DE19712174C2 - Ausziehwerkzeug für einen Spreizanker - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausziehwerkzeug für einen Spreizanker mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bekannte derartige Spreizanker werden in eine Hinterschneidung aufweisenden
Bohrlöchern verankert. Sie dienen zum Befestigen eines Gegenstandes beispielsweise
an einer Wand oder einer Decke eines Bauwerkes. Ein solcher Spreizanker weist ein
Spreizelement, insbesondere einen Spreizkonus auf, auf den eine Spreizhülse
ausschiebbar ist. Beim Aufschieben spreizt die Spreizhülse in der Hinterschneidung des
Bohrloches auf, so dass der Spreizanker formschlüssig im Bohrloch verankert ist. Wegen
der formschlüssigen Verankerung lässt sich der Spreizanker nicht mehr aus dem
Bohrloch entfernen.
Aus der DE 39 40 638 A1 ist ein Ausziehwerkzeug für einen derartigen Spreizanker
bekannt. Das bekannte Ausziehwerkzeug ist ähnlich einem sog. Abzieher mit einem
Gewindebolzen, der in eine Hülse eingeschraubt ist, ausgebildet. Durch Drehen ist der
Gewindebolzen in der Hülse axial verstellbar. Zum Verbinden mit der Spreizhülse des
Spreizankers weist die Hülse des bekannten Ausziehwerkzeugs einen nach innen
stehenden Rand an einem Ende auf und ist zum seitlichen Aufsetzen am Umfang
ausgenommen. Die Spreizhülse des Spreizankers steht aus dem Bohrloch vor und weist
eine Ringnut auf, in die die Hülse des Ausziehwerkzeugs mit ihrem nach innen
stehenden Rand einsetzbar ist. Die Hülse des Ausziehwerkzeugs bildet einen Teil einer
Kupplung, die formschlüssig mit der Spreizhülse des Spreizankers in Eingriff bringbar ist.
Die Hülse des Spreizankers bildet mit der Ringnut ein zweites Teil der Kupplung. Durch
Eindrehen des Gewindebolzens in die Hülse des Ausziehwerkzeugs wird die Spreizhülse
vom Spreizkonus ab- und aus dem Bohrloch herausgezogen. Der Gewindebolzen bildet
einen Gegenhalter des Ausziehwerkzeugs, der sich am Spreizkonus des Spreizankers,
üblicherweise über einen mit dem Spreizkonus einstückigen Gewindeschaft abstützt. Das
bekannte Ausziehwerkzeug setzt jedoch voraus, dass die Spreizhülse des Spreizankers
mit der Ringnut zum Eingriff des Ausziehwerkzeugs aus dem Bohrloch vorsteht. Ein
Spreizanker, dessen Spreizhülse bündig oder versenkt im Bohrloch verankert ist, lässt
sich mit dem bekannten Ausziehwerkzeug nicht aus dem Bohrloch entfernen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ausziehwerkzeug zu schaffen, das ein Entfernen
eines Spreizankers aus einem Bohrloch mit Hinterschneidung ermöglicht, auch wenn die
Spreizhülse des Spreizankers nicht aus dem Bohrloch vorsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das
erfindungsgemäße Ausziehwerkzeug weist ein Kupplungselement auf, das formschlüssig
mit der Spreizhülse des Spreizankers verbindbar ist. Im Kupplungselement liegt ein
Gegenhalter ein, der in Anlage an dem Spreizelement bringbar ist. Kupplungselement
und Gegenhalter sind in axialer Richtung gegeneinander verschiebbar, so dass der
Gegenhalter gegen das Spreizelement drückt, was eine Zugkraft des
Kupplungselements auf die Spreizhülse des Spreizankers bewirkt. Dadurch wird die
Spreizhülse aus dem Bohrloch heraus in axialer Richtung von dem Spreizelement
heruntergezogen und dabei von der Bohrlochwandung radial in ihre ursprüngliche, nicht
aufgespreizte Form zusammengedrückt. Der Spreizanker lässt sich, nachdem der
Hintergriff seiner Spreizhülse an der Hinterschneidung des Bohrloches aufgehoben
worden ist, aus dem Bohrloch herausziehen. Mit seinem Gegenhalter hält das
Ausziehwerkzeug den Spreizkörper im Bohrloch, während die Spreizhülse mit dem
Kupplungselement des Ausziehwerkzeugs vom Spreizkörper herabgezogen wird. Dieser
gleichzeitige Zug an der Spreizhülse und Druck gegen den Spreizkörper vermeidet, dass
der Spreizkörper die Spreizhülse weiter aufspreizt bzw. aufgespreizt hält, was das
Herabziehen der Spreizhülse vom Spreizkörper verhindern würde.
Das Kupplungselement des erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeuges ist zur
formschlüssigen Verbindung mit der Spreizhülse des Spreizankers als
Bajonettverschluss ausgebildet. Ein Bajonettverschluss hat den Vorteil, dass sich das
Kupplungselement schnell mit einer kurzen Handbewegung mit der Spreizhülse
verbinden und auch schnell wieder von ihr lösen lässt. Weiterer Vorteil ist, dass der
Bajonettverschluss hohe Zugkräfte zu übertragen in der Lage ist.
Außenabmessungen des Kupplungselementes sind zumindest an einem der Spreizhülse
zugewandten Ende nicht größer als ein Durchmesser des Bohrloches, so dass das
Kupplungselement ein Stück weit in das Bohrloch eingeführt werden kann, um es mit der
Spreizhülse zu verbinden. Auch dafür eignet sich der Bajonettverschluss, der an der
Stirnseite des Kupplungselementes und der ihm zugewandten Stirnseite der Spreizhülse
vorgesehen sein kann, ohne radial nach außen oder nach innen vorzustehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeug lässt sich ein Spreizanker aus einem eine
Hinterschneidung aufweisenden Bohrloch entfernen, insbesondere wenn dessen
Spreizhülse bündig oder versenkt in das Bohrloch eingeschlagen ist. Das Entfernen des
Spreizankers ist unabhängig davon, ob der Spreizkörper oder ein mit ihm einstückiger
Schaft aus dem Bohrloch vorsteht oder ebenfalls bündig oder versenkt in diesem einliegt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungselement als Hülse ausgebildet,
in der der Gegenhalter einliegt.
Der Gegenhalter ist vorzugsweise als Bolzen, insbesondere als Gewindebolzen
ausgebildet, der in das als Hülse ausgebildete und ein Innengewinde aufweisende
Kupplungselement einschraubbar ist. Gegenhalter und Kupplungselement sind bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung über ein Bewegungs-Schraubgewinde axial gegeneinander
verschiebbar, um die Kraft zum Herabziehen der Spreizhülse vom Spreizkörper
auszubringen.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Spreizanker gemäß Anspruch 6, der mit dem
erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeug aus einem eine Hinterschneidung aufweisenden
Bohrloch entfernbar ist, in dem die Hinterschneidung formschlüssig hintergreifend die
Spreizhülse aufgespreizt ist. Die Spreizhülse des erfindungsgemäßen Spreizankers weist
als Kupplungseinrichtung einen Teil eines Bajonettverschlusses auf, mit dem sie
formschlüssig mit dem Kupplungselement des Ausziehwerkzeugs verbindbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausziehwerkzeug und einen Spreizanker gemäß der Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 2 zwei Phasen des Ausziehvorganges.
Das in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Ausziehwerkzeug 10 weist ein als Hülse
ausgebildetes Kupplungselement 12 auf, in dem ein Schraubbolzen als Gegenhalter 14
einliegt. Das Schraubgewinde des Gegenhalters 14 ist ein Trapezgewinde, mit dem der
Gegenhalter 14 in ein Trapez-Innengewinde 16 eingeschraubt ist, mit dem das
Kupplungselement 12 versehen ist. Zum Verdrehen weist der Gegenhalter 14 einen
Sechskant 18 an seinem rückwärtigen Stirnende auf.
Vom vorderen Stirnende des hülsenförmigen Kupplungselementes 12 stehen
achsparallel zwei oder mehr mit dem Kupplungselement 12 einstückige Haken 20 ab,
die über den Umfang verteilt am Kupplungselement 12 angeordnet sind. Die Haken 20
bilden Teil eines Bajonettverschlusses. Die Haken 20 haben die Wandstärke des
hülsenförmigen Kupplungselementes 12, sie stehen weder nach außen noch nach innen
über die Wandung des Kupplungselementes 12 vor.
Desweiteren zeigt Fig. 1 einen Spreizanker 22, der in einem eine konische Hinter
schneidung 24 aufweisenden Bohrloch 26 verankert ist. Der Spreizanker 22 weist einen
konischen Spreizkörper 28 auf, der an seinem Durchmesser kleineren Ende einstückig
mit einem Gewindeschaft 30 ist, der aus dem Bohrloch 26 vorsteht. An dem Gewinde
schaft 30 läßt sich ein nicht dargestellter Gegenstand am Spreizanker 22 anschrauben.
Auf den Gewindeschaft 30 ist eine Spreizhülse 32 aufgeschoben, die bündig mit dem
Bohrloch 26 abschließt. An ihrem vorderen Ende sind durch axiale Schlitzungen der
Spreizhülse 32 Spreizzungen 34 ausgebildet, die durch Einschlagen der Spreizhülse 32
in das Bohrloch auf den Spreizkörper 28 aufgeglitten und radial auseinander gespreizt
sind. Die Aufspreizung der Spreizzungen 34 bewirkt einen formschlüssigen Hintergriff
des Spreizankers 22 an der Hinterschneidung 24 des Bohr
loches 26.
Die Spreizhülse hat denselben Innen- und Außendurchmesser wie das hülsenförmige
Kupplungselement 12 des Ausziehwerkzeuges 10.
Erfindungsgemäß ist die Spreizhülse 32 des Spreizankers 22 an ihrem rückwärtigen,
dem Spreizkörper 28 abgewandten Stirnende mit hakenförmigen Ausnehmungen 36
versehen, die komplementär zu den Haken 20 des Kupplungselementes 12 sind. Die
hakenförmigen Ausnehmungen 36 bilden einen zweiten Teil des Bajonettverschlusses.
Mittels der den Bajonettverschluß bildenden Haken 20 und hakenförmigen Aus
nehmungen 36 lassen sich das Kupplungselement 12 und die Spreizhülse 32 form
schlüssig miteinander verbinden.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeuges 10 wird anhand Fig. 2
erläutert:
Das Kupplungselement 12 des Ausziehwerkzeuges 10 wird auf das rückwärtige Stirnen de der Spreizhülse 32 des Spreizankers 22 aufgesetzt und verdreht, sodaß der Bajonettverschluß 20, 36 geschlossen und das Kupplungselement 12 mit der Spreizhül se 32 verbunden ist (rechte Bildhälfte von Fig. 2). Anschließend wird der Gegenhalter 14 in das Kupplungselement 12 eingeschraubt, bis er auf dem Gewindeschaft 30 des Spreizankers 22 aufsitzt. Durch weiteres Einschrauben des Gegenhalters 14 in das Kupplungselement 12 wird das Kupplungselement 12 vom Bohrloch 26 wegbewegt und zieht die Spreizhülse 32 aus dem Bohrloch 26 heraus (linke Bildhälfte von Fig. 2). Da bei werden die Spreizzungen 34 vom Spreizkörper 28 herab- und aus der Hinter schneidung 24 herausgezogen. Bei diesem Vorgang werden die Spreizzungen 34 von der Wandung des Bohrloches 26 und dessen Hinterschneidung 24 radial nach innen gedrückt und ihre Aufspreizung rückgängig gemacht. Die Spreizzungen 34 gelangen außer Eingriff von der Hinterschneidung 24, sodaß der Spreizanker 22 aus dem Bohr loch 26 herausgezogen werden kann.
Das Kupplungselement 12 des Ausziehwerkzeuges 10 wird auf das rückwärtige Stirnen de der Spreizhülse 32 des Spreizankers 22 aufgesetzt und verdreht, sodaß der Bajonettverschluß 20, 36 geschlossen und das Kupplungselement 12 mit der Spreizhül se 32 verbunden ist (rechte Bildhälfte von Fig. 2). Anschließend wird der Gegenhalter 14 in das Kupplungselement 12 eingeschraubt, bis er auf dem Gewindeschaft 30 des Spreizankers 22 aufsitzt. Durch weiteres Einschrauben des Gegenhalters 14 in das Kupplungselement 12 wird das Kupplungselement 12 vom Bohrloch 26 wegbewegt und zieht die Spreizhülse 32 aus dem Bohrloch 26 heraus (linke Bildhälfte von Fig. 2). Da bei werden die Spreizzungen 34 vom Spreizkörper 28 herab- und aus der Hinter schneidung 24 herausgezogen. Bei diesem Vorgang werden die Spreizzungen 34 von der Wandung des Bohrloches 26 und dessen Hinterschneidung 24 radial nach innen gedrückt und ihre Aufspreizung rückgängig gemacht. Die Spreizzungen 34 gelangen außer Eingriff von der Hinterschneidung 24, sodaß der Spreizanker 22 aus dem Bohr loch 26 herausgezogen werden kann.
Da das Kupplungselement 12 radial nach außen nicht über einen Durchmesser des
Bohrloches 26 übersteht, läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeuges
10 auch ein Spreizanker 22 aus einem Bohrloch 26 mit Hinterschneidung 24 entfernen,
dessen Spreizhülse 32 im Bohrloch 26 versenkt ist.
Claims (7)
1. Ausziehwerkzeug für einen einen Spreizkörper und eine durch Aufschieben auf
den Spreizkörper in einer Hinterschneidung eines Bohrloches aufspreizbare
Spreizhülse aufweisenden Spreizanker, wobei das Ausziehwerkzeug (10) ein
Kupplungselement (12), das formschlüssig mit der Spreizhülse (32) verbindbar
ist, und einen im Kupplungselement (12) einliegenden Gegenhalter (14) aufweist,
über den das Kupplungselement (12) am Spreizkörper (28) abstützbar und gegen
den das Kupplungselement (12) in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (12) einen Teil (20) eines
Bajonettverschlusses (20, 36) aufweist, und dass eine maximale Querabmessung
des Kupplungselementes (12) in einem der Spreizhülse (32) zugewandten
Axialabschnitt nicht größer als ein Bohrlochdurchmesser ist.
2. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kupplungselement (12) Haken (20) aufweist, die Teil des Bajonettverschlusses
(20, 36) bilden.
3. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kupplungselement (12) eine Hülse ist.
4. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Gegenhalter (14) ein Bolzen ist.
5. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kupplungselement (12) und der Gegenhalter (14) eine Schraubverbindung (16)
aufweisen, durch die sie axial gegeneinander verschiebbar sind.
6. Spreizanker zum Ausziehen aus einem eine Hinterschneidung aufweisenden
Bohrloch mit einem Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, mit einem Spreizkörper,
über den eine Spreizhülse die Hinterschneidung hintergreifend aufspreizbar ist,
wobei die Spreizhülse (32) eine Kupplungseinrichtung (36) aufweist, mit der sie
formschlüssig mit dem Kupplungselement (12) des Ausziehwerkzeuges (10)
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36)
Teil eines Bajonettverschlusses (20, 36) ist.
7. Spreizanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse
(32) Ausnehmungen (36) an ihrem rückwärtigen, dem Spreizkörper (28)
abgewandten Stirnende aufweist, die einen Teil des Bajonettverschlusses (20, 36)
bilden.
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