DE19716228A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche einer optischen Komponente - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche einer optischen KomponenteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung einer
Oberfläche einer optischen Komponente, mit einer Lichtquelle
zur Erzeugung eines zur Oberfläche gerichteten Lichtstrahls,
und mit einem Lichtsensor zur Erfassung des von der Oberfläche
abgelenkten Lichtstrahls. Desweiteren betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche einer optischen
Komponente, bei dem ein zur Oberfläche gerichteter Lichtstrahl
erzeugt und der von der Oberfläche abgelenkte Lichtstrahl
erfaßt wird.
Es ist bekannt, optische Komponenten von einer Prüfperson
manuell unter einem Mikroskop oder einer Lupe zu überprüfen.
Bei derartigen optischen Komponenten kann es sich
beispielsweise um Linsen handeln, die sphärische, asphärische
oder planare Oberflächen aufweisen. Die Prüfperson muß bei
der Überprüfung feststellen, ob die Oberfläche mit
Beschädigungen, insbesondere mit Kratzern, oder mit sonstigen
Verunreinigungen versehen ist. Zu diesem Zweck werden die
optischen Komponenten von der Prüfperson unter verschiedenen
Blickwinkeln gegen eine Lichtquelle betrachtet, und anhand der
Lichtreflexe bzw. anhand des Streulichts wird die Qualität der
optischen Komponente von der Prüfperson beurteilt.
Desweiteren ist es möglich, die Oberfläche der optischen
Komponente mit einem Laserstrahl abzuscannen bzw. abzutasten.
Das von der Oberfläche reflektierte Licht wird dann von einem
Lichtsensor erfaßt. Weist die Oberfläche der optischen
Komponente Unebenheiten, beispielsweise Kratzer auf, so hat
dies zur Folge, daß der reflektierte Lichtstrahl nur
teilweise oder gar nicht auf den Lichtsensor auftrifft. Daraus
kann automatisch, beispielsweise mit Hilfe eines entsprechend
programmierten Computers, auf die Qualität der optischen
Komponente geschlossen werden.
Weist die optische Komponente sphärische oder asphärische
Oberflächen auf, so ist es erforderlich, diese Oberflächen
durch mehrere Abtastvorgänge zu erfassen. Dies erhöht den
Aufwand und insbesondere die Dauer für die Überprüfung der
Komponente erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche einer optischen
Komponente zu schaffen, das unabhängig von der Geometrie der
Komponente eine schnelle Überprüfung der Komponente
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Mehrzahl von Lichtquellen vorgesehen sind, die dreidimensional
im Raum um die Oberfläche der Komponente angeordnet sind,
deren Lichtstrahlen alle auf die Oberfläche ausgerichtet sind,
und deren abgelenkte Lichtstrahlen von dem Lichtsensor
erfaßbar sind.
Durch die Verwendung einer Mehrzahl von Lichtquellen ist es
nicht mehr erforderlich, die Oberfläche der Komponente durch
mehrere Abtastvorgänge zu erfassen, bei denen die Lichtquellen
jedesmal erneut an die Oberfläche der Komponente angepaßt
werden müssen. Statt dessen kann durch eine einmalige, an die
Komponente angepaßte Anordnung der Lichtquellen erreicht
werden, daß eine Komponente in einem einzigen Abtastvorgang
ohne eine weitere Anpassung der Lichtquellen an die Oberfläche
überprüft werden kann. Durch die Anpassung der Lichtquellen an
die Komponente ist es damit möglich, die Komponente äußerst
schnell im Hinblick auf Kratzer und Verunreinigungen und
dergleichen zu überprüfen. Damit ist es desweiteren möglich
eine Vielzahl gleichartiger Komponenten ebenfalls äußerst
schnell zu überprüfen. Die Erfindung eröffnet dadurch
insgesamt die Möglichkeit, bei der Herstellung einer Vielzahl
gleichartiger optischer Komponenten nicht nur stichprobenartig
die genannte Komponente auf ihre Qualität zu überprüfen,
sondern eine sogenannte 100%-Kontrolle durchzuführen, also
sämtliche Komponenten einer Überprüfung zu unterziehen. Diese
Überprüfung erfolgt dabei voll automatisiert und äußerst
schnell.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquellen
symmetrisch, insbesondere in gleichen Abständen zueinander
angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Auswertung der
abgelenkten und von dem Lichtsensor erfaßten Lichtstrahlen
wesentlich vereinfacht und damit die gesamte Überprüfung
weiter beschleunigt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die
Lichtquellen einen Kreis, auf dessen Mittelsenkrechte die
Komponente angeordnet ist. Die Komponente wird also von den
Lichtstrahlen der kreisförmig angeordneten Lichtquellen
beaufschlagt. Auf diese Weise ist es möglich, die optische
Komponente, beispielsweise eine Linse, an ihrem gesamten
Umfang mit Lichtstrahlen zu beaufschlagen. Einer Bewegung der
Lichtquellen ist somit nicht erforderlich. Statt dessen kann
die optische Komponente mittels der kreisförmig angeordneten
Lichtquellen ohne aufwendige Veränderungen oder dergleichen
und damit schnell auf Kratzer oder Verunreinigungen oder
dergleichen überprüft werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind mehrere Kreise vorgesehen, wobei die von den Kreisen
gebildeten Ebenen unterschiedliche Abstände von der Komponente
und/oder unterschiedliche Winkel zur Mittelsenkrechte der
Komponente aufweisen. Durch die mit verschiedenen Abständen
und/oder verschiedenen Winkeln zu der Komponente kreisförmig
angeordneten Lichtquellen ist es möglich, die optische
Komponente nicht nur entlang ihres Umfangs zu überprüfen,
sondern auch im Hinblick auf ihre radiale Krümmung. Handelt es
sich beispielsweise um eine sphärische oder asphärische Linse,
so kann mit Hilfe der verschiedenen kreisförmig angeordneten
Lichtquellen die gesamte gewölbte Oberfläche der Linse
überprüft werden. Auch dabei sind keinerlei Veränderungen oder
dergleichen der Lichtquellen erforderlich, so daß die
Überprüfung äußerst schnell durchgeführt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kreis bzw. die Kreise
jeweils aus einer geradzahligen Anzahl von Lichtquellen
gebildet ist bzw. sind. Dadurch wird auf besonders einfache
Weise erreicht, daß die Lichtquellen symmetrisch zueinander
angeordnet sind. Dies wiederum hat den Vorteil, daß die
Auswertung des abgelenkten und von dem Lichtsensor erfaßten
Lichtstrahls aufgrund der Symmetrie besonders einfach und
schnell durchgeführt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist bei
jeder der Lichtquellen der zugehörige Lichtstrahl in
Abhängigkeit von dem Krümmungsradius der Oberfläche der
Komponente angeordnet. Dies bedeutet, daß der von einer
Lichtquelle erzeugte Lichtstrahl in Abhängigkeit von dem
Krümmungsradius der Oberfläche der Komponente ausgerichtet
ist. Die Ausrichtung des Lichtstrahls ist also beispielsweise
bei einer sphärischen oder einer asphärischen Linse
unterschiedlich. Ebenfalls ist die Ausrichtung des
Lichtstrahls verschieden, wenn die Krümmungsradien von an sich
gleichartigen sphärischen Linsen verschieden sind. Auf diese
Weise wird erreicht, daß der von der Oberfläche der optischen
Komponente abgelenkte Lichtstrahl auf den Lichtsensor
auftrifft. Dies wird bei allen Lichtquellen entsprechend
durchgeführt, so daß nach einer einmaligen Ausrichtung der
Lichtstrahlen sämtlicher Lichtquellen die optische Komponente
ohne weitere Veränderungen der Lichtquellen überprüft werden
kann. Daraus ergibt sich dann der bereits eingangs genannte
Vorteil, daß, wenn die Lichtquellen auf eine bestimmte
optische Komponente eingestellt sind, eine Vielzahl
gleichartiger optischer Komponenten äußerst schnell überprüft
werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Winkel zwischen dem
Lichtstrahl und der optischen Achse der Komponente abhängig
ist von der Steigung der Tangente am Rand der Oberfläche der
Komponente. Auf diese Weise ist es möglich, daß der
Lichtstrahl in der Form eines flachen Streiflichts auf die
Oberfläche der Komponente auftrifft. Mit Hilfe eines
derartigen Streiflichts ist es möglich, Kratzer oder
Verunreinigungen oder dergleichen sicher zu erkennen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Lichtsensor auf der
Mittelsenkrechte des bzw. der Kreise angeordnet ist und/oder
wenn die Mittelsenkrechte des bzw. der Kreise und die optische
Achse der Komponente zusammenfallen. Auch auf diese Weise wird
der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht und
die Auswertung des abgelenkten Lichts und damit die gesamte
Prüfung beschleunigt.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquellen auf
einer Seite der Komponente und der Lichtsensor auf der anderen
Seite der Komponente angeordnet sind. Auch auf diese Weise
wird die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruktiv vereinfacht.
Desweiteren wird die eingangs genannte Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein erster Lichtstrahl und danach ein zweiter
Lichtstrahl unter einem Winkel zu dem ersten Lichtstrahl
erzeugt wird, und das die beiden abgelenkten Lichtstrahlen
gleichartig erfaßt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, schnell und sicher zu
erkennen, ob es sich bei einer Abweichung des erfaßten
abgelenkten Lichtstrahls, um einen Kratzer in der Oberfläche
der optischen Komponente oder um eine Verunreinigung oder
dergleichen handelt. Dies ergibt sich daraus, daß bei einem
Kratzer die beiden abgelenkten Lichtstrahlen sich voneinander
unterscheiden, während bei einer Verunreinigung die beiden
abgelenkten Lichtstrahlen im Wesentlichen gleich sind. Auf
dieser Grundlage kann dann durch das erfindungsgemäße
Verfahren schnell und sicher entschieden werden, ob ein
Kratzer oder eine Verunreinigung bei der überprüften
Komponente vorliegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkel zwischen dem
ersten und dem zweiten Lichtstrahl etwa 90° beträgt.
Liegt ein Kratzer in der Oberfläche der optische Komponente
vor, so ist der Unterschied der beiden abgelenkten
Lichtstrahlen bei einem derartigen Winkel maximal. Ein Kratzer
kann daher bei dem genannten Winkel besonders sicher und
schnell erkannt werden. Liegt hingegen eine Verunreinigung
vor, so sind die beiden abgelenkten Lichtstrahlen bei dem
genannten Winkel im Wesentlichen gleich. Somit ist auf diese
Weise auch eine Verunreinigung sicher und schnell zu erkennen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die
von den reflektierten Lichtstrahlen erzeugten Signale
hinsichtlich ihrer Intensität angepaßt. Auf diese Weise wird
erreicht, daß Schwankungen der Intensität der verschiedenen
Lichtquellen keine Folgen bei der Auswertung der abgelenkten
Lichtstrahlen haben. Beispielsweise durch eine
Mittelwertbildung können die Grauwerte der beiden abgelenkten
Lichtstrahlen aneinander angepaßt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird auf
einen Kratzer geschlossen, wenn der abgelenkte Lichtstrahl des
ersten oder des zweiten erzeugten Lichtstrahls einen Fehler
aufweist. Ist ein Kratzer auf der Oberfläche der optischen
Komponente vorhanden, so hat dieser zumindest in demjenigen
Bereich, in dem beispielsweise der erste Lichtstrahl auf die
Oberfläche auftrifft, eine bestimmte Vorzugsrichtung. Stimmt
diese Vorzugsrichtung im Wesentlichen mit der Richtung des
Lichtstrahls überein, fällt der Lichtstrahl also etwa parallel
zur Kratzermittellinie ein, so ist die Ablenkung des
Lichtstrahls am geringsten. Fällt hingegen der erste
Lichtstrahl etwa lotrecht zur Kratzermittellinie ein, so ist
die Ablenkung des Lichtstrahls am größten. Im ersten Fall,
also bei einer geringen Ablenkung, wird der abgelenkte
Lichtstrahl von dem Lichtsensor nicht erfaßt. Im zweiten Fall
hingegen, also wenn der zweite Lichtstrahl etwa lotrecht auf
die Kratzermittellinie auftrifft, wird der abgelenkte
Lichtstrahl aufgrund der großen Ablenkung von dem Lichtsensor
erfaßt. Auf der Grundlage dieses Unterschieds wird nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren geschlossen, daß auf der
Oberfläche der optische Komponente ein Kratzer vorhanden ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kratzer anhand des den
Fehler aufweisenden abgelenkten Lichtstrahls vermessen wird.
Dies bedeutet, daß, nachdem ein Kratzer auf der Oberfläche
der optischen Komponente festgestellt worden ist, dieser
Kratzer beispielsweise mit Hilfe des etwa senkrecht zu der
Kratzermittellinie einfallenden ersten Lichtstrahls vermessen
wird. Es wird also beispielsweise die Ausrichtung des ersten
Lichtstrahls dazu verwendet, auf die Ausrichtung der
Kratzermittellinie zu schließen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird auf eine Verunreinigung geschlossen, wenn die abgelenkten
Lichtstrahlen des ersten und des zweiten erzeugten
Lichtstrahls jeweils einen Fehler aufweisen. Liegt auf der
Oberfläche der optischen Komponente eine Verunreinigung vor,
so weist diese üblicherweise keine Vorzugsrichtung auf. Dies
hat zur Folge, daß der erste und der zweite Lichtstrahl im
Wesentlichen gleich abgelenkt werden. Die beiden von dem
Lichtsensor erfaßten abgelenkten Lichtstrahlen weisen somit
keinen Unterschied auf. Bei beiden abgelenkten Lichtstrahlen
ist jedoch aufgrund einer durch die Verunreinigung
hervorgerufenen Streuung eine Veränderung des von dem
Lichtsensor erfaßten Lichtstrahls erkennbar. Diese
Veränderung ist, wie erwähnt, bei beiden abgelenkten
Lichtstrahlen gleich. Daraus kann durch das erfindungsgemäße
Verfahren geschlossen werden, daß auf der Oberfläche der
optischen Komponente kein Kratzer, sondern eine Verunreinigung
oder dergleichen vorhanden ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden der
erste und der zweite Lichtstrahl nacheinander aus
verschiedenen Richtungen auf die gesamte Oberfläche der
Komponente gerichtet. Dies kann einerseits dadurch erreicht
werden, daß die gesamte Oberfläche von dem ersten und dem
zweiten Lichtstrahl abgetastet wird. Es ist jedoch ebenfalls
möglich, daß eine Mehrzahl von Lichtquellen vorgesehen sind,
die dreidimensional im Raum um die Oberfläche der Komponente
angeordnet sind, deren Lichtstrahlen alle auf die Oberfläche
ausgerichtet sind, und deren abgelenkte Lichtstrahlen von dem
Lichtsensor erfaßt werden. In diesem Fall ist es
beispielsweise möglich, daß die Lichtquellen mehrere Kreise
bilden, die unterschiedliche Abstände zu der optischen
Komponente aufweisen. Die von den Lichtquellen erzeugten
Lichtstrahlen sind dann auf die Komponente ausgerichtet. Es
kann dann ein erster Strahl von einer der Lichtquellen erzeugt
werden, wobei der abgelenkte Lichtstrahl von dem Lichtsensor
erfaßt wird. Danach kann beispielsweise von einer in dem
Kreis um 90° Grad versetzten Lichtquelle der zweite
Lichtstrahl erzeugt werden, der wiederum von dem Lichtsensor
erfaßt wird. Nunmehr kann der Lichtsensor die beiden
abgelenkten Strahlen auswerten und gegebenenfalls auf einen
vorhandenen Kratzer oder eine vorhandene Verunreinigung
schließen. Danach kann beispielsweise eine benachbarte
Lichtquelle dazu verwendet werden, erneut einen ersten
Lichtstrahl zu erzeugen, wobei dann wiederum von einer in
demselben Kreis um etwa 90° Grad versetzten Lichtquelle ein
zweiter Lichtstrahl erzeugt wird. Die beiden abgelenkten
Lichtstrahlen können dann wiederum von dem Lichtsensor
erfaßt und zur Überprüfung der Oberfläche der optischen
Komponente herangezogen werden. Auf diese Weise können die
Lichtquellen eines Kreises und danach die Lichtquellen der
anderen Kreise nacheinander derart gesteuert werden, daß
insgesamt die gesamte Oberfläche der optischen Komponente
überprüft werden kann.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überprüfung einer Oberfläche
einer optische Komponente, und
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der
Vorrichtung der Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Überprüfung
einer Oberfläche einer optischen Komponente 2 dargestellt. Bei
der optische Komponente kann es sich beispielsweise um eine
Linse handeln, die insbesondere eine Durchmesser von etwa 4-6
mm aufweist. Die Linse kann desweiteren beispielsweise plan
konvex oder konkav-konvex oder dergleichen ausgebildet sein.
Die optische Komponente 2 ist an ihrem Rand in einer Halterung
3 gefaßt und damit ortsfest angeordnet. In Richtung einer
optischen Achse 4 der Komponente 2 ist die Halterung 3
lichtdurchlässig, so daß insoweit die Komponente 2 in
Richtung ihrer optischen Achse 4 von beiden Seiten frei
zugänglich ist. Die Halterung 3 ist desweiteren in einem Tisch
5 untergebracht, der in einer quer zur optischen Achse 4
angeordneten Ebene insbesondere zu Justierzwecken frei
beweglich ist.
Oberhalb des Tisches 5 ist ein Lichtsensor 6 vorgesehen, bei
dem es sich um eine Kamera handeln kann, die insbesondere mit
einer Autofocusfunktion versehen ist. Der Lichtsensor 6 ist
dabei koaxial zur optischen Achse 4 ausgerichtet. Mit Hilfe
des Lichtsensors 6 ist es möglich, die Fläche und die
Intensität eines empfangenen Lichtstrahls zu erkennen.
Unterhalb des Tisches 5 ist eine Beleuchtungseinheit 7
vorgesehen. In Abwandlung des beschriebenen
Ausführungsbeispiels kann die Beleuchtungseinheit 7 auch
oberhalb des Tisches 5 angeordnet sein, also auf derselben
Seite wie der Lichtsensor 6. Die Beleuchtungseinheit 7 weist
eine Mehrzahl von Lichtquellen 8, 9 auf. Die Lichtquellen 8
bilden einen Kreis, dessen Mittelsenkrechte mit der optischen
Achse 4 zusammenfällt. Entsprechendes gilt für die
Lichtquellen 9. Die Ebene des Kreises, der von den
Lichtquellen 8 gebildet wird, weist einen Abstand von der
optischen Komponente 2 auf, der kleiner ist als die Ebene des
Kreises, der von den Lichtquellen 9 gebildet wird. Der
Durchmesser des von den Lichtquellen 8 gebildeten Kreises ist
größer als der Durchmesser des von den Lichtquellen 9
gebildeten Kreises.
Die Lichtquellen 8, 9 sind auf dem jeweils zugehörigen Kreis
symmetrisch angeordnet. Insbesondere weisen die Lichtquellen
8, 9 auf dem jeweiligen Kreis gleiche Abstände zueinander auf.
Desweiteren ist die Anzahl der Lichtquellen 8, 9 auf dem
jeweiligen Kreis geradzahlig. Es versteht sich, daß in
Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels die Anzahl
der Lichtquellen 8, 9 auf dem jeweiligen Kreis auch
ungeradzahlig sein kann.
Bei den Lichtquellen 8, 9 kann es sich beispielsweise um ein
Glasfaserbündel handeln, die beispielsweise mittels einer
Laserquelle entsprechende Lichtstrahlen abgeben. Der von den
Lichtquellen 8, 9 jeweils abgegebene Lichtstrahl besitzt dabei
einen Durchmesser von etwa 2 mm.
Die Lichtquellen 8, 9 sind derart angeordnet, daß der jeweils
abgegebene Lichtstrahl ein Streiflicht auf der Oberfläche der
optischen Komponente 2 erzeugt. Der von den einzelnen
Lichtquellen 8, 9 abgegebene Lichtstrahl ist somit abhängig
von dem Krümmungsradius der Oberfläche der optischen
Komponente 2. Insbesondere ist der Winkel zwischen dem
Lichtstrahl und der optischen Achse 4 abhängig von der
Steigung der Tangente am Rand der Oberfläche der Komponente 2.
Auf der Oberfläche der optischen Komponente 2 wird der als
Streiflicht einfallende Lichtstrahl teilweise reflektiert und
teilweise gebrochen. Der gebrochene Anteil des Lichtstrahls
durchdringt die Komponente 2 und tritt auf der anderen Seite
wieder aus. Von dort gelangt der gebrochene Lichtstrahl zum
Lichtsensor 6 und wird von diesem erfaßt.
Ist auf der Oberfläche der optischen Komponente 2 kein Fehler
vorhanden, so weist der von dem Lichtsensor 6 erfaßte
gebrochene Lichtstrahl eine bestimmte Fläche und eine
bestimmte Intensität auf. Diese Fläche und diese Intensität
können vorab durch entsprechende Versuche festgestellt werden.
Ist auf der Oberfläche der optischen Komponente 2 eine
Verunreinigung vorhanden, so hat dies zur Folge, daß der von
dem Lichtsensor Kamera 6 erfaßte gebrochene Lichtstrahl eine
andersartige fläche und üblicherweise eine höhere Intensität
aufweist. Ist auf der Oberfläche der optischen Komponente 2
ein Kratzer vorhanden, so kann dies zweierlei Folgen haben.
Ist der auf die Oberfläche der Komponente 2 einfallende
Lichtstrahl etwa parallel ausgerichtet zur Mittellinie des
Kratzers, so ist die Intensität des von der Kamera 6 erfaßten
gebrochenen Lichtstrahls eher gering. Ist hingegen der auf die
Oberfläche der Komponente 2 einfallende Lichtstrahl etwa
lotrecht zur Mittellinie des Kratzers ausgerichtet, so ergibt
dies eine maximale Brechung des Lichtstrahls in Richtung des
Lichtsensors 6.
Zur Überprüfung der Oberfläche der optischen Komponente 2 ist
ein Computersystem mit den Lichtquellen 8, 9 und mit dem
Lichtsensor 6 verbunden, das die Lichtquellen 8, 9 ansteuert,
insbesondere ein- und ausschaltet, und das die Fläche und die
Intensität des von dem Lichtsensor 6 erfaßten Lichtstrahls
auswertet und weiterverarbeitet.
Es wird nun beispielsweise von einer der Lichtquellen 8 ein
erster Lichtstrahl erzeugt, der auf die Oberfläche der
optischen Komponente 2 auftrifft und dort reflektiert und
gebrochen wird. Der aus diesem ersten Lichtstrahl
hervorgehende gebrochene Lichtstrahl wird von dem Lichtsensor
6 erfaßt und im Hinblick auf seine Fläche und Intensität
untersucht. Die diesbezüglichen Ergebnisse werden in dem
Computersystem abgespeichert. Dann wird ein zweiter
Lichtstrahl erzeugt, und zwar von einer der Lichtquellen 8,
die in einem Winkel zu der den ersten Lichtstrahl erzeugenden
Lichtquelle 8 angeordnet ist. Dieser Winkel bezieht sich dabei
auf die von den Lichtquellen 8 gebildete Ebene und beträgt
etwa 90° Grad. Der zweite Lichtstrahl trifft ebenfalls auf die
Oberfläche der optischen Komponente 2 auf und wird dort
reflektiert und gebrochen. Von dem Lichtsensor 6 wird
wiederum der aus dem zweiten Lichtstrahl hervorgehende
gebrochene Lichtstrahl erfaßt und im Hinblick auf seine
Fläche und Intensität untersucht. Das diesbezügliche Ergebnis
wird im Computersystem abgespeichert.
Nunmehr werden die abgespeicherten Werte des gebrochenen
ersten Lichtstrahls und des gebrochenen zweiten Lichtstrahls
miteinander verglichen. Wird bei diesem Vergleich eine
Gleichheit festgestellt, und entsprechen die von dem
Lichtsensor 6 erfaßten Flächen und Intensitäten denjenigen
Werten, die vorab ermittelt worden sind und die einer
fehlerfreien Oberfläche der optischen Komponente 2
entsprechen, so wird daraus gefolgert, daß zumindest bei dem
durchgeführten Überprüfungsschritt kein Fehler der Oberfläche
der Komponente 2 festgestellt werden kann. Wird bei dem
Vergleich jedoch festgestellt, daß die Werte einander
entsprechen, jedoch die von dem Lichtsensor 6 erfaßten
Flächen und Intensitäten sich von denjenigen Werten einer
fehlerfreien Komponente 2 unterscheiden, so wird daraus
gefolgert, daß auf der Oberfläche der überprüften optischen
Komponente 2 sich eine Verunreinigung befinden muß.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die erfaßten
Werte bezüglich des ersten Lichtstrahls und des zweiten
Lichtstrahls voneinander abweichen. Dies ist nur möglich, wenn
an der Oberfläche der optischen Komponente 2 sich ein Kratzer
befindet. Wie bereits erläutert wurde, besitzt ein derartiger
Kratzer eine Mittellinie. Unterscheiden sich die bezüglich des
ersten und des zweiten Lichtstrahls erfaßten Werte, so
bedeutet dies, daß der erste Lichtstrahl etwa parallel zur
Mittellinie des Kratzers und der zweite Lichtstrahl etwa
lotrecht zur Mittellinie des Kratzers auf die Oberfläche der
Komponente 2 aufgetroffen ist. Daraus ergibt sich, wie
ebenfalls bereits erläutert wurde, im ersten Fall eine geringe
und im zweiten Fall eine starke Brechung. Dies hat dann die
erfaßten Unterschiede des aus dem ersten und dem zweiten
Lichtstrahl hervorgehenden gebrochenen Lichtstrahls zur Folge.
Aufgrund eines derartigen, von dem Lichtsensor 6 erfaßten
Unterschied der Werte des ersten gebrochenen Lichtstrahls und
des zweiten gebrochenen Lichtstrahls kann somit auf einen
Kratzer auf der Oberfläche der optischen Komponente 2
geschlossen werden.
Nach diesem beschriebenen ersten Überprüfungsschritt erfolgt
eine Wiederholung desselben, jedoch nicht mit denselben
Lichtquellen 8, sondern mit den jeweils benachbarten, und
damit um einen gewissen Winkel versetzt angeordneten
Lichtquellen 8. Auf diese Weise ist es wiederum möglich,
Verunreinigungen und insbesondere in Richtung der neuen
Ausrichtung der benutzten Lichtquelle 8 angeordnete Kratzer
auf der Oberfläche der optischen Komponente 2 festzustellen.
Danach wird der beschriebene Überprüfungsschritt solange mit
den jeweils benachbarten Lichtquellen 8 und damit um einen
jeweils um einen kleinen Winkel versetzt angeordneten
Lichtquellen 8 wiederholt, bis jede der Lichtquellen 8
zumindest ein einziges Mal einen ersten Lichtstrahl auf die
Oberfläche der optischen Komponente 2 erzeugt hat. Die
Überprüfungsschritte werden also solange wiederholt, bis
sämtliche Lichtquellen 8 auf dem von diesen gebildeten Kreis
zumindest ein einziges Mal einen ersten Lichtstrahl erzeugt
haben.
Die Anzahl der Überprüfungsschritte entspricht somit der
Anzahl der Lichtquellen 8 auf dem zugehörigen Kreis. Je größer
die Anzahl der Lichtquellen 8 dabei ist, desto genauer und
desto sicherer können Verunreinigungen und Kratzer auf der
Oberfläche der optischen Komponente 2 erkannt werden.
Bei der Auswertung der von dem Lichtsensor 6 erfaßten
Lichtstrahlen durch das Computersystem ist es möglich, daß
eine Anpassung der aus den Lichtstrahlen erzeugten Signale
hinsichtlich ihrer Intensität erfolgt. Auf diese Weise ist es
möglich, Schwankungen, insbesondere der Lichtintensität der
verschiedenen Lichtquellen 8, 9 auszugleichen.
Desweiteren ist es bei der genannten Auswertung durch das
Computersystem möglich, daß nach der Erkennung eines Kratzers
dieser vermessen wird. Dabei handelt es sich um die Berechnung
insbesondere des Winkels, unter dem die Mittellinie des
Kratzers auf der Oberfläche der optischen Komponente 2
angeordnet ist. Diese Berechnung kann auf der Grundlage der
bei der Erkennung des Kratzers verwendeten Lichtquellen 8, 9
erfolgen.
Bei optischen Komponenten 2, die keine allzu großen
Abmessungen und keine allzu großen Krümmungen aufweisen, ist
es möglich, daß zur Überprüfung der Oberfläche der Komponente
2 das beschriebene und das mit Hilfe der Lichtquellen 8
durchgeführte Verfahren ausreichend ist. Weist die optische
Komponente 2 jedoch einen größeren Durchmesser auf oder
besitzt sie eine größere Krümmung, so kann es erforderlich
sein, daß das beschriebene Verfahren unter Verwendung der
Lichtquelle 9 fortgesetzt wird. Die Lichtquellen 8 können in
diesem Fall mehr auf Randbereiche der optischen Komponente 2
ausgerichtet sein, während die Lichtquellen 9 dann eher auf
die Kernbereiche der Oberfläche der Komponente 2 ausgerichtet
sind. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung der
Lichtquellen 8, 9 der beiden Kreise auch eine größere
Oberfläche oder auch eine stark gekrümmte Oberfläche der
optischen Komponente vollständig auf Fehler zu überprüfen.
Ebenfalls ist es möglich, daß der von den Lichtquellen 8
gebildete Kreis einer ersten optischen Komponente zugeordnet
ist, beispielsweise einer Plan-Konvex-Linse, während die den
anderen Kreis bildenden Lichtquellen 9 einer zweiten optischen
Komponente zugeordnet sind, beispielsweise einer Konkav-
Konvex-Linse. Dies ist in der Fig. 2 durch entsprechende
Schraffierungen angedeutet.
Claims (17)
1. Vorrichtung (1) zur Überprüfung einer Oberfläche einer
optischen Komponente (2), mit einer Lichtquelle (8, 9)
zur Erzeugung eines zur Oberfläche gerichteten
Lichtstrahls, und mit einem Lichtsensor (6) zur Erfassung
des von der Oberfläche abgelenkten Lichtstrahls, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Lichtquellen (8, 9)
vorgesehen sind, die dreidimensional im Raum um die
Oberfläche der Komponente (2) angeordnet sind, deren
Lichtstrahlen alle auf die Oberfläche ausgerichtet sind,
und deren abgelenkten Lichtstrahlen von dem Lichtsensor
(6) erfaßbar sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen (8, 9) symmetrisch, insbesondere in
gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (8, 9) einen Kreis
bilden, auf dessen Mittelsenkrechte die Komponente (2)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kreise vorgesehen sind, wobei die von den
Kreisen gebildeten Ebenen unterschiedliche Abstände von
der Komponente (2) und/oder unterschiedliche Winkel zur
Mittelsenkrechte der Komponente (2) aufweisen.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis bzw. die Kreise
jeweils aus einer geradzahligen Anzahl von Lichtquellen
(8, 9) gebildet ist bzw. sind.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei jeder der Lichtquellen (8, 9) der
zugehörige Lichtstrahl in Abhängigkeit von dem
Krümmungsradius der Oberfläche der Komponente (2)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen dem Lichtstrahl und der optischen
Achse der Komponente (2) abhängig ist von der Steigung
der Tangente am Rand der Oberfläche der Komponente (2).
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtsensor (9) auf der
Mittelsenkrechte des bzw. der Kreise angeordnet ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelsenkrechte des bzw. der
Kreise und die optische Achse (4) der Komponente (2)
zusammenfallen.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (8, 9) auf einer
Seite der Komponente (2) und der Lichtsensor (6) auf der
anderen Seite der Komponente (2) angeordnet sind.
11. Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche einer
optischen Komponente (2), bei dem ein zur Oberfläche
gerichteter Lichtstrahl erzeugt und der von der
Oberfläche abgelenkte Lichtstrahl erfaßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Lichtstrahl und danach ein
zweiter Lichtstrahl unter einem Winkel zu dem ersten
Lichtstrahl erzeugt wird, und daß die beiden abgelenkten
Lichtstrahlen gleichartig erfaßt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten
Lichtstrahl etwa 90 Grad beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den reflektierten
Lichtstrahlen erzeugten Signale hinsichtlich ihrer
Intensität angepaßt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einen Kratzer geschlossen wird,
wenn nur der abgelenkte Lichtstrahl des ersten oder nur
des zweiten erzeugten Lichtstrahls einen Fehler aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kratzer anhand des den Fehler aufweisenden
abgelenkten Lichtstrahls vermessen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf eine Verunreinigung geschlossen
wird, wenn die abgelenkten Lichtstrahlen des ersten und
des zweiten erzeugten Lichtstrahls jeweils einen Fehler
aufweisen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Lichtstrahl
nacheinander aus verschiedenen Richtungen auf die gesamte
Oberfläche der Komponente (2) gerichtet werden.
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