DE19717905A1 - Verfahren zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß beim maschinellen Melken von Kühen zur Zeit beim Einsatz von tiefliegenden Melkleitungen mit einem Melkvakuum von ca. 42 kPa und in Anlagen mit hochliegenden Melkleitungen mit einem Vakuum von ca. 48 kPa gearbeitet wird. Dabei ist es in modernen Melkanlagen gewährleistet, daß durch eine optimale Auslegung der Melkleitungsquerschnitte, Schlauchquerschnitte und Querschnitte der Anschlußstutzen für Milch stabile Melkvakuumbedingungen in den Melkleitungen und in den Milchmengen­ meßgeräten vorhanden sind. Das Sicherstellen eines zum Melken erforderlichen Unterdruckniveaus stellt auch aufgrund der Tatsache, daß es üblich ist, die Anlagen mit einem gegenüber diesem Unterdruckniveau erhöhten Vakuum zu betreiben, kein Problem mehr dar. Das Betreiben der Anlagen mit einem erhöhten Unterdruck bedingt aber, daß Maßnahmen ergriffen werden müssen, um zu verhindern, daß ein zu starker Unterdruck zu einer übermäßigen und daher gesundheitsschädigenden Belastung der Tiere führt. Insbesondere bei einem geringen Milchfluß besteht ohne zusätzliche Maßnahmen in der Melkanlage ein hohes Vakuum, welches an der Zitzenspitze der Tiere anliegt und die Zitze sowie den Strichkanal belastet. Durch diese Belastung und andere Faktoren in der Milchviehanlage (Futter, Aufstallungsart, Stallklima, Streß durch die Haltungsform und die Behandlung der Kühe durch das Personal) können Eutererkrankungen entstehen. Den Betreibern von Milchviehanlagen entstehen durch Eutererkrankungen hohe Verluste durch nicht verkehrsfähige Milch, Tierarztkosten und Selektion von kranken Tieren.
Auf der anderen Seite ist ein generelles Absenken des Melkvakuums unter die Eingangs genannten Werte nicht möglich. Bei hohem Milchfluß würde dann das Melkvakuum am Euter möglicherweise unter 28 kPa sinken, so daß das erforderliche Vakuum zum Haften des Melkzeugs am Euter zu gering wäre und der Melkprozeß durch abfallende Melkzeuge gestört würde.
Aus dieser Überlegung heraus sind inzwischen Anordnungen und Vorrichtungen für den Einsatz in Melkanlagen bekannt geworden, bei denen im Bedarfsfall durch eine gesteuerte Zufuhr von atmosphärischer Luft das Vakuum reduziert wird und somit sichergestellt werden kann, daß der Unterdruck nicht über ein bestimmtes Niveau hinaus steigt. Eine solche Anordnung wird beispielsweise durch die DE 24 34 607 offenbart. Die Schrift offenbart eine aus einem Geber und einem Lufteinströmventil bestehende Anordnung mittels der das Unterdruckniveau in der gesamten Anlage konstant gehalten wird. Durch ein in dem Geber angeordnetes Ventil, welches mit einer Feder entsprechend dem konstant zu haltenden Druck vorgespannt ist, wird im Falle eines Überschreitens des voreinge­ stellten Unterdrucks, der Systemunterdruck an das Lufteinströmventil weitergeleitet. Über das Einströmventil wird dann dem System dosiert atmosphärische Luft zugeführt und so das Unterdruckniveau wieder abgesenkt. Allerdings wird durch die beschriebene Anordnung der Druck im gesamten System stets konstant gehalten, was in Hinblick auf das sehr unterschiedliche Melkverhalten der Tiere als nachteilig anzusehen ist.
Aus der DE 28 32 390 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, die nach der Aussage der Schrift insofern eine Anpassung an das Melkverhalten der Tiere gewähr­ leisten, als daß eine vom Milchfluß abhängige Steuerung des an den Zitzen eines Tieres herrschenden Unterdrucks erfolgt. Über ein in das Milchsammelstück eingeordnetes und durch eine Feder vorgespanntes Ventil wird dabei der sich bei steigendem Milchfluß verringernde Unterdruck durch das Einströmen atmosphärischer Luft zusätzlich verringert. Dies geht von der Überlegung aus, daß bei einem starken Milchfluß der Melkprozeß soweit in Gang gekommen ist, daß ein weiteres Einwirken mit hohem Unterdruck nicht erforderlich ist. Aber insbesondere zu Beginn des Melkens und bei einem geringen Milchfluß liegt an den Zitzen der höchste von der Anlage bereitgestellte Unterdruck an und führt zu der bereits erwähnten Belastung der Zitze und des Strichkanals. Zudem kann es bei einigen Tieren mit einem entsprechenden Melkverhalten durchaus vorteilhaft sein, den Unterdruck beispielsweise auf einem relativ geringen Niveau konstant zu halten oder ihn selbst bei der Erhöhung des Milchflusses vorübergehend sogar noch zu erhöhen. Demnach betrifft die Lösung nach der DE 28 32 390 strenggenommen keine an das indivi­ duelle Melkverhalten eines Tieres angepaßte Steuerung des Unterdruckniveaus, sondern eine in einem festen Verhältnis zum Milchfluß stehende Einstellung des Unterdrucks. Allenfalls durch ein Verändern der Federvorspannung des Lufteinströmventils kann zwischen zwei Melkabläufen eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Milchfluß und Unterdruck bewirkt werden. Dies erweist sich jedoch in der Praxis als wenig komfortabel. Andere Lösungen, bei denen eine Beeinflussung der Druckverhältnisse über eine zusätz­ liche, direkte Verbindung zur Melkleitung erfolgt, lassen sich nur beim Gleichtaktmelken einsetzen und ermöglichen ebenfalls keine an das Melkverhalten eines einzelnen Tieres angepaßte Regelung des Unterdrucks, da insbesondere eine Regelung in Abhängigkeit anderer Melkparameter nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch ein geeignetes Verfahren eine Herabsetzung der Euterbelastung und eine Verbesserung der Milchabgabe bei maschinell gemolkenen Tieren zu bewirken und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der an einem Melkzeug unterhalb der Zitzen eines zu melkenden Tieres anstehende Unterdruck wahlweise in Auswertung einer in der Nähe der Zitzen ermittelten, milchflußbedingten Änderung der Druckverhält­ nisse und/oder in Abhängigkeit des in dem Milchmengenmeßgerät ermittelten zeitlichen Verlaufes des Milchflusses stets auf ein fest vorgegebenes, geringes, euterschonendes, aber gleichzeitig das Haften des Melkzeugs sicherstellendes Unterdruckniveau oder permanent auf eine aus gespeicherten Daten zum Melkverhalten des Tieres abgeleitete zeitliche Verlaufskurve eingeregelt wird. Dabei ist es vom Melkverhalten des Tieres abhängig, ob der Unterdruck während des gesamten Melkvorgangs auf einem niedrigen Niveau gehalten oder zur Unterstützung des Milchflusses auf eine auf das individuelle Tier abgestimmte zeitliche Verlaufskurve eingeregelt wird.
Bei Tieren, die ein Melkverhalten zeigen, welches es ermöglicht das Unterdruckniveau während des gesamten Melkvorgangs niedrig zu halten, ist es im Sinne der Erfindung, den Unterdruck auf einen Wert innerhalb eines Intervalls zwischen 30 und 36 kPa einzuregeln. Als besonders vorteilhaft ist es anzusehen, den Druck innerhalb eines Intervalls von 32 und 34 kPa zu halten. Dies ist ein Druckniveau, bei welchem das Euter des zu melkenden Tieres nicht unnötig stark belastet wird. Gleichzeitig ist der Unterdruck innerhalb dieses Bereiches hoch genug, um ein Abfallen des Melkzeugs sicher zu verhindern, da hinsicht­ lich der Melkzeughaftung erfahrungsgemäß ein Unterdruck um 28 kPa und darunter als kritisch anzusehen ist.
Insbesondere bei schwermelkenden Tieren erweist es sich als vorteilhaft, den Unterdruck während des Melkens gezielt zu variieren, um den Milchfluß auf diese Weise zusätzlich zu stimulieren. Dies geschieht im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch, daß der an den Zitzen des Tieres anstehende Unterdruck auf eine zeitliche Verlaufskurve einge­ regelt wird, die sich günstig auf die Milchabgabe auswirkt und die für das durch eine Tiererkennungseinrichtung erkannte Tier jeweils bekannt ist. Da das Melkverhalten eines Tieres selbstverständlich nicht immer absolut gleich ist, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn bei der Regelung des Unterdrucks in Anpassung an einen bestimmten zeitlichen Verlauf, die jeweils unmittelbar unterhalb der Zitzen des Tieres registrierten Unterdruckwerte in die Regelung einbezogen werden.
Eine zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geeignete Melkanlage, in der die ermolkene Milch von den Melkbechern über ein Milchsammelstück und den unteren Auslaufstutzen eines Milchmengenmeßgerätes der Milchsammelleitung zugeführt wird und bei der in an sich bekannter Weise zwischen dem oberen Teil des Milchmengenmeßgerätes und der Milchsammelleitung eine zusätzliche Verbindung in der Form einer Bypassleitung ausgebildet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß an dem Auslaufstutzen des Milchmengenmeßgerätes mindestens ein Ventil vorgesehen und in die Bypassleitung eine Regeleinheit eingeordnet ist. Sowohl das Ventil, als auch die Regeleinheit, sind mit einem Steuergerät in eine Wirkverbindung gebracht. Dieses Steuergerät ist an seinen Eingängen einerseits mit Füllstandselektroden im Milchmengenmeßgerät und andererseits mit einer in dem Milchsammelstück oder in einem das Milchsammelstück mit dem Milchmengenmeßgerät verbindenden Milchschlauch angeordneten Einrichtung zur Druckerfassung und/oder mit Gebern im Milchmengenmeßgerät verbunden. Das Ventil am Auslauf des Milchmengenmeßgerätes dient dazu, den Milchfluß zur Milchsammel­ leitung in Abhängigkeit des durch die Elektroden ermittelten Füllstandes im Milchmengen­ meßgerät und eines daraus im Steuergerät abgeleiteten Steuersignals zu sperren oder frei­ zugeben, wobei zunächst zu Beginn des Melkvorgangs der Milchfluß in die Milchsammel­ leitung gesperrt ist, bis sich in dem Milchmengenmeßgerät Milch mit einem der Anord­ nung der oberen Elektrode entsprechenden Füllstand angesammelt hat und danach die Milchwege bis zum Erreichen des durch die untere Elektrode festgelegten Füllstandes freigegeben werden. Auf diese Weise wirkt das Milchmengenmeßgerät als Ausgleichs­ volumen. Der sich durch das Ansammeln der Milch in dem Milchmengenmeßgerät ergebenden Veränderung der Druckverhältnisse an den Zitzen des zu melkenden Tieres wird entgegengewirkt, indem gleichzeitig durch die in den Bypass eingeordnete Regelein­ heit, auf der Grundlage einer in dem Steuergerät aus den Meßdaten der Einrichtung zur Druckerfassung und/oder der Geber im Milchmengenmeßgerät abgeleiteten Regelgröße, stetig der wirksame Strömungsquerschnitt der Bypassleitung zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert geregelt wird, wobei der maximal wirksame Strömungsquer­ schnitt etwa dem Querschnitt der Bypassleitung entspricht. Die Druckverhältnisse an den Zitzen eines Tieres werden dadurch, egal ob der Druck vorzugsweise konstant gehalten oder an einen vorgegebenen zeitlichen Verlauf angepaßt werden soll, ausschließlich durch den Regelzustand der Regeleinheit in der Bypassleitung bestimmt. Da diese Leitung nicht von der ermolkenen Milch durchflossen wird, lassen sich die Druckverhältnisse am Tiereuter, unabhängig von den sonst zwangsläufig mit einem sich verändernden Milchfluß verbundenen Druckschwankungen einregeln.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, handelt es sich bei der Regeleinheit um ein von dem Steuergerät betätigtes Regelventil oder 2/2-Wegeventil. Dabei ist es besonders vor­ teilhaft, wenn die Regeleinheit so ausgebildet ist, daß sie ein vollständiges Absperren der Bypassleitung ermöglicht. Durch das vollständige Schließen der Regeleinheit bei gleich­ zeitigem Schließen des oder der Ventile im Auslaufstutzen des Milchmengenmeßgerätes ist es möglich, das gesamte Volumen des Milchmengenmeßgerätes zum Abnehmen des Melkzeugs vom Systemvakuum zu trennen, während im Milchmengenmeßgerät unterstützt durch eine Belüftungsbohrung im Milchsammelstück das Vakuum zusammenbricht. Auch für den Fall, daß durch den Sensor oder durch die Geber über eine abrupte Änderung der Druckverhältnisse oder des Milchflusses ein abgefallenes Melkzeug signalisiert wird, können durch entsprechende Ansteuerung durch das Steuergerät das Milchmengenmeß­ gerät und das Melkzeug vom Systemvakuum getrennt werden. Ein bei vergleichbaren Vorrichtungen zur Trennung des Melkzeugs vom Systemvakuum vielfach zwischen dem Milchmengenmeßgerät und dem Melkzeug vorgesehenes zusätzliches Ventil kann bei dieser Ausbildung der Vorrichtung entfallen. Dies hat den Vorteil, daß sich die Strömungsverluste in den Milchwegen verringern und das Melkvakuum gegebenenfalls noch etwas herabgesetzt werden kann, wobei selbstverständlich ein sicheres Haften des Melkzeugs am Euter gewährleistet bleiben muß.
Die in dem Milchsammelstück oder in dem das Milchsammelstück mit dem Milchmengen­ meßgerät verbindenden Melkschlauch angeordnete Einrichtung zur Druckerfassung ist entsprechend einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung als ein Drucksensor ausge­ bildet, durch den eine unmittelbare Umwandlung des jeweils erfaßten Druckes in eine elektrische Größe erfolgt, welche dann dem Eingang des Steuergerätes zugeführt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist gegeben, wenn die Bypassleitung mit ihrem oberen Ende in einen als Dom ausgebildeten und der Beruhigung der in das Milchmengenmeßgerät einfließenden Milch dienenden Abschnitt des Milchmengenmeßgerätes einmündet. Dadurch sind die Vakuumwege sehr kurz, so daß das auf den jeweils erforderlichen Wert eingeregelte Unterdruckniveau praktisch unmit­ telbar am Melkzeug anliegt und sich sehr stabile Vakuumverhältnisse einstellen. Entspre­ chend einer sinnvollen Weiterbildung ist bei dieser Ausgestaltung zwischen dem Dom und dem Milchmengenmeßgerät ein Rohr zum Druckausgleich zwischen diesen beiden Räumen eingeordnet. Aus der Tatsache, daß die Bypassleitung am Milchmengenmeßgerät abweichend von bisher bekannten Lösungen in den Dom und nicht unmittelbar oberhalb der in das Milchmengenmeßgerät eingeordneten Kippschale einmündet, ergibt sich wei­ terhin der Vorteil, daß durch das Absaugen der Luft aus dem Milchmengenmeßgerät entste­ hende Verwirbelungen nur im Dom und nicht in der Nähe der Kippschale auftreten. Die Milch trifft so besser beruhigt auf die Kippschale, wodurch sich der Meßfehler der vom Milchmengenmeßgerät ermittelten Werte verringert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und die Durchführung des Verfahrens sollen an Hand eines in der zugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung näher erläutert werden.
Entsprechend der Abbildung befindet sich zwischen dem langen Milchschlauch 18 des Melkzeugs 20 und der Melkleitung 9 ein als Speicher bzw. Ausgleichsvolumen wirkendes Milchmengenmeßgerät 1. Die ermolkene Milch fließt von den Melkbechern 22 und dem damit verbundenen Milchsammelstück 19 über den Melkschlauch 18 zum Milchmengen­ meßgerät 1 mit dem Dom 17 und über den unten angeordneten Auslaufstutzen 2 des Milchmengenmeßgerätes 1 durch eine Verbindungsleitung 7 in die mit dem Unterdruck beaufschlagte Milchsammelleitung 9. Der obere Bereich des Milchmengenmeßgerätes 1 ist über eine Bypassleitung 12 zusätzlich mit der unter Vakuum stehenden Verbindungslei­ tung 7 bzw. mit der Milchsammelleitung 9 verbunden. Bei der in der Figur dargestellten Ausbildung der Vorrichtung mündet die Bypassleitung 12 vorteilhafterweise in den als Dom 17 ausgebildeten Einlaßbereich des Milchmengenmeßgerätes. Um einen Druckaus­ gleich zwischen dem Dom 17 und dem Milchmengenmeßgerät sicherzustellen sind beide durch ein zusätzliches Rohr 20 miteinander verbunden. Der Einlaßbereich ist so ausge­ staltet, daß die beim Melken einfließende Milch beruhigt wird, um die Milchmenge bzw. den Milchfluß an der Kippschale 13 zuverlässig bestimmen zu können. In die Bypasslei­ tung 12 ist eine Regeleinheit 3 eingeordnet, die mit einem Steuergerät 5 in eine Wirkver­ bindung gebracht ist und von diesem so betätigt wird, daß sich die effektiv wirkende Querschnittsfläche der mit dem Melkvakuum in Verbindung stehenden Bypassleitung 12 variieren läßt. Ein Eingang E des Steuergerätes ist mit einem in dem Milchsammelstück 19 angeordneten Drucksensor 21 elektrisch verbunden. Der Druck­ sensor 21 kann aber auch in den Milchschlauch 18 eingeordnet sein. Weiterhin besteht zwischen einem Eingang E des Steuergerätes 5 und den den zeitlichen Verlauf des Milch­ flusses erfassenden Gebern 13 im Milchmengenmeßgerät 1 eine Verbindung. Außer der Regeleinheit 3 ist eine aus Ventilen 4 und 6 gebildete Ventileinheit am unteren Auslauf­ stutzen 2 des Milchmengenmeßgerätes 1 mit dem Ausgang A des Steuergerätes 5 ver­ bunden und wird von diesem gesteuert. Mittels der Ventileinheit wird je nach Ansteuerung der Ventile 4, 6 das Milchmengenmeßgerät 1 über seinen Auslaufstutzen 2 mit der Milch­ sammelleitung 9 oder mit einer gleichzeitig der Ableitung nichtverkehrsfähiger Milch dienenden Spülleitung 10 verbunden oder aber gegenüber beiden Leitungen 9, 10 gesperrt. Die Regeleinheit 3 ist so ausgeführt, daß sie sowohl ein stetiges Verändern des wirksamen Strömungsquerschnitts für die abzusaugende Luft, als auch ein vollständiges Sperren der Bypassleitung ermöglicht. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig die Bypassleitung sowie die Verbindung zu den Leitungen 9, 10 zu sperren und so das gesamte Milchmengenmeßgerät vom Systemvakuum zu trennen. Dies ist vorteilhaft, wenn das Melkzeug 20 nach dem Melken abgenommen werden soll oder, wenn durch den Drucksensor 21 oder von den Gebern 13 im Milchmengenmeßgerät 1 Veränderungen der Druckverhältnisse oder ein abruptes Abreißen des Milchflusses registriert werden, welche darauf schließen lassen, daß das Melkzeug 20 vom Euter des gerade zu melkenden Tieres abgefallen ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Vakuumerzeugung gegen die dann eindringende Umge­ bungsluft arbeiten muß und daß Verunreinigungen in die Melkanlage eingesaugt werden. Somit kann auf ein bei vergleichbaren Vorrichtungen vielfach übliches Ventil in den Milchwegen zwischen Milchsammelstück 19 und Milchmengenmeßgerät 1 zum Trennen des Melkzeugs 20 vom Systemvakuum verzichtet werden. Dadurch verringern sich die in den Milchwegen auftretenden Strömungsverluste.
Für das Melken ergibt sich bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens folgender Ablauf. Beim Ansetzen des Melkzeugs 20 sind die Membranventile 4, 6 zur Milchsammelleitung 9 und zur Spülleitung 10 geschlossen. Die Regeleinheit 3 (Proportio­ nalventil/Regelventil/2/2-Wegeventil) in der Bypassleitung 12 ist dagegen in der Ansetzphase über Steuersignale vom Steuergerät 5 voll geöffnet, so daß im Milchmengen­ meßgerät 1 und am Melkzeug 20 das Melkvakuum der Melkleitung 9 in voller Höhe anliegt.
Nach dem Ansetzen des Melkzeugs 20 schaltet das Steuergerät 5 auf Regelung des Melkvakuums entsprechend dem vorgegebenen Programm um. Das Melkvakuum im Milchsammelstück 19 unter dem Euter wird dann je nach dem von einer nicht darge­ stellten Tiererkennungseinrichtung erkannten Tier, dessen Melkverhalten bekannt ist, unabhängig vom Milchfluß auf eine konstante Höhe oder auf eine für das entsprechende Tier vorgegebene zeitliche Verlaufskurve eingeregelt. Erfolgt ein Einregeln auf einen konstanten Druck, so wird im Milchsammelstück 19 von einem Drucksensor 21 laufend, die Vakuumhöhe gemessen und die Meßdaten werden an das Steuergerät 5 weitergegeben. Das Steuergerät 5 wertet die Daten aus und gibt dann die entsprechenden Steuerbefehle an die Regeleinheit 3 in der Bypassleitung 12 zum Verkleinern bzw. Vergrößern der Querschnittsfläche zum Absaugen der Luft aus dem Milchmengenmeßgerät 1. Das Melkva­ kuum im Milchmengenmeßgerät wird dadurch so eingestellt, daß im Milchsammelstück 1 die geforderte Melkvakuumhöhe anliegt und konstant gehalten wird. Wird das Melkvaku­ um auf eine vorgeschriebene zeitliche Verlaufskurve eingeregelt, so werden die von den Gebern 13 gewonnenen Daten über den zeitlichen Verlauf der ermolkenen Milchmenge dem Steuergerät 5 zugeführt und aus diesen die Steuersignale für die Regeleinheit 3 abgeleitet. Die sich jeweils tatsächlich unterhalb der Zitze einstellenden Druckverhältnisse können, sofern dies vom Melkprogramm vorgesehen wird, zusätzlich bei der Ableitung der Steuersignale für die Regeleinheit berücksichtigt werden.
Durch die ermolkene Milch erhöht sich der Füllstand im Milchmengenmeßgerät 1. Wird die Elektrode 15 von der Milch erreicht, öffnet das Steuergerät 5 über ein Magnetventil pneumatisch das Membranventil 4 zur Melkleitung 9. Die Milch wird bis zur Elektrode 16 im Auslauf 2 des Milchmengenmeßgerätes 1 abgesaugt, und das Membranventil 4 schließt wieder. Dadurch, daß ein Absaugen der Milch bis unter diesen Füllstand verhindert wird, ist gewährleistet, daß nur das geregelte Melkvakuum über die Bypassleitung 12 am Melkzeug 20 anliegt.
Die Milchmenge kann über die Anzahl der Kippungen einer Kippschale 13 oder über andere Meßverfahren ermittelt werden. Die gewählte Anordnung der Bypassleitung 12 mit der oberen Einmündung in den Dom 17 erweist sich dabei als vorteilhaft. Durch diese Anordnung wird nämlich verhindert, daß die durch das Absaugen der Luft über die Bypassleitung 12 entstehende Verwirbelung der Milch in der Nähe der Kippschale 13 auf­ tritt. Dies führt zu einer Reduzierung des Fehlers beim Bestimmen der Milchmenge. Selbstverständlich müssen dabei die Anordnung der einmündenden Bypassleitung 12 und die Dimensionierung des Domes 17 so gewählt sein, daß die in den Dom 17 einfließende Milch nicht über die Bypassleitung 12 abgesaugt wird. Über den Stutzen 14 kann zur Bestimmung der Milchinhaltsstoffe aus dem vollen Milchstrom zur Melkleitung 9 eine proportionale Menge von der Gesamtmilchmenge entnommen werden.
Das Steuerungssystem mit der Regeleinheit 3 in der Bypassleitung 12 wirkt sich auch posi­ tiv auf das Ansetzen des Melkzeugs 20 und bei Lufteinbrüchen im Falle des Abrutschens eines Melkbechers 22 von einer Zitze aus. Werden gegenüber dem normalen Melkablauf größere Luftmengen in das Melkzeug 20 gesaugt, so öffnet das Regelventil 3 der Einrich­ tung einen größeren Querschnitt zur Melkleitung 9, das Vakuum im Melkzeug 20 erhöht sich und das Melkzeug 20 läßt sich besser ansetzen bzw. der abrutschende Melkbecher 22 zieht sich wieder an der Zitze hoch.
Bei der Reinigung und Desinfektion wird das Milchmengenmeßgerät 1 im Spülkreislauf der Melkanlage gereinigt. Die Regeleinheit 3 in der Bypassleitung 12 und das Membranven­ til 4 wird bei der Reinigung und Desinfektion geöffnet, so daß Spülflüssigkeit, die das Melkzeug 20 ansaugt, sofort in die Melkleitung 9 abfließen kann. Intervallmäßig wird für ca. 60 bis 90 Sekunden das Membranventil 4 geschlossen und gleichzeitig das Membran­ ventil 6 zur Spülleitung 10 geöffnet. In dieser Schaltstellung der Membranventile 4, 6 saugt das Vakuum in der Melkleitung 9 mit hoher Turbulenz Spülflüssigkeit aus der Spül­ leitung 10 von unten in das Milchmengenmeßgerät 1 über die Bypassleitung 12 in die Melkleitung 9, so daß alle milchführenden Teile des Milchmengenmeßgerätes 1 gereinigt und desinfiziert werden.
Bezugszeichenliste
1
Milchmengenmeßgerät
2
Auslaufstutzen
3
Regeleinheit
4
Ventil
5
Steuergerät
6
Ventil
7
Verbindungsleitung
8
Verbindungsleitung
9
Milchsammelleitung
10
Spülleitung
11
nicht verwendet
12
Bypassleitung
13
Geber (Kippschale)
14
Stutzen
15
Elektrode
17
Dom
18
Milchschlauch
19
Milchsammelstück
20
Melkzeug
21
Drucksensor
22
Melkbecher
23
Rohr
AAusgang
EEingang

Claims (11)

1. Verfahren zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken von Tieren in einer Melkanlage, die eine Milchsammel- und eine Spülleitung sowie weitere Leitungen und in die Milch- und Spülwege eingeordnete Melkzeuge, Ventile, Behälter und Meßvorrichtungen, insbe­ sondere ein Milchmengenmeßgerät, je Melkplatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Melkzeug (20) unterhalb der Zitzen eines zu melkenden Tieres anstehende Unterdruck wahlweise in Auswertung einer in der Nähe der Zitzen ermit­ telten, milchflußbedingten Änderung der Druckverhältnisse und/oder in Abhängigkeit des in dem Milchmengenmeßgerät (1) ermittelten zeitlichen Verlaufes des Milchflus­ ses stets auf ein fest vorgegebenes, geringes, euterschonendes, aber gleichzeitig das Haften des Melkzeugs (20) sicherstellendes Unterdruckniveau oder permanent auf eine aus gespeicherten Daten zum Melkverhalten des Tieres abgeleitete zeitliche Verlaufskurve eingeregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Melk­ zeug (20) unterhalb der Zitzen des zu melkenden Tieres anstehende Unterdruck während des gesamten Melkvorganges gegen in der Nähe der Zitzen erfaßte Druck­ schwankungen auf einen Wert innerhalb eines Intervalls zwischen 30 kPa und 36 kPa eingeregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Melkzeug (20) unterhalb der Zitzen des zu melkenden Tieres anstehende Unterdruck während des gesamten Melkvorganges gegen in der Nähe der Zitzen erfaßte Druck­ schwankungen auf einen Wert innerhalb eines Intervalls zwischen 32 kPa und 34 kPa eingeregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Melkzeug (20) unterhalb der Zitzen des zu melkenden Tieres anstehende Unterdruck während des gesamten Melkvorgangs auf eine, bezogen auf das Melkverhalten des Tieres, günstige zeitliche Verlaufskurve eingeregelt wird, wobei eine Ableitung dieser Verlaufskurve aus gespeicherten Daten zum Melkverhalten des durch eine Tiererkennungseinrichtung identifizierten Tieres erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Regelung des Unterdruckes unterhalb der Zitzen des zu melkenden Tieres der stetig erfaßte, tatsächlich in der Nähe der Zitzen vorhandene Unterdruck einbezogen wird.
6. Vorrichtung zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken von Tieren in einer Melkanlage, die eine Milchsammel- und eine Spülleitung sowie weitere Leitungen und in die Milch- und Spülwege eingeordnete Melkzeuge, Ventile, Behälter und Meßvorrichtungen, insbesondere ein Milchmengenmeßgerät je Melkplatz, aufweist, wobei die ermolkene Milch von den Melkbechern über ein Milchsammelstück und einen unteren Auslauf­ stutzen des mit dem Milchsammelstück verbundenen Milchmengenmeßgerätes der unter Unterdruck stehenden Milchsammelleitung zugeführt wird und zwischen dem oberen Bereich des Milchmengenmeßgerätes und der Milchsammelleitung eine zusätz­ liche Verbindung in Form einer Bypassleitung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaufstutzen (2) des Milchmengenmeßgerätes (1) mindestens ein Ventil (4; 6) vorgesehen und in die Bypassleitung (12) eine Regeleinheit (3) einge­ ordnet ist und daß das Ventil (4; 6) und die Regeleinheit (3) mit einem Steuergerät (5) in eine Wirkverbindung gebracht sind, wobei das Steuergerät (5) eingangsseitig mit Füllstandselektroden (15; 16) im Milchmengenmeßgerät (1) sowie mit einer in dem Milchsammelstück (19) oder in einem das Milchsammelstück (19) mit dem Milchmengenmeßgerät (1) verbindenden Milchschlauch (18) angeordneten Einrichtung zur Druckerfassung (21) und/oder mit den zeitlichen Verlauf des Milch­ flusses erfassenden Gebern (13) im Milchmengenmeßgerät (1) verbunden ist, so daß das Ventil (4, 6) den Milchfluß zur Milchsammelleitung (9) in Abhängigkeit des durch die Elektroden (15; 16) ermittelten Füllstandes im Milchmengenmeßgerät (1) sowie eines daraus im Steuergerät (5) abgeleiteten Steuersignals sperrt oder freigibt und die Regeleinheit (3) den wirksamen Strömungsquerschnitt in der Bypassleitung (12) auf der Grundlage einer im Steuergerät (5) aus den Meßdaten der Einrichtung zur Druckerfassung (21) und/oder der Geber (13) im Milchmengen­ meßgerät (1) abgeleiteten Regelgröße stetig zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert regelt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit (3) ein von dem Steuergerät (5) betätigtes Regelventil oder 2/2-Wegeventil ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel­ einheit (3) ein vollständiges Absperren der Bypassleitung ermöglicht, so daß das gesamte Volumen des Milchmengenmeßgerätes (1) zum Abnehmen des Melkzeugs 20 oder im Falle seines Abfallens vom Euter durch eine entsprechende Ansteuerung des oder der Ventile (4; 6) und der Regeleinheit (3) vom Systemvakuum trennbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Milchsammelstück (19) oder in dem das Milchsammelstück (19) mit dem Milchmengenmeßgerät (1) verbindenden Milchschlauch (18) angeordnete Einrichtung zur Druckerfassung (21) als Drucksensor ausgebildet ist, welcher den gemessenen Druck in ein dem Steuergerät (5) zugeführtes elektrisches Signal umsetzt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bypassleitung (12) mit ihrem oberen Ende in einen als Dom (17) ausgebildeten und der Beruhigung der in das Milchmengenmeßgerät (1) einfließenden Milch dienenden Abschnitt des Milchmengenmeßgerätes (1) einmündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (17) und das Milchmengenmeßgerät (1) durch ein zusätzliches Rohr (23) zum Druckausgleich verbunden sind.
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