DE19713784A1 - Mehrteilige Kolbenstangenführung - Google Patents
Mehrteilige KolbenstangenführungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
- F16F9/362—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
- F16F9/364—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods of multi-tube dampers
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Kolbenstangenführung für
hydropneumatische Zweirohrschwingungsdämpfer entsprechend dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Eine zweiteilige Kolbenstangenführung ist durch die DE 43 11 099 A1 bekannt,
wobei ein erstes Kolbenstangenführungsteil in den Übergangszonen zu anderen
Durchmessern mit Kleinradien versehen ist. Um beispielsweise eine einwandfreie
Verbindung und axiale Verspannung des Zylinders auf der Kolbenstangenführung
zu gewährleisten, ist zwischen dem Zylinder und dem ersten
Kolbenstangenführungsteil ein zweites hülsenförmiges Kolbenstangenführungsteil
vorgesehen, dessen axiale Ausdehnung kleiner ist als die zylindrische Aufnahme
des ersten Kolbenstangenführungsteils, wodurch im Bereich der Kleinradien an
den Übergangszonen Freiräume gebildet werden und eine einwandfrei
zylindrische Aufnahmefläche für die Verbindung mit dem Zylinder entsteht.
Ferner zeigt die DE 43 11 100 A1 eine einteilige Blechkolbenstangenführung, bei
der die Führungsfläche für die Gleitbuchse eine Übergangspassung bildet und die
Gleitbuchse durch mehrfaches Verstemmen der Kolbenstangenführung axial
fixiert wird.
Diese bekannten Kolbenstangenführungen sind jeweils nur für eine
Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers brauchbar, so daß eine andere mit
abweichendem Kolbenstangen- und/oder Zylinderdurchmesser versehene
Ausführung auch eine andere Kolbenstangenführung erfordert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kolbenstangenführung zu
schaffen, die an verschiedene Durchmesser der Kolbenstange oder des Zylinders
mit einfachen Mitteln anpaßbar ausgebildet ist und eine kostengünstige
Herstellung und Lagerhaltung gewährleistet, sowie ein geringes Gewicht
aufweist.
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für verschiedene
Ausführungen von Zweirohrschwingungsdämpfern hinsichtlich unterschiedlicher
Durchmesser der Kolbenstange und/oder des Zylinders nur eine Ausführung des
Grundkörpers erforderlich ist, dessen Anpassung an die jeweilige Kolbenstange
durch die Wandstärke der Gleitbuchse und die Anpassung an den Zylinder durch
die Wandstärke des Ausgleichsrings erfolgt. Dadurch wird für eine Reihe
verschiedener Schwingungsdämpferausführungen die Verwendung einer
Grundkörperausführung ermöglicht, während der Grundkörper lediglich durch
Komplettierung mit der entsprechenden Gleitbuchse und/oder mit dem
entsprechenden Ausgleichsring zu der jeweils zum Schwingungsdämpfertyp
passenden Kolbenstangenführung zusammengefügt wird. Somit kann der
Grundkörper in sehr großer Stückzahl hergestellt werden, was eine
kostengünstige Fertigung gewährleistet. Besonders bei der Herstellung des
Grundkörpers als Stanz- und Prägeteil aus Stahlblech wird eine kostengünstige
Ausführung erhalten, da das relativ teuere Stanz- und Prägewerkzeug für den
einzelnen Grundkörper nur mit einem sehr geringen Kostenanteil behaftet ist. Ein
solcher Grundkörper ermöglicht außerdem die Herstellung der
Kolbenstangenführung nach dem Baukastenprinzip, wobei eine solche
Kolbenstangenführung ein gegenüber den bisher in der Serienfertigung üblichen
Sinter-Kolbenstangenführungen geringeres Gewicht aufweist.
Der Ausgleichsring kann aus metallischen Werkstoffe, beispielsweise aus einem
gerollten Stahlring hergestellt sein, jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn er
aus Kunststoff besteht. Damit ist eine große Freizügigkeit hinsichtlich der
Formgebung und Funktion möglich, denn der Ausgleichsring kann auf sehr
einfache Weise mit einem Ansatz versehen werden, der die untere Stirnfläche
des Grundkörpers in Achsrichtung überragt. So wird, wie die Erfindung zeigt,
eine weitere vorteilhafte Ausführungsform dadurch geschaffen, daß der Ansatz
des Ausgleichsrings auf der unteren Stirnfläche des Grundkörpers anliegend
ausgebildet ist und einen Anschlagpuffer bildet. Dieser Anschlagpuffer kann in
seiner Form dem jeweiligen wirksamen Zuganschlagteil, welches beispielsweise
auf der Kolbenstange angeordnet ist, konstruktiv angepaßt werden, indem der
Anschlagpuffer an seinem freien unteren Ende federnd wirkende Vorsprünge
aufweist. Eine weitere Ausführungsvariante wird erhalten, wenn
erfindungsgemäß der Ansatz des Ausgleichsrings mit einer Ringnut versehen ist,
in welcher ein Ölabstreifring angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundkörpers ermöglicht es, wie ein Merkmal
der Erfindung zeigt, daß in einer entsprechenden Aufnahme des Grundkörpers zur
begrenzt axial beweglichen Anordnung des Ölabstreifrings ein Haltering
vorgesehen ist, wobei dieser Haltering außerdem als Ventilkörper für ein
Entlüftungsventil ausgebildet sein kann.
Um eine möglichst vielseitige Verwendungs- und Komplettiermöglichkeit des
Grundkörpers zu erhalten, weist dieser mehrere in Achsrichtung hintereinander
angeordnete Zylindrische Aufnahmeflächen und mehrere quer zur Achse des
Schwingungsdämpfers verlaufende Anschlagflächen auf. Somit läßt sich dieser
Grundkörper auch bei Schwingungsdämpferkonstruktionen anwenden, die ein
Innenbehälterrohr zwischen dem Zylinder und dem Behälter besitzen. Dieses
Innenbehälterrohr ist beispielsweise auf der äußeren zylindrischen
Aufnahmefläche des Grundkörpers axial gegen die äußere Anschlagfläche
verspannt eingebaut, während der auf dem Ausgleichsring angeordnete und
gegen die innere Anschlagfläche gedrückte Zylinder einen Ringraum mit dem
Innenbehälterrohr bildet und dieser Ringraum über wenigstens eine unterhalb der
Kolbenstangenführung befindliche Öffnung mit dem Innenraum des Zylinders
hydraulisch verbunden ist und zu einer Dämpfventileinrichtung führt.
Selbstverständlich sind zur Bildung des Ringraumes auch Ausführungen möglich,
bei denen zwischen dem Zylinder und dem Innenbehälterrohr ein Abstandsring im
Bereich der Kolbenstangenführung angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die linke Seite eines Schwingungsdämpfers im Bereich der
Kolbenstangenführung im Längsschnitt;
Fig. 2 die rechte Seite einer Ausführungsform einer Kolbenstangenführung im
Längsschnitt;
Fig. 3 eine Kolbenstangenführung für einen kleinen Zylinder- und
Kolbenstangendurchmesser;
Fig. 4 eine Kolbenstangenführung, bei der ein Ausgleichsring mit einem
Anschlagpuffer versehen ist;
Fig. 5 eine Kolbenstangenführung, deren Ausgleichsring eine Aufnahme für einen
Ölabstreifring aufweist;
Fig. 6 eine Ausführungsform der Kolbenstangenführung, bei welcher mittels eines
zusätzlichen Innenbehälterrohres ein zu einer Dämpfventileinrichtung führender
Ringraum gebildet ist.
Der Aufbau und die Wirkungsweise von hydropneumatischen
Schwingungsdämpfern wird als bekannt vorausgesetzt und deshalb nicht näher
erläutert. Dementsprechend wird nachfolgend im wesentlichen nur auf die
Kolbenstangenführung und deren vorteilhafte Ausführungsformen eingegangen.
Die in Fig. 1 gezeigte Kolbenstangenführung 3 dient zur möglichst spielfreien
Zentrierung einer axial beweglichen Kolbenstange 1 in einem Zylinder 4, wobei
der Innenraum des Schwingungsdämpfers durch eine Kolbenstangendichtung 2
nach außen abgedichtet ist. Außerdem wird von der Kolbenstangenführung 3 ein
den Zylinder 4 mit radialem Abstand umgebender Behälter 5 zusammen mit der
Kolbenstangendichtung 2 verbunden. Die Kolbenstangenführung 3 besteht aus
einem Grundkörper 6, der eine Gleitbuchse 3 trägt, deren Innendurchmesser dem
Durchmesser der Kolbenstange 1 angepaßt ist. Zur Aufnahme des Zylinders 4 ist
ein Ausgleichsring 8 auf eine innere zylindrische Aufnahmefläche 9 des
Grundkörpers 6 aufgebracht und axial gegen eine innere Anschlagfläche 17
gedrückt. Der Ausgleichsring 8 ist mit dem Außendurchmesser dem
Innendurchmesser des Zylinders 4 angepaßt, der bei dieser Ausführungsform der
äußeren zylindrischen Aufnahmefläche 10 des Grundkörpers 6 entspricht.
Vorzugsweise ist der Grundkörper 6 als Stanz- und Prägeteil aus Stahlblech
hergestellt, kann jedoch auch aus anderen Werkstoffen bestehen und im Sinter-,
Guß- oder Schmiedeverfahren hergestellt sein. Ferner ist der Grundkörper so
ausgeführt, daß er auch einen Haltering 20 für einen Ölabstreifring 16 aufnehmen
kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im
wesentlichen dadurch, daß dieser Schwingungsdämpfer einen Zylinder 4 mit
kleinerem Durchmesser besitzt. Der Grundkörper 6 ist unverändert, lediglich der
auf der inneren zylindrischen Aufnahmefläche 9 befindliche Ausgleichsring 8 ist
mit einer dem Innendurchmesser des Zylinders 4 angepaßten geringeren
Wandstärke versehen und der Zylinder 4 wird mit der oberen Stirnfläche gegen
die innere Anschlagfläche 17 gedrückt. Zur Aufnahme des Ölabstreifrings 16 ist
der Haltering 20 in der Aussparung des Grundkörpers 6 vorgesehen, wobei dieser
Haltering 20 als Blechpreßteil ausgeführt ist und gleichzeitig den Ventilkörper für
ein Rückschlagventil 21 bildet.
Eine Ausführungsform, bei der ein Zylinder 4 mit dem geringst möglichen
Innendurchmesser mit dem Grundkörper 6 kombiniert wird, zeigt die Fig. 3. In
diesem Fall liegt der Zylinder 4 mit der Innenfläche direkt, also ohne eine
Ausgleichsring, auf der inneren zylindrischen Aufnahmefläche 9 des
Grundkörpers 6 und wird axial gegen die innere Anschlagfläche 17 gedrückt.
Desgleichen ist für die auch mit einem kleineren Durchmesser versehene
Kolbenstange 1 eine Gleitbuchse 7 mit größerer Wandstärke eingebaut.
In weiterer Ausgestaltung der Kolbenstangenführung 3 ist entsprechend der Fig.
4 der Ausgleichsring 8 mit einem Ansatz 12 versehen, der die untere Stirnfläche
des Grundkörpers 6 überragt und sich auf dieser abstützt. Dieser Ansatz 12
bildet einen Anschlagpuffer 13, der mit einem beispielsweise auf der
Kolbenstange 1 angeordneten Zuganschlagteil zusammenwirkt, während die
Anschlagfläche federnde Vorsprünge 14 aufweisen kann.
In Fig. 5 ist eine etwas andere Ausführungsform des Grundkörpers 6 gezeigt. Der
Grundkörper 6 besitzt hierbei nur eine zylindrische Aufnahmefläche 9 und nur
eine in axialer Richtung wirkende Anschlagfläche 17, während der Ausgleichsring
8 mit einem Ansatz 12 versehen ist, der zur Aufnahme des Ölabstreifrings 16 mit
einer Ringnut 15 versehen ist, in welcher der mit der Oberfläche der
Kolbenstange 1 zusammenwirkende Ölabstreifring 16 geringfügig axial beweglich
angeordnet ist.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, die für
Schwingungsdämpferkonstruktionen geeignet ist, die eine für die Zug- und
Druckdämpfung in einer Strömungsrichtung wirkende Dämpfventileinrichtung
besitzen. Der Grundkörper 6 ermöglicht es, daß auf der äußeren zylindrischen
Aufnahme 10 ein zusätzliches Innenbehälterrohr 19 axial gegen die äußere
Anschlagfläche 18 gedrückt eingebaut werden kann. Dieses Innenbehälterrohr 19
bildet mit dem Zylinder 4 einen Ringraum 22, der über wenigstens eine unterhalb
der Kolbenstangenführung 3 im Zylinder 4 befindliche Öffnung 11 mit dem
Innenraum des Zylinders 4 hydraulisch verbunden ist und der Ringraum 22 zu der
nicht eingezeichneten Dämpfventileinrichtung führt.
Die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen zeigen, daß mit
einer einzigen Ausführung des Grundkörpers 6 und einer Reihe unterschiedlicher
Gleitbuchsen und Ausgleichsringe eine Vielzahl verschiedener
Kolbenstangenführungen 3 herstellbar sind. Der Grundkörper 6 kann deshalb in
sehr großer Stückzahl kostengünstig hergestellt werden. Dies trifft insbesondere
bei der Herstellung des Grundkörpers als Stanz- und Prägeteil aus Stahlblech zu,
da bei diesen hohen Stückzahlen die hohen Werkzeug kosten nicht mehr
ausschlaggebend sind, zumal die Kolbenstangenführungen 3 auch ein geringeres
Gewicht aufweisen. Auch fallen für die automatische Montage des Grundkörpers
6 mit Gleitbuchse 7 und Ausgleichsring 8 keine nennenswerten Montagekosten
an. Bei den gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen ist der Grundkörper
6 vorzugsweise so ausgelegt, daß die zwei zylindrischen Aufnahmeflächen 9 und
10 für entsprechend dimensionierte Zylinder 4 eine metallische Zentrierung
ergeben, während Zylinder mit davon abweichenden Durchmessern mittels
Ausgleichsring 8 im Grundkörper 6 zentriert werden. Es ist jedoch ohne weiteres
möglich, daß der Grundkörper 6 mit weiteren Aufnahmeflächen konzipiert
wird.
Claims (10)
1. Mehrteilige Kolbenstangenführung für hydropneumatische
Zweirohrschwingungsdämpfer, wobei mittels der Kolbenstangenführung eine
mit einem Kolben verbundene Kolbenstange axial beweglich angeordnet und
ein Zylinder, in welchem der Kolben gleitet, in einem Behälter zentriert ist,
während vorzugsweise ein auf der Kolbenstange geführter Ölabstreifring
zwischen zwei Begrenzungsflächen axial beweglich geführt ist und die
Kolbenstangenführung aus einem Grundkörper besteht, welcher eine
Gleitbuchse für die Kolbenstange und gegebenenfalls einen Ausgleichsring für
den Zylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene
Ausführungen von Zweirohrschwingungsdämpfern hinsichtlich
unterschiedlicher Durchmesser der Kolbenstange (1) und unterschiedlicher
Durchmesser des Zylinders (4) nur eine Ausführung des Grundkörpers (6)
erforderlich ist, dessen Anpassung an die jeweilige Kolbenstange (1) durch
die Wandstärke der Gleitbuchse (7) und die Anpassung an den Zylinder (4)
durch die Wandstärke des Ausgleichsrings (8) erfolgt.
2. Kolbenstangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (6) als aus Stahlblech bestehendes Stanz- und Prägeteil
ausgebildet ist.
3. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (8) vorzugsweise aus Kunststoff
besteht.
4. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (8) einen in Achsrichtung die untere
Stirnfläche des Grundkörpers (6) überragenden Ansatz (12) aufweist,
5. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) des Ausgleichsrings (8) auf der unteren
Stirnfläche des Grundkörpers (6) anliegend ausgebildet ist und einen
Anschlagpuffer (13) bildet.
6. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagpuffer (13) an seinem unteren freien Ende
federnd wirkende Vorsprünge (14) aufweist.
7. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) des Ausgleichsrings (8) mit einer
Ringnut (15) versehen ist, in welcher der Ölabstreifring (16) angeordnet ist.
8. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur axial beweglichen Fixierung des Ölabstreifrings (16)
im Grundkörper (6) ein Haltering (20) angeordnet ist, welcher außerdem einen
Ventilkörper eines als Entlüftungsventil wirkenden Rückschlagventils (21)
bildet.
9. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) mehrere in Achsrichtung
hintereinander angeordnete zylindrische Aufnahmeflächen (9, 10, 11) und
mehrere quer zur Achse des Schwingungsdämpfers verlaufende
Anschlagflächen (17, 18, 19) aufweist.
10. Kolbenstangenführung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der äußeren zylindrischen Aufnahmefläche (10) des
Grundkörpers (6) ein Innenbehälterrohr (19) axial gegen die äußere
Anschlagfläche (17) verspannt eingebaut ist, während der auf dem
Ausgleichsring (8) angeordnete und gegen die innere Anschlagfläche (17)
gedrückte Zylinder (4) einen Ringraum (22) mit dem Innenbehälterrohr (19)
bildet und dieser Ringraum (22) über wenigstens eine unterhalb der
Kolbenstangenführung (3) befindliche Öffnung (11) mit dem Innenraum des
Zylinders (4) hydraulisch verbunden ist und zu einer Dämpfventileinrichtung
führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113784 DE19713784A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Mehrteilige Kolbenstangenführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997113784 DE19713784A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Mehrteilige Kolbenstangenführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713784A1 true DE19713784A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7825353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997113784 Withdrawn DE19713784A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Mehrteilige Kolbenstangenführung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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