DE19727743A1 - Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und Stickstoff - Google Patents
Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und StickstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adsorber, insbesondere zur
Trennung von Sauerstoff und Stickstoff aus der Luft, mit
einem Behälter, der eine ein Adsorbens aufweisende Ad
sorptionskammer mit Gasanschlüssen an gegenüberliegenden
Seiten hat.
Adsorber der vorstehenden Art werden derzeit beispiels
weise für die Sauerstoffgewinnung aus der Luft eingesetzt
und sind deshalb bekannt. Hierbei benutzt man als Adsor
bens synthetisches Zeolith. Um eine gewünschte Reinheit
des gewonnenen Gases zu erreichen, ist eine bestimmte
Schütthöhe des Adsorbens erforderlich, wodurch die Höhe
des Adsorbers bestimmt wird. Sein Querschnitt berechnet
sich in erster Linie nach dem Gasdurchsatz. Das führt bei
den in der Praxis oftmals geforderten Leistungsgrößen zu
Adsorbern mit einem solchen Durchmesser, daß ein Trans
port vom Hersteller zum Abnehmer über die Straße im zu
sammengebauten Zustand nicht mehr möglich ist. Ein weite
rer Nachteil größerer Durchmesser liegt darin, daß dann
eine gleichmäßige Gasströmung über den Querschnitt des
Adsorbers nicht mehr oder nur mit großem Aufwand zu er
reichen ist. Ungleichförmige Gasverteilungen setzen je
doch die Leistung eines Adsorbers wesentlich herab, weil
dann das Adsorbens nicht mehr gleichmäßig ausgenutzt und
in der Desorptionsphase das adsorbierte Gas nur unvoll
ständig entfernt wird.
Bisher hat man unerwünscht große Adsorberdurchmesser da
durch vermieden, daß ab einer bestimmten Anlagegröße
zwei oder mehrere Adsorber nebeneinander angeordnet wur
den. Hierdurch erhöhen sich jedoch die Herstellungskosten
der Anlage gegenüber einer Anlage mit nur einem großflä
chigen Adsorber ebenfalls erheblich.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Adsorber
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er trotz
eines möglichst geringen baulichen Aufwands in der Lage
ist, auch große Gasvolumina durchzusetzen, ohne daß es
hierzu eines großen Durchmessers und aufwendigen Maßnah
men zur Erzeugung einer gleichmäßigen Durchströmung be
darf.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Adsorptionskammer in zwei übereinander angeordnete,
entgegengesetzt durchströmte Teilkammern unterteilt ist
und daß der Behälter an seinen gegenüberliegenden Enden
und zwischen den beiden Teilkammern jeweils einen der
Gasanschlüsse hat.
Bei einem solchen Adsorber sind in einem gemeinsamen Be
hälter zwei Adsorber angeordnet. Im Hinblick auf seinen
Strömungsquerschnitt entspricht der erfindungsgemäße Ad
sorber der bekannten Anordnung von zwei parallelen Adsor
bern, ist jedoch wesentlich kostengünstiger herzustellen,
weil insgesamt nur ein Behälter erforderlich ist und die
Teilkammern nicht durch Behälterwände voneinander abge
trennt werden müssen. Weiterhin ist die Gesamtbaugröße
des erfindungsgemäßen Adsorbers geringer als die einer
Anlage mit zwei separaten Adsorbern. Hinzu kommt, daß er
einfacher zu verrohren ist, geringere Totvolumina hat und
durch kürzere Leitungswege einen geringeren Druckverlust
aufweist. Eine Kostenersparnis gegenüber der Ausführungs
form mit zwei separaten, jeweils in einem eigenen Behäl
ter angeordneten Adsorbern ergibt sich auch dadurch, daß
der Gasanschluß zwischen den Teilkammern beiden Teilkam
mern gemeinsam ist.
Eine gleichmäßige Gasverteilung in den Teilkammern ist
ohne eine unerwünschte Vergrößerung des Behälters zu er
reichen, wenn der Gasanschluß zwischen den Teilkammern
als Gasauslaß und die beiden anderen Gasanschlüsse als
Gaseinlaß für die Adsorptionsphase ausgebildet sind. Üb
licherweise sind aus Festigkeitsgründen die beiden Enden
des Behälters als nach außen gewölbte Böden ausgebildet,
so daß der dort vorhandene Platz optimal für die Gasver
teilung genutzt werden kann.
Die gleichmäßige Gasverteilung innerhalb der beiden Teil
kammern bleibt über ihre gesamte Länge erhalten, wenn ge
mäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Gasan
schluß zwischen den Teilkammern mit einer über den ge
samten Querschnitt des Behälters reichenden Gassammelein
richtung Verbindung hat.
Die Gassammeleinrichtung ist besonders einfach gestaltet,
wenn sie durch zwei Siebböden gebildet ist, welche je
weils eine Teilkammer begrenzen und wenn die Teilkammern
durch Siebwände aufweisende, durch die Siebböden führende
Kanäle miteinander Verbindung haben. Die Kanäle ermögli
chen es dem Adsorbens, von der oberen Teilkammer in die
untere zu rutschen. Dadurch genügt es zum Einfüllen von
Adsorbens in beiden Teilkammern, dieses nur in die obere
Teilkammer einzugeben.
Zur weiteren Verbesserung der Gasverteilung trägt es bei,
wenn die Siebböden zur jeweiligen Teilkammer hin konvex
gewölbt ausgebildet sind, so daß ihr gegenseitiger Ab
stand in der Mitte des Behälters am größten ist. Durch
eine solche Ausführungsform vermag der obere Siebboden
das Gewicht des Adsorbens in der oberen Teilkammer beson
ders gut abzustützen und in die entsprechenden Kräfte in
die Behälterwand zu leiten.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Gassammeleinrichtung
zwischen den beiden Teilkammern einen um den Behälter
herum führenden Ringkanal aufweist, welcher über den Um
fang des Behälters verteilt in mehreren Bereichen mit dem
Inneren des Behälters Verbindung hat. Das Gas kann hier
durch über den gesamten Querschnitt des Behälters jeweils
auf dem kürzesten Weg radial nach außen abgesaugt werden.
Eine alternative Ausführungsform der Gassammeleinrich
tung, welche eine besonders gleichmäßig Gasströmung in
den Teilkammern ermöglicht und beim Befüllen des Adsor
bers mit Adsorbens die Befüllung der unteren Teilkammer
nicht behindert, besteht darin, daß die Gassammelein
richtung durch den Behälter hindurchführende, als Sieb
flächen ausgebildete, Mantelflächen aufweisende Rohre
hat, welche an ihren beiden Enden jeweils mit dem Ringka
nal Verbindung haben.
Oftmals schaltet man der Adsorptionskammer eine Vorkammer
mit einem anderen Adsorbens vor, um beispielsweise bei
der Sauerstoffgewinnung aus der Luft Wasser und Kohlen
wasserstoffe abzuscheiden, so daß diese nicht das Zeo
lith schädigen können. Bei einem solchen Adsorber ist es
vorteilhaft, wenn die Vorkammern der oberen Teilkammer
über ein Fallrohr mit einem Vorratsbehälter für das wei
tere Adsorbens an der oberen Seite des Behälters Verbin
dung hat. Hierdurch wird vermieden, daß in der oberen
Vorkammer Hohlräume entstehen können, durch die das Gas
bevorzugt strömt und dadurch die notwendige, gleichmäßige
Gasverteilung verloren gehen würde. Weiterhin könnten
solche Hohlräume beim Evakuieren zu einer Beschädigung
des Adsorbens führen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei
davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nach
folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Adsorbers nach der
Erfindung,
Fig. 2 Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Adsorbers nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Adsorber nach Fig. 2,,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Adsorber entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen stehend angeordneten Behälter 1,
der an seinen beiden Enden und auf halber Höhe jeweils
einen Gasanschluß 2, 3, 4 hat. Die Gasanschlüsse 2 und 3
dienen bei dieser Ausführungsform zum Zuführen von Gas,
welches den Adsorber über den mittleren Gasanschluß 4
verläßt. In seinem Inneren hat der Behälter 1 eine Ad
sorptionskammer 5, welche durch eine Gassammeleinrichtung
6 in zwei Teilkammern 7, 8 unterteilt ist. Die Gassammel
einrichtung 6 hat einen oberen Siebboden 9 und einen un
teren Siebboden 10. Die Siebböden 9, 10 sind durch meh
rere Kanäle 11 beabstandet, über die die beiden Teilkam
mern 7, 8 miteinander Verbindung haben. Die Kanäle 11
sind mit Siebwänden 12 versehen.
Der Behälter 1 hat an seinen beiden Enden jeweils einen
nach außen gewölbten Boden 13, 14, in welchem eine Gas
verteilung 15, 16 angeordnet ist. Der übrige Raum inner
halb des Bodens 13, 14 bildet eine Vorkammer 17, 18, in
die beispielsweise als Adsorbens Aluminiumgel gefüllt
ist, während die Teilkammern 7, 8 als Adsorbens Zeolith
enthalten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 hat der
Behälter 1 in mittlerer Höhe einen umlaufenden Ringkanal
19, welcher mit einer in Fig. 4 gezeigten Gassammelein
richtung 20 Verbindung hat. Auf dem oberen Boden 14 des
Behälters 1 sind Vorratsbehälter 21, 22 angeordnet, wel
che über Fallrohre 23, 24 mit der der oberen Vorkammer 18
Verbindung haben. In den Vorratsbehältern 21, 22 befindet
sich beispielsweise Aluminiumgel, welches über die
Fallrohre 23, 24 in die Vorkammer 18 nachrutschen kann.
Das kann dadurch gefördert werden, daß die Vorratsbehäl
ter 21, 22 nach oben hin von einer druckbeaufschlagten
Membran begrenzt sind.
Die Fig. 3 zeigt, wie das Gas zum oberen Anschluß 2 ge
führt wird und an zwei gegenüberliegenden Seiten von der
Ringleitung 19 zu dem Anschluß 4 gelangt.
In Fig. 4 ist die Gestaltung der Gassammeleinrichtung 20
zu erkennen. Diese hat zahlreiche quer durch den Behälter
1 hindurchführende, als Siebflächen ausgebildete Mantel
flächen aufweisende Rohre 25, 26, welche an ihren beiden
Enden jeweils mit dem Ringkanal 19 Verbindung haben und
deren Mantelflächen als Siebflächen ausgebildet sind. Da
durch kann das Gas aus den Teilkammern 7 und 8 über die
Mantelflächen dieser Rohre 25, 26 in diese und von dort
in den Ringkanal 19 gelangen.
1
Behälter
2
Gasanschluß
3
Gasanschluß
4
Gasanschluß
5
Adsorptionskammer
6
Gassammeleinrichtung
7
Teilkammer
8
Teilkammer
9
oberer Siebboden
10
unterer Siebboden
11
Kanal
12
Siebwand
13
Boden
14
Boden
15
Gasverteilung
16
Gasverteilung
17
Vorkammer
18
Vorkammer
19
Ringkanal
20
Gassammeleinrichtung
21
Vorratsbehälter
22
Vorratsbehälter
23
Fallrohr
24
Fallrohr
25
Rohr
26
Rohr
Claims (8)
1. Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und
Stickstoff aus der Luft, mit einem Behälter, der eine ein
Adsorbens aufweisende Adsorptionskammer mit Gasanschlüs
sen an gegenüberliegenden Seiten hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adsorptionskammer (5) in zwei überein
ander angeordnete, entgegengesetzt durchströmte Teilkam
mern (7, 8) unterteilt ist und daß der Behälter (1) an
seinen gegenüberliegenden Enden und zwischen den beiden
Teilkammern (7, 8) jeweils einen der Gasanschlüsse (2, 3,
4) hat.
2. Adsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasanschluß (4) zwischen den Teilkammern (7, 8) als
Gasauslaß und die beiden anderen Gasanschlüsse (2, 3)
als Gaseinlaß für die Adsorptionsphase ausgebildet sind.
3. Adsorber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasanschluß (4) zwischen den Teilkammern (7, 8) mit
einer über den gesamten Querschnitt des Behälters (1)
reichenden Gassammeleinrichtung (6) Verbindung hat.
4. Adsorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gassammeleinrichtung (6) durch zwei Siebböden (9, 10)
gebildet ist, welche jeweils eine Teilkammer (7, 8) be
grenzen und daß die Teilkammern (7, 8) durch Siebwände
(12) aufweisende, durch die Siebböden (9, 10) führende
Kanäle (11) miteinander Verbindung haben.
5. Adsorber nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Siebböden (9, 10) zur jeweiligen Teil
kammer (7, 8) hin konvex gewölbt ausgebildet sind, so
daß ihr gegenseitiger Abstand in der Mitte des Behälters
(1) am größten ist.
6. Adsorber nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassammelein
richtung (6) zwischen den beiden Teilkammern (7, 8) einen
um den Behälter (1) herum führenden Ringkanal (19) auf
weist, welcher über den Umfang des Behälters (1) verteilt
in mehreren Bereichen mit dem Inneren des Behälters (1)
Verbindung hat.
7. Adsorber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gassammeleinrichtung (6) durch den Behälter (1) hin
durchführende, als Siebflächen ausgebildete, Mantelflä
chen aufweisende Rohre (25, 26) hat, welche an ihren bei
den Enden jeweils mit dem Ringkanal (19) Verbindung ha
ben.
8. Adsorber nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, bei dem gaseinlaßseitig eine Vorkammer mit ei
nem weiteren Adsorbens vorgesehen ist und das Gas der Ad
sorptionskammer über diese Vorkammer zugeführt wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorkammern (17, 18) jeder
Teilkammer (7, 8) jeweils über ein Fallrohr (23, 24) mit
einem Vorratsbehälter (21, 22) für das weitere Adsorbens
an der oberen Seite des Behälters (1) Verbindung haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127743 DE19727743A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und Stickstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127743 DE19727743A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und Stickstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727743A1 true DE19727743A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7834081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127743 Withdrawn DE19727743A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Adsorber, insbesondere zur Trennung von Sauerstoff und Stickstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727743A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109292739A (zh) * | 2018-11-28 | 2019-02-01 | 凯迈(洛阳)气源有限公司 | 一种微型制氮装置 |
NL2032424B1 (en) * | 2022-07-07 | 2024-01-23 | Hubei Jiuen Intelligent Tech Co Ltd | High efficiency gas purification apparatus and method for using the same |
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DE3132572A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-10 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Verfahren zur adsorptiven zerlegung eines gasgemisches |
EP0197717A1 (de) * | 1985-03-28 | 1986-10-15 | The BOC Group, Inc. | Verfahren und Vorichtung zur Reinigung von Inertgasströmen |
EP0509638A1 (de) * | 1991-04-16 | 1992-10-21 | The BOC Group plc | Apparat für die Trennung einer Gasmischung |
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1997
- 1997-06-30 DE DE1997127743 patent/DE19727743A1/de not_active Withdrawn
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