DE19715498A1 - Stereobildverbesserungsvorrichtung und -verfahren unter Verwendung von Tabellen - Google Patents
Stereobildverbesserungsvorrichtung und -verfahren unter Verwendung von TabellenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf stereophoni
sche bzw. akustische Vorrichtungen und Verfahren und insbe
sondere auf stereophonische bzw. akustische Bildverbesse
rungsvorrichtungen und -verfahren.
Üblicherweise enthalten stereophonische Signale ein
Eingangssignal eines linken Kanals und ein Eingangssignal
eines rechten Kanals. Ein Summensignal wird durch Addieren
der zwei Signale erzielt, wohingegen ein Differenzsignal
durch Subtrahieren eines Signals von dem anderen erzielt
wird.
Es ist bekannt, Tonwiedergabesysteme (sound retrieval
systems, SRS) zu verwenden, um Töne wiederzugeben, die ei
nem Originalton sehr ähneln, um dreidimensionale Tonbilder
unter Verwendung von zwei Lautsprechern zu erzeugen und den
Hörbereich unabhängig von Eingangssignalen des Mono-, Ste
reo- oder kodierten Umgebungstons zu erweitern. Entspre
chend dem Grundprinzip von SRS sind ein dreidimensionales
Signal und gerichtete Achtungssignale (cues) eines Tonsy
stems durch das Verfahren der Behandlung bzw. Bearbeitung
eines gerichteten Tons und eines zentralisierten Tons wie
ein Gespräch, ein Gesang und eine solistische Darbietung
aus dem Summensignal (L+R) und Umgebungssignalen wie re
flektierte Töne und Nach- bzw. Wiederhall vorgesehen.
Mit anderen Worten, SRS ist eine Tonbearbeitungstechnik
auf der Grundlage des menschlichen Gehörsystems und kann
sich von einem herkömmlichen Stereosystem oder einer Toner
weiterungstechnik unterscheiden. Daher benötigt SRS keine
Operationen wie Zeitverzögerung, Phasenverschiebung und Ko
dieren oder Dekodieren.
Ein anderes charakteristisches Merkmal herkömmlicher
SRS besteht darin, daß im allgemeinen keine Auswirkungen
von der Position der Lautsprecher ausgehen, wodurch ein
dreidimensionaler Stereoton ähnlich wie bei einer Lifeauf
führung unabhängig von der Position eines Zuhörers ermög
licht wird. Wenn zur Aufnahme ein Stereomikrofon verwendet
wird, kann es bezüglich einer bestimmten Frequenz schwierig
sein, seitliche Töne geeignet wiederzugeben, da das Mikro
fon auf die Frequenz nicht auf dieselbe Weise wie das
menschliche Gehör anspricht. Jedoch kann SRS die Frequenz
und das Verhältnis des direkten und indirekten Tons repro
duzieren, so daß ein Zuhörer Töne ähnlich wie das Original
hören kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt enthält ein SRS üblicherweise
eine Stereobildverbesserungseinrichtung 10 und eine Per
spektivekorrektureinrichtung 30. Jede dieser Einrichtungen
kann ebenfalls als unabhängiges SRS verwendet werden. Die
Stereobildverbesserungseinrichtung 10 empfängt ein linkes
Eingangstonsignal Lin und ein rechtes Eingangstonsignal Rin
und gibt nach einer selektiven Verbesserung ein erstes lin
kes Signal Lout1 und ein erstes rechtes Signal Rout1 aus.
Die Perspektivekorrektureinrichtung 30 empfängt die Aus
gangssignale Lout1 und Rout1 von der Stereobildverbesse
rungseinrichtung 10 und gibt nach einer Korrektur der Si
gnale bezüglich der Richtung der Tonquelle unabhängig von
der Position der Lautsprecher ein zweites linkes Signal
Lout2 und ein zweites rechtes Signal Rout2 aus.
Somit enthält wie in Fig. 7 dargestellt eine stereopho
nische bzw. akustische Vorrichtung, welche ein herkömmli
ches SRS verwendet, eine Stereobildverbesserungseinrichtung
10 zur Ausgabe von ersten Tonsignalen nach links Lout1 und
nach rechts Rout1, nachdem zuerst Toneingangssignale von
links Lin und von rechts Rin empfangen wurden, worauf ein
Differenzsignal der zwei Eingangssignale verbessert wird.
Die stereophonische Vorrichtung enthält ebenfalls eine Per
spektivekorrektureinrichtung 30 zur Ausgabe zweiter Tonsi
gnale nach links Lout2 und nach rechts Rout2 nach Empfang
der ersten Tonsignale Lout1 und Rout1 von der Stereobildver
besserungseinrichtung 10, worauf die Signale bezüglich der
Richtung der Tonquelle unabhängig von der Position der
Lautsprecher korrigiert wird.
Bei der Stereobildverbesserungseinrichtung 10 entspre
chend Fig. 8 empfängt ein erster Hochpaßfilter 11 ein lin
kes Eingangstonsignal Lin, und ein zweiter Hochpaßfilter 12
empfängt das rechte Eingangstonsignal Rin. Beide Eingangs
signale werden von den 30 kHz-Hochpaßfiltern 11 und 12 der
art gefiltert, daß das Tonsystem vor Energie mit übermäßig
niedriger Frequenz geschützt werden kann, welche infolge
einer physikalischen Einwirkung auftreten kann.
Ein erster Addierer 13 empfängt und addiert die Aus
gangssignale des ersten Hochpaßfilters 11 und des zweiten
Hochpaßfilters 12 und erzeugt ein Summensignal (L+R). Ein
erster Subtrahierer 14 empfängt die Ausgangssignale von dem
ersten Hochpaßfilter 11 und dem zweiten Hochpaßfilter 12
und erzeugt ein Differenzsignal (L-R). Auf diese Weise wird
das Summensignal (L+R) oder das Differenzsignal (L-R) aus
den zwei Eingangssignalen nach einem Hindurchtreten durch
die Hochpaßfilter 11 und 12 gebildet.
Das Differenzsignal (L-R) wird einem Spektrumanalysator
15 eingegeben, welcher beispielsweise sieben Bandpaßfilter
enthält. Der Spektrumanalysator 15 klassifiziert die Diffe
renz des Differenzsignals (L-R) in 7 Bänder und gibt sie
aus.
Ein dynamischer Summensignalempfänger 17 gibt nach dem
Empfang des Summensignals (L+R) und des Ausgangssignals von
dem Spektrumanalysator 15 ein Summensignal (L+R)p aus, wel
ches durch das entzerrende Steuersignal X1 entzerrt worden
ist. Ein dynamischer Differenzsignalentzerrer 18 gibt nach
dem Empfang des Differenzsignals (L-R) und des Ausgangssi
gnals von dem Spektrumanalysator 15 ein Differenzsignal (L-
R)p aus, welches durch das Entzerrungssteuersignal X1 ent
zerrt worden ist.
Jedes der 7-Band-Ausgangssignale von dem Spektrumanaly
sator 15 wird nach einem Hindurchtreten durch eine interne
Gleichrichterschaltung und Puffer einem dynamischen Summen
signalentzerrer 17 und einem dynamischen Differenzsignal
entzerrer 18 als Steuersignal eingegeben. Jeder der dyna
mischen Entzerrer 17 und 18 enthält ebenfalls sieben Band
paßfilter, welche durch das Ausgangssignal von dem Spek
trumanalysator 15 bestimmt werden.
Die Bandpaßfilter heben eine Komponente niedriger Fre
quenz im Vergleich zu einer Komponente hoher Frequenz her
vor. Als Ergebnis wird ein Signal des dynamischen Diffe
renzentzerrers 18 bei derselben Bandfrequenz entsprechend
der Skala bzw. dem Umfang des Ausgangssignals von dem Band
paßfilter des Spektrumanalysators 15 abgeschwächt. Bezüg
lich des Summensignals (L+R) kann eine große Komponente des
Differenzsignals (L-R) stärker als eine kleine Komponente
verstärkt werden, was zu einem Ansteigen der Differenz zwi
schen der großen Komponente und der kleinen Komponente
führt, um die Verbesserung des Stereobilds durch aufeinan
derfolgende Verfahren danach zu bewirken. Jeder der Band
paßfilter des Spektrumanalysators 15 und der dynamischen
Entzerrer 17 und 18 weist vorzugsweise sieben Intervalle
pro Oktave auf. Die Mittenfrequenzen der Intervalle betra
gen 125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1kHz, 2kHz, 4kHz und 8kHz.
Ein festgelegter Entzerrer 19 empfängt das Differenz
signal (L-R)p von dem dynamischen Differenzsignalentzerrer
18 und gibt ein abgeschwächtes Signal in dem Band von 1 kHz
bis 4kHz aus. Eine unangemessene Hervorhebung der Signale
kann in dem Frequenzband von 1 kHz bis 4kHz verhindert wer
den, welches in einem empfindlichen Bereich des menschli
chen Gehörs liegt.
Eine Steuerschaltung 16 empfängt das Summensignal (L+R)
von dem ersten Addierer 13, das Differenzsignal (L-R) von
dem ersten Subtrahierer 14 und das Rückkopplungssteuersi
gnal X3 und steuert danach das Summensignal (L+R) und das
verarbeitete Differenzsignal (L-R)p auf ein bestimmtes Ver
hältnis. Somit kann verhindert werden, daß ein künstlicher
Nach- bzw. Wiederhall irrtümlicherweise verstärkt wird und
ein Entzerrungssteuersignal X1 und ein Multiplikationssteu
ersignal X2 ausgegeben wird.
Wenn mit anderen Worten ein künstlicher Nachhall als
kleines Differenzsignal (L-R) angesehen wird, kann das Si
gnal in demselben Band verstärkt werden, um einen unange
nehmen Ton zu erzeugen. Wenn der Umfang des verarbeiteten
Differenzsignals (L-R)p ein vorbestimmtes Verhältnis über
schreitet, obwohl sogar das Summensignal (L+R) groß genug
ist, kann das Differenzsignal als künstlicher Nachhall an
gesehen werden und kontinuierlich gesteuert werden. Eine
derartige Steuerung kann bezüglich des Frequenzbands von
500 Hz, 1kHz und 2kHz restriktiv durchgeführt werden, wobei
die Frequenz einer solistischen Darbietung oder einer Ge
sangsdarbietung vorherrscht.
Ein erster Multiplizierer 21 multipliziert das Aus
gangssignal von dem dynamischen Summensignalentzerrer 17
und einen ersten Korrekturfaktor K1 und gibt das resultie
rende Signal aus. Ein zweiter Multiplizierer 22 multipli
ziert das Ausgangssignal von dem festgelegten Entzerrer 19
und ein multiplizierendes Steuersignal X2 und gibt ein
Rückkopplungssteuersignal X3 aus. Ein dritter Multiplizie
rer 23 multipliziert das Ausgangssignal von dem zweiten
Multiplizierer 22 und einen zweiten Korrekturfaktor K2 und
gibt das resultierende Signal aus. Nach den oben beschrie
benen Operationen wird das Tonsignal weiter dem ersten
Korrekturfaktor K1 und dem zweiten Korrekturfaktor K2 unter
worfen, woraus sich ein endgültiges Stereobildverbesse
rungssignal ergibt.
Die Operationen, welche wie oben beschrieben von der
Stereobildverbesserungseinrichtung 10 durchgeführt werden,
können somit durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt
werden:
Lout1 = Lin + K1 (L+R)p + K2 (L-R)p (1)
Rout1 = Rin + K1 (L+R)p + K2 (L-R)p (2)
In den Gleichungen (1) und (2) besteht eines der Haupt
merkmale der Stereobildverbesserungseinrichtung 10 darin,
daß eine relativ kleine Komponente des Differenzsignals (L-
R) selektiv verstärkt werden kann.
Ein vierter Multiplizierer 24 multipliziert das Aus
gangssignal von dem dritten Multiplizierer 23 und -1. Ein
zweiter Addierer 25 addiert die Ausgangssignale von dem er
sten Hochpaßfilter 11, von dem ersten Multiplizierer 21 und
von dem dritten Multiplizierer 23 und gibt das resultie
rende linke Ausgangssignal Lout1 aus. Ein dritter Addierer
26 addiert die Ausgangssignale von dem zweiten Hochpaßfil
ter 12, von dem vierten Multiplizierer 24 und von dem er
sten Multiplizierer 21 und gibt das resultierende rechte
Ausgangssignal Rout1 aus.
Somit enthält wie in Fig. 2 dargestellt die Stereobild
verbesserungseinrichtung 10: einen ersten Hochpaßfilter 11
zur Ausgabe eines Signals nach dem Filtern des Eingangssi
gnals Lin; einen zweiten Hochpaßfilter 12 zur Ausgabe eines
Signals nach dem Filtern des Eingangssignals Rin; einen er
sten Addierer 13 zur Ausgabe eines Summensignals (L+R) nach
dem Addieren beider Ausgangssignale von dem ersten Hochpaß
filter 11 und dem zweiten Hochpaßfilter 12; und einen er
sten Subtrahierer 14 zur Ausgabe eines Differenzsignals (L-
R) nach dem Subtrahieren des Ausgangssignals des zweiten
Hochpaßfilters 12 von dem Ausgangssignal des ersten Hoch
paßfilters 11. Die Stereobildverbesserungseinrichtung 10
enthält ebenfalls einen Spektrumanalysator 15 zur Ausgabe
von Signalen nach dem Klassifizieren der Frequenz des Dif
ferenzsignals (L-R) in ein 7-Band; einen dynamischen Sum
mensignalentzerrer 17 zur Ausgabe eines Summensignals
(L+R)p nach dem Empfang des Summensignals (L+R) von dem Ad
dierer 13 und eines Ausgangssignals von dem Spektrumanaly
sator 15, welche durch ein Entzerrungssteuersignal X1 ent
zerrt werden; einen dynamischen Differenzsignalentzerrer 18
zur Ausgabe eines Differenzsignals (L-R)p nach Empfang des
Differenzsignals (L-R) von dem Subtrahierer 14 und des Aus
gangssignals von dem Spektrumanalysator 15, welche durch
das Entzerrungssteuersignal X1 entzerrt werden; und einen
festgelegten Entzerrer 19 zum Empfang des Differenzsignals
(L-R)p von dem dynamischen Differenzsignalentzerrer 18 und
zum Abschwächen der Frequenz des Signals in dem Band von
1kHz bis 4kHz vor der Ausgabe des Signals.
Die Stereobildverbesserungseinrichtung 10 enthält eben
falls eine Steuerschaltung 16 zur Ausgabe des Entzerrungs
steuersignals X1 und eines Multiplikationssteuersignals X2
nach dem Empfang des Summensignals (L+R) von dem ersten Ad
dierer 13, des Differenzsignals (L-R) von dem ersten Sub
trahierer 14 und eines Rückkopplungssteuersignals X3 und
steuert danach das Summensignal (L+R) und das Differenzsi
gnal (L-R) auf ein bestimmtes Verhältnis und verhindert,
daß ein künstlicher Nachhall irrtümlich verstärkt wird; ei
nen ersten Multiplizierer 21 zum Multiplizieren eines er
sten Korrekturfaktors K1 und eines Ausgangssignals von dem
dynamischen Summensignalentzerrer 17; einen zweiten Multi
plizierer 22 zum Erzeugen des Rückkopplungssteuersignals X3
nach dem Multiplizieren des Ausgangssignals von dem festge
legten Entzerrer 19 und des Steuersignals X2; einen dritten
Multiplizierer 23 zum Multiplizieren des Ausgangssignals
von dem zweiten Multiplizierer 22 und eines zweiten Korrek
turfaktors K2; und einen vierten Multiplizierer 24 zum Mul
tiplizieren des Ausgangssignals von dem dritten Multipli
zierer 23 und -1.
Die Stereobildverbesserungseinrichtung 10 enthält eben
falls einen zweiten Addierer 25 zur Ausgabe eines linken
Signals Lout1 nach dem Empfang des Ausgangssignals von dem
ersten Hochpaßfilter 11, des Ausgangssignals von dem ersten
Multiplizierer 21 und des Ausgangssignals von dem dritten
Multiplizierer 23; und einen dritten Addierer 26 zur Ausga
be eines rechten Signals Rout1 nach dem Addieren des Aus
gangssignals von dem zweiten Hochpaßfilter 12, des Aus
gangssignals von dem vierten Multiplizierer 24 und des Aus
gangssignals von dem ersten Multiplizierer 21.
Die Perspektivekorrektureinrichtung 30 von Fig. 7 wird
im folgenden beschrieben. Wenn ein Lautsprecher vorne oder
an der Seite wie die Türlautsprecher eines Autos positio
niert wird oder wenn ein Kopfhörer verwendet wird, kann die
Perspektive der Seitenkomponente des Tons oder der Mitten
komponente des Tons durch die Perspektivekorrektureinrich
tung korrigiert werden.
Fig. 9A bis 9D zeigen Kurven, welche die Frequenz
charakteristik entsprechend den Positionen einer Tonquelle
darstellen. Fig. 9A stellt eine Kurve der Frequenz dar, die
von dem menschlichen Gehör wahrgenommen wird, wenn sich die
Tonquelle vorne befindet, und Fig. 9B stellt eine Kurve der
Frequenz dar, wenn die Tonquelle sich in einem rechten Win
kel befindet. Wie dargestellt kann derselbe Tonpegel unter
schiedlich von dem menschlichen Gehör entsprechend der Po
sition der Tonquelle und der Frequenz wahrgenommen werden.
Fig. 9C stellt eine Kurve der Frequenz dar, wenn sich
die Tonquelle vorne befindet, während der Lautsprecher an
der Seite positioniert ist. Wenn beispielsweise ein Kopfhö
rer verwendet wird, kann ein Entzerrer zum Korrigieren der
Richtung der Mittentonkomponente oder der vorderen Tonkom
ponente benötigt werden. Fig. 9D stellt ähnlich dar, daß
ein Entzerrer zum Korrigieren der Seitentonkomponente von
dem vorne positionierten Lautsprecher benötigt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird im folgenden der Be
trieb der Perspektivekorrektureinrichtung 30 beschrieben.
Wie in Fig. 10 dargestellt enthält die Perspektivekorrek
tureinrichtung 30: einen ersten Addierer 31 zum Erzeugen
eines Summensignals (L+R) nach dem Addieren des linken Ein
gangssignals Lin oder Lout1 und des rechten Eingangssignals
Rin oder Rout1; einen ersten Subtrahierer 32 zum Erzeugen
eines Differenzsignals (L-R) nach dem Subtrahieren des
rechten Eingangssignals Rin von dem linken Eingangssignal
Lin; einen festgelegten Summensignalentzerrer 33 zum Erzeu
gen eines Summensignals (L+R)s nach dem Entzerren des Sum
mensignals (L+R); und einen festgelegten Differenzsignal
entzerrer 34 zum Erzeugen eines Differenzsignals nach dem
Entzerren des Differenzsignals (L-R)s.
Die Perspektivekorrektureinrichtung 30 enthält eben
falls eine erste Wahleinrichtung 35 zum Wählen entweder des
Summensignals (L+R) oder des entzerrten Summensignals
(L+R)s im Ansprechen auf ein Wählsignal S; eine zweite
Wähleinrichtung 36 zum Wählen entweder des Differenzsignals
(L-R) oder des entzerrten Differenzsignals (L-R)s im An
sprechen auf das gewählte Signal S; und einen ersten Multi
plizierer 37 zum Multiplizieren eines Ausgangssignals von
der zweiten Wähleinrichtung 36 und -1. Die Perspektivekor
rektureinrichtung 30 enthält ebenfalls einen zweiten Addie
rer 38 zum Erzeugen eines zweiten linken Ausgangssignals
Lout2 nach dem Addieren von Ausgangssignalen von der ersten
Wähleinrichtung 35 und von der zweiten Wähleinrichtung 36;
und einen dritten Addierer 39 zum Erzeugen eines zweiten
rechten Ausgangssignals Rout2 nach dem Addieren von Aus
gangssignalen von der ersten Wähleinrichtung 35 und von dem
ersten Multiplizierer 37.
Der erste Addierer 31 gibt das Summensignal (L+R) nach
dem Addieren des linken Eingangssignals Lin oder Lout1 und
des rechten Eingangssignals Rin oder Rout1 aus. Der erste
Subtrahierer 32 gibt das Differenzsignal (L-R) nach dem
Subtrahieren des rechten Eingangssignals Rin von dem linken
Eingangssignal Lin aus. Somit wird das Summensignal (L+R)
oder das Differenzsignal (L-R) von dem linken Eingangssign
al und dem rechten Eingangssignal erzeugt, welches dem
festgelegten Summensignalentzerrer 33 bzw. dem festgelegten
Differenzsignalentzerrer 34 eingegeben wird.
Der festgelegte Summensignalentzerrer 33 gibt ein ver
arbeitetes Summensignal (L+R)s nach dem Entzerren des ein
gegebenen Summensignals (L+R) aus. Der festgelegte Diffe
renzsignalentzerrer 34 gibt ein verarbeitetes Differenzsi
gnal (L-R)s nach dem Entzerren des eingegebenen Differenz
signals (L-R) aus. Die Charakteristik des festgelegten Sum
mensignalentzerrers 33 ist wie in Fig. 9C dargestellt der
art beschaffen, daß eine Korrekturkonfiguration üblicher
weise zum Kompensieren der Mittentonkomponente von den Sei
tenlautsprechern erfordert wird, wohingegen der festgelegte
Differenzsignalentzerrer 34 wie in Fig. 9D dargestellt üb
licherweise eine Korrekturkonfiguration erfordert, um die
Seitentonkomponente von dem vorne positionierten Lautspre
cher zu kompensieren.
Die erste Wähleinrichtung 35 ist ein Multiplexer zum
Wählen eines der zwei Eingangssignale, des Summensignals
(L+R) und des verarbeiteten Summensignals (L+R)s im Anspre
chen auf das Wählsignal S. Die zweite Wähleinrichtung 36
wählt entweder das Differenzsignal (L-R) oder das verarbei
tete Differenzsignal (L-R)s im Ansprechen auf das gewählte
Signal S.
Der erste Multiplizierer 37 multipliziert das Ausgangs
signal von der zweiten Wähleinrichtung 36 und -1 und gibt
das resultierende Signal aus. Der zweite Addierer 38 gibt
das zweite linke Ausgangssignal Lout2 nach dem Addieren der
Ausgangssignale von der ersten Wähleinrichtung 35 und von
der zweiten Wähleinrichtung 36 aus. Der dritte Addierer 39
gibt das zweite rechte Ausgangssignal Rout2 nach dem Addie
ren der Ausgangssignale von der ersten Wähleinrichtung 35
und von dem ersten Multiplizierer 37 aus.
Somit werden die endgültigen Ausgangssignale, d. h. das
zweite linke Ausgangssignal Lout2 und das zweite rechte
Ausgangssignal Rout2, durch eine Mischerschaltung des zwei
ten Addierers 38 und des dritten Addierers 39 erzeugt. Das
oben beschriebene Verfahren kann durch die folgenden Glei
chungen ausgedrückt werden:
Lout = (L+R)s + (L-R)s (3)
Rout = (L+R)s + (L-R)s (4)
wobei (L+R)s und (L-R)s jeweils das Summensignal bzw.
das Differenzsignal darstellen, welche in dem Entzerrer im
Ansprechen auf das Wählsignal S verarbeitet werden.
Wenn entsprechend den Gleichungen (3) und (4) das Wähl
signal den ersten Anschluß der ersten Wähleinrichtung 35
oder der zweiten Wähleinrichtung 36 wählt, wird das System
zum Kompensieren des Seitentonsignals von dem vorderen
Lautsprecher gestaltet, wobei das Differenzsignal (L-R)s
wie in Fig. 9D dargestellt kompensiert wird, wohingegen das
Summensignal (L+R)s unbearbeitet verbleibt, da sich der
Lautsprecher vorne befindet. Wenn umgekehrt das Wählsignal
S den zweiten Anschluß der ersten Wähleinrichtung 35 oder
der zweiten Wähleinrichtung 36 wählt, wird das System zum
Kompensieren des vorderen Tonsignals von dem Seitenlaut
sprecher gestaltet.
In einem derartigen Fall muß die Charakteristik des
festgelegten Summensignalentzerrers 33 und des festgelegten
Differenzsignalentzerrers 34 nicht so genau wie in Fig. 9C
oder 9D dargestellt sein. Es kann ausreichen, lediglich die
Hauptfrequenzen wie etwa 500 Hz, 1kHz und 8kHz zu entzer
ren, deren Charakteristik in der folgenden Tabelle darge
stellt ist.
Abschließend dargestellt, das SRS ist unabhängig von
der aufgezeichneten Tonquelle zur Wiedergabe des ursprüng
lichen Stereobilds geeignet, wobei der Hörbereich erweitert
ist und die Richtungscues der ursprünglichen Tonquelle wie
dererlangt werden. Darüber hinaus kann das SRS vorteilhaft
gegenüber anderen Tonsteuersystemen wie Dolby Prologic
sein, welche die Tonquelle oder andere Effektprozessoren
beschränken, welche eine zusätzliche Verzögerung erfordern
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend
von dem Stand der Technik stereophonische bzw. akustische
Bildverbesserungsvorrichtungen und -verfahren vorteilhaft
weiterzubilden. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der un
abhängigen Ansprüche gelöst.
Die vorliegende Erfindung tritt der Realisierung in Be
zug darauf entgegen, daß bei dem herkömmlichen SRS der
Spektrumanalysator wie oben beschrieben lediglich das Spek
trum des Differenzsignals bezüglich des jeweiligen Fre
quenzbands vergleicht. Daher kann es schwierig sein, ein
genaues Wiedererlangen eines dreidimensionalen Tons zu er
zielen. Insbesondere kann ein Signal bei einem bestimmten
Frequenzband nicht lediglich durch die Größe des entspre
chenden Bands sondern ebenfalls durch ein Signal eines an
deren Frequenzbands beeinträchtigt werden. Es ist schwierig
für das herkömmliche SRS, die Interferenzen zu steuern, die
bei den verschiedenen Frequenzbändern auftreten.
Die vorliegende Erfindung tritt ebenfalls der Realisa
tion dahingehend entgegen, daß bei dem herkömmlichen SRS
bei demselben Frequenzband eine Steuerung üblicherweise le
diglich bezüglich der Basis der Größe des Differenzsignals
ohne Bezug auf die absolute Größe des linken Signals und
des rechten Signals durchgeführt wird. Praktisch kann es
jedoch erwünscht werden, das System als Funktion des linken
Signals und des rechten Signals zu beschreiben.
Es wird beispielsweise angenommen, daß die Größe des
Differenzsignals bei einem Satz linker und rechter Signale,
50 mV und 40 mV, gleich derjenigen des Differenzsignals ei
nes anderen Satzes linker und rechter Signale, 500 mV und
490 mV, ist. Obwohl die Größe der Differenzsignale in dem
obigen Beispiel gleich ist, unterscheidet sich die absolute
Größe jedes Signals erheblich. Dementsprechend sollte die
Charakteristik der Entzerrer unterschiedlich sein, und die
Differenz zwischen den zwei Signalen sollte auf der Grund
lage des Verhältnisses bestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt verbesserte stereopho
nische bzw. akustische Vorrichtungen und Verfahren unter
Verwendung einer Tabellenarchitektur bereit, wobei der Sta
tus oder die Änderung eines Eingangssignals genau wiederer
langt werden kann und eine Stereobildverbesserung und eine
Perspektivekorrektur verläßlich erzielt werden kann. Da ei
ne Tabelle verwendet wird, können die stereophonischen
Vorrichtungen programmierbar sein, um einer Vielzahl von
Bedürfnissen entsprechend dem Geschmack des Benutzers und
dem Erfordernis der Bequemlichkeit zu genügen.
Insbesondere verarbeiten stereophonische Bildverbesse
rungsvorrichtungen entsprechend der vorliegenden Erfindung
ein linkes Eingangssignal und ein rechtes Eingangssignal.
Ein erster Spektrumanalysator gibt eine Mehrzahl linker
Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Fre
quenzbändern im Ansprechen auf das linke Eingangssignal
aus. Ein Spektrumanalysator gibt eine Mehrzahl rechter Aus
gangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenz
bändern im Ansprechen auf das rechte Eingangssignal aus.
Ein Tabellennachschlagesystem ist ebenfalls enthalten,
welches auf die Mehrzahl von linken Ausgangssignalen zur
Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale
anspricht und welches ebenfalls auf die Mehrzahl von rech
ten Ausgangssignalen zur Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren
rechter Ausgangssignale anspricht. Ein erster Addierer
spricht auf die Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale
an, um die Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale zu
addieren, um endgültige linke Ausgangssignale zu erzeugen.
Ein zweiter Addierer spricht auf die Mehrzahl von Paaren
rechter Ausgangssignale an, um die Mehrzahl von Paare rech
ter Ausgangssignale zu addieren, um die endgültigen rechten
Ausgangssignale zu erzeugen.
Durch Verwendung einer Tabelle kann eine größere Flexi
bilität erzielt werden, und es kann eine Steuerung auf der
Grundlage der absoluten Größe des linken Signals und des
rechten Signals und nicht lediglich der Größe des Diffe
renzsignals durchgeführt werden. Die Tabelle kann ebenfalls
im Ansprechen auf die Eingabe eines Benutzers programmiert
werden, um dem Geschmack eines Benutzers und anderen Erwä
gungen zu genügen.
Der erste und zweite Spektrumanalysator können Fre
quenzbänder benutzen, welche sich proportional zu der Emp
findlichkeit des menschlichen Gehörs verhalten, wobei bei
spielsweise die Empfindlichkeit des Gehörs im unteren Be
reich bei etwa 3 kHz liegt. Das Tabellensystem enthält vor
zugsweise eine Mehrzahl von Tabellen, welche entsprechend
jeweiliger Frequenzen unterteilt sind und weiter in eine
Mehrzahl von Untertabellen entsprechend der Größe der je
weiligen Frequenzbänder unterteilt sind.
Eine bestimmte Ausführungsform eines Tabellensystems
weist einen Speicher auf, welcher eine Mehrzahl von Rei
henadreßleitungen und Spaltenadreßleitungen enthält, die
auf die Mehrzahl von rechten Ausgangssignalen bzw. linken
Ausgangssignalen ansprechen. Der Speicher enthält eine
Mehrzahl von Zellen, welche eine Mehrzahl von Parametern
speichern. Die Ausgabeparameter der Zellen werden darin im
Ansprechen auf die Spaltenadreßleitungen und die Rei
henadreßleitungen gespeichert. Ein Interpolationssystem
enthält vier Interpolationsvorrichtungen, welche interpo
lierte Parameter im Ansprechen auf die Parameter ausgeben,
welche von dem Speicher empfangen werden. Ein erster Multi
plizierer multipliziert das linke Eingangssignal und das
Ausgangssignal von der ersten Interpolationsvorrichtung.
Ein zweiter Multiplizierer multipliziert das linke Ein
gangssignal und das Ausgangssignal von der zweiten Interpo
lationsvorrichtung. Ein dritter Multiplizierer multipli
ziert das rechte Eingangssignal und das Ausgangssignal von
der dritten Interpolationsvorrichtung. Ein vierter Multi
plizierer multipliert das rechte Eingangssignal und das
Ausgangssignal von der vierten Interpolationsvorrichtung.
Ein erster Addierer addiert die Ausgangssignale von dem er
sten Multiplizierer und von dem dritten Multiplizierer, und
ein zweiter Addierer addiert die Ausgangssignale von dem
zweiten Multiplizierer und von dem vierten Multiplizierer.
Das Tabellensystem spricht vorzugsweise auf die Mehr
zahl linker und rechter Ausgangssignale in Übereinstimmung
mit einer logarithmischen Korrelation zwischen dem Ton
druckpegel und dem Wahrnehmungspegel an. Um Speicherplatz zu
sparen, kann die Tabelle auf ein Signal ansprechen, welches
aus den linken Ausgangssignalen und den rechten Ausgangssi
gnalen in demselben Frequenzband gewählt wird. Alternativ
kann die Tabelle auf Signale ansprechen, welche aus den
linken Ausgangssignalen und den rechten Ausgangssignalen in
demselben Frequenzband und in Frequenzbändern benachbart zu
demselben Frequenzband gewählt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform enthält das Interpo
lationsvorrichtungssystem eine fünfte Interpolationsvor
richtung und eine sechste Interpolationsvorrichtung. Ein
fünfter Multiplizierer multipliziert ein Ausgangssignal der
sechsten Interpolationsvorrichtung und ein Ausgangssignal
des ersten Addierers, um ein rechtes Ausgangssignalpaar zu
erzeugen, und ein sechster Multiplizierer multipliziert ein
Ausgangssignal der fünften Interpolationsvorrichtung und
ein Ausgangssignal des zweiten Addierers, um ein Paar lin
ker Ausgangssignale zu erzeugen. Die Ausgangssignale von
der fünften Interpolationsvorrichtung und der sechsten In
terpolationsvorrichtung können Verzögerungsparameter zur
Zeitverzögerung erzeugen. Die Verzögerungsparameter können
zur Steuerung der Zeitdifferenz der Ankunft der Signale an
jedem menschlichen Ohr verwendet werden, so daß eine Tonlo
kalisierung erzielt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform enthalten die stereo
phonischen Bildverbesserungsvorrichtungen ebenfalls einen
dritten Addierer, welcher auf das endgültige linke Aus
gangssignal von dem ersten Addierer und auf das linke Aus
gangssignal anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des
linken Eingangssignals dem endgültigen linken Ausgangssi
gnal hinzuzufügen. Ein vierter Addierer ist ebenfalls ent
halten, welcher auf das endgültige rechte Ausgangssignal
von dem zweiten Addierer und auf das rechte Eingangssignal
anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des rechten Ein
gangssignals zu dem endgültigen rechten Ausgangssignal hin
zuzufügen.
Es können stereophonische bzw. akustische Bildverbesse
rungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden, um ein stereophonisches bzw. akustisches
Bild von linken und rechten Eingangstonsignalen zu verbes
sern. Die Eingangssignale werden in jeweilige Frequenzbän
der klassifiziert, um eine Mehrzahl von rechten Ausgangssi
gnalen und linken Ausgangssignalen in der Mehrzahl von Fre
quenzbändern bereitzustellen. Ein Tabellennachschlagen wird
durchgeführt, um eine Mehrzahl von Paaren linker Ausgangs
signale und von Paaren rechter Ausgangssignale unter Ver
wendung der linken Ausgangssignale und der rechten Aus
gangssignale zur Adressierung der Tabelle zu erzielen. Die
Paare linker Ausgangssignale werden addiert, um ein endgül
tiges linkes Ausgangssignal zu erzeugen, und die Paare
rechter Ausgangssignale werden addiert, um ein endgültiges
rechtes Ausgangssignal zu erzeugen. Die Tabelle enthält
vorzugsweise Richtungsparameter und Verzögerungsparameter.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine stereopho
nische bzw. akustische Vorrichtung, die eine Tabellenarchi
tektur aufweist, entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 2 veranschaulicht graphisch die Charakteristik der
allgemeinen Empfindlichkeit des menschlichen Hörens bzw.
Gehörs.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, welches einen Tabellen
block entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm, welches die
Korrelation von benachbarten Tabellen entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm entsprechend einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, welches eine ste
reophonische Vorrichtung veranschaulicht, die eine Tabelle
zur Steuerung des endgültigen Ausgangssignals aufweist.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, welches Operationen von
stereophonischen Bauelementen entsprechend einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine stereopho
nische bzw. akustische Vorrichtung veranschaulicht, welche
ein herkömmliches Tonwiedergabesystem (SRS) verwendet.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Stereobild
verbesserungseinrichtung des herkömmlichen SRS von Fig. 1
veranschaulicht.
Fig. 9A veranschaulicht graphisch die Charakteristik
der herkömmlichen Frequenzantwort für den Fall, bei welchem
das menschliche Gehör vorn befindlich ist.
Fig. 9B veranschaulicht graphisch die Charakteristik
der herkömmlichen Frequenzantwort für den Fall, bei welchem
das menschliche Gehör seitlich befindlich ist.
Fig. 9C veranschaulicht graphisch die Charakteristik
der herkömmlichen Frequenzantwort für den Fall, bei welchem
das menschliche Gehör vorn seitlich befindlich ist.
Fig. 9D veranschaulicht graphisch die Charakteristik
der herkömmlichen Frequenzantwort für den Fall, bei welchem
das menschliche Gehör seitlich vorn befindlich ist.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Perspekti
vekorrektureinrichtung des herkömmlichen SRS von Fig. 1
veranschaulicht.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben, wobei die
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt
werden. Gleiche Bezugszeichen werden für gleiche oder ähn
liche Elemente verwendet.
Entsprechend Fig. 1 enthält eine stereophonische bzw.
akustische Vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen ersten Spektrumanalysator
100, welcher eine Mehrzahl von linken Ausgangssignalen L1,
L2, . . . Ln auf den Empfang eines linken Eingangssignals
aus gibt und das linke Eingangssignal in jeweilige Frequenz
bänder klassifiziert. Ein zweiter Spektrumanalysator 200
gibt eine Mehrzahl von rechten Ausgangssignalen R1, R2, . . .
Rn nach dem Empfang eines rechten Eingangssignals und Klas
sifizieren des rechten Eingangssignals in jeweilige Fre
quenzbänder aus. Ein Tabellen- bzw. Nachschlagetabellensy
stem oder eine Architektur 300 enthält vorzugsweise eine
Mehrzahl von Tabellen 310, 320 und 330, welche eine Mehr
zahl von Paaren linker Ausgangssignale Lp(1, 1), . . . Lp(i,
j), . . . Lp(n, n) und eine Mehrzahl von Paaren rechter Aus
gangssignale Rp(1, 1), . . . Rp(i, j), . . . Rp(n, n) nach der
Verarbeitung der Mehrzahl von linken Ausgangssignalen L1,
L2, . . . Ln und von rechten Ausgangssignalen R1, R2, . . . Rn
von den Spektrumanalysatoren unter Verwendung von vorbe
stimmten Parametern ausgeben.
Ein erster Addierer 400 gibt ein endgültiges linkes
Ausgangssignal Lout auf den Empfang und das selektive Ad
dieren der Paare von linken Ausgangssignalen Lp(1, 1),
Lp(i, j) . . . Lp(n, n) unter einer Mehrzahl von Ausgangssi
gnalen von den Tabellen 310, 320 und 330 aus. Ein zweiter
Addierer 500 gibt ein endgültiges rechtes Ausgangssignal
Rout auf den Empfang und das selektive Addieren der Paare
von rechten Ausgangssignalen Rp(1, 1), . . . Rp(i, j)
Rp(n, n) unter einer Mehrzahl von Ausgangssignalen von den
Tabellen 310, 320 und 330 aus.
Entsprechend Fig. 3 enthält jede der Tabellen 310, 320
und 330 vorzugsweise einen Speicher 600, welcher eine Mehr
zahl von Zellen beinhaltet, die eine Mehrzahl von Parame
tern aufweisen. Der Speicher gibt 6 Parameter α1′, α2′, β1′,
β2′, δL′ und δR′ aus, die in der entsprechenden Zelle
gespeichert sind, im Ansprechen auf eine Spaltenadreßlei
tung und eine Reihenadreßleitung, welche durch Umwandeln
jeweiliger Ausgangssignale Li und Rj von den Spektrumanaly
satoren 200 und 300 in eine logarithmische Skala erzielt
werden können. Ein Interpolationssystem 700, welches 6 In
terpolatoren 710, 720, 730, 740, 750 und 760 enthält, gibt
interpolierte Parameter α1, α2, β1, β2, δL und δR im An
sprechen auf die Parameter α1′, α2′, β1′, β2′, δL′ und δR′
aus, welche von dem Speicher 600 ausgegeben werden.
Ein erster Multiplizierer 810 gibt α1·Li nach dem Mul
tiplizieren des linken Eingangssignals Li und des Ausgangs
signals α1 von der ersten Interpolator 710 aus. Ein zweiter
Multiplizierer 820 gibt α2·Li nach dem Multiplizieren des
linken Eingangssignals Li und des Ausgangssignals α2 von
dem zweiten Interpolator 720 aus. Ein dritter Multiplizie
rer 830 gibt α1·Rj nach dem Multiplizieren des rechten Ein
gangssignals Rj und des Ausgangssignals β1 von dem vierten
Interpolator 740 aus. Ein vierter Multiplizierer 840 gibt
β2·Rj nach dem Multiplizieren des rechten Eingangssignals Rj
und des Ausgangssignals β2 von dem fünften Interpolator 750
aus.
Ein erster Addierer 910 addiert die Ausgangssignale von
dem ersten Multiplizierer 810 und von dem dritten Multipli
zierer 830. Ein zweiter Addierer 920 addiert die Ausgangs
signale von dem zweiten Multiplizierer 820 und von dem
vierten Multiplizierer 840. Ein fünfter Multiplizierer 930
gibt ein Paar von rechten Ausgangssignalen Rp(i, j) nach
der Verzögerung der Ausgangs zeit des ersten Addierers 910
mittels des Ausgangssignals δR von dem sechsten Interpola
tor 760 aus. Ein sechster Multiplizierer 940 gibt ein Paar
von linken Ausgangssignalen Lp(i, j) nach dem Verzögern der
Ausgangs zeit des ersten Addierers 920 mittels des Ausgangs
signals δL von dem dritten Interpolator 730 aus.
Entsprechend Fig. 6 werden das linke Eingangssignal und
das rechte Eingangssignal, welche Tonsignale darstellen, im
Schritt S10 gelesen. Die Frequenzen der Eingangssignale
werden in jeweilige Frequenzbänder mittels eines Spek
trumanalysators klassifiziert, und danach wird eine Mehr
zahl von rechten Ausgangssignalen und linken Ausgangssigna
len gebildet (Schritt S20).
Ein Tabellennachschlagen (S30) wird durchgeführt, um
eine Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale und Paaren
rechter Ausgangssignale auf den Empfang linker Ausgangssi
gnale und rechter Signale von dem klassifizierenden Block
bzw. Schritt und einem darauffolgenden Interpolieren unter
Verwendung einer Mehrzahl von Wichtungsparametern und Ver
zögerungsparametern, welche in der Tabelle vorbestimmt
sind, auszugeben.
Das Addieren und Ausgeben wird im Schritt S40 durchge
führt, wobei Paare von linken Ausgangssignalen aus der Ta
belle zur Ausgabe eines linken Ausgangssignals addiert wer
den und Paare von rechten Ausgangssignalen aus der Tabelle
addiert werden, wodurch ein rechtes Ausgangssignal ausgege
ben wird.
Die Tabelle ist ein Werkzeug, welches in der Digital
technologie verwendet wird, wobei Digitaldaten in einem
Speicher gespeichert werden und der Datenwert einer ent
sprechenden Adresse im Ansprechen auf ein Eingangssignal
ausgegeben wird. Beispielsweise werden Eingangssignale von
einem Spektrumanalysator klassifiziert und entsprechend je
der der klassifizierten Frequenzen wird der Datenwert einer
entsprechenden Adresse ausgegeben. Die Tabellenarchitektur
stellt ebenfalls ein Betriebsverfahren für ein System unter
Verwendung der Tabelle bereit.
Bei einem Stereosystem, welches die Tabellenarchitektur
verwendet, werden Eingangsstereotonsignale durch linke Ein
gangssignale und rechte Eingangssignale dargestellt, welche
in jeweilige Frequenzbänder klassifiziert werden, nachdem
sie in einem n-Band-Spektrumanalysator bearbeitet worden
sind. Das klassifizierte linke Signal und rechte Signal
bilden ein Signalpaar, welches dem Tabellenblock eingegeben
wird und danach nach einem Unterwerfen eines in der Tabelle
gespeicherten Parameters ausgegeben wird. Die Ausgangssi
gnale von der Tabelle werden entweder bezüglich linker oder
rechter Signale gehäuft, wodurch das endgültige linke Aus
gangssignal oder das endgültige rechte Ausgangssignal ge
bildet werden.
Im folgenden werden entsprechend Fig. 1 die Operationen
beschrieben, welche bezüglich der Signale in der stereopho
nischen Vorrichtung, welche die Tabellenarchitektur verwen
det, durchgeführt werden: der erste Spektrumanalysator 100
empfängt die linken Eingangssignale und klassifiziert sie
in entsprechende Frequenzbänder und gibt eine Mehrzahl von
linken Ausgangssignalen L1, L2, . . . Ln aus. Ein zweiter
Spektrumanalysator 200 empfängt die rechten Eingangssignale
und klassifiziert sie in entsprechende Frequenzbänder und
gibt eine Mehrzahl von rechten Ausgangssignalen R1, R2, . . .
Rn aus.
Die Funktion des ersten Spektrumanalysators 100 und des
zweiten Spektrumanalysators 200 besteht darin, das linke
Eingangssignal und das rechte Eingangssignal in jeweilige
Frequenzbänder zu klassifizieren. Im Fall des linken Ein
gangssignals werden die Signale in das Frequenzband von dem
ersten linken Eingang L1 bis zu dem n-ten linken Eingang Ln
klassifiziert. Auf dieselbe Weise werden die rechten Ein
gangssignale von dem ersten rechten Eingang R1 bis zu dem
n-ten rechten Eingangssignal Rn klassifiziert, wobei das
i-te linke Eingangssignal L1 des ersten Spektrumanalysators
100 und das i-te rechte Eingangssignal R1 des zweiten Spek
trumanalysators 200 in demselben Frequenzband liegen. Wenn
ein höherer i-Wert angenommen wird, um ein höheres Fre
quenzband der i-ten Eingangssignale, Li und Ri, zu geben,
kann die Qualität der Signalverarbeitung verbessert werden,
obwohl die Hardwarekosten zusammen mit dem erhöhten Wert n
ansteigen können.
Um den Wert n zu bestimmen, kann eine Hardwareemula
tion/simulation verwendet werden. Ein Frequenzband von ei
nem 7-Band bis zu einem 9-Band ist im allgemeinen hinrei
chend und wird üblicherweise bei einem audio-graphischen
Entzerrer verwendet. Ähnlich wie bei dem Tonwiedergabesy
stem können jeweilige Frequenzbänder gleichmäßig in eine
Oktave unterteilt werden. Es kann jedoch auch eine unter
schiedliche Teilung auf der Grundlage der Empfindlichkeit
des Gehörs durchgeführt werden. Beispielsweise ist wie in
Fig. 6 dargestellt bei dem Schwellenwert des Gehörs der
Tondruckpegel bei etwa 3 kHz am niedrigsten, wobei die Emp
findlichkeit des Gehörs am höchsten ist. Daher können mehr
Frequenzbänder diesem Band zugeordnet werden.
Die Tabellennachschlagearchitektur 300 enthält eine
Mehrzahl von Tabellen 310, 320 und 330, welche eine Mehr
zahl von Paaren linker Ausgangssignale Lp(1, 1), . . . Lp(i,
j), . . . Lp(n, n) und eine Mehrzahl von Paaren rechter Aus
gangssignale Rp(1, 1), . . . Rp(i, j), . . . Rp(n, n) nach der
Verarbeitung der Mehrzahl linker Ausgangssignale L1, L2,
. . . Ln und der Mehrzahl rechter Ausgangssignale R1, R2,
Rn unter Verwendung vorbestimmter Parameter ausgeben. Die
Tabellennachschlagearchitektur 300 kann eine Tonsignalver
arbeitung mit großer Vielfalt auf der Grundlage der in den
Tabellen 310, 320 und 330 vorbestimmten Parameter durchfüh
ren.
Entsprechend Fig. 1 und 3 enthalten die Tabellen 320
einen Speicher 600, welcher eine Mehrzahl von Zellen auf
weist, die sechs Parameter α1′, α2′, β1′, β2′, δL′, und δR′
besitzen. Die Parameter werden von den entsprechenden Zel
len durch Ansteuern einer Spaltenadreßleitung und einer
Reihenadreßleitung nach dem Umwandeln der jeweiligen Aus
gangssignale Li und Rj von den Spektrumanalysatoren 200 und
300 in logarithmische Skalen erzielt.
Die Tabelle 320 ist ein Block, welcher das i-te Fre
quenzband und das j-te Frequenzband verarbeitet. Entspre
chend Fig. 3 werden das linke Signal und das rechte Signal,
welche der Tabelle 320 eingegeben werden, in eine logarith
mische Maßeinteilung umgewandelt, und die Amplitude der
logarithmischen Maßeinteilung steuert die Reihenadreßlei
tung und die Spaltenadreßleitung in dem jeweiligen ROM an.
Die logarithmische Maßeinteilung wird verwendet, da der
Tondruckpegel in Multiplikation ansteigt, wohingegen der
menschliche Wahrnehmungspegel linear ansteigt. Mit anderen
Worten, es gibt eine logarithmische Korrelation zwischen
dem Tondruckpegel und dem menschlichen Wahrnehmungspegel.
Bei den stereophonischen Vorrichtungen entsprechend ei
ner Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die
Korrelation zwischen unterschiedlichen Frequenzbändern be
rücksichtigt. Es kann schwierig sein, diese Korrektur bei
dem herkömmlichen SRS durchzuführen.
Wenn alle Frequenzbänder berücksichtigt werden müssen,
können n² Tabellenblöcke benötigt werden. Es kann jedoch
schwierig sein, die Korrelation zwischen dem Band der höch
sten Frequenz und dem Band der niedrigsten Frequenz zu kor
rigieren. Die folgende Gleichung ist aus der Symmetrie des
linken Signals und des rechten Signals abgeleitet:
Tabelle (i,j) = Tabelle (j,i), 1 i n, 1 j n (5)
Wie in Gleichung (5) dargestellt kann die Anzahl von
Tabellen viel kleiner als n² sein. Wenn lediglich die Kor
relation zwischen den Bändern derselben Frequenz oder den
Bändern benachbarter Frequenzen berücksichtigt wird, sowie
wenn die Differenz von i und j nicht größer als 1 ist, wird
die Anzahl von Tabellen zu 2n-1. Wenn beispielsweise n = 8
ist, beträgt die Anzahl von Tabellen gleich 15, wobei die
Anzahl viel kleiner als 2⁸ = 32 ist. Entsprechend Fig. 4
wird die Korrelation zwischen Frequenzbändern der Tabelle
durch schattierte Kästchen veranschaulicht, deren Anzahl
2n-1 beträgt.
Entsprechend Fig. 3 enthält das Interpolationssystem
700 sechs Interpolatoren 710, 720, 730, 740, 750 und 760,
welche interpolierte Parameter α1, α2, β1, β2, δL und δR
nach dem Empfang der Parameter α1′, α2′, β1′, β2′, δL′, δR′
von der Speichereinrichtung 600 ausgeben.
Der erste Multiplizierer 810 gibt den Parameter α1·Li
nach dem Multiplizieren des linken Eingangssignals Li und
des Ausgangssignals α1 von dem ersten Interpolator 710 aus.
Der zweite Multiplizierer 820 gibt den Parameter α2·Li
nach dem Multiplizieren des linken Eingangssignals Li und
des Ausgangssignals α2 von dem zweiten Interpolator 720
aus. Der dritte Multiplizierer 830 gibt den Parameter β1·Rj
nach dem Multiplizieren des rechten Eingangssignals Rj
und des Ausgangssignals β1 von dem vierten Interpolator 740
aus. Der vierte Multiplizierer 840 gibt den Parameter β2·Rj
nach dem Multiplizieren des rechten Eingangssignals Rj
und des Ausgangssignals β2 von dem fünften Interpolator 750
aus.
Der erste Addierer 910 addiert die Ausgangssignale von
dem ersten Multiplizierer 810 und von dem dritten Multipli
zierer 830. Der zweite Addierer 920 addiert die Ausgangssi
gnale von dem zweiten Multiplizierer 820 und von dem vier
ten Multiplizierer 840. Der fünfte Multiplizierer 930 gibt
das Paar von rechten Ausgangssignalen Rp(i, j) nach dem
Verzögern der Ausgangszeit des ersten Addierers 910 unter
Verwendung des Ausgangssignals δR von dem sechsten Interpo
lator 760 aus. Der sechste Multiplizierer 940 gibt das Paar
von linken Ausgangssignalen Lp(i, j) nach dem Verzögern der
Ausgangs zeit des ersten Addierers 920 unter Verwendung des
Ausgangssignals δL von dem dritten Interpolator 730 aus.
Der Speicher 600 ist ein Festspeicher (ROM), und es
gibt 6 Parameter α1, α2, β1, β2, δL und δR, die in jeder
Zelle gespeichert sind, wobei die Parameter zum Erzeugen
neuer linker Signale und neuer rechter Signale verwendet
werden. Die Beziehungen zwischen den neuen Signalen und den
Parametern werden in den folgenden Gleichungen ausgedrückt:
Lp = δL (α2 * Li + β2 * Rj) (6)
Rp = δR (α1 * Li + β1 * Rj) (7)
wobei α1, α2, β1 und β2 Wichtungsparameter zum Bestim
men der Wichtung des linken Eingangssignals und des rechten
Eingangssignals und der Art der diesbezüglichen Kombination
darstellen und δL und δR Verzögerungsparameter zum Bestim
men der Verzögerungszeit der kombinierten Signale darstel
len.
Bei den Bändern niedriger Frequenz wird eine Tonlokali
sierung hauptsächlich durch die zeitliche Differenz des Er
reichens des menschlichen Gehörs, nämlich durch die Phasen
differenz, erreicht. Daher können die Verzögerungsparameter
in dem Tabellenblock dort verwendet werden, wo die Bänder
niedriger Frequenz bearbeitet werden. Jedoch wird bei einem
Band hoher Frequenz die Tonlokalisierung üblicherweise
durch die Tonintensität beeinträchtigt, und es können dort
keine Schwierigkeiten auftreten, wenn die Verzögerungspara
meter δL und δR zum Bereitstellen der Phasendifferenzen ge
löscht werden.
Da die ROM-Daten der Tabelle der spezifischen Amplitude
des linken Eingangssignals und des rechten Eingangssignals
relativ zu einer willkürlichen Amplitude entsprechen, wer
den die Interpolatoren entsprechend Fig. 3 zum Berechnen
des Datenwerts benachbarter Zellen in dem ROM verwendet.
Vorzugsweise wird eine zweidimensionale (oder ebene) Inter
polation als das Interpolationsverfahren verwendet.
Entsprechend Fig. 4 kann es sich als nötig erweisen, zu
bestimmen, wie fein gekörnt die Amplitude der Eingangssi
gnale Lin und Rin sein sollte. Wenn das Intervall der Am
plitude zu fein ist, können die Interpolatoren entfernt
werden, jedoch muß der ROM-Bereich erhöht werden. Wenn das
Intervall der Amplitude zu breit ist, können nicht nur die
Interpolatoren erfordert werden, sondern es können eben
falls die berechneten Werte der Parameter ungenau sein, was
zu einer schlechten Qualität der Tonverarbeitung führt.
So können sich Erwägungen bezüglich des Entwurfs auf
die Hardwarekosten gegenüber der Qualität der Verarbeitung
richten. Es kann überaus praktisch sein, ein experimentel
les Verfahren gegenüber einer Hardwareemulation zu verwen
den, als sich auf ein qualitatives Verfahren zu verlassen.
Ebenfalls kann wie in Fig. 6 dargestellt eine nichtlineare
Charakteristik der Empfindlichkeit des Gehörs durch nicht
gleichmäßiges Aufspalten der Subintervalle verwendet wer
den.
Entsprechend Fig. 1 gibt der erste Addierer 400 das
endgültige linke Ausgangssignal Lout nach dem Addieren der
Paare von linken Ausgangssignalen Lp(1, 1), . . . Lp(i, j),
. . . Lp(n, n) neben den Ausgangssignalen von einer Mehrzahl
von Tabellen 310, 320 und 320 aus. Der zweite Addierer 500
gibt das endgültige rechte Ausgangssignal Rout nach dem Ad
dieren der Paare von linken Ausgangssignalen Rp(1, 1),
Rp(i, j) . . . Rp(n, n) unter den Ausgangssignalen von einer
Mehrzahl von Tabellen 310, 320 und 320 aus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 werden die Verarbeitungs
operationen der stereophonischen Vorrichtungen entsprechend
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im folgen
den beschrieben: in einem Schritt S10 werden das linke Ein
gangssignal und das rechte Eingangssignal gelesen, wobei
jene Signale Tonsignale sind. In einem Schritt S20 werden
Frequenzen der Eingangssignale in jeweilige Frequenzbänder
mittels eines Spektrumanalysators klassifiziert, und es
wird danach eine Mehrzahl rechter Ausgangssignale und lin
ker Ausgangssignale ausgegeben. In einem Schritt S30 wird
ein Tabellennachschlagen dahingehend ausgeführt, daß eine
Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale und Paaren rech
ter Ausgangssignale nach dem Empfang der linken Ausgangssi
gnale und rechten Ausgangssignale, die in dem klassifizie
renden Schritt S20 erlangt werden, und einem darauffolgen
den Interpolieren unter Verwendung vorbestimmter Parameter
ausgegeben werden. In einem Schritt S40 werden Paare von
linken Ausgangssignalen, die in dem Tabellennachschlage
schritt S30 erlangt werden, addiert, um ein linkes Aus
gangssignal aus zugeben, und es werden Paare von rechten
Ausgangssignalen, die in dem Tabellennachschlageschritt er
langt werden, addiert, um ein rechtes Ausgangssignal auszu
geben.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 5 dargestellt, wobei die Toneingangssignale an
beiden Seiten, links und rechts, dem endgültigen linken
Ausgangssignal Lout und dem endgültigen rechten Ausgangs
signal Rout hinzugefügt werden; beide Ausgangssignale sind
in Fig. 1 dargestellt.
Entsprechend Fig. 5 gibt der dritte Addierer 410 das
endgültige zweite linke Ausgangssignal Lout2 nach dem Emp
fang des endgültigen linken Ausgangssignals Lout von dem
ersten Addierer 400 und das linke Eingangssignal Left aus,
und danach wird ein vorbestimmtes Verhältnis des linken
Eingangssignals Left dem endgültigen linken Ausgangssignal
Lout mittels des dritten Korrekturfaktors K3 hinzugefügt.
Der vierte Addierer 510 gibt das endgültige zweite rechte
Ausgangssignal Rout2 nach dem Empfang des endgültigen rech
ten Ausgangssignals Rout von dem zweiten Addierer 500 und
des rechten Eingangssignals Right aus, und danach wird ein
vorbestimmtes Verhältnis des rechten Eingangssignals Right
zu dem endgültigen rechten Ausgangssignal Rout mittels des
vierten Korrekturfaktors K4 hinzugefügt.
Um einen im wesentlichen besseren Stereobildeffekt bei
den endgültigen Ausgangssignalen Lout und Rout zu erzielen,
wird dementsprechend ein vorbestimmter Teil der Eingangssi
gnale durch den dritten Korrekturfaktor K3 und den vierten
Korrekturfaktor K4 vor der Ausgabe korrigiert.
Entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung wie oben beschrieben ist eine stereophonische Vor
richtung unter Verwendung einer programmierbaren Tabellen
nachschlagearchitektur vorgesehen, welche ermöglicht, daß
der Status oder die Änderung eines Eingangssignals genau
wahrgenommen wird, und es wird eine Stereobildverbesserung
und eine Perspektivekorrektur verläßlich erzielt, wobei ei
ner Vielzahl von Wünschen der Benutzer und Erfordernisse
der Bequemlichkeit erfüllt werden.
Vorstehend wurden Stereobildverbesserungseinrichtungen
und -verfahren unter Verwendung von Tabellen offenbart. Ein
stereophonisches bzw. akustisches Bild kann durch Aufspal
ten der linken und rechten Eingangstonsignale in eine Mehr
zahl linker und rechter Ausgangssignale in einer Mehrzahl
von Tonfrequenzbändern und darauffolgendem Erzeugen linker
und rechter Ausgangstonsignale aus den linken und rechten
Ausgangssignalen auf der Grundlage der Größe der Unter
schiede zwischen entsprechenden linken und rechten Aus
gangssignalen und ebenfalls auf der Grundlage der absoluten
Größe der linken und rechten Eingangstonsignale selbst ver
bessert werden. Insbesondere verarbeitet eine Stereobild
verbesserungsvorrichtung entsprechend der Erfindung ein
linkes Eingangssignal und ein rechtes Eingangssignal unter
Verwendung eines ersten Spektrumanalysators und eines zwei
ten Spektrumanalysators, die eine Mehrzahl linker Ausgangs
signale und rechter Ausgangssignale entsprechend einer
Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das entspre
chende linke Eingangssignal und rechte Eingangssignal aus
geben. Ein Tabellennachschlagesignal spricht auf die Mehr
zahl linker Ausgangssignale und die Mehrzahl rechter Aus
gangssignale an, um eine Mehrzahl von Paaren linker Aus
gangssignale und eine Mehrzahl von Paaren rechter Ausgangs
signale auszugeben. Ein erster und zweiter Addierer spre
chen auf die Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale und
von Paaren rechter Ausgangssignale jeweils an, um die Paare
von Ausgangssignalen zu addieren und endgültige linke Aus
gangssignale und rechte Ausgangssignale jeweils zu erzeu
gen.
Claims (22)
1. Stereobildverbesserungsvorrichtung, welche ein linkes
Eingangssignal und ein rechtes Eingangssignal verarbeitet,
mit:
einem ersten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl linker Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl Fre quenzbänder im Ansprechen auf das linke Eingangssignal aus gibt;
einem zweiten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl rechter Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das rechte Eingangssignal aus gibt;
einem Tabellennachschlagesystem, welches auf die Mehr zahl linker Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale und auf die Mehrzahl rechter Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren rech ter Ausgangssignale anspricht;
einem ersten Addierer, welcher auf eine Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale zu addieren, um endgül tige linke Ausgangssignale zu erzeugen; und
einem zweiten Addierer, welcher auf die Mehrzahl von Paaren rechter Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von Paaren rechter Ausgangssignale zu addieren, um endgül tige rechte Ausgangssignale zu erzeugen.
einem ersten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl linker Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl Fre quenzbänder im Ansprechen auf das linke Eingangssignal aus gibt;
einem zweiten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl rechter Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das rechte Eingangssignal aus gibt;
einem Tabellennachschlagesystem, welches auf die Mehr zahl linker Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale und auf die Mehrzahl rechter Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von Paaren rech ter Ausgangssignale anspricht;
einem ersten Addierer, welcher auf eine Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von Paaren linker Ausgangssignale zu addieren, um endgül tige linke Ausgangssignale zu erzeugen; und
einem zweiten Addierer, welcher auf die Mehrzahl von Paaren rechter Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von Paaren rechter Ausgangssignale zu addieren, um endgül tige rechte Ausgangssignale zu erzeugen.
2. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Spek
trumanalysator Frequenzbänder verwenden, welche proportio
nal zu der Hörempfindlichkeit sind.
3. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Hörempfindlichkeit bei der
Frequenz von 3 kHz am niedrigsten ist.
4. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Tabellennachschlagesystem ei
ne Mehrzahl von Tabellen enthält, welche entsprechend je
weiliger Frequenzen unterteilt sind und weiter in eine
Mehrzahl von Subtabellen entsprechend der Amplitude der je
weiligen Frequenzbänder unterteilt sind.
5. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Nachschlagetabellensystem
folgende Komponenten aufweist:
einen Speicher, welcher eine Mehrzahl von Reihenadreß leitungen und Spaltenadreßleitungen enthält, welche auf die Mehrzahl von rechten Ausgangssignalen und linken Ausgangs signalen ansprechen, wobei der Speicher eine Mehrzahl von Zellen enthält, die eine Mehrzahl von Parametern speichern, wobei die Zellen darin gespeicherte Parameter im Ansprechen auf die Spaltenadreßleitungen und die Reihenadreßleitungen ausgeben;
ein Interpolatorsystem, welches vier Interpolatoren enthält, die interpolierte Parameter im Ansprechen auf die Parameter ausgeben, welche von dem Speicher empfangen wer den;
einen ersten Multiplizierer, der das linke Eingangssi gnal und das rechte Eingangssignal von dem ersten Interpo lator multipliziert;
einen zweiten Multiplizierer, der das linke Eingangssi gnal und das Ausgangssignal von dem zweiten Interpolator multipliziert;
einen dritten Multiplizierer, der das rechte Eingangs signal und das Ausgangssignal von dem dritten Interpolator multipliziert;
einen vierten Multiplizierer, der das rechte Eingangs signal und das Ausgangssignal von dem vierten Interpolator multipliziert;
einen ersten Addierer, welcher die Ausgangssignale von dem ersten Multiplizierer und von dem dritten Multiplizie rer addiert; und
einen zweiten Addierer, welcher die Ausgangssignale von dem zweiten Multiplizierer und von dem vierten Multiplizie rer addiert.
einen Speicher, welcher eine Mehrzahl von Reihenadreß leitungen und Spaltenadreßleitungen enthält, welche auf die Mehrzahl von rechten Ausgangssignalen und linken Ausgangs signalen ansprechen, wobei der Speicher eine Mehrzahl von Zellen enthält, die eine Mehrzahl von Parametern speichern, wobei die Zellen darin gespeicherte Parameter im Ansprechen auf die Spaltenadreßleitungen und die Reihenadreßleitungen ausgeben;
ein Interpolatorsystem, welches vier Interpolatoren enthält, die interpolierte Parameter im Ansprechen auf die Parameter ausgeben, welche von dem Speicher empfangen wer den;
einen ersten Multiplizierer, der das linke Eingangssi gnal und das rechte Eingangssignal von dem ersten Interpo lator multipliziert;
einen zweiten Multiplizierer, der das linke Eingangssi gnal und das Ausgangssignal von dem zweiten Interpolator multipliziert;
einen dritten Multiplizierer, der das rechte Eingangs signal und das Ausgangssignal von dem dritten Interpolator multipliziert;
einen vierten Multiplizierer, der das rechte Eingangs signal und das Ausgangssignal von dem vierten Interpolator multipliziert;
einen ersten Addierer, welcher die Ausgangssignale von dem ersten Multiplizierer und von dem dritten Multiplizie rer addiert; und
einen zweiten Addierer, welcher die Ausgangssignale von dem zweiten Multiplizierer und von dem vierten Multiplizie rer addiert.
6. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Tabellennachschlagesystem Pa
rameter erzeugt, welche in einem Bereich davon gespeichert
werden, der entsprechend dem Frequenzband des Spektrumana
lysators adressiert wird.
7. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Tabellennachschlagesystem auf
die Mehrzahl linker und rechter Ausgangssignale entspre
chend einer logarithmischen Korrelation zwischen einem Ton
druckpegel und einem Wahrnehmungspegel anspricht.
8. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Tabelle auf ein gewähltes Si
gnal aus den linken Ausgangssignalen und den rechten Aus
gangssignalen in demselben Frequenzband anspricht.
9. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Tabelle auf gewählte Signale
aus den linken Ausgangssignalen und den rechten Ausgangssi
gnalen in demselben Frequenzband und in Frequenzbändern,
welche demselben Frequenzband benachbart sind, anspricht.
10. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Tabelle auf von einem Benut
zer programmierte Eingangssignale anspricht, um Werte der
in dem Speicher gespeicherten Parameter zuzuweisen.
11. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Festwertspeicher
ist.
12. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Interpo
latoren Parameter sind, welche einen Wichtungswert festset
zen, um die Pegel des linken Eingangssignals und des rech
ten Eingangssignals relativ zu den Ausgangssignalen zu
steuern.
13. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Interpolatorsystem des weite
ren einen fünften und einen sechsten Interpolator enthält.
14. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch:
einen fünften Multiplizierer, welcher ein Ausgangssi gnal des sechsten Interpolators und ein Ausgangssignal des ersten Addierers multipliziert, um ein Paar rechter Aus gangssignale zu erzeugen; und
einen sechsten Multiplizierer, welcher ein Ausgangssi gnal des fünften Interpolators und ein Ausgangssignal des zweiten Addierers multipliziert, um ein Paar linker Aus gangssignale zu erzeugen.
einen fünften Multiplizierer, welcher ein Ausgangssi gnal des sechsten Interpolators und ein Ausgangssignal des ersten Addierers multipliziert, um ein Paar rechter Aus gangssignale zu erzeugen; und
einen sechsten Multiplizierer, welcher ein Ausgangssi gnal des fünften Interpolators und ein Ausgangssignal des zweiten Addierers multipliziert, um ein Paar linker Aus gangssignale zu erzeugen.
15. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale von dem
fünften Interpolator und dem sechsten Interpolator Verzöge
rungsparameter zum Verzögern von Zeit ausgeben.
16. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsparameter die
Zeitdifferenz der Ankunft der Signale an jedem menschlichen
Ohr derart steuern, daß eine Tonlokalisierung erzielt wer
den kann.
17. Stereobildverbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch:
einen dritten Addierer, der auf das endgültige linke Ausgangssignal von dem ersten Addierer und auf das linke Eingangssignal anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des linken Eingangssignals zu dem endgültigen linken Aus gangssignal zu addieren; und
einen vierten Addierer, der auf das endgültige rechte Ausgangssignal von dem zweiten Addierer und auf das rechte Eingangssignal anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des rechten Eingangssignals zu dem endgültigen rechten Aus gangssignal zu addieren.
einen dritten Addierer, der auf das endgültige linke Ausgangssignal von dem ersten Addierer und auf das linke Eingangssignal anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des linken Eingangssignals zu dem endgültigen linken Aus gangssignal zu addieren; und
einen vierten Addierer, der auf das endgültige rechte Ausgangssignal von dem zweiten Addierer und auf das rechte Eingangssignal anspricht, um ein vorbestimmtes Verhältnis des rechten Eingangssignals zu dem endgültigen rechten Aus gangssignal zu addieren.
18. Verfahren zum Verbessern eines stereophonischen Bilds
aus linken und rechten Eingangstonsignalen, mit den Schrit
ten:
Klassifizieren von Frequenzen der Eingangssignale in jeweilige Frequenzbänder, um eine Mehrzahl von rechten Aus gangssignalen und linken Ausgangssignalen in einer Mehrzahl von Frequenzbändern bereitzustellen;
Durchführen eines Tabellennachschlagens, um eine Mehr zahl von Paaren linker Ausgangssignale und Paaren rechter Ausgangssignale unter Verwendung der linken Ausgangssignale und der rechten Ausgangssignale zur Adressierung der Tabel le zu erzielen; und
Addieren der Paare linker Ausgangssignale, um ein end gültiges linkes Ausgangssignal zu erzeugen, und Addieren der Paare rechter Ausgangssignale, um ein endgültiges rech tes Ausgangssignal zu erzeugen.
Klassifizieren von Frequenzen der Eingangssignale in jeweilige Frequenzbänder, um eine Mehrzahl von rechten Aus gangssignalen und linken Ausgangssignalen in einer Mehrzahl von Frequenzbändern bereitzustellen;
Durchführen eines Tabellennachschlagens, um eine Mehr zahl von Paaren linker Ausgangssignale und Paaren rechter Ausgangssignale unter Verwendung der linken Ausgangssignale und der rechten Ausgangssignale zur Adressierung der Tabel le zu erzielen; und
Addieren der Paare linker Ausgangssignale, um ein end gültiges linkes Ausgangssignal zu erzeugen, und Addieren der Paare rechter Ausgangssignale, um ein endgültiges rech tes Ausgangssignal zu erzeugen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Paare der Signale bei dem Schritt des Tabellennach
schlagens Wichtungsparameter und Verzögerungsparameter auf
weisen.
20. Stereobildverbesserungsverfahren mit den Schritten:
Aufspalten linker und rechter Eingangstonsignale in ei ne Mehrzahl linker und rechter Ausgangssignale in einer Mehrzahl von Tonfrequenzbändern; und
Erzeugen von linken und rechten Ausgangstonsignalen aus der Mehrzahl von linken und rechten Ausgangssignalen auf der Grundlage der Größe der Unterschiede zwischen den ent sprechenden linken und rechten Ausgangssignalen und eben falls auf der Grundlage der absoluten Größe der linken und rechten Eingangstonsignale.
Aufspalten linker und rechter Eingangstonsignale in ei ne Mehrzahl linker und rechter Ausgangssignale in einer Mehrzahl von Tonfrequenzbändern; und
Erzeugen von linken und rechten Ausgangstonsignalen aus der Mehrzahl von linken und rechten Ausgangssignalen auf der Grundlage der Größe der Unterschiede zwischen den ent sprechenden linken und rechten Ausgangssignalen und eben falls auf der Grundlage der absoluten Größe der linken und rechten Eingangstonsignale.
21. Stereobildverbesserungsvorrichtung, welche ein linkes
Eingangssignal und ein rechtes Eingangssignal verarbeitet,
mit:
einem ersten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl lin ker Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das linke Eingangssignal ausgibt;
einem zweiten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl rechter Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das rechte Eingangssignal ausgibt;
einem Tabellennachschlagesystem, das auf die Mehrzahl linker Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von zwi schenstuflichen linken Ausgangssignalen anspricht und das auf die Mehrzahl rechter Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von zwischenstuflichen rechten Ausgangssignalen anspricht;
einem ersten Kombinierer, der auf die Mehrzahl zwi schenstuflicher linker Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von zwischenstuflichen linken Ausgangssignalen zu kombinieren, um endgültige linke Ausgangssignale zu erzeu gen; und
einem zweiten Kombinierer, der auf die Mehrzahl zwi schenstuflicher rechter Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl zwischenstuflicher rechter Ausgangssignale zu kom binieren, um endgültige rechte Ausgangssignale zu erzeugen.
einem ersten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl lin ker Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das linke Eingangssignal ausgibt;
einem zweiten Spektrumanalysator, der eine Mehrzahl rechter Ausgangssignale für eine entsprechende Mehrzahl von Frequenzbändern im Ansprechen auf das rechte Eingangssignal ausgibt;
einem Tabellennachschlagesystem, das auf die Mehrzahl linker Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von zwi schenstuflichen linken Ausgangssignalen anspricht und das auf die Mehrzahl rechter Ausgangssignale zur Ausgabe einer Mehrzahl von zwischenstuflichen rechten Ausgangssignalen anspricht;
einem ersten Kombinierer, der auf die Mehrzahl zwi schenstuflicher linker Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl von zwischenstuflichen linken Ausgangssignalen zu kombinieren, um endgültige linke Ausgangssignale zu erzeu gen; und
einem zweiten Kombinierer, der auf die Mehrzahl zwi schenstuflicher rechter Ausgangssignale anspricht, um die Mehrzahl zwischenstuflicher rechter Ausgangssignale zu kom binieren, um endgültige rechte Ausgangssignale zu erzeugen.
22. Verfahren zum Verbessern eines stereophonischen Bilds
aus linken und rechten Eingangstonsignalen, mit den Schrit
ten:
Klassifizieren von Frequenzen der Eingangssignale in jeweilige Frequenzbänder, um eine Mehrzahl rechter Aus gangssignale und linker Ausgangssignale in einer Mehrzahl von Frequenzbändern bereitzustellen;
Durchführen eines Tabellennachschlagens, um eine Mehr zahl von zwischenstuflichen linken Ausgangssignalen und zwischenstuflichen rechten Ausgangssignalen bereitzustel len, unter Verwendung der linken Ausgangssignale und der rechten Ausgangssignale zur Adressierung der Tabelle; und
Kombinieren der zwischenstuflichen linken Ausgangssi gnale, um ein endgültiges linkes Ausgangssignal zu erzeu gen, und Kombinieren der zwischenstuflichen rechten Aus gangssignale, um ein endgültiges rechtes Ausgangssignal zu erzeugen.
Klassifizieren von Frequenzen der Eingangssignale in jeweilige Frequenzbänder, um eine Mehrzahl rechter Aus gangssignale und linker Ausgangssignale in einer Mehrzahl von Frequenzbändern bereitzustellen;
Durchführen eines Tabellennachschlagens, um eine Mehr zahl von zwischenstuflichen linken Ausgangssignalen und zwischenstuflichen rechten Ausgangssignalen bereitzustel len, unter Verwendung der linken Ausgangssignale und der rechten Ausgangssignale zur Adressierung der Tabelle; und
Kombinieren der zwischenstuflichen linken Ausgangssi gnale, um ein endgültiges linkes Ausgangssignal zu erzeu gen, und Kombinieren der zwischenstuflichen rechten Aus gangssignale, um ein endgültiges rechtes Ausgangssignal zu erzeugen.
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