DE19720651A1 - Hörgerät mit verschiedenen Baugruppen zur Aufnahme, Weiterverarbeitung sowie Anpassung eines Schallsignals an das Hörvermögen eines Schwerhörigen - Google Patents
Hörgerät mit verschiedenen Baugruppen zur Aufnahme, Weiterverarbeitung sowie Anpassung eines Schallsignals an das Hörvermögen eines SchwerhörigenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät mit verschiedenen Bau
gruppen zur Aufnahme, Weiterverarbeitung sowie Anpassung ei
nes Schallsignals an das Hörvermögen eines Schwerhörigen, wo
bei in dem Hörgerät eine digitale Signalverarbeitung vorge
nommen wird, mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruchs 1.
Bei extrem geringer Resthörigkeit eines Hörgeräteträgers ist
das Hörvermögen meist derart ausgebildet, daß es in einem
Frequenzbereich zwischen 1 kHz und 2 kHz einen Hochtonsteil
abfall geben kann. In diesem Hochtonsteilabfall ist der Be
reich zwischen der Hörschwelle und der Unbehaglichkeits
schwelle sehr schmal, so daß selbst bei sehr hoher Verstär
kung eines Audiosignals der für die Spracherkennung wichtige
Bereich nicht befriedigend wahrgenommen werden kann. Anderer
seits ist zu befürchten, daß die Verstärkung zu hoch ist und
hierbei die Unbehaglichkeitsschwelle überschritten wird. Die
Dynamik des Hörfeldes ist bei einem Normalhörenden ca. 100 dB
und kann bei Schwerhörigen bis zu 10 dB zurückgehen. Die bis
herigen Versuche, im Bereich des Hörfeldes eine Verstärkungs
anpassung herbei zuführen, waren aufgrund der hohen Verstär
kungen begleitet von unangenehmen Nebeneffekten z. B. von
rückkopplungsbedingten Pfeiftönen oder anderweitigen akusti
schen Störungen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Hörge
rät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß bei digitaler Signalverarbeitung
eine wirkungsvolle Verstärkung ohne störende Nebeneffekte
auch im Bereich des eingeengten Hörfeldes gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Hör
geräts ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-13. Eine zu
Patentanspruch 1 alternative nebengeordnete Lösung der Aufga
be ergibt sich aus den Unteransprüchen 14-16.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein Pufferspei
cher vorgesehen ist, der einen bestimmten Frequenzbereich in
einen anderen Frequenzbereich verschiebt bzw. abbildet. Dabei
weist der Pufferspeicher einzelne Speichersegmente zur Auf
nahme von Informationen auf und die Ein- und Auslesefrequenz
des Pufferspeichers unterscheidet sich um einen bestimmten
Faktor. Ein Schallsignal, das in dem vom Schwerhörigen nicht
mehr wahrnehmbaren Frequenzbereich liegt, wird also in einem
von diesem gut wahrnehmbaren, insbesondere niederen Frequenz
bereich verschoben. Der Schwerhörige kann also trotz des ur
sprünglich hochfrequenten Audiosignals die Information den
noch wahrnehmen.
Ferner ist es zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ein- und
Auslesefrequenz in einem rationalen Verhältnis zueinander
stehen. Dies ergibt sich durch entsprechende Festlegung der
Ein- sowie der Auslesefrequenz. Beispielsweise kann das Ver
hältnis von Ein- zu Auslesefrequenz 3/2 betragen, womit die
Eingangsfrequenz zur Ausgangsfrequenz um 3/2 reduziert wird.
Die Verschiebung des Frequenzbereichs erfolgt vorzugsweise um
einen oder mehrere Oktavschritte. Einer klanglichen Verzer
rung oder Störung des Audiosignals wird damit entgegenge
wirkt.
Ferner kann es vorgesehen sein, daß die Audioinformation im
Pufferspeicher höchstens um eine Zeit von 25 ms, insbesondere
von 25 ms, zwischengespeichert wird, da sich andernfalls
eine Erniedrigung der Sprachverständlichkeit ergeben würde.
Diese zwischengespeicherte Zeit entspricht der Zeit, die die
Information zwischen dem jeweiligen Einlesen und Auslesen im
Pufferspeicher verbleibt. Eine längere zwischengespeicherte
Zeit würde zwischen dem Einlesen und Auslesen ein Echo erge
ben, was die Sprachverständlichkeit reduzieren würde.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß man dem Puf
ferspeicher einen Hochpaß vorschaltet, da bei der Auswahl von
höheren Frequenzen im Bereich des Pufferspeichers geringere
Störeffekte auftreten. Die Ausfilterung der tiefen Frequenzen
hat den Vorteil, daß die auftretenden Spannungssprünge im Be
reich des Einlesens und Auslesens klein bleiben.
Vorteilhafterweise kann eine Frequenzverschiebung für ver
schiedene Frequenzbänder im zugeordneten Pufferspeicher band
selektiv erfolgen. Beispielsweise wird in einem Frequenzbe
reich eine Verschiebung um eine Oktave, in einem anderen Fre
quenzbereich eine Verschiebung um nur eine halbe Oktave vor
genommen. Dadurch wird mit Vorteil erreicht, daß der jeweili
ge mehr oder weniger wahrnehmbare Frequenzbereich in den für
den Schwerhörigen optimalen Frequenzbereich verschoben wird.
Um die Störungen bei der Frequenzverschiebung zu minimieren,
wird vorzugsweise an Stellen gleicher Signalhöhe ein- und
ausgelesen. Auf diese Art werden negative Beeinflussungen
aufgrund auftretender Spannungssprünge zusätzlich vermieden.
Ferner können zwei Pufferspeicher vorgesehen sein, die bei
spielsweise parallel zueinander geschaltet sind, wobei der
eine Pufferspeicher zunächst vollgeschrieben und analysiert
wird und der andere Pufferspeicher dann so gesteuert wird,
daß das Ein- und Auslesen an Stellen gleicher Signalhöhe
stattfindet. Stellen gleicher Signalhöhe sind beispielsweise
die Nulldurchgänge oder Stellen gleicher erster Ableitung der
Schallwelle.
Eine vorteilhafte Signalverarbeitung kann auch in der Überla
gerung des verschobenen Frequenzbereichs mit dem Grundsignal
liegen. Die in den vorhergehenden Ansprüche beschriebene Fre
quenzverschiebung wird dabei also lediglich unterstützend bei
der Signalbearbeitung in einem Hörgerät eingesetzt, wobei das
Grundsignal erhalten bleibt. Sofern dieses Signal zum Origi
nalsignal hinzugemischt wird, sollte die Verschiebung ledig
lich um eine Oktave oder um Oktavschritte vorgenommen werden,
da es andernfalls zu Beeinträchtigungen des Sprachverständ
nisses kommen könnte.
Der Pufferspeicher kann als Ringpuffer ausgebildet sein. Vor
teilhafterweise weist der Ringpuffer Ein- und Auslesezeiger
auf, wobei die Frequenzverschiebung durch das Verhältnis der
Anzahl von Ein- zu Auslesezeigern festgelegt wird. Somit ge
hen im Ringpuffer keine Daten verloren, denn sämtliche Infor
mationen, die über die Einlesezeiger in den Ringpuffer flie
ßen, werden über die Auslesezeiger wieder ausgegeben. Außer
dem ist es möglich, durch die Anzahl von Ein- und Auslesezei
gern eine exakte Frequenzanpassung vorzunehmen.
Schließlich kann am Hörgerät eine Schnittstelle für eine ex
terne Programmiereinheit angebracht sein, um eine Konfigura
tion und die Eingabe von Ein- und Ausgabegeschwindigkeit vor
zunehmen. Dazu schließt sich an die Schnittstelle eine Steu
ereinheit an, welche direkt mit dem Ringpuffer versehen ist.
Die Steuereinheit steuert also mit den eingegebenen Informa
tionen die Arbeitsweise des Ringpuffers. Mit Hilfe dieser An
ordnung ist es also möglich, die Wirkungsweise des Ringpuf
fers flexibel einzustellen.
Es ist auch möglich, zwischen Steuereinheit und Schnittstelle
ein Speichermittel zu schalten, welches die über die externe
Programmiereinheit eingegebenen Informationen abspeichert und
bei Bedarf an die Steuereinheit weitergibt.
Eine zweite Möglichkeit der Frequenzverschiebung arbeitet
mittels Fouriertransformation, die eine Verschiebung von
Spektrallinien mit äquidistanten Frequenzabständen erzeugt.
Bei einer solchen Transformation sind alle Spektrallinien
z. B. 400 Hz voneinander entfernt.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei der Fouriertransforma
tion um eine diskrete Fouriertransformation oder auch eine
Fast-Fouriertransformation.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbei
spiels in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zei
gen:
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Prinzipschaltbild des er
findungsgemäßen Hörhilfegerätes,
Fig. 2 die Darstellung der Signalwelle vor dem Hochpaß
(Fig. 2a) sowie nach dem Hochpaß (Fig. 2b)
Fig. 3 eine Signalwelle mit sich entsprechenden Ein- so
wie Auslesestellen a bzw. b.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Hörge
rät 1 nimmt über ein Mikrofon 5 Schallsignale auf. Diese
Schallsignale werden im Mikrofon 5 in elektrische Signale um
gewandelt. In einem sich dem Mikrofon 5 nicht näher darge
stellten anschließenden Verstärker werden die elektrischen
Ausgangssignale des Mikrofons 5 verstärkt. Daran anschließend
werden die so aufbereiteten Signale in einem A/D-Wandler 2 in
digitale Form umgewandelt. An den A/D-Wandler 2 schließt sich
ein Ringpuffer 3 an, der einen bestimmten Frequenzbereich in
einen anderen Frequenzbereich verschiebt bzw. abbildet. Der
Ringpuffer 3 weist einzelne Speichersegmente 4 auf, die der
Aufnahme von Informationen dienen. Ferner sind in dem bei
spielhaft dargestellten Ringpuffer 3 zwei Einlesezeiger 8 so
wie drei Auslesezeiger 9 angeordnet. Dabei legt das Verhält
nis der Anzahl von Ein- 8 zu Auslesezeiger 9 die Größe der
Frequenzverschiebung fest. Die Ein- und Auslesefrequenz des
Ringpuffers 3 unterscheiden sich dabei um einen bestimmten
Faktor. Ferner stehen die Ein- und Auslesefrequenz zueinander
in einem rationalen Verhältnis, das in dem vorliegenden Bei
spiel 3/2 beträgt. Der Ringpuffer 3 ist dabei so ausgelegt,
daß keine Daten verlorengehen. An den Ringpuffer 3 schließt
sich ein D/A-Wandler 7 an, um die verschobenen digitalen Fre
quenzen wieder in analoge Signale umzuwandeln. Die elek
trisch-akustische Wandlung der Signale erfolgt schließlich im
Hörer 6. Der D/A-Wandler 7 kann zusammen mit dem Hörer 6 auch
durch einen digitalen Schallwandler ersetzt werden, der ohne
explizite Analogwandlung arbeitet. Das Hörgerät 1 wird von
einer Batterie 10 betrieben.
Die Verschiebung des Frequenzbereichs erfolgt vorzugsweise um
mindestens einen Oktavschritt, so daß eine möglichst verzer
rungsfreie Wiedergabe des Audiosignals gewährleistet ist.
Das Audiosignal im Ringpuffer 3 wird höchstens um eine Zeit
von 23 ms bis 28 ms, insbesondere von 25 ms zwischengespei
chert, um ein Echo zwischen den Ein- und Auslesezeigern zu
vermeiden, was die Sprachverständlichkeit ansonsten erheblich
verschlechtern würde. Diese zwischengespeicherte Zeit ent
spricht der Zeit zwischen einem Einlesezeiger 8 und einem
Auslesezeiger 9 des Ringpuffers 3.
Es ist auch möglich, vor den Ringpuffer 3 einen - in der
Zeichnung nicht näher dargestellten - Hochpaß vorzuschalten,
um die tiefen Frequenzen auszufiltern. In den Fig. 2a und 2b
ist die Wirkung des Hochpasses veranschaulicht. Ein hoher
Spannungssprung 12, wie er in Fig. 2a dargestellt ist, kann
durch die Herausfilterung der tiefen Frequenzen nicht mehr
stattfinden. Es kann höchstens noch ein Spannungssprung 11,
wie er in Fig. 2b dargestellt ist, auftreten. Dadurch wird die
Sprachverständlichkeit weniger beeinträchtigt.
Eine noch weiter optimierte Frequenzanpassung wird dadurch
erreicht, daß die Frequenzverschiebung für verschiedene Fre
quenzbänder in jeweils zugeordneten Pufferspeichern bandse
lektiv erfolgt.
Zur Vermeidung von negativen Beeinflussungen hinsichtlich
auftretender Sprünge kann noch zusätzlich zu dem ersten Ring
puffer 3 ein weiterer Ringpuffer vorgesehen sein, der so ein
gestellt ist, daß das Ein- und Auslesen an Stellen gleicher
Signalhöhe a bzw. b stattfindet. Solche Stellen gleicher Si
gnalhöhe a bzw. b sind zur Verdeutlichung in Fig. 3 darge
stellt.
Eine Alternative der Frequenzanpassung könnte darin bestehen,
den verschobenen Frequenzbereich mit dem ursprünglichen
Grundsignal zu überlagern, so daß die spezielle Signalverar
beitung lediglich unterstützend zum Grundsignal vorgenommen
wird.
Damit die Funktionsart des Ringpuffers 3 flexibel eingestellt
werden kann, ist am Hörgerät 1 eine Schnittstelle 15 vorgese
hen, um Informationen (Konfiguration, Ein- und Auslesege
schwindigkeit) von einer externen Programmiereinheit an ein
Speichermittel 15 zu liefern. Diese gespeicherten Informatio
nen stellen schließlich über eine Steuereinheit 14 die ge
wünschte Wirkungsweise des Ringpuffers 3 ein.
Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Ringpuffers 3 kann auch
beispielsweise eine Recheneinheit zur Durchführung einer Fou
riertransformation vorgesehen sein, die eine Verschiebung von
Spektrallinien mit äquidistanten Frequenzabständen erzeugt.
Dabei kann es sich entweder um eine diskrete Fouriertransfor
mation oder um eine Fast-Fouriertransformation handeln.
Claims (16)
1. Hörgerät mit verschiedenen Baugruppen zur Aufnahme, Wei
terverarbeitung sowie Anpassung eines Schallsignals an das
Hörvermögen eines Schwerhörigen, wobei in dem Hörgerät eine
digitale Signalverarbeitung vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer
speicher vorgesehen ist, der einen bestimmten Frequenzbereich
in einen anderen Frequenzbereich verschiebt bzw. abbildet,
wobei der Pufferspeicher einzelne Speichersegmente (4) zur
Aufnahme von Informationen aufweist und sich die Einlese- und
Auslesefrequenz des Pufferspeichers um einen bestimmten Fak
tor unterscheidet.
2. Hörgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlese
frequenz und Auslesefrequenz zueinander in einem rationalen
Verhältnis stehen.
3. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschie
bung des Frequenzbereichs um mindestens einen Oktavschritt
erfolgt.
4. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Audioin
formation im Pufferspeicher höchstens um eine Zeit von 23 ms
bis 28 ms, insbesondere von 25 ms, zwischengespeichert wird.
5. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Puffer
speicher ein Hochpaß vorgeschaltet ist.
6. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fre
quenzverschiebung in unterschiedlichen Frequenzbändern in zu
geordneten Pufferspeichern bandselektiv erfolgt.
7. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an Stellen
gleicher Signalhöhe (a, b) ein- und ausgelesen wird.
8. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Pufferspeicher zunächst vollgeschrieben wird und ein weiterer
Pufferspeicher vorgesehen ist, der so gesteuert wird, daß das
Ein- und Auslesen an Stellen gleicher Signalhöhe (a, b)
stattfindet.
9. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der verscho
bene Frequenzbereich mit dem Grundsignal überlagert wird.
10. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Puffer
speicher ein Ringpuffer (3) vorgesehen ist.
11. Hörgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringpuf
fer (3) sowohl Einlese- (8) als auch Auslesezeiger (9) auf
weist und das Verhältnis der Anzahl von Einlesezeiger (8) zu
Auslesezeiger (9) oder umgekehrt die Verschiebung des Fre
quenzbereichs festlegt.
12. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer
einheit (13) mit dem Ringpuffer (3) verbunden ist und über
eine Schnittstelle (15) für eine externe Programmiereinheit
programmierbar ist.
13. Hörgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
einheit (13) ein Speichermittel (14) vorgeschaltet ist, an
welches sich die Schnittstelle (15) für eine externe Program
miereinheit anschließt.
14. Hörgeräte mit verschiedenen Baugruppen zur Aufnahme,
Weiterverarbeitung sowie Anpassung eines Schallsignals an das
Hörvermögen eines Schwerhörigen, wobei in dem Hörgerät eine
digitale Signalverarbeitung vorgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer
Fouriertransformation eine Verschiebung von Spektrallinien
mit äquidistanten Frequenzabständen erzeugbar ist.
15. Hörgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Fouriertransformation um eine diskrete Fouriertransforma
tion handelt.
16. Hörgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Fouriertransformation um eine Fast-Fouriertransformation
handelt.
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