DE19723079C1 - Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren - Google Patents

Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren

Info

Publication number
DE19723079C1
DE19723079C1 DE19723079A DE19723079A DE19723079C1 DE 19723079 C1 DE19723079 C1 DE 19723079C1 DE 19723079 A DE19723079 A DE 19723079A DE 19723079 A DE19723079 A DE 19723079A DE 19723079 C1 DE19723079 C1 DE 19723079C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
functions
technical
deadlock
function
monitoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19723079A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Mayer
Holger Dr Bellmann
Gudrun Maier
Dieter-Andreas Dambach
Juergen Wolf
Rainer Frank
Hans Dr Hillner
Juergen Dr Schiemann
Georg Mallebrein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19723079A priority Critical patent/DE19723079C1/de
Priority to US09/088,612 priority patent/US6195763B1/en
Priority to JP15317698A priority patent/JP4124514B2/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE19723079C1 publication Critical patent/DE19723079C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)

Description

STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehlerdiagnosevor­ richtung zur Überwachung und Fehlererkennung von techni­ schen Funktionen, insbesondere von technischen Funktionen eines Kraftfahrzeugs, sowie ein entsprechendes Fehlerdia­ gnoseverfahren.
Die DE 195 23 483 A1 beschreibt eine rechnergestützte Feh­ lerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes technisches Sy­ stem. Diese Fehlerdiagnoseeinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Überwachungseinrichtungen zur Überwachung der techni­ schen Funktionen, ob diese einen Fehler aufweisen oder nicht, und eine Speichereinrichtung zum Speichern der di­ rekten gegenseitigen Abhängigkeiten der zu überwachenden Funktionen.
Aus der WO 95/32 411 A1 ist entnehmbar, ein derartiges Wir­ kungsmodell in Form einer Matrixdarstellung in logischer JA/NEIN-Form zu entwickeln.
Obwohl auf Fehlerdiagnosen in beliebigen technischen Syste­ men anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrundeliegende Problematik in bezug auf ein an Bord eines Kraftfahrzeuges befindliches Fehlerdiagnosesystem nä­ her erläutert.
Mit steigender Komplexität der technischen Funktionen, wel­ che an Bord eines Kraftfahrzeuges ablaufen, steigt die Schwierigkeit, auftretende Fehler zu lokalisieren und be­ treffenden Komponenten zuzuordnen. Im Rahmen der On-Board- Diagnose in Kraftfahrzeugen sollen möglichst viele techni­ sche Funktionen innerhalb des Fahrzeuges überwacht, Fehler erkannt und defekten Komponenten möglichst genau zugeordnet werden, um dann im Falle eines Fehlers einer Komponente ei­ ne entsprechende Reaktion des Systems, z. B. Abschaltung der defekten Komponente, zu veranlassen.
Bei der Fehlerdiagnose steht man in der Praxis vor dem grundsätzlichen Problem, daß nur für einige wenige techni­ sche Funktionen direkt messende Sensoren zur Verfügung ste­ hen und daher die Diagnose der meisten Funktionen indirekt über Symptomüberwachungen zu erfolgen hat.
Da bei dieser Art der Fehlerdiagnose in vielen Fällen ge­ genseitige Beeinflussungen zwischen einzelnen Diagnosefunk­ tionen bestehen, ist häufig aus einem einzigen Fehlersym­ ptom der Schluß auf mehr als eine Fehlerursache möglich. Es muß also zwischen dem eigentlichen oder wahren Fehler und sogenannten Sekundärfehlern unterschieden werden. Daher be­ nötigen solche Fehlerdiagnosevorrichtungen eine Validie­ rungsvorrichtung, welche ermittelt, ob die betreffende Kom­ ponente eines Fehlerwegs tatsächlich für das Fehlersymptom verantwortlich ist oder nur einer Sekundärbeeinflussung un­ terliegt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problematik besteht also allgemein darin, Fehlermeldungen auf ihre Aus­ sagekräftigkeit hin zu untersuchen und, wenn möglich, nach­ träglich eine Validierung zu ermöglichen, um Sicherheit in der Aussage über die tatsächliche Fehlerursache zu erhal­ ten.
Zunächst wird die Problematik der gegenseitigen Abhängig­ keit von Fehlern näher erläutert, welche einfach in physi­ kalischen bzw. technischen Wechselwirkungen begründet ist.
Es gibt Funktionen, die sich nur in einer Richtung gegen­ seitig beeinflussen, sogenannte Master-Slave-Funktionen, die schematisch darstellbar sind als:
A → B
Ein Beispiel ist die Katalysator-Überwachung, welche mit­ tels der hinter dem Katalysator befindlichen Lambdasonde (Sauerstoffsensor) erfolgt. Dabei muß zuerst die korrekte Funktion der Lambdasonde sichergestellt sein, bevor man auf einen möglichen Fehler des Katalysators schließen kann. Um­ gekehrt gesagt wird bei einem Fehler in beiden Diagnosen davon ausgegangen, daß der Fehler der Lambdasonde für den Fehler des Katalysators verantwortlich ist. Die Lambdasonde ist also der Master, und der Katalysator ist der Slave.
Im Stand der Technik muß die abhängige Slave-Funktion auf eine fehlerfreie Prüfung der übergeordneten Master-Funktion warten. Bei Master-Slave-Funktionen kann ein Fehler der Ma­ ster-Funktion zwar einen Fehler der Slave-Funktion vortäu­ schen, umgekehrt aber nicht. Weiterhin muß üblicherweise bei Master-Slave-Funktionen, die sich gegenseitig nur in einer Richtung beeinflussen, im Falle eines erkannten Feh­ lers der Master-Funktion die Slave-Funktion gesperrt wer­ den, um Folgefehlereinträge bei Funktionen in Master-Slave- Ketten, die wiederum von der Slave-Funktion abhängen, zu vermeiden.
Zur Validierung des Fehlers ist bisher also eine bestimmte Reihenfolge der Fehlerdiagnose erforderlich. Hierbei erge­ ben sich in der Praxis Probleme. Manche Diagnosefunktionen dürfen oder können nämlich nicht gleichzeitig mit bestimm­ ten Betriebsfunktionen ablaufen. Wenn allerdings die Feh­ lerdiagnosevorrichtung jedesmal auf das Vorliegen einer be­ stimmten Betriebsfunktion warten müßte, würde die Fehler­ diagnose unter Umständen sehr langsam werden.
Noch komplexer wird die Situation bei Funktionen, die sich gegenseitig in beiden Richtungen beeinflussen, also bei so­ genannten zyklischen Master-Slave-Abhängigkeiten, wie sie im einfachsten Fall vorliegen können als:
A → B → A oder A ↔ B
Wenn die Diagnose der Funktion A einen Fehler ergibt, ist die Diagnose der Funktion B erforderlich, um den Fehler in A zu validieren. Für die Validierung von B ist aber wieder­ um A notwendig, was es unmöglich macht, aus diesen Funktio­ nen A und B den wahren Fehler und den Sekundärfehler zu er­ mitteln. Hierbei handelt es sich eine sogenannte einfache Deadlock-Situation. Ein Beispiel für eine Deadlock-Situa­ tion ist die Überprüfung der Funktionen des Sekundärluft­ ventils und der Dichtigkeit der Ansaugleitung über die Mes­ sung des Luftverhältnisses als Meßparameter.
Eine Deadlock-Situation oder kurz ein Deadlock ergibt sich also immer dann, wenn zwei sich gegenseitig beeinflussende Funktionen beide einen Fehler anzeigen und sich gegenseitig sperren, so daß der Fehler in der Folge weder bestätigt noch seine Behebung erkannt werden kann.
Es können auch mehr als zwei Funktionen eine Deadlock- Situation ergeben, nämlich wenn folgende Art der Abhängig­ keit vorliegt:
A → B → C → A
Man spricht dann von einem allgemeinen oder indirekten Deadlock, wenn jede der Funktionen A, B, C einen Fehler meidet.
In der Vergangenheit hat man bei der Validierung solcher Fehler schlicht eine Richtung der einfachen oder allgemei­ nen Deadlocks vernachlässigt, und zwar in der Regel gemäß der Auftretenswahrscheinlichkeit der betreffenden Fehler. Man hat den geschlossenen Zyklus dort aufgebrochen, wo mit der geringsten Wahrscheinlichkeit ein Fehler zu erwarten war.
Als nachteilhaft bei dem obigen bekannten Ansatz hat sich die Tatsache herausgestellt, daß er Deadlocks nicht syste­ matisch berücksichtigen kann. Daher ist ein Fehlerdiagnose­ system gefragt, das beliebige Fehlererfassungssequenzen mit dementsprechend hoher Geschwindigkeit ermöglicht und bei dem die gegenseitigen Abhängigkeiten der Fehler entspre­ chend im nachhinein berücksichtigt werden können.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Die erfindungsgemäße Fehlerdiagnosevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das entsprechende Fehlerdia­ gnoseverfahren gemäß Anspruch 6 weisen gegenüber dem be­ kannten Lösungsansatz den Vorteil auf, daß die Erkennung von Deadlock-Situationen wesentlich einfacher und sicherer ablaufen kann. Somit wird eine einheitliche Reaktion des Systems ermöglicht, die nur noch davon abhängt, ob eine Deadlock-Situation vorliegt oder nicht. Auch können, sofern geeignete Funktionen verfügbar sind, Deadlocks einfach auf­ gelöst werden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnosevorrichtung besteht darin, daß die Überwa­ chung der technischen Funktionen in beliebiger Reihenfolge und mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, ohne daß eine Überwachungsfunktion auf eine andere warten muß. Die Überwachung wird also zweckmäßigerweise nicht von der Validierungsmöglichkeit gesteuert, sondern die Validierung nach der Überwachung durchgeführt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee be­ steht darin, eine tabellarische oder matrixartige Darstel­ lung der gegenseitigen technischen bzw. physikalischen di­ rekten Abhängigkeiten paarweise in beiden Richtungen vorzu­ sehen. Die Darstellung erfolgt dabei in logischer JA/NEIN- Form. Der Begriff Matrixdarstellung soll dabei im allgemei­ nen Sinne verstanden werden, d. h. als jegliche doppelt in­ dizierbare Darstellungsart.
Unter direkter Abhängigkeit einer technischen Funktion A von einer technischen Funktion B soll dabei verstanden wer­ den, daß A Slave vom Master B ist, d. h. bei Vorliegen eines Fehlers in B ist die Fehleraussage von A nicht zuverlässig.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbil­ dungen und Verbesserungen der in Anspruch 1 angegebenen Fehlerdiagnosevorrichtung bzw. des in Anspruch 6 angegebe­ nen Fehlerdiagnoseverfahrens.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird, falls die Ma­ trixdarstellung zweier technischer Funktionen zwei zur Hauptdiagonalen symmetrische logische JA-Einträge aufweist, ein direkter Deadlock festgestellt. Dies ist ein wesentli­ cher Vorteil, denn früher wurde eine Richtung von Deadlocks einfach vernachlässigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung werden, falls mindestens drei technische Funktionen existieren, al­ le bis auf höchstens drei reduzierten Matrixdarstellungen der direkten Abhängigkeiten der technischen Funktionen ge­ bildet. Dann wird ermittelt, ob eine jeweilige der redu­ zierten Matrixdarstellungen aus linear unabhängigen logi­ schen Zeilen- oder Spalten-Einheitsvektoren besteht. Falls eine jeweilige der reduzierten Matrixdarstellungen aus li­ near unabhängigen logischen Zeilen- oder Spalten- Einheitsvektoren besteht, wird ein indirekter Deadlock festgestellt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die De­ terminante der reduzierten Matrixdarstellungen berechnet. Dies ermöglicht eine rechnerisch einfache Ermittlung eines indirekten Deadlock.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird ermit­ telt, ob eine technische Funktion existiert, welche nur von einer dem Deadlock unterliegenden technischen Funktionen abhängig ist, wobei weitere Funktionen, von denen diese Funktion abhängt, fehlerfrei sind und weitere Funktionen, von denen die dem Deadlock unterliegende Funktion abhängt, fehlerfrei sind. Im Fall, daß eine derartige technische Funktion ermittelbar ist, wird der Deadlock mit der derar­ tigen technischen Funktion aufgelöst und die Fehlerhaftig­ keit der dem Deadlock unterliegenden als fehlerhaft erfaß­ ten technischen Funktionen validiert. Diese systematische Ermittlung der Auflösbarkeit von Deadlocks wird erst durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht.
ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnose­ vorrichtung;
Fig. 2 eine ausschnittweise Matrixdarstellung der gegen­ seitigen Abhängigkeiten technischer Funktionen A bis Z zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle eines direkten Deadlock zwi­ schen X und Y;
Fig. 3 eine ausschnittweise Matrixdarstellung der gegen­ seitigen Abhängigkeiten technischer Funktionen A bis Z zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle eines indirekten Deadlock zwischen A, B, X und Y; und
Fig. 4 eine reduzierte Matrixdarstellung der gegenseiti­ gen Abhängigkeiten technischer Funktionen A, B, X, Y gemäß Fig. 3 zur Veranschaulichung des er­ findungsgemäßen Verfahrens im Falle des indirek­ ten Deadlocks zwischen A, B, X und Y.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnosevorrich­ tung.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Fehlerdiagnose- Zentralsteuerung, 2 eine Fehlerdiagnose-Ablaufsteuerung und 3 eine Fehlerdiagnose-Validierungseinrichtung.
Die Fehlerdiagnose-Zentralsteuerung 1 ist die Zentralein­ heit, wo die Resultate der Diagnosefunktionen gespeichert werden und wo alle für die Diagnose benötigten Daten ver­ waltet werden. Die Fehlerdiagnose-Zentralsteuerung 1 dient als Schnittstelle für die Diagnosefunktionen und die Motor­ funktionen.
Die Fehlerdiagnose-Ablaufsteuerung 2 steuert die Ablaufrei­ henfolge der Diagnosefunktionen und einiger diesbezüglicher Motorfunktionen bzw. Aktuatorfunktionen basierend auf einem Prioritätsprinzip. Außerdem deaktiviert er Diagnosen, wel­ che einem Sekundärfehler aufgrund einer Master-Slave- Beziehung mit einem defekten Master unterliegen.
Die Fehlerdiagnose-Validierungseinrichtung 3 bestimmt bei Fehlermeldungen, ob die als fehlerhaft gemeldete Funktion einen wahren Fehler oder einen Sekundärfehler anzeigt, falls dies im jeweilig betreffenden Fall überhaupt möglich ist. Die Fehlerdiagnose-Validierungseinrichtung 3 kann An­ fragen an die Fehlerdiagnose-Ablaufsteuerung 2 richten, falls sie zur Validierung bestimmte Diagnosefunktionsresul­ tate benötigt.
Fig. 2 zeigt eine ausschnittweise Matrixdarstellung der ge­ genseitigen Abhängigkeiten technischer Funktionen A bis Z zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle eines direkten Deadlock zwischen X und Y.
In Fig. 2 bezeichnet eine "1" einer Matrixkomponente eine direkte technische Abhängigkeit in einer Richtung, eine "0" keine direkte technische Abhängigkeit. Die Darstellung ist nur für die Funktionen A, B, C und X, Y, Z in Abhängigkeit von A, B, C und X, Y, Z vollständig. Weitere Abhängigkeiten sind aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Beispielsweise ist die Funktion C abhängig vom Ergebnis der Funktion A, umgekehrt die Funktion A jedoch nicht von der Funktion C.
Weiterhin ist die Funktion X abhängig vom Ergebnis der Funktion Y und umgekehrt die Funktion Y abhängig vom Ergeb­ nis der Funktion X, wie die zur Hauptdiagonalen symmetri­ schen "1"-Einträge anzeigen. Somit kann hier eine Deadlock- Situation auftreten, wenn beide Funktionen einen Fehler an­ zeigen.
Die Funktionen A und B können den Deadlock auflösen, denn A ist nur von Y, jedoch nicht von X abhängig. B ist nur von X, jedoch nicht von Y abhängig, und X nicht von B abhängig. Wenn A, B, X oder Y weitere Master haben, ist das nicht störend, solange diese fehlerfrei sind.
Mithin zeigt ein Fehler in A und kein Fehler in B, daß Y Fehlerursache ist. Ein Fehler in B und kein Fehler in A zeigt, daß X Fehlerursache ist.
Eine ausschließliche ODER-Verknüpfung der Zeilen der tech­ nischen Funktionen, die eine Deadlock-Situation verursa­ chen, kann die Funktionen A und B anzeigen, welche den Deadlock auflösen können.
Fig. 3 zeigt eine ausschnittweise Matrixdarstellung der ge­ genseitigen Abhängigkeiten technischer Funktionen A bis Z zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle eines indirekten Deadlock zwischen A, B, X und Y.
Die erfindungsgemäße Matrixdarstellung ermöglicht weiterhin auch eine einfache Erkennung indirekter Deadlocks. In solch einem Fall beeinflussen sich, wie gesagt, mehr als zwei Funktionen derart gegenseitig, daß jeweils das Ergebnis der einen Funktion das Ergebnis einer anderen Funktion nur in einer Richtung beeinflußt und nicht umgekehrt, aber die ge­ genseitigen Beeinflussungen eine geschlossene Kette bilden. Gemäß der Darstellung von Fig. 3 ist folgende geschlossene Kette zu erkennen:
B → A → Y → X → B
Fig. 4 zeigt eine reduzierte Matrixdarstellung der gegen­ seitigen Abhängigkeiten der technischen Funktionen A, B, X, Y gemäß Fig. 3 zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle des indirekten Deadlock zwischen A, B, X und Y.
Dabei läßt sich als Gesetzmäßigkeit erkennen, daß die auf diese Funktionen A, B, X und Y reduzierte Matrixdarstellung aus linear unabhängigen logischen Zeilen- bzw. Spalten- Einheitsvektoren besteht.
Jede beliebige Kombination von mindestens drei Funktionen, die sich auf diese Form reduzieren läßt, beinhaltet einen indirekten Deadlock.
Das obige Zeilen- und Spaltenkriterium läßt sich durch ma­ thematisch gleichwertige Kriterien, wie z. B. Nicht-Singu­ larität der reduzierten Matrix oder nichtverschwindende De­ terminante der reduzierten Matrix ersetzen.
Eine mögliche Validierung erfolgt im Fall der allgemeinen bzw. indirekten Deadlocks wie im Fall der direkten Dead­ locks über Drittfunktionen, die zu einer dem Deadlock un­ terliegenden Funktion in Master-Slave-Beziehung stehen.
Nach alledem ermöglicht die vorliegende Erfindung eine sy­ stematische einfache Bewertung der Abhängigkeit von gleich­ zeitig auftretenden Fehlern der überwachten technischen Funktionen und gibt vollständige Auskunft über existierende Validierungsmöglichkeiten.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise mo­ difizierbar.
Insbesondere wurden im obigen Ausführungsbeispiel der Feh­ lerdiagnose-Zentralsteuerung, die Fehlerdiagnose-Ablauf­ steuerung und die Fehlerdiagnose-Validierungseinrichtung als getrennte Einheiten gezeigt. In der Praxis sind diese Einheiten jedoch zweckmäßigerweise in einem Mikroprozessor­ system mit geeigneter Software integriert.
Bezugszeichenliste
1
Fehlerdiagnose-Zentralsteuerung
2
Fehlerdiagnose-Ablaufsteuerung
3
Fehlerdiagnose-Validierungseinrichtung

Claims (10)

1. Fehlerdiagnosevorrichtung zur Überwachung und Feh­ lererkennung von technischen Funktionen, insbesondere von technischen Funktionen eines Kraftfahrzeugs, mit:
einer Mehrzahl von Überwachungseinrichtungen zur Überwa­ chung der technischen Funktionen, ob diese einen Fehler aufweisen oder nicht;
einer Speichereinrichtung zum Speichern der direkten gegen­ seitigen Abhängigkeiten der zu überwachenden Funktionen in Form einer Matrixdarstellung in logischer JA/NEIN-Form; und
einer Verarbeitungseinrichtung zum
  • a) Feststellen der Validierbarkeit von bei der Überwa­ chung zu erfassenden Fehlern entsprechender technischer Funktionen unter Berücksichtigung der Matrixdarstellung;
  • b) Steuern der Überwachungseinrichtungen zum Durchführen der Überwachungen; und
  • c) im Fall der Validierbarkeit Validieren der bei der Überwachung erfaßten Fehler.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung derart gestaltet ist, daß sie folgenden Schritt ausführen kann:
falls die Matrixdarstellung zweier technischer Funktionen zwei zur Hauptdiagonalen symmetrische logische JA-Einträge aufweist, Festellen eines direkten Deadlock.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung derart gestaltet ist, daß sie folgende Schritte ausführen kann:
falls mindestens drei technische Funktionen vorhanden sind, Bilden aller bis auf höchstens drei reduzierten Matrixdar­ stellungen der direkten Abhängigkeiten der technischen Funktionen;
Ermitteln, ob eine jeweilige der reduzierten Matrixdarstel­ lungen aus linear unabhängigen logischen Zeilen- oder Spal­ ten-Einheitsvektoren besteht; und
falls eine jeweilige der reduzierten Matrixdarstellungen aus linear unabhängigen logischen Zeilen- oder Spalten- Einheitsvektoren besteht, Feststellen eines indirekten Deadlock.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung derart gestaltet ist, daß sie folgenden Schritt ausführen kann:
Berechnen der Determinante der reduzierten Matrixdarstel­ lungen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung derart gestaltet ist, daß sie folgende Schritte ausführen kann:
Ermitteln, ob eine technische Funktion existiert, welche nur von einer dem Deadlock unterliegenden technischen Funk­ tionen abhängig ist, wobei weitere Funktionen, von denen diese Funktion abhängt, fehlerfrei sind und weitere Funk­ tionen, von denen die dem Deadlock unterliegende Funktion abhängt, fehlerfrei sind; und
im Fall, daß eine derartige technische Funktion ermittelbar ist, Auflösen des Deadlock mit der derartigen technischen Funktion und Validieren der Fehlerhaftigkeit der dem Dead­ lock unterliegenden als fehlerhaft erfaßten technischen Funktionen.
6. Verfahren zur Fehlerdiagnose zur Überwachung und Feh­ lererkennung von technischen Funktionen, insbesondere von technischen Funktionen eines Kraftfahrzeugs mit folgenden Schritten:
Festlegen einer Mehrzahl von zu überwachenden technischen Funktionen;
Eintragen der direkten gegenseitigen Abhängigkeiten der zu überwachenden Funktionen in Form einer Matrixdarstellung in logischer JA/NEIN-Form;
Feststellen der Validierbarkeit von bei der Überwachung zu erfassenden Fehlern unter Berücksichtigung der Matrixdar­ stellung;
Steuern der Überwachungseinrichtungen zum Durchführen der Überwachungen; und
im Fall der Validierbarkeit Validieren der bei der Überwa­ chung erfaßten Fehler.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt:
falls die Matrixdarstellung zweier Funktionen zwei zur Hauptdiagonalen symmetrische JA-Einträge aufweist, Festel­ len eines direkten Deadlock.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch den Schritt:
falls mindestens drei technische Funktionen vorhanden sind, Bilden aller bis auf höchstens drei reduzierten Matrixdar­ stellungen der direkten Abhängigkeiten der technischen Funktionen;
Ermitteln, ob eine jeweilige der reduzierten Matrixdarstel­ lungen aus linear unabhängigen logischen Zeilen- oder Spal­ ten-Einheitsvektoren besteht; und
falls eine jeweilige der reduzierten Matrixdarstellungen aus linear unabhängigen logischen Zeilen- oder Spalten- Einheitsvektoren besteht, Feststellen eines indirekten Deadlock.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt:
Berechnen der Determinante der reduzierten Matrixdarstel­ lungen.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch die Schritte:
Ermitteln, ob eine technische Funktion existiert, welche nur von einer dem Deadlock unterliegenden technischen Funk­ tionen abhängig ist, wobei weitere Funktionen, von denen diese Funktion abhängt, fehlerfrei sind und weitere Funk­ tionen, von denen die dem Deadlock unterliegende Funktion abhängt, fehlerfrei sind; und
im Fall, daß eine derartige technische Funktion ermittelbar ist, Auflösen des Deadlock mit der derartigen technischen Funktion und Validieren der Fehlerhaftigkeit der dem Dead­ lock unterliegenden als fehlerhaft erfaßten technischen Funktionen.
DE19723079A 1997-06-02 1997-06-02 Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren Expired - Lifetime DE19723079C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19723079A DE19723079C1 (de) 1997-06-02 1997-06-02 Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren
US09/088,612 US6195763B1 (en) 1997-06-02 1998-06-01 Fault diagnostic device and method
JP15317698A JP4124514B2 (ja) 1997-06-02 1998-06-02 エラー診断装置およびエラー診断方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19723079A DE19723079C1 (de) 1997-06-02 1997-06-02 Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19723079C1 true DE19723079C1 (de) 1998-11-19

Family

ID=7831180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19723079A Expired - Lifetime DE19723079C1 (de) 1997-06-02 1997-06-02 Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6195763B1 (de)
JP (1) JP4124514B2 (de)
DE (1) DE19723079C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1081362A2 (de) * 1999-08-31 2001-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum gesteuerten Betrieb einer Brennkraftmaschine nach Fehlerdiagnose
DE19959140A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-13 Volkswagen Ag Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge
DE10024211A1 (de) * 2000-05-17 2001-11-22 Volkswagen Ag Diagnoseverfahren für den Zustand eines Kraftfahrzeuges
DE102007032066B3 (de) * 2007-07-10 2009-01-02 Continental Automotive Gmbh Betriebsverfahren für eine Einspritzanlage
US7762176B2 (en) 2004-10-06 2010-07-27 Continental Automotive Gmbh Radial piston pump with a roller plunger
DE102009046282A1 (de) 2009-11-02 2011-05-12 Robert Bosch Gmbh Ermittlung verklemmungskritischer Beziehungen zwischen Komponenten eines Fahrzeugsystems
DE102010008471A1 (de) 2010-02-18 2011-08-18 IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr, 10587 Verfahren zur Fehlerverwaltung
US9835073B2 (en) 2015-01-07 2017-12-05 Volkswagen Ag Secondary-air system and method for checking the operability of the secondary-air system

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6615240B1 (en) 1998-12-18 2003-09-02 Motive Communications, Inc. Technical support chain automation with guided self-help capability and option to escalate to live help
US6477531B1 (en) 1998-12-18 2002-11-05 Motive Communications, Inc. Technical support chain automation with guided self-help capability using active content
US6694314B1 (en) 1998-12-18 2004-02-17 Motive Communications, Inc. Technical support chain automation with guided self-help capability via a system-supplied search string
US6542898B1 (en) 1999-05-12 2003-04-01 Motive Communications, Inc. Technical support chain automation with guided self-help capability using active content developed for specific audiences
US6658598B1 (en) * 2000-02-17 2003-12-02 Motive Communications, Inc. Technical support chain automation with guided self-help capability using active content assertions
US7895350B1 (en) 2001-07-05 2011-02-22 Motive, Inc. N-way data stream splitter
US7093168B2 (en) * 2002-01-22 2006-08-15 Honeywell International, Inc. Signal validation and arbitration system and method
US7003530B2 (en) * 2002-03-22 2006-02-21 General Motors Corporation Algorithm for selecting audio content
US7350112B2 (en) * 2003-06-16 2008-03-25 International Business Machines Corporation Automated diagnostic service
US7260744B2 (en) 2003-10-21 2007-08-21 Sap Aktiengesellschaft Computer system diagnosis with user-developed procedure
US7263634B2 (en) * 2003-10-21 2007-08-28 Sap Aktiengesellschaft Failures of computer system diagnostic procedures addressed in specified order
US7260750B2 (en) * 2003-10-22 2007-08-21 Sap Aktiengesellschaft Computer system diagnostic procedures performed in specified order
US8600604B2 (en) * 2004-01-29 2013-12-03 Intelligent Mechatronic Systems Inc. Data integrity verification device
ATE511098T1 (de) 2005-12-06 2011-06-15 Harman Int Ind Diagnosesystem für einen stromumrichter
US20080188972A1 (en) * 2006-10-11 2008-08-07 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Method and System for Detecting Faults in a Process Plant

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032411A1 (en) * 1994-05-25 1995-11-30 System Management Arts, Inc. Apparatus and method for event correlation and problem reporting
DE19523483A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 Daimler Benz Ag Rechnergestützte Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes technisches System

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3784801A (en) * 1972-07-12 1974-01-08 Gte Automatic Electric Lab Inc Data handling system error and fault detecting and discriminating maintenance arrangement
US4395767A (en) * 1981-04-20 1983-07-26 Control Data Corporation Interconnect fault detector for LSI logic chips
US4517639A (en) * 1982-05-13 1985-05-14 The Boeing Company Fault scoring and selection circuit and method for redundant system
US4554661A (en) * 1983-10-31 1985-11-19 Burroughs Corporation Generalized fault reporting system
US4835459A (en) * 1986-05-16 1989-05-30 Hughes Aircraft Company Automatic fault insertion system (AFIS)
US5293323A (en) * 1991-10-24 1994-03-08 General Electric Company Method for fault diagnosis by assessment of confidence measure
US5666481A (en) * 1993-02-26 1997-09-09 Cabletron Systems, Inc. Method and apparatus for resolving faults in communications networks
US5671141A (en) * 1993-04-05 1997-09-23 Ford Global Technologies, Inc. Computer program architecture for onboard vehicle diagnostic system
US5465321A (en) * 1993-04-07 1995-11-07 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Hidden markov models for fault detection in dynamic systems
JPH07307771A (ja) * 1994-05-12 1995-11-21 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> プロトコルの論理検証方法
US5586130A (en) * 1994-10-03 1996-12-17 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for detecting fault conditions in a vehicle data recording device to detect tampering or unauthorized access
DE19509558A1 (de) * 1995-03-16 1996-09-19 Abb Patent Gmbh Verfahren zur fehlertoleranten Kommunikation unter hohen Echtzeitbedingungen
US6000040A (en) * 1996-10-29 1999-12-07 Compaq Computer Corporation Method and apparatus for diagnosing fault states in a computer system
US5937366A (en) * 1997-04-07 1999-08-10 Northrop Grumman Corporation Smart B-I-T (Built-In-Test)
US5974114A (en) * 1997-09-25 1999-10-26 At&T Corp Method and apparatus for fault tolerant call processing

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032411A1 (en) * 1994-05-25 1995-11-30 System Management Arts, Inc. Apparatus and method for event correlation and problem reporting
DE19523483A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 Daimler Benz Ag Rechnergestützte Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes technisches System

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1081362A3 (de) * 1999-08-31 2003-04-16 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum gesteuerten Betrieb einer Brennkraftmaschine nach Fehlerdiagnose
DE19941440B4 (de) * 1999-08-31 2006-10-19 Siemens Ag Verfahren zum gesteuerten Betrieb einer Vorrichtung
EP1081362A2 (de) * 1999-08-31 2001-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum gesteuerten Betrieb einer Brennkraftmaschine nach Fehlerdiagnose
DE19959140A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-13 Volkswagen Ag Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge
DE19959140B4 (de) * 1999-12-08 2008-04-30 Volkswagen Ag Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge
DE10024211A1 (de) * 2000-05-17 2001-11-22 Volkswagen Ag Diagnoseverfahren für den Zustand eines Kraftfahrzeuges
DE10024211B4 (de) * 2000-05-17 2010-05-12 Volkswagen Ag Diagnoseverfahren für den Zustand eines Kraftfahrzeuges
US7762176B2 (en) 2004-10-06 2010-07-27 Continental Automotive Gmbh Radial piston pump with a roller plunger
DE102007032066B3 (de) * 2007-07-10 2009-01-02 Continental Automotive Gmbh Betriebsverfahren für eine Einspritzanlage
DE102009046282A1 (de) 2009-11-02 2011-05-12 Robert Bosch Gmbh Ermittlung verklemmungskritischer Beziehungen zwischen Komponenten eines Fahrzeugsystems
US8812655B2 (en) 2009-11-02 2014-08-19 Robert Bosch Gmbh Determining deadlock-critical relations between components of a vehicle system
DE102010008471A1 (de) 2010-02-18 2011-08-18 IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr, 10587 Verfahren zur Fehlerverwaltung
US9835073B2 (en) 2015-01-07 2017-12-05 Volkswagen Ag Secondary-air system and method for checking the operability of the secondary-air system

Also Published As

Publication number Publication date
JP4124514B2 (ja) 2008-07-23
JPH1114506A (ja) 1999-01-22
US6195763B1 (en) 2001-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723079C1 (de) Fehlerdiagnosevorrichtung und -verfahren
DE4114999C2 (de) System zur Steuerung eines Kraftfahrzeuges
DE10307342B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur modellbasierten On-Board-Diagnose
DE2225841C3 (de) Verfahren und Anordnung zur systematischen Fehlerprüfung eines monolithischen Halbleiterspeichers
DE4111072C3 (de) Verfahren zum Feststellen einer Störung in einem Mikrocomputersystem
DE3702006A1 (de) Speichervorrichtung
DE112018006702T5 (de) Bestimmung der zuverlässigkeit von fahrzeugsteuerbefehlen unter verwendung eines abstimmungsmechanismus
EP0966703B1 (de) Verfahren zur rechnergestützten fehleranalyse von sensoren und/oder aktoren in einem technischen system
DE19919504A1 (de) Triebwerksregler, Triebwerk und Verfahren zum Regeln eines Triebwerks
DE60131474T2 (de) Wartungsmeldung auf Basis der Fahrparameter eines Aufzugs
EP2927819A1 (de) Verfahren zur automatischen Verarbeitung einer Anzahl von Protokolldateien eines Automatisierungssystems
DE2715029C3 (de) Schaltungsanordnung zur Diagnose oder Prüfung von funktionellen Hardware-Fehlern in einer digitalen EDV-Anlage
CH654425A5 (en) Redundant control arrangement
DE19902031A1 (de) Steuergerät zur Steuerung sicherheitskritischer Anwendungen
EP3493000B1 (de) Verfahren zum fehlersicheren erfassen eines messwertes und automatisierungssystem
EP1533505A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerdiagnose in Steuereinrichtungen einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
EP2902905B1 (de) Verfahren zur Überprüfung der Abarbeitung von Software
EP2182331A1 (de) Auslagerung einer Komponente mit Auswirkung auf die Sicherheitsfunktion aus dem sicherheitsrelevanten Bereich
DE10307344B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur dezentralen On-Board-Diagnose für Kraftfahrzeuge
EP1958101B1 (de) System und verfahren zur automatischen prüfung von planungsergebnissen
EP0694451B1 (de) Fahrzeugsicherungsanordnung
DE29914463U1 (de) Projektierungseinheit für korrespondierende Diagnosedatensätze eines Systems mit Steuerungseinheit und Bedien- und/oder Beobachtungseinheit, und System mit Mitteln zum Versionsvergleich von zugeordneten Diagnosedatensätzen
DE10128996B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Speicherzellen eines flüchtigen Datenspeichers
DE102022203252A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absichern des autonomen Fahrens eines Kraftfahrzeugs
DE102022214193A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fehlerzählers in einem technischen System

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01M0019000000

Ipc: G01M0099000000

Effective date: 20131121

R071 Expiry of right