DE19724678A1 - Meßanordnung und Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung von Signalen in optischen Komponenten - Google Patents
Meßanordnung und Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung von Signalen in optischen KomponentenInfo
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- H04B10/2507—Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion
- H04B10/2513—Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to chromatic dispersion
Description
Die präzise Kenntnis der Dispersionseigenschaft einer Glasfa
ser oder einer optischen Wellenleiterstruktur ist für eine
Dimensionierung einer optischen Nachrichtenstrecke von großer
Bedeutung. Die Dispersion in optischen Elementen führt zu
Laufzeiteffekten und Signalverzerrungen.
In optischen Nachrichtensystemen entsprechen die Gruppenge
schwindigkeiten vg's den Signalgeschwindigkeiten der einzel
nen Kanäle. In Wellenlängenmultiplexsystemen bestimmen die
Gruppengeschwindigkeiten vg's damit ganz wesentlich
Kreuzkopplungseffekte zwischen den Kanälen. Eine Gruppenge
schwindigkeits-Dispersionssteigung trägt bei optischen Nach
richtenstrecken, die am Dispersionsnullpunkt betrieben
werden, maßgeblich zu einer Signalverzerrung bei.
Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und eines
Gruppenindexes ng sind aus L. G. Cohen, "Comparison of
Single-Mode Fiber Dispersion Measurement Techniques", J.
Lightwave Technol., Vol.-3, No. 5, Seite 958-966, (Okt. 1985)
bekannt. Der Gruppenindex ng wird aus dem Quotient aus der
Vakuumlichtgeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeit vg
gebildet.
Die aus der Veröffentlichung bekannten Verfahren zur Bestim
mung der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung beruhen
darauf, die Gruppengeschwindigkeit vg als Funktion der opti
schen Wellenlänge zu messen und diese Werte dann durch eine
geeignete Funktion wie beispielsweise durch ein Sellmeier-Fit
anzupassen. Die zweifache Ableitung dieser Fitfunktion nach
der Wellenlänge liefert dann die Gruppengeschwindigkeits-Dis
persionssteigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Meß
verfahren anzugeben, mit dem die Gruppengeschwindigkeit sowie
die Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung ermittelt
werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 und 6.
Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, daß sie unempfindlich
auf einem beliebige Arbeitspunkte bzw. Chirp eines Modulators
eingestellt werden kann, sofern die Ansteuerparameter des Mo
dulators bei der Messung nicht verändert werden, den weiteren
Vorteil mit sich, daß jeder Modulatortyp geeignet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Meßanordnung ist
es, daß es nicht auf einen bestimmten Gruppengeschwindig
keitsbereich eines Bauelementes oder einer Leitung begrenzt
ist, da der Frequenzdurchstimmbereich angepaßt werden kann.
Die Meßanordnung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß
sie für alle Wellenlängen geeignet ist.
Alternativ zur Gruppengeschwindigkeit vg wird oft der Grup
penindex ng als Quotient aus der Vakuumlichtgeschwindigkeit
und Gruppengeschwindigkeit vg angegeben. Die Gruppengeschwin
digkeit vg erhält man aus der Ausbreitungskonstanten β durch
die erste Ableitung nach der Frequenz 1/vg = dβ/dω. Die
zweite Ableitung ergibt die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
β2 = d2β/dω2 und die dritte Ableitung ergibt die Gruppenge
schwindigkeits-Dispersionssteigung β3 = d3β/dω3. Die Gruppen
geschwindigkeitsdispersion und die Gruppengeschwindigkeits-
Dispersionssteigung führen zu Pulsverzerrungen entlang einer
optisch dispersiven Strecke. Die Verzerrungen auf Grund der
Gruppengeschwindigkeitsdispersion bzw. die Gruppengeschwin
digkeits-Dispersionssteigung skalieren mit der 2. bzw. mit
der 3. Potenz der Signalfrequenz β2 ω2 bzw. β3 ω3, so daß die
Gruppengeschwindigkeit-Dispersionssteigung-Effekte dann be
merkbar werden, wenn das Verhältnis aus der Ausbreitungskon
stanten β3 ω/β2 nicht mehr klein gegen 1 ist. Dies ist bei
optischen Glasfaserstrecken, die nahe an der Dispersionsnull
stelle (β2 = 0) betrieben werden, der Fall.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus den nachfol
genden näheren Erläuterungen von Ausführungsbeispielen gemäß
der Erfindung anhand der Figuren ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Meßanordnung,
Fig. 2 eine weitere Meßanordnung und
Fig. 3 ein Flußdiagramm.
In Fig. 1 ist zum Verständnis der Erfindung ein schemati
scher Meßaufbau einer Meßanordnung zur Bestimmung der Grup
pengeschwindigkeit vg gezeigt. Monochromatisches Licht eines
Lasers L wird durch einen Modulator M, der ein beliebiger Mo
dulator-Typ sein kann, mit einem harmonischen Signal S1 bei
einer kontinuierlich durchstimmbaren Frequenz f=f0+Δf, das
z. B. von einer Signalerzeugungseinheit SG erzeugt wird, modu
liert.
Die Frequenz des Meßsignals wird z. B. bei f0=1 GHz um
Δf=1 kHz variiert. Der Modulator kann beispielsweise ein
LiNbO3-Mach-Zehnder Modulator mit einem Bias-T zur Ar
beitspunkteinstellung sein. Zur Erhöhung der Meßempfindlich
keit kann wie in Fig. 1 gezeigt, nach einer Teststrecke TS
ein optischer Vorverstärker FV mit Bandpaßfilter OF eingefügt
werden. Das Meßsignal S1 wird über eine Photodiode PD und
einem HF-Verstärker V einer Signalerfassungseinheit z. B.
einem Netzwerkanalysator NWA zugeführt, der mit einem einge
bauten Hochfrequenzfilter und einem Hochfrequenz - Leistungs
meßgerät, die Werte der Phase der Übertragungsfunktion S21
bei der Modulationsfrequenz f bestimmt. Die Teststrecke TS
kann z. B. eine Standard-Einmodenfaser sein.
Die Ausgestaltung der Auswerteeinheit AE beruht auf dem Zu
sammenhang, daß sich die Werte der Phase der Übertragungs
funktion S21 eines optischen Elementes bei der Modulations
frequenz f wie folgt ändert:
Die Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
L Länge der Teststrecke TS,
Gruppengeschwindigkeit vg = 1/β1,
Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung β3,
weitere höhere ungerade Dispersionsterme β2k-1 (k=3,4,. . .),
Phasenoffset ϕ0 und
a1, a3, a2k-1 Reihenentwicklungskoeffizienten.
L Länge der Teststrecke TS,
Gruppengeschwindigkeit vg = 1/β1,
Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung β3,
weitere höhere ungerade Dispersionsterme β2k-1 (k=3,4,. . .),
Phasenoffset ϕ0 und
a1, a3, a2k-1 Reihenentwicklungskoeffizienten.
Durch Messung der Phase ϕn und der Modulationsfrequenz fn
erhält man nach einem Polynomfit mit den gemessenen Datenpaa
ren (fm,ϕm) die Reihenentwicklungskoeffizienten ak und erhält
daraus nach (1) die ungeraden Dispersionskoeffizienten β1, β3.
Da Phasenänderungen größer als 2π wegen der Eindeutigkeit
vermieden werden müssen, ergeben sich kleine Frequenzhübe Δf
um eine Mittenfrequenz f0 und eine nahezu lineare Phasenände
rung in diesem Intervall. In diesem Fall läßt sich die Ge
setzmäßigkeit (1) in eine von Δf=f2-f1abhängige Phasendiffe
renz Δϕ(Δf)=ϕ(f2)-ϕ(f1) umrechnen und dann wie folgt approxi
mieren:
Bei kleinem vg β3 kann der 2. Summand vernachlässigt werden
und die Steigung b1 ist proportional zu 1/vg. Ein Beispiel
hierzu verdeutlicht dies: Für eine Standard-Einmodenfaser SMF
ist der effektive Gruppenindex bei 1550 nm etwa 1.470 und die
Gruppengeschwindigkeit vg = 2.039 105 km/s (bzw. β1 = 4.903
10-6 ps/km). Bei einer Faserlänge von 100 km benötigt man für
einen Phasenhub von 2π nur einen Frequenzhub (Δf = vg/L) von
2 kHz.
Auch bei kleinen Frequenzhüben Δf und damit geringer kubi
scher Abhängigkeit der Phase von f in (1) läßt sich nach For
mel (2) auf β3 schließen, da man bei konstantem Frequenzhub Δ
f die Mittenfrequenz f0 variieren kann. Die Steigungen b1m als
Funktion der verschiedenen Mittenfrequenzen f0m liefern dann
die Gruppengeschwindigkeit vg und die Dispersionssteigung β3.
Bei der oben beschriebenen Meßanordnung kann die Teststrecke
TS eine Wellenleiterstruktur oder eine OEIC Komponente wie
z. B. multiple Quantum Well Strukturen MWQ oder semiconductor
optical amplifier SOAs sein.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung der Meßanordnung
zur Ermittlung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppenge
schwindigkeits-Dispersionssteigung dargestellt.
Bei diesem, einem Zwei- oder Mehrton-Meßverfahren wird ein
Modulator simultan mit zwei oder mehreren diskreten harmoni
schen Signalen S1, S2, Sn mit den Frequenz f1,f2,. .fn, die in
den Sinusgeneratoren SG erzeugt werden, angesteuert. Diese
harmonischen Signale S1,S2 werden nach der Photodiode durch
HF-Filter HF wieder aus dem Übertragungssignal herausfiltert
und die Phasenlagen ϕ1. . .ϕn bei den jeweiligen Frequenzen f1,
f2,. . .,fn zu den harmonischen Signalen S1, S2 , Sn mit einer
Signalerfassungseinheit wie z. B. mit einem Vektorvoltmetern
VV bestimmt. Die gemessenen Datenpaare (fn,ϕn) können dann
ebenfalls wieder durch ein Polynomfit angefittet werden und
ergeben dann nach Formel (1) oder (2) in analoger Weise wie
in Fig. 1 die Gruppengeschwindigkeit vg bzw. die weiteren
Koeffizienten β2k-1. Da bei der Meßanordnung nach Fig. 2 wird
die Messung der Datenpaare (fn,ϕn) simultan bei mehreren Fre
quenzen erfolgt, geht die Polarisationsmodendispersion nicht
als Meßfehler in die Ermittlung der Gruppengeschwindigkeit
mit ein.
Statt eines Mach-Zender Modulators (siehe Fig. 1) kann der
Laser L auch direkt durch ein von einer Signalerzeugungsein
heit SG erzeugtes Signal moduliert werden.
Die Auswerteeinheit AE speichert die gemessenen Frequenz- und
Phasenwerte. Durch ein Polynomfit an den Datenpaaren (fm,ϕm)
bzw. (Δf,Δϕ) werden die Reihenentwicklungskoeffizienten ak
bzw. bk ermittelt. Unter Berücksichtigung der als bekannt
vorausgesetzten Länge L der Teststrecke TS wird die Gruppen
geschwindigkeit vg und die Gruppengeschwindigkeits-Dispersi
onssteigung β3 und falls möglich noch höhere Terme β5 ermit
telt.
Falls die Länge L der Teststrecke TS nicht bekannt ist, wird
statt βj das Produkt βj.L bestimmt.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Meßwerterfassung wiederge
geben. Die Länge L der Teststrecke TS wird in einer separaten
Messung bestimmt. Eine Mittenfrequenz f0 und der Durchstimm
bereich Δf eines Testsignals S1 wird z. B. in einer Signaler
fassungseinheit eines Netzwerkanalysators NWA festgelegt. Mit
Hilfe einer Bildschirmeinheit des Netzwerkanalysators NWA
wird die Phase der Übertragungsfunktion S21 über die Frequenz
des Sinussignals aufgetragen. Der Durchstimmbereich Δf wird
solange verändert, bis die Differenz zwischen gemessener ma
ximaler Phasenverschiebung und minimaler Phasenverschiebung
kleiner als 2π ist. Daraufhin speichert man die gemessenen
Datenpaare (fm,ϕm) in einer Auswerteeinheit AE ab. In einem
ersten Verarbeitungsmodul E der Auswerteeinheit AE wird durch
einen geeigneten Algorithmus ein Polynomfit an die Datenpaare
gelegt und erste, zweite sowie weitere Koeffizienten a2k-1 be
stimmt. Ist die Meßgenauigkeit ausreichend, um aus einem
zweiten Koeffizienten a3 den zweiten Dispersionskoeffizienten
β3 zu erhalten, können in einem zweiten Modul B in der Aus
werteeinheit AE die Gruppengeschwindigkeit vg und die Disper
sionssteigung aus den Koeffizienten a1, a3 ermittelt werden.
Ist die Meßgenauigkeit nicht ausreichend, so werden in der
Auswerteeinheit AE alle möglichen Differenzpaare (Δf,Δϕ) ge
bildet, daran ein Polynomfit gelegt und die Steigung b1 er
mittelt und die Mittenfrequenz f0 sowie die Steigung b1 in
der Auswerteeinheit AE abgespeichert. Daraufhin wird f0 so
lange variiert und jeweils b1 ermittelt, bis der Datensatz
(f0,b1) ausreicht, um daraus nach Formel (2) vg und β3 zu be
stimmen.
Claims (6)
1. Meßanordnung zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit
(vg) und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung (β3)
von Signalen in optischen Elementen (TS), insbesondere in
Glasfaserleitungen, mit
- - einem Laser (L) am Eingang des optischen Elementes (TS),
wobei das durch den Laser (L) erzeugte optische Signal
durch mindestens ein Meßsignal (S1, S2) moduliert wird,
gekennzeichnet durch, - - mindestens eine Signalerfassungseinheit (VV, NWA) am Ausgang des optischen Elementes (TS) zur Messung der Phasenlage (ϕ) der Übertragungsfunktion (S21) in Abhängigkeit der Frequenz (f) des Meßsignals (S1, S2),
- - eine ein erstes und zweites Modul (E, B) aufweisende Auswerteeinheit (AE) die der Signalerfassungseinheit (VV, NWA) nachgeordnet ist, wobei
- - im ersten Modul (E) Datenpaare gebildet aus den Werten der Phase (ϕm) der Übertragungsfunktion (S21) mit dazugehörigen Frequenzwerten (fm) abgespeichert und mit diesen ein Polynom-Fit ϕ=ϕ0-a1.f-a3.f3-. . .-a2k-1.f2k-1 zur Bestimmung eines ersten und zweiten Reihenentwicklungskoeffizienten (a1, a3,. . .) durchgeführt wird und
- - im zweiten Modul (B) nach einer ersten Gleichung
die Gruppengeschwindigkeit (vg) und nach einer zweiten Gleichung
die Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung (β3) bestimmt wird, wobei die Abkürzung L die Länge des optischen Elementes (TS) angibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerfassungseinheit mindestens ein Vektorvoltme
ter (VV) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerfassungseinheit ein Netzwerkanalysator (NWA)
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ende des optischen Elementes (TS) mindestens
ein optischer Faserverstärker (FV) und ein optisches Filter
(OF) zur Verstärkung des Meßsignals (S1, S2) angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Einspeisung von mindestens zwei Meßsignalen (S1, S2)
diese durch Hochfrequenzfilter (HF) am Ende des optischen
Elementes getrennt einem ersten und zweiten Vektorvoltmeter
(VV) zugeführt werden.
6. Meßverfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit (vg)
und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung (β3)
von Signalen in optischen Elementen (TS), insbesondere in
Glasfaserleitungen, mit einem Laser (L) am Eingang des
optischen Elementes (TS), wobei das durch den Laser (L) er
zeugte optische Signal durch mindestens ein Meßsignal (S1, S2)
moduliert wird und diese durch mindestens eine
Signalerfassungseinheit (VV, NWA) am Ausgang des optischen
Elementes (TS) das modulierte optische Signal erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Datenpaare aus einer Phasenlage (ϕm) bei verschiedenen Frequenzen (fm) des Meßsignals (S1, S2) gebildet und zwischengespeichert werden,
daß nach Maßgabe von Programmprozeduren aus den Datenpaaren (ϕ(f)) ein Polynom mit der Formel ϕ=ϕ0-a1.f-a3.f3-. . .-a2k-1.f2k-1 gebildet wird und
daß aus dem ersten Reihenentwicklungskoeffizienten (a1) des Polynoms die Gruppengeschwindigkeit (vg) und aus dem zweiten Reihenentwicklungskoeffizienten (a3) die Gruppengeschwindig keits-Dispersionssteigung (β3) ermittelt wird.
daß Datenpaare aus einer Phasenlage (ϕm) bei verschiedenen Frequenzen (fm) des Meßsignals (S1, S2) gebildet und zwischengespeichert werden,
daß nach Maßgabe von Programmprozeduren aus den Datenpaaren (ϕ(f)) ein Polynom mit der Formel ϕ=ϕ0-a1.f-a3.f3-. . .-a2k-1.f2k-1 gebildet wird und
daß aus dem ersten Reihenentwicklungskoeffizienten (a1) des Polynoms die Gruppengeschwindigkeit (vg) und aus dem zweiten Reihenentwicklungskoeffizienten (a3) die Gruppengeschwindig keits-Dispersionssteigung (β3) ermittelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124678 DE19724678A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Meßanordnung und Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung von Signalen in optischen Komponenten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997124678 DE19724678A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Meßanordnung und Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung von Signalen in optischen Komponenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19724678A1 true DE19724678A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7832176
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DE1997124678 Withdrawn DE19724678A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Meßanordnung und Verfahren zur Bestimmung der Gruppengeschwindigkeit und der Gruppengeschwindigkeits-Dispersionssteigung von Signalen in optischen Komponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19724678A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3638583A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Princeton Applied Res Corp | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der dispersion optischer fasern |
US5390017A (en) * | 1992-08-25 | 1995-02-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Optical network analyzer for measuring the amplitude characteristics and group delay time dispersion characteristics of an optical circuit device |
-
1997
- 1997-06-11 DE DE1997124678 patent/DE19724678A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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