DE19712381A1 - Verfahren zum Herstellen von Warmband - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von WarmbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Her
stellen eines gehärteten rostfreien Bandes aus Chrom
stahl.
Nichtrostende ferritische Chromstähle finden aufgrund
ihrer hohen Korrosionsbeständigkeit insbesondere gegen
über oxydierenden Medien bei hoher Festigkeit und Zähig
keit angesichts ihres im Vergleich zu austenitischen
Legierungen niedrigeren Preises in vielfältiger Hinsicht
als Baustähle Verwendung; ihre Korrosionsbeständigkeit
ist vom Chrom- und vom Kohlenstoffgehalt abhängig. Wäh
rend sich die Korrosionsbeständigkeit mit zunehmendem
Chromgehalt verbessert, führt die Anwesenheit von Koh
lenstoff zum Entstehen chromreicher Karbide, die sich an
den Korngrenzen ausscheiden und dort zu einer Chromver
armung führen. Diese Chromverarmung ist angesichts des
vorerwähnten Zusammenhangs zwischen Chromgehalt und Kor
rosionsbeständigkeit mit einer Beeinträchtigung der Kor
rosionsbeständigkeit verbunden und führt dazu, daß die
ferritischen Stähle je nach dem Kohlenstoffgehalt mehr
oder minder anfällig für eine interkristalline Korrosion
sind. Um dem entgegenzuwirken, geht das Bestreben dahin,
den Kohlenstoffgehalt ferritischer Stähle möglichst
gering zu halten, zumindest aber den Kohlenstoff mit
Hilfe eines Karbidbildners beispielsweise mit Titan sta
bil abzubinden. Das ist jedoch mit einem erheblichen
Verlust an Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit sowie
mit dem Entstehen von Titanoxyd verbunden, das die Ober
flächenbeschaffenheit sowie die Zähigkeit und die Warm
verformbarkeit beeinträchtigt.
Sofern der Kohlenstoffgehalt nicht allzu niedrig ist,
bieten die ferritischen Chromstähle die Möglichkeit, im
Wege einer Wärmebehandlung ein ausgewogenes Verhältnis
von hoher Festigkeit und angemessener Zähigkeit einzu
stellen.
Hierzu beschreibt die deutsche Patentschrift 39 36 072
ein Verfahren, bei dem ein ferritischer Chromstahl mit
13 bis 18% Chrom und einem verhältnismäßig geringen Koh
lenstoffgehalt von höchstens 0,07% nach dem Warmwalzen
zu Band zunächst lösungsgeglüht und alsdann auf ein
ferritisch-martensitisches Zwei-Phasen-Gefüge mit einem
Martensitanteil von etwa 50% abgeschreckt wird. Im abge
schreckten Zustand besitzt das Band eine Festigkeit von
mindestens 800 N/mm2 und eine Zähigkeit, die ein Biegen
mit geringem Biegeradius bis zu Null im Faltversuch
erlaubt, ohne daß es zu einer Rißbildung kommt.
Das Lösungsglühen findet bei etwa 1000°C statt und ist
außerordentlich aufwendig, weil das warmgewalzte und
normalerweise auf Raumtemperatur abgekühlte Band
zunächst auf die Glühtemperatur gebracht und dort solan
ge gehalten werden muß, bis der Kohlenstoff möglichst
vollständig in Lösung gegangen ist. Das Lösungsglühen
ist daher im Hinblick auf die zum Erwärmen des Bandes
auf die Glühtemperatur erforderliche Energie sowie wegen
der hohen Investitions- und Betriebskosten für den Glüh
ofen außerordentlich aufwendig.
Obgleich es mit dem bekannten Verfahren grundsätzlich
möglich ist, Warmband ohne die Notwendigkeit eines Kalt
walzens auf ein angemessenes Verhältnis von Festigkeit
und Zähigkeit zu bringen, unterliegen die tatsächlich
erreichten Festigkeits- und Zähigkeitswerte in der Pra
xis doch einer nicht unerheblichen Schwankung. Um dem
entgegenzuwirken, schlägt die deutsche Patentschrift 43
01 754 ein Verfahren vor, bei dem das Band zunächst mit
einem gewissen Übermaß und demgemäß mit einer Dickenre
serve warmgewalzt wird. Dies macht ein anschließendes
Kaltwalzen erforderlich, mit dessen Hilfe sowohl die
gewünschte Enddicke des Bandes als auch dessen Festig
keit und Zähigkeit eingestellt werden.
Das Verfahren hat sich, was die Dicke und die mechani
schen Eigenschaften des warm- und kaltgewalzten Bandes
anbetrifft, außerordentlich bewährt; es beseitigt jedoch
nicht die mit der Notwendigkeit eines Glühens verbunde
nen hohen finanziellen Belastungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Herstellen eines Warmbandes zu schaffen, das
weitaus geringere Investitions- und Betriebskosten
erfordert, ohne daß die Qualität des Fertigbandes
darunter leidet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren,
bei dem ein Stahl mit
10 bis 20% Chrom
bis 3% Nickel
bis 1,5% Molybdän
bis 1% Mangan
bis 1% Silizium
bis 0,6% Titan
bis 0,1% Kohlenstoff
bis 0,1% Stickstoff,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen in üblicher Weise warmgewalzt und sodann aus der Walzhitze direkt abgeschreckt wird.
10 bis 20% Chrom
bis 3% Nickel
bis 1,5% Molybdän
bis 1% Mangan
bis 1% Silizium
bis 0,6% Titan
bis 0,1% Kohlenstoff
bis 0,1% Stickstoff,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verun reinigungen in üblicher Weise warmgewalzt und sodann aus der Walzhitze direkt abgeschreckt wird.
Der Stahl enthält vorzugsweise jeweils mindestens 0,3%
Nickel, 0,1% Molybdän, 0,1% Mangan, 0,1% Silizium, 0,1%
Titan, 0,01% Kohlenstoff und 0,01% Stickstoff einzeln
oder nebeneinander.
Besonders bewährt hat sich im Hinblick auf die ange
strebte Festigkeit und Zähigkeit ein Stahl mit
14 bis 15% Chrom
1,4 bis 2,0% Nickel
0,2 bis 0,6% Molybdän
0,02 bis 0,04% Mangan
0,2 bis 0,4% Silizium
0,25 bis 0,35% Titan
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff
0,02 bis 0,05% Stickstoff.
14 bis 15% Chrom
1,4 bis 2,0% Nickel
0,2 bis 0,6% Molybdän
0,02 bis 0,04% Mangan
0,2 bis 0,4% Silizium
0,25 bis 0,35% Titan
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff
0,02 bis 0,05% Stickstoff.
Um die Endfestigkeit und die Dicke des Fertigbandes mög
lichst genau einzustellen, empfiehlt sich ein Kaltwalzen
des abgeschreckten Warmbandes. Dies kann in der Weise
geschehen, daß vor dem Warmwalzen zunächst die Gehalte
des Stahls an Karbidbildnern und Kohlenstoff bestimmt,
ein Walzübermaß für das Warmwalzen in Abhängigkeit von
dem tatsächlichen Karbidbildner- und/oder Kohlenstoffge
halt festgelegt, das Band nach dem Warmwalzen abge
schreckt und sodann bis auf die vorgegebene Enddicke
kaltgewalzt wird.
Welches Übermaß im Einzelfall erforderlich ist, hängt
von der Art des jeweiligen Karbidbildners ab und läßt
sich durch einfache Versuche feststellen, bei denen der
Zusammenhang zwischen dem tatsächlichen Karbidbildnerge
halt oder auch - was schwieriger ist - dem Gehalt an
freiem Kohlenstoff innerhalb der vorgegebenen Gehalts
grenzen und der für die gewünschte Endfestigkeit notwen
digen Dickenabnahme beim Kaltwalzen ermittelt wird.
Dabei ergibt sich ein etwa linearer Zusammenhang zwi
schen dem Karbidbildnergehalt und der notwendigen
Dickenabnahme bzw. dem ihr entsprechenden Übermaß.
Die Dicke des Warmbandes schließt das sich aus dem tat
sächlichen Gehalt an Karbidbildnern oder freiem Kohlen
stoff ergebende Übermaß ein, das beim Kaltwalzen bis auf
die Enddicke diejenige Kaltverfestigung mit sich bringt,
die zum Erreichen der gewünschten Endfestigkeit erfor
derlich ist.
Somit ändert sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
mit dem Gehalt an freiem Kohlenstoff bzw. Karbidbildnern
innerhalb der vorgegebenen Gehaltsgrenzen auch das Über
maß und demgemäß auch die Dickenabnahme beim Kaltwalzen.
Das Kaltwalzen dient alleine dazu, das Übermaß zu besei
tigen und die Festigkeit trotz Analysenschwankungen auf
einen gleichbleibenden Wert einzustellen.
Auf diese Weise gelingt es, durch ein gezieltes Einstel
len des Übermaßes beim Warmwalzen für jede einzelne
Charge Ausgangsbedingungen für das abschließende Kalt
walzen auf die Enddicke zu schaffen, die es erlauben, im
Wege einer dosierten Kaltverfestigung die gewünschte
Endfestigkeit mit hoher Genauigkeit, zumindest aber mit
einer Toleranz von ± 50 N/mm2 einzustellen.
Enthält der Stahl 0,25 bis 0,35% Titan, dann errechnet
sich das Walzübermaß in mm nach der folgenden Gleichung:
Ü = 6,5.Ti-1,4.
In der Gleichung bedeutet Ü das Übermaß beim Warmwalzen,
das der notwendigen Dickenabnahme beim Kaltwalzen ent
spricht.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Band besitzt ein außerordentlich feinkörniges martensi
tisch-ferritisches Gefüge mit isotropen Eigenschaften
und einer Festigkeit von etwa 900 bis 1000 N/mm2. Es
eignet sich insbesondere zur Weiterverarbeitung durch
Stanzen und Biegen. Dabei ergeben sich Stanz- und Biege
teile mit hoher Genauigkeit, scharfen Kanten und hoher
Gleichmäßigkeit. Das macht das erfindungsgemäß warm
gewalzte, abgeschreckte und gegebenenfalls kaltgewalzte
Band besonders geeignet als Werkstoff zum Herstellen von
Kettengliedern und Kettenlaschen für Roller-, Flyer- und
Scharnierbandketten. Wegen der fehlenden Notwendigkeit
eines Glühens zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfah
ren durch eine geringe Umweltbelastung, einen geringen
Zeitaufwand und eine hohe Flexibilität aus.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnungen des näheren erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Festigkeitszu
nahme in Abhängigkeit von der Dickenabnahme
beim Kaltwalzen für Stähle der erfindungsgemä
ßen Zusammensetzung,
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen dem Titangehalt des
fertigen Stahls und dem notwendigen Übermaß
beim Warmwalzen bzw. der notwendigen Dickenab
nahme beim korrigierenden Kaltwalzen.
Wie sich aus dem Diagramm der Fig. 1 ergibt, besteht bei
einem erfindungsgemäß zusammengesetzten und in herkömm
licher Weise, d. h. unspezifisch warmgewalzten und wärme
behandelten Stahl kein Zusammenhang zwischen der Dicken
abnahme beim Kaltnachwalzen und der damit verbundenen
Festigkeitserhöhung. So ergeben sich ohne Berücksichti
gung des tatsächlichen Titangehalts innerhalb des zuläs
sigen Bereichs von 0,25 bis 0,35% beispielsweise im
Falle einer Dickenabnahme von 0,3 mm beim Kaltwalzen
drei unterschiedliche Festigkeitserhöhungen, und zwar
von 80, 90 und 100 N/mm2, während sich eine
Festigkeitserhöhung von 100 N/mm2 bei Dickenabnahmen von
0,3 bis 0,7 mm erreichen läßt.
Hingegen ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Stahl im
Bereich seines Titangehalts von 0,25 bis 0,35% stets
dieselbe Festigkeit, wenn mit Hilfe des tatsächlichen
Titangehalts des fertigen Stahls aufgrund des Diagramms
der Fig. 2 die Dickenabnahme beim Kaltwalzen eingestellt
wird. Die Dickenabnahme braucht nicht punktgenau einge
halten zu werden; vielmehr sind Abweichungen von ± 0,10
mm möglich, ohne daß sich eine signifikante Änderung der
Festigkeit ergibt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich
daher stets dieselbe Festigkeit erreichen, und zwar
unabhängig von dem Titangehalt innerhalb der erfindungs
gemäßen Grenzen von 0,25 bis 0,35%. Daraus ergibt sich,
daß beim Erschmelzen des Stahls lediglich diese Gehalts
grenzen eingehalten zu werden brauchen; auf den tatsäch
lichen Titangehalt kommt es hingegen nicht an, weil die
gewünschte einheitliche Endfestigkeit aufgrund des tat
sächlichen Titangehalts beim Kaltwalzen eingestellt
wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines gehärteten rostfreien
Stahlbandes, bei dem ein Stahl mit
10 bis 20% Chrom
bis 3% Nickel
bis 1,5% Molybdän
bis 1% Mangan
bis 1% Silizium
bis 0,6% Titan
bis 0,1% Kohlenstoff
bis 0,1% Stickstoff,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen warmgewalzt und aus der Walzhitze abgeschreckt wird.
10 bis 20% Chrom
bis 3% Nickel
bis 1,5% Molybdän
bis 1% Mangan
bis 1% Silizium
bis 0,6% Titan
bis 0,1% Kohlenstoff
bis 0,1% Stickstoff,
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen warmgewalzt und aus der Walzhitze abgeschreckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Stahl mit
jeweils mindestens 0,3% Nickel, 0,1% Molybdän, 0,1%
Mangan, 0,1% Silizium, 0,1% Titan, 0,01% Kohlenstoff
und 0,01% Stickstoff warmgewalzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Stahl mit
14 bis 15% Chrom
1,4 bis 2,0% Nickel
0,2 bis 0,6% Molybdän
0,02 bis 0,04% Mangan
0,2 bis 0,4% Silizium
0,25 bis 0,35% Titan
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff
0,02 bis 0,05% Stickstoff
warmgewalzt wird.
14 bis 15% Chrom
1,4 bis 2,0% Nickel
0,2 bis 0,6% Molybdän
0,02 bis 0,04% Mangan
0,2 bis 0,4% Silizium
0,25 bis 0,35% Titan
0,04 bis 0,06% Kohlenstoff
0,02 bis 0,05% Stickstoff
warmgewalzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Warmwalzen die Gehalte
des Stahls an Karbidbildnern und/oder freiem Kohlen
stoff bestimmt, in Abhängigkeit von dem tatsächli
chen Karbid- und/oder Kohlenstoffgehalt ein Walz
übermaß für das Warmwalzen festgelegt und das Warm
band nach dem Warmwalzen auf ein ferritisch-marten
sitisches Gefüge abgeschreckt und bis auf die vorge
gebene Enddicke kaltgewalzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Walzübermaß beim Warmwalzen in mm nach der
Gleichung
Ü = 6,5.Ti-1,4
festgelegt wird.
Ü = 6,5.Ti-1,4
festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch eine Walztemperatur von 900 bis
1.100°C.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112381 DE19712381A1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
CA 2233117 CA2233117A1 (en) | 1997-03-25 | 1998-03-25 | Process for producing hot rolled strip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997112381 DE19712381A1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19712381A1 true DE19712381A1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7824488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997112381 Withdrawn DE19712381A1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA2233117A1 (de) |
DE (1) | DE19712381A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6896847B2 (en) | 2000-06-15 | 2005-05-24 | Uddeholm Tooling Aktiebolage | Steel alloy plastic moulding tool and tough-hardened blank for plastic moulding tools |
EP1597404A2 (de) * | 2003-02-07 | 2005-11-23 | Advanced Steel Technology LLC | Feinkörniger martensitischer nichtrostender stahl und verfahren dafür |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6899773B2 (en) | 2003-02-07 | 2005-05-31 | Advanced Steel Technology, Llc | Fine-grained martensitic stainless steel and method thereof |
CN111893382B (zh) * | 2020-07-20 | 2021-11-26 | 振石集团东方特钢有限公司 | 一种食品用链条不锈钢及其制备方法 |
-
1997
- 1997-03-25 DE DE1997112381 patent/DE19712381A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-03-25 CA CA 2233117 patent/CA2233117A1/en not_active Abandoned
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1597404A2 (de) * | 2003-02-07 | 2005-11-23 | Advanced Steel Technology LLC | Feinkörniger martensitischer nichtrostender stahl und verfahren dafür |
EP1597404A4 (de) * | 2003-02-07 | 2006-05-17 | Advanced Steel Technology Llc | Feinkörniger martensitischer nichtrostender stahl und verfahren dafür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2233117A1 (en) | 1998-09-25 |
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