DE19722193C2 - Magnetresonanz-Scanner - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetresonanz-Scanner
mit einem in einem Grundfeldsystem und einem Gradientensystem
angeordneten Hochfrequenzsystem mit Sende-/Empfangsantennen
sowie ggf. einem Hochfrequenzschirm, sowie mit Führungen für
eine verfahrbare Patientenliege.
Ein Magnetresonanz-Scanner umfaßt als wesentliche Bauteile
die drei Baugruppen: Grundfeldsystem, Gradientensystem und
Hochfrequenzsystem (HF-System). Das Grundfeldsystem dient zur
Bereitstellung eines starken statischen Magnetfeldes (typisch
0,1-4 Tesla). Das Gradientensystem liefert ein im Nieder
frequenzbereich bis etwa 1 kHz einstellbares Magnetfeld mit
einem linear ansteigenden bzw. abfallenden Verlauf in einer
oder mehreren Richtungen (typisch bis 30 mT/m). Das HF-System
stellt ein im Hochfrequenzbereich bei der im wesentlichen
durch das statische Magnetfeld vorgegebenen Kernspinresonanz
frequenz von 42,45 MHz/T oszillierendes Magnetfeld zur Aus
lenkung der Kernspins zur Verfügung, das darüber hinaus auch
zum Empfang der Signale der relaxierenden Kernspins dienen
kann.
Diese drei Baugruppen umgeben bei den meisten Magnetresonanz-
Scannern den zu untersuchenden Patienten wie die Schalen ei
ner Zwiebel in der Reihenfolge: HF-System, Gradientensystem
und Grundfeldsystem. Dabei muß der Patient auf einer in die
zylinderförmige Öffnung hinein- und herausfahrbaren Liege ge
lagert werden.
Ein bisher nicht befriedigend lösbares Problem bei allen Ma
gnetresonanz-Scannern ist der vom Gradientensystem in dem
starken Grundmagnetfeld aufgrund der starken Lorentzkräfte
erzeugte hohe Lärmpegel. Darüber hinaus ist sowohl der übli
che Aufbau, bei dem die einzelnen Bauteile des HF-Systems als
Segmente in ein die Gradientenspulen enthaltendes Rohr einge
baut sind, montageaufwendig und störanfällig. Die bei dieser
Einbauart sich ergebende Strukturierung der Bohrung zum
Durchfahren der Patientenliege ist sowohl optisch belastend
für den Patienten und läßt sich darüber hinaus nur äußerst
umständlich steril halten. Schließlich erfordert dieser Auf
bau auch umständliche störanfällige interne Verkabelungen der
Bauteile des HF-Systems und es ergibt sich insgesamt eine ra
dial relativ dickbauende Konstruktion, wodurch bei vorgegebe
nem lichtem Innendurchmesser zum Durchfahren der Patienten
liege der freie Durchmesser des Grundfeldsystems erhöht wer
den muß. Dieser freie Durchmesser (warm bore) des Grundfeld
systems bestimmt aber zum großen Teil den Preis des Grund
feldmagneten.
Diese Schwierigkeiten gelten auch für einen Magnetresonanz-
Scanner, wie er in der US 5197474 A beschrieben ist. Die Hoch
frequenzspule ist hier fest mit dem Unterbett einer zweitei
ligen Liege verbunden und wird gemeinsam mit dieser in das
Grundfeldsystem und das Gradientensystem eingeschoben. Die
Verkabelung muß dabei mit eingezogen werden, was ebenfalls
den freien Durchmesser des Grundfeldsystems erhöht.
Bei der US 4654596 ist die Hochfrequenzspule auf eine Träger
hülse aufgewickelt, deren Länge der Länge der Hochfrequenz
spulenwicklung entspricht. Dieses kurze Rohrstück liegt in
nerhalb des Scanners und behindert, noch dazu da auch hier
die Zuführungen wiederum lose in der Durchgangsöffnung für
den Patienten angeordnet sein müssen, das Ein- und Ausfahren
des Patienten.
In der US 4 634 980 wird ein Magnetresonanz-Scanner für Kopf
untersuchungen beschrieben, bei dem die Magnetspule unabhän
gig von der in das Grundfeld- und Gradientensystem einschieb
baren Patientenliege über eine den Patientenkopf aufnehmende
zungenförmige Verlängerung der Patientenliege verfahrbar ist.
Diese Ausbildung ist auf einen Scanner für Ganzkörperuntersu
chungen überhaupt nicht übertragbar, da ja hier das Verfahren
der Gradientenspule über die im Grundfeld- und Gradientensy
stem verfahrbare Patientenliege gar nicht möglich wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Magne
tresonanz-Scanner der eingangs genannten Art so auszugestal
ten, daß er bei einfachem, störunanfälligem Aufbau sowie einer
optisch gefälligen und leicht desinfizierbaren glatten Innen
bohrung für die Patientenliege so ausgebildet ist, daß er ei
nerseits eine Schalldämmung gegenüber dem hohen Lärmpegel des
Gradientensystems bietet und andererseits einen leichten Aus
tausch für etwaige Reparaturen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die elektrischen Komponenten des HF-Systems in ein zylindri
sches, steifes, das Grundfeldsystem und das Gradientensystem
in axialer Richtung durchsetzendes Tragrohr eingelagert
sind, das gleichzeitig als Träger für die Führungen für die
Patientenliege dienend als Baueinheit in das Grundfeld- und
Gradientensystem einschiebbar ist, wobei das Tragrohr das
Gradientensystem vorzugsweise berührungsfrei durchsetzen
soll.
Durch diese Ausbildung des HF-Systems entfällt zum einen die
umständliche Montage getrennter Hochfrequenzsegmente an der
Innenwandung des Gradientenspulen-Tragrohrs. Man erhält auf
diese Weise eine geschlossene glatte Rohrkonstruktion, die
wegen der glatten Innenfläche klaustrophobe Beklemmungsgefüh
le des Patienten gering hält, was in Weiterbildung der Erfin
dung noch dadurch unterstützt werden kann, daß am Tragrohr
beidends offene Lagerschalen angeformt sind. Das Tragrohr ist
also nur im mittleren Abschnitt, der im Magnetsystem angeord
net ist, als geschlossenes Rohr ausgebildet, während an den
beiden Enden durch die nach oben offenen Lagerschalen, die
der freien Aufhängung im Grundfeldsystem oder ggf. auch au
ßerhalb dieses Grundfeldsystems dienen können, die Systemlän
ge so kurz gehalten ist, daß Beklemmungen der durchzufahren
den Patienten möglichst gering gehalten werden können.
Um die freitragende Lagerung des erfindungsgemäßen, das HF-
System enthaltenden Tragrohrs im umgebenden Magnetsystem ohne
wesentliche Durchbiegungen und damit ohne Veränderungen des
vorgegebenen Luftspaltes realisieren zu können, können ver
schiedene selbsttragende Konstruktionen vorgesehen werden.
Entweder man baut das Tragrohr abwechselnd aus vorzugsweise
faserverstärkten Kunststoffschichten und Hartschaumschichten
auf, oder aber man wählt eine Ausbildung, bei der das Trag
rohr durch Kunststoff-Folien (Prepreg-Schichten)getrennte
Hohlwaben-Ringschichten aus Kunststoff mit radial verlaufen
der Wabenlängsachse aufweist. Durch diese grundsätzlich bei
spielsweise aus dem Flugzeugbau vorbekannte Wabenstruktur er
gibt sich eine äußerst steife, tragfähige und dabei sehr
leichte Struktur, die sowohl geeignet ist, zugleich die Hoch
frequenzfunktionen einzubetten als auch die Patientenlagerung
zu übernehmen. Darüber hinaus ermöglicht diese Konstruktion
eine besonders einfache Fertigung, bei der das Tragrohr aus
miteinander verklebten, auf einem Wickeldorn übereinanderge
schichteten Lagen aufgebaut wird, wobei die Antenne und/oder
ein HF-Schirm als Folien in das Tragrohr-Laminat eingebettet
werden können. Diese Tragkonstruktion hat darüber hinaus den
Vorteil, daß nur geringe HF-Verluste auftreten und daß wegen
εr ≈ 1 auch die Resonanzfrequenz kaum beeinflußt ist.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist ein sehr einfacher
Austausch des HF-Systems als einfache in das Magnetsystem
einschiebbare Baueinheit möglich. Die geschlossene Ausbildung
des Tragrohrs bietet darüber hinaus einen hervorragenden
Brandschutz, Hochspannungsberührungsschutz, einfache Desinfi
zierbarkeit und durch das Wabensystem auch einen guten Lärm
schutz, der noch dadurch verbessert sein kann, daß die Hohl
räume der Waben mit Dämmaterial gefüllt werden. Dadurch, daß
kein zusätzliches tragendes System, beispielsweise für die
Führung der Patientenliege, notwendig ist, ergibt sich eine
erhebliche Platzeinsparung und damit ein kleinerer Durchmes
ser des "warm bores", was durch die damit mögliche Verkleine
rung des Grundfeldsystems zu einer erheblichen Kosteneinspa
rung führt. Im Gegensatz zu den bisherigen Lösungen mit in
das Gradientensystem-Tragrohr eingebauten und darin verdrah
teten Segmenten für das HF-System ergibt sich bei dem erfin
dungsgemäßen geschlossenen Aufbau eine Minimierung der Gefahr
des Losreißens von elektrischen Kontakten. Darüber hinaus er
geben sich keine undefinierbaren Kontaktstellen von Metall
auf Metall oder Kunststoff auf Kunststoff, und schließlich
kann man dabei auch Fremdteilchen, wie Staub, Lötspritzer,
Muttern, Schrauben o. ä., als mögliche Ursache für Betriebs
störungen vollständig ausschließen. Schließlich bildet das
mit einer Wabenstruktur aufgebaute Tragrohr für das HF-System
und die Lagerung der Patientenliege auch den Vorteil einer
festen Resonanzfrequenz ohne die Gefahr einer "Mikrophonie".
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Magnetreso
anz-Scanner mit einem erfindungsgemäßen HF-
Tragrohr,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 einen stark vergrößerten Schnitt durch die Wandung
des erfindungsgemäßen HF-Tragrohrs etwa längs der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein HF-Tragrohr in Hart
schaumbauweise, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 erkennt man schematisch den Magneten 1 des Grund
feldsystems sowie die in diesem Grundfeldsystem angeordnete
rohrförmige Struktur des Gradientensystems 2. Im Innern des
Gradientensystems ist erfindungsgemäß das HF-System in Form
eines die entsprechenden elektrischen Bauteile enthaltenden,
als Wabenstruktur aufgebauten Tragrohrs 3 zu erkennen, das
lediglich im entscheidenden Abschnitt innerhalb des Magnetsy
stems als geschlossenes Rohr ausgebildet ist, während es bei
dends mit nach oben offenen Lagerschalen 4 versehen ist, die
über nur schematisch angedeutete Stützen 5 im Grundfeld-
Magneten 1 gelagert sind. Damit ist das gesamte HF-Tragrohr
freitragend im Magnetsystem angeordnet und kann dementspre
chend einfach eingeschoben und für Montagezwecke wieder her
ausgenommen werden. In der mit geschlossenen Außenflächen
versehenen Konstruktion des Tragrohrs 3 sind, wie man insbe
sondere aus Fig. 2 ersehen kann, Führungsschienen 6 für das
Verfahren einer nicht gezeigten Patientenliege eingeformt
oder angeklebt, so daß die bislang übliche gesonderte, häufig
freitragende Anordnung dieser Führungsschienen im Magnetsy
stem völlig entbehrlich ist. Insbesondere aber ergibt sich
durch die Verbindung der Führungsschienen für die Patienten
liege mit dem vom Magnetsystem mechanisch völlig entkoppelten
HF-Tragrohr der Vorteil, daß eine direkte Körperschallüber
tragung vom Gradientensystem auf diese Führungen vermieden
ist, wodurch die Schallbelastung des Patienten von vorneher
ein erheblich reduziert ist.
Diese Schallbelastung wird darüber hinaus auch weiter noch
dadurch gedämmt, daß das HF-Tragrohr 3 wegen seiner inneren
Wabenstruktur eine hervorragende Schalldämmung mitbewirkt,
die auch nicht durch einen irgendwie gearteten direkten Kon
takt mit dem Gradientensystem belastet ist. Die freie Auf
hängbarkeit im Grundfeldmagneten bietet eine sehr wirksame
Entkopplung von dem im Gradientensystem erzeugten Schallpe
gel.
In Fig. 3 erkennt man sehr schematisch eine Mehrzahl von ge
schlossenen Kunststoff-Folien, sog. Prepreg-Schichten 7 bis
10, die auf einem Wickeldorn übereinandergeschichtet werden,
wobei die einzelnen Schichten in der Größenordnung von 0,2
bis 0,5 mm Dicke auch aus unterschiedlichen Materialien aus
gebildet sein können. Auf dieser Innenlage ist eine erste
Hohlwabenlage 11 aufgewickelt, wobei die in Fig. 3 angedeute
te Wabenstruktur nur der Identifizierung dieser Schicht als
Hohlwabenschicht dient. Selbstverständlich verlaufen die Wa
ben nicht wie gezeigt in Umfangsrichtungs, sondern radial be
züglich der Rohrstruktur. 12 ist eine Folienkleberschicht.
Bei 13 ist eine, beispielsweise als Stanzfolie ausgebildete,
Hochfrequenzantenne angedeutet und mit 14 ist wiederum eine
Folienkleberschicht bezeichnet. Die Lage 15 ist eine Waben
schicht, auf die schließlich drei weitere Prepreg-Schichten
16, 17 und 18 folgen. Bei 19 ist schließlich ein Hochfre
quenzschirm angedeutet, der aber ggf. auch eine der Zwischen
lagen des erfindungsgemäßen Hohlwabenschichtaufbaus des
Tragrohrlaminats bilden könnte.
Für die Kontaktierung der Antenne und ggf. weiterer Hochfre
quenzbauteile, die in die Wabenstruktur mit eingebettet sein
können, sind von der Außenseite des erfindungsgemäßen Trag
rohrs zugängliche, der Übersichtlichkeit halber in den Zeich
nungen nicht angedeutete Öffnungen vorgesehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein gegenüber den Fig. 1 und 3
abgewandeltes Tragrohr 3'. Wie die Fig. 5 zeigt, weist dieses
Tragrohr 3' einen anderen Lageaufbau auf. Neben einer Mehr
zahl von glasfaserverstärkten Kunststoffschichten 20 bis 23
sowie dreier Hartschaumschichten 24, 25 und 26 ist die Hoch
frequenzantenne zweigeteilt in den Schichten 13' und 13'' un
tergebracht.
Claims (10)
1. Magnetresonanz-Scanner mit einem in einem Grundfeldsy
stem (1) und einem Gradientensystem (2) angeordneten Hochfre
quenzsystem mit Sende-/Empfangsantennen (13, 13', 13'') sowie
ggf. einem Hochfrequenzschirm (19), sowie mit Führungen (6)
für eine verfahrbare Patientenliege, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Kompo
nenten des Hochfrequenzsystems in ein zylindrisches, steifes,
das Grundfeldsystem (1) und das Gradientensystem (2) in axia
ler Richtung durchsetzendes Tragrohr (3, 3') eingelagert
sind, das gleichzeitig als Träger für die Führungen (6) für
die Patientenliege dienend als Baueinheit in das Grundfeld-
und Gradientensystem (1, 2) einschiebbar ist.
2. Magnetresonanz-Scanner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragrohr (3, 3') das
Gradientensystem (2) berührungsfrei durchsetzt.
3. Magnetresonanz-Scanner nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß am Tragrohr
(3, 3') beidseits nach oben offene Lagerschalen (4) angeformt
sind.
4. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragrohr (3') abwechselnd aus vorzugsweise glasfaserverstärk
ten Kunststoffschichten (20 bis 23) und Hartschaumschichten
(24 bis 26) aufgebaut ist.
5. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trag
rohr (3) geschlossene Kunststoff-Folien (Prepreg-Schichten
7-10, 16-18) sowie Hohlwaben-Ringschichten (11, 15) aus
Kunststoff mit radial verlaufenden Wabenlängsachsen aufweist.
6. Magnetresonanz-Scanner nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragrohr (3) aus mit
einander verklebten, vorzugsweise auf einem Wickeldorn über
einandergeschichteten Lagen aufgebaut ist.
7. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragrohr (3, 3') glatte, geschlossene Außenflächen aufweist.
8. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
tenne (13, 13', 13'') und/oder der Hochfrequenzschirm (19)
als Folien in das Tragrohr-Laminat eingebettet sind.
9. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragrohr (3, 3') endseitig im Grundfeldmagneten (1) gelagert
ist.
10. Magnetresonanz-Scanner nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume
der Hohlwaben-Ringschichten (11, 15) mit Dämm-Material ausge
füllt sind.
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- 1997-05-27 DE DE19722193A patent/DE19722193C2/de not_active Expired - Fee Related
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