunden wird, gleichzeitig bis zu 128
Verbindungen hergestellt werden. Um in jeder Verbindung In
formation in beiden Richtungen auf getrennten Wegen übertra
gen zu können - von A nach B und von B nach A - sind je Ver
bindung 2 Durchschaltungen erforderlich, wie beispielhaft für
die Zeitlage 2000 in Fig. 1 eingezeichnet. Die dafür erfor
derlichen 2 Koppelpunkte liegen üblicherweise symmetrisch zur
Koppelfeld-Diagonale, da im allgemeinen für Sende- und Emp
fangsrichtung dieselbe Leitungs-Nummer am Koppelfeld verwen
det wird. Beispielsweise empfängt B am Ausgang 77 des Koppel
feldes und sendet am Eingang 77 des Koppelfeldes.
Die Übertragung digitaler Information, z. B. digitalisierter
Sprache, erfolgt üblicherweise in der Vermittlungstechnik
über Zeitmultiplex-Leitungen. Bei der in der Fernsprechtech
nik üblichen Sprach-Bandbreite ergibt sich eine Rahmendauer
von 125 µs, innerhalb der periodisch die aktuellen (Sprach-)Werte
aller Zeitlagen über die Zeitmultiplex-Leitung übertra
gen werden.
Wenn die Zeitmultiplex-Leitung z. B. mit 2000 Zeitlagen arbei
tet, müssen die Koppelpunkte der in Fig. 1 dargestellten Ma
trix periodisch innerhalb eines Zeitrahmens von 125 µs 2000-
mal jeweils neu, dieser Zeitlage entsprechend, durchgeschal
tet werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ergeben sich hiermit
gleichsam 2000 zeitlich versetzt durchschaltende Vollkoppel
feld-Ebenen mit je 128/128 Eingängen/Ausgängen. Damit könnte
allerdings nur jeweils innerhalb einer Vollkoppelfeld-Ebene
128/128 vermittelt werden, d. h., von jedem Eingang zu jedem
Ausgang, aber immer nur zwischen gleichen Zeitlagen. Um auch
zu anderen Vollkoppelfeld-Ebenen (= Zeitlagen) vermitteln zu
können, ist es erforderlich, eine Informationsspeicherzelle
SMC ("Sprachspeicher-Zelle") je Koppelfeld-Eingang und Ur
sprungs-Zeitlage vorzusehen, um die Information dort so lange
zwischenzuspeichern, bis die Ziel-Zeitlage erreicht ist, um
dann die zwischengespeicherte Information an den Koppelfeld-
Ausgang durchzuschalten. Demgemäß werden bei 2000 Zeitlagen
und einem Koppelfeld mit 128 Eingängen theoretisch 256 000
Speicherzellen benötigt, nämlich 128 Informationsspeicher-
Blöcke zu je 2K. In Fig. 1 symbolisiert eine Verbindung VBI,
daß der Inhalt jeder der 2000 Speicherzellen einer bestimmten
Ursprungsleitung jeder Ziel-Zeitlage zugeordnet werden kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten, praktisch realisierbaren
Vollkoppelfeld sind 128 Eingangsleitungen UL und 128 Ziellei
tungen ZL vorgesehen, wobei jede Leitung eine Übertragungsra
te von beispielsweise 184 Mbits/s aufweisen kann.
Ein solches Vollkoppelfeld ist physikalisch und hardwaremäßig
unterteilt, im vorliegenden Fall in acht Baugruppen B1 bis
B8. Jede Baugruppe B weist ihrerseits vier Arrays oder Felder
auf, so daß insgesamt 32 Arrays AR1 bis AR32 vorhanden sind.
Jedes Array besteht wiederum aus fünf ASIC-Bausteinen, von
welchen je vier Bausteine AS1 bis AS4 Teilkoppelfelder sind,
die durch einen Baustein AS5 über eine Verbindung VER zusam
mengefaßt werden. Jedes Array kann somit seine 128 Eingänge
auf vier Ausgänge schalten.
Ausgehend von der schon erwähnten Notwendigkeit einer rahmen
periodischen Informationsspeicherung kann man nun vorsehen,
daß jeder der 128 Eingangsleitungen je Array ein Informati
onsspeicher von ca. 2 kB zugeordnet ist. (Anmerkung: Bei der
zeit ins Auge gefaßten Systemen sind je Speicher genaugenom
men 120.16=1920 Bytes für "Pay Load", d. h. Sprachvermittlung
und ca. 350 Bytes für Steuer- und Überwachungsfunktionen vor
gesehen). Somit wären für je vier Ausgänge (Zielleitungen)
128 Informationsspeicher zu je 2 kB vorhanden, insgesamt so
mit 4096 Informationsspeicher zu je 2 kB.
Nach einem derzeitigen Realisierungs-Konzept, das keine Re
duktion der Informationsspeicher vorsieht, werden in den Bau
steinen AS1 bis AS4 Raumlage und Zeitlage verändert, wobei
bei der Zeitlagen-Veränderung schon auf die Zielzeitlage am
Koppelfeld-Ausgang eingestellt wird. In dem Baustein AS5 er
folgt dann nur mehr eine räumliche Zusammenfassung der schon
zeitlagen-richtig angeordneten Informationen von den 16 Ein
gängen des Bausteins AS5 zu seinen 4 Ausgängen, wobei auch
dem Baustein AS5 Eingang ein Informationsspeicher von 2K
zugeordnet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen nun, wie der Erfindungsgedanke auf die in
Fig. 2 dargestellte Realisierung angewendet werden kann, um
Informationsspeicher einzusparen. Dabei entspricht Fig. 3 ei
nem der ASIC-Bausteine AS1 bis AS4 und Fig. 4 dem ASIC-
Baustein AS5.
Gemäß Fig. 3 werden in dem dort dargestellten Baustein AS1
zwar auch Raumlage und Zeitlage verändert, doch wird bei der
Zeitlagen-Veränderung noch nicht auf die Zielzeitlage am Kop
pelfeld-Ausgang eingestellt, sondern die Informationen werden
"gepackt" angeordnet und zum Baustein AS5 gesendet. In diesem
erfolgt eine räumliche Zusammenfassung und zusätzlich werden
die "gepackt" eingetroffenen Informationen auf die richtige
Ziel-Zeitlage gekoppelt.
Ziel dieser Funktionsverteilung ist die Einsparung von Infor
mationsspeicher in den Bausteinen AS1 (bis AS4) und AS5 durch
Anwendung der dynamischen Speicher-Zuordnung. Dabei wird in
Fig. 3 und 4 lediglich eine von mehreren Ausführungs-Möglich
keiten gezeigt. Andere Möglichkeiten wären z. B., die Informa
tion von dem Baustein AS1 (bis AS4) zu dem Baustein AS5 nicht
am Ausgang des Bausteins AS1 (bis AS4) zu "packen", sondern
erst beim Empfang durch den Baustein AS5, oder die Speicher-
Einsparung im Baustein AS5 nicht anzuwenden, wodurch sich das
"gepackte" Senden zum Baustein AS5 erübrigen würde. Das
"Packen" an sich ist erforderlich, um die eintreffende Infor
mation auf geringstmöglichem Speicherraum zwischenspeichern
zu können.
Für das Verständnis der folgenden Detail-Beschreibungen zu
Fig. 3 und 4 sei zuvor noch auf die Herstellung und Auslösung
von Durchschaltungen eingegangen:
Eine Steuerlogik STL des Koppelfeldes erhält in diesem Bei spiel im Normal-Betrieb nur Aufträge zur Herstellung von neu en Durchschaltungen, aber nie Aufträge zur Auslösung beste hender Durchschaltungen.
Eine Steuerlogik STL des Koppelfeldes erhält in diesem Bei spiel im Normal-Betrieb nur Aufträge zur Herstellung von neu en Durchschaltungen, aber nie Aufträge zur Auslösung beste hender Durchschaltungen.
Zur Herstellung einer Durchschaltung erhält die Steuer-Logik
STL von einer übergeordneten, nicht näher dargestellten Ver
mittlungstechnik die folgenden 4 Parameter:
Ursprungs-Leitung
Ursprungs-Zeitlage
Ziel-Leitung
Ziel-Zeitlage.
Ursprungs-Zeitlage
Ziel-Leitung
Ziel-Zeitlage.
Die Auslösung von Durchschaltungen erfolgt automatisch da
durch, daß zu einer bestimmten Ziel-Zeitlage auf einer be
stimmten Ziel-Leitung, die bereits einer bestehenden Durch
schaltung angehört, eine neue Durchschaltung von einer andern
Ursprungs-Zeitlage/Ursprungs-Leitung durchgeführt wird. Da
durch wird in einem Steuerspeicher CM bzw. CM' die Adresse
der durchzuschaltenden (Sprach)Information überschrieben.
Bei dem Konzept mit dynamischer Zuordnung des Informations
speichers zwecks Reduktion der Speicherkapazität auf ein tat
sächlich erforderliches Minimum muß darüber hinaus auch die
Zuordnung von Informationsspeicher-Kapazität aus einem aus
Blöcken SM und Zellen SMC bestehenden Pool-Informationsspei
cher zu den Eingangs-Leitungen überprüft und gegebenenfalls
geändert werden. Solange sich das Koppelfeld noch in einem
"Anfangszustand" (nach Inbetriebnahme) befindet und noch
nicht zu allen Ziel-Zeitlagen auf allen Ziel-Leitungen zumin
dest einmal eine Durchschaltung erfolgte, steht noch freie
Informationsspeicher-Kapazität zur Verfügung. Für die Her
stellung einer neuen Durchschaltung kann daher aus dem Pool
Speicherkapazität geholt werden, ohne daß belegte, aber nicht
mehr genützte Speicher-Kapazität frei gemacht werden muß. Im
"eingeschwungenen" Betriebszustand des Koppelfeldes hingegen
muß, je nach vorhandenen Reserven, die über das Mindestmaß an
erforderlicher Informationsspeicher-Kapazität hinausgehen,
immer (oder oft) für eine neu herzustellende Durchschaltung
die nicht mehr genutzte Informationsspeicher-Kapazität der
nicht mehr genutzten, alten Durchschaltung verwendet werden.
Dies bedeutet, daß die Steuerlogik STL vor Herstellung einer
neuen Verbindung auf eine Ziel-Zeitlage, zu der bereits eine
Durchschaltung besteht, den dafür gebundenen Informations
speicher freigeben muß.
Die Herstellung einer neuen Durchschaltung ist daher norma
lerweise mit 2 Einstellvorgängen durch die Steuerlogik ver
bunden:
Entfernen der alten Speicheradresse aus dem Steuerspei
cher CM und Freigabe der belegten Speicherzelle im In
formationsspeicher sowie
Einfügen der neuen Speicheradresse in den Steuerspeicher CM bzw. CM' und Zuordnen einer Speicherzelle SMC im In formationsspeicher.
Für die Bemessung der Informationsspeicher-Kapazität und deren Zuteilung gilt:
Alle in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwende ten ASIC-Bausteine AS1 bis AS5 besitzen 4 Ausgangslei tungen. Da jede Ausgangsleitung 2000 Zeitlagen hat, müs sen insgesamt maximal 8000 (Sprach)Informationen, jede in einer Speicherzelle SMC des Pools aus Blöcken SM zwi schengespeichert werden. Es werden somit insgesamt 8K Sprachspeicher benötigt.
Die Anzahl der je Eingang erforderlichen Informations speicher-Zellen SMC ergibt sich aus der Anzahl jener Zeitlagen an diesem Eingang, welche auf einen Ausgang desselben ASIC-Bausteins durchgeschaltet werden sollen (min. 0, max. 2000). Bei fixer Zuordnung der Informati onsspeicher müßte daher jedem Eingang ein Speicher in der Größe von 2K zugeordnet werden.
Mit dem Ansatz, daß die 2000 Informationsspeicher-Zellen nicht zu einem Speicher der Größe 2K zusammengefaßt sind, sondern in 4 Speicherblöcke zu je 0,5K unterteilt werden, ergibt sich folgende Informationsspeicher- Bedarfs-Rechnung unter der Voraussetzung einer dynami schen Zuordnung:
Einfügen der neuen Speicheradresse in den Steuerspeicher CM bzw. CM' und Zuordnen einer Speicherzelle SMC im In formationsspeicher.
Für die Bemessung der Informationsspeicher-Kapazität und deren Zuteilung gilt:
Alle in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwende ten ASIC-Bausteine AS1 bis AS5 besitzen 4 Ausgangslei tungen. Da jede Ausgangsleitung 2000 Zeitlagen hat, müs sen insgesamt maximal 8000 (Sprach)Informationen, jede in einer Speicherzelle SMC des Pools aus Blöcken SM zwi schengespeichert werden. Es werden somit insgesamt 8K Sprachspeicher benötigt.
Die Anzahl der je Eingang erforderlichen Informations speicher-Zellen SMC ergibt sich aus der Anzahl jener Zeitlagen an diesem Eingang, welche auf einen Ausgang desselben ASIC-Bausteins durchgeschaltet werden sollen (min. 0, max. 2000). Bei fixer Zuordnung der Informati onsspeicher müßte daher jedem Eingang ein Speicher in der Größe von 2K zugeordnet werden.
Mit dem Ansatz, daß die 2000 Informationsspeicher-Zellen nicht zu einem Speicher der Größe 2K zusammengefaßt sind, sondern in 4 Speicherblöcke zu je 0,5K unterteilt werden, ergibt sich folgende Informationsspeicher- Bedarfs-Rechnung unter der Voraussetzung einer dynami schen Zuordnung:
Wenn der maximal mögliche Ursprungsverkehr, den ein ASIC-
Baustein durchschalten kann, über alle 32 Eingangs-Leitungen
(gleichmäßig verteilt) eintrifft, dann sind je Eingangs-
Leitung 8K/32=0,25K erforderlich. Um diesen Fall abzudecken,
wird also zunächst jeder Eingangsleitung die kleinste Einheit
aus dem Pool, also ein 0,5K Informationsspeicherblock SM zu
geordnet. Jede Eingangsleitung besitzt somit eine Reserve von
0,25K, die bei gleichmäßiger Verteilung des Ursprungsverkehrs
auf die 32 Eingangsleitungen nicht benötigt wird.
Da nun für jede der 32 Eingangs-Leitungen 0,5K Informations
speicher zur Verfügung stehen, darf sich der maximal mögliche
Ursprungsverkehr auf 16 Eingangs-Leitungen konzentrieren.
Erst dann wäre die Reserve aufgebraucht und der Informations
speicher von 0,5K voll genützt (8K/16=0,5K).
Wenn sich der maximale mögliche Ursprungsverkehr nun auf 15
Eingangs-Leitungen konzentriert, dann sind je Eingangsleitung
bereits 8K/15=0, 53K Informationsspeicher erforderlich. Um
diesen Fall abzudecken, wird diesen 15 Eingängen eine weitere
Speichereinheit von 0,5K hinzugefügt. Jeder dieser 15 Eingän
ge hat somit 1,0K Informationsspeicher zugeordnet, wodurch
jede Eingangsleitung somit eine Reserve von 0,47K hat, die
bei gleichmäßiger Verteilung des Ursprungsverkehrs auf die 15
Eingangsleitungen nicht benötigt wird.
Da nun für jede der 15 Eingangsleitungen 1,0K Sprachspeicher
zur Verfügung stehen, darf sich der maximal mögliche Ur
sprungsverkehr auf 8 Eingangsleitungen konzentrieren. Erst
dann wäre die Reserve aufgebraucht und der Informationsspei
cher von 1,0K voll genützt (8K/8=1,0K).
Wenn sich der maximal mögliche Ursprungsverkehr auf 7 Ein
gangsleitungen konzentriert, dann sind je Eingangsleitung be
reits 8K/7=1,14K Speicher erforderlich. Um diesen Fall abzu
decken, wird diesen 7 Eingängen je ein weiterer Informations
speicherblock SM von 0,5K hinzugefügt. Jeder dieser 7 Eingän
ge hat somit 1,5K Informationsspeicher zugeordnet, wodurch
jede Eingangsleitung somit eine Reserve von 0,36K besitzt,
die bei gleichmäßiger Verteilung des Ursprungsverkehrs auf
die 7 Eingangsleitungen nicht benötigt wird.
Da nun jede der 7 Eingangsleitungen 1,5K Informationsspeicher
zur Verfügung stehen, darf sich der maximal mögliche Ur
sprungsverkehr auf 6 Eingangsleitungen konzentrieren, ohne
den Speicherkapazitäts-Bedarf von 1,5K zu überschreiten.
(8K/6=1,33K; bei Konzentration auf 5 Eingangsleitungen wäre
der Bedarf bereits 8K/5=1,6 und daher zu hoch für den Spei
cherausbau mit 1,5K.
Wenn sich der maximal mögliche Ursprungsverkehr nun auf 5
Eingangsleitungen konzentriert, dann sind je Eingangsleitung
bereits 8K/5=1,6K Sprachspeicher erforderlich. Um diesen Fall
abzudecken, wird diesen 5 Eingängen eine weitere Speicherein
heit von 0,5K hinzugefügt. Jeder dieser 5 Eingänge hat somit
2,0K Informationsspeicher zugeordnet, wodurch jede Eingangs
leitung somit eine Reserve von 0,4K hat, die bei gleichmäßi
ger Verteilung des Ursprungsverkehrs auf die 5 Eingangslei
tungen nicht benötigt wird.
Da nun für jede der 5 Eingangsleitungen 2,0K Informations
speicher zur Verfügung stehen, darf sich der maximal mögliche
Ursprungsverkehr auf 4 Eingangsleitungen konzentrieren, ohne
den Speicherbedarf von 2,0K zu überschreiten (8K/4=2,0K).
Eine weitere Konzentration des Ursprungsverkehrs ist nun
nicht mehr möglich, da jede Eingangsleitung max. 2000 Zeitla
gen hat, und daher mindestens 4 Eingangsleitungen benötigt
werden, um die maximal möglichen 8000 Durchschaltungen voll
zu erreichen.
Aus obigem geht hervor, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
insgesamt m=59 Speicherblöcke für einen der Bausteine AS1-AS4
erforderlich sind, wobei n, nämlich die Anzahl der einer
Leitung zugeordneten Zellen zwischen 0 und 2000 liegen kann.
Für den Baustein AS5 (siehe Fig. 4) gilt die gleiche Speiche
rerweiterungs-Struktur wie für die Bausteine AS1 bis AS4, je
doch mit dem Unterschied, daß der Ursprungsverkehr nicht auf
maximal 32, sondern auf maximal 16 Eingangsleitungen
(= Verbindungsleitungen VER) verteilt sein kann.
Durch das oben beschriebene Speicher-Erweiterungskonzept sind
alle Möglichkeiten der Gestaltung des Ursprungsverkehrs, von
gleichverteilt bis extrem schieflastig und konzentriert, ab
gedeckt. Hier ergibt sich m=43 und n, wie zuvor, 0 bis 2000.
Um die dynamische Speicherzuordnung realisieren zu können,
muß die Steuerlogik STL bei jeder neu herzustellenden Durch
schaltung ermitteln, ob der Informationsspeicher für die be
treffende Eingangsleitung um ±1 Zelle verändert werden muß.
Die insgesamt nötige Größe des Informationsspeichers für eine
bestimmte Eingangsleitung ergibt sich aus der Anzahl jener
Zeitlagen auf dieser Leitung, die auf eine der 4 Ausgangslei
tungen durchgeschaltet werden sollen. Je nach aktueller Ver
bindungs-Situation können 1 bis 4 Informationsspeicherblöcke
SMI aus einem Pool SM1 bis SM59 einer Eingangsleitung zuge
ordnet sein. Je neu herzustellender Durchschaltung kann es
also erforderlich sein, keinen oder maximal einen Informati
onsspeicherblock SMI neu zuzuordnen. Keine neue Speicher-
Zuordnung erfolgt, falls der der Leitung schon zugeordnete
Speicherblock noch mindestens eine Zelle frei hat, bzw. eine
neue Speicher-Zuordnung, falls alle Zellen in dem zugeordne
ten Speicherblock schon belegt sind.
Die Steuerlogik STL muß außerdem kennzeichnen, welche von den
auf der Eingangsleitung je 125-µs-Rahmen liegenden 2000 Zeit
lagen Worte beinhalten, die auf eine der 4 Zielleitungen die
dieser ASIC-Baustein behandelt, durchgeschaltet werden sollen
und daher gespeichert werden müssen. Die Steuerlogik STL
setzt daher je neu herzustellende Durchschaltung in einem In
formations-Hilfs-Speicher SMH1 . . . SMH32, der je Eingang vorhan
den und symbolisch als vertikale Gerade dargestellt ist und 1
Bit × 2K groß ist, jenes Bit, das der abzuspeichernden Zeit
lage entspricht.
Das Einlesen der Information von der Eingangsleitung in den
Informationsspeicher erfolgt mit dem Takt, der von der Ein
gangsleitung abgeleitet wird und der einen Leitungszähler RX
steuert. Beginnend mit der ersten Zeitlage zählt der Lei
tungszähler RX bis zur 2000sten Zeitlage hoch und adressiert
dabei jeweils die dieser Zeitlage entsprechende Zelle des
Hilfsspeichers SMH1 . . . SMH32. Wenn dort das Kennzeichnungsbit
gesetzt ist, wird die (Sprach)Information dieser Zeitlage in
die nächste freie Zelle des Informationsspeichers geschrie
ben.
Der Steuerlogik STL kommt auch die Aufgabe zu, Steuerinforma
tionen für das Auslesen und Weiterleiten der (Sprach)Infor
mation in die Steuerspeicher CM. . und in diese ergänzende Zu
satzspeicher CM' . . . zu schreiben. Dabei ist zu berücksichti
gen, daß alle Einschreibvorgänge für die Herstellung einer
neuen Durchschaltung innerhalb des Überganges von einem
125-µs-Rahmen zum nächsten abgeschlossen sein müssen. Das
Steuerungs-Konzept muß daher so ausgelegt sein, daß nur ein
bis einige wenige Schreib-/Lese-Vorgänge je neu herzustellen
de Durchschaltung erforderlich sind.
Die Steuerspeicher CM1 bis CM4 und deren Zusatzspeicher CM'1
bis CM'4 sind jeweils den 4 Zielleitungen dieses ASICS zuge
ordnet. Die 2000 hier nicht näher bezeichneten Speicherzellen
der jeweiligen Steuerspeicher CM werden durch einen Lesezäh
ler TX, der synchron mit dem Leitungszähler RX läuft, sequen
tiell ausgelesen. Dementsprechend ist für die Zusatzsteuer
speicher CM'1 . . . CM'4 ein Zusatz-Lesezähler TX' vorgesehen. Bei
fester Steuerzuordnungs. . . in jeder Steuerspeicherzelle die
Adresse des Informationsspeichers und der Informationsspei
cherzelle, deren (Sprach)Informations-Inhalt zu dieser Zeit
lage (= Ziel-Zeitlage) auszulesen und an die Zielleitung zu
legen ist. Da sich aber bei der hier beschriebenen dynami
schen Informationsspeicher-Zuordnung viele bis alle Adressen
der Speicherzellen SMC verschieben können, jedoch für die
Neueinstellung nur die Übergangszeit von einem Rahmen auf den
folgenden zur Verfügung steht, wird hier mit Sprungwerten und
Ende-Adressen wie folgt gearbeitet.
Jeder der 4 Steuerspeicher ist in einen Steuerspeicher CM und
einen Steuer-Hilfsspeicher CM' unterteilt. Beide Teile sind
einer bestimmten der 4 Zielleitungen zugeordnet.
Die Steuerlogik STL schreibt in den Steuer-Hilfsspeicher CM':
die Nummer (Adresse) des Informationsspeichers SMI, der (Sprach)Information für diese Zielleitung enthält,
die Beginn-Adresse innerhalb des Informationsspeicher blocks SMI, an welcher die erste (Sprach)Information für die se Zielleitung steht,
die Ende-Adresse innerhalb des Informationsspeicher blocks SMI, an welcher die letzte (Sprach)Information für diese Zielleitung steht.
die Nummer (Adresse) des Informationsspeichers SMI, der (Sprach)Information für diese Zielleitung enthält,
die Beginn-Adresse innerhalb des Informationsspeicher blocks SMI, an welcher die erste (Sprach)Information für die se Zielleitung steht,
die Ende-Adresse innerhalb des Informationsspeicher blocks SMI, an welcher die letzte (Sprach)Information für diese Zielleitung steht.
Die Steuerlogik STL schreibt in den Steuerspeicher CM:
den Sprungwert der Adresse innerhalb des Informations speicherblocks SMI, um welchen jeweils weiterzuspringen ist, um auf die nächste (Sprach)Information innerhalb dieses Spei cherblocks SMI für dieselbe Zielleitung zu kommen.
den Sprungwert der Adresse innerhalb des Informations speicherblocks SMI, um welchen jeweils weiterzuspringen ist, um auf die nächste (Sprach)Information innerhalb dieses Spei cherblocks SMI für dieselbe Zielleitung zu kommen.
Beim Senden eines Rahmens an die Zielleitung ergibt sich dann
folgender Ablauf:
Zu Rahmen-Beginn wird der Zusatzzähler TX' auf den Beginn des
Zusatz-Steuerspeichers CM', und der Lesezähler TX auf den Be
ginn des Steuerspeichers CM gestellt.
Mit der ersten Zeitlage wird daher jener Informationsspei
cherblock SMI adressiert, dessen "Speicher-Nummer" (= Spei
cher-Adresse) in der ersten Zeile des Steuer-Hilfsspeichers
CM' steht. Die Beginn-Adresse gibt an, wo in dem Informati
onsspeicherblock SMI die erste (Sprach)Information steht, die
an die Zielleitung zu senden ist; zunächst "gepackt", d. h. in
richtiger Sequenz, aber noch nicht in der richtigen Zeitlage.
Ein Addierer ADD addiert Beginn-Adresse und Sprungwert (aus
der ersten Zeile des Informationsspeichers CM), wobei der
Sprungwert bei der Beginn-Adresse zwangsläufig auf 0 steht.
Das Ergebnis wird in einen Zwischenspeicher ZWSP geschrieben,
um als Basiswert für den nächsten Sprungwert zu dienen und
außerdem, um später vergleichen zu können, ob die Ende-Adres
se schon erreicht wurde.
Mit Beginn der zweiten Zeitlage wird der Lesezähler TX incre
mentiert und zeigt daher auf den Sprungwert, der zur zwi
schengespeicherten Adresse addiert wird, um die nächste
(Sprach)Information für dieselbe Zielleitung aus dem Informa
tionsspeicherblock SMI lesen zu können, und es wird nun das
neue Additions-Ergebnis in den Zwischenspeicher ZWSP ge
schrieben. In einem Adressen-Vergleicher AV wird festge
stellt, ob das neue Additions-Ergebnis bereits die Ende-
Adresse ist. Falls JA, wird der Lese-Hilfszähler TX' inkre
mentiert und es beginnt nun das Auslesen aus dem nächsten In
formationsspeicherblock SMI (definiert durch "Speicher-Num
mer" in den des Steuer-Hilfsspeichers CM'), welcher (Sprach)-
Informationen für dieselbe Zielleitung enthält. Wenn nach In
krementierung des Lese-Hilfsspeichers TX' in dem Steuer-
Hilfsspeicher CM' keine Speicher-Nummer angegeben ist, dann
ist bereits die gesamte (Sprach)Information für die betref
fende Zielleitung in diesem Rahmen übertragen.
Um auch in dem ASIC-Baustein AS5 die dynamische Speicher-
Zuordnung realisieren zu können, muß ihm die Steuerlogik STL
bei jeder Durchschalte-Änderung mitteilen, ob der Speicher
block SM um ±1 Zelle zu verändern ist, um die "gepackte"
(Sprach)Information an der betreffenden Eingangs-Leitung
speichern zu können. Dementsprechend können jeder Eingangs
leitung VER 1 bis 4 Informationsspeicherblöcke SMI (aus einem
Pool von SM1 bis SM43) zugeordnet sein. Die über den Eingang
eintreffende "gepackte" (Sprach)Information wird dann sequen
tiell, ohne Speicherzellen in den Blöcken SM freizulassen, in
den ersten zugeordneten Informationsspeicherblock SMI einge
schrieben. Wenn er voll ist, wird das Einschreiben mit dem
nächsten, dieser Eingangsleitung zugeordneten Informations
speicherblock SMI fortgesetzt. Der Takt, mit dem eingeschrie
ben wird, wird von der Eingangsleitung abgeleitet und steuert
einen Leitungszähler RX, über welchen die Adressierung des
Informationsspeicherblocks SMI bzw. seiner Zellen SMC er
folgt.
Die solcherart gespeicherte (Sprach)Information muß nun an
die betreffende Zielleitung zeitlagen-gerecht weitergeleitet
werden. In den ASIC-Bausteinen AS1 bis AS4 wurden die
(Sprach)Informationen bereits den 4 möglichen Ausgängen des
jeweiligen Bausteins so zugeordnet, wie sie letzten Endes auch
am Ausgang des Bausteins AS5 zugeordnet sein sollen. In dem
Baustein AS5 sind somit alle (Sprach)Informationen, die vom
jeweils ersten Ausgang der Bausteine AS1 bis AS4 stammen, zu
sammenzufassen und an den ersten Ausgang des Bausteins AS5 zu
legen. Analog gilt dies für Ausgang 2, 3 und 4. Zur Durchfüh
rung dieser Aufgabe ist jedem Ausgang des Bausteins AS5
(jeder Ziel-Leitung) ZL) ein Steuerspeicher CM1 bis CM4 zu
geordnet, in welchen von der Steuerlogik STL für jede Zeitla
ge der betreffenden Ziel-Leitung eingetragen wird, in welchem
Informationsspeicherblock SMI und in welcher Zelle SMC die
(Sprach)Information zwischengespeichert ist. Das zeitlagenge
rechte Weiterleiten dieser zwischengespeicherten
(Sprach)Information erfolgt nun folgendermaßen:
Zu Rahmen-Beginn wird der Lesezähler TX auf den Beginn des
Steuerspeichers CM gestellt, und der Lesezähler TX wird syn
chron zum Leitungszähler RX hochgezählt.
Wenn auf die erste Zeitlage der betreffenden Ziel-Leitung ei
ne (Sprach)Information zu legen ist, dann ist in der ersten
Zelle des Steuerspeichers CM die entsprechende Adresse SMI
eingetragen. Die an dieser Adresse stehende
(Sprach)Information wird an die Zielleitung gelegt, und au
ßerdem wird die Adresse zwecks ihrer Korrektur im Falle einer
eingetretenen Adressen-Änderung infolge einer neuen Koppel
feld-Durchschaltung in den Zwischenspeicher ZWSP geschrieben.
Nun wird der Lesezähler TX inkrementiert und zeigt daher,
entsprechend der nächsten Zeitlage, auf die nächste Zelle des
Steuerspeichers CM. Wenn dort eine Adresse eingetragen ist,
wird die an dieser Adresse stehende (Sprach)Information, wie
oben, an die Zielleitung gelegt. Dieser Vorgang wiederholt
sich, bis alle 2000 Zeitlagen abgearbeitet sind. Dadurch lie
gen nun alle (Sprach)Informationen zeitlagengerecht an der
Ziel-Leitung ZL des betreffenden CM.
Wenn eine neue Koppelfeld-Durchschaltung herzustellen ist,
kann sich, je nach Parameter der neuen Durchschaltung, die
Adresse des Informationsspeichers von einer bis mehreren oder
allen (bereits bestehenden) Durchschaltungen verändern. Da in
der Übergangszeit von einem Rahmen zum nächsten aber nicht
bis zu 2000 Adressen geändert werden können, ist die nachste
hend beschriebene, "mitlaufende" Adressen-Korrektur vorgese
hen. Dadurch werden im Zuge der Aussendung der (Sprach)Infor
mation auf die Ziel-Leitung alle Adressen während einer Rah
mendauer aktualisiert:
Die Herstellung einer neuen Durchschaltung verursacht im
ASIC-Baustein unter anderem eine Änderung in der Benützung
und daher auch in der Adressierung der Informationsspeicher
blöcke SMI bzw. Zellen SMC.
Wenn die neue Durchschaltung von der selben Ursprungs-Leitung
kommt, wie die alte, dann ändert sich letzten Endes die Größe
und Zuordnung des Informationsspeichers nicht, sondern nur
die Reihenfolge, in der die Information (Sprache) abgespei
chert wird.
Wenn die neue Durchschaltung von einer anderen Ursprungs-
Leitung kommt als die alte, dann ändert sich die Größe des
Informationsspeichers und die Reihenfolge der Abspeicherung
der Sprache in diesem, sowohl an der alten Ursprungs-Leitung
(AS5-Eingangs-Leitung VER), als auch an der neuen Ursprungs
leitung. Der Informationsspeicher an der alten wird um eine
Zelle SMC verringert, der Informationsspeicher an der neuen
um eine Zelle SMC vergrößert.
Diese Änderung wird in 2 Schritten durchgeführt:
Zuerst wird die Informationsspeicher-Zelle SMC der alten
Durchschaltung entfernt und anschließend, im nächsten Rahmen-
Durchlauf die neue Informationszelle SMC eingefügt.
Dies bedeutet, daß bei jedem Schritt alle jene, im Steuer
speicher CM gespeicherten Informationsspeicher-Adressen geän
dert werden müssen (um +/- 1, je nach Schritt), die höher
sind, als die geänderte Informationsspeicher-Adresse. Wenn
somit für die betreffende Eingangs-Leitung um eine Informati
onszelle SMC weniger benötigt wird, sind alle nachfolgenden
Informationsspeicher-Adressen im Steuerspeicher CM zu dekre
mentieren, wenn eine Informationsspeicher-Zelle mehr benötigt
wird, dann sind alle nachfolgenden Informationsspeicher-
Adressen im Steuerspeicher CM zu inkrementieren.
Vorbereitend für die Durchführung der Änderung der Informati
onsspeicher-Adressen im Steuerspeicher CM gibt die Steuerlo
gik STL die geänderte (hinzugefügte/entfernte)Informations
speicher-Adresse mit der Zusatzangabe, ob sie entfernt oder
hinzugefügt wird, an den Adressen-Vergleicher AV. Die Überga
be erfolgt nach Ende eines Rahmens.
Wenn nun mit der Aussendung des nächsten Rahmens begonnen
wird, wird wie im Normalfall (= ohne Änderung von Informati
onsspeicher-Adressen) bei der ersten Zeitlage beginnend, ge
steuert durch den Lesezähler TX, die Informationsspeicher-
Adresse aus dem Steuerspeicher CM gelesen und die Information
bzw. Sprache, die im Informationsspeicher unter dieser Adres
se abgespeichert ist, an die Zielleitung gelegt. Außerdem
wird die ausgelesene Informationsspeicher-Adresse in den Zwi
schenspeicher ZWSP geschrieben und im Adressen-Vergleicher AV
mit jener Informationsspeicher-Adresse verglichen, die ihm
von der Steuerlogik STL vorbereitend übergeben wurde.
Wenn die aus dem Steuerspeicher CM gelesene Informationsspei
cher-Adresse kleiner oder gleich der hinzugefügten/entfern
ten, von der Steuerlogik erhaltenen Adresse ist, wird mit dem
Auslesen der nächsten Zeitlage fortgesetzt.
Wenn die aus dem Steuerspeicher CM gelesene Informationsspei
cher-Adresse größer ist, als die geänderte, hinzugefügte/ent
fernte Adresse, dann wird die aus dem Steuerspeicher CM gele
sene Informationsspeicher-Adresse mit +/-1 korrigiert. Die
korrigierte Informationsspeicher-Adresse wird zum Auslesen
der Sprache aus dem Informationsspeicher benützt und außerdem
wird die korrigierte Informationsspeicher-Adresse anstelle
der alten in den Steuerspeicher CM geschrieben. Der Vergleich
der Informationssteuer-Adressen ("aus dem Steuerspeicher CM
gelesene" ≧ "hinzugefügte/entfernte") bezieht sich natürlich
immer nur auf jenen Informationsspeicher-Bereich, der einer
bestimmten Eingangsleitung zugeordnet ist und nicht auf einen
Adressen-Vergleich über den ganzen Informationsspeicher-Pool.
Die Informationsspeicher-Adresse besteht immer aus der Nummer
des Informationsspeicher-Blocks SMI und der Nummer der Zelle
SMC innerhalb des betreffenden, eindeutig zugeordneten Infor
mationsspeichers SM.
Der oben beschriebene Ablauf wird bei der Bearbeitung aller
2000 Zeitlagen durchgeführt, so daß nach einem Rahmen alle
Adressen korrigiert sind.
Die Erfindung ist nicht nur auf "normale" Einkanal-Verbindun
gen, wie vorstehend beschrieben, sondern auch auf Mehrkanal-
Verbindungen anwendbar. Bei letzteren erfolgen - im Gegensatz
zu Einkanal-Verbindungen - zwei oder mehr Durchschaltungen
durch das Koppelfeld. Die Ursprungszeitlagen und Zielzeitla
gen für die einzelnen Kanäle (= Durchschaltungen) können dabei
in beliebiger Reihenfolge auf der Ursprungsleitung und der
Zielleitung angeordnet sein.
Wenn die Zielzeitlage gleich oder höher ist als die Ur
sprungszeitlage, so kommt es zu keiner Verzögerung der Infor
mations-Weitergabe von der Ursprungsleitung zur Zielleitung
um einen Rahmen, d. h. zu keinem Rahmen-Versatz, da die Infor
mation vom Ursprung zu dem Zeitpunkt, zu dem sie an das Ziel
weiterzusenden ist, schon vorhanden ist. Anderenfalls kann
die Information vom Ursprung erst im nächsten Rahmen an das
Ziel gesendet werden, d. h. es kommt zu einem Rahmen-Versatz.
Dies ist für Einzelkanal-Verbindungen, abgesehen von einer
geringfügigen Laufzeit-Erhöhung, kein besonderes Problem. Bei
Mehrkanal-Verbindungen ist es wichtig, daß alle dieser Ver
bindung angehörenden Kanäle synchron vom Ursprung zum Ziel
weitergeleitet werden, also eine "Zeitlagen-Integrität" si
chergestellt und allenfalls hergestellt wird. Wenn ein Kanal
einer Mehrkanal-Verbindung zwangsläufig, bedingt durch die
Anordnung der Zeitlagen auf der Ursprungs- und der Ziellei
tung dieses Kanals, um einen Rahmen verzögert wird, dann müs
sen alle übrigen Kanäle der selben Mehrkanal-Verbindung
künstlich verzögert werden.
Für diese künstliche Verzögerung wird üblicherweise in jenen
Koppelfeld-Bausteinen, in welchen eine Zeitlagenvermittlung
erfolgt, und dabei in diesen Koppelfeld-Bausteinen auch die
Zeitlagen-Integrität hergestellt werden soll, die weiterzu
leitende Information in einem zusätzlichen Informationsspei
cher einen Rahmen lang zwischengespeichert, so daß sie dann,
um einen Rahmen verzögert, weitergeleitet werden kann. In
Koppelfeld-Ausführungen, in welchen in jenem Koppelfeld-
Baustein, in dem die Zeitlagen-Integrität hergestellt werden
soll, die Information bereits Ziel-zeitlagengerecht ein
trifft, wird zur Herstellung der Zeitlagen-Integrität kein
zusätzlicher Informationsspeicher benötigt. Ein zusätzlicher
Informationsspeicher zur Herstellung der Zeitlagen-Integrität
ist also nicht immer erforderlich, sondern hängt von der Auf
bau-Struktur des gesamten Koppelfeldes ab.
Der Ausgangspunkt des Erfindungsgedankens, daß ein Koppelfeld
nur so viel Information weiterleiten kann, wie dies die An
zahl der Ausgänge ermöglicht, gilt auch für den erwähnten,
zusätzlichen Informationsspeicher, sofern er erforderlich
ist. Es muß also nicht der gesamte Informationsspeicher SM
verdoppelt werden, sondern es genügt ein zusätzlicher Infor
mationsspeicher, der so groß ist, daß die maximal über die
Ausgänge zu sendende Information zwischengespeichert werden
kann.
In dem hier gezeigten Beispiel in Fig. 4 ist für die Herstel
lung der Zeitlagen-Integrität ein zusätzlicher Speicher er
forderlich, weil die über die Verbindung VER eintreffenden
Informationen noch nicht Zeitlagen-gerecht, sondern gepackt
eintreffen. Der dafür erforderliche, zusätzliche Informati
onsspeicher besteht aus den Speicherblöcken SMM1/1 bis SMM1/4
für die Ausgangsleitung, SMM2/1 bis SMM2/4 für die zweite
Ausgangsleitung, usw. bis zur vierten Ausgangsleitung.
Der Funktionsablauf ist dabei folgender:
Jedem Eingang ist ein Informations-Hilfs-Speicher SMH1 bis SMH16 von 1 Bit mal 2K Länge zugeordnet. Wenn ein Kanal, d. h. eine am Eingang eintreffende Information, um einen Rahmen zu verzögern ist, dann schreibt die Steuerlogik STL eine Vormer kung in das dieser Zeitlage zugeordnete Bit.
Jedem Eingang ist ein Informations-Hilfs-Speicher SMH1 bis SMH16 von 1 Bit mal 2K Länge zugeordnet. Wenn ein Kanal, d. h. eine am Eingang eintreffende Information, um einen Rahmen zu verzögern ist, dann schreibt die Steuerlogik STL eine Vormer kung in das dieser Zeitlage zugeordnete Bit.
Die am Eingang rahmenweise eintreffende Information wird, zu
nächst unabhängig von dieser Vormerkung, in den Informations
speicher sequentiell (gepackt) eingeschrieben, so wie sie an
der Verbindung VER anliegt.
Beim Auslesen hingegen wird die Information in Abhängigkeit
von der gesetzten Vormerkung entweder direkt an die Ausgangs
leitung gelegt, wenn kein Rahmen-Versatz erfolgen muß, oder,
bei erforderlichem Rahmen-Versatz, in den dieser Ausgangslei
tung zugeordneten, zusätzlichen Informationsspeicher SMMs/y
ziel-zeitlagenrichtig geschrieben. Bei gesetzter Vormerkung
läuft der Vorgang also folgendermaßen ab:
Die "alte", rahmenversetzte Information wird aus dem zusätz lichen Informationsspeicher SMMx/y gelesen und an die Aus gangsleitung gelegt. Damit ist der Rahmen-Versatz realisiert.
Die "alte", rahmenversetzte Information wird aus dem zusätz lichen Informationsspeicher SMMx/y gelesen und an die Aus gangsleitung gelegt. Damit ist der Rahmen-Versatz realisiert.
Die im Informationsspeicher SMI stehende Information wird an
jene Stelle des zusätzlichen Informationsspeichers SMMx/y ge
schrieben, aus dem die "alte" gelesen wurde. Damit ist der
Rahmen-Versatz eingeleitet.
Die bei obiger Durchführung erforderliche Adressierung des
zusätzlichen Informationsspeichers SMMx/y erfolgt durch den
Lesezähler TXx (x entspricht dabei der Nummer der Ausgangs
leitung 1 . . . 4, y entspricht der Nummer des Informations
speicher-Blockes SMMx/y 1 . . . 4, die jeder Ausgangsleitung
fix zugeordnet ist.
Bei kleineren Koppelfeldern, die z. B. nur aus dem in Fig. 3
dargestellten Koppelfeld-Baustein zwangsläufig Raum- und
Zeitkopplung durchgeführt werden muß, ist ebenfalls ein zu
sätzlicher Informationsspeicher zur Herstellung der Zeitla
gen-Integrität erforderlich, der, wie in bisherigen Konzep
ten, nicht doppelt so groß als der Informationsspeicher sein
muß, sondern ebenfalls nur so groß, daß die Informationskapa
zität der Ausgangsleitungen zwischengespeichert werden kann.
Wie die Beispiele der Fig. 2, 3 und 4 zeigen, ist es trotz
Anwendung der Speicher-Reduktion möglich, die Speicher-Struk
tur in den Koppelfeld-Bausteinen AS1 bis AS4 einerseits und
AS5 andererseits gleich zu halten. Da auch die internen Steu
er-Einheiten der Koppelfeld-Bausteine weitgehend ähnlich
sind, ist eine physikalisch gleiche Ausführung der ASIC-Bau
steine AS1 bis AS4 einerseits und AS5 andererseits möglich.
Claims (8)
1. Verfahren zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in
Zeitmultiplextechnik zwischen Ursprungs- und Zielleitungen,
auf welchen je in Rahmen zusammengefaßte Informationskanäle
als Ursprungs- bzw. Ziellagen vorliegen, die zeitlich und
räumlich zugeordnet werden, wobei das Koppelfeld aus Teil-
Koppelfeldern besteht, bei welchen die Anzahl der Eingänge
größer ist, als die Anzahl der Ausgänge, den Eingängen
Speicherzellen eines Informationsspeichers zugeordnet sind
und die einzelnen Speicherzellen über Adressen aus einem
Steuerspeicher angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtspeicherkapazität aller Speicherzellen kleiner gewählt wird, als der Speicherbedarf für die an den Ein gangsleitungen in Summe maximal anhängende Informationsmen ge, jedoch unabhängig von der Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt wird, daß eine Zwischenspeiche rung sämtlicher an die Ausgangsleitungen zu vermittelnder Information sichergestellt ist,
die Gesamtspeicherkapazität in m Informationsspeicher- Blöcke, jeder aus einer Anzahl von Speicherzellen beste hend, unterteilt wird, wobei die Speicherkapazität eines Informationsspeicher-Blocks ein Teil der für eine Ausgangs leitung maximal benötigten Speicherkapazität ist, und
jeder in Abhängigkeit von den aktuellen Verbindungskonstel lationen dynamisch eine Anzahl von Informationsspeicher- Blöcken und aus diesen 0 bis n Speicherzellen zugeordnet werden, wobei die Kapazität von n Zellen zumindest so groß ist, daß die von dieser Eingangsleitung auf die betreffende Ausgangsleitung zu vermittelnde Informationsmenge zwischen gespeichert werden kann.
die Gesamtspeicherkapazität aller Speicherzellen kleiner gewählt wird, als der Speicherbedarf für die an den Ein gangsleitungen in Summe maximal anhängende Informationsmen ge, jedoch unabhängig von der Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt wird, daß eine Zwischenspeiche rung sämtlicher an die Ausgangsleitungen zu vermittelnder Information sichergestellt ist,
die Gesamtspeicherkapazität in m Informationsspeicher- Blöcke, jeder aus einer Anzahl von Speicherzellen beste hend, unterteilt wird, wobei die Speicherkapazität eines Informationsspeicher-Blocks ein Teil der für eine Ausgangs leitung maximal benötigten Speicherkapazität ist, und
jeder in Abhängigkeit von den aktuellen Verbindungskonstel lationen dynamisch eine Anzahl von Informationsspeicher- Blöcken und aus diesen 0 bis n Speicherzellen zugeordnet werden, wobei die Kapazität von n Zellen zumindest so groß ist, daß die von dieser Eingangsleitung auf die betreffende Ausgangsleitung zu vermittelnde Informationsmenge zwischen gespeichert werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuordnung zwischen Ursprungs- und Ziellagen zumindest zwei
stufig erfolgt, wobei in ersten Stufen Informationskanäle
bei Weiterleitung zur folgenden Stufe innerhalb des Rahmens
gepackt werden und in der letzten (zweiten) Stufe eine Zu
ordnung der gepackten Informationen auf die gewünschten
Ziel-Zeitlagen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Eingang ein Informationshilfsspeicher zugeordnet
wird, dem von einer Steuerlogik Informationen übermittelt
werden, welche Zeitlagen dieses Eingangs sequentiell in die
durch die Steuerlogik dynamisch zugeordneten Speicherzellen
der Informationsspeicher-Blöcke zu speichern sind und die
Steuerlogik diese dynamische Zuordnung der Informations
speicher-Blöcke und Zellen durch Einschreiben von Adressen
dieser Blöcke und Zellen in einen zweigeteilten Steuerspei
cher derart durchführt, daß in den ersten Steuerspeicher-
Teil, welcher von einem, von einem Adressenvergleicher ge
steuerten Lesezähler gelesen wird, die Nummer des Informa
tionsspeicher-Blocks und die Beginn- und Ende-Adresse der
weiterzuleitenden, im Informationsspeicher gespeicherten
Information geschrieben wird, und in den anderen Steuer
speicher-Teil, der durch einen zeitlagengesteuerten Lese
zähler gelesen wird, eine Sprungadresse eingeschrieben
wird, welche aussagt, um wie viele Zellen weiterzuspringen
ist, um zu einer Information zu gelangen, die als nächste
an die Zielleitung zu legen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
zweistufiger Zuordnung zwischen Ursprungs- und Ziellagen in
der zweiten Stufe eine Steuerlogik Informationsspeicher-
Blöcke und Zellen, entsprechend den aktuellen Verbindungs
konstellationen den Eingängen dynamisch zuordnet, in welche
die gepackte Information eingeschrieben wird, die Steuerlo
gik bei jeder Änderung der Zuordnung der Informationsspei
cher-Blöcke und Zellen zu den Eingängen einem Vergleicher
angibt, welche Adresse hinzugefügt oder entfernt wurde,
beim Auslesen des Steuerspeichers, welches durch den Lese
zähler zeitlagensynchron erfolgt, die an den Vergleicher
gesendete Adresse mit jener, die aus dem Steuerspeicher
durch den Lesezähler gelesen wurde, verglichen wird, und
bei Feststellung, daß die aus dem Steuerspeicher gelesene
Adresse gleich oder größer ist, als die im Vergleicher ste
hende, eine Korrektur der Adresse um +/- 1 im Steuerspei
cher vorgenommen, und die korrigierte Adresse auch zum Aus
lesen der Information aus dem Sprachspeicher verwendet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Teilkoppelfeld-Anordnungen, bei welchen
die Informationen an den Eingängen noch nicht zielzeitla
gengerecht anliegen und für die Durchschaltung von Mehrka
nalverbindungen ein zusätzlicher Informationsspeicher er
forderlich ist, je Eingang ein Informationshilfsspeicher
für Mehrkanalverbindungen vorgesehen wird, in welchem die
Steuerlogik je Zeitlage dieses Einganges vormerkt, ob die
Information dieser Zeitlage um einen Rahmen verzögert wei
terzusenden ist, und im Falle einer durchzuführenden Rah
men-Verzögerung die Information nicht direkt an die Ziel
leitung weitergeleitet wird, sondern an einen zusätzlichen
Informationsspeicher von der Größe einer Rahmenlänge, der
dieser Zielleitung zugeordnet ist und dort in die der Ziel
zeitlage entsprechende Zelle eingeschrieben wird, aus wel
cher die Information einen Rahmen später zielzeitlagenge
recht ausgelesen wird.
6. Koppelnetzwerk für digitale Vermittlung in Zeitmultiplex
technik zum Durchschalten von Verbindungen zwischen Ur
sprungsleitungen (UL) und Zielleitungen (ZL), wobei auf
den Ursprungs- bzw. Zielleitungen je in Rahmen zusammen
gefaßte Informationskanäle als Ursprungs- bzw. Zielzeit
lagen vorliegen, wobei für die Eingänge Informationsspei
cher mit Speicherzellen vorgesehen sind,
mit einem Steuerspeicher (CM) für Adressen zur Ansteue rung einzelner Informationsspeicher-Zellen über diese Adressen und
mit einer Steuerlogik (STL) zur Steuerung der Verbindun gen aufgrund von Informationen, insbesondere von Wahlin formationen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtspeicherkapazität aller Speicherzellen unabhän gig von der Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt ist, daß eine Zwischenspeicherung sämtli cher, an die Ausgangsleitungen zu vermittelnder Informa tion sichergestellt ist,
die Summe der Gesamtspeicherkapazität auf m Informations speicher-Blöcke (SMI), bestehend aus einer Anzahl von Speicherzellen (SMC), aufgeteilt ist,
die Steuerlogik (STL) dazu eingerichtet ist, jeder Lei tung (UL) durch Einschreiben von SM-Adressen der Blöcke (SMI) und Zellen (SMC) in den Steuerspeicher (CM, CM') 0 bis n Zellen (SMC) in Abhängigkeit von den aktuellen Ver bindungskonstellationen dynamisch zuzuordnen.
mit einem Steuerspeicher (CM) für Adressen zur Ansteue rung einzelner Informationsspeicher-Zellen über diese Adressen und
mit einer Steuerlogik (STL) zur Steuerung der Verbindun gen aufgrund von Informationen, insbesondere von Wahlin formationen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtspeicherkapazität aller Speicherzellen unabhän gig von der Anzahl der Eingangsleitungen zumindest so groß gewählt ist, daß eine Zwischenspeicherung sämtli cher, an die Ausgangsleitungen zu vermittelnder Informa tion sichergestellt ist,
die Summe der Gesamtspeicherkapazität auf m Informations speicher-Blöcke (SMI), bestehend aus einer Anzahl von Speicherzellen (SMC), aufgeteilt ist,
die Steuerlogik (STL) dazu eingerichtet ist, jeder Lei tung (UL) durch Einschreiben von SM-Adressen der Blöcke (SMI) und Zellen (SMC) in den Steuerspeicher (CM, CM') 0 bis n Zellen (SMC) in Abhängigkeit von den aktuellen Ver bindungskonstellationen dynamisch zuzuordnen.
7. Koppelnetzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Steuerspeicher (CM1 . . . CM4) durch einen Steuer-
Zusatzspeicher (CM'1 . . . CM'4) ergänzt ist, wobei jeder Zu
satzspeicher die Informationsspeicher-Nummer und die An
fangs- und Endadresse der darin enthaltenen Speicherzelle
der zu vermittelnden Information an die entsprechende Ziel
leitung enthält, wogegen in jedem Steuerspeicher (CM1
. . . CM4) lediglich eine Sprungadresse eingetragen ist, wel
che angibt, um wieviel weiterzuspringen ist, um zur näch
sten Information zu gelangen, die an die selbe Zielleitung
zu vermitteln ist.
8. Koppelnetzwerk nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Eingangsleitung ein Informations-
Hilfsspeicher (SMH1 . . . 32) fest zugeordnet ist, in den für
jede Zeitlage der Eingangsleitung (UL) seitens der Steuer
logik (STL) eine Vormerkung eingeschrieben wird, die über
das Einschreiben der Information dieser Zeitlage in den In
formationsspeicher (SM, SMC) entscheidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128192 DE19728192A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Verfahren und Anordnung zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in Zeitmuliplextechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128192 DE19728192A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Verfahren und Anordnung zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in Zeitmuliplextechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728192A1 true DE19728192A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128192 Ceased DE19728192A1 (de) | 1997-07-02 | 1997-07-02 | Verfahren und Anordnung zum digitalen Vermitteln von Verbindungen in Zeitmuliplextechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728192A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999053697A1 (en) * | 1998-04-10 | 1999-10-21 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Dynamic size alteration of memory files |
-
1997
- 1997-07-02 DE DE1997128192 patent/DE19728192A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999053697A1 (en) * | 1998-04-10 | 1999-10-21 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Dynamic size alteration of memory files |
US6085254A (en) * | 1998-04-10 | 2000-07-04 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Dynamic size alteration of memory files |
GB2353382A (en) * | 1998-04-10 | 2001-02-21 | Ericsson Telefon Ab L M | Dynamic size alteration of memory files |
GB2353382B (en) * | 1998-04-10 | 2003-01-22 | Ericsson Telefon Ab L M | Dynamic size alteration of memory files |
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