DE19713165A1 - Kommunikationssteuervorrichtung für Management und Rufsteuerung von Mobilstationen in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents

Kommunikationssteuervorrichtung für Management und Rufsteuerung von Mobilstationen in einem Funkkommunikationssystem

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kommunikationssteuer­ vorrichtung, die eine mobile Funkübertragung bzw. -kommunikation durch Gewährleistung von Management und Rufsteuerung von Mobilstationen ermöglicht.
Im Zuge der neuesten Fortschritte auf dem Gebiet der Kommunikations- bzw. Übertragungstechnologie und der Erweiterung von Kommunikationsanforderungen sind verschiedene mobile Funkkommunikationssysteme entwickelt worden. Eines dieser Systeme ist ein digitales schnurloses Fernsprech­ system, das als PHS (Personal Handyphone System) bekannt ist und das (u. a.) in Japan dem praktischen Einsatz zugeführt worden ist.
Das digitale schnurlose Fernsprechsystem wird verbreitet eingesetzt zur Ermöglichung mobil er Funkkommunikation in Erholungseinrichtungen (z. B. Sportstadien, Vergnügungsparks, Abenteuerparks oder Veranstaltungsstätten), öffentlichen Einrichtungen (z. B. Großparks Eisenbahnstationen oder öffentlichen Büros bzw. Ämtern) oder privaten Einrichtungen (wie Hotels oder Warenhäusern).
Zur Ermöglichung mobiler Funkkommunikation in solchen spezifischen Einrichtungen sind an verschiedenen Stellen der Einrichtungen Funkbasisstationen vorgesehen. Zusätzlich ist dabei eine Kommunikationssteuervorrichtung vorgesehen, die eine Rufsteuerung von Mobilstationen über die Funkbasis­ station bereitstellt.
Das digitale schnurlose Fernsprechsystem ermöglicht es den Anwendern, Telefongespräche an jedem beliebigen Ort zu führen. Zu diesem Zweck sind die Mobilstationen ausgelegt, um einen Ursprungsruf bzw. ausgehenden Ruf, einen Zielanruf bzw. eingehenden Ruf oder ein Telefongespräch zu ermöglichen, solange sie sich in dem Zustand befinden, in welchem sie mit den Funkbasisstationen in Verbindung stehen können.
Infolgedessen ist es selbst unter Umständen, unter denen Personen in der Nähe des Anwenders belästigt werden würden, etwa in einem Filmtheater bei laufender Filmvorführung, möglich, einen Fernsprechanruf zu tätigen. Unter solchen Umständen werden die Benutzer der Mobilstationen aufge­ fordert, auf Telefongespräche zu verzichten, doch können diese nicht vollständig verhindert werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung der angegebenen Nachteile durch Schaffung einer Kommunikations­ steuervorrichtung, welche Telefongespräche entsprechend der Situation in einem Dienstbereich mobilen Funkkommunikations­ dienstes zu begrenzen vermag.
Diese Aufgabe wird mit einer Kommunikationssteuer­ vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine erste Speichereinheit zum Speichern von Kommunikationsfreigabe/sperr­ information, die angibt, ob die in der Funkzone angeordneten Mobilstationen freigegeben bzw. zugelassen sind für (zur) Kommunikation für jede der spezifischen Funkzonen, die für jeden der Kommunikationsbereiche oder für einen Satz einiger der Kommunikationsbereiche gesetzt oder vorgegeben sind, oder nicht, und
eine Rufverarbeitungseinheit, die dann, wenn eine Rufanforderung bzw. -anfrage bezüglich einer im Dienstbereich befindlichen Mobilstation abgegeben worden ist, auf der Grundlage der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Kommunikationsfreigabe/sperrinformation entscheidet, ob die Kommunikation in der Funkzone, in welcher sich die der Rufanforderung zugeordnete Mobilstation befindet, zugelassen ist oder nicht, und welche den Rufprozeß entsprechend der Rufanforderung nur dann durchführt, wenn die Kommunikation zugelassen ist, und welche den der Mobilstation zugeordneten Ruftrennt bzw. unterbricht, wenn die in der ersten Speichereinheit gespeicherte Kommunikationsfreigabe/sperr­ information geändert worden ist und sich eine belegte Mobilstation in der Funkzone befindet, in welcher die Kommunikation durch die geänderte Kommunikationsfreigabe/sperr­ information gesperrt ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur schematischen Veranschaulichung der Beziehung zwischen den verschiedenen, durch die Zentraleinheit (CPU) nach Fig. 1 realisierten Funktionen,
Fig. 3 ein Beispiel der Ausgestaltung der durch die Kommunikationssteuervorrichtung nach Fig. 1 verwalteten (managed) Dienstbereiche,
Fig. 4 ein Beispiel des Anwendungszwecks jeder Funkzone im Dienstbereich gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Beispiel eines Plans zum Abhalten einer Aufführung in einer Mehrzweckhalle im Dienstbereich gemäß Fig. 3,
Fig. 6 ein Beispiel von Musterkandidatinformationen, die im Kommunikationsvorgabemuster-Registrierspeicher nach Fig. 1 gespeichert sind,
Fig. 7 ein Beispiel von Mustersoll- bzw. -vorgabe­ informationseinheiten, die im Kommunikations­ vorgabemuster-Registrierspeicher gemäß Fig. 1 gespeichert sind,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den Kommunikationsvorgabemusteränderung-Vorgabeprozeß, der durch die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion nach Fig. 2 durchgeführt wird,
Fig. 9 ein Beispiel des im Kommunikationsvorgabespeicher nach Fig. 1 gespeicherten Kommunikationsvorgabe­ musters,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den Rufvorgabeanforderungsprozeß, der durch die Rufsteuersektion nach Fig. 2 durchgeführt wird,
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs des durch die Rufsteuersektion nach Fig. 2 durchgeführten Rufeingangsanforderungs- oder -anfrageprozesses,
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den durch die Rufsteuersektion nach Fig. 2 durchgeführten Gesprächsunterbrechungsprozeß,
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen den von der Zentraleinheit nach Fig. 13 realisierten verschiedenen Funktionen,
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den Vorgabenänderungsprozeß, der durch die Rufsteuersektion und die Kommunikationsvorgaben- Vorgabe- bzw. -Einstellsektion nach Fig. 14 durchgeführt wird,
Fig. 16 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen den von der Zentraleinheit nach Fig. 16 realisierten verschiedenen Funktionen,
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den durch die Funksteuersektion nach Fig. 17 durchgeführten Systeminformationsmeldungsmittelung-Än­ derungsprozeß,
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm des Vorgangs für den durch die Rufsteuersektion durchgeführten Gesprächs­ unterbrechungsprozeß,
Fig. 20 eine Abwandlung des im Kommunikationsvorgabe­ speicher gespeicherten Kommunikationsvorgabemusters und
Fig. 21 eine Abwandlung des im Kommunikationsvorgabe­ speicher gespeicherten Kommunikationsvorgabe­ musters.
Nachstehend ist eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Anordnung nach Fig. 1 umfaßt eine Kommunikations­ steuervorrichtung 1, die mit nicht dargestellten Ämtern eines Übertragungs- bzw. Kommunikationsnetzes über eine Anzahl von (m) Amtsleitungen 2 (2-1 bis 2-m) verbunden ist und eine Anzahl von (n) in einem spezifischen Dienstbereich (z. B. innerhalb spezifischer Einrichtungen) verteilten Funkbasis­ stationen 3 über jeweilige Übertragungs- bzw. Kommunikations­ kanäle 4 (4-1 bis 4-n) bedient (accommodates). Die Kommunikationssteuervorrichtung 1 verwaltet eine Anzahl von Mobilstationen 5 (5-1 bis 5-p), wie schnurlose Fernsprecher, die im Kommunikationsbereich jeder der Funkbasisstationen 3 angeordnet sind, und führt je nach Bedarf eine Rufsteuerung zwischen Mobilstationen 5 oder zwischen Anschlüssen, die über Amtsleitungen angeschlossen sind, und Mobilstationen 5 durch.
Die Funkbasisstationen 3 und Mobilstationen 5 sind über Funkkanäle miteinander verbunden. Als Methode für einen Zugriff zu den Funkkanälen wird das Vierkanal-Multiplex­ multiträger-TDMA-Zeitteilungs-Mehrfachzugriff-)TDD-(Zeit­ teilungs-Duplex-)Schema o. dgl. angewandt.
Die Kommunikationssteuervorrichtung 1 umfaßt einen Koniinunikationskanalschalter 11, eine Anzahl von (m) Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12 (12-1-12-m), eine Anzahl von (n) Basisstation-Schnittstellenschaltungen 13 (13-1-13-n), eine Tonankündigungsvorrichtung 14, eine CPU bzw. Zentraleinheit 15, einen ROM 16, einen RAM 17 und eine Wartungsanschluß-Schnittstellenschaltung 18. Diese Bauelemente sind über einen Bus 19 miteinander verbunden. Die Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12-1-12-m, die Basisstation-Schnittstellenschaltungen 13-1-13-n und die Tonankündigungsvorrichtung 14 sind mit dem Kommunikations­ kanalschalter 11 verbunden.
Der Kommunikationskanalschalter 11 vermittelt jede der Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12, der Basis­ station-Schnittstellenschaltungen 13 und die Tonankündigungsvorrich­ tung 14 unter der Steuerung der Zentraleinheit 15.
Die Amtsleitungen 2 sind an die jeweiligen Amtslei­ tung-Schnittstellenschaltungen 12 angeschlossen. Jede der Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12 besitzt die Funktion zum Annehmen (taking in) des von einem Amt über eine Amtsleitung 2 abgegebenen Rufsteuersignals, zum Protokoll­ wandeln des Signals und zum Liefern des resultierenden Signals zur Zentraleinheit 15, die Funktion des Protokoll­ wandelns des von der Zentraleinheit 15 ausgegebenen Rufsteuersignals und des Sendens des resultierenden Signals zur Amtsleitung 2 zwecks Zuspeisung desselben zum Amt sowie die Funktion zum Senden und Empfangen des Sprachsignals.
Die Funkbasisstationen 3 sind jeweils über Kommunikationskanäle mit der (den) Basissta­ tion-Schnittstellenschaltung(en) 13 verbunden. Jede der Basistation-Schnittstellenschaltungen 13 besitzt die Funktion zum Annehmen eines Rufsteuersignals und eines Terminal­ management- oder -verwaltungssignals, das von einer Funkbasisstation 3 über einen Kommunikationskanal 4 abgegeben wurde, zum Protokollumwandeln des Signals und zum Liefern des resultierenden Signals zur Zentraleinheit 15, die Funktion zum Protokollumwandeln des Rufsteuersignals und des von der Zentraleinheit 15 ausgegebenen Anschlußmanagementsignals und zum Senden des resultierenden Signals zum Kommunikationskanal 14 zwecks Zuspeisung desselben zur Funkbasisstation 3 sowie die Funktion zum Senden und Empfangen des Sprachsignals.
Die Tonankündigungsvorrichtung 14 erzeugt eine Audio- bzw. Tonmitteilung unter der Steuerung der Zentraleinheit 15, um sie zu den Mobilstationen 5 und den mit der Vorrichtung verbundenen Anschlüssen über die Amtsleitungen 2 zu liefern (to give), und sendet diese Nachricht zu diesen Anschlüssen.
Die Zentraleinheit (CPU) 15 arbeitet nach Maßgabe des im ROM 16 gespeicherten Operationsprogramms, um damit jede Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 1 zu steuern und die Operation der Kommunikationssteuervorrichtung zu realisieren.
Der ROM 16 dient zum festen Speichern des Operations­ programms der Zentraleinheit 15 und der für letztere zum Steuern oder Ansteuern jeder Schaltung in der Kommunikations­ steuervorrichtung 1 erforderlichen Daten.
Der RAM 17 speichert nicht nur die Daten, die für die Zentraleinheit 15 nötig sind, um jede Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 1 in der Weise zu steuern, daß die Daten neu eingeschrieben werden können, sondern dient auch zum Zwischenspeichern der Daten, die beim Steuern jeder Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 1 erzeugt wurden. Ein Teil des Speicherbereichs oder -platzes des RAMs 17 ist oder wird in einen Ortsregistrierspeicher 171, einen Kommunikationsvorgabespeicher 172 und einen Kommunikations­ vorgabemuster-Registrierspeicher 173 gesetzt. Der Ortsregistrierspeicher 171 speichert die Ortsregistrier­ information, welche die Anschlußnummer der Mobilstation 5, die eine Ortsregistrieranforderung oder -anfrage im Dienstbereich abgegeben hat, mit der Kennzahl der Funkzone übereinstimmen läßt, zu der die Funkbasisstation 3 gehört, welche die Ortsregistrieranforderung angenommen hat. Der Kommunikationsvorgabespeicher 172 speichert nur ein Kommunikationsvorgabe- oder -installations- bzw. -einstellmuster, das einen Ruffreigabe/sperrzustand in der Weise zeigt, daß die Freigabe oder auch Zulassung (permission) oder Sperrung dem Kommunikationsbereich jeder Funkbasisstation 3 oder jeder Funkzone, für die ein Satz von Kommunikationsbereichen von Funkbasisstationen 3 gesetzt bzw. vorgegeben worden ist, entspricht. Der Kommunikationsvor­ gabemuster-Registrierspeicher 173 speichert die Musterkandidatinformation, die durch Zuweisen einer Musterzahl zu jedem einer Vielzahl von Kommunikations­ vorgabemustern erzeugt worden ist. Der Kommunikationsvor­ gabemuster-Registrierspeicher 173 speichert auch Musterplaninformation zur Anzeige der Musterzahlen, so daß diese den Zeiten entsprechen, zu denen die Vorgabe oder Einstellung (setting) der Kommunikationsvorgabemuster geändert werden soll.
Ein Wartungsanschluß 6 ist mit der Wartungsan­ schluß-Schnittstellenschaltung 18 verbunden, die nicht nur verschiedene Wartungsprozeßanforderungen vom Wartungsanschluß 6 abnimmt und diese zur Zentraleinheit 15 liefert, sondern auch zum Wartungsanschluß 6 verschiedene Informationsteile bzw. Informationen, die von der Zentraleinheit 15 ausgegeben werden, liefert. Der Wartungsanschluß besteht z. B. aus einem (sog.) Personal-Rechner.
Die Zentraleinheit 15 realisiert verschiedene Funktionen durch Arbeiten nach Maßgabe des im ROM 16 gespeicherten Operationsprogramms. Fig. 2 ist ein Funktionsblockschaltbild zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen verschiedenen, von der Zentraleinheit 15 realisierten Funktionen.
Gemäß Fig. 2 umfassen die von der Zentraleinheit 15 realisierten Funktionen eine Mobilstation-Management- bzw. -Verwaltungssektion 151, eine Mobilstation-Ortsregistrier­ sektion 152, eine Rufsteuersektion 153, eine Mobilsta­ tion-Ortssuchsektion 154, eine Kommunikationsvorgabe-Suchsektion 155, eine Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 156 und eine Kommunikationsvorgabemuster-Registriersektion 157.
Die Verwaltungssektion 151 verwaltet die im Dienstbereich angeordneten Mobilstationen 5. Wenn sie über den Bus 19 von der Basisstation-Schnittstellensektion 13 die Ortsregistrierinformation empfängt, die an der Funkbasis­ station 3 auf der Grundlage der von der Mobilstation 5 übermittelten Ortsregistrieranforderung erzeugt wurde, liefert die Verwaltungssektion 151 die Ortsregistrier­ information zur Ortsregistriersektion 152. Letztere speichert im Ortsregistrierspeicher 171 die von der Verwaltungssektion 151 gelieferte Ortsregistrierinformation.
Die Rufsteuersektion 153 steuert die Verbindung der Ursprungs- und Zielrufe sowie von Belegtrufen (busy calls) und verwaltet die Zustände der Rufe. Bei Steuerung der Verbindung eines einer Mobilstation 5 zugeordneten Rufes fragt die Rufsteuersektion 153 die Ortssuchsektion 154 bezüglich der Lage oder des Orts der zugeordneten Mobilstation 5 ab. In Abhängigkeit von der Abfrage durch die Rufsteuer­ sektion 153 bestimmt die Mobilstation-Ortssuchsektion 154 den Ort (die Funkzone), an welchem sich die in der Abfrage spezifizierten Mobilstation 5 befindet, und sie informiert die Rufsteuersektion 153 von dem Ort. Die Ortssuchsektion 154 bestimmt den Ort, an welchem die Mobilstation 5 registriert worden ist, durch Absuchen des Ortsregistrierspeichers 171 unter Verwendung der Stationszahl der spezifizierten Mobilstation 5 als Schlüssel.
Bei Steuerung der Verbindung eines auf eine Mobilstation 5 bezogenen Rufs fragt die Rufsteuersektion 153 die Kommunikationsvorgabe-Suchsektion 155 ab, ob die betreffende Mobilstation 5 einen Fernsprechrufauszuführen vermag oder nicht. In Abhängigkeit von der Abfrage durch die Rufsteuer­ sektion 153 entscheidet die Suchsektion 155, ob die in der Abfrage spezifizierte Mobilstation 5 zugelassen ist, einen Fernsprechruf auszuführen oder nicht, und sie informiert die Rufsteuersektion 153 vom Ergebnis. Die Suchsektion 155 entscheidet oder bestimmt, ob die Mobilstation 5 einen Fernsprechruf ausführen kann oder nicht, durch Absuchen des Kommunikationsvorgabespeichers 172 unter Benutzung - als Schlüssel - der Funkzone, in welcher sich die spezifizierte Mobilstation 5 befindet.
Die Vorgabesektion 156 besitzt eine Zeitzählfunktion. Wenn die Zeit erreicht ist, die durch die im Registrier­ speicher 173 gespeicherte Musterplaninformation spezifiziert ist, nimmt die Vorgabesektion 156 das den Zeitablauf des Registrierspeichers 173 entsprechend Kommunikationsvorgabe­ muster ab und ersetzt das im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gespeicherte Kommunikationsvorgabemuster durch das aus dem Kommunikationsvorgabemuster-Registrierspeicher 173 abgenommene Kommunikationsvorgabenmuster.
Wenn eine Musterkandidatinformation-Aktualisierungs­ anforderung oder eine Musterplaninformation-Aktualisierungs­ anforderung vom Wartungsanschluß 6 über die Wartungsan­ schluß-Schnittstellensektion 18 und dem Bus 19 eingegeben worden ist, aktualisiert die Kommunikationsmuster-Registriersektion 157 die im betreffenden Registrierspeicher 173 gespeicherte Musterkandidatinformation oder Musterplaninformation entsprechend dem Inhalt der Anforderung.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Kommunikations­ steuervorrichtung 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Es sei angenommen, daß sich innerhalb der Erholungseinrichtung 21 ein Dienstbereich befindet und ein Mobilfunkkommunikationssystem neun Funkbasisstationen 3 (3-1-3-9) aufweist, die im Dienstbereich gemäß Fig. 3 angeordnet sind. Der Kommunikationsbereich jeder Funkbasisstation 3 ist oder wird durch eine Funkzone bestimmt. Die Kennbezeichnungen oder -namen der einzelnen Funkzonen (Funkzonenbezeichnungen) sind Z-1, Z-2 . . ., Z-9 in einer ansteigenden Reihenfolge, ausgehend mit der Zone entsprechend dem Kommunikationsbereich der Funkbasisstation 3-1.
Es sei angenommen, daß der Anwendungsbereich bzw. -zweck (purpose of use) jeder Funkzone auf die in Fig. 4 darge­ stellte Weise bestimmt ist. Genauer gesagt: die Funkzonen Z-1-Z-4 und Z-6 sind für Erholungseinrichtungen, die Funkzonen Z-5, Z-8 und Z-9 sind für Eingang, Ausgang und Publikumshalle und die Funkzone Z-7 für Mehrzweckhalle vorgesehen.
Ein Plan zum Abhalten einer Aufführung in der Mehrzweck­ halle ist in Fig. 5 dargestellt. Es sei angenommen, daß Telefongespräche während einer Vorlesung reguliert werden müssen.
Unter den angegebenen Bedingungen können Telefon­ gespräche während des gesamten Tags in den Funkzonen, mit Ausnahme der Funkzone Z-7 entsprechend der Mehrzweckhalle, zugelassen sein, während in der Funkzone Z-7 ein Umschalten zwischen Zulassung und Sperrung des Telefongesprächs in Abhängigkeit davon, ob eine Vorlesung oder ein Vortrag stattfindet oder nicht, vorgenommen werden muß. Dabei können zwei Zustände berücksichtigt werden: Ein erster Zustand, in welchem Telefongespräche in allen Funkzonen zugelassen sind, und ein zweiter Zustand, in welchem Telefongespräche nur in der Funkzone Z-7 gesperrt bzw. verboten sind. Beispielsweise erzeugt der Verwalter des Systems im voraus Musterkandidat­ information durch Zuweisung der Musterzahl "1" zu den den ersten Zustand darstellenden Kommunikationsvorgabemustern und der Musterzahl "2" zu den den zweiten Zustand darstellenden Kommunikationsvorgabemustern, wie in Fig. 6 dargestellt, und er registriert die Information im Kommunikationsvorgabe­ muster-Registrierspeicher 173. Weiterhin erzeugt z. B. der Verwalter des Systems im voraus die Musterplaninformation, welche die Musterzahl "2" der Anfangszeit eines Vortrags und die Musterzahl "1" der Beendigung des Vortrags entsprechen läßt und er registriert die Information im Registrierspeicher 173.
Wenn mit den obigen Vorgaben oder auch Einstellungen die in der Musterplaninformation angegebene eingestellte Zeit bzw. Vorgabezeit erreicht ist, startet die Kommunikations­ vorgaben-Vorgabesektion 156 in der Zentraleinheit 15 den in Fig. 8 gezeigten Kommunikationsvorgabemusteränderungs-Vor­ gabeprozeß. In diesem Prozeß liest die Vorgabesektion 156 die der Zeit entsprechende Musterzahl aus der Musterplan­ information aus, und sie bestimmt die Musterzahl als die Musterzahl des vorzugebenen oder einzustellenden Kommunikationsvorgabemusters (Schritt ST1). Sodann liest die Vorgabesektion 156 das der bestimmten Musterzahl zugewiesene Kommunikationsvorgabemuster aus der Musterkandidatinformation aus, um es im Kommunikationsvorgabespeicher 172 abzu­ speichern (Schritt ST2). Genauer gesagt: wenn es 10 Uhr ist, wird deshalb, weil die der Zeit entsprechende Musterzahl "2" ist, das der Musterzahl "2" zugewiesene Kommunikations­ vorgabemuster im Kommunikationsvorgabespeicher 172 abgespeichert. Als Ergebnis wird der in Fig. 9 gezeigte Inhalt des Kommunikationsvorgabespeichers 172 erhalten.
Wenn der Wartungsanschluß 6 die Aktualisierung des im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gespeicherten Kommunikationsvorgabemusters angefordert hat, und wenn die Rufsteuersektion 153 die Vorgabesektion 156 von dieser Tatsache informiert hat, ist die Vorgabesektion 156 in der Lage, das im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gespeicherte Kommunikationsvorgabemuster entsprechend der Anforderung zu aktualisieren.
Im folgenden ist ein Fall erläutert, in welchem eine im Dienstbereich der Kommunikationssteuervorrichtung 1 befindliche Mobilstation 5 ein Rufvorgabeanforderungssignal zur Anforderung eines Rufursprungs ausgesandt hat.
Wenn eine Mobilstation 5 ein Rufvorgabe- oder -einstellungs- bzw. -installationsanforderungssignal ausgesandt hat, wird dieses von der Funkbasisstation 3 empfangen, die mit der Mobilstation 5 in Verbindung zu treten vermag. Das Rufvorgabeanforderungssignal wird von der Funkbasisstation 3 über die Kommunikations- bzw. Übertragungsleitung 4, die Basisstation-Schnittstellen­ schaltung 13 und den Bus 19 zur Zentraleinheit 15 geliefert.
In Abhängigkeit von diesem Signal führt sodann die Rufsteuer­ sektion 153 in der Zentraleinheit 15 den rufvorgabean­ forderungs-getriggerten Prozeß gemäß Fig. 10 aus.
Genauer gesagt: die Rufsteuersektion 153 läßt die Mobilstationsort-Suchsektion 154 den Ort der Mobilstation 5 (im folgenden als anrufende Station bezeichnet) suchen, die das Rufinstallationsanforderungssignal ausgesandt hat (Schritt ST11). In Abhängigkeit davon sucht die Suchstation 154 den Ortsregistrierspeicher 171 nach der Ortsregistrier­ information bezüglich der anrufenden Station ab, und wenn sich die relevante Ortsregistrierinformation findet, liefert sie diese zur Rufsteuersektion 153.
Auf der Grundlage der Antwort von der Mobilstations­ ort-Suchsektion 154 bestimmt die Rufsteuersektion 153, ob der Ort (location) der anrufenden Station registriert worden ist oder nicht (Schritt ST12). Wenn die Ortsregistrierinformation für die anrufende Station von der Suchsektion 154 nicht geliefert worden ist, bestimmt die Rufsteuersektion 153, daß der Ort der anrufenden Station nicht registriert worden ist. Sodann liefert die Rufsteuersektion 153 zur anrufenden Station ein Unterbrechungsbefehlssignal (Schritt ST13), welches den rufvorgabeanforderungs-getriggerten Prozeß beendet. Wenn dagegen die Ortsregistrierinformation bezüglich der anrufenden Station von der Mobilstationsort-Suchsektion 154 geliefert worden ist, bestimmt die Rufsteuersektion 153, daß der Ort der anrufenden Station registriert worden ist. Sodann läßt die Rufsteuersektion 153 die Kommunikationsvorgabe-Such­ sektion 155 die Kommunikationsvorgabe- oder Einstellung bezüglich der Funkzone, in welcher die anrufende Station vorhanden ist, suchen (Schritt ST14).
In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 155 den Kommunikationsvorgabespeicher 172 unter Benutzung der Kennzahl der in der Ortsregistrierinformation bezüglich der anrufenden Station spezifizierten Funkzone als Schlüssel ab, und sie informiert die Rufsteuersektion 153 von der so gewonnenen Kommunikationsvorgabe bzw. -einstellung.
Auf der Grundlage der Meldung von der Suchsektion 155 entscheidet oder bestimmt die Rufsteuersektion 153, ob in der Funkzone, in welcher die anrufende Station vorhanden ist, Telefongespräche gesperrt sind oder nicht (Schritt ST15). Wenn in der die anrufende Station enthaltenden Funkzonen Telefongespräche zugelassen sind, führt die Rufsteuersektion 153 den Rufprozeß auf üblicher Weise durch (Schritt ST16). Der Rufursprungsprozeß umfaßt die folgenden Prozesse:
Wählanalyse, Abnehmerleitungserfassung, das Senden einer Rufvorgabeanforderung zu einem Amt (in dem über das Amt abgehenden Ruf bzw. beim Ursprungsruf über das Amt) und Erzeugung eines Rufbeendigungsanforderungssignals für sich selbst (beim Anrufen einer Mobilstation 5). Wenn andererseits in der die anrufende Station enthaltenden Funkzone Telefon­ gespräche gesperrt (reguliert) sind, führt die Rufsteuer­ sektion 153 den Rufursprungsprozeß im Schritt ST16 nicht aus. Sodann führt die Rufsteuersektion 153 den Tonmitteilungs­ sendeprozeß (Schritt ST17) aus. In diesem Prozeß wird die Tonankündigungsvorrichtung 14 mit der anrufenden Station verbunden und veranlaßt, die Tonmitteilung "abgehender Ruf kann derzeit in dieser Funkzone nicht ausgeführt werden" zu senden.
Nachdem der Prozeß im Schritt ST16 oder im Schritt ST17 abgeschlossen worden ist, beendet die Rufsteuersektion 153 den rufvorgabeanforderung-getriggerten Prozeß.
Im folgenden sind ein Fall, in welchem das vom Amt ausgesandte Rufbeendigungsanforderungssignal angekommen ist, und ein Fall erläutert, in welchem ein Rufbeendigungs­ anforderungssignal im Rufursprungsprozeß im Schritt ST16 des Rufvorgabeanforderungsprozesses erzeugt worden ist.
Wenn das vom Amt ausgesandte Rufbeendigungsanforderungs­ signal über die Amtsleitung 2 eingegangen ist, wird dieses Signal der Zentraleinheit 15 über die Amts­ leitung-Schnittstellenschaltung 12 und den Bus 19 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Anforderungssignal führt die Rufsteuersektion 153 in der Zentraleinheit 15 den beendigungsanforderungs-getriggerten Prozeß gemäß Fig. 11 durch.
Insbesondere läßt die Rufsteuersektion 153 die Mobilstationsort-Suchsektion 154 die Lage bzw. den Ort der (im folgenden als anrufende Station bezeichneten) Mobilstation 5 suchen, die bzw. der für den angerufenen Teilnehmer durch das Rufbeendigungsanforderungssignal spezifiziert worden ist (Schritt ST21). In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 154 im Ortsregistrierspeicher 171 die Ortsregistrierinformation für die angerufene Station. Wenn die relevante Ortsregistrierinformation gefunden worden ist, liefert die Suchsektion 154 diese Information zur Rufsteuersektion 153.
Auf der Grundlage der Antwort von der Mobilstations­ ort-Suchsektion 154 entscheidet oder bestimmt die Rufsteuer­ sektion 153, ob der Ort der angerufenen Station registriert worden ist oder nicht (Schritt ST22). Wenn die Orts­ registrierinformation bezüglich der angerufenen Station von der Suchsektion 154 nicht gegeben bzw. geliefert worden ist, entscheidet oder bestimmt die Rufsteuersektion 153, daß der Ort der angerufenen Station nicht registriert worden ist, um dann den rufvorgabeanforderung-getriggerten Prozeß abzuschließen. Wenn dagegen die Ortsregistrierinformation bezüglich der angerufenen Station von der Mobilstations­ ort-Suchsektion 154 geliefert worden ist, bestimmt die Rufsteuer­ sektion 153, daß der Ort der angerufenen Station registriert worden ist. Sodann läßt die Rufsteuersektion 153 die Kommunikationsvorgabe-Suchsektion 155 nach der Kommuni­ kationsvorgabe bezüglich der Funkzone, in welcher die angerufene Station vorhanden ist, suchen (Schritt ST23). In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 155 den Kommunikationsvorgabespeicher 172 unter Benutzung der Kennzahl der Funkzone, die in der Ortsregistrierinformation bezüglich der angerufenen Station spezifiziert ist, ab, und sie informiert die Rufsteuersektion 153 von der so gewonnenen Kommunikationsvorgabe oder -einstellung bzw. -installation.
Auf der Grundlage der Meldung von der Kommunikations­ vorgabe-Suchsektion 155 entscheidet oder bestimmt die Rufsteuersektion 153, ob in der Funkzone, in welcher die angerufene Station vorhanden ist, Telefongespräche zugelassen sind oder nicht (Schritt ST24). Wenn in dieser Funkzone Telefongespräche erlaubt sind, führt die Rufsteuersektion 153 den Anrufprozeß für den gerufenen Teilnehmer auf übliche Weise durch (Schritt ST25). Wenn dagegen in der angegebenen Funkzone Telefongespräche verboten sind, führt die Rufsteuer­ sektion 153 den Anrufprozeß im Schritt ST25 nicht durch. Statt dessen führt die Rufsteuersektion 153 den Tonmit­ teilungssendeprozeß aus (Schritt ST26). In diesem Prozeß werden die Tonankündigungsvorrichtung 14 mit dem anrufenden Anschluß verbunden und die Tonankündigungsvorrichtung 14 veranlaßt, die Tonmitteilung "gewählte Nummer augenblicklich nicht erreichbar" abzugeben.
Nachdem der Prozeß von Schritt ST25 oder ST26 abgeschlossen worden ist, beendet die Rufsteuersektion 153 den Beendigungsanforderungsprozeß.
Im folgenden ist ein Fall erläutert, in welchem die Änderung des Kommunikationsinstallationsmusters vorgenommen wird, während ein Telefongespräch bei einer Mobilstation 5, welche die Kommunikationssteuervorrichtung 1 abgenommen oder aufgenommen hat, in Gange ist; außerdem ist ein Fall erläutert, in welchem ein Weiterreichprozeß (handover process) bei einer Mobilstation 5, welche die Kommunikationssteuervorrichtung 1 aufgenommen hat, durchgeführt wird.
Wenn die in der Musterplaninformation spezifizierte Einstell- oder Vorgabezeit erreicht ist, ändert die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 156 das Kommunikations­ vorgabemuster auf oben beschriebene Weise. Nach erfolgter Änderung dieses Musters liefert die Vorgabesektion 156 das Musteränderungsabschlußsignal zur Rufsteuersektion 153. Nach abgeschlossener Änderung des auf die Mobilstation 5 bezogenen Weiterreichprozesses erzeugt die Rufsteuersektion 153 intern ein Weiterreichabschlußsignal. Daraufhin führt die Rufsteuer­ sektion 153 bei Empfang des Musteränderungsabschlußsignals oder des Weiterreichabschlußsignals den Kommunikationsunter­ brechungsprozeß gemäß Fig. 12 durch.
Insbesondere läßt die Rufsteuersektion 153 zunächst die Mobilstationsort-Suchsektion 154 nach der Lage bzw. dem Ort der Mobilstationssuche, bei welcher Telefongespräche abgewickelt werden (im folgenden als belegte Station bezeichnet) (Schritt ST31). In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 154 den Ortsregistrierspeicher 171 nach der Ortsregistrierinformation für die belegte Station ab. Wenn die relevante Ortsregistrierinformation gefunden worden ist, liefert die Suchsektion 154 die Ortsregistrierinformation zur Rufsteuersektion 153.
Auf der Grundlage der Antwort von der Mobilstations­ ort-Suchsektion 154 bestimmt die Rufsteuersektion 153 die Funk­ zone, in welcher die belegte Station vorhanden ist, und sie läßt die Kommunikationsvorgabe-Suchsektion 155 die Kommunikationsvorgabe für die Funkzone suchen (Schritt ST32). In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 155 den Kommunikationsvorgabespeicher 172 ab, und zwar unter Heranziehung der Kennzahl der Funkzone, die in der Ortsregistrierinformation für die angerufene Station spezifiziert ist, als Schlüssel, und sie informiert die Rufsteuersektion 153 von der so gewonnenen Kommunikations­ vorgabe oder -einstellung.
Auf der Grundlage der Meldung von der Kommunikations­ vorgabe-Suchsektion 155 entscheidet die Rufsteuersektion 153, ob in der Funkzone, in welcher sich die angerufene Station befindet, Telefongespräche gesperrt oder verboten sind oder nicht (Schritt ST33). Wenn in dieser Funkzone Telefon­ gespräche zugelassen sind, beendet die Rufsteuersektion 153 den Unterbrechungsprozeß während des Gesprächs, ohne den durch die Mobilstation 5 geführten Ruf zu unterbrechen. Wenn dagegen in der Funkzone, in welcher sich die belegte Station befindet, Telefongespräche gesperrt bzw. verboten sind, startet die Rufsteuersektion 153 den eingebauten Unterbrechungszeitgeber (Schritt ST34). Der Unterbrechungs­ zeitgeber zählt auf eine spezifische, erlaubte Zeit (z. B. 30 s) hoch. Sodann führt die Rufsteuersektion 153 einen Ton­ mitteilungsunterbrechungsübertragungsprozeß aus (Schritt ST35). In diesem Prozeß wird der Sprachweg- bzw. -pfad­ schalter 11 zum Verbinden der Tonankündigungsvorrichtung 14 mit der Verbindungsleitung der belegten Station gesteuert, und die Tonankündigungsvorrichtung 14 wird veranlaßt, z. B. die Tonnachricht "Telefongespräche derzeit in dieser Funkzone reguliert. Unterbrechung erfolgt automatisch nach 30 s." abzugeben.
Daraufhin wartet die Rufsteuersektion 153 ab, bis der Unterbrechungszeitgeber intern ein Zeitablaufsignal ausgibt (Schritt ST36). Wenn der Unterbrechungszeitgeber das Zählen der zulässigen Zeit beendet und ein Zeitablaufsignal aus­ gegeben hat, unterbricht die Rufsteuersektion 153 den von der belegten Station geführten Ruf unter zwangsweiser Unter­ brechung des Telefongesprächs (Schritt ST37).
Nach Abschluß des Prozesses im Schritt ST37 hat die Rufsteuersektion 153 den Gesprächsunterbrechungsprozeß beendet oder abgeschlossen. Wenn der Gesprächsunterbrechungs­ prozeß entsprechend der Änderung des Kommunikationsvorgabe­ musters ausgeführt wird, wird der oben beschriebene Prozeß bei allen Mobilstationen 5 durchgeführt, die zum Zeitpunkt der Änderung des Kommunikationsvorgabemusters belegt sind.
Wie oben beschrieben, können bei der vorliegenden Ausführungsform Telefongespräche an Mobilstationen 5 von Funkzone zu Funkzone reguliert werden. Infolgedessen ist es möglich, Fernsprechdienst in Bereichen oder Gebieten bereitzustellen, in denen Telefongespräche kein Problem hervorrufen, etwa an einem Eingang, einem Ausgang, einer Publikumshalle oder in Erholungseinrichtungen, während Telefongespräche in bestimmten Bereichen unterbunden werden, in denen sie unerwünscht sind, etwa in einer Mehrzweckhalle einer Erholungseinrichtung.
Da weiterhin bei dieser Ausführungsform für jede einzelne Funkzone bestimmt werden kann, ob Telefongespräche gesperrt oder verboten sind oder nicht, kann selektiv die Zulassung oder Sperrung des Telefongesprächs entsprechend der Art der Benutzung der Einrichtungen, die den Funkzonen entsprechen, vorgegeben oder eingestellt werden. Damit kann umfangreicher Telefondienst bereitgestellt werden, indem Telefongespräche nur während eines Vortrags in der Mehrzweck­ halle, wie oben beschrieben, gesperrt werden.
Da weiterhin bei dieser Ausführungsform das eine Telefongesprächsregulierung bewirkende Muster automatisch nach Maßgabe der vorgegebenen Musterplaninformation geändert wird, wenn die Zeitzone, in welcher Telefongespräche reguliert werden sollen, definiert ist, erspart die Vorgabe oder Voreinstellung der Musterplaninformation dem Verwalter einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand unter Gewährleistung des Umschaltens zwischen der Durchsetzung und Aufhebung der Regulierung von Telefongesprächen.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform beschrieben.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 13 sind den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugssymbolen oder -ziffern wie vorher bezeichnet und nicht mehr im einzelnen erläutert.
In Fig. 13 steht die Bezugziffer 7 für eine Kommuni­ kationssteuervorrichtung, die mit (nicht dargestellten) Ämtern eines Kommunikations- bzw. Übertragungsnetzes über eine Anzahl von (m) Amtsleitungen 2 (2-1-2-m) verbunden ist und ausgelegt ist für eine Anzahl von (n) Funkbasisstationen 3 (3-1-3-n), die in einem spezifischen Dienstbereich (z. B. innerhalb einer spezifischen Einrichtung) verteilt sind und zwar über Kommunikations- bzw. Verbindungskanäle 4 (4-1-4-n). Die Kommunikationssteuervorrichtung 7 verwaltet eine Vielzahl von Mobilstationen 5 (5-1-5-p), wie schnurlose Fernsprecher, im Kommunikationsbereich jeder der Funkbasis­ stationen 3 und bewirkt eine Rufsteuerung zwischen Mobil­ stationen 5 oder - je nach Bedarf - zwischen Anschlüssen, die über Amtsleitungen 2 angeschlossen sind, und Mobilstationen.
Die Funkbasisstationen 3 und die Mobilstationen 5 sind über Funkkanäle miteinander verbunden. Als Methode für einen Zugriff zu den Funkkanälen wird das Vierkanal-Multiplex­ multiträger-TDMA-(Zeitteilungs-Mehrfachzugriff-)TDD-(Zeit­ teilungs-Duplex-)Schema o. dgl. angewandt.
Die Kommunikationssteuervorrichtung 7 umfaßt einen Kommunikations- bzw. Übertragungskanalschalter 11, eine Anzahl von (m) Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12 (12-1-12-m), eine Anzahl von (n) Basisstation-Schnittstellen­ schaltungen 13 (13-1-13-n), eine Tonankündigungsvorrich­ tung 14, eine Wartungsanschluß-Schnittstellenschaltung 18, eine Zentraleinheit (CPU) 71, einen ROM 72 und einen RAM 73. Diese Bauteile sind über einen Bus 19 miteinander verbunden. Die Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12-1-12-m, die Basisstation-Schnittstellenschaltungen 13-1-13-n und die Tonankündigungsvorrichtung 14 sind an den Kommunikations­ kanalschalter 11 angeschlossen.
Die Kommunikationssteuervorrichtung 7 gemäß der zweiten Ausführungsform weist den gleichen Aufbau wie die Kommunikationssteuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf, nur mit dem Unterschied, daß die Zentraleinheit 71, der ROM 72 und der RAM 73 anstelle der Zentraleinheit 15, des ROM′s 16 bzw. des RAM′s 17 vorgesehen sind.
Die Zentraleinheit 71 arbeitet nach Maßgabe des im ROM 72 gespeicherten Operationsprogramms, um damit jede Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 7 zu steuern und deren Operation zu realisieren.
Der ROM 72 speichert fest das Operationsprogramm der Zentraleinheit 71 sowie die Daten, die für die Zentraleinheit 71 nötig sind, um jede Schaltung in der Kommunikationssteuer­ vorrichtung 7 zu steuern bzw. anzusteuern.
Der RAM 73 speichert nicht nur die Daten, die für die Zentraleinheit 71 zum Steuern jeder Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 7 in der Weise, daß die Daten neu eingeschrieben werden können, erforderlich sind, sondern dient auch zum Zwischenspeichern der Daten, die bei der Steuerung jeder Schaltung in der Kommunikationssteuer­ vorrichtung 7 erzeugt werden. Ein Teil des Speicherbereichs des RAM′s 73 ist oder wird in einem Ortsregistrierspeicher 171, einem Kommunikationsvorgabespeicher 172, einem Kommunikationsvorgabemuster-Registrierspeicher 173 und einem Wartungsmobilstationszahl-Speicher 731 gesetzt. Dies bedeutet, daß der RAM 73 dem RAM 17 gemäß der ersten Ausführungsform mit dem Unterschied entspricht, daß der Wartungsmobilstationszahl-Speicher 731 hinzugefügt ist. Der Speicher 731 dient zum Speichern der Kennzahl einer Mobilstation 5 zum Abgeben eines Wartungsbefehls.
Die Zentraleinheit 71 realisiert verschiedene Funktionen durch Betrieb nach Maßgabe des im ROM 72 gespeicherten Operationsprogramms. Fig. 14 ist ein Funktionsblockschaltbild zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen verschiedenen, von der Zentraleinheit 71 realisierten Funktionen.
Gemäß Fig. 14 umfassen die von der Zentraleinheit 71 realisierten Funktionen eine Mobilstation-Managementsektion 151, eine Mobilstationsort-Registriersektion 152, eine Mobilstationsort-Suchsektion 154, eine Kommunikationsvor­ gabe-Suchsektion 155, eine Kommunikationsvorgabe­ muster-Registriersektion 157, eine Rufsteuersektion 711 und eine Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712.
Die von der Zentraleinheit 71 realisierten Funktionen sind somit nahezu die gleichen, wie sie von der Zentral­ einheit 15 gemäß der ersten Ausführungsform realisiert werden, nur mit dem Unterschied, daß die Rufsteuersektion 711 und die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 anstelle der Rufsteuersektion 153 bzw. der Vorgabesektion 156 realisiert werden bzw. vorgesehen sind.
Die Rufsteuersektion 711 besitzt nicht nur die gleiche Funktion wie die Rufsteuersektion 153 gemäß der ersten Ausführungsform, sondern auch die Funktion zum Anweisen der Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 für die Ausführung des Prozesses der Aktualisierung des Kommunikationsvorgabe­ musters, wenn eine Mobilstation 5 einen spezifischen Dienstcoderuf abgegeben hat.
Die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 besitzt nicht nur die Funktion wie die entsprechende Vorgabesektion 156 gemäß der ersten Ausführungsform, sondern auch die Funktion zum Aktualisieren des Kommunikationsvorgabemusters nach Maßgabe der Anweisung oder des Befehls von der Ruf­ steuersektion 711. Beim Aktualisieren des Kommunikations­ vorgabemusters bestimmt die Vorgabesektion 712, ob die Mobilstation 5, die einen speziellen Dienstcoderuf abgegeben hat, eine für Wartung vorgegebene Mobilstation (im folgenden als Wartungsmobilstation bezeichnet) ist oder nicht, indem sie auf den Wartungsmobilstationszahl-Speicher 731 bezug nimmt.
Im folgenden ist die Operation bzw. Arbeitsweise der Kommunikationssteuervorrichtung 7 mit dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Die Rufsteuersektion 711 und die Kommunikationsvor­ gaben-Vorgabesektion 712 führen verschiedene Prozesse, die durch die betreffende Sektion 153 bzw. die Vorgabesektion 156 der ersten Ausführungsform ausgeführt werden, in ähnlicher Weise aus. Zusätzlich führen die Rufsteuersektion 711 und die Vorgabesektion 712 die im folgenden beschriebenen Prozesse aus.
Wenn eine im Dienstbereich der Kommunikationssteuer­ vorrichtung 7 befindliche Mobilstation 5 einen Rufursprungs­ befehl mit einem spezifischen speziellen Dienstcode abgibt, um das Aktualisieren des Kommunikationsvorgabemusters zu spezifizieren, und ein Rufvorgabeanforderungs- bzw. -anfragesignal, welches den speziellen Dienstcode spezifiziert, ausgesandt wird, empfängt eine Funkbasisstation 3, die mit der Mobilstation 5 kommunizieren kann, das Rufvorgabeanfragesignal. Letzteres wird von der Funkbasis­ station 3 über die Kommunikationsleitung 4, die Basissta­ tion-Schnittstellenschaltung 13 und den Bus 19 der Zentraleinheit 71 zugespeist. In Abhängigkeit von dem den speziellen Dienstcode spezifizierenden Rufvorgabeanfragesignal führt sodann die Rufsteuersektion 711 in der Zentraleinheit 71 den Vorgabeaktualisierungsprozeß gemäß Fig. 15 durch.
Genauer gesagt die Rufsteuersektion 711 läßt zunächst die Mobilstationsort-Suchsektion 154 die Lage bzw. den Ort der Mobilstation 5 suchen, welches das Rufvorgabeanfrage­ signal ausgesandt hat (im folgenden als Befehlstation bezeichnet) (Schritt ST41). In Abhängigkeit davon sucht die Suchsektion 154 im Ortsregistrierspeicher 171 die Orts­ registrierinformation für die spezifizierende Station. Wenn sie die relevante Ortsregistrierinformation gefunden hat, liefert die Suchsektion 154 die Ortsregistrierinformation zur Rufsteuersektion 711.
Auf der Grundlage der Antwort von der Mobilstations­ ort-Suchsektion 154 entscheidet die Rufsteuersektion 711, ob der Ort der Befehlsmobilstation registriert worden ist oder nicht (Schritt ST42). Wenn die Ortsregistrierinformation bezüglich der Befehlsmobilstation von der Suchsektion 154 nicht gegeben oder geliefert worden ist, entscheidet die Rufsteuersektion 711, daß der Ort dieser Mobilstation nicht registriert worden ist. Sodann sendet die Rufsteuersektion 711 ein Trennbefehls­ signal zur Befehlsmobilstation (Schritt ST43), und sie beendet den Vorgabeaktualisierungsprozeß. Wenn dagegen von der Suchsektion 154 die Ortsregistrierung für die Befehls­ mobilstation gegeben oder geliefert worden ist, entscheidet die Rufsteuersektion 711, daß der Ort der Befehlsmobilstation registriert worden ist. Sodann informiert die Rufsteuer­ sektion 711 die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 von dem Ort der Befehlsmobilstation, der Kennzahl dieser Mobilstation und der Art der Aktualisierung des Kommunikationsvorgabemusters (Schritt ST44).
In Abhängigkeit von der Meldung von der Rufsteuersektion 711 führt die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 den Vorgabeaktualisierungsprozeß gemäß Fig. 15 durch.
Insbesondere sucht die Vorgabesektion 712 im Wartungsmobilstationszahl-Speicher 731 nach der Kennzahl der Befehlsmobilstation, die von der Rufsteuersektion 711 geliefert worden ist (Schritt ST51). Auf der Grundlage des Suchergebnisses entscheidet die Vorgabesektion 712 in Abhängigkeit davon, ob die relevante Kennzahl im genannten Speichersystem 31 gespeichert worden ist, ob die Befehls­ mobilstation für Wartung gesetzt worden ist oder nicht (Schritt ST52). Wenn die Befehlsmobilstation nicht für Wartung gesetzt worden ist, macht die Kommunikationsvor­ gaben-Vorgabesektion 712 den aktuellen Befehl zum Aktualisieren des Kommunikationsvorgabemusters und zum Melden der Zurückweisung zur Rufsteuersektion 711 ungültig (Schritt ST53), und sie beendet den Vorgabeaktualisierungsprozeß. Wenn dagegen die Befehlsmobilstation für Wartung gesetzt oder vorgesehen worden ist, führt die Vorgabesektion 712 den Vorgabe­ aktualisierungsprozeß durch (Schritt ST54).
Im Vorgabeaktualisierungsprozeß wird das im Kommuni­ kationsvorgabespeicher 172 gespeicherte Kommunikations­ vorgabemuster entsprechend dem Aktualisierungsbefehl aktualisiert. Für die Aktualisierung des Kommunikations­ vorgabemusters stehen zwei Methoden zur Verfügung: Nach einer Methode wird das Kommunikationsvorgabemuster Zone um Zone aktualisiert, während nach der anderen Methode das Kommunikationsvorgabemuster durch Änderung des Musters aktualisiert wird. Die erstere Methode umfaßt zwei Prozesse: Sperrungseinstellung und Sperrungslöschung. Auf ähnliche Weise umfaßt die letztere Methode zwei Prozesse: Umschalten und Löschen. Für diese Prozesse sind die folgenden speziellen Dienstcodes aufgestellt oder vorgegeben worden:
Spezieller Dienstcode "123-1": Telefongespräche sind in der Funkzone, zu welcher der augenblickliche Ort des Verwalters gehört, gesperrt bzw. verboten.
Spezieller Dienstcode "123-2": Die Sperrung der Telefongespräche in der Funkzone, zu welcher der augen­ blickliche Ort des Verwalters gehört, wird gelöscht.
Spezieller Dienstcode "124-1": Das Kommunikationsvor­ gabemuster wird auf ein anderes Muster geändert.
Spezieller Dienstcode "124-2": Das vorliegende Muster wird auf das durch die Musterplaninformation spezifizierte Muster zurückgeführt.
Wenn somit im Vorgabeaktualisierungsprozeß der spezielle Dienstcode "123-1" oder der spezielle Dienstcode "123-2" spezifiziert worden ist, aktualisiert die Kommunikations­ vorgaben-Vorgabesektion 712 das im Kommunikationsvorgabe­ speicher 172 gespeicherte Kommunikationsvorgabemuster so, daß nur die Funkzone, welche dem Ort der Befehlsmobilstation entspricht, für die Sperrung oder die Zulassung von Telefongesprächen gesetzt oder auch eingestellt werden kann. Wenn im Vorgabeaktualisierungsprozeß der spezielle Dienstcode "124-1" spezifiziert worden ist, liest die Vorgabesektion 712 ein Kommunikationsvorgabemuster, das von dem aktuell im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gespeicherten verschieden ist, von den im Kommunikationsvorgabemuster-Registrier­ speicher 173 gespeicherten Kommunikationsvorgabemustern aus, um dieses im Kommunikationsvorgabespeicher 172 zu speichern. Wenn im Vorgabeaktualisierungsprozeß der spezielle Dienstcode "124-2" spezifiziert worden ist, liest die Vorgabesektion 712 das in der Musterplaninformation spezifizierte Kommunikationsvorgabemuster aus den im genannten Speicher 173 gespeicherten Kommunikationsvorgabemustern aus, um es im Kommunikationsvorgabespeicher 172 zu speichern.
Nach Abschluß des obigen Vorgabeaktualisierungsprozesses liefert die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 712 eine Ende-Meldung zur Rufsteuersektion 711 (Schritt ST55), und sie beendet den Vorgabeaktualisierungsprozeß.
Nach Empfang der Meldung vom Schritt ST44 wartet die Rufsteuersektion 711 ab, bis die Kommunikationsvor­ gaben-Vorgabesektion 712 eine Zurückweisungsmeldung oder eine Ende-Meldung abgibt (Schritt ST45 oder Schritt ST46). Wenn die Vorgabesektion 712 eine Zurückweisungsmeldung, wie vorher beschrieben abgegeben hat, sendet die Rufsteuersektion 711 in einem Schritt ST43 ein Trennbefehlssignal zum Befehls­ anschluß, und sie beendet den Vorgabeaktualisierungsprozeß. Wenn die Vorgabesektion 712, wie vorher erwähnt, eine Ende-Notiz abgegeben hat, führt die Rufsteuersektion 711 den Tonmitteilungssendeprozeß (Schritt ST47) durch, um dann den Vorgabeaktualisierungsprozeß zu beenden oder abzuschließen. Im Tonmitteilungssendeprozeß werden die Tonankündigungs­ vorrichtung 14 mit der Befehlsstation verbunden und zudem die Tonankündigungsvorrichtung 14 veranlaßt, die folgenden Ton­ mitteilungen oder -nachrichten zu liefern, um den Inhalt des durch die Vorgabesektion 712 durchgeführten Vorgabe­ aktualisierungsprozesses zu melden:
Wenn ein spezieller Dienstcode "123-1" spezifiziert ist:
"Regulierung wird gestartet".
Wenn ein spezieller Dienstcode "123-2" spezifiziert ist:
"Regulierung wird gelöscht".
Wenn ein spezieller Dienstcode "124-1" spezifiziert ist:
"Regulierungsmuster wird von Muster 1 (2) auf Muster 2 (1) geändert"
Wenn ein spezieller Dienstcode "124-2" spezifiziert wird: "Änderung wird gelöscht".
Bei der zweiten Ausführungsform kann somit der Zustand oder Status der Regulierungsdurchsetzung nach Maßgabe des von einer Mobilstation 5 abgegebenen Befehls geändert werden. Wenn beispielsweise Telefongespräche nur während der Zeit reguliert werden müssen, in welcher eine irreguläre Ausstellung stattfindet, können mit diesem Merkmal Telefon­ gespräche durch die zuständige Person am Ort zweckmäßig reguliert werden, indem zu Beginn und am Ende der Ausstellung ein Befehl zum Aktualisieren des Kommunikationsvorgabemusters von der Mobilstation 5 abgegeben wird. Dies bedeutet, daß die Kommunikationssteuervorrichtung entsprechend den tatsächlichen Bedingungen der Einrichtung flexibel betrieben werden kann.
Da weiterhin bei der zweiten Ausführungsform das Kommunikationsvorgabemuster nur nach Maßgabe des Befehls von der für Wartung gesetzten Mobilstation 5 aktualisiert wird, kann auch dann, wenn ein normaler Benutzer einen speziellen Dienstrufcode zum Spezifizieren des Aktualisierens des Kommunikationsvorgabemusters versehentlich gewählt hat, die Aktualisierung des Kommunikationsvorgabemusters ungeachtet des Fehlers verhindert oder vermieden werden.
Nachstehend ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 16 sind die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugs­ symbolen bezeichnet und nicht mehr im einzelnen erläutert.
In Fig. 16 steht die Bezugsziffer 8 für eine Kommunikationssteuervorrichtung, die mit (nicht dargestellten) Ämtern eines Kommunikationsnetzes über eine Anzahl von (m) Amtsleitungen 2 (2-1-2-m) verbunden und für eine Anzahl von (n) Funkbasisstationen 3 (3-1-3-n), die in einem spezifischen Dienstbereich (z. B. innerhalb spezifischer Einrichtungen), über Kommunikationskanäle 4 (4-1-4-n) ausgelegt (daran angeschlossen) ist. Die Kommunikations­ steuervorrichtung 8 verwaltet eine Vielzahl von Mobilstationen 5 (5-1-5-p), wie schnurlose Fernsprecher, die sich im Kommunikationsbereich jeder der Funkbasis­ stationen 3 befinden, und führt je nach Bedarf eine Ruf­ steuerung zwischen Mobilstationen 5 oder zwischen über Amtsleitungen 2 angeschlossenen Anschlüssen und Mobil­ stationen 5 durch.
Die Funkbasisstationen 3 und die Mobilstationen 5 sind über Funkkanäle miteinander verbunden. Als Methode für einen Zugriff zu den Funkkanälen wird das Vierkanal-Multiplexmulti­ träger-TDMA-(Zeitteilungs-Mehrfachzugriff-)TDD-(Zeit­ teilungs-Duplex-)Schema o. dgl. angewandt.
Die Kommunikationssteuervorrichtung 8 umfaßt einen Kommunikationskanalschalter 11, eine Anzahl von (m) Amts­ leitung-Schnittstellenschaltungen 12 (12-1-12-m), eine Anzahl von (n) Basisstation-Schnittstellenschaltungen 13 (13-1-13-n), eine Tonankündigungsvorrichtung 14, einen RAM 17, eine Wartungsanschluß-Schnittstellenschaltung 18, eine Zentraleinheit (CPU) 81 und einen ROM 82. Diese Bauelemente sind über einen Bus 19 miteinander verbunden. Die Amtsleitung-Schnittstellenschaltungen 12-1-12-m, die Basisstation-Schnittstellenschaltungen 13-1-13-n und die Tonankündigungsvorrichtung 14 sind mit dem Kommunikations­ kanalschalter 11 verbunden.
Die Kommunikationssteuervorrichtung 8 gemäß der dritten Ausführungsform besitzt somit den gleichen Aufbau wie die Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, nur mit dem Unterschied, daß die Zentraleinheit 81 und der ROM 82 anstelle der Zentraleinheit 15 bzw. des ROM′s 16 vorgesehen sind.
Die Zentraleinheit 81 arbeitet nach Maßgabe des im ROM 82 gespeicherten Operationsprogramms, um damit jede Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 8 zu steuern und deren Operation bzw. Betrieb zu realisieren.
Der ROM 82 dient zum festen Speichern des Operations­ programms der Zentraleinheit 81 sowie der Daten, die für die Zentraleinheit 81 nötig sind, um jede Schaltung in der Kommunikationssteuervorrichtung 8 zu steuern bzw. anzusteuern.
Die Zentraleinheit 81 realisiert verschiedene Funktionen durch Operation entsprechend dem im ROM 82 gespeicherten Operationsprogramm. Fig. 17 ist ein Funktionsblockschaltbild zur schematischen Darstellung der Beziehung zwischen verschiedenen Funktionen, die von der Zentraleinheit 81 realisiert werden.
Wie in dieser Figur gezeigt, umfassen die von der Zentraleinheit 81 realisierten Funktionen eine Mobilsta­ tion-Verwaltungssektion 151, eine Mobilstationsort-Registrier­ sektion 152, eine Mobilstationsort-Suchsektion 154, eine Kommunikationsvorgabe-Suchsektion 155, eine Kommunikations­ vorgaben-Vorgabesektion 156, eine Kommunikationsvorgabe­ muster-Registriersektion 157, eine Rufsteuersektion 811 und eine Funksteuersektion 812.
Die von der Zentraleinheit (CPU) 81 realisierten Funktionen sind somit nahezu die gleichen, die von der Zentraleinheit 15 gemäß der ersten Ausführungsform realisiert werden, mit der Ausnahme, daß die Rufsteuersektion 811 anstelle der Rufsteuersektion 153 realisiert bzw. vorgesehen und die Funksteuersektion 812 hinzugefügt ist.
Die Rufsteuersektion 811 führt nicht nur die von der Rufsteuersektion 153 vorgenommene Verarbeitung aus, sondern auch den Prozeß des Informierens einer belegten Mobilstation 5 vom Zustand oder Status der Regulierungsdurchsetzung. Bei Empfang der Systeminformations-Meldungsmitteilung oder -nachricht, führt die Funksteuersektion 812 den Prozeß des Informierens der Mobilstation 5 vom Status der Regulierungs­ durchsetzung aus.
Im folgenden ist die Operation oder Arbeitsweise der Kommunikationssteuervorrichtung 8 mit dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Die Hauptsteuersektion 81 führt die verschiedenen Prozesse, die von der Hauptsteuersektion 15 bei der ersten Ausführungsform ausgeführt werden, in nahezu der gleichen Weise durch. Darüber hinaus führt die Funksteuersektion 812 in der Hauptsteuersektion 81 den im folgenden beschriebenen Prozeß aus.
Genauer gesagt: bei Empfang des Kommunikationsvorgabe- bzw. -installationsabschlußsignals, das an der Kommuni­ kationsvorgaben-Vorgabesektion 156 zu dem Zeitpunkt generiert wird, zu dem diese Vorgabesektion 156 den Kommunikationsvorgabemusteränderungsprozeß abgeschlossen oder beendet hat, führt die Funksteuersektion 812 den in Fig. 18 dargestellten Systeminformationsmeldungsmitteilungs-Än­ derungsprozeß aus.
Zu Beginn des oben genannten Prozesses sucht die Funksteuersektion 812 zunächst die Funkzone heraus, für welche die Vorgabe- bzw. Einstellung, ob Telefongespräche zugelassen oder gesperrt sind, als Ergebnis der Änderung des Kommunikationsvorgabemusters (Schritt ST61) geändert worden ist, und sie entscheidet, ob die relevante Funkzone vorliegt oder nicht (Schritt ST62).
Wenn sie eine relevante Funkzone herausgefunden hat, sucht die Funksteuersektion 812 im Kommunikationsvorgabe­ speicher 172 die Kommunikationsvorgabe oder -einstellung für die Funkzone (Schritt ST63). Sodann bewirkt die Funksteuersektion auf der Grundlage des Suchergebnisses die Aufbereitung der Systeminformationsmeldungsmitteilung (Schritt ST64). Das Aufbereiten der Systeminforma­ tion-Systeminformationsmeldungsmitteilung umfaßt den Prozeß des Vorgebens von Information bezüglich der Zulassung oder Sperrung der Benutzung einer Funkbasisstation (Zulassung oder Sperrung von Zonenwahl) in der Systeminformationsmeldungs­ mitteilung für den zugelassenen oder freigegebenen Zustand bzw. Status, wenn Telefongespräche zugelassen sind, und des Vorgebens oder Setzens der gleichen Information für den Sperrzustand, wenn Telefongespräche gesperrt bzw. verboten sind.
Sodann liefert die Funksteuersektion 812 die aufbereitete Systeminformation- Systeminformationsmeldungs­ mitteilung zu allen Funkbasisstationen in der Funkzone, und sie fordert sie auf, diese Meldungsmitteilung umzuschalten (Schritt ST65).
Danach wiederholt die Funksteuersektion 812 die Prozesse vom Schritt ST61 bis zum Schritt ST65, bis in einem Schritt ST62 entschieden oder bestimmt worden ist, daß die relevante Funkzone nicht vorliegt. Hierdurch wird die oben genannte Meldungsmitteilung für alle Funkzonen umgeschaltet, für welche die Vorgabe oder Einstellung der Zulassung oder Sperrung von Telefongesprächen geändert worden ist. Wenn sodann die Funksteuersektion 812 in einem Schritt ST62 entschieden hat, daß die relevante Funkzone nicht vorliegt, nachdem die Prozesse bezüglich aller Funkzonen, für welche die Vorgabe der Zulassung oder Sperrung von Telefongesprächen geändert worden ist, abgeschlossen worden ist, beendet sie den Änderungsprozeß der Systeminformationsmeldungsmitteilung.
Jede der Funkbasisstationen 3 sendet periodisch eine Systeminformation-Systeminformationsmeldungsmitteilung aus. Wenn sie durch die Kommunikationssteuervorrichtung aufgefordert worden ist, die obige Meldungsmitteilung umzuschalten, sendet sodann die Funkbasisstation die gegebene Systeminformationsmeldungsmitteilung.
Im Wartezustand empfängt jede Mobilstation 5 die periodisch von der Funkbasisstation 3 ausgesandte Systeminformation-Systeminformationsmeldungsmitteilung. Wenn sie diese Meldungsmitteilung nicht zu empfangen vermag, entscheidet die Mobilstation 5, daß sie sich außerhalb des Dienstbereichs befindet, und sie gibt eine Anzeige oder Darstellung für "außerhalb des Kommunikationsbereichs" ab.
Nach Empfang der oben genannten Meldungsmitteilung prüft die Mobilstation 5 die Basisstationsinformation. Letztere umfaßt Information dahingehend, ob die Funkbasisstation 3 benutzt werden kann oder nicht, die Spezifikation für spezifizierte Anwenderdienststation/unspezifizierte Anwender­ dienststation sowie die Spezifikation für Vorrangstation/-Nor­ malstation. Die Mobilstation 5 entscheidet oder bestimmt, ob sie unter Benutzung der die Basisinformation sendenden Funkbasisstation 3 kommunizieren kann oder nicht, durch Bestimmen, ob die Station selbst den Spezifikationen in der Basisstationinformation genügt oder nicht. Wenn entschieden worden ist, daß eine Kommunikation nicht möglich ist, liefert die Mobilstation 5 eine Darstellung oder Anzeige für "außerhalb des Kommunikationsbereichs".
Durch Steuern der Information dahingehend, ob die Funkbasisstation benutzt werden kann oder nicht, je nach dem, ob Telefongespräche zugelassen oder gesperrt sind, ist es somit möglich, die in einer Funkzone, in welcher Telefongespräche gesperrt sind, befindliche Mobilstation 5 zu veranlassen, eine Darstellung oder Anzeige für "außerhalb des Kommunikationsbereichs" zu liefern.
Da die belegte Mobilstation 5 die Systeminforma­ tion-Systeminformationsmeldungsmitteilung nicht empfängt, kann die belegte Mobilstation 5 durch die oben beschriebenen Mittel nicht veranlaßt werden, eine Darstellung oder Anzeige für "außerhalb des Kommunikationsbereichs" zu liefern.
Die Basisstationsinformation kann jedoch der belegten Mobilstation 5 über die Zoneninformationsmeldungsmitteilung unter Benutzung des Steuerkanals (FACCH, SACCH) auf dem Kommunikationskanal geliefert werden.
Hierauf führt die Rufsteuersektion 811 den Telefon­ gesprächsunterbrechungsprozeß auf nahezu die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch, nur mit dem Unterschied, daß die Rufsteuersektion 811 den Trennzeitgeber im Schritt ST34 gemäß Fig. 19 startet und sodann die Zoneninformationsmeldungsmitteilung aufbereitet und überträgt bzw. aussendet (Schritt ST71). Zu diesem Zeitpunkt setzt die Rufsteuersektion 811 die Information dahingehend, ob die Funkbasisstation im gesperrten Zustand (Sperrstatus) benutzt werden kann oder nicht, in der Zoneninformationsmeldungs­ mitteilung, und sie liefert diese Information unter Nutzung des Steuerkanals auf dem Kommunikationskanal zur Mobilstation 5. Dies veranlaßt daraufhin die belegte Mobilstation 5, eine Darstellung oder Anzeige für "außerhalb des Kommunikations­ bereichs" zu liefern.
Da bei der dritten Ausführungsform, wie oben beschrieben, die für Telefongespräche gesperrte Mobilstation 5 veranlaßt wird, eine Darstellung oder Anzeige für "außerhalb des Kommunikationsbereichs" zu liefern, kann der Benutzer erfahren, daß er derzeit keinen Anruf tätigen kann. Da weiterhin bei der dritten Ausführungsform die Funktion der Lieferung einer Anzeige oder Darstellung "außerhalb des Kommunikationsbereichs", die eine normale Mobilstation hat, benutzt wird, braucht der Mobilstation 5 keine spezielle Funktion erteilt zu werden, so daß die Kommunikationssteuer­ vorrichtung sehr flexibel bzw. anpassungsfähig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Das im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gesetzte Kommunikationsvorgabemuster kann derart sein, daß z. B. der Inhalt der Regulierung entsprechend der Art des Rufs (z. B. Ursprungs- oder Ausgangsruf, Ziel- oder Endruf, belegt und Weiterreichen) gemäß Fig. 20 eingestellt ist und anhand des Ruftyps bestimmt werden kann, ob Telefongespräche zulässig sind oder nicht. Insbesondere sind beispielsweise in Fig. 20 in der mit "Z-2" bezeichneten Funkzone durch neuen ausgehenden und eingehenden Ruf herbeigeführte Telefon­ gespräche gesperrt. Wenn Telefongespräche zum Zeitpunkt des Vorgebens oder Einstellens des Kommunikationsvorgabemusters abgewickelt werden, oder wenn sich der Benutzer unter Weiterführung der Telefongespräche in die Funkzone bewegt, wird die Fortdauer der Telefongespräche zugelassen. Die Arten des Rufs sind nicht auf die vier in Fig. 20 gezeigten Arten beschränkt, vielmehr kann es sich dabei um so viele Arten, wie nötig, handeln.
Das im Kommunikationsvorgabespeicher 172 vorgegebene Kommunikationsvorgabemuster kann derart sein, daß z. B. der Inhalt der Regulierung entsprechend der Art der Mobil­ stationen (z. B. Fernsprechmobilstation und Datenmobilstation) gemäß Fig. 21 gesetzt oder vorgegeben ist, und die Entscheidung, ob Telefongespräche zugelassen sind oder nicht, je nach der Art der Mobilstation 5 verschieden sein kann. Insbesondere in der z. B. in Fig. 21 mit "Z-3" bezeichneten Funkzone werden die Fernsprechmobilstationen unabhängig von der Art des Rufs oder Anrufs für einen Ruf gesperrt. Die Datenmobilstationen werden vom Abhalten von Telefongesprächen aufgrund eines neuen ausgehenden oder eingehenden Rufs (new call originating or terminating) gesperrt, doch wenn Telefongespräche zum Zeitpunkt des Vorgebens des Kommunikationsvorgabemusters abgewickelt werden, oder wenn sich der Benutzer in die Funkzone bewegt, während er die Telefongespräche weiterführt, wird den Datenmobilstationen die Weiterführung der Telefongespräche erlaubt. Die Zahl der Arten von Mobilstationen 5 ist nicht gemäß Fig. 21 auf zwei beschränkt, sondern kann so groß sein, wie nötig. Während ferner gemäß Fig. 21 die Vorgabe, ob Telefongespräche zugelassen sind oder nicht, gemäß sowohl der Art der Mobil­ station 5 als auch der Art des Rufs gesetzt ist, kann sie auch nur entsprechend der Art der Mobilstation 5 gesetzt sein.
Obgleich bei der ersten Ausführungsform ein gegebenes der vorher registrierten Kommunikationsvorgabemuster nach Maßgabe der Zeitzone automatisch gewählt wird, kann das anzuwendende Kommunikationsvorgabemuster gemäß der Anweisung der Wartungsperson geändert werden. Dies wird beispielsweise derart realisiert, daß in Abhängigkeit vom Befehl zum Ändern des zu benutzenden Kommunikationsvorgabemusters die Kommunikationsvorgabesektion 156 das spezifizierte der Kommunikationsvorgabemuster im Kommunikationsvorgabespeicher 171 setzt. Wahlweise kann dies auch derart realisiert werden, daß der Kommunikationsvorgabemuster-Registrierspeicher 173 und die Kommunikationsvorgaben-Vorgabesektion 156 entfallen und die Kommunikationsmuster-Registriersektion 157 unmittelbar das im Kommunikationsvorgabespeicher 172 gespeicherte Kommunikationsvorgabemuster aktualisiert.
Wenn der Rufprozeß entsprechend einer Rufanfrage nicht durchgeführt wird, wird bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen eine Tonmitteilung zum anrufenden Teilnehmer gesandt, doch wird diese Mitteilung nicht notwendigerweise ausgesandt. Statt dessen kann auch ein Belegttonzeichen ausgesandt werden.
Obgleich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Ruf nach Ablauf einer spezifischen zulässigen Zeit getrennt bzw. unterbrochen wird, kann in einem Fall, in welchem als Ergebnis der Änderung des Kommunikationsvorgabe­ musters oder des Weiterreichprozesses die belegte Mobil­ station 5 sich bewegt hat und in der Funkzone verblieben ist, in welcher Telefongespräche gesperrt oder verboten sind, der Ruf unmittelbar und ohne Abwarten des Ablaufs der zulässigen Zeit getrennt bzw. unterbrochen werden. Wenn ferner Telefon­ gespräche in der Funkzone, in welcher eine Weiterreichan­ forderung oder -anfrage abgegeben wurde, gesperrt worden sind, kann das Weiterreichen selbst zurückgewiesen werden.
Dem Teil der Mobilstationen 5, die vorher registriert worden sind, kann unabhängig vom Kommunikationsvorgabemuster die Durchführung von Telefongesprächen erlaubt werden. Dies ermöglicht einen flexiblen Betrieb der Kommunikationssteuer­ vorrichtung in der Weise, daß es z. B. nur den Beschäftigten in der Einrichtung, in welcher eine Dienstzone geformt worden ist, erlaubt wird, Telefongespräche zu führen.
Obgleich bei der zweiten Ausführungsform der Befehl oder die Anweisung zum Aktualisieren des Kommunikationsvorgabe­ musters mittels eines speziellen Dienstcodes akzeptiert wird, kann die Mobilstation 5 mit der Funktion zum Senden eines speziellen Signals zum Spezifizieren bzw. Bezeichnen der Aktualisierung des Kommunikationsvorgabemusters ausgestattet sein, und der Befehl zum Aktualisieren des Kommunikations­ vorgabemusters kann unter Benutzung dieses Signals akzeptiert bzw. abgenommen werden.
Obgleich bei der dritten Ausführungsform die Funktion der Lieferung einer Anzeige oder Darstellung "außerhalb des Kommunikationsbereichs", welche eine normale Mobilstation aufweist, zur Darstellung oder Angabe der Zurückweisung von Telefongesprächen benutzt wird, kann ein spezielles Signal zum Angeben der Zurückweisung von Telefongesprächen erzeugt und benutzt werden, um die Mobilstation 5 von der Zurückweisung von Telefongesprächen zu informieren, und die Mobilstation 5 kann den Zurückweisungszustand oder -status bezüglich Telefongesprächen zusätzlich zur Lieferung der Anzeige oder Darstellung "außerhalb des Kommunikationsbe­ reichs" wiedergeben.

Claims (13)

1. Kommunikationssteuervorrichtung, die jede einer Vielzahl von Funkbasisstationen (3), welche in einem spezifischen Dienstbereich verteilt sind und über Funk mit Mobilstationen (5) in Verbindung sehen, welche in jedem durch die betreffende Basisstation abgedeckten Übertragungs- oder Kommunikationsbereich im Dienstbereich angeordnet sind, steuert und die Mobilstationen (5) in die Lage versetzt, mobile Funkkommunikation durchzuführen, gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinheit (172) zum Speichern von Kommunikationsfreigabe/sperrinformation, die angibt, ob die in der Funkzone angeordneten Mobilstationen (5) freigegeben bzw. zugelassen sind für (zur) Kommunikation für jede der spezifischen Funkzonen, die für jeden der Kommunikations­ bereiche oder für einen Satz einiger der Kommunikations­ bereiche gesetzt oder vorgegeben ist, oder nicht, und
eine Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811), die dann, wenn eine Rufanforderung bzw. -anfrage bezüglich einer im Dienstbereich befindlichen Mobilstation (5) abgegeben worden ist, auf der Grundlage der in der ersten Speichereinheit (172) gespeicherten Kommunikationsfreigabe/sperrinformation entscheidet, ob die Kommunikation in der Funkzone, in welcher sich die der Rufanforderung zugeordnete Mobilstation (5) befindet, zugelassen ist oder nicht, und welche den Rufprozeß entsprechend der Rufanforderung nur dann durchführt, wenn die Kommunikation zugelassen ist, und welche den der Mobilstation (5) zugeordneten Ruf trennt bzw. unterbricht, wenn die in der ersten Speichereinheit (172) gespeicherte Kommunikations­ freigabe/sperrinformation geändert worden ist und sich eine belegte Mobilstation (5) in der Funkzone befindet, in welcher die Kommunikation durch die geänderte Kommunikations­ freigabe/sperrinformation gesperrt ist.
2. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine zweite Speichereinheit (173) zum Speichern von Kommunikationsfreigabe/sperrinformationen für eine Vielzahl von Mustern als Kandidatinformationen und
eine Kommunikationsfreigabe/sperrinformation-Vorgabe­ einheit (156, 712), um die erste Speichereinheit (172) als Kommunikationsfreigabe/sperrinformation eine gegebene der in der zweiten Speichereinheit (173) gespeicherten Kandidatinformationen speichern zu lassen.
3. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine dritte Speichereinheit (173) zum Speichern der (Zeit-)Planinformation, die eine Umschaltzeit einer zu wählenden Kandidatinformation(seinheit) entsprechen läßt, wobei
die Kommunikationsfreigabe/sperrinformation-Vor­ gabeeinheit (156, 712) dann, wenn die in der dritten Speichereinheit angegebene Umschaltzeit erreicht worden ist, die erste Speichereinheit (172) die Kandidatinformation, die zwangsweise in Entsprechung zur Umschaltzeit gebracht worden ist, als Kommunikationsfreigabe/sperrinformation speichern läßt.
4. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Musterumschaltbefehlsannahmeeinheit (711) zum Annehmen eines spezifischen Kommunikationsfreigabe/sperr­ muster-Umschaltbefehls von der Mobilstation (5), wobei
die Kommunikationsfreigabe/sperrinformation-Vor­ gabeinheit (712) in Abhängigkeit von dem von der Musterumschaltbefehlsannahmeeinheit angenommenen Kommunikationsfreigabe/sperrmuster-Umschaltbefehl die erste Speichereinheit (172) veranlaßt, als Kommunikationsfreigabe/sperr­ information eine gegebene der in der zweiten Speicher­ einheit gespeicherten Kandidatinformationen zu speichern.
5. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Musterumschaltbe­ fehl-Annahmeeinheit (711) angenommene Kommunikationsfreigabe/sperr­ muster-Umschaltbefehl ein ausgehender Ruf (call originating) mit einem spezifischen, speziellen Dienstcode ist.
6. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine spezifische Anschlußinformationsspeichereinheit (731) zum Speichern von Kenninformation für die als eine Mobilstation (5) registrierte Mobilstation (5), welche einen Kommunikationsfreigabe/sperrmuster-Umschaltbefehl zuläßt, wobei
die Kommunikationsfreigabe/sperrinformation-Vor­ gabeeinheit (712) in Abhängigkeit vom Kommunikationsfrei­ gabe/sperrmuster-Umschaltbefehl von der Mobilstation (5), deren Kenninformation in der spezifischen Anschlußinfor­ mationsspeichereinheit gespeichert ist, die erste Speichereinheit (172) veranlaßt, als Kommunikationsfreigabe/sperr­ information eine gegebene der in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Kandidatinformationen zu speichern.
7. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kommunikationsfreigabe/sperrinformation die Information ist, die angibt, ob eine Kommunikation freigegeben oder zugelassen ist oder nicht, derart, daß die Freigabe oder Sperrung einer gegebenen Einzelheit oder einer Kombination aus einigen Einzelheiten von Ruftyp, Rufzustand oder -status, Mobilstationstyp und Mobilstationszahl entspricht, und
die Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811) auf der Grundlage der Funkzone, in welcher sich die Mobilstation (5) befindet, und den in der Kommunikationsfreigabe/sperr­ information enthaltenen Bedingungen entscheidet, ob der auf die Mobilstation (5) bezogene Rufprozeß ausgeführt wird oder nicht, oder ob der auf die Mobilstation (5) bezogene Ruf getrennt bzw. unterbrochen wird oder nicht.
8. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) zum Erzeugen einer spezifischen Tonmitteilung bzw. Audionachricht, wobei
die Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811) dann, wenn sie den Rufprozeß entsprechend der Rufursprungsanfrage nicht ausführt, weil Kommunikation in der Funkzone, in welcher die Mobilstation (5) eine Rufursprungsanfrage abgegeben hat, gesperrt (oder verboten) ist, die Tonmitteilungserzeugungs­ einheit (14) veranlaßt, eine spezifische Tonmitteilung dahingehend, daß die Kommunikation gesperrt ist, zu erzeugen, und die Mitteilung zu dem Anschluß sendet, an dem die Rufanfrage erfolgt ist.
9. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) zum Erzeugen einer spezifischen Tonmitteilung bzw. Audionachricht, wobei
die Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811) dann, wenn sie den Rufprozeß entsprechend der Rufursprungsanfrage nicht ausführt, weil Kommunikation in der Funkzone, in welcher die Mobilstation (5), welche in der Rufursprungsanfrage als die angerufene Station spezifiziert ist, angeordnet ist, gesperrt ist, die Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) veranlaßt, eine spezifische Tonmitteilung dahingehend, daß die anrufende Mobilstation (5) für Kommunikation gesperrt ist, zu erzeugen, und die Mitteilung zu dem Anschluß sendet, an dem die Rufanfrage erfolgt ist.
10. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) zum Erzeugen einer spezifischen Tonmitteilung bzw. Audionachricht, wobei
die Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811) vor dem Trennen oder Unterbrechen des auf die belegte Mobilstation (5) bezogenen Rufs die Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) veranlaßt, eine spezifische Tonmitteilung dahingehend, daß der Ruf getrennt werden wird, weil die Kommunikation gesperrt ist, zu erzeugen, und die Mitteilung zu dem Anschluß sendet, an dem die Rufanfrage erfolgt ist.
11. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) zum Erzeugen einer spezifischen Tonmitteilung, wobei
die Rufverarbeitungseinheit (153, 711, 811) dann, wenn sie zum Weiterreichen bzw. Übergeben durch eine Mobilstation (5) in der Funkzone, in welcher Kommunikation gesperrt ist, aufgefordert ist oder wird, einen Weiterreichprozeß entsprechend der Aufforderung ausführt und die Tonmitteilungserzeugungseinheit (14) veranlaßt, eine spezifische Tonmitteilung zu erzeugen, um das Trennen zu melden, und die Mitteilung zu dem Anschluß sendet, an welchem eine Aufforderung für Weiterreichen erfolgt ist, und danach den Ruf nach Ablauf einer spezifischen Zeit trennt oder unterbricht.
12. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kommunikationssperrung-Alarm(ier)einheit (812), um die Funkbasisstation (3) entsprechend der Funkzone, in welcher eine Mobilstation (5) durch die in der ersten Speichereinheit (172) gespeicherte Kommunikationsfreigabe/sperr­ information für eine Kommunikation gesperrt ist, zu veranlassen, die Information dahingehend, daß die Funkbasisstation (3) nicht benutzt werden kann, in Form einer Systeminformation-Meldungsmitteilung zu senden, welche die Funkbasisstation (3) periodisch (aus) sendet.
13. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kommunikationssperrung-Alarm(ier)einheit (812), um die Funkbasisstation (3) entsprechend der Funkzone, in welcher eine Mobilstation (5) durch die in der ersten Speichereinheit (172) gespeicherte Kommunikationsfreigabe/sperr­ information für eine Kommunikation gesperrt ist, zu veranlassen, die Information dahingehend, daß die Funkbasisstation (3) nicht benutzt werden kann, zur belegten Mobilstation (5) über die Funkbasisstation (3) mittels des Funkkanals, den die Mobilstation (5) benutzt, zu senden.
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