DE19717344A1 - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen KohlenwasserstoffenInfo
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- C07C51/255—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
- C07C51/265—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kata
lysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen Kohlen
wasserstoffen und die Verwendung der damit erhältlichen Kata
lysatoren zur selektiven Oxidation von aromatischen Kohlenwas
serstoffen.
Bei der selektiven Oxidation von aromatischen Kohlenwasser
stoffen beispielsweise von o-Xylol und/oder Naphthalin zu
Phthalsäureanhydrid, wird ein Gemisch aus o-Xylol und/oder
Naphthalin mit Luft oder mit sauerstoffhaltigen Gasen über ei
nen Katalysator geleitet. Üblicherweise wird die aktive Kata
lysatormasse auf inerte Trägermaterialien aufgetragen und der
Trägerkatalysator in den Röhren eines Rohrbündelreaktors ein
gesetzt. Stand der Technik sind Trägerkatalysatoren deren ka
talytisch aktive Oberflächenbeschichtung im wesentlichen aus
Titandioxid (TiO2) und Divanadiumpentoxid (V2O5) besteht. Zur
Verbesserung der Selektivität und/oder Ausbeute werden dabei
häufig noch aktivierende oder dämpfende Zusätze, beispielswei
se Oxide von Elementen der Nebengruppen des Periodensystems
der Elemente (PSE) oder Alkaliverbindungen, in geringen Mengen
als Dotierstoffe (Promotoren) zu den Aktivkomponenten gegeben.
Bei der Herstellung der Trägerkatalysatoren werden im allge
meinen wäßrige Suspensionen oder wäßrige Lösungen von TiO2
und V2O5, vielfach unter Zusatz von Promotoren und gegebenen
falls Bindemittel zur Haftungsverbesserung der Aktivkomponen
ten auf dem Träger, auf die Trägerkörper aufgesprüht.
Aus der EP-A 744214 ist eine Verfahrensweise zur Katalysator
herstellung bekannt, bei der TiO2, V2O5, SiC und gegebenen
falls Dotierstoffe wie CsCO3 und (NH4)2HPO4 mehrere Stunden in
wäßriger Suspension gerührt werden, und die Suspension an
schließend mit einem organischen Binder versetzt und auf das
Trägermaterial aufgesprüht wird.
In der DE-A 24 36 009 wird ebenfalls eine wäßrige Suspension
der Aktivkomponenten zur Herstellung von Trägerkatalysatoren
für die Gasphasenoxidation eingesetzt. Feingemahlenes TiO2,
Vanadyloxalat, Rubidiumsalz und Formamid werden in Wasser zu
einer Suspension mit breiförmiger Konsistenz suspendiert und
in einer Dragiertrommel auf den auf 100°C bis 450°C vorerhitz
ten Träger aufgesprüht.
In der DE-A 30 45 624 wird von einer oxalsauren, wäßrigen Lö
sung ausgegangen, in welche die Oxide bzw. Salze der Aktivkom
ponenten suspendiert werden. Die Katalysatoraufschlämmung wird
anschließend in einem Drehrohrofen bei Temperaturen von 200°C
bis 250°C auf SiC-Trägerkörper aufgetragen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von
aromatischen Kohlenwasserstoffen zur Verfügung zu stellen, mit
dem Katalysatoren zugänglich werden, welche sich durch höhere
Ausbeute und Selektivität auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen
Kohlenwasserstoffen wobei eine Mischung enthaltend
- a) 5 bis 95 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Titandioxid-Komponenten,
- b) 1 bis 50 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Va nadiumoxid-Komponenten, und
- c) 0 bis 10 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Ver bindungen von Elementen aus der Gruppe der Alkalimetalle und der Elemente der 3. bis 6. Hauptgruppe des PSE, in Gegenwart von Wasser gemahlen wird, und anschließend entwe der getrocknet und gegebenenfalls calciniert wird, oder in Form einer wäßrigen Suspension auf Trägerkörper aufgetragen und gegebenenfalls calciniert wird.
Als Komponente a) wird vorzugsweise pulverförmiges TiO2 in der
Anatas-Modifikation mit einer BET-Oberfläche von 5 bis 200
m2/g eingesetzt. Bevorzugt werden auch Titandioxid-Gemische,
beispielsweise mit TiO2 mit einer BET-Oberfläche von 20 bis
100 m2/g und TiO2 mit einer BET-Oberfläche von 5 bis 11 m2/g.
Bevorzugt wird ein Anteil von 50 bis 95 Gew.-% Komponente a)
eingesetzt, gerechnet als Oxid und bezogen auf das Gesamtge
wicht der Aktivkomponenten.
Als Komponente b) können Vanadiumoxide oder Vanadiumverbindun
gen, die sich beim Erhitzen an der Luft in Vanadiumoxid umwan
deln, einzeln oder in Form deren Gemische eingesetzt werden.
Vorzugsweise werden V2O5 oder NH4VO3 eingesetzt. Bevorzugt
wird ein Anteil von 5 bis 30 Gew.-% Vanadiumoxid-Komponente ein
gesetzt, gerechnet als V2O5 und bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aktivkomponenten.
Geeignete Komponenten c) sind beispielsweise Alkalimetallver
bindungen wie K2O, Cs2O, Cs2CO3 in einer Menge von vorzugswei
se 0.01 bis 1.0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aktivkomponenten. Geeignet sind auch Verbindungen von
Phosphor, Antimon, Wismuth, vorzugsweise deren Oxide, in einer
Menge von vorzugsweise 0.1 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der Aktivkomponenten. Besonders bevorzugte
Beispiele für die zuletztgenannte Gruppe sind P2O5,
(NH4)2HPO4, Sb2O3. Die Angaben in Gew.-% für die Aktivkomponen
ten a), b) und c) addieren sich dabei jeweils auf 100 Gew.-%.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß die
Komponenten a), b) und gegebenenfalls c) in einem Mahlschritt
gemeinsam in Gegenwart von Wasser vermahlen werden. Vorzugs
weise werden 1 bis 20 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtge
wicht von a), b) und c), eingesetzt. Das Vermahlen kann in den
für pulverförmige Feststoffe üblichen Vorrichtungen wie Plane
tenmühlen oder Kugelmühlen erfolgen. Vorzugsweise wird 1 bis
20 Stunden gemahlen.
Die nach dem Mahlschritt erhaltene Mischung kann nach
Trocknung direkt als Pulver oder in Form von Preßlingen, die
sich nach den üblichen Techniken herstellen lassen, gegebenen
falls unter Zusatz eines Preßhilfsmittels wie Stearinsäure
oder Aktivkohle, zur Katalyse eingesetzt werden. Vorzugsweise
werden das Pulver oder die Preßlinge vorher calciniert, das
heißt an der Luft bei 300°C bis 600°C erhitzt, beispielsweise
in einem Drehrohrofen und vorzugsweise für 1 bis 24 Stunden
Dauer.
Vorzugsweise wird die nach dem Mahlschritt erhaltene Mischung
in Form einer wäßrigen Suspension auf Trägerkörper aufge
bracht. Beispielsweise durch Beschichtung der Trägerkörper mit
der wäßrigen Suspension in einem Drehrohrofen bei 200°C bis
300°C und gegebenenfalls Calcinierung bei 300°C bis 600°C.
Trägerkatalysatoren mit sehr gut haftenden Überzügen, was ins
besondere für den Transport und das Einfüllen des Katalysators
in den Reaktor von Bedeutung ist, erhält man beispielsweise,
indem zur wäßrigen Suspension der gemahlenen Mischung noch
ein organisches Bindemittel zugegebenen wird. Als organische
Bindemittel bevorzugt sind Copolymere, vorteilhaft in Form ei
ner wäßrigen Dispersion, von Vinylacetat/Vinyllaurat, Viny
lacetat/Acrylat, Styrol/Acrylat, Vinylacetat/Maleat sowie
Vinylacetat/Ethylen. Bindermengen von 10 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf den Feststoffgehalt der Suspension, sind völlig ausrei
chend. Diese Copolymere brennen nach dem Einfüllen des Kata
lysators in den Reaktor innerhalb kurzer Zeit im Luftstrom
quantitativ heraus.
Im Prinzip können die Trägerkörper beliebige Gestalt und Ober
flächenstruktur besitzen. Bevorzugt werden jedoch regelmäßig
geformte, mechanisch stabile Körper wie Kugeln, Ringe, Hal
bringe, Sättel, oder wabenförmige oder mit Kanälen versehene
Träger. Die Größe der Trägerkörper wird vorwiegend von der Di
mension, vor allem vom inneren Durchmesser der Reaktionsrohre
bestimmt, wenn der Katalysator in Röhren- bzw. Rohrbündel
reaktoren zur Anwendung kommt. Der Trägerdurchmesser sollte
dann zwischen 1/2 und 1/10 des Innendurchmessers betragen. Als
Materialien eignen sich beispielsweise Steatit, Duranit,
Steingut, Porzellan, Siliciumdioxid, Silicate, Aluminiumoxid,
Aluminate oder Mischungen aus diesen Stoffen. Vorzugsweise
werden Kugeln oder Ringe aus Trägermaterialien wie Duranit
oder Steatit eingesetzt.
Der Anteil der Oberflächenbeschichtung mit aktiver Masse be
trägt 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtmasse des Trägerkatalysators. Die Schichtdicke der
Oberflächenbeschichtung beträgt vorzugsweise 10 bis 120 µm.
Die Trägerkatalysatoren eignen sich beispielsweise zur Verwen
dung als Oxidationskatalysatoren bei der Oxidation von Aroma
ten oder Alkylaromaten sowie deren Gemische zur Herstellung
der entsprechenden Säureanhydride, vorzugsweise zur Herstel
lung von Phthalsäureanhydrid (PSA) durch katalytische Gaspha
senoxidation von o-Xylol oder Naphthalin oder Gemischen aus
o-Xylol und Naphthalin. Eine weitere bevorzugte Verwendung ist
die als Oxidationskatalysator bei der Herstellung von Pyromel
litsäuredianhydrid (PMDA) durch katalytische Gasphasenoxidati
on von 1,2,4,5-tetraalkylierten Benzolen (beispielsweise Durol
= 1,2,4,5-Tetramethylbenzol).
Bei der Herstellung von PSA und PMDA werden die jeweiligen
Edukte zusammen mit einem sauerstoffhaltigen Gas, in Gegenwart
des erfindungsgemäß hergestellten Katalysators, vorzugsweise
in Festbettreaktoren umgesetzt. Übliche Festbettreaktoren sind
beispielsweise Reaktionsrohre, die zu Rohrbündelreaktoren zu
sammengefaßt und von einem Wärmetauschermedium umgeben sind.
Die Reaktionsrohre sind vertikal angeordnet und werden vom Re
aktionsgemisch von oben her durchströmt. Sie bestehen aus ei
nem gegenüber Wärmetauschermedium, Katalysator, Edukten und
Produkten inertem Material, im allgemeinen Stahl, und besitzen
eine Länge von 2000 bis 6000 mm, einen Innendurchmesser von 10
bis 30 mm und eine Wandstärke von 1 bis 4 mm. Als Wärmetau
schermedien haben sich in der Praxis eutektische Salzgemische
bewährt, beispielsweise eine chloridfreie Schmelze aus Kalium
nitrat und Natriumnitrit.
Der Katalysator wird von oben in die Reaktionsrohre eingefüllt
und durch in der Nähe der unteren Rohrenden angebrachte
Halterungen fixiert. Die Füllhöhe kann zwischen 900 und 3300
mm betragen. Die Reaktionsrohre können gegebenenfalls schicht
weise mit Trägerkörpern unterschiedlicher Gestalt und Dimensi
on sowie unterschiedlicher Konzentration und Zusammensetzung
der Aktivkomponenten befüllt werden.
Das Reaktionsgas, bestehend aus EdWkt-Kohlenwasserstoffen und
einem sauerstoffhaltigen Gas, vorzugsweise Luft, wird mit ei
ner Raumgeschwindigkeit von 800 bis 8000 h-1, vorzugsweise
1000 bis 6000 h-1, über den Katalysator geleitet. Dabei be
trägt das Mischungsverhältnis 10 bis 150 g Kohlenwasserstoff
pro Normkubikmeter sauerstoffhaltigem Gas.
Nach der Umsetzung wird das gebildete Produkt in an sich be
kannter Weise durch Desublimation oder durch entsprechende
Gaswäsche mit einem geeigneten Lösungsmittel aus dem Reakti
onsgas gewonnen.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise unterscheidet sich vom
Stand der Technik durch die Vermahlung der Katalysatorkompo
nenten in Gegenwart von Wasser. Man erhält mit diesem Verfah
rensschritt Katalysatoren, welche sich gegenüber den nicht er
findungsgemäß vermahlenen Katalysatoren durch deutlich bessere
Aktivität und Selektivität auszeichnen. Überraschenderweise
tritt diese Steigerung der Aktivität und Selektivität nur bei
Vermahlung in Gegenwart von Wasser auf.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung.
In einer Planetenmühle wurden 60 g TiO2 und 3.6 g V2O5 in Ge
genwart von 6.5 ml Wasser 1 Stunde lang gemahlen. Danach wurde
die Mischung 5 Stunden bei 450°C calciniert.
10 TiO2 und 0.6 g V2O5 wurden 3 Stunden in 120 ml Wasser in
tensiv gerührt und anschließend 30 Minuten bei 110°C getrock
net. Danach wurde die Mischung 5 Stunden bei 450°C calciniert.
Analog Beispiel 1, aber ohne Zugabe von Wasser, wurden in ei
ner Planetenmühle 60 g TiO2 und 3.6 g V2O5 1 Stunden gemahlen.
Danach wurde die Mischung bei 450°C 5 Stunden lang calciniert.
Zur Testung der Katalysatoren wurden jeweils 150 mg Katalysa
tor mit 1.1 g Quarz verdünnt und mit Hilfe von Quarzwolle in
der Mitte eines Rohrreaktors fixiert. Das Reaktionsgas wurde
mit 0.7 Mol.-% o-Xylol beladen, indem Luft bei 25°C durch einen
Sättiger mit o-Xylol geleitet wurde. Die Strömungsgeschwindig
keit der Luft wurde mittels eines Massendurchflußmeßgeräts auf
50 ml/min eingestellt. Die Verbindung vom Sättiger zum Reaktor
wurde mit einem Heizband auf 80°C aufgeheizt. Die Stahlleitung
vom Reaktor zum Gaschromatographen (HP 589O) wurde auf 250°C
geheizt, um die Kondensation der Oxidationsprodukte in den
Leitungen zu verhindern. Die Probenentnahme erfolgte mit einem
automatischen Dosierventil das ebenfalls beheizt wurde. Die
organischen Komponenten wurden mit einer HP-5 Kapillarsäule (5%
Diphenyl, 95% Dimethylpolysiloxan) separiert und mit Hilfe
eines Flammenionisationsdetektors nachgewiesen.
Zu Beginn der Reaktion wurde der Katalysator unter reiner Luft
(25 ml/min) auf die Reaktionstemperatur von 330°C gebracht.
Nach Erreichen der Temperatur wurde die Reaktionsgasmischung
durch den Reaktor geströmt. Nach einer halben Stunde wurde die
erste Analyse durchgeführt, und der Verlauf der Reaktion ins
gesamt 5 Stunden lang mitverfolgt. Die Analysen erfolgten im
Abstand von 30 Minuten. Danach wurde der Reaktor auf 100°C ab
gekühlt, da bei dieser Temperatur keine Reaktion des o-Xylols
auftritt, um die exakte Menge des nicht umgesetzten Edukts im
Reaktionsgas zu bestimmen.
Mit Hilfe von Response-Faktoren wurden mit den vom Integrator
erhaltenen Peakflächen Umsatz, Ausbeute und Selektivität
berechnet. Zum Vergleich der Katalysatoren von Beispiel 1 so
wie den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurden die nach Ende der
Reaktionszeit sich einstellenden Verhältnisse betrachtet. In
der Tabelle sind die so ermittelten Werte für den o-Xylol-Um
satz (Umsatz [%]), die Bildung von PSA im Reaktionsgas (PSA-Se
lektivität [Mol.-%]), und die Bildung von PSA und Zwischenpro
dukten wie o-Tolylaldehyd und Phthalid, die bei längeren Reak
tionszeiten noch zu PSA reagieren können (Oxidationsselektivi
tät [Mol.-%]), aufgeführt.
Tabelle
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selek
tive Oxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen wobei
eine Mischung enthaltend
- a) 5 bis 95 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Titandioxid-Komponenten,
- b) 1 bis 50 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Vanadiumoxid-Komponenten, und
- c) 0 bis 10 Gew.-%, gerechnet als Oxid, einer oder mehrerer Verbindungen von Elementen aus der Gruppe der Alkalimetal le und der Elemente der 3. bis 6. Hauptgruppe des PSE, in Gegenwart von Wasser gemahlen wird, und anschließend entweder getrocknet und gegebenenfalls calciniert wird, oder in Form einer wäßrigen Suspension auf Trägerkörper aufgetragen und gegebenenfalls calciniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischung in Gegenwart von 1 bis 20 Gew.-% Wasser, bezogen
auf das Gesamtgewicht von a), b) und c), gemahlen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung in Gegenwart von Wasser 1 bis 20 Stunden
gemahlen wird.
4. Verwendung des mit den Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3
erhaltenen Katalysators zur Herstellung von Phthalsäurean
hydrid (PSA) durch katalytische Gasphasenoxidation von
o-Xylol oder Naphthalin oder Gemischen aus o-Xylol und
Naphthalin.
5. Verwendung des mit den Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3
erhaltenen Katalysators zur Herstellung von Pyromellitsäu
redianhydrid (PMDA) durch katalytische Gasphasenoxidation
von 1,2,4,5-tetraalkylierten Benzolen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117344 DE19717344A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117344 DE19717344A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717344A1 true DE19717344A1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7827634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997117344 Withdrawn DE19717344A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die selektive Oxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717344A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7592294B2 (en) | 2003-09-26 | 2009-09-22 | Basf Se | Gas phase oxidation catalyst with defined vanadium oxide particle size distribution |
WO2011045051A1 (de) * | 2009-10-13 | 2011-04-21 | Süd-Chemie AG | Reaktoranordnung zur katalytischen gasphasenoxidation |
CN108404988A (zh) * | 2018-04-24 | 2018-08-17 | 鹏辰新材料科技股份有限公司 | 一种均苯四甲酸二酐和均苯四甲酸的催化剂及其制备方法 |
-
1997
- 1997-04-24 DE DE1997117344 patent/DE19717344A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7592294B2 (en) | 2003-09-26 | 2009-09-22 | Basf Se | Gas phase oxidation catalyst with defined vanadium oxide particle size distribution |
WO2011045051A1 (de) * | 2009-10-13 | 2011-04-21 | Süd-Chemie AG | Reaktoranordnung zur katalytischen gasphasenoxidation |
CN108404988A (zh) * | 2018-04-24 | 2018-08-17 | 鹏辰新材料科技股份有限公司 | 一种均苯四甲酸二酐和均苯四甲酸的催化剂及其制备方法 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BASF AG, 67063 LUDWIGSHAFEN, DE |
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8130 | Withdrawal |