DE19718185C1 - Haarbehandlungsmittel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsmittel, insbesondere eine
Haarstyling-Zusammensetzung in Form eines Pumpsprays, mit konditionierenden
Eigenschaften, das dem Haar insbesondere eine verbesserte Kämmbarkeit verleiht sowie
einen angenehmen Griff und ein natürliches Aussehen bewirkt.
Haarkonditionierende Mittel, die die verschiedensten Wirkstoffe enthalten, sind seit langem
bekannt und werden in der Praxis intensiv genutzt. Bevorzugte Wirkstoffe sind dabei
insbesondere Polymere, vor allem anionische und/oder kationische Polymere, die auf das
Haar aufziehen und dort einen konditionierenden Effekt ausüben.
Eine wesentliche Verbesserung der Wirksamkeit solcher haarkonditionierender Mittel wird
durch die in der EP-A 640 643 beschriebenen Organopolysiloxane, insbesondere quaternierte
Aminoalkyldimethylpolysiloxan/Polyethyloxazolin-Copolymere, erreicht. Hierdurch wird
insbesondere die Elastizität des Haares signifikant verbessert.
Es wurde nun gefunden, daß die Wirkung dieser Haarbehandlungsmittel optimiert werden
kann, wenn man ihnen 0,1 bis 20 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung,
mindestens ein wasserlösliches bzw. wasserdispergierbares Organopolysiloxan-Polymer mit
einem Molekulargewicht von 10 000 bis 500 000, das über eine Alkylengruppe mit einem
Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom mit einem Poly(N-Acylalkylenimin) verbunden
ist, das durch wiederkehrende Einheiten der Formel
repräsentiert ist, wobei R Wasserstoff oder eine C1-C3-Alkylgruppe darstellt und n 2 oder 3 bedeutet, und
das Gewichtsverhältnis von Organopolysiloxan-Segment(a) und Poly-(N-Acylalkylenimin)
Segment(b) im Makromolekül zwischen 5 zu 95 und 40 zu 60 liegt, in einem wäßrigen
Trägermaterial einsetzt, das weniger als 1 Gew.-% eines C1-C3-Alkanols enthält.
Bei einem höheren Verhältnis zugunsten von (a) wird die Wasserlöslichkeit bzw.
-dispergierbarkeit des Organopolysiloxan-Polymers so verringert, daß brauchbare
Haarbehandlungsprodukte auf wäßriger Basis nicht mehr hergestellt werden können, und
deshalb erhebliche Mengen niederer C1-C3-Alkanole mit den bekannt negativen Wirkungen
zugesetzt werden müssen.
Durch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden die für den Verbraucher
wahrnehmbaren Wirkungen wie Kämmbarkeit, Griff und natürlicher Glanz des Haares nach
kurzen Einwirkzeiten wesentlich verstärkt.
Geeignete Organopolysiloxan-Polymere sind beispielsweise Aminoalkyl-, insbesondere
Aminoalkyldimethylpolysiloxan/Polyethyloxazolin-Copolymerisate der Formel
worin m eine ganze Zahl von 100 bis 400, n eine Zahl von 1 bis 300, x eine Zahl zwischen 1 und
5, vorzugsweise 3, und y eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, R Wasserstoff oder eine C1-C3-Alkylgruppe,
wobei das durchschnittliche Molekulargewicht 10 000 bis 500 000, vorzugsweise
20 000 bis 200 000 Dalton beträgt, und Y⁻ ein Anion darstellen.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Heteroatom um ein Stickstoffatom.
Die Art der als Ausgangspunkt zum Einsatz gelangenden Organopolysiloxane ist variabel.
Geeignete Produkte sind bekannt und können in den Seitenketten substituiert sein,
beispielsweise mit Amino- und Hydroxygruppen.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zum Einsatz gelangenden Organopolysiloxan/Poly-(N-
acylalkylenium)-Copolymerisate ist in der bereits erwähnten EP-A 640 643 grundsätzlich und in
der japanischen Patentanmeldung Nr. 09-051440 im Detail beschrieben und erfolgt entsprechend
dem folgenden Schema:
Das Anion Y⁻ der allgemeinen Formel kann selbstverständlich auch ein anderes als das
Ethylsulfat-Anion des obengenannten Beispiels sein, d. h. die Quaternierung kann auch mit
Methylchlorid, Dimethylsulfat, Benzylchlorid, Dodecylbromid etc. erfolgen.
Das Copolymerisat der dargestellten Art weist, wie oben definiert, ein Gesamtmolekular
gewicht von 10 000 bis 500 000, vorzugsweise etwa 20 000 bis etwa 200 000, auf.
Wesentlich ist, daß das Gewichtsverhältnis des Polysiloxan-Segments (a) zum Poly-(N-
acylalkylenimin)-Segment (b) zwischen 5 zu 95 und 40 zu 60, insbesondere 20 zu 80 bis 40
zu 60, liegt.
Der Anteil der Copolymerisate in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln liegt bei
etwa 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,25 bis 7,5, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-% der
Zusammensetzung.
Besonders geeignete Organopolysiloxan-Copolymerisate nach der japanischen
Patentanmeldung Nr. 09-051 440 sind solche der Formeln
(x8/x9/x10 = 1/82/75)
wobei das Gewichtsverhältnis der Segmente (a) zu (b) 39,7 : 60,3 und das Molgewicht etwa 101 000 beträgt,
wobei das Gewichtsverhältnis der Segmente (a) zu (b) 39,7 : 60,3 und das Molgewicht etwa 101 000 beträgt,
(x11/x12x13 = 1/33/47)
mit einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 29,7 : 70,3, (Molgewicht etwa 105 000) und
mit einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 29,7 : 70,3, (Molgewicht etwa 105 000) und
(x4x5/x6/x7 = 3/165/150/2) mit einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 39,8 : 60,2.
Das Molgewicht liegt bei etwa 154 000.
Der erfindungsgemäßen wäßrigen Haarbehandlungsmittel können weitere, an sich bekannte
wasserdispergierbare bzw. wasserlösliche Polymere wie nichtionische Polymere, vorzugsweise
ein wasserdispergierbares bzw. wasserlösliches Vinylpyrrolidon-Polymer wie ein
Vinylpyrrolidon-Homopolymer oder ein -Copolymerisat, insbesondere mit Vinylacetat, sein,
vorausgesetzt, daß das Kriterium der Wasserlöslichkeit bzw. dispergierbarkeit erhalten bleibt.
Geeignete Vinylpyrrolidon-Polymere sind z. B. die unter dem Handelsnamen "Luviskol®"
bekannten Produkte, beispielsweise die Homopolymerisate "Luviskol® K 30, K 60 und K 90"
sowie die wasserlöslichen bzw. dispergierbaren Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und
Vinylacetat, die unter dem Handelsnamen "Luviskol® VA 55 bzw. VA 64" von der BASF AG
vertrieben werden.
Weitere geeignete nichtionische Polymere sind Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Vinylpropionat-
Copolymere wie "Luviskol® VAP 343®", Vinylpyrrolidon/(Meth)Acrylsäureester-Copolymere
sowie Chitosan-Derivate.
Ihr Anteil in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln liegt zwischen etwa 0,25 und etwa
10,0, vorzugsweise 0,5 und 7,5, insbesondere etwa 1 bis 2,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Eine große Variationsbreite besteht auch bei den kationischen, anionischen und/oder
amphoteren Polymeren, die in einer Menge zwischen etwa 0,1 und etwa 7,5 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 0,25 bis 5, insbesondere etwa 0,50 bis 7,5 Gew.-%, je nach Charakter des
Polymeren, enthalten sind:
Kationische Polymere sind neben den altbekannten quaternären Cellulosederivaten des Typs "Polymer® JR" insbesondere quaternisierte Homo- und Copolymere des Dimethyldiallylammoniumchlorids, wie sie unter dem Handelsnamen "Merquat®" im Handel sind, quaternäre Vinylpyrrolidon-Copolymere, insbesondere mit Dialkylaminoalkyl- (meth)acrylaten, wie sie unter dem Namen "Gafquat®" bekannt sind, Copolymerisate aus Vinyl pyrrolidon und Vinylimidazoliniummethochlorid, die unter dem Handelsnamen "Luviquat®" angeboten werden, Polyamino-Polyamid-Derivate, beispielsweise Copolymere von Adipinsäure- Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, wie sie unter dem Namen "Cartaretine® F" vertrieben werden, sowie auch bisquaternäre langkettige Ammoniumverbindungen der in der US-PS 4 157 388 beschriebenen Harnstoff-Struktur, die unter dem Handelsnamen "Mirapol A 15" im Handel sind.
Kationische Polymere sind neben den altbekannten quaternären Cellulosederivaten des Typs "Polymer® JR" insbesondere quaternisierte Homo- und Copolymere des Dimethyldiallylammoniumchlorids, wie sie unter dem Handelsnamen "Merquat®" im Handel sind, quaternäre Vinylpyrrolidon-Copolymere, insbesondere mit Dialkylaminoalkyl- (meth)acrylaten, wie sie unter dem Namen "Gafquat®" bekannt sind, Copolymerisate aus Vinyl pyrrolidon und Vinylimidazoliniummethochlorid, die unter dem Handelsnamen "Luviquat®" angeboten werden, Polyamino-Polyamid-Derivate, beispielsweise Copolymere von Adipinsäure- Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, wie sie unter dem Namen "Cartaretine® F" vertrieben werden, sowie auch bisquaternäre langkettige Ammoniumverbindungen der in der US-PS 4 157 388 beschriebenen Harnstoff-Struktur, die unter dem Handelsnamen "Mirapol A 15" im Handel sind.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auch auf die in den DE-OSen 25 21 960, 28 11 010,
30 44 738 und 32 17 059 genannten kationaktiven Polymeren sowie die in der EP-A 337 354
auf den Seiten 3 bis 7 beschriebenen Produkte.
Es können auch Mischungen verschiedener kationischer Polymerer eingesetzt werden. Der
bevorzugte Anteil eines solchen kationischen Polymeren liegt bei 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,25
bis 2,5, insbesondere 0,5 bis 1,5 Gew.-% des Mittels.
Als amphotere Polymere, die zum Einsatz gelangen können, seien insbesondere Copolymerisate
aus N-Octylacrylamid, (Meth)Acrylsäure und tert.-Butylaminoethylmethacrylat vom Typ
"Amphomer®"; Copolymerisate aus Methacryloylethylbetain und Alkylmethacrylaten vom Typ
"Yukaformer®", z. B. das Butylmethacrylat-Copolymere "Yukaformer® Am75";
Copolymerisate aus Carboxylgruppen und Sulfongruppen enthaltenden Monomeren, z. B.
(Meth)Acrylsäure und Itaconsäure, mit basische Gruppen, insbesondere Aminogruppen
enthaltenden Monomeren wie Mono- bzw. Dialkylaminoalkyl(meth)acrylaten bzw. Mono- bzw.
Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamiden; Copolymere aus N-Octylacrylamid, Methylmethacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat, N-tert.-Butylaminoethylmethacrylat und Acrylsäure sowie die aus
der US-A 3,927,199 bekannten Copolymeren genannt.
Die Menge entspricht in etwa derjenigen des kationischen Polymers.
Besonders geeignete anionische Polymere, deren Menge bei etwa 0,1 und etwa 10, insbesondere
etwa 0,25 bis etwa 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Mittels liegt, sind Vinylalkyl
ether-, insbesondere Methylvinylether/Maleinsäure-Copolymere, die durch Hydrolyse von
Vinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren entstehen und unter der Handelsbezeichnung
"Gantrez® AN oder ES" vertrieben werden. Diese Polymeren können auch teilverestert sein,
beispielsweise "Gantrez® ES 225", der Ethylester eines Ethylvinylethers/Maleinsäure-
Copolymers, oder der Butyl- oder Isobutylester desselben.
Weitere geeignete anionische Polymere sind insbesondere Vinylacetat/Crotonsäure- oder
Vinylacetat/Vinylneodecanoat/Crotonsäure-Copolymere des Typs "Resyn®";
Natriumacrylat/Vinylalkohol-Copolymere des Typs "Hydagen® F", Natriumpolystyrolsulfonat,
z. B. "Flexan® 130"; Ethylacrylat/Acrylsäure/N-tert.-Butylacrylamid-Copolymere des Typs
"Ukrahold®"; VinylpyrrolidonlVinylacetat/Itaconsäure-Copolymere, Acrylsäure/Acrylamid-
Copolymere bzw. Natriumsalze derselben vom Typ "Reten®"; etc.
Polymergemische können im Rahmen ihrer Verträglichkeit verwendet werden.
Selbstverständlich können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen alle in
haarkonditionierenden Mitteln üblichen und bekannten Stoffe mitverwendet werden,
vorausgesetzt, daß sie mit den essentiellen Wirkstoffen nicht interferieren. Solche Stoffe sind
beispielsweise oberflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel, Perlglanz gebende Mittel,
Farbstoffe, Riechstoffe, Konservierungsmittel, etc.
Die erfindungsgemäßen Mittel können als wäßrige Lösungen, Dispersionen, bzw. Emulsionen,
Gele oder Schaumaerosole konfektioniert sein; sie liegen jedoch vorzugsweise als Haarsprays,
die mit einem Treibmittel abgegeben oder als luftbetriebenes Pumpspray appliziert werden, vor.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele von Haarpflegemitteln gegeben, die die
Anwendung der Erfindung und deren überlegene Eigenschaften illustrieren sollen.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung I) | 5,0 |
Polyquaternium-46 | 3,0 |
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (Luviskolo RVA64) | 2,0 |
Cetrimoniumchlorid | 1,0 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Wasser | ad 100,0 |
Es wurde ein Vergleichsbeispiel 1A hergestellt, das identisch war, jedoch ein Organopolysiloxan
enthielt, bei dem das Verhältnis von Organopolysiloxan-Segment (a) zum Poly(N-acylalkylen
imin-Segment bei 51 zu 49 lag.
Der Vergleich der Eigenschaften beider Produkte ist in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 1
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung III) | 0,5 |
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (Luviskol®VA 64) | 2,0 |
Decylpolyglucosid (P.G.: 1,5) | 1,0 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Wasser | ad 100,0 |
Das ansonsten identische Vergleichsbeispiel 2A enthielt 0,5 Gew.-% eines Organopolysiloxans,
bei dem der Organopolysiloxan-Anteil (a) zum Poly-(N-acylalkylenimin)-Anteil (b) 88 zu 12
betrug.
Die Zusammensetzung 2A war im Gegensatz zur Zusammensetzung 2 instabil, führte zu
Ausfällungen und nach mehrfacher Anwendung zu Ventilverstopfungen.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung III) | 15,0 |
1,3-Butandiol | 2,0 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Wasser | ad 100,0 |
Es wurde ein stabiles Produkt mit guten haarfestigenden und -konditionierenden Eigenschaften
ohne negative Nebenwirkungen erhalten.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung II) | 3,0 |
Methacrylsäure/Ethylacrylat/tert.-Butylacrylat/Copolymerisat (Luvimer®36D) | 5,0 |
2-Amino-2-methyl-1-propanol | 1,1 |
Ceteareth-25 | 0,3 |
Laureth-4 | 0,2 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Propan/Butan-Treibmittelgemisch | 10,0 |
Wasser | ad 100,0 |
Es wurde ein stabiler Styling-Schaum mit guten haarkonditionierenden und -festigenden
Eigenschaften erhalten.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung I) | 1,0 |
N-Octylacrylamid/tert.-Butylaminoethylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymerisat (Amphomer®) | 5,0 |
2-Amino-2-methyl-1-propanolr | 1,0 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Dimethylether | 33,0 |
Wasser | ad 100,0 |
Es wurde ein homogenes Aerosol mit guter haarfestigender und -konditionierender Wirkung
erhalten.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung III) | 2,0 |
Polyvinylpyrrolidon (Luviskol® K30) | 1,0 |
Polyacrylsäure (Carbomer) | 1,0 |
Natriumhydroxid | 0,4 |
PEG-35-Hydriertes Ricinusöl | 0,1 |
Parfum | 0,2 |
Wasser | ad 100,0 |
Das stabile, transluzente Gel läßt sich gut im Haar verteilen und zeigt eine ausgezeichnete
haarkonditionierende und -festigende Wirkung.
(Gew.-%) | |
Organopolysiloxan (Verbindung III) | 1,5 |
Oleth-3-phosphat | 16,0 |
Hochviskoses Mineralöl | 14,0 |
Glycerin | 0,5 |
Kaliumhydroxid | 1,4 |
Parfum | 0,2 |
Wasser | ad 100,0 |
Es wurde ein stabiles, homogenes Frisiergel mit guter Auftragbarkeit und Festigungswirkung
erhalten.
Claims (6)
1. Haarbehandlungsmittel auf wäßriger Basis, das weniger als 1 Gew.-% an niederen
Alkoholen aufweist, und 0,1 bis 20 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung,
mindestens eines wasserlöslichen bzw. wasserdispergierbaren Organopolysiloxans mit
einem Molekulargewicht zwischen 10 000 und 500 000 enthält, das über eine ein
Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom enthaltende Alkylengruppe mit einem Poly(N-
acylalkylenimin) verbunden ist, das eine wiederkehrende Struktureinheit
worin R Wasserstoff oder eine C1-C3-Alkylgruppe und n 2 oder 3 bedeuten, aufweist, und das Gewichtverhältnis von Organopolysiloxan-Segmenten (a) und Poly(N- acylalkylenimin)-Segmenten (b) zwischen 5 zu 95 und 40 zu 60 liegt.
worin R Wasserstoff oder eine C1-C3-Alkylgruppe und n 2 oder 3 bedeuten, aufweist, und das Gewichtverhältnis von Organopolysiloxan-Segmenten (a) und Poly(N- acylalkylenimin)-Segmenten (b) zwischen 5 zu 95 und 40 zu 60 liegt.
2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis von Organopolysiloxan-Segmenten (a) zu Poly-(N-acylalkylenimin)-
Segmenten (b) zwischen 20 zu 80 und 40 zu 60 liegt.
3. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
wasserlösliche bzw. wasserdispergierbare Organopolysiloxan ein Molekulargewicht
zwischen etwa 20 000 und 200 000 aufweist.
4. Haarbehandlungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heteroatom ein Stickstoffatom ist.
5. Haarbehandlungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es als wäßrige Schaumaerosolzusammensetzung vorliegt.
6. Haarbehandlungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens ein nichtionisches, anionisches, amphoteres
(zwitterionisches) und/oder nichtionisches Polymer enthält.
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DE1997118185 DE19718185C1 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Haarbehandlungsmittel |
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EP98104020A EP0863172B1 (de) | 1997-03-06 | 1998-03-06 | Poly(N-acylalkylenimin) modifizierte Organopolysiloxane |
DE69800050T DE69800050T2 (de) | 1997-03-06 | 1998-03-06 | Poly(N-acylalkylenimin) modifizierte Organopolysiloxane |
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-
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- 1997-04-30 DE DE1997118185 patent/DE19718185C1/de not_active Expired - Fee Related
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