DE19719129A1 - Lager - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/08—Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/10—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Lager nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. Derartige Lager sind allgemein bekannt, man
unterscheidet hier prinzipiell zwischen Wälzlagern und
Gleitlagern. Wälzlager weisen in der Regel einen äußeren und
einen inneren Ring auf, die sich aufgrund von eingebrachten,
meist über einen Käfig gefaßten Wälzkörpern gegeneinander
verdrehen lassen. Diese Lager sind standardisiert und werden
in vielen Formen angeboten und eingebaut.
Gleitlager weisen in der Regel eine Laufbuchse auf, die fest
in ein erstes Teil eines Erzeugnisses eingepreßt ist und ein
zweites Teil, meist eine Achse, aufnimmt. Zur Aufnahme der
Laufbuchse ist es bekannt, die Laufbuchse umgreifende
Haltevorrichtungen vorzusehen, die ein gewisses Spiel
zwischen der Laufbuchse und dem ersten Teil zulassen. Dies
ist notwendig, weil die von den Laufbuchsen aufgenommenen
Achsen toleranzbehaftet hergestellt und ebenfalls
toleranzbehaftet montiert sind. Um diese Toleranzen
ausgleichen zu können, wird deshalb das Gleitlager in
Einzelteilen in das erste Teil eingesetzt und die Achse
danach eingeführt. Soll das Gleitlager auch axiale Kräfte
aufnehmen oder abgedichtet sein, sind weitere, einzeln zu
montierende Teile erforderlich. Dies bedingt einen erhöhten
Montageaufwand und erhöht außerdem die Ausschußrate der
fertig montierten Teile, da die Gleitlager erst nach dem
Einbau kalibriert und geprüft werden können. Insbesondere
bei Erzeugnissen, die vor dem Lagereinbau aufwendige
Herstellungsprozesse durchlaufen haben, ist dieser Zustand
unbefriedigend.
Das erfindungsgemäße Lager mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß es komplett vorfertigbar
ist, kalibriert werden kann und nach einer
Qualitätskontrolle in die vorgesehenen Positionen der
Erzeugnisse einbaubar sind. Ein Ausfall aufgrund defekter
Lager ist auf diese Weise vermieden.
Das Lager hat ferner den Vorteil, daß zu seiner Herstellung
Einzelteile verwendet werden können, an die geringere
Genauigkeitsanforderungen zu stellen sind, da durch die
Massenfertigung unterschiedliche Toleranzen durch Auswahl
und Zuordnung ausgeglichen werden können und da ferner das
fertige Lager einem Kalibrierungsprozeß unterziehbar ist,
über den sowohl in axialer als auch in radialer Richtung ein
niedriges Spiel eingestellt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind
vorteilhafte Weiterbildungen des Lagers nach dem
Hauptanspruch möglich. So kann das Spiel besonders einfach
eingestellt werden, wenn das Gehäuse den Innenkörper auch
axial zumindest teilweise umschließt. Beispielsweise durch
äußeren Druck auf diese axialen Teile bei gleichzeitigem
Messen des Verdrehwiderstandes wird eine exakte Justierung
ermöglicht.
Die Herstellung vereinfacht sich, wenn das Gehäuse zumindest
eine separate Scheibe aufweist, die axial am Innenkörper
anliegt und sich am Gehäuse abstützt. Die Scheibe kann
bevorzugt durch Einrollen mit dem Gehäuse verbunden sein.
Auf diese Weise kann der Innenkörper von einer Seite in das
Gehäuse eingeschoben werden, die dann durch die Scheibe
verschlossen wird.
Das Gehäuse kann auch eine Lagerschale aufnehmen, die
zwischen Gehäuse und Innenkörper angeordnet ist und die
bevorzugt geschlitzt sein kann. Mit dieser Lagerschale
können unabhängig vom Material des Gehäuses die
Gleiteigenschaften verbessert werden. Eine geschlitzte
Lagerschale gestattet das Ausgleichen von Toleranzen während
des Einbaus, wenn sie unter Vorspannung eingebaut wird, und
läßt sich nach dem Einbau durch Druck von außen auf ein
bestimmtes Lagerspiel einstellen.
Wenn der Innenkörper mindestens einen aus dem Gehäuse
vorstehenden Ansatz aufweist, ist daran in einfacher Weise
eine Montage zusätzlicher Teile möglich. Dazu kann der
Ansatz selbst Bohrungen, Durchbrüche oder Kragen aufweisen,
die ein Zusammenwirken mit den montierten Teilen
erleichtern. Das Axialspiel kann entscheidend verbessert
werden, wenn das Gehäuse auf der dem Einsatz
gegenüberliegenden Seite geschlossen ist, so daß der
Innenkörper sich dort flächig abstützen kann. Hierzu wird in
vorteilhafter Weise eine das Gehäuse abschließende Scheibe
eingesetzt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser
des Innenkörpers. Dadurch ist erreicht, daß die Stellen der
mechanischen Verbindung zwischen Scheibe und Gehäuse nicht
im Bereich der sich gegeneinander bewegenden Teile befindet.
Außerdem kann sich die Lagerbuchse ebenfalls an der Scheibe
abstützen. Es ist vorteilhaft die Scheibe auf der dem
Innenkörper zugewandten Seite mit einer Gleitschicht zu
versehen.
Um das Lager gegen Witterungseinflüsse zu schützen, können
im Gehäuse Dichtmittel und zur Erhöhung der Lebensdauer
Schmiermittel vorgesehen sein. Bei geeigneter Werkstoffwahl
(z. B. Kunststoff) kann die Gleitschicht der das Gehäuse
verschließenden Scheibe zur Abdichtung verwendet werden.
Eine besondere Verwendung des Lagers ist bei
Scheibenwischern gegeben, wobei insbesondere bei
Mehrgelenkscheibenwischern oder sogenannten
Viergelenkscheibenwischern die Lager zwischen dem
Scheibenwischerarm und den Kurbel- bzw. Schubstangen
(Lenkhebel) eingesetzt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Lagers dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Lager nach einem ersten
Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 2 ein
erfindungsgemäßes Lager nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel im Schnitt, die Fig. 3 ein eingebautes
Lager, Fig. 4 einen Ausschnitt einer Variante eines Lagers
nach dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 einen
Ausschnitt einer weiteren Variante und Fig. 6 einen
typischen Verwendungszweck.
In den Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen
Positionszahlen belegt.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel zeigt
ein Lager 10 mit einem Außenkörper 12 und einem Innenkörper
14. Zwischen dem Außenkörper 12 und dem Innenkörper 14
befindet sich ein Medium in Form einer Lagerschale 16, die
unter Vorspannung drehfest in dem als Gehäuse 18
ausgebildeten Außenkörper 12 anliegt. Das Gehäuse 18, der
Innenkörper 14 und das Medium, das eine Bewegung des
Innenkörpers gegen den Außenkörper fördert, stellen eine
selbständige Baueinheit dar, die für sich herstellbar,
einstellbar, prüfbar und auf Vorrat lagerbar ist.
Das Gehäuse 18 weist einseitig einen radial nach innen
weisenden Ring 20 auf, der seinerseits eine axiale
Anschlagfläche 22 gegenüber dem Innenkörper 14 bildet.
Zwischen der Anschlagfläche 22 und dem in diesem Bereich
eine Schulter 24 aufweisenden Innenkörper 14 ist eine
Anlaufscheibe 26 angeordnet.
Auf der dem Ring 20 in axialer Richtung gesehen
gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 18 ist eine Scheibe 28
angeordnet, die an einer axialen Fläche 30 des Innenkörpers
14 anliegt und sich am Gehäuse 18 abstützt. Zur Aufnahme der
Scheibe 28 weist das Gehäuse 18 an dieser Seite einen Kragen
32 auf, dessen Innenseite mit dem Außendurchmesser der
Scheibe 28 fest verpreßt ist.
Die Lagerschale 16, die zwischen dem Gehäuse und dem
Innenkörper angeordnet ist und sich axial an den Scheiben 26
und 28 abstützt, weist einen spiralförmigen Schlitz 34 auf,
der in der Fig. 1 übertrieben breit dargestellt ist. Der
Schlitz 34 kann sich auch in axialer Richtung erstrecken, im
Sonderfall auch parallel zur Gelenkachse verlaufen.
Das Gehäuse 18 weist an der Seite des Ringes 20 eine Öffnung
auf, durch die sich ein Ansatz 36 des Innenkörpers 14
erstreckt. Der Ansatz 36 ist in Fig. 1 gestuft ausgeführt,
kann aber je nach Anforderungen unterschiedliche Gestalt
annehmen. Es können hier z. B. Schlüsselweiten, axiale oder
radiale Durchbrüche sowie Gewinde und dergleichen vorgesehen
sein. Auf der dem Ansatz 36 gegenüberliegenden Seite ist der
Innenkörper am Gehäuse 18 bzw. der Scheibe 28 abgestützt, um
auf den Ansatz 36 wirkende Axialkräfte aufnehmen zu können.
Zwischen dem Ansatz 36 und dem Ring 20 des Gehäuses 18 sind
Dichtmittel in Form eines O-Ringes 38 eingebracht, um das
Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern. Es
können hier je nach Anforderungen und Einsatzort des Lagers
auch andere, insbesondere auch hochwertigerere Dichtmittel
zum Einsatz gelangen.
Im Gehäuse 18, insbesondere im Schlitz 34, ist ein
Schmiermittel 40 eingebracht, das die Gleitbewegung
verbessert und den Verschleiß vermindert.
Das in Fig. 2 dargestellte Lager 10 nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Lager 10 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 lediglich durch den
Aufbau des Gehäuses 48, das anstatt der eingelegten Scheibe
28 einen angeformten Boden 50 aufweist. Das Gehäuse 48 ist
damit bis auf die vom Ansatz 36 durchdrungene Öffnung im
Ring 20 allseits geschlossen. Der Boden 50 weist dabei einen
etwas größeren Durchmesser auf als das Gehäuse 48, so daß
eine Ringschulter 52 gebildet ist, die bei der Herstellung
des Lagers 10 und/oder in der späteren Einbaulage des Lagers
10 als Anschlag Verwendung finden kann.
In Fig. 3 ist ein in Einbaulage dargestelltes Lager 10
gezeigt, das in eine Verlängerung 60 eines Wischarms 62
(Fig. 6) eingepreßt ist. Am Wischarm 62 ist in
herkömmlicher Weise ein Wischblatt 64 befestigt. Das
Wischersystem ist als Mehrgelenkscheibenwischer, hier als
Viergelenkscheibenwischer 66 ausgebildet, bei dem eine
angetriebene Kurbel 68 und eine Schubstange 70 am Wischerarm
62 bzw. an der mit dem Wischerarm 62 fest verbundenen
Verlängerung 60 angelenkt sind. In diesen Anlenkpunkten 70
sind die Lager 10 eingesetzt. Der in Fig. 3 dargestellte
Anlenkpunkt 70 verbindet die Kurbel 68 mit der Verlängerung
60 des Wischarms 62, wobei das Lager 10 mit seinem Gehäuse
18 bzw. 48 in einer Öffnung der Verlängerung 60 eingepreßt
ist. Die Öffnung ist von einer Anschlagfläche 72 umgeben,
auf der die Ringschulter 52 aufliegt. Der Ansatz 36
durchdringt eine Öffnung 74 der Kurbel 68 und ist mit dieser
drehfest verbunden. Zur Befestigung ist der die Öffnung 74
umgebende Bereich der Kurbel 68 zwischen zwei
Unterlagscheiben 76 eingespannt, die sich zum einen an einer
Stufe 78 und zum anderen an einem angenieteten Kopf 80 des
Ansatzes 36 abstützen. Durch diese Unterlagscheiben 76 ist
eine größere Flächenpressung und ein größerer Widerstand
gegenüber axialem Verkippen erreicht.
Bei der Herstellung des Lagers 10 werden der Innenkörper 14
als Drehteil, die Scheiben 26 und 28 als Stanzteil, das
Gehäuse 18 bzw. 48 als Biegestanz- oder Tiefziehteil und
eine Lagerbuchse sowie ein O-Ring verwendet. Das Lager 10
nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird in
der Weise hergestellt, daß in das Gehäuse 18 der O-Ring 38
und die Anlaufscheibe 26 eingelegt werden, daß die
Lagerschale 16 durch Verkleinern des Schlitzes eingebracht
wird und sich dann am Innenumfang des Gehäuses 18 anlegt,
daß gegebenenfalls ein Schmiermittel eingefüllt wird, daß
dann der Innenkörper 14 eingebracht und die Öffnung mit der
Scheibe 28 verschlossen wird. Durch Anpressen des Kragens 32
an den äußeren Umfang der Scheibe 28 wird das Lager 10
verschlossen.
Claims (18)
1. Lager mit einem bewegbaren Innenkörper, einem den
Innenkörper aufnehmenden Außenkörper und einem sich zwischen
dem Innenkörper und dem Außenkörper befindenden Medium,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (16, 40) eine
gleitende Bewegung des Innenkörpers (14) gegen den
Außenkörper (12) fördert und daß der Außenkörper (12) als
separates Gehäuse (18, 48) ausgeführt ist, das den
Innenkörper (14) derart aufnimmt, daß eine selbständige
Baueinheit entsteht.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (18, 48) den Innenkörper (14) auch axial zumindest
teilweise umschließt.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (18, 48) zumindest eine separate Scheibe (26,
28) aufweist, die axial am Innenkörper (14) anliegt und sich
am Gehäuse (18, 48) abstützt.
4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Scheibe (28) kraft- oder formschlüssig mit
dem Gehäuse (18) verbunden ist.
5. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (18, 48) und dem
Innenkörper (14) zumindest eine Lagerschale (16) angeordnet
ist.
6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest eine Lagerschale (16) geschlitzt ist.
7. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (34) spiralförmig verläuft.
8. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenkörper (14) mindestens einen
aus dem Gehäuse (18, 48) vorstehenden Ansatz (38) aufweist.
9. Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (18, 48) auf der dem Ansatz (36) gegenüberliegenden
Seite geschlossen ist.
10. Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Scheibe (28) das Gehäuse (18) abschließt, deren Durchmesser
größer ist als der Durchmesser des Innenkörpers (14).
11. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18, 48) Dichtmittel (38, 84,
87) vorgesehen sind.
12. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse Schmiermittel (40) vorgesehen
sind.
13. Lager nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtmittel (87) flächig aufgebracht
sind und als Schmiermittel dienen.
14. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung bei Scheibenwischern
(66), insbesondere bei Mehrgelenkscheibenwischern.
15. Verfahren zur Herstellung eines Lagers nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit einem bewegbaren Innenkörper,
einem den Innenkörper aufnehmenden Außenkörper und einem
sich zwischen dem Innenkörper und dem Außenkörper
befindenden Medium, wobei das Medium eine gleitende Bewegung
des Innenkörpers gegen den Außenkörper fördert und wobei der
Außenkörper als separates Gehäuse ausgeführt ist, das den
Innenkörper derart aufnimmt, daß eine selbständige
Baueinheit entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorgefertigten Einzelteile in das Gehäuse (18, 48)
eingesetzt werden, daß das Gehäuse (18, 48) verschlossen
wird und daß das so hergestellte Lager (10) kalibriert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Kalibrierung des Radialspiels mit zumindest in radialer
Richtung wirkenden Kraftkomponenten auf die Außenseite des
Gehäuses (18, 48) eingewirkt wird, so daß sich ein im Medium
vorgesehener Schlitz (34) verjüngt.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Axialspieleinstellung mit axial auf
das Gehäuse (18, 48) gerichteter Kraft eingewirkt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß während des Kalibrieren des Lagers (10)
Innenkörper (14) und Gehäuse (18, 48) gegeneinander
verdreht und die zur Verdrehung benötigte Kraft und/oder der
der Verdrehung entgegengesetzte Widerstand direkt oder
indirekt ermittelt wird und als Maß für die Kalibrierung
dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719129A DE19719129A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-05-07 | Lager |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622973U DE29622973U1 (de) | 1996-12-21 | 1996-12-21 | Einbaufertiges Gelenk sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE19719129A DE19719129A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-05-07 | Lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719129A1 true DE19719129A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=8033951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19719129A Ceased DE19719129A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-05-07 | Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719129A1 (de) |
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1997
- 1997-05-07 DE DE19719129A patent/DE19719129A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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