DE19727895A1 - Anordnung zur Verkehrserfassung auf einem Streckenabschnitt einer Straße - Google Patents
Anordnung zur Verkehrserfassung auf einem Streckenabschnitt einer StraßeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Verkehrser
fassung auf einem Streckenabschnitt einer Straße nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon bekannt, den Ver
kehrsfluß auf einem Streckenabschnitt beispielsweise durch
elektromagnetische Detektoren, die am Anfang und am Ende des
Streckenabschnittes in die Straßenoberfläche eingelassen
sind, zu erfassen. Beim Passieren eines Fahrzeuges gibt ein
Detektor einen Spannungsimpuls ab, der für den Fahrzeugtyp
charakteristisch ist. Viele solcher Spannungsimpulse bilden
ein Korrelationsgebirge, dessen Verlauf ein Maß für die
Fahrzeugkolonne ist, die den Streckenabschnitt passiert hat.
Durch Fahrspurwechsel, Überholmanöver, durch ein- oder ab
biegende Fahrzeuge, und bei vielen gleichartigen Fahrzeugen
wie PKWs oder nur LKWs, kann nicht immer ein eindeutiges
Korrelationsmaximum erkannt werden. Insbesondere bei Strecken
abschnitten mit Einfahrten, auf denen sich mehrere Fahr
zeugteilströme miteinander vermischen, ist die Erkennung mit
der Methode des Maximums im Korrelationsgebirge nicht prak
tikabel. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu sehen, daß
mit dieser Methode verkehrsregelungstechnisch interessante
Größen, wie beispielsweise die Reisezeit und
-geschwindigkeit eines einzelnen Kraftfahrzeugs oder einzel
ner Kraftfahrzeugklassen nicht bestimmbar sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Verkehrserfassung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegen
über den Vorteil, daß durch Verfolgung einzelner Fahrzeuge
aus dem gesamten Fahrzeugstrom die verkehrsregelungsrelevan
ten Daten auf dem Streckenabschnitt erfaßbar sind. Besonders
vorteilhaft ist, daß beispielsweise die Durchschnittsge
schwindigkeit eines einzelnen Fahrzeuges erfaßt werden kann.
Desweiteren können vorteilhaft das schnellste oder das lang
samste Fahrzeug erkannt werden. Aufgrund der fahrzeugspezi
fischen Merkmale können auch einzelne Fahrzeugklassen wie
PKWs, LKWs, Busse oder andere Fahrzeugklassen unterschieden
und erkannt werden und somit für jede Fahrzeugklasse ge
trennt die mittleren Fahrzeiten auf dem Streckenabschnitt
berechnet werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß durch eine zuverlässige Erfassung des
Verkehrsstromes die Steuerung von entsprechenden Signalanla
gen optimiert wird. Besonders günstig ist, daß beispielswei
se eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanlage derart steuerbar
ist, daß ein maximaler Fahrzeugdurchsatz erreicht wird.
Durch Erfassung des Zeitpunktes, zu dem ein Fahrzeug die
Eingangsmeßstelle passiert, kann unter Berücksichtigung bei
spielsweise einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung
ein Zeitfenster bestimmt werden, innerhalb dessen das er
kannte Fahrzeug an der Ausgangsmeßstelle voraussichtlich er
scheint. Dieses Fahrzeug kann dann daraufhin überprüft wer
den, ob es im Durchschnitt die maximal zulässige Geschwin
digkeit überschritten hat.
Um eine sichere Fahrzeugerkennung durchführen zu können, ist
vorteilhaft, daß nur solche Fahrzeuge verfolgt werden, die
aufgrund ihrer fahrzeugtypischen Merkmale leicht zu detek
tieren und klassifizieren sind. An der Ausgangsmeßstelle
kann ein solches Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit un
ter Verwendung der Merkmale seiner Detektionsdaten wiederer
kannt werden. Diese Methode hat den Vorteil, daß nur Fahr
zeuge mit einer hohen Wahrscheinlichkeit der Wiedererkennung
bei der Berechnung der verkehrstechnisch relevanten Größen
berücksichtigt werden.
Die Wahrscheinlichkeit für die Wiedererkennung eines Fahr
zeuges kann vorteilhaft dadurch erhöht werden, daß zusätz
lich das Fahrzeug an der Eingangs- und an der Ausgangsmeß
stelle mit einer Videokamera aufgenommen und das Bild unter
einer Erkennungsnummer gespeichert wird. Durch Vergleich der
Videobilder mit den Daten, die von den Detektoren geliefert
wurden, kann durch Plausibilitätsprüfung die Wirksamkeit des
Erkennungsalgorithmus überwacht werden. Bei einem derart op
timierten Erkennungsalgorithmus sind vorteilhaft einfache
Detektoren, die beispielsweise als induktive Schleifen in
die Straßenoberfläche eingelassen sind, oder optische Senso
ren verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert. Es zei
gen Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfindungsge
mäßen Anordnung und Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild.
Fig. 1 zeigt einen Streckenabschnitt 1, beispielweise einer
überörtlichen Straße, bei der an einer Eingangsmeßstelle S1
und einer Ausgangsmeßstelle S2 für jede Fahrspur Detektoren
2 bzw. 3 angeordnet sind. Als Detektoren 2, 3 sind Indukti
onsschleifen, Gewichtssensoren, optische Sensoren wie Licht
schranken, Videokameras oder Mikrowellensensoren vorgesehen.
Die Sensoren 2, 3 sind per se bekannt und müssen daher nicht
näher erläutert werden. Desweiteren ist vorzugsweise für je
de Fahrspur eine Videokamera 8 angeordnet, mit der die ein
zelnen Fahrzeuge individuell erfaßbar sind. Die Signale der
Detektoren 2, 3 beziehungsweise der Videokameras 8 werden
einer Auswertevorrichtung 7 geführt, die an einer geeigneten
Stelle aufgestellt ist. Aus Vereinfachungsgründen wurden in
der Fig. 1 Interface Schaltungen, Stromversorgungsleitungen
etc. weggelassen, da sie nicht unmittelbar im Zusammenhang
mit der Erfindung stehen. Als Leitungen sind gebräuchliche
BUS-Systeme oder drahtlose Übertragungsstrecken vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein erweitertes Blockschaltbild der Anordnung
mit der Auswertevorrichtung 7. An die Auswertevorrichtung 7
ist eine entsprechende Anzahl Detektoren 2, 3 bzw. Videoka
meras 8 angeschlossen. Die Auswertevorrichtung 7 ist deswei
teren mit einem Speicher 6 verbunden, in dem die von den De
tektoren gelieferten Daten für die Auswertung zwischenge
speichert sind. An einen Ausgang der Auswertevorrichtung 7
ist eine Datenausgabe 9, beispielsweise eine optische Anzei
gevorrichtung vorgesehen, auf der verkehrsrelevante Daten,
wie die Durchschnittsgeschwindigkeit, die Maximalgeschwin
digkeit oder Minimalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs, oder
der Fahrzeugtyp wie PKW, Bus, LKW mit und ohne Anhänger, Mo
torrad darstellbar sind. Es werden vorzugsweise auch die
mittleren Fahrzeiten auf einem Streckenabschnitt für jede
Fahrzeugklasse getrennt ermittelt. An einem weiteren Ausgang
der Auswertevorrichtung 7 ist eine Signalsteuerung 10 ange
schlossen, mit der vorzugsweise Lichtsignale für den betref
fenden Streckenabschnitt unter Berücksichtigung der Ver
kehrssituation steuerbar sind.
Desweiteren weist die Auswertevorrichtung 7 einen Verglei
cher 12 auf, der im wesentlichen einen Algorithmus enthält,
mit dem ein einzelnes Fahrzeug, das an der Eingangsmeßstrecke
S1 detektiert wurde, an der Ausgangsmeßstelle S2 wieder
erkannt werden soll. Die Auswertevorrichtung 7 ist schließ
lich noch mit einem Zeitgeber 11, einer Uhr mit Kalender,
verbunden, so daß jedem detektierten Fahrzeug eine singuläre
Zeit zum Zeitpunkt des Passierens der Eingangsmeßstelle S1
zugeordnet werden kann.
Im folgenden wird die Funktionsweise dieser Anordnung, ins
besondere die Wirkung des Algorithmus, näher erläutert.
Es ist bekannt, daß ein Fahrzeug beispielweise beim Überfah
ren einer induktionsschleife ein Spannungssignal mit einem
bestimmten Verlauf abgibt. Je nach Fahrzeuggröße, des Ge
wichtes oder der Länge ergeben sich unterschiedliche Span
nungsverläufe. Ein bestimmter Fahrzeugtyp hat somit als
fahrzeugtypisches Merkmal einen bestimmten Spannungsverlauf,
der noch vom Ladezustand, Reifendruck und der Fahrgeschwin
digkeit abhängen kann.
Erfindungsgemäß wird daher ein Algorithmus gebildet, bei dem
einzelne Fahrzeuge, deren Detektionsdaten fahrzeugtypische
Merkmale aufweisen, an der Eingangsmeßstelle S1 ermittelt
und an einer Ausgangsmeßstelle S2 anhand ihrer Merkmale wie
dererkannt werden. Zusätzlich kann an der Eingangsmeßstelle
S1 bei einem Einzelfahrzeug die Uhrzeit mit Datum festgehal
ten und dann aufgrund von vorgeschriebenen Geschwindigkeits
begrenzungen oder der momentanen Durchschnittsgeschwindkeit
der Fahrzeuge an der Meßstelle S1 ein Zeitfenster berechnet
werden, innerhalb dessen das detektierte Fahrzeug an der
Ausgangsmeßstelle S2 von einem der Detektoren 3 wiedererwar
tet wird. Es genügt dann, nur die Fahrzeuge innerhalb des
Zeitfensters zu überprüfen, da für diese Fahrzeuge die größ
te Wahrscheinlichkeit der Wiedererkennung besteht. Auf diese
Weise muß nur eine Fahrzeugteilmenge überprüft werden, nicht
sämtliche Fahrzeuge. Dadurch ergibt sich eine größere Genau
igkeit bei der Wiedererkennung der Einzelfahrzeuge, da ande
re Fahrzeuge mit ähnlichem Spannungsverlauf außerhalb des
Zeitfensters nicht zu berücksichtigen sind.
Besonders geeignete Fahrzeuge zur Detektion und Wiedererkennung
sind beispielsweise PKWs mit Anhänger oder Wohnanhän
ger, bestimmte kommunale Fahrzeuge mit besonderen Fahrzeug
aufbauten, Omnibusse, wobei deren Aufbauten typspezifische
Merkmale ergeben können oder Motorräder. Typspezifische
Merkmale können aber auch nach Gewichtsklassen aufgeteilt
sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, den gefundenen Algorithmus zur Detektion eines Einzel
fahrzeugs auf dem Streckenabschnitt 1 mittels Aufnahmen von
einer oder mehrerer Videokameras 8 zu kontrollieren. Über
fährt ein Fahrzeug die Eingangsmeßstelle S1 oder die Aus
gangsmeßstelle S2, dann nimmt die Videokamera 8 das Einzel
fahrzeug auf und liefert die Bildinformationen mit einer zu
geordneten Bildnummer an die Auswertevorrichtung 7. In dem
Speicher 6 werden dann neben den Detektionsdaten des Fahr
zeuges auch die aktuellen Bildnummern abgelegt. Durch Ver
gleich der Bildnummern der Eingangsmeßstelle S1 und der Aus
gangsmeßstelle S2 für ein spezielles Fahrzeug kann im Ver
gleicher 12 überprüft werden, ob der verwendete Algorithmus
zur Wiedererkennung der Fahrzeuge richtig war. Stellt sich
durch Bildvergleich der Kamerabilder jedoch heraus, daß der
Algorithmus zur Zuordnung unterschiedlicher Fahrzeuge ge
führt hat, dann liegt ein offensichtlicher Fehler vor. Die
Auswertevorrichtung 7 kann dann ein entsprechendes Fehlersi
gnal ausgeben. Als Fehler kann in Frage kommen, daß einer
der Detektoren 2, 3 oder deren Übertragungsstrecke fehler
haft ist. Andererseits kann sein, daß der Algorithmus nicht
empfindlich genug reagiert. In diesem Fall ist der Algorith
mus zu überprüfen. Hierzu werden Versuchsmessungen mit den
Detektoren 2, 3 der Meßstellen S1, S2 durchgeführt und die
gemessenen Detektionsdaten und die daraus ermittelten fahr
zeugspezifischen Merkmale abgespeichert. Durch Simulation
des Algorithmus mit den Daten der Versuchsmessungen unter
Echtzeitbedingen kann der Wiedererkennungs-Algorithmus je
derzeit einfach überprüft werden.
Die Erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß sie un
abhängig ist von welchem Sensor ein Fahrzeug detektiert und
klassifiziert wurde, sofern aussagekräftige fahrzeugtypische
Merkmale ermittelbar sind.
Claims (9)
1. Anordnung zur Verkehrerfassung auf einem Streckenab
schnitt einer Straße, wobei am Anfang und am Ende des Strecken
abschnitts eine Eingangs- und Ausgangsmeßstelle mit we
nigstens einem Detektor zur Erfassung einzelner Fahrzeuge
angeordnet sind und mit einer Auswertevorrichtung, die mit
tels einem in der Auswertevorrichtung verwendeten Algorith
mus aus den Detektionsdaten aktuelle Verkehrsdaten für den
Streckenabschnitt ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertevorrichtung (7) derart ausgebildet ist, daß sie aus
den von den Detektoren (2) an der Eingangsmeßstelle (S1) ge
lieferten Informationen fahrzeugtypische Merkmale eines Ein
zelfahrzeuges ermittelt und diese mit denen der an der Aus
gangsmeßstelle (S2) vorbeifahrenden Fahrzeugen vergleicht,
daß die Auswertevorrichtung (7) nach dem Passieren der Fahr
zeuge an der Ausgangsmeßstelle (S2) das Fahrzeug bestimmt,
das die größte Übereinstimmung mit den fahrzeugtypischen
Merkmalen an der Eingangsmeßstelle (S1) aufweist, und daß,
wenn dieses Fahrzeug gefunden wurde, die Auswertevorrichtung
(7) aus der Fahrzeit des gefundenen Fahrzeugs zwischen den
beiden Meßstellen (S1, S2) wenigstens eine der folgenden
Verkehrsdaten bestimmt: Durchschnittsgeschwindigkeit des er
kannten Fahrzeugs, schnellstes Fahrzeug, langsamstes Fahr
zeug, und mittlere Fahrtzeit pro Fahrzeugklasse, beispiels
weise für einen PKW, LKW (mit oder ohne Anhänger), Bus, Mo
torrad.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertevorrichtung (7) mit einer Signalsteuerung (10)
zur Steuerung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf dem
Streckenabschnitt verbunden ist.
3. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (7) ausgebildet
ist, den Zeitpunkt eines Fahrzeugs an der Eingangsmeßstelle
(S1) zu erfassen und ein Zeitfenster zu bestimmen, innerhalb
dessen das Passieren des Fahrzeugs an der Ausgangsmeßstelle
(S2) erwartet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertevorrichtung (7) eine Einzelfahrzeugerkennung nur in
nerhalb des Zeitfensters durchführt.
5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (7) ausgebildet
ist, fahrzeugtypische Merkmale nur an Fahrzeuge auszuwerten,
die eine hohe Wahrscheinlichkeit der Wiedererkennung aufwei
sen.
6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Eingangs- und der Ausgangsmeß
stelle (S1, S2) vorzugsweise für jede Fahrspur eine Videoka
mera (8) zur Erfassung eines Einzelfahrzeugs angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zu den fahrzeugtypischen Merkmalen des detektier
ten Fahrzeugs die entsprechende Bildnummer der Videoaufnahme
speicherbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertevorrichtung (7) ausgebildet ist, die Video
daten zur Überprüfung der Wirksamkeit des Algorithmus zu
verwenden.
9. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Detektoren (2, 3) induktive, elek
tromagnetische und akustische Sensoren und/oder Gewichtssen
soren und/oder optische Sensoren, wie Lichtschranken oder
Videokameras oder Mikrowellensensoren verwendbar sind.
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19727895A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1997
- 1997-07-01 DE DE1997127895 patent/DE19727895A1/de not_active Withdrawn
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