DE102007042931A1 - Lagerung einer Zahnstange in einem Lenkgehäuse - Google Patents

Lagerung einer Zahnstange in einem Lenkgehäuse Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagerung einer Zahnstange (12) in einem Lenkgehäuse (10), mit einer Lagerbuchse (32), durch welche die Zahnstange (12) verschiebebeweglich innerhalb des Lenkgehäuses (10) gelagert ist, wobei die Lagerbuchse (32) einen Ringscheibenbereich (38) und einen Buchsenbereich (40) aufweist, wobei der Ringscheibenbereich (38) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (42) versehen ist, welche sich bis in den Buchsenbereich (40) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Zahnstange in einem Lenkgehäuse der im Oberbegriff des Patenanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Lagerung einer Zahnstange eines Lenkgetriebes in einem Lenkgehäuse ist beispielsweise bereits aus der DE 36 41 374 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei sind innerhalb des Lenkgehäuses zwei im Abstand zueinander angeordnete Lagerbuchsen vorgesehen, durch welche die Zahnstange verschiebebeweglich innerhalb des Lenkgehäuses gelagert ist. Derartige Lagerbuchsen haben jedoch üblicherweise das Problem, dass sie relativ große Toleranzen bzw. ein relativ großes Lagerspiel zur Zahnstange hin aufweisen. Dieses Lagerspiel kann zu einem erhöhten Verschleiß und damit zur Geräuschbildung führen, welche vom Fahrzeuglenker bzw. den übrigen Fahrzeuginsassen als störend empfunden wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lagerung einer Zahnstange in einem Lenkgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Lagerspiel zwischen der Zahnstange und der Lagerbuchse deutlich zu reduzieren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lagerung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Lagerung zu schaffen, bei welcher das Lagerspiel zwischen der Lagerbuchse und der Zahnstange deutlich zu reduzieren ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lagerbuchse einen Ringscheibenbereich und einen Buchsenbereich aufweist, wobei der Ringscheibenbereich mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen ist, welche sich bis in den Buchsenbereich erstrecken. Somit ist insgesamt eine Lagerbuchse geschaffen, welche einerseits auf besonders vorteilhafte Weise durch den Ringscheibenbereich in axialer Richtung gesichert ist und einen Buchsenbereich aufweist, welcher ein äußerst geringes Lagerspiel zur Zahnstange gewährleistet. Dies wird dadurch realisiert, dass die den Ringscheibenbereich durchsetzenden Schlitze nicht an dem Buchsenbereich enden, sondern vielmehr sich bis in den Buchsenbereich erstrecken. Mit anderen Worten verlaufen die Schlitze des Ringscheibenbereichs insbesondere so, dass sich diese über einen Eckbereich bzw. einen Übergangsbereich zwischen dem Ringscheibenbereich und dem Buchsenbereich hinaus bis in den Buchsenbereich selbst erstrecken. Somit wird insbesondere erreicht, dass der besagte Übergangs- bzw. Eckbereich zwischen dem Ringscheibenbereich und dem Buchsenbereich entsprechend nachgiebig gestaltet ist, um sich zur Gewährleistung des geringen Lagerspiels eng an die Lagerbuchse anlegen zu können. Somit ist die Lagerbuchse insbesondere auch im Übergangs- bzw. Eckbereich zwischen dem Ringscheibenbereich und dem Buchsenbereich auf besonders vorteilhafte Weise geeignet, entsprechende Toleranzen des Durchmessers der Zahnstange bzw. des Durchmessers an der Außenumfangsseite des Buchsenbereichs auszugleichen.
  • Im Ergebnis wird somit eine Lagerung geschaffen, welche bedingt durch das geringe Lagerspiel einen äußerst geringen Verschleiß aufweist und deshalb nicht zur Geräuschbildung neigt, welche von den Fahrzeuginsassen als äußerst störend empfunden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn auch der Buchsenbereich mit einer Mehrzahl von weiteren Schlitzen versehen ist. Hierdurch ist der Buchsenbereich auf besonders vorteilhafte Weise zum Ausgleich von Toleranzen bzw. zum Ausgleich des Lagerspiels geeignet. Die weiteren Schlitze, welche sich im Buchsenbereich erstrecken, grenzen dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bevorzugterweise an den Ringscheibenbereich an, so dass sich über die gesamte Länge des Buchsenbereichs ein sehr guter Toleranzausgleich bzw. eine Verminderung eines Lagerspiels realisieren lässt.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die im Ringscheibenbereich und im Buchsenbereich eingebrachten Schlitze bzw. weiteren Schlitze in gleichen Winkeln verteilt zueinander angeordnet sind. Somit lässt sich über den gesamten Umfang bzw. Querschnitt insbesondere des Buchsenbereichs ein gleichmäßiger Toleranzausgleich bzw. eine gleichmäßige Überbrückung des Lagerspiels realisieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Schnittansicht einer Lagerung einer Zahnstange in einem Lenkgehäuse eines Personenkraftwagens, wobei eine Lagerbuchse vorgesehen ist, welche von einer zwischen dieser und dem Lenkgehäuse angeordneten Führungsbuchse aufgenommen bzw. getragen ist; und in
  • 2 jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Perspektivansicht auf die zwischen der Führungsbuchse und der Zahnstange angeordnete Lagerbuchse gemäß 1, welche einen Ringscheibenbereich und einen einstückig damit verbundenen Buchsenbereich aufweist, wobei der Ringscheibenbereich mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen ist, welche sich bis in den Buchsenbereich erstrecken, und wobei der Buchsenbereich mit einer Mehrzahl von weiteren Schlitzen versehen ist, welche bis an den Ringscheibenbereich angrenzend verlaufen.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen Schnittansicht von einer Zahnstangenlenkung ein Lenkgehäuse 10 eines Personenkraftwagens dargestellt. Koaxial innerhalb des Lenkgehäuses 10 verläuft dabei eine Zahnstange 12, und zwar gelagert mittels von zwei Lagerungen, von welchen vorliegend eine im Weiteren noch näher erläuterte Lagerung erkennbar ist. Die Zahnstange 12 ist dabei in 1 in einem Bereich zwischen einem inneren Zahnstangengelenk 14 und einem Arbeitskolben 16 dargestellt, welcher einen Arbeitsraum 18 stirnseitig begrenzt. Des Weiteren schließt sich in 1 an das rechte Ende des Lenkgehäuses 10 ein Faltenbalg 20 an.
  • Innerhalb des im Querschnitt im Wesentlichen ringförmigen Lenkgehäuses 10 ist eine Führungsbuchse 22 aufgenommen, welche vorliegend aus einer Aluminiumlegierung besteht. Diese kann natürlich auch aus anderen Materialien beschaffen sein. Die Führungsbuchse 22 ist dabei mittels eines Sprengrings 24 axial gesichert innerhalb des Lenkgehäuses 10 gehalten. Eine Abdichtung des Arbeitsraums 18 bzw. der Führungsbuchse 22 gegenüber dem Lenkgehäuse 10 erfolgt dabei über einen Dichtungsring 26, welcher vorliegend als O-Ring gestaltet ist und innerhalb einer korrespondierenden Aufnahmenut 28, welche um den Außenumfang der Führungsbuchse 22 umläuft, aufgenommen ist.
  • An ihrem dem Arbeitsraum 18 zugewandten Ende umfasst die Führungsbuchse 22 eine Einsenkung 30, innerhalb welcher eine Lagerbuchse 32 zur Bildung einer Lagerung der Zahnstange 12 an einer ersten Lagerstelle aufgenommen ist. Die Zahnstange 12 kann an einer weiteren, nicht dargestellten zweiten Lagerstelle über eine weitere Lagerbuchse 32 am Lenkgehäuse 10 gelagert sein. An der zweiten Lagerstelle ist die Lagerbuchse 32 ohne Zwischenschaltung einer umgebenden Führungsbuchse unmittelbar in einer entsprechenden Ausnehmung des Lenkgehäuses 10 angeordnet. Die Lagerbuchsen 32 an der ersten und zweiten Lagerstelle sind identisch aufgebaut und werden im Weiteren unter Bezugnahme auf 2 noch näher erläutert werden.
  • Zum Arbeitsraum 18 hin erschließt sich an die Lagerbuchse 32 ein Radialwellendichtring 34 an, welcher die Zahnstange 12 außenumfangsseitig zum Arbeitraum 18 hin abdichtet. Schließlich ist aus 1 eine Ölzuführungsöffnung 36 für den Arbeitsraum 18 erkennbar, um diesen entsprechend mit Hydrauliköl zu versorgen.
  • Anhand von 2 soll nun die spezielle Lagerung der Zahnstange 12 innerhalb des Lenkgehäuses 10 näher erläutert werden:
    Hierzu ist in 2 die Lagerbuchse 32 in einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einer Perspektivansicht erkennbar. Insbesondere wird dabei erkennbar, dass die Lagerbuchse 32 einen Ringscheibenbereich 38 und einen Buchsenbereich 40 umfasst, welche einstückig miteinander ausgebildet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Lagerbuchse 32 aus einem Kunststoff. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass natürlich auch andere gängige Materialien eingesetzt werden können.
  • Aus 2 ist nun erkennbar, dass in den Ringscheibenbereich 38 eine Mehrzahl von vorliegend vier Schlitzen 42 eingebracht sind, welche sich radial erstrecken, und zwar in einem gegenseitigen Winkel von jeweils 90° zueinander. Die Besonderheit der vorliegenden Schlitze 42 ist es, dass sich diese nicht nur im Ringscheibenbereich 38 erstrecken, sondern über einen Eckbereich 44 zwischen dem Ringscheibenbereich 38 und dem Buchsenbereich 40 hinaus bis in den Buchsenbereich 40 hinein. Die Länge l desjenigen Längenbereichs, um welchen sich die Schlitze 42 bis in den Buchsenbereich 40 hinein erstrecken, ist in 2 entsprechend dargestellt. Diese kann beispielsweise etwa ein Zehntel bis die Hälfte der Länge des Buchsenbereichs 40 betragen. Die Breite b des Schlitzes 42 entspricht vorliegend knapp der Wanddicke des Ringscheibenbereichs 38 bzw. des Buchsenbereichs 40. Diese Wanddicke beträgt vorliegend etwa 2 mm. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten, dass die Schlitze 42 auch schmaler oder breiter ausgebildet sein können.
  • Des Weiteren ist aus 2 erkennbar, dass der Buchsenbereich 40 mit einer Mehrzahl von vorliegend ebenfalls vier weiteren Schlitzen 46 versehen ist, welche sich vorliegend über die komplette Länge des Buchsenbereichs 40, also bis in den Ringscheibenbereich 38 angrenzend, erstrecken. Die weiteren Schlitze 46, welche axial in der Lagerbuchse 32 verlaufen, sind dabei ebenfalls in einem gegenseitigen Winkel von jeweils 90° zueinander angeordnet. Insbesondere aus der Perspektivansicht gemäß 2 ist dabei erkennbar, dass die Schlitze 42 im Ringscheibenbereich 38 und die Schlitze 46 im Buchsenbereich 40 wiederum in gleichen Winkeln von jeweils 45° verteilt zueinander angeordnet sind. Mit anderen Worten alternieren somit die Schlitze 42 des Ringscheibenbereichs 38 und die Schlitze 46 des Buchsenbereichs 40 in gleichmäßigen gegenseitigen Winkeln von 45° zueinander. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass natürlich auch eine andere Anzahl der jeweiligen Schlitze 42 bzw. 46 gewählt werden könnte, welche auch in unregelmäßigen Winkeln zueinander angeordnet sein könnten.
  • Da sich die Schlitze 42 im Ringscheibenbereich 38 über den Eckbereich 44 hinaus bis in den Buchsenbereich 40 erstrecken, ergibt sich vorliegend eine Lagerbuchse 32, welche insbesondere in ihrem an die Zahnstange 12 angepassten Durchmesser d besonders gut und gleichmäßig an der Zahnstange 12 anliegt. Dies insbesondere aufgrund der Tatsache, dass der Eckbereich 44 zwischen dem Ringscheibenbereich 38 und dem Buchsenbereich 40 durch die Schlitze 42 entsprechend dem Durchmesser anpassbar gestaltet ist. Hierdurch lässt sich das entstehende Lagerspiel zwischen der Zahnstange 12 und der lenkgehäuseseitigen Führungsbuchse 22 erheblich reduzieren, was schlussendlich zu einem geringen Verschleiß der Lagerbuchse 32 und damit zur Vermeidung von Geräuschen, welche von den Fahrzeuginsassen als störend empfunden werden, führt. Insgesamt kann somit durch die Lagerbuchse 32 ein Toleranzausgleich aller Toleranzen der Zahnstange 12, des Buchsenbereichs 40 und des Lenkgehäuses 10 bzw. der Führungsbuchse 22 geschaffen werden, wodurch die Gesamttoleranz deutlich verkleinert werden kann. Die Zahnstange 12 ist somit auf bedeutend bessere Weise verschiebebeweglich innerhalb des Lenkgehäuses 10 gelagert.

Claims (6)

  1. Lagerung einer Zahnstange (12) in einem Lenkgehäuse (10), mit einer Lagerbuchse (32), durch welche die Zahnstange (12) verschiebebeweglich innerhalb des Lenkgehäuses (10) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (32) einen Ringscheibenbereich (38) und einen Buchsenbereich (40) aufweist, wobei der Ringscheibenbereich (38) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (42) versehen ist, welche sich bis in den Buchsenbereich (40) erstrecken.
  2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenbereich (40) mit einer Mehrzahl von weiteren Schlitzen (46) versehen ist.
  3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die weiteren Schlitze (46) im Buchsenbereich (40) bis an den Ringscheibenbereich (38) angrenzend erstrecken.
  4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Ringscheibenbereich (38) und im Buchsenbereich (40) eingebrachten Schlitze (42) bzw. weiteren Schlitze (46) in gleichen Winkeln verteilt zueinander angeordnet sind.
  5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Lagerstelle die Lagerbuchse (32) von einer Führungsbuchse (22) aufgenommen ist, wobei der Buchsenbereich (40) der Lagerbuchse (32) ein Lagerspiel zwischen der Führungsbuchse (22) und der Zahnstange (12) überbrückt.
  6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zweiten Lagerstelle die Lagerbuchse (32) ohne Zwischenschaltung einer Führungsbuchse (22) in einer entsprechenden Ausnehmung des Lagergehäuses (10) sitzt.
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