DE19715342C1 - Vorschaltgerät für unabhängigen Parallelbetrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen - Google Patents
Vorschaltgerät für unabhängigen Parallelbetrieb von Niederdruck-GasentladungslampenInfo
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- DE19715342C1 DE19715342C1 DE19715342A DE19715342A DE19715342C1 DE 19715342 C1 DE19715342 C1 DE 19715342C1 DE 19715342 A DE19715342 A DE 19715342A DE 19715342 A DE19715342 A DE 19715342A DE 19715342 C1 DE19715342 C1 DE 19715342C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein fremdgesteuertes elektro
nisches Vorschaltgerät zum Betreiben von wenigstens zwei
Gasentladungslampen, mit einem Wechselrichter, dessen
Frequenz von einem gesteuerten Oszillator vorgegeben ist.
Zum Betrieb von Niederdruck-Gasentladungslampen wer
den zunehmend Vorschaltgeräte eingesetzt, die die betref
fende Gasentladungslampe nicht nur zünden und mit der
erforderlichen Spannung und dem gewünschten Strom belie
fern, sondern darüberhinaus den Betrieb der Lampe über
wachen. Bei praktisch aufgebauten Leuchten sind häufig
mehrere Lampen zusammengefasst, die dann jeweils geson
dert mit Strom und Spannung versorgt werden müssen. Dazu
sind Vorschaltgeräte bekannt geworden, die den gleichzei
tigen Parallelbetrieb von zwei Niederdruck-Gasentladungs
lampen gestatten. Auch hier ist eine Überwachung des Be
triebs jeder einzelnen Lampe erforderlich.
Aus der DE 34 32 266 A1 ist ein elektronisches Vor
schaltgerät zum Parallelbetrieb von zwei Niederdruck-Gas
entladungslampen bekannt. Das Vorschaltgerät weist eine
Gleichspannungsquelle auf, die zur Stromversorgung der
Gasentladungslampen dient. Die Gasentladungslampen weisen
als Wendeln ausgebildete vorheizbare Elektroden auf. An
die Gleichspannungsquelle ist eine Halbbrücke mit zwei
Transistoren angeschlossen, die an einem Ausgangsanschluß
eine Wechselspannung abgibt und deren Ausgangsanschluß
über Spulenbauelemente, die als Koppelmittel dienen, mit
den Gasentladungslampen verbunden ist. Zur Steuerung der
Transistoren der Halbbrücke ist eine Ansteuerschaltung
vorgesehen, die über Steueranschlüsse mit der Halbbrücke
verbunden ist und diese mit festlegbarer Frequenz ansteu
ert. Zur Erfassung fehlender Zündfähigkeit an wenigstens
einer der Gasentladungslampen ist eine Überwachungsschal
tung vorgesehen. Außerdem dient eine Detektorschaltung
dazu, zu erkennen, ob eine Gasentladungslampe mit dem
Vorschaltgerät verbunden wird.
Wird von der Überwachungsschaltung die fehlende
Zündfähigkeit erkannt, wird die Halbbrücke dennoch mit
Brennfrequenz angesteuert. Ein Abschalten erfolgt nicht.
Bspw. ist aus der EP 0 239 793 B1 ein freischwin
gendes elektronisches Vorschaltgerät bekannt geworden,
das zwei Gasentladungslampen gleichzeitig versorgen kann.
Dazu dient ein freischwingender Wechselrichter, der zwei
miteinander parallel geschaltete Serienresonanzkreise
speist. Jedem Serienresonanzkreis ist eine eigene Nieder
druck-Gasentladungslampe zugeordnet. Zur Überwachung des
Spannungsabfalls an den Gasentladungslampen ist die je
weilige vorgeschaltete Resonanzinduktivität als Übertra
ger ausgebildet, dessen Spannungsabfall bei steigender
Lampenspannung ebenfalls steigt. Die Sekundärseiten der
beiden Übertrager sind mit einer Detektorschaltung ver
bunden, die über eine Triggerschaltung an die Steuerelek
trode eines Thyristors angeschlossen ist. Dieser erdet im
Fehlerfall die Basis eines Wechselrichtertransistors, um
diese zu inaktivieren und somit das Vorschaltgerät still
zusetzen. Über eine Widerstandskombination wird der Thy
ristor aus der Zwischenkreisspannung mit einem Haltestrom
versorgt, und sperrt somit das Vorschaltgerät dauerhaft.
Um einen Wiederanlauf nach einem Lampenwechsel zu ermög
lichen, ist für jede Lampe ein Löschkondensator vorgese
hen, der beim Einsetzen der Lampe den Thyristorstrom kur
zzeitig übernimmt und diesen somit sperrt.
Werden in einem Fehlerfall, bei dem die Gasent
ladungslampen verloschen sind, beide herausgenommen und
zunächst eine intakte Lampe wieder eingesetzt, gibt diese
das Vorschaltgerät frei und zündet.
Das freischwingende Vorschaltgerät ist hinsichtlich
seiner Frequenz nicht stabil, so dass damit gerechnet
werden muss, dass die einzelne eingesetzte Lampe eine
Leistung aufnehmen muss, die höher ist als bei Normalbe
trieb. Wird nun, bspw. weil lediglich eine einzige Gas
entladungslampe gewünscht wird, keine zweite Lampe einge
setzt, wird die Gasentladungslampe überlastet. Jedoch ist
es gelegentlich zu wünschen, eine Leuchte alternativ mit
ein oder zwei (oder mehreren) Gasentladungslampen be
treiben zu können, um Gestaltungsmöglichkeiten hinsicht
lich der Helligkeit zu haben.
Um den Thyristor bei der bekannten obengenannten
Schaltung bei Wiedereinsetzen der Lampe löschen zu las
sen, ist ein Löschkondensator erforderlich der eine Min
destladung aufnehmen muss. Dieser im Abschaltfalle nach
herausnehmen der Lampe auf Zwischenkreisspannung aufge
ladene Kondensator muss nicht nur eine Mindestkapazität,
sondern darüber hinaus eine Spannungsfestigkeit aufweisen
die der Zwischenkreisspannung entspricht. Darüberhinaus
muss er schaltfest sein. Es ergibt sich somit eine erheb
liche Bauelementegröße. Für jede Gasentladungslampe ist
jeweils ein Kondensator erforderlich, womit sich deren
Größen summieren. Dies steht einer Verkleinerung des Vor
schaltgeräts im Wege.
Schließlich muss bei der Konzeption des elektroni
schen Vorschaltgeräts auch noch beachtet werden, dass es
bei einem erfassten Fehlerfall sicher abschaltet und in
diesem Zustand verbleibt, bis der Fehler behoben ist. Ein
Wiederanlauf bei noch bestehendem Fehler ist zu vermei
den.
Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde lie
gende Aufgabe, ein elektronisches Vorschaltgerät zu
schaffen, das alternativ den Betrieb einer oder mehrerer
Gasentladungslampen gestatten, und nach Abschaltung in
folge eines unzulässigen Betriebszustandes beim Einsetzen
einer Lampe wieder anläuft, ohne vom Netz getrennt werden
zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch ein Vorschaltgerät mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät
weist wenigstens eine Wechselrichterhalbbrücke auf, die
von einer Ansteuerschaltung fremdgesteuert ist. Die An
steuerschaltung gibt die Arbeitsfrequenz vor, so dass
unerwünschte Rückwirkungen aus dem Lampenkreis auf die
Arbeitfrequenz vermindert oder ausgeschlossen werden kön
nen. Die feste Frequenz schafft in den einzelnen Lampen
kreisen Verhältnisse, die unabhängig von der Anzahl der
an die Wechselrichterhalbbrücke angeschlossenen Lampen
kreise sind. Damit ist das elektronische Vorschaltgerät
dazu geeingnet, bedarfsweise unterschiedliche Entladungs
lampenzahlen zu bedienen. Wird bspw. an einem für zwei
Gasentladungslampen vorgesehenes Vorschaltgerät lediglich
eine einzige angeschlossen, kann diese betrieben werden
ohne dass sie überlastet wird und ihre Lebensdauer somit
sinkt. Aus diese Weise werden auch ansonsten gegen Ende
der Lebensdauer der überlasteten Gasentladungslampe auf
tretende UV-Emissionen vermieden oder vermindert.
Das elektronische Vorschaltgerät ist mit einer Span
nungsüberwachungseinrichtung versehen, die die Brennspan
nung jeder einzelnen Gasentladungslampe überwacht. Sobald
auch nur eine der vorhandenen Gasentladungslampen eine
Brennspannung aufweist, die einen Maximalwert übersteigt,
wird die Ansteuerschaltung der Wechselrichterhalbbrücke
inaktiviert und die Wechselrichterhalbbrücke wird voll
ständig gesperrt. Die Abschaltung erfolgt, indem ein er
ster Schalter mit Selbsthaltecharakteristik eingeschaltet
wird, der die Versorgungsspannung der Ansteuerschaltung
unter einem Schwellwert UVLO (Undervoltage
lockout) zieht, unterhalb dessen die Ansteuerschaltung
die Wechselrichterhalbbrücke sperrt. Dem ersten Schalter
parallel ist ein zweiter Schalter geschaltet, der bei
Wiedereinsetzen wenigstens einer Gasentladungslampe die
Versorgungsspannung der Ansteuerschaltung kurzzeitig noch
weiter absenkt, so dass der erste Schalter sperren kann.
Die Erfassung des Einsetzes der Gasentladungslampe in
ihre Fassung, d. h. des Verbindes mit dem Vorschaltgerät
kann sehr leistungsarm erfolgen. Dies ermöglicht der
zweite gesteuerte Schalter, für den lediglich die Steuer
leistung aufgebracht werden muss. Damit können die zu
seiner Ansteuerung vorgesehenen Bauelemente, die eine
Verbindung zu der Gasentladungslampe herstellen, niedrig
belastete Bauelemente sein. Es können Kondensatoren nied
riger Spannungsfestigkeit und hochohmige Widerstände ver
wendet werden. Die ermöglicht vor allem die Verwendung
von Bauelementen mit sehr kleinen Abmessungen und insbe
sondere von SMD-Bauelementen (Surface monted devieces).
Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass die Versor
gungsspannung der Ansteuerschaltung lediglich auf einen
relativ großen von Null verschiedenen Wert abgesenkt
wird, der aber unter der Schwellspannung UVLO zum inakti
vierung der Ansteuerschaltung liegt. Dadurch kann der
selbsthaltende erste Schalter ganz gesperrt werden, ohne
dass der zweite gesteuerte Schalter ganz durchgeschaltet
(sehr niederohmig gemacht) werden muss. Es genügt, wenn
dieser das Potential lediglich etwas weiter absenkt, was
es ebenfalls ermöglicht, die entsprechende Überwachungs
schaltung hochohmig auszulegen.
Die einen im Wesentlichen festen Potentialversatz
erzeugende Schaltung kann eine Z-Diode oder ein
anderweitiges Bauelement wie bspw. ein Widerstand sein.
Eine Knick-Kennlinie (Z-Diode, Leuchtdiode oder dgl.) ist
jedoch vorteilhaft. Die Detektorschaltung ist vorzugswei
se an einen Anschluss der Gasentladungslampe angeschlos
sen, der über die Wendel der Gasentladungslampe an einen
mit Gleichspannung beaufschlagten Schaltungspunkt ange
schlossen ist. Die Gleichspannung ist in der Regel die
Zwischenkreisspannung. Zwar liegen bei Lampenbetrieb auch
an diesem Schaltungspunkt Wechselspannungen unterschied
licher Frequenz an, die dann über der Wendel abfallen,
jedoch sind diese Wechselspannungen eindeutig von Span
nungsspitzen unterscheidbar, die auftreten, wenn dieser
Anschluss beim Einsetzen der Lampe von nahezu Massepoten
tial sprungartig auf Zwischenkreisspannung gebracht wird.
Die Trennung der auftretenden Signale kann in einfacher
Weise von einer Filterschaltung vorgenommen werden, die
insbesondere einen Hochpass enthält. Zur Unterdrückung
von Störfrequenzen niederfrequenter Art könnnen Tiefpässe
vorgesehen werden, so dass sich letzlich eine Band
passcharakteristik oder eine anderweitige geeignete Fil
tercharakteristik ergibt.
Als gesteuerter Schalter zur Abschaltung bei Lampen
fehlern (erster Schalter) kann ein Thyristor oder eine
Transistor-Ersatzschaltung für diesen verwendet werden,
die einen pnp-Transistor und einen npn-Transistor ent
hält, die mit Kollektoren und Basis gegeneinander ge
schaltet sind. Die Emitter bilden die Enden der Schalt
strecke, wobei eine Basis einen Steuereingang bildet. Der
Vorteil der Transistorkombination liegt in dem einstell
baren und vorzugsweisen relativ geringen Haltestrom, der
bei abgeschaltetem Vorschaltgerät aus der Zwischenkreis
spannung entnommen werden muss, und somit eine geringe
bei abgeschalteten Vorschaltgerät auftretende Verlustlei
stung zur Folge hat. Ist der Haltestrom sehr gering, kann
auch der zweite Schalter relativ hochohmig ausgelegt wer
den was ebenfalls vorteilhaft sein kann. Darüber hinaus
sind Transistoren als kostengünstige SMD-Bauelemente ver
fügbar.
Die Gasentladungslampen sind jeweils einzeln einem
Kondensator eines Reihenresonanzkreises parallel geschal
tet, wobei die Reihenresonanzkreise wiederum parallel an
den Ausgang der Wechselrichterhalbbrücke angeschlossen
sind. Dies führt zu einer Entkopplung der Gasentladungs
lampen voneinander.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
ergeben sich aus Unteransprüchen sowie aus der Beschrei
bung und der dazugehörigen Zeichnung.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Prinzip
schaltbild des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts veran
schaulicht, das neben einer Schaltung zur Abschaltung bei
Überspannung an einer angeschlossenen Gasentladungslampe
eine weitere Schaltungskomponete zum Ermöglichen eines
automatischen Wiederanlaufs enthält.
In der Figur ist ein elektronisches Vorschaltgerät 1
im Prinzipschaltbild dargestellt, das dem Betrieb von
einer oder mehreren Niederdruckgasentladungslampen 2a, 2b
dient. Das elektronische Vorschaltgerät 1 weist eine
Netzgleichrichter- und Wandlerschaltung 3 auf, die eine
Zwischenkreisspannung von ungefähr 400 Volt gegen Masse 4
abgibt. Zur Erzeugung der zum Betrieb der Niederdruckgas
entladungslampen 2a, 2b erforderlichen symmetrischen
Wechselspannung aus der Zwischenkreisspannung dient eine
Wechselrichterhalbbrücke 6 die im vorliegenden Beispiel
durch zwei MOSFETs 7, 8 gebildet ist. Deren Drain-Source
Strecken sind jeweils von Schutzdioden überbrückt. Die
Wechselrichterhalbbrücke 6 ist zwischen die Zwischen
kreisspannung und Masse 4 geschaltet.
Zur Ansteuerung der Wechelrichterhalbbrücke 6 dient
eine vorzugsweise einen integrierten Schaltkreis wie
bspw. den L 6569 von SGS-Thomson enthaltende Ansteuer
schaltung 11, die zwei mit den Gates der MOSFETs 7, 8
verbundene Ausgangsanschlüsse 12, 13 aufweist. Die
integrierte Schaltung der Ansteuerschaltung 11 ist mit
einer nicht weiter dargestellten Außenbeschaltung verse
hen, die eine bestimmte Arbeitsfrequenz einstellt. Dies
bedeutet, dass an den Ausgangsanschlüssen 12, 13 im Ge
gentakt Ansteuersignale für die MOSFETs 7, 8 mit einer
gegebenen Frequenz so anliegen, dass die MOSFETs 7, 8 ab
wechselnd jedoch nicht überlappend öffnen oder leitend
werden.
Die Ansteuerschaltung 11 weist einen Versorgungs
spannungsanschluss VCC auf, über den sie mit Betriebs
spannung und gleichzeitig mit Informationen darüber ver
sehen wird, ob sie die MOSFETs 7, 8 ansteuern oder sper
ren soll:
Überschreitet die Versorgungsspannung VCC einen
festgelegten Schwellwert UVLI (Undervoltage lockin)
steuert die Ansteuerschaltung 11 die MOSFETs 7, 8 alter
nierend mit einer Frequenz auf und zu, die durch die Au
ßenbeschaltung vorgegeben ist. Unterschreitet die Versor
gungsspannung VCC den Schwellwert UVLO, werden beide MOS
FETs 7, 8 gesperrt.
Die Erzeugung der Versorgungsspannung erfolgt, wenn
das elektronische Vorschaltgerät 1 läuft, d. h. die ange
schlossenen Niederdruckgasentladungslampen 2a, 2b leuch
ten, aus der von der Wechselrichterhalbbrücke 6 erzeugten
Rechteckspannung. Dazu dienen zwei Kondensatoren C1 und
C2, die beide mit jeweils einem Anschluss mit einem Ver
bindungspunkt 16 verbunden sind, der den Ausgang der
Wechselrichterhalbbrücke 6 bildet. Der Verbindungspunkt
16 ist durch die Verbindung von Source and Drain von den
MOSFETs 7, 8 gebildet. Über den mit den Kondensatoren C1
und C2 in Reihe geschaltete Dioden D1 und D2 werden mit
der Wechselrichterfrequenz von ungefähr 30 kHz Ladungs
pakete auf einen gegen Masse 4 geschalteten Glättungs-
oder Pufferkondensator C3 gepumpt, von dem die
Versorgungsspannung zu dem entsprechenden Versorgungs
spannungsanschluss der Ansteuerschaltung 11 geführt ist.
Eine Spannungsüberhöhung wird durch eine Z-Diode DZ1 ver
hindert, die mit der Anode von D1 verbunden und mit ihrer
eigenen Anode gegen Masse geschaltet ist.
Um die Erzeugung der Versorgungsspannung für die
Ansteuerschaltung 11 zu ermöglichen, noch bevor die Wech
selrichterhalbbrücke 6 angesteuert ist und wechselrich
tet, ist ein Widerstand R1 vorgesehen, der mit einem Ende
mit der Zwischenkreisspannung und mit seinem anderen Ende
mit dem Kondensator C3 verbunden ist. Über den Widerstand
R1 wird der Kondensator C3 mit einem geringen Strom ge
laden, bis die Spannung an dem Kondensator C3 die
Schwellspannung UVLI überschreitet und die Ansteuerschal
tung 11 anläuft.
Die von dem elektronischen Vorschaltgerät zu betrei
benden Gasentladungslampen 2a, 2b sind unmittelbar über
eine jeweilige Resonanzdrossel L1a, L1b und einen jewei
ligen Koppelkondensator C4a, C4b an den Verbindungspunkt
16 angeschlossen, der den Ausgang der Wechselricherhalb
brücke 6 bildet und mit der von der Ansteuerschaltung 11
vorgegebenen Frequenz zwischen der Zwischenkreisspannung
und Masse hin- und her geschaltet wird. Die Reihenschal
tung der Resonanzdrossel L1a und des Koppelkondensators
C4a ist über eine nicht weiter dargestellte Lampenfassung
mit einem Anschluss 21a der Gasentladungslampe 2a verbun
den. Der Anschluss führt über eine in der Gasentladungs
lampe 2a liegende Wendel 22a, zu einem Anschluss 23a nach
außen, der über einen Resonanzkondensator C5a an einem
weiteren Anschluss 24a der Gasentladungslampe 2a
angeschlossen ist, der zu einer Wendel 25a und über diese
zu einem Anschluss 26a geführt ist, der an der Zwischen
kreisspannung liegt.
Während die Resonanzdrossel L1a und der Resonanzkon
densator C5a einen Reihenresonanzkreis bilden, der im
ungedämpften Resonanzfall an der Gasentladungslampe 2a
eine Spannung abfallen lässt, die die Zwischenkreisspan
nung überschreiten kann, dient der Koppelkondensator C4a
lediglich der gleichstrommäßigen Trennung der Gasentla
dungslampe 2 von der Wechselrichterhalbbrücke 6, so dass
der Lampenstrom keinen Gleichanteil enthält.
Ein identisch aufgebauter, parallel geschalteter
Lampenzweig enthält die Gasentladungslampe 2b, sowie eine
Reihenresonanzdrossel L1b einen Koppelkondensator C4b
sowie einen Resonanzkondensator C5b.
Zur Überwachung der an den Gasentladungslampen 2a,
2b abfallenden Spannungen dient eine
Spannungsüberwachungsschaltung 27, die zwei Schaltungs
teile 27a, 27b enthält, die jeweils den Gasentladungslam
pen 2a, 2b zugeordnet sind. Sie sind jeweils über einen
hochohmigen Widerstand R2a, R2b mit dem lampenseitigen
Ende der jeweiligen Resonanzdrossel L1a, L1b verbunden.
Jeder Schaltungsteil 27a, 27b enthält eingangsseitig noch
einen Eingangswiderstand R3a, R3b der mit dem jeweiligen
Widerstand R2a, R2b einen Spannungsteiler bildet und der
gegen Masse 4 geschaltet ist.
Dem Eingangswiderstand R3a, R3b ist jeweils eine
Spannungsverdopplerschaltung 28a, 28b nachgeschaltet, die
mit ihrem Ausgang 29a, 29b ein Gleichspannungssignal ab
gibt, das der Lampenspannung der jeweiligen
Gasentladungslampe 2a, 2b entspricht. Die Ausgänge 29a,
29b der Teilschaltungen 27a, 27b sind miteinander paral
lel geschaltet und mit einem Steuereingang 31 eines er
sten steuerbaren Schalters 32 verbunden, der mit einem
Ende gegen Masse 4 geschaltet ist. Sein anderes Ende ist
über eine Spannungsversatzschaltung 33 mit der Ver
sorgungsspannung der Ansteuerschaltung 11 verbunden.
Der Schalter 32 wird durch einen npn-Transistor T1
und einen pnp-Transistor T2 gebildet. Der Emitter von T1
liegt an Masse 4 und sein Kollektor ist mit der Basis von
T2 verbunden. Der Kollektor von T2 ist an die Basis von
T1 angeschlossen, die außerdem über einen Widerstand R4
und einen Kondensator C5 gegen Masse 4 geschaltet ist.
Die Basis von T2 ist über einen Widerstand R5 und einen
Kondensator C6 mit seinem Emitter verbunden. Die Transi
storen T1 und T2 bilden eine bistabile Schaltung die ent
weder einen nichtleitenden Zustand einnimmt, bei dem die
Strecke von dem Emitter von T2 von dem Emitter von T1
gesperrt ist (Sperrzustand) oder leitet (Leitzustand).
Durch ein Spannungssignal an dem Steuereingang 31 wird
der Schalter 32 über eine Z-Diode DZ3 von seinem Sperr
zustand in seinen Leitzustand überführt, der so lange
aufrecht erhalten wird, bis ein durch den Widerstand R5
einstellbarer geringer Haltestrom unterschritten ist. Im
Leitzustand liegt der Emitter von T2 nahezu auf Masse 4.
Die Spannungsversatzschaltung 33, die im einfachsten
Fall durch eine Z-Diode DZ2 gebildet wird, weist einen
Spannungsabfall auf der geringer ist als die Schwellspan
nung UVLO. Damit wird die Ansteuerschaltung 11 de
aktiviert, wenn der Schalter 32 leitet. Stellt die Span
nungsüberwachungsschaltung 27 eine zu hohe Spannung an
der Gasentleitungslampe 2a oder an der Gasentleitungslam
pe 2b fest, schaltet sie den Schalter 32 in seinen lei
tenden Zustand, wodurch dieser die Ansteuerschaltung 11
durch Absenken der Versorgungsspannung VCC unter UVLO
sperrt.
Um einen Wiederanlauf nach Lampenwechsel zu ermögli
chen, ist die Versorgungsspannung VCC zusätzlich über ei
nen optionalen Widerstand R7 mit einem steuerbaren Schal
ter 34 verbunden, der gegen Masse 4 geschaltet ist. Der
Schalter 34 muss kein Schalter im binären Sinne sein,
sondern weist einen nichtleitenden Zustand auf, in dem
der Strompfad von dem Widerstand R7 zu Masse 4 gesperrt
ist, sowie einen weiteren Zustand in dem ein gewisser
Stromfluss zugelassen wird, wobei der Widerstand des
Schalters 34 hier durchaus noch einen relativ großen Wert
haben kann.
Der Schalter 34 wird durch eine Schaltung gebildet,
deren Hauptteil ein npn-Transistor T3 ist. Sein Emitter
liegt auf Masse 4 und sein Kollektor ist mit R7 verbun
den. Seine Basis ist zur Vermeidung von Störungen mit
einem Kondensator C10 gegen Masse 4 geschaltet. Parallel
zu C10 ist ein Widerstand R10 vorgesehen, der T3 statisch
in nicht leitendem Zustand hält. An die Basis von T3 sind
außerdem zwei RC-Kombinationen 36a, 36b angeschlossen,
die zu Abgriffschaltungen 37a, 37b gehören, die der Er
fassung eines Lampenwechsels dienen. Jede Abgriffschal
tung 37a, 37b ist jeweils einer Gasentladungslampe 2a, 2b
zugeordnet. Ausgangsseitig sind sie parallel geschaltet.
Jede RC-Kombination 36a, 36b weist eingangsseitig einen
Kondensator C11a, C11b auf, der mit einem zu der jeweili
gen RC-Kombination 36a, 36b führenden Widerstand R11a,
R11b einen Tiefpass bildet. Zugleich bilden die Wider
stände R11a, R11b mit Eingangswiderständen R12a, R12b
einen ohmschen Spannungsteiler. Von diesem ausgehend
führt jeweils ein Kondensator C12a, C12b zu dem Wider
stand R10 und bildet mit diesem einen Hochpass.
Anstelle der zwei Niederdruck-Gasentladungslampen
2a, 2b können auch weitere Gasentladungslampen vorgesehen
sein, die dann an entsprechenden Lampenzweigen mit Reso
nanzdrossel und Resonazkondensator sowie Koppelkondensa
tor angeschlossen sind und denen weitere RC-Kombinationen
36 zugeordnet sind.
Die insoweit beschriebene Schaltung arbeitet wie
folgt:
Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Gasentladungslampen
2a, 2b steht als Versorgungsspannung VCC für die Ansteuer
schaltung 11 eine Spannung zur Verfügung, die den
Schwellwert UVLO überschreitet. Die Wechselrichterhalb
brücke 6 stellt eine Wechselspannung bereit, mit der die
Niederdruck-Gasentladungslampen 2a, 2b gezündet und be
trieben werden. Über die Widerstände R2a, R2b erfasst die
Spannungsüberwachungsschaltung 27 eine Spannung, die ge
ringer ist als ein vorgegebener Maximalwert. Folglich
übersteigt die an dem Steuereingang 31 des Schalters 32
anliegende Spannung eine Zündspannung nicht, die erfor
derlich wäre, um den Schalter 32 niederohmig zu schalten.
Zeigt die Niederdruck-Gasentladungslampe 2a und/oder
2b jedoch einen Fehler, der die Brennspannung unzu
lässig ansteigen lässt, wird dies von der Spannungsüber
wachungsschaltung 27 erfasst und der Schalter 32 wird
durch ein Signal an seinem Steuereingang 31 gezündet. Er
klemmt damit über die Z-Diode DZ2 die Versorgungsspannung
VCC auf ein Maß unter UVLO. Damit sperrt die Wechselrich
terhalbbrücke 6 vollständig. Dieser Zustand bleibt durch
die Selbsthaltung des Schalters 32 erhalten. Ein entspre
chender Selbsthaltestrom wird über den Widerstand R1 aus
der Zwischenkreisspannung geliefert.
Dieser Zustand bleibt auch noch erhalten, wenn die
defekte oder beide Gasentladungslampen 2a, 2b aus der
jeweiligen Fassung entnommen werden. Das an dem jeweili
gen Anschluss 24a, 24b anliegende Ende des Widerstands
R11a, R11b wird somit von der Zwischenkeisspannung ge
trennt und sinkt auf ein niedriges Potential oder Masse
potential ab. Der Transistor T3 erhält auf keinem Wege
Basisstrom und bleibt nach wie vor gesperrt. Sobald je
doch eine Gasentladungslampe 2a oder 2b in ihre jeweilige
Fassung eingesetzt wird, wird der betreffende Anschluss
24a oder 24b mit der Zwischenkreisspannung verbunden. Der
augenblickliche steile Spannungsanstieg erzeugt über dem
jeweiligen Hochpasskondensator C12a oder C12b einen posi
tivem Impuls an der Basis von T3, der dadurch kurzzeitig
leitend wird. Mit seinem Kollektor zieht er über R7 die
Spannung unter den von dem Schalter 32 und der Z-Diode
DZ2 eingestellten Wert und übernimmt somit auch kurzzei
tig den von R1 gelieferten Strom. Der Schalter 32 sperrt
dadurch, so dass die Versorgungsspannung VCC, wenn der
Transistor T3 kurzzeitig darauf folgend wieder sperrt,
ihren zum Betrieb der Ansteuerschaltung 11 erforderlichen
Wert annehmen kann.
Die Ausgangskondensatoren der Teilschaltungen 27a,
27b können auch zusammengefasst sein. Es addieren sich an
dem Kondensator die von beiden Teilschaltungen 27a, 27b
gelieferten Ladungen was ein Abschalten der Halbbrücke 6
bewirkt, wenn beide Lampen 2a, 2b aus ihren Fassungen
herausgenommen sind. Dies dient dem Schutz der Halbbrücke
6.
Claims (20)
1. Elektronisches Vorschaltgerät (1), insbesondere
zum Parallelbetrieb von wenigstens zwei Niederdruck-
Gasentladungslampen (2a, 2b),
mit einer Gleichspannungsquelle (3), die zur Strom versorgung der wenigstens zwei Gasentladungslampen (2a, 2b) dient, die als Elektroden jeweils zwei Wendeln (22a, 22b, 25a, 25b) aufweisen,
mit wenigstens einer an die Gleichspannungsquelle (3) angeschlossenen Halbbrücke (6), die an einem Aus gangsanschluss (16) eine Wechselspannung abgibt und deren Ausgangsanschluss (16) über Koppelmittel (L1a, L1b, C4a, C4b) mit den Gasentladungslampen (2a, 2b) verbunden ist,
mit einer für die Halbbrücke (6) vorgesehenen An steuerschaltung (11), die über Steueranschlüsse (12, 13) mit der Halbbrücke (6) verbunden ist und diese mit fest legbarer Frequenz ansteuert und die einen an eine Versor gungsspannung (VCC) angeschlossenen Versorgungsspannungs eingang aufweist,
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung einen ersten Schwellwert (UVLI) überschrei tet, eine aktive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) mit gegebener Frequenz ansteuert, und
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung (VCC) einen zweiten Schwellwert (UVLO) un terschreitet, eine passive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) sperrt,
mit einem ersten gesteuerten Schalter (32) mit Selbsthaltecharakteristik, der an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Masse (4) angeschlossen ist, um diese unter den zweiten Schwellwert (UVLO) zu vermindern, wenn er ge schlossen ist,
wobei der erste gesteuerte Schalter (32) mit einer bei geschlossenem Schalter (32) einen Potentialversatz erzeugenden Schaltung (33) in Reihe geschaltet und von einer Überwachungsschaltung (27) für die Gasentladungs lampen (2a, 2b) alternativ derart gesteuert ist, dass der Schalter geschlossen wird, wenn die Überwachungsschaltung (27) einen unzulässigen Zustand an wenigstens einer der Gasentladungslampen (2a, 2b) erfasst, so dass die Versor gungsspannung (VCC) unter den zweiten Schwellwert (UVLO), jedoch nicht auf Null abgesenkt wird, und
mit einem zweiten gesteuerten Schalter (34), der alternativ einen nichtleitenden und einen wenigstens be schränkt leitenden Zustand, in dem er den ersten Schalter (32) nichtleitend schaltet, annehmen kann, und dessen Steuereingang an eine Detektorschaltungen (35) ange schlossen ist, die jeder der Gasentladungslampen (2a, 2b) derart zugeordnet ist, daß sie das Verbinden einer Gas entladungslampe (2a, 2b) mit dem Vorschaltgerät (1) er fasst.
mit einer Gleichspannungsquelle (3), die zur Strom versorgung der wenigstens zwei Gasentladungslampen (2a, 2b) dient, die als Elektroden jeweils zwei Wendeln (22a, 22b, 25a, 25b) aufweisen,
mit wenigstens einer an die Gleichspannungsquelle (3) angeschlossenen Halbbrücke (6), die an einem Aus gangsanschluss (16) eine Wechselspannung abgibt und deren Ausgangsanschluss (16) über Koppelmittel (L1a, L1b, C4a, C4b) mit den Gasentladungslampen (2a, 2b) verbunden ist,
mit einer für die Halbbrücke (6) vorgesehenen An steuerschaltung (11), die über Steueranschlüsse (12, 13) mit der Halbbrücke (6) verbunden ist und diese mit fest legbarer Frequenz ansteuert und die einen an eine Versor gungsspannung (VCC) angeschlossenen Versorgungsspannungs eingang aufweist,
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung einen ersten Schwellwert (UVLI) überschrei tet, eine aktive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) mit gegebener Frequenz ansteuert, und
wobei die Ansteuerschaltung (11), wenn die Versor gungsspannung (VCC) einen zweiten Schwellwert (UVLO) un terschreitet, eine passive Betriebsart einnimmt, in der sie die Halbbrücke (6) sperrt,
mit einem ersten gesteuerten Schalter (32) mit Selbsthaltecharakteristik, der an die Versorgungsspannung (VCC) gegen Masse (4) angeschlossen ist, um diese unter den zweiten Schwellwert (UVLO) zu vermindern, wenn er ge schlossen ist,
wobei der erste gesteuerte Schalter (32) mit einer bei geschlossenem Schalter (32) einen Potentialversatz erzeugenden Schaltung (33) in Reihe geschaltet und von einer Überwachungsschaltung (27) für die Gasentladungs lampen (2a, 2b) alternativ derart gesteuert ist, dass der Schalter geschlossen wird, wenn die Überwachungsschaltung (27) einen unzulässigen Zustand an wenigstens einer der Gasentladungslampen (2a, 2b) erfasst, so dass die Versor gungsspannung (VCC) unter den zweiten Schwellwert (UVLO), jedoch nicht auf Null abgesenkt wird, und
mit einem zweiten gesteuerten Schalter (34), der alternativ einen nichtleitenden und einen wenigstens be schränkt leitenden Zustand, in dem er den ersten Schalter (32) nichtleitend schaltet, annehmen kann, und dessen Steuereingang an eine Detektorschaltungen (35) ange schlossen ist, die jeder der Gasentladungslampen (2a, 2b) derart zugeordnet ist, daß sie das Verbinden einer Gas entladungslampe (2a, 2b) mit dem Vorschaltgerät (1) er fasst.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einen im Wesentlichen festen Potenti
alversatz erzeugende Schaltung (33) eine Z-Diode (DZ2)
ist.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Z-Diode (DZ2) eine Durchbruchspannung
aufweist, die nur geringfügig geringer ist, als der zwei
te Schwellwert (UVLO).
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einen im Wesentlichen festen Potenti
alversatz erzeugende Schaltung (33) ein Widerstand (R)
ist.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Detektorschaltung (35) an jeweils ei
nen Anschluss (24a, 24b) der Gasentladungslampe (2a, 2b)
angeschlossen ist, der über die Wendel (25a, 25b) an ei
nem mit Gleichspannung, insbesondere mit der Zwischen
kreisspannung beaufschlagten Schaltungspunkt angeschlos
sen ist.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Detektorschaltung (35) jeweils eine
Filterschaltung (36a, 36b) enthält.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Filterschaltung (36a, 36b) in einem
vorgegebenen Frequenzbereich eine Hochpasscharakteristik
aufweist.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Filterschaltung (36a, 36b) in einem
vorgegebenen Frequenzbereich eine Tiefpasscharakteristik
aufweist.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite Schalter (34) an die
Versorgungsspannung (VCC) gegen Masse (4) angeschlossen
ist und die Versorgungsspannung (VCC) der Ansteuer
schaltung (11) weiter absenkt als der erste Schalter
(32), wenn die vorgeschaltete Detektorschaltung (35) ein
Signal abgibt.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste gesteuerte Schalter (32) durch
einen pnp-Transistor (T2) und einen npn-Transistor (T1)
gebildet ist, deren Basis und Kollektor wechselweise mit
einander verbunden sind und deren Emitter die äußeren
Anschlüsse der Schaltstrecke des Schalters (32) bilden,
wobei eine Basis einen Steuereingang (31) bildet.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste gesteuerte Schalter (32) ein
Thyristor ist.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite gesteuerte Schalter (34) ein
Transistor (T3) ist.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite gesteuerte Schalter (34) ein in
Emitterschaltung betriebener npn-Transistor (T3) ist,
dessen Kollektor bedarfsweise über einen Widerstand mit
der Versorgungsspannung (VCC) und dessen Emitter mit Masse
(4) verbunden ist.
14. Vorschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Basis des Transistors (T3) mit einem
hochohmigen Widerstand (R10) gegen Masse (4) geschaltet
ist.
15. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Detektorschaltungen (35) zur Erfassung
des Einsetzens wenigstens einer Gasentladungslampe (2a,
2b) durch eine Hintereinanderschaltung eines Spannungs
teilers mit Tiefpasscharakteristik, eines Hochpasses und
eines Tiefpasses gebildet sind.
16. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gasentladungslampen (2a, 2b) jeweils
einzeln an jeweils einen spannungsüberhöhenden Reihenre
sonanzkreis (L1a, C5a; L1b, C5b) angeschlossen sind.
17. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Koppelmittel zum Anschluss der Gasent
ladungslampen an die Halbbrücke (6) einen Koppelkonden
sator (C4a, C4b) zur Unterdrückung von Gleichstromantei
len umfassen.
18. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Überwachungsschaltung (27) zur Über
wachung der Spannung an der Gasentladungslampe (2) einen
hochohmigen Strompfad (R2a, R2b) aufweist, der ausgehend
von einem Ende einer Resonanzdrossel (L1a, L1b), die mit
ihrem anderen Ende jeweils an die Halbbrücke (6) ange
schlossen ist, zu jeweils einem gegen Masse (4) geschal
teten Widerstand (R3a, R3b) führt und mit diesem einen
Spannungsteiler (R2a, R3a; R2b, R3b) bildet.
19. Vorschaltgerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den Spannungsteiler (R2a, R3a; R2b,
R3b) eine Gleichrichterschaltung (28a, 28b) angeschlossen
ist.
20. Vorschaltgerät nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (28a, 28b) ei
nen Ausgang (29a, 29b) aufweist, der mit dem Steueran
schluss (31) des ersten steuerbaren Schalters (32) ver
bunden ist.
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