DE19715244A1 - Verfahren zur Reinigung von heissen Rauchgasen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von heissen Rauchgasen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Rauchgasreinigung. Sie betrifft ein Verfahren zur Reinigung
von heißen Rauchgasen, bei welchem Verfahren die ungefilter
ten heißen Rauchgase während einer Filterphase durch wenig
stens ein keramisches Hochtemperatur-Barrierenfilter geleitet
werden. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens mit wenigstens einem keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter sowie eine Anwendung des Ver
fahrens.
Im Stand der Technik sind verschiedene Methoden zur Reinigung
von heißen Rauchgasen bekannt. In Fig. 1 ist ein typisches
Beispiel für ein bekanntes Rauchgasfiltersystem im Zusammen
hang mit einer Gasturbinenanlage dargestellt. Einem Kessel 10
wird von einem mit der Gasturbine 13 verbundenen Kompressor
12 komprimierte Verbrennungsluft zugeführt. Die aus dem Kes
sel 10, z. B. einem Kohlekessel mit PFBC (Pressurised Fluid
Bed Combustion), entweichenden heißen Rauchgase werden in
einer nachfolgenden Zyklone von groben Ascheteilchen befreit
und gelangen dann direkt zur Gasturbine 13. Hinter der
Gasturbine 13 werden die Gase in einem Wärmetauscher 14 abge
kühlt und anschließend in einem Niedertemperaturfilter 15
endgültig von allen Partikeln gereinigt. Bei dieser Art der
Niedertemperatur-Filterung gelangen Partikel und flüchtige
alkalische Komponenten des Rauchgases in die Gasturbine 13
und können dort Probleme verursachen.
Bei einer anderen bekannten Anlage werden die heißen Rauch
gase direkt einer Filtereinrichtung zugeführt. Die wirkungs
vollste Art der Entfernung von Partikeln direkt aus den heißen
Rauchgasen ist die Barrieren-Filterung mittels kerami
scher Filter (keramische Barrierenfilter). Derartige Barrie
renfilter sind z. B. aus der Druckschrift EP-A2-0 600 440 be
kannt. Fig. 2 zeigt ein beispielhaftes System einer solchen
Heißgasfilterung im Zusammenhang mit der bereits erwähnten
Gasturbine. Die heißen Rauchgase aus dem Kessel 10 werden in
diesem Fall durch einen vor der Gasturbine 13 angeordneten
Hochtemperaturfilter 17 in Form eines keramischen Barrieren
filters geschickt. Zusätzlich kann vor das Hochtemperaturfil
ter 17 auch noch die Zyklone 11 vorgeschaltet werden.
Große technische Probleme ergeben sich jedoch, wenn die Tem
peratur der zu filternden Rauchgase oberhalb 700°C liegt. Die
herauszufilternden Partikel erweichen bei diesen Temperaturen
und werden dadurch klebrig. Die chemische Zusammensetzung der
Flugasche kann bei diesen Temperaturen zu einer eutektischen
Mischung führen und es besteht ein hohes Risiko, daß die
Filterelemente im Hochtemperaturfilter 17 sich zusetzen oder
verstopfen, und daß der entstehende Filterkuchen nur unvoll
ständig von den Filterelementen entfernt werden kann. Daher
ist bei den bekannten Heißgas-Filtersystemen die Zuverläs
sigkeit und Betriebssicherheit bis heute gering. Hinzu kommt,
daß alkalische Komponenten im Rauchgas mit niedriger Ver
dampfungstemperatur das Filter durchqueren können und weiter
stromabwärts im Prozeß kondensieren können.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Rauchgasreinigung anzugeben, welche sich durch
eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb auszeichnen und zusätz
liche Filterstufen im Niedertemperaturbereich unnötig werden
lassen.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß vor Beginn der Filterphase das we
nigstens eine keramische Hochtemperaturfilter mit einem als
Filterhilfe wirkenden Vorbeschichtungsmaterial beschichtet
wird, und daß nach Beendigung der Filterphase der Staubku
chen, der sich während der Filterphase unter Mitwirkung des
Vorbeschichtungsmaterials an dem wenigstens einen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter gebildet hat, zur Vorbereitung
auf eine neue Filterphase entfernt wird.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens nach der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Beschichtung
des wenigstens einen keramischen Hochtemperatur-Barrierenfil
ters das Vorbeschichtungsmaterial stromaufwärts von dem we
nigstens einen keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilter in
jiziert wird. Hierdurch wird eine einfache und gleichmäßige
Verteilung des Vorbeschichtungsmaterials auf der Filterober
fläche erreicht.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
separate keramische Hochtemperatur-Barrierenfilter verwendet
werden, und daß die wenigstens zwei keramischen Hochtempera
tur-Barrierenfilter abwechselnd mit den ungefilterten heißen
Rauchgasen beaufschlagt werden. Mit dem alternierenden Be
trieb kann eine fortlaufende Filterung ohne Ausfallzeiten er
reicht werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß, wenn sich das eine der wenigstens
zwei keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilter in der Fil
terphase befindet, das jeweils andere keramische Hochtempera
tur-Barrierenfilter vom aufgebauten Staubkuchen befreit und
neu mit dem Vorbeschichtungsmaterial beschichtet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt wenigstens einen
keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilter und ist dadurch
gekennzeichnet, daß stromaufwärts des wenigstens einen kera
mischen Hochtemperatur-Barrierenfilters eine Einrichtung zur
Injektion des Vorbeschichtungsmaterials vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Er
findung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ke
ramische Hochtemperatur-Barrierenfilter parallel zueinander
angeordnet sind, daß Mittel vorhanden sind, mit denen wahl
weise der eine oder der andere der wenigstens zwei kerami
schen Hochtemperatur-Barrierenfilter in den Rauchgasstrom ge
schaltet werden kann, und daß die Schaltmittel so ausgebil
det und angeordnet sind, daß die wenigstens zwei keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter wahlweise hintereinander ange
ordnet in den Rauchgasstrom geschaltet werden können.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen An
sprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Gasturbinenanlage mit Niedertemperaturfilte
rung der Rauchgase nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Gasturbinenanlage mit Hochtemperaturfilte
rung der Rauchgase nach dem Stand der Technik;
und
Fig. 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine
Hochtemperaturfilterung nach der Erfindung mit
einem Paar umschaltbarer, vorbeschichtbarer Bar
rierenfilter.
In Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine
Hochtemperaturfilterung nach der Erfindung im Zusammenhang
mit einer Gasturbinenanlage dargestellt. Wie in den Fig. 1
und 2 versorgt hier ein Kompressor 12, der auf einer Welle
mit einer Gasturbine 13 angeordnet ist, einen Kessel 10 mit
Verbrennungsluft. Die heißen Rauchgase aus dem Kessel werden
durch eine Filtereinrichtung geleitet, treiben dann die
Gasturbine 13 an, werden anschließend in einem Wärmetauscher
14 abgekühlt und schließlich durch einen Abluftkamin 16 an
die Umwelt abgegeben.
Die Filtereinrichtung umfaßt zwei parallel angeordnete kera
mische Hochtemperatur-Barrierenfilter 19 und 20, die ein
gangsseitig wahlweise über ein erstes 3-Wege-Ventil 21 mit
den heißen Rauchgasen aus dem Kessel 10 beaufschlagt werden
können. Am Ausgang der beiden Hochtemperatur-Barrierenfilter
19, 20 sind jeweils ein zweites und ein drittes 3-Wege-Ventil
22 bzw. 23 angeordnet, mittels derer die gefilterten Rauch
gase wahlweise auf den Eingang des jeweils anderen Hochtempe
ratur-Barrierenfilters oder direkt an die Gasturbine 13 wei
tergeleitet werden können. Stromaufwärts von den beiden
Hochtemperatur-Barrierenfiltern 19, 20 sind jeweils (durch
Pfeile dargestellte) Einlässe 24, 25 vorgesehen, durch welche
für ein Vorbeschichtungsmaterial (precoat material) für den
jeweiligen Filter injiziert werden kann. Die beiden kerami
schen Hochtemperatur-Barrierenfilter 19, 20 können wahlweise
als eigenständige Filter ausgebildet sein, oder als separate
Filterabteilungen in einem gemeinsamen Filtergehäuse.
Bevor eines der Filter 19, 20 in der Filterphase mit dem
Rauchgasstrom beaufschlagt wird, wird zunächst durch den zu
gehörigen Einlaß 24 bzw. 25 stromaufwärts vom Filter ein
Vorbeschichtungsmaterial injiziert. Der Zweck dieses Filter
hilfsmittels ist es, die Bildung eines leicht zu entfernenden
Filterkuchens auf der Filteroberfläche zu fördern bzw. zu be
wirken. Ist die Vorbeschichtung abgeschlossen, wird das
staubbeladene Rauchgas durch den Filter geschickt und an der
Oberfläche der Schicht aus Vorbeschichtungsmaterial gefil
tert. Wenn der (mit der Staubablagerung zunehmende) Druckab
fall am Filter einen kritischen (oder vorbestimmten) Wert er
reicht, oder wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wird
das gerade in der Filterphase befindliche Filter abgeschaltet
und der Staubkuchen, der sich gebildet hat, wird von der Fil
teroberfläche entfernt.
Die beiden Filter 19, 20, die entweder als eigenständige Fil
ter oder als separate Filterabteilungen in einem gemeinsamen
Filtergehäuse ausgebildet sind, werden über das 3-Wege-Ventil
21 abwechselnd in den Rauchgasstrom eingeschaltet. Ist das
Hochtemperatur-Barrierenfilter 19 gerade in den Rauchgasstrom
eingeschaltet, kann beim abgeschalteten Hochtemperatur-Bar
rierenfilter 20 der Staubkuchen entfernt und zur Vorbereitung
auf eine neue Filterphase neues Vorbeschichtungsmaterial in
jiziert werden, und umgekehrt. Besonders günstig ist es, wenn
mittels der 3-Wege-Ventile 22 und 23 das gereinigte Rauchgas
vom Ausgang des gerade eingeschalteten Filters zum Eingang
des abgeschalteten anderen Filters geleitet und dort zur In
jektion des Vorbeschichtungsmaterials verwendet wird. Hier
durch können die Temperaturverluste minimiert werden. Dies
führt zu einem sehr zuverlässigen Betrieb, weil die Entfer
nung des Staubkuchens von der Filteroberfläche wesentlich
verbessert wird.
Eine sorgfältige Auswahl des Vorbeschichtungsmaterials ist
notwendig, um eutektische Mischungen zu vermeiden. Darüber
hinaus kann ein richtig ausgewähltes Vorbeschichtungsmaterial
einen großes Teil der flüchtigen Alkalien und auch gasförmi
ges HCl und HF binden, so daß stromabwärts keine Maßnahmen
zur Reduzierung dieser Komponenten getroffen werden müssen.
In diesem Sinne geeignete Materialien sind Mischungen von
Alumino-Silikaten mit einer von der Flugasche selbst abwei
chenden Zusammensetzung. Die Zusammensetzung derartiger Mi
schungen und die Wirkung solcher Mischungen auf die Entfer
nung von Alkalien und Komponenten wie HCl, HF ist beispiels
weise aus den Druckschriften B. Wu, K. Jaanu, F. Shadman, 3rd
Int. Symposium on Gas Cleaning at High Temperatures, Karls
ruhe/Germany, 1996, p.339, oder K. Jaanu, M. Orjala, 3rd Int.
Symposium on Gas Cleaning at High Temperatures, Karls
ruhe/Germany, 1996, p.328, bekannt.
Obgleich bei dem im Rahmen der Erfindung vorgeschlagenen Sy
stem mit etwas höheren Investitionskosten zu rechnen ist,
werden diese Kosten kompensiert durch einen sehr zuverlässi
gen Betrieb und die Tatsache, daß ein Niedertemperaturfil
ter, Zyklone und eine Vorrichtung zur Entfernung von Alkalien
eingespart werden können.
10
Kessel
11
Zyklone
12
Kompressor
13
Gasturbine
14
Wärmetauscher
15
Niedertemperaturfilter
16
Abluftkamin
17
Hochtemperaturfilter
19
,
20
Hochtemperatur-Barrierenfilter
21
,
22
,
23
3-Wege-Ventil
24
,
25
Einlaß für Vorbeschichtungsmaterial (precoat
material)
Claims (15)
1. Verfahren zur Reinigung von heißen Rauchgasen, bei
welchem Verfahren die ungefilterten heißen Rauchgase während
einer Filterphase durch wenigstens ein keramisches Hochtempe
ratur-Barrierenfilter (17, 19, 20) geleitet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß vor Beginn der Filterphase das wenig
stens eine keramische Hochtemperaturfilter (19, 20) mit einem
als Filterhilfe wirkenden Vorbeschichtungsmaterial beschich
tet wird, und daß nach Beendigung der Filterphase der Staub
kuchen, der sich während der Filterphase unter Mitwirkung des
Vorbeschichtungsmaterials an dem wenigstens einen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19, 20) gebildet hat, zur
Vorbereitung auf eine neue Filterphase entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterphase beendet wird, wenn der Druckabfall am
wenigstens einen keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilter
(19, 20) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterphase nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit be
endet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Beschichtung des wenigstens einen
keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilters (19, 20) das Vor
beschichtungsmaterial stromaufwärts von dem wenigstens einen
keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilter (19, 20) injiziert
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Vorbeschichtungsmaterial Mischungen
aus Alumino-Silikaten verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei separate keramische
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19, 20) verwendet werden, und
daß die wenigstens zwei keramischen Hochtemperatur-Barrie
renfilter (19, 20) abwechselnd mit den ungefilterten heißen
Rauchgasen beaufschlagt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn sich das eine der wenigstens zwei keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19 bzw. 20) in der Filter
phase befindet, das jeweils andere keramische Hochtemperatur-
Barrierenfilter (20 bzw. 19) vom aufgebauten Staubkuchen be
freit und neu mit dem Vorbeschichtungsmaterial beschichtet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Beschichtung des jeweils anderen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilters (20 bzw. 19) gefiltertes
Rauchgas vom Ausgang des einen keramischen Hochtemperatur-
Barrierenfilters (19 bzw. 20) verwendet wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 mit wenigstens einem keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19, 20), dadurch gekennzeich
net, daß stromaufwärts des wenigstens einen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilters (19, 20) eine Einrichtung
(24, 25) zur Injektion des Vorbeschichtungsmaterials vorgese
hen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei keramische Hochtemperatur-Barrierenfil
ter (19, 20) parallel zueinander angeordnet sind, und daß
Mittel (21, 22, 23) vorhanden sind, mit denen wahlweise der
eine oder der andere der wenigstens zwei keramischen Hochtem
peratur-Barrierenfilter (19, 20) in den Rauchgasstrom ge
schaltet werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel (21, 22, 23) so ausgebildet und ange
ordnet sind, daß die wenigstens zwei keramischen Hochtempe
ratur-Barrierenfilter (19, 20) wahlweise hintereinander ange
ordnet in den Rauchgasstrom geschaltet werden können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel drei 3-Wege-Ventile (21, 22, 23) umfas
sen, von denen das eine (21) die ungefilterten Rauchgase
wahlweise auf den Eingang eines der beiden keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19, 20) lenkt, das zweite
(22) die gefilterten Rauchgase aus dem einen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (19) wahlweise auf den Eingang
des anderen keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilters (20)
oder zum Ausgang der Filtereinrichtung lenkt, und das dritte
(23) die gefilterten Rauchgase aus dem anderen keramischen
Hochtemperatur-Barrierenfilter (20) wahlweise auf den Eingang
des einen keramischen Hochtemperatur-Barrierenfilters (19)
oder zum Ausgang der Filtereinrichtung lenkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden keramischen Hochtempe
ratur-Barrierenfilter (19, 20) als eigenständige Filter aus
gebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden keramischen Hochtempe
ratur-Barrierenfilter (19, 20) als separate Filterabteilungen
in einem gemeinsamen Filtergehäuse ausgebildet sind.
15. Anwendung der Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 8, Reinigung von Rauchgasen zwischen einem Kessel (10) und
einer Gasturbine (13)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715244A DE19715244A1 (de) | 1997-04-12 | 1997-04-12 | Verfahren zur Reinigung von heissen Rauchgasen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715244A DE19715244A1 (de) | 1997-04-12 | 1997-04-12 | Verfahren zur Reinigung von heissen Rauchgasen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715244A1 true DE19715244A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7826286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715244A Withdrawn DE19715244A1 (de) | 1997-04-12 | 1997-04-12 | Verfahren zur Reinigung von heissen Rauchgasen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Anwendung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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