DE19718649A1 - Vorrichtung und Verfahren zur aktiven Kompensation magnetischer und elektromagnetischer Störfelder - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur aktiven Kompensation magnetischer und elektromagnetischer StörfelderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur aktiven Kompensation magnetischer und
vorzugsweise auch elektromagnetischer Störfelder in einem
vorgegebenen Volumenbereich.
Die heutige Meßtechnik ermöglicht die Erfassung
elektromagnetischer Strahlung sowie von Magnetfeldern mit
extrem niedrigen Amplituden. So können beispielsweise in der
Medizintechnik mit Hilfe der Kernspinresonanz (NMR: Nuclear
Magnetic Resonance) und insbesondere der bildgebenden
Kernspinresonanz (MRI: Magnetic Resonance Imaging)
Amplituden im Bereich von kleiner 10 nT/√Hz erfaßt werden.
SQUID-Sensoren (SQUID: Superconducting QUantum Interference
Device) erfassen sogar Signalpegel bis in den Bereich von
etwa 100 fT/√Hz.
Derartige kleine Feldamplituden der Nutzsignale
liegen jedoch nahe beziehungsweise teilweise unterhalb der
in der Regel gegenwärtigen elektromagnetischen und
magnetischen Störfelder.
Solche Störfelder können beispielsweise durch bewegte
Metallmassen wie Aufzüge, Eisenbahnen und Kraftfahrzeuge
hervorgerufen werden. Die Frequenz derartiger Störfelder
liegt im Bereich von Null bis etwa 10 Hertz. Ferner können
durch asymmetrisch belastete Stromversorgungseinrichtungen
Störungen im Bereich von 50 Hertz und deren Harmonische
erzeugt werden. Die beschriebenen Störfelder verursachen bei
MRI-Messungen sogenannte "Geisterbilder" während sie eine
Resonanzverschiebungen bei NMR-Messungen zur Folge haben.
Eine herkömmliche Vorrichtung zur aktiven
Kompensation elektromagnetischer und insbesondere
magnetischer Störfelder in einem vorgegebenen Volumenbereich
wird beispielsweise sowohl bei MRI-Geräten als auch bei
Elektronenstrahlgeräten für die Lithographie und Mikroskopie
angewandt. Beispielsweise werden die aus der Kathode eines
Elektronenrastermikroskops emittierten Elektronen während
des Rasterns der Probe durch elektromagnetische Felder,
welche z. B. durch Spulen hervorgerufen werden, in
vorgegebener Weise abgelenkt. Die auch im Mikroskop
vorhandenen magnetischen und elektromagnetischen Störfelder
beeinflussen den Weg der Elektronen zur Probe derart, daß
der Auftreffpunkt nur mit einer gewissen Unschärfe angegeben
werden kann. Aus diesem Grund werden Spulen an den Wänden
des Raumes angebracht, in dem sich das Elektronenmikroskop
befindet. Im Raum wird mit Hilfe eines Flux-Gate Sensors das
magnetische Störfeld gemessen und das so erhaltene
elektrische Signal mittels digitaler Signalverarbeitung mit
negativer Rückkopplung zum Ansteuern der an den Wänden
befindlichen Spulen verwendet.
Ein auf diese Weise realisiertes System zur aktiven
Kompensation von magnetischen und elektromagnetischen
Störfeldern weist den Nachteil auf, daß zwar die Störfelder
möglicherweise exakt kompensiert werden, diese Aussage aber
nur am Ort des Sensors volle Gültigkeit hat. Ein derartiges
Verfahren weist somit in jedem Fall einen systematischen
Fehler auf.
Es ist jedoch nicht möglich, den Sensor, dessen
Signal zur negativen Rückkopplung verwendet wird, nahe der
Elektronenbahnen im Mikroskop anzuordnen, da dann durch
diese negative Rückkopplung auch das zur definierten
Ablenkung der Elektronen verwendete elektromagnetische Feld
kompensiert wird.
In ähnlicher Weise ist das Ziel einer derartigen
aktiven Kompensation von Störfeldern bei MRI-Systemen eine
Verminderung der störenden Umgebungsfelder in drei
zueinander senkrechten Achsen. Die Störpegel variieren hier
in der Regel von 0.1 µT/√Hz bis 10 µT/√Hz und müssen bis auf
etwa 10 nT/√Hz reduziert werden. Auch in diesem Fall kann
der Sensor zur Steuerung der negativen Rückkopplung nicht im
Meßraum angeordnet werden, da ansonsten das Meßsignal durch
die Magnetfeldkompensation zumindest verfälscht wird.
Parallel zur Steigerung der Meßempfindlichkeit
entwickelte sich somit das Bedürfnis, vorhandene
elektromagnetische Störfelder zu unterdrücken um die
Meßauflösung weiter zu verbessern, das Potential heutiger
Sensoren voll auszunutzen und um elektrisch geladene
Teilchen mit Hilfe definierter elektromagnetischer Felder
genauer steuern zu können. Ferner ist die Bereitstellung von
Umgebungsbedingungen mit magnetischen und
elektromagnetischen Rauschpegeln, die sehr viel niedriger
liegen als der erwartete Signalpegel eine Schwelle für die
erfolgreiche kommerzielle Ausnutzung derartiger
Technologien.
Aufgabe der Erfindung ist es somit,
elektromagnetische und insbesondere magnetische Störfelder
am eigentlichen "Ort des Geschehens" zu kompensieren, ohne
ein vorhandenes Nutzsignal wesentlich zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird überraschend einfach mit einer
Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach
Anspruch 12 gelöst.
Hierbei wird eine Vorrichtung zur aktiven
Kompensation magnetischer und/oder elektromagnetischer
Störfelder in einem vorgegebenen Volumenbereich mittels
mindestens Helmholtzspule, welche den vorgegebenen
Volumenbereich im wesentlichen umschließt, und einer
Einrichtung zur Ansteuerung der Helmholtzspule in
Abhängigkeit von Sensorsignalen bereitgestellt, bei welcher
mindestens ein erster Sensor außerhalb des vorgegebenen
Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals angeordnet ist,
das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am
Ort des Sensors abhängt. Ferner ist mindestens ein zweiter
Sensor innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur
Erzeugung eines Signals angeordnet, das vom magnetischen
und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors
abhängt. Das Signal des ersten und zweiten Sensors wird als
Eingangssignal zum Ansteuern eines der Helmholtzspule
zugehörigen Reglerverstärkers verwendet. Das Signal des
zweiten Sensors liegt beispielsweise nach Durchlaufen einer
in der Regel empirisch bestimmten Übertragungsfunktion am
Reglereingang des digital ausgebildeten Reglerverstärkers
an, und das Ausgangssignal des digitalen Reglerverstärkers
steuert den Strom durch die Helmholtzspule derartig, daß das
magnetische und/oder elektromagnetische Störfeld in dem
vorgegebenen Volumenbereich wenigstens teilweise kompensiert
wird.
Das aufbereitete elektrische Signal des ersten
Sensors außerhalb des vorgegebenen Volumens wird
vorteilhafterweise verstärkt und in die Spulen, je nach
Anordnung des ersten Sensors zur Helmholtzspule,
vorwärtsgekoppelt oder rückgekoppelt, während das
elektrische Signal des zweiten Sensors innerhalb des
vorgegebenen Volumens als Störsignal die "Güte" der
Störfeld-Kompensation anzeigt und adaptiv zum Einstellen der
Parameter der Vorwärtskopplung verwendet wird.
Auf diese Weise kann vorteilhafterweise das Störfeld
am eigentlich relevanten Ort, beispielsweise auf den
Elektronenbahnen in einem Elektronenmikroskop gezielt
kompensiert werden.
Die Vorrichtung kann auch zur aktiven Kompensation
von magnetischen und/oder elektromagnetischen Störfeldern in
einem vorgegebenen Volumengebiet in drei Dimensionen
verwendet werden, wenn die Vorrichtung mit einer Vielzahl
von Sensoren zur Erfassung magnetischer und/oder
elektromagnetischen Felder in alle drei Raumrichtungen
ausgestattet ist und deren elektrische Signale zur
Ansteuerung des digitalen Reglerverstärkers verwendet werden
und mit den Ausgangssignalen der digitalen
Reglerverstärkereinheit der Strom durch die Spulen eines
dreiachsigen Helmholtzkäfigs derartig gesteuert ist, daß die
elektromagnetische Störfelder in alle drei Raumrichtungen
innerhalb des vorgegebenen Volumens im wesentlichen
kompensiert werden.
Umfaßt der vorgegebene Volumenbereich im wesentlichen
das gesamte Volumen innerhalb des Helmholtzkäfig, d. h.
befindet sich der erste Sensor außerhalb des
Helmholtzkäfigs, so wird das aufbereitete elektrische Signal
des ersten Sensors vorteilhafterweise verstärkt und in die
Spulen vorwärtsgekoppelt wobei das elektrische Signal des
zweiten Sensors die Qualität der Störfeld-Kompensation
anzeigt und zum Einstellen der Parameter der
Vorwärtskopplung verwendet wird.
Schließt dagegen der vorgegebene Volumenbereich nur
einen begrenzten Volumenabschnitt innerhalb des
Helmholtzkäfigs ein und ist der erste Sensor auch innerhalb
des Helmholtzkäfigs angeordnet, so wird das aufbereitete
elektrische Signal des ersten Sensors vorteilhafterweise
verstärkt und in die Spulen mit negativer Rückkopplung
eingespeist, wobei das elektrische Signal des zweiten
Sensors wiederum die Qualität der Störfeld-Kompensation
anzeigt und zum Einstellen der Parameter der Rückkopplung
verwendet wird. Eine derartige Anordnung kann beispielsweise
zum Einstellen der Rückkopplungsparameter bei einer
herkömmlichen Kompensationseinrichtung mit negativem
Feedback eingesetzt werden. Somit kann das üblicherweise nur
durch einen Fachmann manuell durchführbare und umständliche
Einstellen der Rückkopplungsparameter der negativen
Rückkopplung in herkömmlichen Systemen zur Stör
feld-Kompensation statt dessen automatisch realisiert werden.
Je nach Anwendung und je nach Bedarf läßt sich das
Prinzip der Erfindung mit einer Vielzahl von Feldsensoren in
und außerhalb des vorgegebenen Volumens durchführen wie z. B.
Spulen, Flux-Gate-Sensoren, ESR-Sensoren, MNR-Sensoren,
SQUID-Sensoren und Halleffekt-Sensoren. Vorteilhafterweise
können auch unterschiedliche Sensoren gleichzeitig verwendet
werden, beispielsweise ein Flux-Gate-Sensor außerhalb des
vorgegebenen Volumens und ein SQUID-Sensor im Helmholtzkäfig
oder mehrere verschiedene Sensoren außerhalb (als erste
Sensoren) und/oder innerhalb (als zweite Sensoren) des
Käfigs. Diese hohe Flexibilität stellt sicher, daß sich das
erfindungsgemäße Verfahren immer optimal auf die jeweiligen
elektromagnetischen Stör- und Nutzfelder adaptieren läßt.
Aufgrund dieser hohen Anpassungsfähigkeit des
Verfahrens läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für
die aktive magnetische und/oder elektromagnetische
Abschirmung von vielen Messungen oder Arbeitsabläufen
nutzen, bei denen magnetische und/oder elektromagnetische
Felder als Nutzfelder, die beispielsweise als Nutzsignal
erfaßt oder zum Steuern elektrischer Teilchen verwendet
werden, eine Rolle spielen.
Vorteilhafterweise läßt sich erfindungsgemäß der oder
die zweite(n) Sensor(en) wenigstens teilweise dadurch
ersetzen und damit einsparen, daß in dem vorgegebenen
Volumen vorhandene ein oder mehrere dritte(r) Sensor(en) zur
Erfassung eines Nutzsignals, bespielsweise NMR-Aufnehmer in
einem NMR-System oder ein SQUID-Sensor in einem SQUID-System,
gleichzeitig auch als zweite(r) Sensor(en) zur
Erfassung des Störsignals verwendet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die
Vorrichtung einen magnetisch abgeschirmten Raum (MSR)
umfassen. Hierbei sind die Helmholtzspulen außen an den
magnetisch abgeschirmten Raumes angebracht und mindestens
ein erster Sensor außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs
und mindestens ein zweiter Sensor innerhalb des magnetisch
abgeschirmten Raumes im vorgegebenen Volumenbereich
angeordnet. Vorteilhaft läßt sich die Erfindung leicht mit
passiven magnetischen Abschirmverfahren wie beispielsweise
einem schon erwähnten magnetisch abgeschirmten Raum
(magnetically shielded room, MSR) koppeln, um eine bisher
unerreichte Unterdrückung der magnetischen und/oder
elektromagnetischen Störfelder zu erhalten. Auf diese Weise
konnte die Dämpfung in einem MSR mit aktiver
erfindungsgemäßer Kompensation bei 0.1 Hz um 35 dB im
Vergleich zur Dämpfung in einem MSR ohne aktive
Unterdrückung gesteigert werden. Gerade im Frequenzbereich
mit einer Mittenfrequenz von 0.1 bis 0.2 Hz, in dem die
Störfeld-Unterdrückung eines herkömmlichen MSR's im
Vergleich zu anderen Frequenzbereichen konstruktionsbedingt
vermindert ist, bietet die erfindungsgemäße zusätzliche
aktive Kompensation der magnetischen und/oder
elektromagnetischen Störungen eine starke Verbesserung
gegenüber Vorrichtungen nach dem Stande der Technik.
Unter bestimmten Umständen läßt sich durch den
Einsatz der erfindungsgemäßen Störfeldunterdrückung die
Verwendung eines magnetisch abgeschirmten Raumes sogar ganz
einsparen beziehungsweise mit einfacheren Mitteln
realisieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin
vorteilhafterweise zur Abschirmung einer Vielzahl von
Systemen Verwendung finden, in denen magnetische und/oder
elektromagnetische Störfelder eine Rolle spielen können,
beispielsweise von NMR-Systemen, MRI-Systemen, ESR-Systemen,
in Elektronenstrahl-Systemen und Beschleuniger-Systemen
(z. B. Linearbeschleuniger).
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
detaillierter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
aktiven Kompensation von magnetischen und/oder
elektromagnetischen Störfelder innerhalb eines vorgegebenen
Volumens, bei der ein erster Sensor 1 außerhalb des
Helmholtzkäfigs und ein zweiter Sensor 2 innerhalb des
vorgegebenen Volumens im Helmholtzkäfig angeordnet ist;
Fig. 2 im Vergleich den Verlauf der Dämpfung des
magnetischen Störfeldes in Abhängigkeit der Frequenz in
vertikaler Richtung in einem magnetisch abgeschirmten Raum
ohne bzw. mit erfindungsgemäßer aktiver Kompensation gemäß
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform; und
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in welcher ein erster Sensor 1 innerhalb des Helmholtzkäfigs
und ein zweiter Sensor 2 innerhalb des vorgegebenen Volumens
im Helmholtzkäfig angeordnet sind.
In Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
aktiven Kompensation von elektromagnetischen Störfelder
innerhalb eines vorgegebenen Volumens dargestellt.
Die Vorrichtung umfaßt mindestens eine Helmholtzspule,
welche den vorgegebenen Volumenbereich im wesentlichen
umschließt. Dabei umfaßt der vorgegebene Volumenbereich in
erfindungsgemäßen Sinne ein Volumen, innerhalb dessen die
magnetischen und/oder elektrischen Störungen Auswirkungen
auf bilderfassende oder bildgebende Abläufe haben. Der
vorgegebene Volumenbereich umfaßt dabei zumindest das
Volumen innerhalb dessen die genannten Störungen kompensiert
werden sollen. Bei einer Teilkompensation können auch
definierte Volumenbereiche ausgewählt werden, wie
beispielsweise abbildende Linsen und Strahlengänge in
Elektronenmikroskopen oder Targetbereiche in Beschleunigern,
Strahlengänge und Optiken in
Elektronenstrahllithographieanlagen etc.
Weiterhin ist mindestens ein erster Sensor 1
außerhalb der Helmholtzspulen zur Erzeugung eines
elektrischen Signals 1a, das vom elektromagnetischen Feld am
Ort des Sensors 1 abhängt, und mindestens ein zweiter Sensor
2 innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung
eines elektrischen Signals 2a, das vom elektromagnetischen
Feld am Ort des Sensors 2 abhängt, angeordnet. Die Signale
des ersten und zweiten Sensors (1a, 2a) steuern als
Eingangssignale (3a, 3b) einen den Helmholtzspulen
zugeordneten Regierverstärker 3 an. Insbesondere wird das
elektrische Signal 1a als Eingangssignal 3a zum Ansteuern
des Signaleingangs der digitalen Reglerverstärkereinheit 3
verwendet, und das elektrische Signal 2a wird nach
Durchlaufen der empirisch bestimmten Übertragungsfunktion HS
(in Fig. 1 durch das Filter 7 beschrieben) als
Eingangssignal 3b am Reglereingang der digitalen
Reglerverstärkereinheit 3 angelegt. Das Ausgangssignal 3c
der digitalen Reglerverstärkereinheit 3 steuert den Strom
durch die Helmholtzspulen. Diese Helmholtzspulen können
erfindungsgemäß so angeordnet sein, daß sie das Störfeld im
wesentlichen in einer oder zwei Raumrichtungen kompensieren,
es kann jedoch auch ein Helmholtzkäfig 4, der den
vorgegebenen Volumenbereich einschließt, derart gestaltet
sein und von der digitale Verstärkereinheit 3 derartig
stromangesteuert werden, daß der hervorgerufene Stromfluß
durch den Helmholtzkäfig 4 im vorgegebenen Volumenbereich in
allen drei Raumrichtungen das elektromagnetische und/oder
magnetische Störfeld im wesentlichen kompensiert.
In diesem Fall erfassen die Sensoren 1 und 2 die
Meßgrößen in drei Raumrichtungen beziehungsweise ist für
jede Raumrichtung mindestens ein Sensor innerhalb und
außerhalb des vorgegebenen Volumenbereiches vorgesehen und
die digitale Reglerverstärkereinheit 3 ist zum Verarbeiten
mehrdimensionaler Meßgrößen und zum Stromansteuern des
Helmholtzkäfig eingerichtet.
Im vorliegenden Fall der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform umfaßt das vorgegebene Volumen im
wesentlichen das Innere des Helmholtzkäfigs, d. h. der erste
Sensor ist außerhalb des Helmholtzkäfigs angeordnet.
Somit wird das aufbereitete elektrische Signal des ersten
Sensors außerhalb des vorgegebenen Volumens erfindungsgemäß
verstärkt und in die Spulen vorwärtsgekoppelt während das
elektrische Signal des zweiten Sensors innerhalb des
vorgegebenen Volumens zum adaptiven Einstellen der Parameter
dieser Vorwärtskopplung verwendet wird. Hierbei werden
relevanten Parameter wie Verstärkung und Phasenlage
richtungsabhängig mittels eines adaptiven Verfahrens
beispielsweise über die Minimierung des kleinsten mittleren
quadratischen Fehlers des Störsignals, das vom magnetischen
und/oder elektromagnetischen Störfeld abhängt, bestimmt.
Andere Minimierungsverfahren sind dem Fachmann wohlbekannt
und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die Regelparameter
werden verändert und das Resultat einer Messung des
Störsignals im vorgegebenen Volumenbereich entsprechend dem
Verfahren als Grundlage für eine neue Einstellung der
Parameter genommen. Das gemessene Störsignal durchläuft das
Filter 7 mit einer empirisch bestimmten Übertragungsfunktion
HS, was einer mathematischen Faltung des Sensor-Zeit-Signals
mit der Impulsantwort hS des Systems HS entspricht. Mit dem
gefalteten Signal wird nun der Reglereingang der digitalen
Reglerverstärkereinheit zur Einstellung der Reglerparameter
angesteuert. Die optimale Regelparameter sind die, bei
welchen das magnetische oder/und elektromagnetische Störfeld
im vorgegebenen Volumenbereich minimiert ist. HS entspricht
einer Nachbildung des Übertragungsweges vom Reglerausgang
bis zum inneren Sensor 2, d. h. HS kann natürlich auch mit
Hilfe eines handelsüblichen FFT-Analysators ermittelt
werden. Unter der Voraussetzung, daß die im Filter 7 und dem
Regelverstärker modellierten Übertragungstrecken zeitlich
stabil sind, kann der Sensor 2 abgeschaltet und die
ermittelten Übertragungsparameter des Reglerverstärkers 3
beibehalten werden. In einer anderen Ausführungsform wird
der Sensor 2 nicht abgeschaltet und die Regelparameter über
das beschriebene adaptive Verfahren kontinuierlich
geänderten Umgebungsbedingungen angepaßt.
Als erste Sensoren 1 und zweite Sensoren 2 werden je
nach Anforderung alle magnetischen Feldsensoren wie z. B.
Spulen, Flux-Gate-Sensoren, ESR-Sensoren, MNR-Sensoren,
SQUID-Sensoren und Halleffekt-Sensoren benutzt.
Beispielsweise findet in einem NMR-System innerhalb des
vorgegebenen Volumens ein NMR-Sensor als zweiter Sensor
Verwendung. Erfindungsgemäß werden in einer Ausführungsform
der Erfindung auch unterschiedliche Sensoren gleichzeitig
angewendet, beispielsweise ein Flux-Gate-Sensor außerhalb
des vorgegebenen Volumens und ein SQUID-Sensor im
Helmholtzkäfig oder mehrere verschiedene Sensoren außerhalb
und/oder innerhalb des Käfigs zur Erzielung einer möglichst
ortsabhängigen Kompensation des elektromagnetischen
Störfeldes in dem vorgegebenen Volumenbereich.
In einer anderen Ausführungsform ist ein weiterer
Sensor 6 im Innern des vorgegebenen Volumenbereichs zur
Erfassung eines Nutzsignals, beispielsweise ein NMR-Sensor
bzw. ein ESR-Sensor in einem NMR- bzw. ERS-System
angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist dieser
Sensor 6 zur Erfassung des Störsignals, daß vom magnetischen
und/oder elektromagnetischen Störfeld abhängt und zur
Erfassung des Nutzsignals, daß vom magnetischen und/oder
elektromagnetischen Nutzfeld abhängt, eingerichtet. Als
Nutzfeld sind beispielsweise die durch menschliche Hirnströme
erzeugten elektromagnetischen Felder in einem SQUID-System
oder das elektromagnetische Feld in einer
Beschleunigereinrichtung zum Beschleunigen elektrisch
geladener Teile anzusehen. Nutz- und Störsignale lassen sich
beispielsweise durch ein in der Regel vorhandenes
unterschiedliches spektrales Verhalten der Signale trennen.
In verschiedenen Ausführungsformen kann die
Vorrichtung zur Abschirmung einer Vielzahl von Systemen,
beispielsweise von NMR-Systemen, MRI-Systemen, ESR-Systemen,
in Elektronenstrahl-Systemen und Beschleuniger-Systemen
(z. B. Linearbeschleuniger) ausgenutzt werden.
Ferner wurde die Erfindung der aktiven Abschirmung
mit dem passiven magnetischen Abschirmverfahren eines
magnetisch abgeschirmten Raumes gekoppelt. In der
realisierten Ausführungsform der Erfindung wurden die
Helmholtzspulen außen auf den MSR angebracht. Als Sensor 1
wurde ein Flux-Gate-Sensor und im Innern des vorgegebenen
Volumens, d. h. im Innern des magnetisch abgeschirmten
Raumes, als Sensor 6 ein SQUID-Sensor verwendet, der das
Nutz- und das Störsignal erfaßte. Die Helmholtzspulen wurden
mit einem DC- 2 kHz Reglerverstärker angesteuert.
Fig. 2 zeigt das Ergebnis einer derartigen Kopplung
der erfindungsgemäßen aktiven Kompensation und der passiven
magnetischen Abschirmung in einem MSR für eine Fig. 1
entsprechenden Ausführungsform. Der Verlauf der Dämpfung in
Abhängigkeit der Frequenz in vertikaler Richtung ohne bzw.
mit erfindungsgemäßer aktiver Kompensation der
elektromagnetischen Störfelder ist dargestellt. Im
kritischen Bereich zwischen 0.1 und 0.2 Hz wird eine
Erhöhung der Dämpfung um etwa 35 dB erreicht.
In einer in Fig. 3 dargestellten weiteren
Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als
System mit negativer Rückkopplung zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer und magnetischer Störfelder eingesetzt.
Hierbei umfaßt das vorgegebene Volumen, in welchem die
Kompensation im wesentlichen stattfindet, nur einen
Volumenabschnitt 8 innerhalb des Helmholtzkäfigs 4 und der
erste Sensor 1 ist innerhalb des Helmholtzkäfigs, aber
außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs angeordnet, in
welchem wiederum der zweite Sensor 2 angeordnet ist.
Somit wird das aufbereitete elektrische Signal des
ersten Sensors 1 erfindungsgemäß verstärkt und in die Spulen
mit negativem Feedback zurückgekoppelt während das
elektrische Signal des zweiten Sensors 2 innerhalb des
vorgegebenen Volumens zum adaptiven Einstellen der Parameter
dieser Rückkopplung verwendet wird. Das Einstellen der für
die Rückkopplung relevanten Parameter wird in analoger Weise
wie für die in Fig. 1 dargestellte und obenstehend
ausführlich diskutierte Ausführungsform durchgeführt.
Die optimalen Regelparameter sind auch hier
eingestellt, wenn das magnetische oder/und
elektromagnetische Störfeld im vorgegebenen Volumenbereich
minimiert ist. Unter der Voraussetzung, daß die im Filter 7
und dem Regelverstärker modellierten Übertragungstrecken
zeitlich stabil sind, kann je nach Ausführungsform der
Sensor 2 abgeschaltet und die ermittelten
Übertragungsparameter des Reglerverstärkers 3 beibehalten
werden. Nach dem Entfernen des Sensors 2 und des Filters 7
arbeitet das System in der herkömmlichen Feedback-Anordnung.
Der Regler 3 arbeitet nun jedoch derart, daß das Feedback-System
die elektromagnetische Störung im vorgegebenen
Volumen, hier den Volumenbereich 8, minimiert und nicht wie
herkömmlich am Ort des Sensors 1. Die Vorrichtung arbeitet
somit als "quasi-feedforward"-System.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform wird je
nach Anwendung wie die in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform mit einer Vielzahl von Feldsensoren, wie
beispielsweise Spulen, Flux-Gate-Sensoren, ESR-Sensoren,
MNR-Sensoren, SQUID-Sensoren und Halleffekt-Sensoren
benutzt. In ähnlicher Weise wird die in Fig. 3 dargestellte
Ausführungsform zur Abschirmung einer Vielzahl von Systemen,
beispielsweise von NMR-Systemen, MRI-Systemen, ESR-Systemen,
in Elektronenstrahl-Systemen, Beschleuniger-Systemen (z. B.
Linearbeschleuniger) und bei magnetischen abgeschirmten
Räumen (MSR) eingesetzt.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur aktiven Kompensation magnetischer
und/oder elektromagnetischer Störfelder in einem
vorgegebenen Volumenbereich mittels mindestens einer
Helmholtzspule, welche diesen Volumenbereich im
wesentlichen umschließt, und einer Einrichtung zur
Ansteuerung der Helmholtzspule in Abhängigkeit von
Sensorsignalen,
bei welcher mindestens ein erster Sensor (1) außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (1a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (1) abhängt, angeordnet ist und
mindestens ein zweiter Sensor (2) innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (2a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (2) abhängt, angeordnet ist und das Signal des ersten und zweiten Sensors (1a, 2a) als Eingangssignal (3a, 3b) zum Ansteuern eines der Helmholtzspule zugehörigen Reglerverstärkers (3) verwendet wird.
bei welcher mindestens ein erster Sensor (1) außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (1a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (1) abhängt, angeordnet ist und
mindestens ein zweiter Sensor (2) innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (2a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (2) abhängt, angeordnet ist und das Signal des ersten und zweiten Sensors (1a, 2a) als Eingangssignal (3a, 3b) zum Ansteuern eines der Helmholtzspule zugehörigen Reglerverstärkers (3) verwendet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Signal des zweiten Sensors (2a) nach Durchlaufen
einer empirisch bestimmten Übertragungsfunktion HS am
Reglereingang (3b) des digital ausgebildeten
Reglerverstärkers (3) anliegt, und das Ausgangssignal
(3c) des digitalen Reglerverstärkers (3) den Strom durch
die Helmholtzspule (4) steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Sensoren (1, 2) magnetische
und/oder elektromagnetische Felder in allen drei
Raumrichtungen erfassen und deren Signale zur
Ansteuerung des digitalen Reglerverstärkers verwendet
werden und mit den Ausgangssignalen des digitalen
Reglerverstärkers der Strom durch die Spulen eines
dreiachsigen Helmholtzkäfigs derartig gesteuert ist, daß
die magnetischen und/oder elektromagnetische Störfelder
in allen drei Raumrichtungen innerhalb des vorgegebenen
Volumens im wesentlichen kompensiert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene Volumenbereich das gesamte Volumen
innerhalb des Helmholtzkäfigs umfaßt und somit der erste
Sensor außerhalb des Helmholtzkäfigs angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene Volumenbereich ein begrenzter
Volumenabschnitt 8 innerhalb des Helmholtzkäfigs
einschließt und der erste Sensor innerhalb des
Helmholtzkäfigs angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Sensor (1,2) des ersten und/oder des
zweiten Sensors ein ESR-Sensor, ein NMR-Sensor, ein
MRI-Sensor, ein Flux Gate-Sensor, eine Spule, ein
SQUID-Sensor oder ein Halleffekt-Sensor ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem vorgegebenen Volumen mindestens ein Sensor
(6) zur Erzeugung eines Nutzsignals (6a) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (6) zur Erzeugung eines
Nutzsignals (6a) und des Störsignals (2a) umfaßt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1,
2, 3, 4, 6, 7, oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen
magnetisch abgeschirmten Raum (MSR) umfaßt, wobei sich
die Helmholtzspulen (4) und mindestens ein erster Sensor
(1) außerhalb und der vorgegebene Volumenbereich und
mindestens ein zweiter Sensor (2) innerhalb des
magnetisch abgeschirmten Raumes befinden.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1,
2, 3, 5, 6, 7, oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen
magnetisch abgeschirmten Raum (MSR) umfaßt, wobei sich
die Helmholtzspulen (4) außerhalb und der vorgegebene
Volumenbereich und der erste (1) und der zweite (2)
Sensor innerhalb des magnetisch abgeschirmten Raumes
befinden.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1,
2, 3, 5, 6, 7, 8 oder 10
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
ein MRI-System umfaßt,
wobei zumindest ein erster (1) und ein zweiter (2)
Sensor sowie ein Nutzsignalsensor des MRI-Systems
innerhalb des durch die Helmholtzspulen gebildeten
Helmholtzkäfig (4) angeordnet sind.
12. Verfahren zur aktiven Kompensation magnetischer und/oder
elektromagnetischer Störfelder in einem vorgegebenen
Volumenbereich mittels mindestens einer Helmholtzspule,
welche diesen Volumenbereich im wesentlichen umschließt,
und einer Einrichtung zur Ansteuerung der Helmholtzspule
in Abhängigkeit von Sensorsignalen,
bei welchem mindestens ein erster Sensor (1) außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (1a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (1) abhängt, angeordnet ist und
mindestens ein zweiter Sensor (2) innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (2a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (2) abhängt, angeordnet ist und das Signal des ersten und zweiten Sensors (1a, 2a) als Eingangssignal (3a, 3b) zum Ansteuern eines der Helmholtzspule zugehörigen Reglerverstärkers (3) verwendet wird.
bei welchem mindestens ein erster Sensor (1) außerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (1a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (1) abhängt, angeordnet ist und
mindestens ein zweiter Sensor (2) innerhalb des vorgegebenen Volumenbereichs zur Erzeugung eines Signals (2a), das vom magnetischen und/oder elektromagnetischen Feld am Ort des Sensors (2) abhängt, angeordnet ist und das Signal des ersten und zweiten Sensors (1a, 2a) als Eingangssignal (3a, 3b) zum Ansteuern eines der Helmholtzspule zugehörigen Reglerverstärkers (3) verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des zweiten Sensors (2a) nach Durchlaufen
einer empirisch bestimmten Übertragungsfunktion HS am
Reglereingang (3b) des digital ausgebildeten
Reglerverstärkers (3) anliegt, und das Ausgangssignal
(3c) des digitalen Reglerverstärkers (3) den Strom durch
die Helmholtzspulen (4) derartig steuert, daß das
elektromagnetische und magnetische Störfeld in dem
vorgegebenen Volumenbereich wenigstens teilweise
kompensiert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einstellen der Regelparameter des digitalen
Reglerverstärkers 3, diese Regelparameter beibehalten
werden und die Vorrichtung ohne den zweiten Sensor 2 und
den Filter 7 betrieben wird.
15. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 10 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem SQUID-System.
16. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem MRI (Magnetic
Resonance Imaging)-System.
17. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 10 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem ESR (Elektronen-
Spin-Resonanz)-System.
18. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem NMR (Nuclear
Magnetic Resonance)-System.
19. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 10 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem
Elektronenstrahl-System.
20. Verwenden einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 10 zur aktiven Kompensation
elektromagnetischer Störfelder in einem Beschleuniger-
System.
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