DE19712775A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im GleisbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen eines
optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich einer
Schienenstrecke.
Es ist bekannt, elektrische Informations- und Steuerkabel im
Gleisbereich zu verlegen, wobei diese im wesentlichen dazu
dienen, Informationen zwischen Zügen und Leitstellen
auszutauschen. Die verwendeten Kabel sind im allgemeinen
sogenannte "strahlende Kabel", d. h. es treten aus ihnen
elektromagnetische Wellen aus bzw. in sie ein.
Weiterhin ist es bekannt, Nachrichtenkabel, welche nicht der
Verbindung zwischen einem Zug und einer Leitstelle dienen, in
eigenen Gräben oder Kabelschächten außerhalb des Gleisbettes
zu verlegen. Da diese Kabel beim Einbringen erheblichen
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind und außerdem für
einen ausreichenden Nagetierschutz gesorgt werden muß, sind
derartige Kabel im Aufbau und in der Verlegung aufwendig und
teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen, wie in einfacherer Weise optische
Nachrichtenkabel im Gleisbereich verlegt werden können. Diese
Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß an einer Schiene in einem mechanisch
wenig oder nicht belasteten Bereich eine Nut angebracht wird,
deren Breite etwa dem Durchmesser des Kabels entspricht und
daß das optische Kabel in diese Nut eingelegt wird.
Bei der Erfindung übernimmt somit die Schiene selbst die
mechanische Unterbringung und damit weitgehend auch den
Schutz des optischen Kabels, wobei wegen der damit gegebenen
Möglichkeit einer besonders schonenden Unterbringung
vorteilhaft auch Kabel mit sehr einfachem Aufbau und/oder
geringem Durchmesser verwendet werden können.
Bevorzugt werden im Rahmen der Erfindung optische Kabel
verwendet, deren Außendurchmesser unterhalb von 10 mm und
vorzugsweise unterhalb von 6 mm und oberhalb von 3 mm
liegen. Derartige Kabel benötigen, da sie geschützt in der
Nut untergebracht sind, im allgemeinen auch keinen eigenen
Nagetierschutz, weil ein Angriff durch Nagetiere in diesem
Bereich praktisch nicht möglich ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß an einem Schienenfahrzeug eine
Einrichtung zum Einbringen einer Nut in eine Schiene
vorgesehen ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens von vorne gesehen,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von der Rückseite her
gesehen,
Fig. 3 eine Schiene mit darin angebrachter Nut
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Nut als
Teilausschnitt von Fig. 3,
Fig. 5 mit 8 in vergrößerter Darstellung Teilausschnitte
verschiedene Ausführungsformen von in Nuten einer
Schiene angebrachten optischen Kabeln als
Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Gleisbett GB schematisch angedeutet, in
welches Schwellen SW eingelassen sind. Auf den Schwellen SW
sind zwei parallel verlaufende Schienen TR1 und TR2
vorgesehen, die bevorzugt als Eisenbahnschienen verwendet
werden. Auf diesen Schienen läuft ein Arbeitsfahrzeug TF,
dessen Räder LR1 und LR2 (insgesamt sind mindestens 4
derartige Räder vorgesehen) über eine Achse AC miteinander
verbunden sind. Das so erhaltene Fahrgestell erhält einen
Aufbau TR, z. B. in Form eines einen Rahmens, welcher im
oberen waagerechten Bereich bevorzugt als Arbeitsplattform
ausgebildet ist. Das dargestellte Schienenfahrzeug TF ist in
Fig. 1 in Laufrichtung gesehen von vorne betrachtet. Auf dem
Aufbau TR sind u. a. z. B. ein Schweißtransformator ST,
eine Drahttrommel DT, eine Kabeltrommel CT mit einem
optischen Kabel OC1 und ein Kühlwasserbehälter KW vorgesehen.
Bei dem Schienenfahrzeug TF kann es sich vorteilhaft um ein
übliches Schienen-Reparaturfahrzeug handeln, welches ohnehin
mit den nötigen Einrichtungen, wie dem Schweißtransformator,
dem Kühlwasser usw. versehen ist. Dieses braucht lediglich
zusätzlich mit der Vorratstrommel CT für das optische Kabel
OC1 und ggf. mit einer Drahttrommel DT versehen zu werden.
Seitlich an dem Aufbau TR ist, z. B. über einen Auslegerarm
AA, eine Nutzungsvorrichtung SM schwenkbar (angedeutet durch
den Doppelpfeil SP) gehalten. Diese Vorrichtung SM ist über
eine Welle SW mit einer Schleif- oder Frässcheibe SS
verbunden, die bevorzugt so angeordnet ist, daß sie im
äußeren in die Schiene TR1 eine Nut NT1 einarbeitet,
insbesondere einschleift oder einfräst. Diese Nut NT1 wird in
einem Bereich der Schiene TR1 eingebracht, der nicht durch
die Räder eines darüberfahrenden Zuges mechanisch belastet
wird, also nicht an der Oberfläche (Lauffläche) und nicht im
Bereich der oberen seitlichen Innenwange, an dem der
Spurkranz, z. B. der Räder LR1 oder LR2 anliegt. Im
vorliegenden Beispiel ist die Nut NT1 im Außenbereich der
Schiene TR1 angeordnet und zwar etwa am unteren Ende der
seitlichen äußeren Wange, wo keine mechanischen
Beanspruchungen durch die Räder von Schienenfahrzeugen
gegeben sind. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Nut NT1 in
einem Bereich vorzusehen, der mechanisch ausreichend stabil
ist. Bevorzugt finden somit Anordnungen von Nuten Verwendung,
die im unteren Bereich der oberen Laufschiene oder im Bereich
des Schienenauflagers (Schienenfußes) liegen. Dagegen ist
eine Anordnung in dem mechanisch relativ schwachen
Stützbereich zwischen oberer Laufschiene und unterer
Schienenfuß weniger vorteilhaft.
Sollte das Einbringen der Nut in einem Arbeitsgang und z. B.
mit einer Schleif- oder Frässcheibe SS nicht möglich sein,
dann können mehrere derartige hintereinanderliegende
Schleifscheiben eingesetzt werden, ggf. auch mit
unterschiedlichen Schnittbreiten und/oder Schnittiefen. Die
Scheiben selbst können bevorzugt als Diamantscheiben
ausgebildet sein. Es ist auch möglich, die Nut NT1 bereits
bei der Schienenherstellung, bevorzugt beim Walzvorgang mit
einzubringen.
In Durchlaufrichtung gesehen weiter hinten sind Ablauf- und
Führungseinrichtungen für das optische Kabel OC1 vorgesehen,
wobei hier schematisch nur eine Umlenkrolle UR im
Außenbereich des Schienenfahrzeuges TF angedeutet ist,
mittels welcher das optische Kabel OC1 von der Kabeltrommel
CT kommend nach unten umgeleitet wird. Die Kabeltrommel CT
wird in der Praxis in einer um 90° gedrehten Position auf dem
Fahrzeug TF befestigt, um den Ablauf zu erleichtern. Das
Kabel OC1 wird in eine entsprechende Einlege- oder
Führungseinrichtung FR z. B. ein Führungsrohr eingeleitet,
welches das optische Kabel OC1 in die Nut NT1 einführt.
Dieser Vorgang ist deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich, wo das
Arbeitsfahrzeug TF von der Rückseite her, d. h. in
Fahrrichtung gesehen, dargestellt ist. Die
Führungseinrichtung FR sollte, wie durch den Pfeil FP
angedeutet, schwenkbar am Aufbau TR gehalten sein. Das
Fördern bzw. Abziehen des optischen Kabels OC1 erfolgt am
einfachsten durch die Vorwärtsbewegung des Schienenfahrzeuges
TF, wobei entsprechende Anpress- oder Führungseinrichtungen
dafür sorgen, daß das optische Kabel OC1 in die Nut NT1
eingebracht wird.
Fig. 3 zeigt in Frontansicht die Schiene TR1 in vergrößerter
Darstellung und es ist ersichtlich, daß die Nut NT1 im oberen
Schienenteil etwa im Bereich des Überganges der seitlichen
Wange WG1 zum Steg SG1 angebracht ist und vorteilhaft schräg
nach oben gerichtet ist. Hierbei sind Winkelwerte etwa in der
Größenordnung zwischen 30 und 60° zur Senkrechten zweckmäßig,
bevorzugt etwa um 45∘ Dieser Teilbereich der Schiene TR1 ist
als Außenbereich nicht mechanisch beansprucht und durch ein
Einbringen der Nut NT1 mit einer Richtung schräg nach oben
ergibt sich auch ein verbesserter mechanischer Schutz, weil
die Nut NT1 von oben her nicht direkt zugänglich ist. Eine
Anordnung der Nut NT1 im seitlichen äußeren Wangenbereich WG1
oder in dem nach innen verlaufenden Einzugsbereich EG1 ist
vorteilhaft, weil hier ein optimaler Schutz gegen vertikale
Beanspruchungen gegeben ist. Die Anbringung der Nut NT1 wie
dargestellt im übergangsbereich etwa von der vertikal
verlaufenden Wange WG1 zu der schräg nach innen verlaufenden
Einziehung EG1 ist besonders vorteilhaft, weil hier beide
Schutzfunktionen in optimaler Weise verwirklicht sind. Eine
Nut analog NT1 könnte auch im Bereich des schräg nach außen
verlaufenden Fußes FG1 vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt die Schiene TR1 in vergrößerter aber
maßstäblicher Darstellung. Daraus ist ersichtlich, daß es
sich bei der Nut NT1 bezogen auf die tatsächlichen
Abmessungen der Schiene TR1 um einen relativ kleinen
Einschnitt handelt.
In den Fig. 5 bis 8 sind jeweils Teilausschnitte von
Schienen dargestellt, in welche Nuten, etwa in den
Teilbereichen eingebracht sind, wie sie in den Fig. 1 mit
3 dargestellt sind, d. h. im Übergangsbereich von der
seitlichen Wange WG1 zur Einziehung EG1. So zeigt Fig. 5 in
einer Schiene TR5 eine Nut NT5, deren Nutengrund etwa
kreisförmig gestaltet ist und in welches ein optisches Kabel
OC5 mit ebenfalls etwa kreisförmigem Querschnitt eingebracht
ist. Die Breite B5 der Nut NT5 entspricht zweckmäßig etwa dem
Außendurchmesser D5 des Kabels OC5, während die Tiefe T5 dem
Nut NT5 vorteilhaft etwas größer gewählt wird als der
Außendurchmesser des Kabels OC5. Dies bedeutet, daß das
optische Kabel OC5 nicht aus der Nut NT5 herausragt.
Als optische Kabel werden bevorzugt sogenannte Mikrokabel
verwendet, d. h. Kabel mit geringem Außendurchmesser, in denen
mehrere Lichtwellenleiter LW1 bis LWn (Außendurchmesser im
allgemeinen ca. 250 µm) in eine weiche pastöse Füllmasse FM
eingebettet sind, wobei außen ein ein- oder mehrschichtiger
Mantel (im vorliegenden Beispiel zwei Mäntel AM1 und AM2)
vorgesehen sind. Es kann zweckmäßig sein, mindestens einen
der Außenmäntel z. B. den inneren Mantel AM2 aus Metall,
vorzugsweise aus Kupfer oder Edelstahl aufzubauen, um ein
mechanisch besonders stabiles, druckfestes und auch mit
größeren Kräften verlegbares Kabel OC5 zu erhalten. Außen ist
zweckmäßig eine Kunststoffschutzschicht AM1 aufgebracht. Die
Lichtwellenleiter LW1 bis LWn sind vorteilhaft mit Überlänge
in die Füllmasse FM eingebettet und der lichte Innenraum des
Kabels ist vorteilhaft zwischen 10 und 70% mit
Lichtwellenleitern gefüllt, während der restliche Teil durch
die pastöse, bevorzugt Öl-, ein Thixotropierungsmittel, ggf.
ein Verdickungsmittel enthaltende Füllmasse FM verschlossen
wird. Die Außendurchmesser D5 der optischen Kabel werden
vorteilhaft zwischen 3 und 10 mm, insbesondere zwischen 3 und
5 mm, gewählt.
Das optische Kabel sollte in der eingebrachten Nut in
geeigneter Weise mechanisch gesichert werden. So kann
beispielsweise in den Nutengrund ein Klebematerial
eingebracht sein, in welches das optische Kabel OC5
eingedrückt wird. Dadurch ist das Kabel OC5 am Nutengrund der
Nut NT5 festgeklebt und in seiner Lage gesichert.
Fig. 6 zeigt eine andere Möglichkeit der Lagesicherung,
wobei hier eine Nut NT6 vorgesehen ist, die sich konisch nach
innen etwas verjüngt, und deren Breite B6 außen z. B. 4 mm und
am Nutengrund beim optischen Kabel OC6 etwa 3,6 mm beträgt
(Kabeldurchmesser mit 3 mm angenommen). Eine derartig sich
konisch nach innen etwas verjüngendes Nut NT6 kann leichter
hergestellt werden, weil dann die entsprechenden Fräs- oder
Schleifeinrichtungen ebenfalls einen etwa konischen
Querschnitt aufweisen können. Zur Lagesicherung ist hier ein
Draht DR vorgesehen, der von der in Fig. 1 oder 2
dargestellten Vorratstrommel DT abgezogen und nach dem
Einbringen des optischen Kabels OC6 in die Nut NT6 eingepreßt
wird. Dieser Draht DR hat einen Außendurchmesser, der etwas
größer ist, als der Außendurchmesser B6 an der Außenöffnung
der Nut NT6, so daß der Draht DR unter entsprechender
Verformung im Preßsitz in die Nut NT6 eindrückt wird und
dadurch die Lagesicherung des optischen Kabels OC6 bewirkt.
Die Tiefe T6 der Nut NT6 ist etwa so groß zu wählen, wie die
Summe der Durchmesser des optischen Kabels OC6 und des
optischen Drahtes DR.
Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit einer Lagesicherung
für ein optisches Kabel OC7 in einer Schiene TR7, wobei neben
der eigentlichen, der Aufnahme des optischen Kabels OC7
dienenden Nut NT7 seitlich von dieser zwei kleine Zusatznuten
ZN71 und ZN72 so angebracht werden, daß schmale Stege ST71
und ST72 im äußeren Bereich der Nut NT7 stehen bleiben. Diese
beiden Stege ST71 und ST72 werden nach dem Einlegen des
Kabels jeweils nach innen gebogen und bilden so einen
Anschlag für das optische Kabel OC7 durch Verringerung des
Öffnungsquerschnittes der Nut NT7. Es kann auch ausreichend
sein, diese Stege ST71 und ST72 nur in Teilbereichen, z. B.
alle 50 cm nach innen zu biegen oder sie auch nur in
Teilbereichen anzubringen, also nicht mit durchlaufenden
Zusatznuten ZN71 und ZN72 zu arbeiten. Schließlich ist es
unter Umständen auch ausreichend, eine einzige derartige
Zusatznut, z. B. ZN71 vorzusehen und entsprechend nur einen
einzigen Steg ST71 nach innen zu biegen, um das Kabel OC7 in
seiner Position zu sichern.
Fig. 8 zeigt eine in einer Schiene TR8 eingebrachte Nut NT8
für ein optisches Kabel OC8, wobei die Lagesicherung dieses
Kabels OC8 durch ein Zusatzelement vorgenommen wird, das von
außen die Nut NT8 zumindest teilweise verschließt. In diesem
Beispiel ist das Zusatzelement als ein abgewinkeltes Blech
ausgebildet, dessen einer Schenkel nach innen ragt und das
Kabel TR8 in seiner Position am Nutengrund sichert, während
der andere Schenkel dieses Zusatzelementes an der Schiene TR8
befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen (angedeutet ist
eine Punktschweißung PS), Schrauben oder sonstige
Befestigungsmittel.
Claims (11)
1. Verfahren zum Verlegen eines optischen Nachrichtenkabels
(OC1) im Gleisbereich einer Schienenstrecke,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Schiene (TR1) in einem mechanisch wenig oder
nicht belasteten Bereich eine Nut (NT1) angebracht wird,
deren Breite etwa dem Durchmesser des Nachrichtenkabels (OC1)
entspricht und daß das optische Nachrichtenkabel (OC1) in
diese Nut (NT1) eingelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (NT1) in einem Bereich der Schiene (TR1)
angebracht ist, welcher außerhalb der Lauffläche und
außerhalb des Spurkranzes des Rades eines Schienenfahrzeuges
liegt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (NT1) im Bereich der äußeren Seitenwange (WG1)
des oberen Schienenteils und/oder im Bereich der Einziehung
(EG1) angebracht wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (NT5) mit einer Tiefe (T5) eingebracht wird, die
größer ist als der Durchmessers (D5) des Nachrichtenkabels
(OC1).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eingelegte Nachrichtenkabel (OC1) in seiner Lage
gegen Herausfallen gesichert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachrichtenkabel (OC1) unmittelbar nach dem
Einbringen der Nut (NT1) in diese eingelegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (SM) zum Anbringen der Nut und die
Kabeltrommel (CT) für das Nachrichtenkabel (OC1) auf ein und
demselben Fahrzeug (TF) angebracht werden und daß das
Einbringen der Nut (NT1) und das Einbringen des
Nachrichtenkabels (OC1) in einem Arbeitsgang durchgeführt
werden.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Schienenfahrzeug (TF) eine Einrichtung (SM) zum
Einbringen einer Nut (NT1) in eine Schiene (TR1) vorgesehen
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schienenfahrzeug (TF) zusätzlich eine
Kabeltrommel (CT) für das optische Nachrichtenkabel (OC1)
vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schienenfahrzeug (TF) eine Nutungsvorrichtung
(SM) zum Einbringen der Nut (NT1), vorzugsweise schwenkbar,
angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutungsvorrichtung (SM) als Schleif- und/oder
Fräseinrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112775 DE19712775A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112775 DE19712775A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19712775A1 true DE19712775A1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7824735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997112775 Withdrawn DE19712775A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19712775A1 (de) |
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1997
- 1997-03-26 DE DE1997112775 patent/DE19712775A1/de not_active Withdrawn
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