DE19713204C2 - Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke - Google Patents
Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für WerkstückeInfo
- Publication number
- DE19713204C2 DE19713204C2 DE19713204A DE19713204A DE19713204C2 DE 19713204 C2 DE19713204 C2 DE 19713204C2 DE 19713204 A DE19713204 A DE 19713204A DE 19713204 A DE19713204 A DE 19713204A DE 19713204 C2 DE19713204 C2 DE 19713204C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- workpiece
- axial
- holding element
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/10—Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festhalten von
mindestens einem Werkstück sowie eine Haltevorrichtung für
mindestens ein Werkstück. Insbesondere sind das Verfahren und
die Haltevorrichtung für den Einsatz bei Honmaschinen geeig
net, bei denen das Werkzeug ein an einer Werkzeugspindel der
Honmaschine befestigtes Honwerkzeug ist.
Haltevorrichtungen dieser Art werden beispielsweise beim
Honen von hochgenauen Werkstückbohrungen in Pleueln, Zahn
rädern, Zylinderbuchsen oder dergleichen eingesetzt. Es sind
schon verschiedene Verfahren zum Halten von Werkstücken und
entsprechende Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die abhän
gig von der Präzision der an dem Werkstück bereits vorge
nommenen Vorarbeit spezifische Vorteile und Nachteile haben.
Bei präzise vorgefertigten Werkstücken wird davon ausgegan
gen, daß Ausrichtung und Lage der Werkstückbohrung im Werk
stück durch die vorhergehenden Fertigungsschritte, beispiels
weise einen Bohrvorgang, ausreichend genau festgelegt sind.
Dem Honen kommt dann im wesentlichen die Aufgabe zu, Geometriefehler
im Bohrungsbereich zu beseitigen, die Ober
flächenqualität zu verbessern und die Einhaltung enger
Maßtoleranzen zu gewährleisten. Werkstücke dieser Art können
kardanisch aufgehängt und mit Honwerkzeugen bearbeitet
werden, die starr mit der Werkzeugspindel verbunden sind.
Die kardanische Aufhängung kann kleine Querbewegungen des
Werkstückes zur Spindelachse und außerdem Schwenkbewegungen
zulassen, um das Werkstück gegenüber der Werkzeugachse frei
beweglich zu halten. Das Werkstück ist fest mit einer kar
danisch aufgehängten Werkstückaufnahme verspannt und damit
gegen Bewegung in axialer Richtung, also parallel zur Spin
delachse, und gegen Verdrehen gesichert. Eine kardanische
Aufhängung ist konstruktiv aufwendig. Üblicherweise wird
jedes einzelne Werkstück für sich bearbeitet. Kardanische
Haltevorrichtungen, die eine gleichzeitige Bearbeitung
mehrerer übereinander angeordneter Werkstücke ermöglichen,
haben eine relativ große Bauhöhe.
Die in der DE 29 03 622 vorgeschlagene Haltevorrichtung ist
dagegen für Werkstücke konzipiert, bei denen von einer
möglichen Schiefstellung der Bohrungsachse relativ zur
tatsächlich gewünschten Bohrungsachse ausgegangen wird, die
beispielsweise bei Zahnrädern idealerweise senkrecht zu einer
seitlichen Bezugsfläche des Zahnrades verläuft. Die Vorrich
tung soll es ermöglichen, Fluchtungsfehler der Werkstückboh
rung zu dieser Bezugsfläche zu beseitigen und eine gleichzei
tige Bearbeitung mehrerer Werkstücke erlauben. Dazu weist die
Vorrichtung mehrere in axialer Richtung des Werkzeuges
übereinander angeordnete Werkstückaufnahmeplatten auf, die
verdrehsicher angeordnet, axial genau geführt und quer zur
Spindelachse innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich
sind. Auf jeder der Werkstückaufnahmeplatten ist mittels
eines federbelasteten Spannhebels ein Werkstück festgespannt.
Diese Mehrfach-Schwimmvorrichtung ist im Aufbau aufwendig und
wegen des erforderlichen axialen Abstandes der Werkstückauf
nahmeplatten in ihrer Bauhöhe nur bedingt reduzierbar. Eine
andere für die Mehrfachbearbeitung übereinander liegender
Werkstücke geeignete Schwimmvorrichtung ist in der
DE 195 08 316 beschrieben. Auch hier ist jeweils ein Werk
stück auf einer verdrehsicher und axial unbeweglich geführten
Werkstückaufnahmeplatte aufgespannt. Bei der Mehrfach-Bear
beitung benötigen die Werkstücke wegen der erforderlichen
freien relativen Bewegbarkeit zueinander einen axialen
Mindestabstand.
Eine aus der DE 30 35 657 bekannte Haltevorrichtung hat axial
übereinander angeordnete, horizontale Spannplatten, die an
vertikalen Säulen gleitend gelagert sind, wobei zwischen je
zwei benachbarten Spannplatten ein verdrehgesichertes Werk
stück einspannbar ist. Zur Erzeugung einer axialen Haltekraft
ist eine auf die Spannplatte wirkende Hydraulikeinrichtung
vorgesehen, die es ermöglicht, die durch die Spannelemente
auf das zwischengelegte Werkstück ausgeübte axiale Spannkraft
einzustellen und ggf. während der Bearbeitung zu verändern.
Wird auf einen axialen Mindestabstand der Werkstücke bei der
Paketbearbeitung verzichtet, so liegen diese direkt aufeinan
der. Hier können bei identisch vorbearbeiteten Werkstücken
mögliche Geometriefehler, beispielsweise Grate an den Fächen,
mit denen die Werkstücke aufeinander aufliegen, zu einer
Fehlersummierung führen. Wird der Stapel von Werktstücken
axial eingespannt und danach bearbeitet, so kann eine mit
zunehmender Stapelhöhe zunehmende Schiefstellung der Werk
stücke zu einem zunehmenden Axialfehler der bearbeiteten
Bohrung führen. Zur Vermeidung der Summenfehler wird üb
licherweise die Stapelhöhe auf wenige Werkstücke begrenzt.
Dadurch kann prinzipiell durch Mehrfachbearbeitung erreich
bare Kostenreduzierung und Fertigungsbeschleunigung nur
begrenzt realisiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken zu schaffen,
die für im wesentlichen präzise vorgebohrte Werkstücke
weitgehend unbeeinflußt von möglichen Geometriefehlern der
Werkstücke eine präzise Oberflächenbearbeitung der Werkstück
bohrung ermöglichen. Insbesondere soll die Haltevorrichtung
auch zum Halten mehrerer übereinander angeordneter Werkstücke
geeignet sein und eine geringe Bauhöhe erlauben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkma
len von Anspruch 1 bzw. eine Haltevorrichtung mit den Merkma
len von Anspruch 6.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das mit der vorge
fertigten Werkstückbohrung versehene Werkstück zunächst auf
eine Werkstückaufnahme derart aufgelegt, daß die Bohrungs
achse im wesentlichen koaxial mit der Spindelachse der
Bearbeitungsmaschine liegt. Das Werkstück wird gegen axiale
Verdrehung gesichert, wobei allerdings eine Sicherung in
axialer Richtung insoweit nicht erfolgt, als ein Kippspiel
des Werkstückes relativ zur Werkstückaufnahme zugelassen ist.
Bei der anschließenden axialen Einführung des Werkzeuges in
die Werkstückbohrung kann sich das Werkstück mit der Boh
rungsachse koaxial zur Werkzeugachse einstellen, ggf. durch
leichte Kippung. Das Werkstück wird axial festgelegt, indem
ein Halteelement auf das Werkstück aufgelegt wird. Die
Festlegung erfolgt derart, daß das Halteelement auf dem
Werkstück eine Ruhestellung einnimmt und daß eine von dem
Halteelement auf das Werkstück ausgeübte Spannkraft im
wesentlichen durch das Eigengewicht des Halteelementes
ausgeübt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haltevorrich
tungen, bei denen die Werkstücke mit Werkstückaufnahmen fest
verspannt werden, wird keine zusätzliche, beispielsweise
durch Federkraft bewirkte, Spannkraft auf das Werkstück
ausgeübt. Anschließend erfolgt ein Festsetzen des Halteele
mentes in dieser Ruhestellung, wobei das Halteelement axial
kraftfrei festgesetzt wird. Bei der Festsetzung werden weder
das Halteelement noch das Werkstück mit einer axialen Kraft
komponente belastet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren richtet das Werkzeug das
Werkstück derart aus, daß die Achse der Werkstückbohrung mit
der Werkzeugachse zusammenfällt. Das Werkstück ist dabei
axial zwar gehalten, aber nicht unbeweglich eingespannt, so
daß es sich geringfügig relativ zum Werkzeug einstellen kann.
Das Werkstück ist klapperfrei zwischen Halteelement und
Werkstückaufnahme festgelegt. Hat das Werkstück im Kontaktbe
reich zum Halteelement oder im Kontaktbereich zur Werkstückaufnahme
oder ggf. im Kontaktbereich zu einem benachbarten
Werkstück eine Geometrieunebenheit beispielsweise in Form
eines Grates, so führt diese Geometrieunebenheit nicht zu
einer sich makroskopisch auswirkenden Biegebelastung.
Obwohl das Verfahren auch bei der Bearbeitung einzelner
Werkstücke vorteilhaft ist, zeigen sich seine Vorteile
besonders dann, wenn bei dem Auflegen des Werkstückes
mehrere, vorzugsweise im wesentlichen identische, Werkstücke
im Berührungskontakt zueinander übereinandergelegt werden.
Das direkte Aufeinanderlegen mehrere Werkstücke übereinander
wird bei einer Mehrfachbearbeitung zwar angestrebt, weil es
die geringstmögliche Stapelhöhe eines Werkstück-Paketes
ermöglicht; wegen der beschriebenen Gefahr der Summenfehler
werden jedoch häufig Werkstücke nicht direkt aufeinander
gelegt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können sich
dagegen Summenfehler nicht ergeben, da jedes Werkstück für
sich durch das Werkzeug ausgerichtet wird, während es im
übrigen verdrehsicher und axial klapperfrei festgehalten
wird.
Wegen der ggf. nur geringen durch das Halteelement ausgeübten
Haltekraft ist es möglich, zunächst das Halteelement aufzu
legen und dann das Werkzeug einzuführen - was ggf. zu einer
geringfügigen Bewegung des Werkstückes relativ zu Halte
element und Werkstückaufnahme führt. Die Einführung des Werk
zeuges in die Werkstückbohrung kann auch vor dem Auflegen des
Halteelementes erfolgen.
Das Halteelement wird vorzugsweise während des Auflegens auf
das Werkstück axial beweglich, radial dagegen unbeweglich
geführt. Das Auflegen erfolgt somit ausschließlich in axialer
Richtung ohne Drehung oder Querbewegung des Halteelementes.
Das Halteelement kann mit jedem geeigneten Verfahren festge
setzt werden, das bei Festsetzen weder den Druck auf das oder
die Werkstücke erhöht noch diesen soweit erniedrigt, daß das
Werkstück nur klapprig oder überhaupt nicht mehr gehalten
ist. Außerdem soll das Halteelement bei der Festsetzung nicht
kippbelastet werden. Vorzugsweise erfolgt das Festsetzen des
Halteelementes durch axialkraftfreies radiales Festklemmen
des Halteelementes. Dies bedeutet, daß in Axialrichtung im
wesentlichen keine Kräft auf das Halteelement ausgeübt
werden, während sich die Kräfte in radialer Richtung, also in
einer Ebene senkrecht zur Spindelachse, jederzeit im wesent
lichen vollständig kompensieren, wodurch eine seitliche
Bewegung des Halteelementes verhindert wird. Ein Festklemmen
des Halteelementes praktisch ohne horizontale oder axiale
Bewegung kann insbesondere dadurch gewährleistet werden, daß
das Festklemmen des Halteelementes, vorzugsweise gleichzei
tig, an mindestens zwei symmetrisch, insbesondere diametral
zu der Spindelachse liegenden Klemmorten des Halteelementes
erfolgt. Dadurch wirken sich ggf. vorhandene kleine Unsymme
trien an den einzelnen Klemmorte besonders wenig auf die Lage
des Halteelementes beim Festsetzen aus.
Eine Haltevorrichtung, die zur Durchführung des beschriebenen
Verfahrens besonders ausgelegt und geeignet ist, hat eine
Werkstückaufnahme zum Auflegen des Werkstückes bzw. eines
Stapels mehrerer übereinander angeordneter, vorzugsweise
identischer, Werkstücke. Durch eine Verdrehsicherungseinrich
tung wird das Werkstück gegen Verdrehung um eine parallel zur
Spindelachse verlaufende Drehachse gesichert. Diese Sicherung
kann entweder schon beim Auflegen des Werkstückes an diesem
angreifen, ggf. aber auch erst nach Auflegen des Werkstückes.
Die Haltevorrichtung hat ein Halteelement, das zum Auflegen
auf das Werkstück vorgesehen und ggf. der Werkstückform
angepaßt ist und das oberhalb des Werkstückes angeordnet
werden kann. Das Halteelement ist bei Auflegen auf das
Werkstück durch eine Axialführungseinrichtung verdrehsicher
und axial frei beweglich geführt. Weiterhin ist eine Fest
setzeinrichtung zur Festsetzung des in einer Ruhelage auf dem
Werkstück aufliegende Halteelements in dieser Ruhelage
vorgesehen, wobei die Festsetzeinrichtung axialkraftfrei,
d. h. ohne Ausübung von in Axialrichtung wirkenden Kraftkompo
nenten auf das Halteelement, an diesem angreift. Die Ruhelage ist
somit die Festhaltelage des Halteelementes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Festsetzein
richtung eine ausschließlich über Kraftschluß wirkende
Klemmeinrichtung. Die Festsetzeinrichtung kann axial gerich
tete Kräfte auf das Halteelement bewirken, die sich jederzeit
derart kompensieren, daß die resultierende Axialkraft ver
schwindet. Die Steuerung einer Axialklemmung muß entsprechend
präzise sein. Vorzugsweise ist die Klemmeinrichtung eine
Radial-Klemmeinrichtung, durch die bei Festsetzen des Halte
elementes keine Axialkraft auf dieses ausgeübt wird. Die
Klemmeinrichtung kann so ausgebildet sein, daß jeweils
gleichzeitig an diametral zur Spindelachse gelegenen Stellen
koaxiale, aber einander entgegengesetzte, gleich große Kräfte
auf das Halteelement wirken.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Klemmeinrich
tung mindestens eine axial unbeweglich angeordnete, vorzugs
weise mit der Werkstückaufnahme mechanisch verbundene Radial-
Spanneinrichtung auf. Es ist möglich, die Radial-Spannein
richtung derart auszubilden und anzuordnen, daß sie innerhalb
einer in dem Halteelement vorgesehenen, exzentrisch zur
Spindel angeordneten axialen Spannöffnung angeordnet ist bzw.
angeordnet werden kann und daß sie zur Ausübung eines symme
trisch zu einer Mittelachse der Spannöffnung wirkenden,
radial zu der Mittelachse nach außen auf eine Innenfläche der
Spannöffnung wirkenden Druckes ausgebildet ist. Die im
Querschnitt vorzugsweise runde axiale Spannöffnung kann eine
radial spreizbare Radial-Spanneinrichtung umschließen. Die
Spanneinrichtung kann zwei radial zu der Mittelachse einander
gegenüberliegende, vorzugsweise halbschalenförmige Spann
backen aufweisen, deren radiale Außenflächen vorzugsweise der
Innenfläche der Spannöffnung angepaßt sind. Die Radial-
Spanneinrichtung kann als radial aufweitbares Spannfutter
ausgebildet sein. Zum Zwecke des Aufspannens können die
Spannbacken der Mittelachse zugewandte Innenflächen haben,
die gemeinsam einen Innenkonus bilden, an dem ein axial
verschiebbarer Spreizkegel angreift. Dieser kann bei Bewegung
in Spitzenrichtung des Spreizkegels die Spannbacken auseinan
der drücken. Wegen ihrer zur Mittelachse der Spannöffnung
symmetrischen Anordnung und der gleichzeitigen Betätigung mit
gleicher Kraft kompensieren sich die auf das Halteelement
ausgeübten Querkräfte jederzeit, so daß dieses lediglich
gespannt, nicht aber seitlich oder axial bewegt wird.
Als Alternative oder zusätzlich zu der beschriebenen, inner
halb einer Spannöffnung angeordneten Radial-Spanneinrichtung
kann auch vorgesehen sein, daß die Radial-Spanneinrichtung um
eine an dem Halteelement vorgesehene axiale Spannstange herum
angeordnet ist und das sie zur Ausübung eines symmetrisch zu
einer Mittelachse der Spannstange wirkenden, radial zu der
Mittelachse nach innen auf eine Außenfläche der Spannstange
wirkenden Druckes ausgebildet ist. Die vorzugsweise runde
Spannstange kann beispielsweise von zwei radial zu der
Mittelachse einander gegenüberliegenden, vorzugsweise halb
schalenförmigen Spannbacken umgeben sein, deren radiale
Innenflächen vorzugsweise der Innenfläche der Spannöffnung
angepaßt sind. Die Spannbacken können durch bekannte Mittel
zur Aufweitung bzw. Verengung von Spannfuttern zusammenge
drückt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement min
destens ein Paar von radialsymmetrisch zu der Spindelachse
anordenbaren axialen Spannöffnungen oder axialen Spannstangen
aufweist und wenn jeder der Spannöffnungen bzw. der Spann
stangen eine Radial-Spanneinrichtung zugeordnet ist. Die
symmetrische Anordnung vorzugsweise gleichzeitig betätigbarer
Spanneinrichtungen kann sicherstellen, daß das Halteelement
bei dem Festsetzen zu keinem Zeitpunkt resultierenden Querkräften
ausgesetzt ist, die aus Unsymmetrien einer einzelnen
Radial-Spanneinrichtung resultieren könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die Axial-
Führungseinrichtung für das Halteelement zwei diametral zur
Spindelachse angeordnete, mit der Werkstückaufnahme fest
verbundene axiale Führungsstäbe, wobei ein Führungsstab im
wesentlichen seitenspielfrei in eine an dem Halteelement
ausgebildete axiale Führungsöffnung eingreift. Die axialen
Führungsöffnungen können gesonderte Öffnungen sein, die sich
von Spannöffnungen unterscheiden. Bevorzugt ist es jedoch,
wenn eine Spannöffnung und eine Führungsöffnung durch die
gleiche axiale Öffnung des Halteelementes gebildet sind.
Diese ist vorzugsweise in einer axialen Hülse des Halteele
mentes ausgebildet, wobei das Halteelement die Grundform
einer Platte haben kann. Es ist alternativ oder zusätzlich
auch möglich, an dem Halteelement axiale Führungsstangen
vorzusehen, die in axialen Führungsöffnungen der Werkstück
haltevorrichtung geführt sind. Die Führungsstangen können
identisch mit den Spannstangen sein, aber es können auch
gesonderte Elemente sein.
Für eine problemlose Beladung der Werkstückaufnahme mit
Werkstücken ist es von Vorteil, wenn das Halteelement mittels
eines Schwenklagers mit axialer Schwenkachse seitlich ver
schwenkbar ist. Es kann dann aus dem Bereich der Spindelachse
herausgeschwenkt werden, was die Beladung der Werkstückauf
nahme von oben insbesondere bei der Paketbearbeitung mehrerer
Werkstücke erleichtert. Vorzugsweise ist das Schwenklager ein
Gleitlager, bei dem vorzugsweise eine axiale Öffnung des
Halteelementes einen Teil des Gleitlagers bildet. Der andere
Teil des Gleitlagers kann durch ein axial ausgerichtetes,
zylindrisches, mit der Werkstückaufnahme verbundenes Teil
gebildet werden, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser
der Öffnung angepaßt ist.
Wenn die Radial-Spanneinrichtung über einen Spannkonus bzw.
Spreizkegel betätigt wird, so kann der Spannkonus an einem
axial beweglich geführten Spannbolzen befestigt oder ausge
bildet sein. Dessen axiale Bewegung kann hydraulisch, pneuma
tisch oder auf andere Weise direkt linear bewirkt werden. Bei
einer Ausführungsform der Erfindung weist der Spannbolzen
entfernt von dem Spannkonus ein Gewinde auf, das in ein
Gegengewinde eines axial unbeweglich gelagerten Spannkörpers,
eingreift, der um eine axiale Drehachse drehbar ist. Der
Spannkörper ist vorzugsweise als hebelbetätigbare Spann
scheibe ausgebildet, deren Betätigung automatisch oder
manuell erfolgen kann. Ein Spannbolzen kann im wesentlichen
innerhalb eines axialen Führungsstabs angeordnet sein, wobei
der axiale Führungsstab dann entsprechend innen hohl sein
kann. Ein axialer Führungsstab der Axialführungseinrichtung
kann auf diese Weise gleichzeitig die Funktion einer Führung
und einer Verschmutzungssicherung für den Spannbolzen der
Radial-Spanneinrichtung erfüllen.
Eine wirkungsvolle, konstruktiv besonders wenig aufwendige,
aber flexibel an verschiedene Werkstückgeometrien anpaßbare
und leicht auswechselbare Verdrehsicherungseinrichtung zur
Sicherung der Werkstücke gegen axiale Verdrehung zeichnet
sich dadurch aus, daß die Verdrehsicherungseinrichtung
mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei parallelver
setzt zur Spindelachse angeordnete, vorzugsweise lösbar mit
der Werkstückaufnahme verbundene axiale Sicherungsstäbe
aufweist. Eine Bewegung des Werkstückes in Axialrichtung oder
eine Kippbewegung sind durch eine solche Verdrehsicherung
nicht behindert. Die Sicherungsstäbe können zum in Umfangs
richtung des Werkstückes spielfreien Eingreifen in axiale
Ausnehmungen des Werkstückes ausgebildet sein. Beispielsweise
kann ein Werkstück neben der zur Bearbeitung vorgesehenen
Werkstückbohrung weitere sich axial erstreckende Bohrungen,
Nuten oder dergleichen haben, in die die Sicherungsstäbe
eingreifen können. Bei der Bearbeitung eines Pleuels kann
beispielsweise jeweils in die nicht bearbeitete Öffnung ein
seitenspielfrei passender Führungsstab eingeführt sein, der
zusammen mit dem in die andere Öffnung eingeführtem Werkstück
eine Sicherung gegen Verdrehen bewirkt. Sicherungsstäbe
können in Umfangsrichtung des Werkstücks eine Breite haben,
die der Breite der Ausnehmungen in Umfangsrichtung etwa
entspricht; in radialer Richtung können sie schmaler als die
Ausnehmungen sein, so daß eine Bewegung des Werkstückes in
radialer Richtung in einem geringen Maße möglich ist. Siche
rungsstäbe können auch in geeigneter Anordnung entlang eines
Innen- und/oder Außenumfangs eines Werkstückes derart ange
ordnet sein, daß sie eine Drehung des Werkstückes verhin
dern. Es kann beispielsweise mindestens ein Paar von diame
tral zur Spindelachse versetzt angeordneten Sicherungsstäben
vorgesehen sein. Die Sicherungsstäbe können jeden geeigneten
Querschnitt haben, also beispielsweise rund, rechteckig,
dreieckig oder quadratisch sein. Ihr ggf. irregulärer Quer
schnitt kann der Umfangsform des Werkstückes abschnittsweise
angepaßt sein, beispielsweise der Draufsichtsform einer
Zahnlücke eines Zahnrades.
Durch eine erfindungsgemäße Ausbildung einer Haltevorrichtung
kann in konstruktiv einfacher Weise erreicht werden, daß sich
ein Werkstück oder mehrere Werkstücke durch das zu ihrer
Bearbeitung verwendete Werkzeug ausrichten lassen und in dem
ausgerichteten Zustand festgehalten werden. Dadurch kann eine
ungewollte Veränderung der Bohrungsachse der Werkstückbohrung
durch den Bearbeitungsvorgang verhindert werden. Bei geringer
Bauhöhe lassen sich eine Vielzahl von Werkstücken gleichzei
tig bearbeiten, was besonders zeiteffektiv und kostengünstig
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform der
Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht in Axialrichtung auf eine Haltevor
richtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt durch eine
Ausführungsform einer Radial-Spanneinrichtung.
Der Axialschnitt in Fig. 1 zeigt eine für eine Honvorrichtung
vorgesehene Haltevorrichtung 1, in der ein Paket von sechs
mit Berührungskontakt zueinander aufeinanderliegenden Werk
stücken 2 gehalten wird. Jedes der identisch ausgebildeten
Werkstücke 2 hat die Grundform einer runden Scheibe mit
einer ebenen Unterseite 3, einer stufigen, im Mittelbereich
ebenen Oberseite 4 und einer um eine zentrische, runde
Werkstückbohrung 5 herum ausgebildete Verdickung. Um den
Innenumfang der Werkstückbohrung 5 herum sind in gleichem
Umfangsabstand zueinander vier axial verlaufende Nuten 6
angeordnet. Der Begriff "axial" bezieht sich auf Richtungen,
die parallel zu der Spindelachse 7 der nicht gezeigten
Honspindel verlaufen. Die Axialrichtung verläuft in der
Regel vertikal. Senkrecht zur Axialrichtung verlaufende
Richtungen werden als radial bezeichnet, in der Regel verlau
fen sie horizontal.
Die Werkstücke 2 liegen auf einer aus mehreren Elementen
bestehenden Werkstückaufnahme 8 auf, die im wesentlichen
einen symmetrisch um die Spindelachse 7 angeordneten Aufnah
meblock 9 und eine auf einer ebenen Oberfläche des Aufnahme
blockes 9 aufliegende Aufnahmeplatte 10 umfaßt. Aufnahmeblock
9 und Aufnahmeplatte 10 haben miteinander fluchtende, symme
trisch zur Spindelachse 7 angeordnete axiale Öffnungen 11,
durch die hindurch das freie Ende eines durch die Werkstück
bohrungen 5 hindurchragenden Honwerkzeuges bis zu einer
Werkzeugführungshülse 12 durchgeschoben werden kann, die auf
einer nach innen gerichteten Schulter der Öffnung 11 des
Aufnahmeblocks 9 liegt. Das nicht gezeigte Honwerkzeug hat
radial gegen die Innenwand der Werkstückbohrung 4 anstellbare
Honleisten, durch die die Innenwand der Bohrung in bekannter
Weise durch Honen bearbeitet werden kann.
Obwohl sich das an den Werkstücken angreifende Honwerkzeug
bei der Honbearbeitung mindestens zeitweise um seine Werk
zeugachse dreht, führt diese Drehbewegung nicht zu einer
Verdrehung der Werkstücke 2, denn diese sind durch eine
Verdrehsicherungseinrichtung gegen Drehung geschützt. Die
Verdrehsicherungseinrichtung der gezeigten Ausführungsform
hat zwei in gleichem Abstand parallel versetzt zur Spindel
achse 7 angeordnete axiale Sicherungsstäbe 13, die einander
diametral gegenüberliegen und die in Fig. 1 geschnitten
gezeigt sind. Die Sicherungsstäbe 13 haben in Umfangsrichtung
der Bohrung 5 eine Breite, die im wesentlichen der Breite
einer Nut 6 entspricht, so daß ein Sicherungsstab in eine Nut
6 eingreifen kann. In zwei der vier Nuten 6 greift ein
Sicherungsstab 13 ein. Die Verdrehsicherungseinrichtung
schränkt die Bewegungsfreiheit der Werkstücke in axialer
Richtung nicht ein und erlaubt auch eine Querbewegung in
radialer Richtung, denn zwischen der radialen Außenseite
jedes Führungsstabes und der ihm zugewandten radialen Innen
seite einer Nut 6 verbleibt ein geringes Spiel. Die auswech
selbaren Sicherungsstäbe 13 sind fest mit der Aufnahmeplatte
10 verschraubt, die wiederum auf dem Aufnahmeblock 9 starr
befestigt ist. Durch entsprechende Anordnung von Sicherungs
stäben auf der Aufnahmeplatte 10 kann die Verdrehsicherungs
einrichtung auf einfache Weise Wercstücken mit verschiedenen
Umfangsformen angepaßt werden.
Auf dem Stapel der sechs Werkstücke 2 liegt ein mehrteiliges
Halteelement 15 auf. Das Halteelement 15 ist verdrehsicher
und axial frei beweglich geführt und liegt allein mit seinem
Eigengewicht ohne zusätzliche, in axialer Richtung wirkende
Spannmittel auf dem Stapel der Werkstücke auf. Das Halteele
ment muß nicht unbedingt auf der Oberseite eines Werkstückes
liegen. Es ist auch möglich, daß das Halteelement auf einem
seitlichen Vorsprung des Werkstückes liegt, beispielsweise
einem umlaufenden Bund oder dergleichen. Ein Teil des Werk
stückes kann dann in das Halteelement hineinragen und ggf.
über das Halteelement nach oben hinausragen. Das Halteelement
kann hierzu eine entsprechende axiale Öffnung aufweisen.
Das Halteelement 15 in Fig. 1 hat ein in Aufsicht rundes
Mittelteil 16 mit einer trichterförmig nach oben sich erwei
ternden Ausnehmung 17. Die Unterseite 18 des Mittelteils 16
ist eben und liegt direkt auf der ebenen Oberseite des
obersten Werkstückes auf. Ein durch die Unterseite 18 be
grenzter zylindrischer Abschnitt des Mittelteils 16 ragt nach
unten durch eine zylindrische, axiale Öffnung einer Halte
platte 19 des Halteelementes. Das Mittelteil 16 ist mit der
Halteplatte 19 verschraubt. Die lösbaren Verbindungen
zwischen Mittelteil und Halteplatte erlaubt eine leichte
Auswechslung des Mittelteils, so daß das Halteelement durch
Austausch der Mittelteile an unterschiedliche Werkzeuge
und/oder Werkstücke leicht angepaßt werden kann.
Die Form der Halteplatte 19 in Draufsicht ist in Fig. 2
besser zu erkennen. In der Seitenansicht von Fig. 1 ist zu
erkennen, daß die Halteplatte einen linken Seitenarm 20 und
einen diesem diametral zur Spindelachse gegenüberliegenden
rechten Seitenarm 21 hat. Im äußeren Bereich des linken
Seitenarms 20 ist eine sich axial erstreckende linke Hülse 22
ausgebildet, im Endbereich des rechten Seitenarms 21 eine
axiale etwas kürzere rechte Hülse 23. Die linke Hülse 22
umschließt eine zylindrische axiale Öffnung 24. In das untere
Ende der im Querschnitt runden axialen Öffnung 24 ist ein
oberer Abschnitt eines im Querschnitt ebenfalls runden,
paßgenau in die Öffnung 24 einführbaren axialen Führungssta
bes 25 eingeführt. Der axiale Führungsstab 25 sitzt seiten
spielfrei in der Öffnung 24 und dient der axialen Führung des
Halteelementes. Die Öffnung 24 ist damit auch eine Führungs
öffnung. Das untere Ende des axialen Führungsstabes 25 ist in
eine axiale, zylinderförmige Bohrung des Aufnahmeblockes 9
eingeführt und dort durch einen Bolzen 26 verdrehsicher und
vertikal unbeweglich gesichert. Auf der diametral zur Spin
delachse gegenüberliegenden Seite ist unterhalb der rechten
Hülse 23 auf der axialen Öffnung 14 in ähnlicher Weise ein
axialer Führungsstab 27 im Aufnahmeblock 9 befestigt.
Auf der oberen Stirnseite des linken axialen Führungsstabes
25 sind zwei Spannbacken 28 einer aufspreizbaren Radial-
Spanneinrichtung 29 axial unbeweglich abgestützt. Die Spann
backen 28 liegen bezüglich der Mittelachse 30 der axialen
Öffnung 24 einander diametral gegenüber, sind halbschalenför
mig ausgebildet und haben halbzylinderförmig gerundete
radiale Außenflächen, die der Form der Innenfläche der
axialen Öffnung 24 angepaßt sind. In einer umlaufenden
Radialnut sitzt ein dehnbarer Kunststoff-Dichtring. Dieser O-
Ring zieht die geteilten Konushülsen zusammen, sobald der
Spannkonus 32 das System entlastet. Dies ist vorteilhaft, um
nach dem Entspannen die Halteplatte 19 mit den Hülsen 22 und
23 axial leicht bewegen zu können. Die Funktion des Zusammen
ziehens kann beispielsweise auch durch eine Zugfeder oder
dergleichen ausgeführt werden. Die der Mittelachse 30 zuge
wandten Innenflächen der Spannbacken bilden gemeinsam eine
trichterförmige Öffnung bzw. einen Innenkonus 31.
Auf der durch die Spannbacken gebildeten konischen Innen
fläche, die sich nach unten verjüngt, sitzt ein sich eben
falls nach unten verjüngender konischer Abschnitt 32 eines im
Querschnitt runden Spannbolzen 33, der koaxial zur Mittel
achse 30 durch eine innere Öffnung des innen hohlen axialen
Führungsstabes 25 nach unten in den Bereich des Aufnahme
blocks 9 ragt. Am unteren Ende des Spannbolzens 33 ist ein
Außengewinde 34 ausgebildet, das in ein entsprechendes Innen
gewinde einer durch einen Hebel 35 um die Achse 30 drehbaren
Spannscheibe 36 eingreift. Die Spannscheibe 36 sitzt in einer
seitlichen Ausnehmung 37 des Aufnahmeblocks 9 und wird axial
durch die Unterseite der Ausnehmung 37 und die untere Stirn
fläche des axialen Führungsstabes 35 abgestützt. Die ineinan
dergreifenden Gewinde sind derart ausgebildet, daß eine
Drehung der Spannscheibe 36, bei der sich der Hebel 35 nach
hinten bewegt, eine lineare Bewegung des Spannbolzens 33 und
damit des Spannkonus 32 nach unten bewirkt wird. Eine Drehung
des Spannbolzens wird durch eine Sicherungsschraube 37
verhindert, die in der Wandung des axialen Führungsstabes 25
sitzt und die seitenspielfrei in eine sich axial erstreckende
Ausnehmung des Spannbolzens eingreift. Auf der in Fig. 1
rechten Seite ist die Haltevorrichtung 1 entsprechend ausge
bildet. Die Gewinde im Bereich der Spannschraube 38 sind
derart ausgebildet, daß eine Drehung der Spannscheibe 38, bei
der sich der Hebel 46 nach hinten bewegt, eine Bewegung des
Spannbolzens 39 nach unten bewirkt. Dies führt dann zu einer
radialen Aufweitung der im radialen Bereich der rechten
Hülse 23 angeordneten Radial-Spanneinrichtung 40.
Bei der Beladung der Haltevorrichtung 1 mit Werkstücken vor
der Honbearbeitung wird wie folgt verfahren. Zunächst wird
das Halteelement 15 in die gestrichelt gezeichnete, angehobe
ne Position 41 gebracht. In dieser Position schwebt die
rechte Hülse 23 frei oberhalb des am oberen Ende des Spann
bolzens 39 ausgebildeten Spannkonus. Das Halteelement 15 kann
in dieser angehobenen Stellung um die Mittelachse 30 der
linken Hülse 22 nach außen in die in Fig. 2 gestrichelt
gezeichnete Beladeposition 42 geschwenkt werden. Die horizon
tale Schwenkung wird durch ein Schwenklager 43 ermöglicht,
das als Radial-Gleitlager ausgebildet ist, bei dem die
Innenfläche der linken Hülse 22 auf einem zylindrischen
oberen Abschnitt 44 des links gezeigten Spannhebels 33
gleitet. Ein vollständiges Abheben des Halteelementes nach
oben wird durch einen Anschlag 45 verhindert. Wenn die
Werkstücke verdrehsicher auf die Werkstückaufnahme 8 aufge
legt worden sind, wird das Halteelemente 15 zunächst aus der
Beladeposition 42 (Fig. 2) in die angehobene Position 41 in
Fig. 1 zurückgeschwenkt und anschließend in axialer Richtung
abgesenkt. Dabei rutscht die linke Hülse 22 fast vollständig
vom zylindrischen oberen Abschnitt 44 des Spannbolzens 33
nach unten, während das obere Ende der rechten Radial-Spann
einrichtung 40 von unten in die axiale Öffnung der rechten
Hülse 23 eingeführt wird. In diesem Stadium kann das Halte
element lediglich vertikal nach unten rutschen, eine seit
liche Bewegung oder Verdrehung ist nicht möglich.
Wenn das Halteelement 15 derart oberhalb der Werkstücke 2
angeordnet ist, daß die Öffnung 17 mit den Werkstückbohrungen
5 etwa fluchtet, kann das Honwerkzeug entlang der Spindel
achse 7 nach unten eingeführt werden. Die Einführung kann vor
oder nach Auflegen des Halteelementes auf die Werkstücke
erfolgen. Üblicherweise wird zunächst das Werkzeug, das aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist, zuerst in
die Werkstückbohrungen eingeführt, bevor das Halteelement
völlig abgesenkt wird. Während der Einführung des Werkzeuges
in die Werkstückbohrungen können sich die Werkstücke derart
"zurechtrücken" daß ihre Bohrungsachse mit der Werkzeugachse
zusammenfällt. Ist das Werkzeug eingeführt und das Halteele
ment so weit abgesenkt, daß es auf den Werkstücken aufliegt,
so sind die Werkstücke in ihrer optimalen Lage zum Werkzeug
fixiert. Das Halteelement selbst ist in seiner Ruhestellung
und liegt im wesentlichen nur mit seinem Eigengewicht ohne
zusätzliche Spannkräfte auf den Werkstücken auf.
Hat das Halteelement seine Ruhestellung eingenommen und slnu
die Werkstücke optimal ausgerichtet, so wird das Halteelement
in der Ruhestellung festgesetzt. Das Festsetzen erfolgt ohne
Beaufschlagung des Halteelementes mit einer axialen Kraftkom
ponente dadurch, daß die Radial-Spannvorrichtungen 29, 40
vorzugsweise gleichzeitig betätigt werden. Die Spannscheibe
36 wird im Uhrzeigersinn, die Spannscheibe 38 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch werden die Spreizkegel der
Spannbolzen 33, 39 nach unten bewegt und die Spannbacken der
jeweiligen Radial-Spanneinrichtungen 29, 40 in radialer
Richtung nach außen gegen die Innenwände der Hülsen 22 bzw.
23 gedrückt. Eine axiale Bewegung der Spannbacken wird
dadurch verhindert, daß diese auf den oberen Stirnflächen der
Führungsstäbe 25 bzw. 27 abgestützt sind. Weil lediglich eine
radiale Bewegung der Spannbacken vorliegt, wird beim Fest
spannen des Halteelementes dieses in axialer Richtung nicht
mit Spannkräften beaufschlagt. Die auftretenden Spannkräfte
konzentrieren sich allein im Bereich der jeweiligen Hülsen
22, 23, die aus diesem Grunde auch als Spannhülsen mit
entsprechendne Spannöffnungen bezeichnet werden.
Die Draufsicht in Fig. 2 zeigt eine Haltevorrichtung, die der
in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist. Elemente gleicher Funktion
werden daher mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Es
ist zu sehen, daß das Halteelement 15 zur Beladung der
Haltevorrichtung horizontal in die Beladeposition 42 ver
schwenkt werden kann. Weiterhin ist die Stellung der Spann
scheiben 36, 38 vor dem Festspannen des eingeschwenkten und
nach unten auf die Werkstücke abgesenkten Halteelementes
gezeigt. Die Drehung der Spannscheiben 36, 38 kann manuell
oder automatisch durch eine entsprechende Betätigungseinrich
tung erfolgen. Wegen der ausschließlich radial wirkenden
Spanneinrichtungen 29, 40 ist die Stärke der in den einzelnen
Spanneinrichtungen wirkenden Spannkräfte nicht von funktions
kritischer Bedeutung für das Funktionieren des Halteelementes
als Fixierelement für die Werkstücke, solange die Spannkräfte
ein axial verrutschsicheres Festklemmen bewirken. Wenn eine
gleichmäßige Spannkraft gewünscht ist, kann sie beispiels
weise wie folgt erzeugt werden. Die Gewinde im Bereich der
Spannscheiben 36, 38 seien so ausgebildet, daß bei einer
Aufeinander-Zu-Bewegung der Hebel 35, 46 in Richtung der
Pfeile 47, 48 ein Festsetzen des Halteelementes erfolgt. Die
freien Enden der Hebel können mit den Enden von Kolbenstangen
eines beidseitig wirkenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinders
verbunden sein, der mittels der Kolbenstangen zwischen den
Hebeln frei aufgehängt ist. Diese Anordnung ermöglicht ein
Anziehen beider Radial-Spanneinrichtungen mit der gleichen
Kraft, weil der Zylinder selbst nicht gehalten ist und somit
eine zwischen dem Hebeln wirkende Zugkraft auf beide Hebel
mit der gleichen Kraft wirkt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Radial-Spann
einrichtung 50. Diese wirkt auf eine axiale Spannstange 51
mit rundem Querschnitt, die an einer Oberseite eines Halte
elementes 52 befestigt ist. Die Radial-Spanneinrichtung 50
hat ein zylindrisches Gehäuse 53, das axial unbeweglich
oberhalb des Halteelementes 52 befestigt ist. Die Spannstange
51 ist durch miteinander fluchtende, zylindrische, axiale
Bohrungen 54, 55 des Gehäuses hindurchgeführt. Auf diese
Weise ist das Halteelement axial beweglich und, wenn minde
stens eine zweite Axialführung vorgesehen ist, verdrehsicher
geführt. Im Bereich des Gehäusebodens ist eine Abstützplatte
56 eingeschraubt, auf deren Oberfläche zwei radial zu der
Mittelachse der Spannstange 51 einander gegenüberliegende,
halbschalenförmige Spannbacken 57, 58 axial unbeweglich
abgestützt sind. Die Spannbacken haben jedoch ein geringes
radiales Spiel. In ihrem oberen Bereich bilden die radialen
Außenflächen der Spannbacken einen sich nach oben verjüngen
den Konus. Auf der Außenfläche des durch die Spannbacken 57,
58 gebildeten Konus sitzt ein sich nach unten erweiternder
Spannkonus 59. Dieser ist durch eine radiale Sicherungs
schraube 61, die durch die Wandung einer zylindrischen
Innenhülse 62 hindurchgreift und in eine axiale Längsnut an
der Außenseite des Spannkonus eingreift, gegen Verdrehen
gesichert und radial spielfrei in der Innenhülse 62 geführt.
Die Innenhülse 62 ist in das Gehäuse 53 eingeschraubt, stützt
sich auf der Abstützplatte 56 ab und hält diese fest. Am
oberen Ende des Spannkonus 59 ist ein Außengewinde 63 ange
bracht, das in ein Innengewinde eines um die Mittelachse der
Spannstange 51 drehbaren Spannhebels 64 eingreift. Bei
Drehung dieses Spannhebels im Uhrzeigersinn wird der Spannko
nus nach unten bewegt, wodurch die Spannbacken gleichzeitig
und mit gleicher Kraft radial nach innen aufeinander zu
bewegt werden. Sie klemmen die Spannstange 51 fest, ohne auf
diese eine Kraft in axialer Richtung auszuüben. Die gezeigte
Radial-Spanneinrichtung 50 kann alternativ oder zusätzlich zu
Radial-Spanneinrichtungen der in Fig. 1 gezeigten Art zum
Festsetzen des Halteelementes eingesetzt werden.
Claims (20)
1. Verfahren zum Festhalten von mindestens einem Werkstück
(2), das eine Werkstückbohrung (5) aufweist, die mit
einem Werkzeug, vorzugsweise einem Honwerkzeug, zu
bearbeiten ist, mit folgenden Schritten:
- - Auflegen des Werkstückes (2) auf eine Werkstückauf nahme (8);
- - Sicherung des Werkstückes gegen axiale Verdrehung;
- - axiale Einführung des Werkzeuges in die Werkstück bohrung (5);
- - axiales Auflegen eines Halteelementes (15; 52) auf das Werkstück derart, daß das Halteelement auf dem Werkstück eine Ruhestellung einnimmt und daß eine von dem Halteelement auf das Werkstück ausgeübte Spannkraft im wesentlichen durch das Eigengewicht des Halteelementes ausgeübt wird;
- - axialkraftfreies Festsetzen des Halteelementes in der Ruhestellung ohne Beaufschlagung des Halteele mentes mit einer axialen Kraftkomponente.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Auflegen des Werkstückes mehrere, vorzugsweise
im wesentlichen identische, Werkstücke mit Berührungs
kontakt zueinander übereinandergelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement während des Auflegens auf das
Werkstück axial beweglich und radial unbeweglich geführt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Festsetzen des Halteele
mentes durch axialkraftfreies, radiales Festklemmen des
Halteelementes erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Festklemmen des Halteelementes, vorzugsweise gleich
zeitig, an mindestens zwei diametral zu der Spindelachse
liegenden Klemmorten des Halteelementes erfolgt.
6. Haltevorrichtung für mindestens ein Werkstück (2), das
eine Werkstückbohrung (5) aufweist, die mit einem
Werkzeug, vorzugsweise einem Honwerkzeug, zu bearbeiten
ist, mit:
einer Werkstückaufnahme (8) zum Auflegen des Werk stückes;
einer Verdrehsicherungseinrichtung (13) zur Sicherung des Werkstückes gegen Verdrehung;
einem zum Auflegen auf das Werkstück vorgesehenen Halte element (15; 52), das oberhalb des Werkstückes anorden bar und durch eine Axialführungseinrichtung (22, 23, 25, 27; 51, 54, 55) verdrehsicher und axial frei beweglich führbar ist und
mit einer axialkraftfrei an dem Halteelement angreifen den Festsetzeinrichtung (29, 40; 50) zur Festsetzung des in einer Ruhelage auf dem Werkstück aufliegenden Halte elementes in der Ruhelage.
einer Werkstückaufnahme (8) zum Auflegen des Werk stückes;
einer Verdrehsicherungseinrichtung (13) zur Sicherung des Werkstückes gegen Verdrehung;
einem zum Auflegen auf das Werkstück vorgesehenen Halte element (15; 52), das oberhalb des Werkstückes anorden bar und durch eine Axialführungseinrichtung (22, 23, 25, 27; 51, 54, 55) verdrehsicher und axial frei beweglich führbar ist und
mit einer axialkraftfrei an dem Halteelement angreifen den Festsetzeinrichtung (29, 40; 50) zur Festsetzung des in einer Ruhelage auf dem Werkstück aufliegenden Halte elementes in der Ruhelage.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Festsetzeinrichtung (29, 40; 50) eine
Klemmeinrichtung ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmeinrichtung mindestens eine axial
unbeweglich angeordnete Radial-Spanneinrichtung (29, 40;
50) aufweist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Radial-Spanneinrichtung (50) um eine an dem
Halteelement vorgesehene axiale Spannstange (51) herum
angeordnet ist und zur Ausübung eines symmetrisch zu
einer Mittelachse der Spannstange (51) wirkenden, radial
zu der Mittelachse nach innen auf eine Außenfläche der
Spannstange wirkenden Druckes ausgebildet ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Radial-Spanneinrichtung (29, 40) innerhalb
einer an dem Halteelement (15) vorgesehenen axialen
Spannöffnung (14, 24) anordenbar ist und zur Ausübung
eines symmetrisch zu einer Mittelachse (30) der Spann
öffnung (14, 24), radial zu der Mittelachse nach außen
auf eine Innenfläche der Spannöffnung (14, 24) wirkenden
Druckes ausgebildet ist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radial-Spanneinrichtung (29, 40;
50) zwei radial zu der Mittelachse einander gegenüber
liegende, halbschalenförmige Spannbacken
(28; 57, 58) aufweist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannbacken (28) der Mittelachse (30)
zugewandte Innenflächen haben und daß die Innenflächen
einen Innenkonus bilden, an dem ein axial verschiebbarer
Spannkonus (32) angreift.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannkonus (32) an einem axial beweglich
geführten Spannbolzen (33, 39) befestigt oder ausgebil
det ist, der entfernt von dem Spannkonus
ein Gewinde aufweist, das in ein Gegengewinde eines
axial unbeweglich gelagerten Spannkörpers (36, 38)
eingreift, der um eine axiale Drehachse drehbar ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (15) mindestens ein Paar
radialsymmetrisch zu einer Spindelachse (7) anordenbare
axiale Spannöffnungen (14, 24) aufweist und daß jedem
der Spannöffnung eine Radial-Spanneinrichtung (29, 40)
zugeordnet ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Axialführungseinrichtung mindestens einen
mit der Werkstückauflage (8) fest verbundenen axialen
Führungsstab (25, 27) aufweist, der im wesentlichen
seitenspielfrei in eine an dem Halteelement ausgebildete
axiale Führungsöffnung (14, 24) eingreift.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der axiale Führungsstab (25, 27) innen hohl ist
und daß der Spannbolzen (33, 38) im wesentlichen inner
halb des axialen Führungsstabes (25, 27) angeordnet ist.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannöffnung und die
Führungsöffnung durch die gleiche axiale Öffnung (14,
24) des Halteelementes (15) gebildet sind, wobei die
axiale Öffnung in einer axialen Hülse (22,
23) des im wesentlichen plattenförmigen Halteelementes
(15) ausgebildet ist.
18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(15) mittels eines Schwenklagers (43) mit axialer
Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei vorzugsweise das
Schwenklager (43) ein Gleitlager ist und
eine axiale Öffnung (24) des Halteelementes einen Teil
des Gleitlagers bildet.
19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsiche
rungseinrichtung mindestens zwei parallelversetzt zur
Spindelachse, vorzugsweise diametral zur Spindelachse
angeordnete axiale Sicherungsstäbe (13) aufweist, die
zum in Umfangsrichtung des Werkstückes
spielfreiem Eingreifen in axiale Ausnehmungen (6) des
Werkstückes (2) ausgebildet sind.
20. Haltevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Paar von diametral zur Spindel
achse versetzt angeordneten Sicherungsstäben (13)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713204A DE19713204C2 (de) | 1997-03-28 | 1997-03-28 | Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713204A DE19713204C2 (de) | 1997-03-28 | 1997-03-28 | Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713204A1 DE19713204A1 (de) | 1998-10-08 |
DE19713204C2 true DE19713204C2 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7824988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19713204A Expired - Fee Related DE19713204C2 (de) | 1997-03-28 | 1997-03-28 | Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713204C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935902A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-01 | Nagel Masch Werkzeug | Werkstück-Niederhaltevorrichtung |
CN113199273A (zh) * | 2021-04-29 | 2021-08-03 | 重庆神箭汽车传动件有限责任公司 | 内齿圈端部倒角装夹装置 |
CN114147266B (zh) * | 2022-02-09 | 2022-05-17 | 北京德力佳增速机设备有限公司 | 一种风电齿轮箱箱盖的装夹装置及方法 |
CN118060644A (zh) * | 2024-04-19 | 2024-05-24 | 克拉玛依三盛有限责任公司 | 一种便携式井口套管螺纹加工用的自动对中机构 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD104243A1 (de) * | 1972-06-26 | 1974-03-05 | ||
DE2903622A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Gehring Gmbh Maschf | Vorrichtung zum halten von werkstuecken, insbesondere zahnraedern |
DE3035657A1 (de) * | 1980-09-20 | 1982-05-06 | Peter 7442 Neuffen Nagel | Vorrichtung zum haltern von werkstuecken |
DE4307036C1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-07-28 | Kopp Kadia Maschinenbau | Aufnahmevorrichtung |
DE29502086U1 (de) * | 1995-02-09 | 1996-06-05 | Maschinenfabrik Gehring GmbH & Co, 73760 Ostfildern | Vorrichtung zum Halten von Werkstücken |
DE19508316A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Nagel Masch Werkzeug | Haltevorrichtung für Werkstücke |
-
1997
- 1997-03-28 DE DE19713204A patent/DE19713204C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD104243A1 (de) * | 1972-06-26 | 1974-03-05 | ||
DE2903622A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Gehring Gmbh Maschf | Vorrichtung zum halten von werkstuecken, insbesondere zahnraedern |
DE3035657A1 (de) * | 1980-09-20 | 1982-05-06 | Peter 7442 Neuffen Nagel | Vorrichtung zum haltern von werkstuecken |
DE4307036C1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-07-28 | Kopp Kadia Maschinenbau | Aufnahmevorrichtung |
DE29502086U1 (de) * | 1995-02-09 | 1996-06-05 | Maschinenfabrik Gehring GmbH & Co, 73760 Ostfildern | Vorrichtung zum Halten von Werkstücken |
DE19508316A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Nagel Masch Werkzeug | Haltevorrichtung für Werkstücke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19713204A1 (de) | 1998-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3934495C1 (de) | ||
DE1950042C2 (de) | Reibungsschweißmaschine | |
DE102008013716A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Turbolader-Verdichterradfräsen | |
DE4315839C2 (de) | Werkstückspannvorrichtung für Mehrseitenbearbeitung | |
DE3007440A1 (de) | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugtraeger | |
EP3446816A1 (de) | Spannfutter für räder | |
DE19525574C1 (de) | Spannvorrichtung zum genauen gegenseitigen Fixieren zweier Bauteile | |
DE4339754C1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Bohrungen in eine Schüssel bzw. eine Felge eines Kraftfahrzeug-Rades | |
DE102010061546B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Lösen von Elektrodenkappen | |
EP3093088B1 (de) | Werkstückspannvorrichtung mit stirnseitenmitnehmer | |
DE3738892C2 (de) | ||
DE3735858A1 (de) | Vorrichtung zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeuges | |
DE19713204C2 (de) | Verfahren zum Festhalten und Haltevorrichtung für Werkstücke | |
DE3346467A1 (de) | Werkzeugmaschine mit werkzeugwechselvorrichtung | |
EP2219811B1 (de) | Vorrichtung zum festspannen eines werkstückträgers an einem an einer bearbeitungsmaschine fixierbaren spannfutter | |
DE2754357C2 (de) | ||
DE2129515C3 (de) | Schalttellermaschine | |
DE4339755C1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Bohrungen in eine Schüssel bzw. einer Felge eines Rades eines Kraftfahrzeuges | |
DE3134038C2 (de) | Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbstätigem Werkzeugwechsel | |
DE2829152C2 (de) | Verfahren zum radialen Einspannen von Werkstücken mit kegeligen Innenflächen mittels Kraftspannfutter und Kraftspannfutter hierzu | |
DE2840129A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zum halten eines werkstuecks an einer werkzeugmaschine | |
DE4118376A1 (de) | Spanneinrichtung | |
DE2309332A1 (de) | Freitragende vorrichtung fuer werkzeugmaschinen zum selbsttaetigen spannen scheibenfoermiger werkstuecke | |
EP0775546B1 (de) | Werkzeughaltevorrichtung | |
DE3246994C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |