DE19713204C2 - Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke - Google Patents

Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festhalten von mindestens einem Werkstück sowie eine Haltevorrichtung für mindestens ein Werkstück. Insbesondere sind das Verfahren und die Haltevorrichtung für den Einsatz bei Honmaschinen geeig­ net, bei denen das Werkzeug ein an einer Werkzeugspindel der Honmaschine befestigtes Honwerkzeug ist.
Haltevorrichtungen dieser Art werden beispielsweise beim Honen von hochgenauen Werkstückbohrungen in Pleueln, Zahn­ rädern, Zylinderbuchsen oder dergleichen eingesetzt. Es sind schon verschiedene Verfahren zum Halten von Werkstücken und entsprechende Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die abhän­ gig von der Präzision der an dem Werkstück bereits vorge­ nommenen Vorarbeit spezifische Vorteile und Nachteile haben.
Bei präzise vorgefertigten Werkstücken wird davon ausgegan­ gen, daß Ausrichtung und Lage der Werkstückbohrung im Werk­ stück durch die vorhergehenden Fertigungsschritte, beispiels­ weise einen Bohrvorgang, ausreichend genau festgelegt sind. Dem Honen kommt dann im wesentlichen die Aufgabe zu, Geometriefehler im Bohrungsbereich zu beseitigen, die Ober­ flächenqualität zu verbessern und die Einhaltung enger Maßtoleranzen zu gewährleisten. Werkstücke dieser Art können kardanisch aufgehängt und mit Honwerkzeugen bearbeitet werden, die starr mit der Werkzeugspindel verbunden sind. Die kardanische Aufhängung kann kleine Querbewegungen des Werkstückes zur Spindelachse und außerdem Schwenkbewegungen zulassen, um das Werkstück gegenüber der Werkzeugachse frei beweglich zu halten. Das Werkstück ist fest mit einer kar­ danisch aufgehängten Werkstückaufnahme verspannt und damit gegen Bewegung in axialer Richtung, also parallel zur Spin­ delachse, und gegen Verdrehen gesichert. Eine kardanische Aufhängung ist konstruktiv aufwendig. Üblicherweise wird jedes einzelne Werkstück für sich bearbeitet. Kardanische Haltevorrichtungen, die eine gleichzeitige Bearbeitung mehrerer übereinander angeordneter Werkstücke ermöglichen, haben eine relativ große Bauhöhe.
Die in der DE 29 03 622 vorgeschlagene Haltevorrichtung ist dagegen für Werkstücke konzipiert, bei denen von einer möglichen Schiefstellung der Bohrungsachse relativ zur tatsächlich gewünschten Bohrungsachse ausgegangen wird, die beispielsweise bei Zahnrädern idealerweise senkrecht zu einer seitlichen Bezugsfläche des Zahnrades verläuft. Die Vorrich­ tung soll es ermöglichen, Fluchtungsfehler der Werkstückboh­ rung zu dieser Bezugsfläche zu beseitigen und eine gleichzei­ tige Bearbeitung mehrerer Werkstücke erlauben. Dazu weist die Vorrichtung mehrere in axialer Richtung des Werkzeuges übereinander angeordnete Werkstückaufnahmeplatten auf, die verdrehsicher angeordnet, axial genau geführt und quer zur Spindelachse innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich sind. Auf jeder der Werkstückaufnahmeplatten ist mittels eines federbelasteten Spannhebels ein Werkstück festgespannt. Diese Mehrfach-Schwimmvorrichtung ist im Aufbau aufwendig und wegen des erforderlichen axialen Abstandes der Werkstückauf­ nahmeplatten in ihrer Bauhöhe nur bedingt reduzierbar. Eine andere für die Mehrfachbearbeitung übereinander liegender Werkstücke geeignete Schwimmvorrichtung ist in der DE 195 08 316 beschrieben. Auch hier ist jeweils ein Werk­ stück auf einer verdrehsicher und axial unbeweglich geführten Werkstückaufnahmeplatte aufgespannt. Bei der Mehrfach-Bear­ beitung benötigen die Werkstücke wegen der erforderlichen freien relativen Bewegbarkeit zueinander einen axialen Mindestabstand.
Eine aus der DE 30 35 657 bekannte Haltevorrichtung hat axial übereinander angeordnete, horizontale Spannplatten, die an vertikalen Säulen gleitend gelagert sind, wobei zwischen je zwei benachbarten Spannplatten ein verdrehgesichertes Werk­ stück einspannbar ist. Zur Erzeugung einer axialen Haltekraft ist eine auf die Spannplatte wirkende Hydraulikeinrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die durch die Spannelemente auf das zwischengelegte Werkstück ausgeübte axiale Spannkraft einzustellen und ggf. während der Bearbeitung zu verändern.
Wird auf einen axialen Mindestabstand der Werkstücke bei der Paketbearbeitung verzichtet, so liegen diese direkt aufeinan­ der. Hier können bei identisch vorbearbeiteten Werkstücken mögliche Geometriefehler, beispielsweise Grate an den Fächen, mit denen die Werkstücke aufeinander aufliegen, zu einer Fehlersummierung führen. Wird der Stapel von Werktstücken axial eingespannt und danach bearbeitet, so kann eine mit zunehmender Stapelhöhe zunehmende Schiefstellung der Werk­ stücke zu einem zunehmenden Axialfehler der bearbeiteten Bohrung führen. Zur Vermeidung der Summenfehler wird üb­ licherweise die Stapelhöhe auf wenige Werkstücke begrenzt. Dadurch kann prinzipiell durch Mehrfachbearbeitung erreich­ bare Kostenreduzierung und Fertigungsbeschleunigung nur begrenzt realisiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken zu schaffen, die für im wesentlichen präzise vorgebohrte Werkstücke weitgehend unbeeinflußt von möglichen Geometriefehlern der Werkstücke eine präzise Oberflächenbearbeitung der Werkstück­ bohrung ermöglichen. Insbesondere soll die Haltevorrichtung auch zum Halten mehrerer übereinander angeordneter Werkstücke geeignet sein und eine geringe Bauhöhe erlauben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkma­ len von Anspruch 1 bzw. eine Haltevorrichtung mit den Merkma­ len von Anspruch 6.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das mit der vorge­ fertigten Werkstückbohrung versehene Werkstück zunächst auf eine Werkstückaufnahme derart aufgelegt, daß die Bohrungs­ achse im wesentlichen koaxial mit der Spindelachse der Bearbeitungsmaschine liegt. Das Werkstück wird gegen axiale Verdrehung gesichert, wobei allerdings eine Sicherung in axialer Richtung insoweit nicht erfolgt, als ein Kippspiel des Werkstückes relativ zur Werkstückaufnahme zugelassen ist. Bei der anschließenden axialen Einführung des Werkzeuges in die Werkstückbohrung kann sich das Werkstück mit der Boh­ rungsachse koaxial zur Werkzeugachse einstellen, ggf. durch leichte Kippung. Das Werkstück wird axial festgelegt, indem ein Halteelement auf das Werkstück aufgelegt wird. Die Festlegung erfolgt derart, daß das Halteelement auf dem Werkstück eine Ruhestellung einnimmt und daß eine von dem Halteelement auf das Werkstück ausgeübte Spannkraft im wesentlichen durch das Eigengewicht des Halteelementes ausgeübt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haltevorrich­ tungen, bei denen die Werkstücke mit Werkstückaufnahmen fest verspannt werden, wird keine zusätzliche, beispielsweise durch Federkraft bewirkte, Spannkraft auf das Werkstück ausgeübt. Anschließend erfolgt ein Festsetzen des Halteele­ mentes in dieser Ruhestellung, wobei das Halteelement axial­ kraftfrei festgesetzt wird. Bei der Festsetzung werden weder das Halteelement noch das Werkstück mit einer axialen Kraft­ komponente belastet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren richtet das Werkzeug das Werkstück derart aus, daß die Achse der Werkstückbohrung mit der Werkzeugachse zusammenfällt. Das Werkstück ist dabei axial zwar gehalten, aber nicht unbeweglich eingespannt, so daß es sich geringfügig relativ zum Werkzeug einstellen kann. Das Werkstück ist klapperfrei zwischen Halteelement und Werkstückaufnahme festgelegt. Hat das Werkstück im Kontaktbe­ reich zum Halteelement oder im Kontaktbereich zur Werkstückaufnahme oder ggf. im Kontaktbereich zu einem benachbarten Werkstück eine Geometrieunebenheit beispielsweise in Form eines Grates, so führt diese Geometrieunebenheit nicht zu einer sich makroskopisch auswirkenden Biegebelastung.
Obwohl das Verfahren auch bei der Bearbeitung einzelner Werkstücke vorteilhaft ist, zeigen sich seine Vorteile besonders dann, wenn bei dem Auflegen des Werkstückes mehrere, vorzugsweise im wesentlichen identische, Werkstücke im Berührungskontakt zueinander übereinandergelegt werden. Das direkte Aufeinanderlegen mehrere Werkstücke übereinander wird bei einer Mehrfachbearbeitung zwar angestrebt, weil es die geringstmögliche Stapelhöhe eines Werkstück-Paketes ermöglicht; wegen der beschriebenen Gefahr der Summenfehler werden jedoch häufig Werkstücke nicht direkt aufeinander gelegt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können sich dagegen Summenfehler nicht ergeben, da jedes Werkstück für sich durch das Werkzeug ausgerichtet wird, während es im übrigen verdrehsicher und axial klapperfrei festgehalten wird.
Wegen der ggf. nur geringen durch das Halteelement ausgeübten Haltekraft ist es möglich, zunächst das Halteelement aufzu­ legen und dann das Werkzeug einzuführen - was ggf. zu einer geringfügigen Bewegung des Werkstückes relativ zu Halte­ element und Werkstückaufnahme führt. Die Einführung des Werk­ zeuges in die Werkstückbohrung kann auch vor dem Auflegen des Halteelementes erfolgen.
Das Halteelement wird vorzugsweise während des Auflegens auf das Werkstück axial beweglich, radial dagegen unbeweglich geführt. Das Auflegen erfolgt somit ausschließlich in axialer Richtung ohne Drehung oder Querbewegung des Halteelementes.
Das Halteelement kann mit jedem geeigneten Verfahren festge­ setzt werden, das bei Festsetzen weder den Druck auf das oder die Werkstücke erhöht noch diesen soweit erniedrigt, daß das Werkstück nur klapprig oder überhaupt nicht mehr gehalten ist. Außerdem soll das Halteelement bei der Festsetzung nicht kippbelastet werden. Vorzugsweise erfolgt das Festsetzen des Halteelementes durch axialkraftfreies radiales Festklemmen des Halteelementes. Dies bedeutet, daß in Axialrichtung im wesentlichen keine Kräft auf das Halteelement ausgeübt werden, während sich die Kräfte in radialer Richtung, also in einer Ebene senkrecht zur Spindelachse, jederzeit im wesent­ lichen vollständig kompensieren, wodurch eine seitliche Bewegung des Halteelementes verhindert wird. Ein Festklemmen des Halteelementes praktisch ohne horizontale oder axiale Bewegung kann insbesondere dadurch gewährleistet werden, daß das Festklemmen des Halteelementes, vorzugsweise gleichzei­ tig, an mindestens zwei symmetrisch, insbesondere diametral zu der Spindelachse liegenden Klemmorten des Halteelementes erfolgt. Dadurch wirken sich ggf. vorhandene kleine Unsymme­ trien an den einzelnen Klemmorte besonders wenig auf die Lage des Halteelementes beim Festsetzen aus.
Eine Haltevorrichtung, die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens besonders ausgelegt und geeignet ist, hat eine Werkstückaufnahme zum Auflegen des Werkstückes bzw. eines Stapels mehrerer übereinander angeordneter, vorzugsweise identischer, Werkstücke. Durch eine Verdrehsicherungseinrich­ tung wird das Werkstück gegen Verdrehung um eine parallel zur Spindelachse verlaufende Drehachse gesichert. Diese Sicherung kann entweder schon beim Auflegen des Werkstückes an diesem angreifen, ggf. aber auch erst nach Auflegen des Werkstückes. Die Haltevorrichtung hat ein Halteelement, das zum Auflegen auf das Werkstück vorgesehen und ggf. der Werkstückform angepaßt ist und das oberhalb des Werkstückes angeordnet werden kann. Das Halteelement ist bei Auflegen auf das Werkstück durch eine Axialführungseinrichtung verdrehsicher und axial frei beweglich geführt. Weiterhin ist eine Fest­ setzeinrichtung zur Festsetzung des in einer Ruhelage auf dem Werkstück aufliegende Halteelements in dieser Ruhelage vorgesehen, wobei die Festsetzeinrichtung axialkraftfrei, d. h. ohne Ausübung von in Axialrichtung wirkenden Kraftkompo­ nenten auf das Halteelement, an diesem angreift. Die Ruhelage ist somit die Festhaltelage des Halteelementes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Festsetzein­ richtung eine ausschließlich über Kraftschluß wirkende Klemmeinrichtung. Die Festsetzeinrichtung kann axial gerich­ tete Kräfte auf das Halteelement bewirken, die sich jederzeit derart kompensieren, daß die resultierende Axialkraft ver­ schwindet. Die Steuerung einer Axialklemmung muß entsprechend präzise sein. Vorzugsweise ist die Klemmeinrichtung eine Radial-Klemmeinrichtung, durch die bei Festsetzen des Halte­ elementes keine Axialkraft auf dieses ausgeübt wird. Die Klemmeinrichtung kann so ausgebildet sein, daß jeweils gleichzeitig an diametral zur Spindelachse gelegenen Stellen koaxiale, aber einander entgegengesetzte, gleich große Kräfte auf das Halteelement wirken.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Klemmeinrich­ tung mindestens eine axial unbeweglich angeordnete, vorzugs­ weise mit der Werkstückaufnahme mechanisch verbundene Radial- Spanneinrichtung auf. Es ist möglich, die Radial-Spannein­ richtung derart auszubilden und anzuordnen, daß sie innerhalb einer in dem Halteelement vorgesehenen, exzentrisch zur Spindel angeordneten axialen Spannöffnung angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann und daß sie zur Ausübung eines symme­ trisch zu einer Mittelachse der Spannöffnung wirkenden, radial zu der Mittelachse nach außen auf eine Innenfläche der Spannöffnung wirkenden Druckes ausgebildet ist. Die im Querschnitt vorzugsweise runde axiale Spannöffnung kann eine radial spreizbare Radial-Spanneinrichtung umschließen. Die Spanneinrichtung kann zwei radial zu der Mittelachse einander gegenüberliegende, vorzugsweise halbschalenförmige Spann­ backen aufweisen, deren radiale Außenflächen vorzugsweise der Innenfläche der Spannöffnung angepaßt sind. Die Radial- Spanneinrichtung kann als radial aufweitbares Spannfutter ausgebildet sein. Zum Zwecke des Aufspannens können die Spannbacken der Mittelachse zugewandte Innenflächen haben, die gemeinsam einen Innenkonus bilden, an dem ein axial verschiebbarer Spreizkegel angreift. Dieser kann bei Bewegung in Spitzenrichtung des Spreizkegels die Spannbacken auseinan­ der drücken. Wegen ihrer zur Mittelachse der Spannöffnung symmetrischen Anordnung und der gleichzeitigen Betätigung mit gleicher Kraft kompensieren sich die auf das Halteelement ausgeübten Querkräfte jederzeit, so daß dieses lediglich gespannt, nicht aber seitlich oder axial bewegt wird.
Als Alternative oder zusätzlich zu der beschriebenen, inner­ halb einer Spannöffnung angeordneten Radial-Spanneinrichtung kann auch vorgesehen sein, daß die Radial-Spanneinrichtung um eine an dem Halteelement vorgesehene axiale Spannstange herum angeordnet ist und das sie zur Ausübung eines symmetrisch zu einer Mittelachse der Spannstange wirkenden, radial zu der Mittelachse nach innen auf eine Außenfläche der Spannstange wirkenden Druckes ausgebildet ist. Die vorzugsweise runde Spannstange kann beispielsweise von zwei radial zu der Mittelachse einander gegenüberliegenden, vorzugsweise halb­ schalenförmigen Spannbacken umgeben sein, deren radiale Innenflächen vorzugsweise der Innenfläche der Spannöffnung angepaßt sind. Die Spannbacken können durch bekannte Mittel zur Aufweitung bzw. Verengung von Spannfuttern zusammenge­ drückt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement min­ destens ein Paar von radialsymmetrisch zu der Spindelachse anordenbaren axialen Spannöffnungen oder axialen Spannstangen aufweist und wenn jeder der Spannöffnungen bzw. der Spann­ stangen eine Radial-Spanneinrichtung zugeordnet ist. Die symmetrische Anordnung vorzugsweise gleichzeitig betätigbarer Spanneinrichtungen kann sicherstellen, daß das Halteelement bei dem Festsetzen zu keinem Zeitpunkt resultierenden Querkräften ausgesetzt ist, die aus Unsymmetrien einer einzelnen Radial-Spanneinrichtung resultieren könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die Axial- Führungseinrichtung für das Halteelement zwei diametral zur Spindelachse angeordnete, mit der Werkstückaufnahme fest verbundene axiale Führungsstäbe, wobei ein Führungsstab im wesentlichen seitenspielfrei in eine an dem Halteelement ausgebildete axiale Führungsöffnung eingreift. Die axialen Führungsöffnungen können gesonderte Öffnungen sein, die sich von Spannöffnungen unterscheiden. Bevorzugt ist es jedoch, wenn eine Spannöffnung und eine Führungsöffnung durch die gleiche axiale Öffnung des Halteelementes gebildet sind. Diese ist vorzugsweise in einer axialen Hülse des Halteele­ mentes ausgebildet, wobei das Halteelement die Grundform einer Platte haben kann. Es ist alternativ oder zusätzlich auch möglich, an dem Halteelement axiale Führungsstangen vorzusehen, die in axialen Führungsöffnungen der Werkstück­ haltevorrichtung geführt sind. Die Führungsstangen können identisch mit den Spannstangen sein, aber es können auch gesonderte Elemente sein.
Für eine problemlose Beladung der Werkstückaufnahme mit Werkstücken ist es von Vorteil, wenn das Halteelement mittels eines Schwenklagers mit axialer Schwenkachse seitlich ver­ schwenkbar ist. Es kann dann aus dem Bereich der Spindelachse herausgeschwenkt werden, was die Beladung der Werkstückauf­ nahme von oben insbesondere bei der Paketbearbeitung mehrerer Werkstücke erleichtert. Vorzugsweise ist das Schwenklager ein Gleitlager, bei dem vorzugsweise eine axiale Öffnung des Halteelementes einen Teil des Gleitlagers bildet. Der andere Teil des Gleitlagers kann durch ein axial ausgerichtetes, zylindrisches, mit der Werkstückaufnahme verbundenes Teil gebildet werden, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Öffnung angepaßt ist.
Wenn die Radial-Spanneinrichtung über einen Spannkonus bzw. Spreizkegel betätigt wird, so kann der Spannkonus an einem axial beweglich geführten Spannbolzen befestigt oder ausge­ bildet sein. Dessen axiale Bewegung kann hydraulisch, pneuma­ tisch oder auf andere Weise direkt linear bewirkt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Spannbolzen entfernt von dem Spannkonus ein Gewinde auf, das in ein Gegengewinde eines axial unbeweglich gelagerten Spannkörpers, eingreift, der um eine axiale Drehachse drehbar ist. Der Spannkörper ist vorzugsweise als hebelbetätigbare Spann­ scheibe ausgebildet, deren Betätigung automatisch oder manuell erfolgen kann. Ein Spannbolzen kann im wesentlichen innerhalb eines axialen Führungsstabs angeordnet sein, wobei der axiale Führungsstab dann entsprechend innen hohl sein kann. Ein axialer Führungsstab der Axialführungseinrichtung kann auf diese Weise gleichzeitig die Funktion einer Führung und einer Verschmutzungssicherung für den Spannbolzen der Radial-Spanneinrichtung erfüllen.
Eine wirkungsvolle, konstruktiv besonders wenig aufwendige, aber flexibel an verschiedene Werkstückgeometrien anpaßbare und leicht auswechselbare Verdrehsicherungseinrichtung zur Sicherung der Werkstücke gegen axiale Verdrehung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verdrehsicherungseinrichtung mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei parallelver­ setzt zur Spindelachse angeordnete, vorzugsweise lösbar mit der Werkstückaufnahme verbundene axiale Sicherungsstäbe aufweist. Eine Bewegung des Werkstückes in Axialrichtung oder eine Kippbewegung sind durch eine solche Verdrehsicherung nicht behindert. Die Sicherungsstäbe können zum in Umfangs­ richtung des Werkstückes spielfreien Eingreifen in axiale Ausnehmungen des Werkstückes ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Werkstück neben der zur Bearbeitung vorgesehenen Werkstückbohrung weitere sich axial erstreckende Bohrungen, Nuten oder dergleichen haben, in die die Sicherungsstäbe eingreifen können. Bei der Bearbeitung eines Pleuels kann beispielsweise jeweils in die nicht bearbeitete Öffnung ein seitenspielfrei passender Führungsstab eingeführt sein, der zusammen mit dem in die andere Öffnung eingeführtem Werkstück eine Sicherung gegen Verdrehen bewirkt. Sicherungsstäbe können in Umfangsrichtung des Werkstücks eine Breite haben, die der Breite der Ausnehmungen in Umfangsrichtung etwa entspricht; in radialer Richtung können sie schmaler als die Ausnehmungen sein, so daß eine Bewegung des Werkstückes in radialer Richtung in einem geringen Maße möglich ist. Siche­ rungsstäbe können auch in geeigneter Anordnung entlang eines Innen- und/oder Außenumfangs eines Werkstückes derart ange­ ordnet sein, daß sie eine Drehung des Werkstückes verhin­ dern. Es kann beispielsweise mindestens ein Paar von diame­ tral zur Spindelachse versetzt angeordneten Sicherungsstäben vorgesehen sein. Die Sicherungsstäbe können jeden geeigneten Querschnitt haben, also beispielsweise rund, rechteckig, dreieckig oder quadratisch sein. Ihr ggf. irregulärer Quer­ schnitt kann der Umfangsform des Werkstückes abschnittsweise angepaßt sein, beispielsweise der Draufsichtsform einer Zahnlücke eines Zahnrades.
Durch eine erfindungsgemäße Ausbildung einer Haltevorrichtung kann in konstruktiv einfacher Weise erreicht werden, daß sich ein Werkstück oder mehrere Werkstücke durch das zu ihrer Bearbeitung verwendete Werkzeug ausrichten lassen und in dem ausgerichteten Zustand festgehalten werden. Dadurch kann eine ungewollte Veränderung der Bohrungsachse der Werkstückbohrung durch den Bearbeitungsvorgang verhindert werden. Bei geringer Bauhöhe lassen sich eine Vielzahl von Werkstücken gleichzei­ tig bearbeiten, was besonders zeiteffektiv und kostengünstig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform der Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht in Axialrichtung auf eine Haltevor­ richtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt durch eine Ausführungsform einer Radial-Spanneinrichtung.
Der Axialschnitt in Fig. 1 zeigt eine für eine Honvorrichtung vorgesehene Haltevorrichtung 1, in der ein Paket von sechs mit Berührungskontakt zueinander aufeinanderliegenden Werk­ stücken 2 gehalten wird. Jedes der identisch ausgebildeten Werkstücke 2 hat die Grundform einer runden Scheibe mit einer ebenen Unterseite 3, einer stufigen, im Mittelbereich ebenen Oberseite 4 und einer um eine zentrische, runde Werkstückbohrung 5 herum ausgebildete Verdickung. Um den Innenumfang der Werkstückbohrung 5 herum sind in gleichem Umfangsabstand zueinander vier axial verlaufende Nuten 6 angeordnet. Der Begriff "axial" bezieht sich auf Richtungen, die parallel zu der Spindelachse 7 der nicht gezeigten Honspindel verlaufen. Die Axialrichtung verläuft in der Regel vertikal. Senkrecht zur Axialrichtung verlaufende Richtungen werden als radial bezeichnet, in der Regel verlau­ fen sie horizontal.
Die Werkstücke 2 liegen auf einer aus mehreren Elementen bestehenden Werkstückaufnahme 8 auf, die im wesentlichen einen symmetrisch um die Spindelachse 7 angeordneten Aufnah­ meblock 9 und eine auf einer ebenen Oberfläche des Aufnahme­ blockes 9 aufliegende Aufnahmeplatte 10 umfaßt. Aufnahmeblock 9 und Aufnahmeplatte 10 haben miteinander fluchtende, symme­ trisch zur Spindelachse 7 angeordnete axiale Öffnungen 11, durch die hindurch das freie Ende eines durch die Werkstück­ bohrungen 5 hindurchragenden Honwerkzeuges bis zu einer Werkzeugführungshülse 12 durchgeschoben werden kann, die auf einer nach innen gerichteten Schulter der Öffnung 11 des Aufnahmeblocks 9 liegt. Das nicht gezeigte Honwerkzeug hat radial gegen die Innenwand der Werkstückbohrung 4 anstellbare Honleisten, durch die die Innenwand der Bohrung in bekannter Weise durch Honen bearbeitet werden kann.
Obwohl sich das an den Werkstücken angreifende Honwerkzeug bei der Honbearbeitung mindestens zeitweise um seine Werk­ zeugachse dreht, führt diese Drehbewegung nicht zu einer Verdrehung der Werkstücke 2, denn diese sind durch eine Verdrehsicherungseinrichtung gegen Drehung geschützt. Die Verdrehsicherungseinrichtung der gezeigten Ausführungsform hat zwei in gleichem Abstand parallel versetzt zur Spindel­ achse 7 angeordnete axiale Sicherungsstäbe 13, die einander diametral gegenüberliegen und die in Fig. 1 geschnitten gezeigt sind. Die Sicherungsstäbe 13 haben in Umfangsrichtung der Bohrung 5 eine Breite, die im wesentlichen der Breite einer Nut 6 entspricht, so daß ein Sicherungsstab in eine Nut 6 eingreifen kann. In zwei der vier Nuten 6 greift ein Sicherungsstab 13 ein. Die Verdrehsicherungseinrichtung schränkt die Bewegungsfreiheit der Werkstücke in axialer Richtung nicht ein und erlaubt auch eine Querbewegung in radialer Richtung, denn zwischen der radialen Außenseite jedes Führungsstabes und der ihm zugewandten radialen Innen­ seite einer Nut 6 verbleibt ein geringes Spiel. Die auswech­ selbaren Sicherungsstäbe 13 sind fest mit der Aufnahmeplatte 10 verschraubt, die wiederum auf dem Aufnahmeblock 9 starr befestigt ist. Durch entsprechende Anordnung von Sicherungs­ stäben auf der Aufnahmeplatte 10 kann die Verdrehsicherungs­ einrichtung auf einfache Weise Wercstücken mit verschiedenen Umfangsformen angepaßt werden.
Auf dem Stapel der sechs Werkstücke 2 liegt ein mehrteiliges Halteelement 15 auf. Das Halteelement 15 ist verdrehsicher und axial frei beweglich geführt und liegt allein mit seinem Eigengewicht ohne zusätzliche, in axialer Richtung wirkende Spannmittel auf dem Stapel der Werkstücke auf. Das Halteele­ ment muß nicht unbedingt auf der Oberseite eines Werkstückes liegen. Es ist auch möglich, daß das Halteelement auf einem seitlichen Vorsprung des Werkstückes liegt, beispielsweise einem umlaufenden Bund oder dergleichen. Ein Teil des Werk­ stückes kann dann in das Halteelement hineinragen und ggf. über das Halteelement nach oben hinausragen. Das Halteelement kann hierzu eine entsprechende axiale Öffnung aufweisen.
Das Halteelement 15 in Fig. 1 hat ein in Aufsicht rundes Mittelteil 16 mit einer trichterförmig nach oben sich erwei­ ternden Ausnehmung 17. Die Unterseite 18 des Mittelteils 16 ist eben und liegt direkt auf der ebenen Oberseite des obersten Werkstückes auf. Ein durch die Unterseite 18 be­ grenzter zylindrischer Abschnitt des Mittelteils 16 ragt nach unten durch eine zylindrische, axiale Öffnung einer Halte­ platte 19 des Halteelementes. Das Mittelteil 16 ist mit der Halteplatte 19 verschraubt. Die lösbaren Verbindungen zwischen Mittelteil und Halteplatte erlaubt eine leichte Auswechslung des Mittelteils, so daß das Halteelement durch Austausch der Mittelteile an unterschiedliche Werkzeuge und/oder Werkstücke leicht angepaßt werden kann.
Die Form der Halteplatte 19 in Draufsicht ist in Fig. 2 besser zu erkennen. In der Seitenansicht von Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Halteplatte einen linken Seitenarm 20 und einen diesem diametral zur Spindelachse gegenüberliegenden rechten Seitenarm 21 hat. Im äußeren Bereich des linken Seitenarms 20 ist eine sich axial erstreckende linke Hülse 22 ausgebildet, im Endbereich des rechten Seitenarms 21 eine axiale etwas kürzere rechte Hülse 23. Die linke Hülse 22 umschließt eine zylindrische axiale Öffnung 24. In das untere Ende der im Querschnitt runden axialen Öffnung 24 ist ein oberer Abschnitt eines im Querschnitt ebenfalls runden, paßgenau in die Öffnung 24 einführbaren axialen Führungssta­ bes 25 eingeführt. Der axiale Führungsstab 25 sitzt seiten­ spielfrei in der Öffnung 24 und dient der axialen Führung des Halteelementes. Die Öffnung 24 ist damit auch eine Führungs­ öffnung. Das untere Ende des axialen Führungsstabes 25 ist in eine axiale, zylinderförmige Bohrung des Aufnahmeblockes 9 eingeführt und dort durch einen Bolzen 26 verdrehsicher und vertikal unbeweglich gesichert. Auf der diametral zur Spin­ delachse gegenüberliegenden Seite ist unterhalb der rechten Hülse 23 auf der axialen Öffnung 14 in ähnlicher Weise ein axialer Führungsstab 27 im Aufnahmeblock 9 befestigt.
Auf der oberen Stirnseite des linken axialen Führungsstabes 25 sind zwei Spannbacken 28 einer aufspreizbaren Radial- Spanneinrichtung 29 axial unbeweglich abgestützt. Die Spann­ backen 28 liegen bezüglich der Mittelachse 30 der axialen Öffnung 24 einander diametral gegenüber, sind halbschalenför­ mig ausgebildet und haben halbzylinderförmig gerundete radiale Außenflächen, die der Form der Innenfläche der axialen Öffnung 24 angepaßt sind. In einer umlaufenden Radialnut sitzt ein dehnbarer Kunststoff-Dichtring. Dieser O- Ring zieht die geteilten Konushülsen zusammen, sobald der Spannkonus 32 das System entlastet. Dies ist vorteilhaft, um nach dem Entspannen die Halteplatte 19 mit den Hülsen 22 und 23 axial leicht bewegen zu können. Die Funktion des Zusammen­ ziehens kann beispielsweise auch durch eine Zugfeder oder dergleichen ausgeführt werden. Die der Mittelachse 30 zuge­ wandten Innenflächen der Spannbacken bilden gemeinsam eine trichterförmige Öffnung bzw. einen Innenkonus 31.
Auf der durch die Spannbacken gebildeten konischen Innen­ fläche, die sich nach unten verjüngt, sitzt ein sich eben­ falls nach unten verjüngender konischer Abschnitt 32 eines im Querschnitt runden Spannbolzen 33, der koaxial zur Mittel­ achse 30 durch eine innere Öffnung des innen hohlen axialen Führungsstabes 25 nach unten in den Bereich des Aufnahme­ blocks 9 ragt. Am unteren Ende des Spannbolzens 33 ist ein Außengewinde 34 ausgebildet, das in ein entsprechendes Innen­ gewinde einer durch einen Hebel 35 um die Achse 30 drehbaren Spannscheibe 36 eingreift. Die Spannscheibe 36 sitzt in einer seitlichen Ausnehmung 37 des Aufnahmeblocks 9 und wird axial durch die Unterseite der Ausnehmung 37 und die untere Stirn­ fläche des axialen Führungsstabes 35 abgestützt. Die ineinan­ dergreifenden Gewinde sind derart ausgebildet, daß eine Drehung der Spannscheibe 36, bei der sich der Hebel 35 nach hinten bewegt, eine lineare Bewegung des Spannbolzens 33 und damit des Spannkonus 32 nach unten bewirkt wird. Eine Drehung des Spannbolzens wird durch eine Sicherungsschraube 37 verhindert, die in der Wandung des axialen Führungsstabes 25 sitzt und die seitenspielfrei in eine sich axial erstreckende Ausnehmung des Spannbolzens eingreift. Auf der in Fig. 1 rechten Seite ist die Haltevorrichtung 1 entsprechend ausge­ bildet. Die Gewinde im Bereich der Spannschraube 38 sind derart ausgebildet, daß eine Drehung der Spannscheibe 38, bei der sich der Hebel 46 nach hinten bewegt, eine Bewegung des Spannbolzens 39 nach unten bewirkt. Dies führt dann zu einer radialen Aufweitung der im radialen Bereich der rechten Hülse 23 angeordneten Radial-Spanneinrichtung 40.
Bei der Beladung der Haltevorrichtung 1 mit Werkstücken vor der Honbearbeitung wird wie folgt verfahren. Zunächst wird das Halteelement 15 in die gestrichelt gezeichnete, angehobe­ ne Position 41 gebracht. In dieser Position schwebt die rechte Hülse 23 frei oberhalb des am oberen Ende des Spann­ bolzens 39 ausgebildeten Spannkonus. Das Halteelement 15 kann in dieser angehobenen Stellung um die Mittelachse 30 der linken Hülse 22 nach außen in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Beladeposition 42 geschwenkt werden. Die horizon­ tale Schwenkung wird durch ein Schwenklager 43 ermöglicht, das als Radial-Gleitlager ausgebildet ist, bei dem die Innenfläche der linken Hülse 22 auf einem zylindrischen oberen Abschnitt 44 des links gezeigten Spannhebels 33 gleitet. Ein vollständiges Abheben des Halteelementes nach oben wird durch einen Anschlag 45 verhindert. Wenn die Werkstücke verdrehsicher auf die Werkstückaufnahme 8 aufge­ legt worden sind, wird das Halteelemente 15 zunächst aus der Beladeposition 42 (Fig. 2) in die angehobene Position 41 in Fig. 1 zurückgeschwenkt und anschließend in axialer Richtung abgesenkt. Dabei rutscht die linke Hülse 22 fast vollständig vom zylindrischen oberen Abschnitt 44 des Spannbolzens 33 nach unten, während das obere Ende der rechten Radial-Spann­ einrichtung 40 von unten in die axiale Öffnung der rechten Hülse 23 eingeführt wird. In diesem Stadium kann das Halte­ element lediglich vertikal nach unten rutschen, eine seit­ liche Bewegung oder Verdrehung ist nicht möglich.
Wenn das Halteelement 15 derart oberhalb der Werkstücke 2 angeordnet ist, daß die Öffnung 17 mit den Werkstückbohrungen 5 etwa fluchtet, kann das Honwerkzeug entlang der Spindel­ achse 7 nach unten eingeführt werden. Die Einführung kann vor oder nach Auflegen des Halteelementes auf die Werkstücke erfolgen. Üblicherweise wird zunächst das Werkzeug, das aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist, zuerst in die Werkstückbohrungen eingeführt, bevor das Halteelement völlig abgesenkt wird. Während der Einführung des Werkzeuges in die Werkstückbohrungen können sich die Werkstücke derart "zurechtrücken" daß ihre Bohrungsachse mit der Werkzeugachse zusammenfällt. Ist das Werkzeug eingeführt und das Halteele­ ment so weit abgesenkt, daß es auf den Werkstücken aufliegt, so sind die Werkstücke in ihrer optimalen Lage zum Werkzeug fixiert. Das Halteelement selbst ist in seiner Ruhestellung und liegt im wesentlichen nur mit seinem Eigengewicht ohne zusätzliche Spannkräfte auf den Werkstücken auf.
Hat das Halteelement seine Ruhestellung eingenommen und slnu die Werkstücke optimal ausgerichtet, so wird das Halteelement in der Ruhestellung festgesetzt. Das Festsetzen erfolgt ohne Beaufschlagung des Halteelementes mit einer axialen Kraftkom­ ponente dadurch, daß die Radial-Spannvorrichtungen 29, 40 vorzugsweise gleichzeitig betätigt werden. Die Spannscheibe 36 wird im Uhrzeigersinn, die Spannscheibe 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch werden die Spreizkegel der Spannbolzen 33, 39 nach unten bewegt und die Spannbacken der jeweiligen Radial-Spanneinrichtungen 29, 40 in radialer Richtung nach außen gegen die Innenwände der Hülsen 22 bzw. 23 gedrückt. Eine axiale Bewegung der Spannbacken wird dadurch verhindert, daß diese auf den oberen Stirnflächen der Führungsstäbe 25 bzw. 27 abgestützt sind. Weil lediglich eine radiale Bewegung der Spannbacken vorliegt, wird beim Fest­ spannen des Halteelementes dieses in axialer Richtung nicht mit Spannkräften beaufschlagt. Die auftretenden Spannkräfte konzentrieren sich allein im Bereich der jeweiligen Hülsen 22, 23, die aus diesem Grunde auch als Spannhülsen mit entsprechendne Spannöffnungen bezeichnet werden.
Die Draufsicht in Fig. 2 zeigt eine Haltevorrichtung, die der in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist. Elemente gleicher Funktion werden daher mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Es ist zu sehen, daß das Halteelement 15 zur Beladung der Haltevorrichtung horizontal in die Beladeposition 42 ver­ schwenkt werden kann. Weiterhin ist die Stellung der Spann­ scheiben 36, 38 vor dem Festspannen des eingeschwenkten und nach unten auf die Werkstücke abgesenkten Halteelementes gezeigt. Die Drehung der Spannscheiben 36, 38 kann manuell oder automatisch durch eine entsprechende Betätigungseinrich­ tung erfolgen. Wegen der ausschließlich radial wirkenden Spanneinrichtungen 29, 40 ist die Stärke der in den einzelnen Spanneinrichtungen wirkenden Spannkräfte nicht von funktions­ kritischer Bedeutung für das Funktionieren des Halteelementes als Fixierelement für die Werkstücke, solange die Spannkräfte ein axial verrutschsicheres Festklemmen bewirken. Wenn eine gleichmäßige Spannkraft gewünscht ist, kann sie beispiels­ weise wie folgt erzeugt werden. Die Gewinde im Bereich der Spannscheiben 36, 38 seien so ausgebildet, daß bei einer Aufeinander-Zu-Bewegung der Hebel 35, 46 in Richtung der Pfeile 47, 48 ein Festsetzen des Halteelementes erfolgt. Die freien Enden der Hebel können mit den Enden von Kolbenstangen eines beidseitig wirkenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinders verbunden sein, der mittels der Kolbenstangen zwischen den Hebeln frei aufgehängt ist. Diese Anordnung ermöglicht ein Anziehen beider Radial-Spanneinrichtungen mit der gleichen Kraft, weil der Zylinder selbst nicht gehalten ist und somit eine zwischen dem Hebeln wirkende Zugkraft auf beide Hebel mit der gleichen Kraft wirkt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Radial-Spann­ einrichtung 50. Diese wirkt auf eine axiale Spannstange 51 mit rundem Querschnitt, die an einer Oberseite eines Halte­ elementes 52 befestigt ist. Die Radial-Spanneinrichtung 50 hat ein zylindrisches Gehäuse 53, das axial unbeweglich oberhalb des Halteelementes 52 befestigt ist. Die Spannstange 51 ist durch miteinander fluchtende, zylindrische, axiale Bohrungen 54, 55 des Gehäuses hindurchgeführt. Auf diese Weise ist das Halteelement axial beweglich und, wenn minde­ stens eine zweite Axialführung vorgesehen ist, verdrehsicher geführt. Im Bereich des Gehäusebodens ist eine Abstützplatte 56 eingeschraubt, auf deren Oberfläche zwei radial zu der Mittelachse der Spannstange 51 einander gegenüberliegende, halbschalenförmige Spannbacken 57, 58 axial unbeweglich abgestützt sind. Die Spannbacken haben jedoch ein geringes radiales Spiel. In ihrem oberen Bereich bilden die radialen Außenflächen der Spannbacken einen sich nach oben verjüngen­ den Konus. Auf der Außenfläche des durch die Spannbacken 57, 58 gebildeten Konus sitzt ein sich nach unten erweiternder Spannkonus 59. Dieser ist durch eine radiale Sicherungs­ schraube 61, die durch die Wandung einer zylindrischen Innenhülse 62 hindurchgreift und in eine axiale Längsnut an der Außenseite des Spannkonus eingreift, gegen Verdrehen gesichert und radial spielfrei in der Innenhülse 62 geführt. Die Innenhülse 62 ist in das Gehäuse 53 eingeschraubt, stützt sich auf der Abstützplatte 56 ab und hält diese fest. Am oberen Ende des Spannkonus 59 ist ein Außengewinde 63 ange­ bracht, das in ein Innengewinde eines um die Mittelachse der Spannstange 51 drehbaren Spannhebels 64 eingreift. Bei Drehung dieses Spannhebels im Uhrzeigersinn wird der Spannko­ nus nach unten bewegt, wodurch die Spannbacken gleichzeitig und mit gleicher Kraft radial nach innen aufeinander zu bewegt werden. Sie klemmen die Spannstange 51 fest, ohne auf diese eine Kraft in axialer Richtung auszuüben. Die gezeigte Radial-Spanneinrichtung 50 kann alternativ oder zusätzlich zu Radial-Spanneinrichtungen der in Fig. 1 gezeigten Art zum Festsetzen des Halteelementes eingesetzt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zum Festhalten von mindestens einem Werkstück (2), das eine Werkstückbohrung (5) aufweist, die mit einem Werkzeug, vorzugsweise einem Honwerkzeug, zu bearbeiten ist, mit folgenden Schritten:
  • - Auflegen des Werkstückes (2) auf eine Werkstückauf­ nahme (8);
  • - Sicherung des Werkstückes gegen axiale Verdrehung;
  • - axiale Einführung des Werkzeuges in die Werkstück­ bohrung (5);
  • - axiales Auflegen eines Halteelementes (15; 52) auf das Werkstück derart, daß das Halteelement auf dem Werkstück eine Ruhestellung einnimmt und daß eine von dem Halteelement auf das Werkstück ausgeübte Spannkraft im wesentlichen durch das Eigengewicht des Halteelementes ausgeübt wird;
  • - axialkraftfreies Festsetzen des Halteelementes in der Ruhestellung ohne Beaufschlagung des Halteele­ mentes mit einer axialen Kraftkomponente.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Auflegen des Werkstückes mehrere, vorzugsweise im wesentlichen identische, Werkstücke mit Berührungs­ kontakt zueinander übereinandergelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement während des Auflegens auf das Werkstück axial beweglich und radial unbeweglich geführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festsetzen des Halteele­ mentes durch axialkraftfreies, radiales Festklemmen des Halteelementes erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen des Halteelementes, vorzugsweise gleich­ zeitig, an mindestens zwei diametral zu der Spindelachse liegenden Klemmorten des Halteelementes erfolgt.
6. Haltevorrichtung für mindestens ein Werkstück (2), das eine Werkstückbohrung (5) aufweist, die mit einem Werkzeug, vorzugsweise einem Honwerkzeug, zu bearbeiten ist, mit:
einer Werkstückaufnahme (8) zum Auflegen des Werk­ stückes;
einer Verdrehsicherungseinrichtung (13) zur Sicherung des Werkstückes gegen Verdrehung;
einem zum Auflegen auf das Werkstück vorgesehenen Halte­ element (15; 52), das oberhalb des Werkstückes anorden­ bar und durch eine Axialführungseinrichtung (22, 23, 25, 27; 51, 54, 55) verdrehsicher und axial frei beweglich führbar ist und
mit einer axialkraftfrei an dem Halteelement angreifen­ den Festsetzeinrichtung (29, 40; 50) zur Festsetzung des in einer Ruhelage auf dem Werkstück aufliegenden Halte­ elementes in der Ruhelage.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Festsetzeinrichtung (29, 40; 50) eine Klemmeinrichtung ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmeinrichtung mindestens eine axial unbeweglich angeordnete Radial-Spanneinrichtung (29, 40; 50) aufweist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Radial-Spanneinrichtung (50) um eine an dem Halteelement vorgesehene axiale Spannstange (51) herum angeordnet ist und zur Ausübung eines symmetrisch zu einer Mittelachse der Spannstange (51) wirkenden, radial zu der Mittelachse nach innen auf eine Außenfläche der Spannstange wirkenden Druckes ausgebildet ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Radial-Spanneinrichtung (29, 40) innerhalb einer an dem Halteelement (15) vorgesehenen axialen Spannöffnung (14, 24) anordenbar ist und zur Ausübung eines symmetrisch zu einer Mittelachse (30) der Spann­ öffnung (14, 24), radial zu der Mittelachse nach außen auf eine Innenfläche der Spannöffnung (14, 24) wirkenden Druckes ausgebildet ist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radial-Spanneinrichtung (29, 40; 50) zwei radial zu der Mittelachse einander gegenüber­ liegende, halbschalenförmige Spannbacken (28; 57, 58) aufweist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannbacken (28) der Mittelachse (30) zugewandte Innenflächen haben und daß die Innenflächen einen Innenkonus bilden, an dem ein axial verschiebbarer Spannkonus (32) angreift.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannkonus (32) an einem axial beweglich geführten Spannbolzen (33, 39) befestigt oder ausgebil­ det ist, der entfernt von dem Spannkonus ein Gewinde aufweist, das in ein Gegengewinde eines axial unbeweglich gelagerten Spannkörpers (36, 38) eingreift, der um eine axiale Drehachse drehbar ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement (15) mindestens ein Paar radialsymmetrisch zu einer Spindelachse (7) anordenbare axiale Spannöffnungen (14, 24) aufweist und daß jedem der Spannöffnung eine Radial-Spanneinrichtung (29, 40) zugeordnet ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Axialführungseinrichtung mindestens einen mit der Werkstückauflage (8) fest verbundenen axialen Führungsstab (25, 27) aufweist, der im wesentlichen seitenspielfrei in eine an dem Halteelement ausgebildete axiale Führungsöffnung (14, 24) eingreift.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der axiale Führungsstab (25, 27) innen hohl ist und daß der Spannbolzen (33, 38) im wesentlichen inner­ halb des axialen Führungsstabes (25, 27) angeordnet ist.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannöffnung und die Führungsöffnung durch die gleiche axiale Öffnung (14, 24) des Halteelementes (15) gebildet sind, wobei die axiale Öffnung in einer axialen Hülse (22, 23) des im wesentlichen plattenförmigen Halteelementes (15) ausgebildet ist.
18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (15) mittels eines Schwenklagers (43) mit axialer Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei vorzugsweise das Schwenklager (43) ein Gleitlager ist und eine axiale Öffnung (24) des Halteelementes einen Teil des Gleitlagers bildet.
19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsiche­ rungseinrichtung mindestens zwei parallelversetzt zur Spindelachse, vorzugsweise diametral zur Spindelachse angeordnete axiale Sicherungsstäbe (13) aufweist, die zum in Umfangsrichtung des Werkstückes spielfreiem Eingreifen in axiale Ausnehmungen (6) des Werkstückes (2) ausgebildet sind.
20. Haltevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Paar von diametral zur Spindel­ achse versetzt angeordneten Sicherungsstäben (13) vorgesehen ist.
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