DE19723442A1 - Endoskop mit wenigstens einer Registriereinrichtung - Google Patents
Endoskop mit wenigstens einer RegistriereinrichtungInfo
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/00163—Optical arrangements
- A61B1/00195—Optical arrangements with eyepieces
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Endoskop mit einem
distal angeordneten Objektiv und einem Bildübertra
gungssystem, das das Bild des Objektivs zum proximalen
Ende überträgt.
Endoskope dieser Art sind allgemein bekannt und werden
beispielsweise in der Medizin oder der Technik zur
Beobachtung von Hohlräumen insbesondere unter erschwer
ten Bedingungen eingesetzt.
Das Bildübertragungssystem kann dabei aus einem oder
mehreren distal angeordneten Halbleiterchips, wie CCD-
Elementen, einem bevorzugt Stablinsen aufweisenden
Relaislinsensystem oder einem Faserbündel bestehen.
Die Endoskope werden im Einsatz und/oder bei der Reini
gung bzw. Sterilisierung häufig erhöhten Temperaturen -
bei der Sterilisierung im Autoklaven bis zu 140°C -,
Drücken und/oder aggressiven Medien - z. B. bei der
Sterilisierung in Lösung - ausgesetzt. Dabei sind die
Endoskope je nach Bauart nur bis zu bestimmten Umge
bungsbedingungen spezifiziert. Werden diese Grenzwerte
überschritten, kann es zu den unterschiedlichsten Be
schädigungen kommen:
Bei einer falschen Handhabung können Temperaturen und/
oder Drücke auftreten, die über den zulässigen Grenz
werten liegen. Hierdurch können Verbindungsstellen, wie
beispielsweise die Verbindung zwischen distalem End
fenster des Objektivs und Außenrohr beschädigt werden,
so daß das Endoskop nicht mehr fluiddicht ist, und
Feuchtigkeit in den Innenraum eindringen kann. Bei
Endoskopen mit einem Halbleiterchip kann dieser durch
zu hohe Temperaturen zerstört werden. Ähnliches gilt,
wenn das Endoskop anderen Umgebungsbedingungen, für die
es nicht spezifiziert ist, und/oder aggressiven Medien
ausgesetzt wird.
Zudem können gerade die länglichen Einführteile der En
doskope bei einer unvorsichtigen Handhabung Stören oder
Schlägen ausgesetzt werden. Hierdurch können beispiels
weise Stablinsen leicht beschädigt werden und insbeson
dere brechen. Auch wenn keine Linsen brechen, kann das
Endoskop dejustiert werden.
Häufig bemerkt die Bedienungsperson nicht einmal, daß
das Endoskop außerhalb der spezifizierten Bedingungen
eingesetzt wird. Dies führt nicht nur zu ungerechtfer
tigten Beanstandungen gegenüber dem Endoskop-Herstel
ler, sondern auch dazu, daß das Endoskop während eines
Einsatzes unvermittelt ausfällt bzw. anderweitige
Schäden hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Endoskop derart weiterzubilden, daß insbeson
dere Betriebsbedingungen außerhalb der spezifizierten
Bedingungen erkannt werden können.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Ansprüche 2 folgende.
Erfindungsgemäß weist das Endoskop wenigstens eine
in das Endoskop integrierte, d. h. im Innenraum des
Endoskops angeordnete Registriereinrichtung auf, die
erfaßt, welchen Temperaturen, Druck, Feuchtigkeit,
Strahlung, Umgebungsbedingungen und/oder Stoß- bzw.
Schlagbelastungen das Endoskop ausgesetzt wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene und in das Endoskop
integrierte Registriereinrichtung ermöglicht es damit,
die "Vorgeschichte" dieses Endoskops zu erfassen, so
daß die Ursache für Ausfälle etc. rekonstruiert werden
können.
Weiterhin sind die von der Registriereinrichtung re
gistrierten bzw. gespeicherten Informationen, die die
"Vorgeschichte" betreffen, ohne Demontage des Endoskops
von außen abfragbar. Damit kann eine Bedienungsperson
jederzeit erkennen, ob das Endoskop "in der Vergangen
heit" unzulässigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt
worden ist. Dies ermöglicht es der Bedienungsperson
insbesondere, ein Endoskop, bei dem aufgrund der Vorge
schichte die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls grob
ist, auszusondern, bevor es - beispielsweise während
einer Operation - zu dem Ausfall des Endoskops kommt.
Die erfindungsgemäß vorgesehene und ausgebildete Regi
striereinrichtung hat damit eine Kontrollfunktion, die
eine Überwachung des Endoskops erlaubt.
Das Abfragen von außen kann dabei entweder dadurch
erfolgen, daß die Registriereinrichtung durch ein Fen
ster im Endoskop sichtbar ist (Anspruch 9) oder die
gespeicherten Informationen beispielsweise aufelektri
schen Wege und insbesondere berührungslos nach außen
übertragen (Anspruch 2 sowie Ansprüche 11 ff) werden.
Die Registriereinrichtung ist dabei bevorzugt so ausge
bildet, daß sie den jeweils maximal auftretenden Wert
erfalt und speichert (Anspruch 3) bzw. alternativ oder
zusätzlich die Anzahl kritischer Situationen bzw. Zu
stände zählt bzw. speichert (Anspruch 4).
Unter kritischen Situationen bzw. Zuständen werden
dabei Zustände verstanden, in denen die für die einzel
nen Parameter, wie Temperatur, Druck etc. zulässigen
Maximalwerte überschritten werden.
Als Registriereinrichtung können im Prinzip beliebige
Einrichtungen verwendet werden, die beispielsweise
mechanische Indikatoren und/oder elektronische Sensoren
aufweisen, solange diese Einrichtungen nur in der Lage
sind, die auftretenden Werte der jeweiligen Umgebungs
bedingung zu erfassen und zumindest den Spitzenwert zu
speichern.
Eine besonders einfache Ausbildung der Registrierein
richtung ist im Anspruch 5 angegeben, gemäß der die
Registriereinrichtung zur Erfassung der auftretenden
Temperatur oder Feuchtigkeit ein Farbindikatorelement
aufweist, dessen Farbe den Temperatur- bzw. Feuchtig
keitswert angibt. Die Farbänderung ist bevorzugt irre
versibel, so daß beispielsweise die Maximaltemperatur,
der das Endoskop ausgesetzt gewesen ist, zuverlässig
auch noch nachträglich festgestellt werden kann.
Im Anspruch 6 ist eine Möglichkeit für eine Registrier
einrichtung zur Erfassung des auftretenden Drucks ange
geben. Die Registriereinrichtung weist eine Membran
auf, die einen von eigentlichen Innenraum des Endoskops
abgetrennten kleinen Raum, in dem sich Luft mit Normal
druck befindet, abschließt, und die bei einer bestimm
ten Druckdifferenz zwischen der Umgebung und dem klei
nen Raum bricht.
Die im Anspruch 7 gekennzeichnete Registriereinrichtung
zur Erfassung von Stoß- bzw. Schlagbelastungen weist
ein Sollbruchelement auf, das bei einer bestimmten
Belastung bricht.
Da es - wie bereits ausgeführt - bevorzugt ist, wenn
die von der Registriereinrichtung registrierten bzw.
gespeicherten Informationen ohne Demontage des Endos
kops von außen abfragbar sind, ist es gemäß Anspruch 8
bevorzugt, wenn wenigstens einer der Indikatoren der
Registriereinrichtung von außen sichtbar ist. Hierzu
können der oder die Indikatoren der Registriereinrich
tung in dem Endoskop hinter einem Fenster und damit von
außen sichtbar angeordnet sein (Anspruch 9). Dieses
Fenster ist gemäß Anspruch 10 bevorzugt das Okularfen
ster des Endoskops, so daß es nicht erforderlich ist,
ein zusätzliches Fenster in die Außenwand des Endoskops
einzubringen.
Wie ebenfalls bereits ausgeführt, können neben den
vorstehend genannten mechanisch oder durch Farbumschlag
arbeitenden Indikatoren auch elektronische Sensoren
verwendet werden.
Anstelle oder zusätzlich zu den vorstehend genannten
Indikatorelementen, die durch Farbumschlag oder mecha
nisch die Überschreitung eines Grenzwertes anzeigen,
ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Re
gistriereinrichtung wenigstens einen Sensor aufweist,
der elektronisch erfaßt, welcher Temperatur, Druck,
Feuchtigkeit, Strahlung, anderen Umgebungsbedingungen
oder Stoß- bzw. Schlagbelastungen das jeweilige Endos
kop ausgesetzt worden ist. Hierzu weist das Endoskop
einen Energiespeicher, einen Sensor, der einen dieser
Parameter erfaßt und in ein elektrisches Signal um
wandelt, sowie eine Signalverarbeitungseinheit auf, die
eine Vorverarbeitung der Parameter ausführt und insbe
sondere das Überschreiten von Parametern speichern
kann. Ferner ist eine Übertragungseinheit vorgesehen,
die die gespeicherte Information nach außen überträgt
(Anspruch 11).
Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn die Registrierein
richtung zusätzlich ein Zeiterfassungssystem aufweist,
so daß zu den erfaßten Parametern zusätzlich die Zeit,
zu der ein kritischer Zustand aufgetreten ist, erfaßt
und ausgegeben wird. Damit ist es beispielsweise mög
lich, unsachgemäße Behandlungen eines Endoskops einem
bestimmten Benutzer zuzuordnen.
Diese Übertragungseinheit kann ein Stecker, bevorzugt
aber ein drahtloses System sein, das insbesondere in
Art eines Telemetrisystems ausgebildet sein kann (An
spruch 13).
Ferner ist es bevorzugt, wenn auch der Energiespeicher
nach Anspruch 15 von außen - über einen Stecker oder
wiederum bevorzugt berührungslos - ladbar ist, da es
dann nicht erforderlich ist, das Endoskop zur Wartung
der Registriereinrichtung zu öffnen.
Wenn die Registriereinrichtung wie vorstehend dargelegt
als elektronisch arbeitende Registriereinrichtung aus
gebildet ist, ist es gemäß Anspruch 14 weiterhin bevor
zugt, wenn die Registriereinrichtung bei Überschreiten
bestimmter Schwellwerte für die Temperatur und den
Druck weitere Ereigniserkennungen erst nach Ablauf
einer bestimmten vorgegebenen Zeit vornimmt. Damit ist
es insbesondere möglich, daß die Registriereinrichtung
die Zahl der Sterilisationszyklen erfaßt, wobei die
Sterilisationszyklen entsprechend ihrer jeweiligen
Dauer gewichtet werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Empfangsein
richtung so ausgebildet ist, daß sie die Signale von
einer Mehrzahl von Registriereinrichtung empfängt.
Hierzu überträgt jede Registriereinrichtung zusammen
mit den gespeicherten Daten eine eindeutige Identifika
tion des jeweiligen Endoskops, die insbesondere aus
einer Seriennummer des Endoskops, dem Typ des Endoskops
und dem Herstelldatum bestehen kann.
Die Empfangseinrichtung speichert die einzelnen Para
meter in Zuordnung zur Systemidentifikation, so daß es
möglich ist, die einzelnen Werte und insbesondere Para
meter-Überschreitungen für jedes Endoskop getrennt
abzurufen (Ansprüche 16 bis 18).
Bei der im Anspruch 19 angegebenen Weiterbildung der
Erfindung erfaßt bzw. registriert die Registrierein
richtung zusätzlich auch Funktionsparameter des Endos
kops, wie beispielsweise die Stellung eines Zoom- bzw.
Varioobjektives, die Stellung eines endoskopinternen
Registriersystems usw.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrie
ben, die
einen Längsschnitt durch den proximalen Teil eines Endoskops und eine Empfangseinrichtung zeigt.
einen Längsschnitt durch den proximalen Teil eines Endoskops und eine Empfangseinrichtung zeigt.
In der Zeichnung ist der proximale Teil eines Endos
kops, nämlich eine Okularmuschel 1 mit einem Okular
fenster 2 dargestellt. An die Okularmuschel 1 schließt
sich der proximale Teil des Endoskops an, an dem sich
der in der Zeichnung nicht dargestellte Lichtleiter
anschluß befindet.
Im Bereich der Okularmuschel 1 sind Elemente 4 und 5
einer Registriereinrichtung dargestellt.
Bei dem Element 4 handelt es sich um ein Indikator
element, das beispielsweise die maximal im Innenraum
des Endoskops auftretende Temperatur oder die Feuchtig
keit durch einen Farbumschlag angibt. Das Element 4
kann dabei durch das Okularfenster 2 betrachtet werden.
Bei dem Element 5 handelt es sich ohne Beschränkung der
Allgemeinheit um eine elektronische Sensoreinrichtung,
die einen von außen nach dem Prinzip der Telemetrie
ladbaren Energiespeicher, einen Sensor, der einen kri
tischen Parameter, wie Temperatur, Druck, Feuchtigkeit,
Strahlung, Beschleunigung etc. erfaßt und in ein elek
trisches Signal wandelt sowie eine Signal-Vorverarbei
tungseinheit aufweist.
Ferner ist als Übertragungseinrichtung ein Sendeelement
integriert, das ebenfalls nach dem Prinzip der Tele
metrie - Modulation eines von außen eingestrahlten
Wellenfeldes durch die Übertragungseinheit zur Mini
mierung der für die Übertragung erforderlichen Leistung
- arbeiten kann.
Mit 6 ist eine Antenne für das abgestrahlte Signal
bezeichnet. Das Ausgangssignal der Antenne 6 wird an
eine elektronische Empfangs- und Auswerteeinrichtung 7
angelegt, die aus der von der Sensoreinheit 5 abgegebe
nen Signal und einer eindeutigen Systemidentifikation
für das jeweilige Endoskop besteht. Die Systemidentifi
kation kann insbesondere aus einer Seriennummer des
Endoskops, dem Typ des Endoskops und dem Herstelldatum
bestehen kann. Die Empfangs- und Auswerteeinrichtung
speichert die einzelnen Parameter in Zuordnung zur
Systemidentifikation, so daß es möglich ist, die ein
zelnen Werte und insbesondere Parameter-Überschrei
tungen für jedes Endoskop getrennt abzurufen.
Claims (19)
1. Endoskop mit einem distal angeordneten Objektiv und
einem Bildübertragungssystem, das das Bild des Objek
tivs zum proximalen Ende überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endoskop wenigstens
eine im Endoskopinnenraum angeordnete Registrierein
richtung aufweist, die zumindest einen Umgebungspara
meter, wie z. B. Temperatur, Druck, Feuchtigkeit, Strah
lung, anderen Umgebungsbedingungen und/oder Stoß- bzw.
Schlagbelastungen erfaßt, denen das Endoskop ausgesetzt
wird, und
daß die von der Registriereinrichtung registrierten bzw. gespeicherten Informationen ohne Demontage des Endoskops von außen abfragbar sind, oder nach außen übertragen werden können.
daß die von der Registriereinrichtung registrierten bzw. gespeicherten Informationen ohne Demontage des Endoskops von außen abfragbar sind, oder nach außen übertragen werden können.
2. Endoskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungssystem
vorgesehen ist, das die von der Registriereinrichtung
registrierten bzw. gespeicherten Informationen be
rührungslos in den Umgebungsraum des Endoskops über
trägt.
3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
den jeweils maximal auftretenden Wert erfaßt.
4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
die Anzahl kritischer Situationen, in den zulässige
Maximalwerte überschritten werden, zählt und speichert.
5. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zur Erfassung der auftretenden Temperatur oder Feuch
tigkeit ein Farbindikatorelement aufweist, dessen Farbe
den Temperatur- bzw. Feuchtigkeitswert angibt.
6. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zur Erfassung des auftretenden Drucks eine Membran als
Indikator aufweist, die bei einer bestimmten Druckdif
ferenz bricht.
7. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zur Erfassung von Stoß- bzw. Schlagbelastungen als
Indikator ein Sollbruchelement ist, das bei einer be
stimmten Belastung bricht.
8. Endoskop nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Indi
katoren der Registriereinrichtung von außen sichtbar
ist.
9. Endoskop nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Indikatoren
der Registriereinrichtung in dem Endoskop hinter einem
Fenster und damit von außen sichtbar angeordnet sind.
10. Endoskop nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster das Okular
fenster ist.
11. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
wenigstens einen elektrischen Energiespeicher, einen
Sensor, der die auf das Endoskop einwirkende Tempera
tur, den Druck, die Feuchtigkeit, die Strahlung, die
Beschleunigung oder andere Umgebungsbedingungen in ein
elektrisches Signal umwandelt, eine Signal-Vorverar
beitungseinheit und eine Signal-Übertragungseinrichtung
aufweist, die das vorverarbeitete Signal nach außen zu
einer Empfangseinrichtung überträgt.
12. Endoskop nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zusätzlich ein Zeiterfassungssystem aufweist, so daß zu
den erfalten Parametern zusätzlich die Zeit, zu der ein
kritischer Zustand aufgetreten ist, erfaßt und
ausgegeben wird.
13. Endoskop nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung
zu drahtlosen Übertragung der Informationen als Sende
einrichtung ausgebildet ist.
14. Endoskop nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Vorverarbei
tungseinheit bei Überschreiten von Schwellwerten für
die Temperatur und/oder den Druck eine weitere Er
eigniserkennung erst nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeit vornimmt.
15. Endoskop nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher von
außen ladbar ist.
16. Endoskop nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zusammen mit den gespeicherten Daten eine eindeutige
Identifikation des jeweiligen Endoskops überträgt, die
insbesondere aus einer Seriennummer des Endoskops, dem
Typ des Endoskops und dem Herstelldatum bestehen kann.
17. Endoskop nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung die
einzelnen Parameter in Zuordnung zur Systemidentifika
tion speichert.
18. Endoskop nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Empfangseinrichtung
so ausgebildet ist, daß sie die Signale von einer Mehr
zahl von Registriereinrichtung empfängt.
19. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung
zusätzlich auch Funktionsparameter des Endoskops regi
striert.
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