DE19711695A1 - MQ-Siliconharze enthaltende Zusammensetzungen - Google Patents
MQ-Siliconharze enthaltende ZusammensetzungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen enthaltend
(A1) aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste aufwei
sende Organosiliciumverbindungen und
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin vernetzbare Zusammensetzungen
enthaltend
(A1) aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste aufwei
sende Organosiliciumverbindungen und
(A2) MQ-Siliconharz, welches in (A1) löslich ist.
(A2) MQ-Siliconharz, welches in (A1) löslich ist.
- (B) Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosiliciumverbindungen,
- (C) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphati sche Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren
und gegebenenfalls
- (D) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphati sche Mehrfachbindung bei Raumtemperatur verzögernde Mittel.
und deren Verwendung zur Herstellung von klebrige Stoffe ab
weisenden Überzügen.
In EP-B 403890 (Bayer AG; veröffentlicht am 16.03.1994) bzw.
der entsprechenden US-A 5,077,369 sowie EP-A 640662 (Bayer AG;
offengelegt am 01.03.1995) werden additionsvernetzende Organo
polysiloxanmischungen zur Herstellung von haftungsmindernden
Beschichtungen beschrieben. Die in den Mischungen enthaltenen
Organopolysiloxane sind verzweigt, wobei die Verzweigungsstel
len trifunktionelle Monoorganosiloxygruppen, sogenannte T-Ein
heiten, bzw. tetrafunktionelle Siloxygruppen, sogenannte Q-
Einheiten, darstellen. Desweiteren besitzen sie Triorganosi
loxygruppen, sogenannte M-Einheiten, als Endgruppen, die min
destens einen ungesättigten Kohlenwasserstoffrest enthalten.
In US-A 5,082,915 (Shin-Etsu Chemical Company, Ltd.; ausgege
ben am 21.01.1992) sind Papierbeschichtungsmassen beschrieben,
die ein verzweigtes Organopolysiloxan mit mindestens zwei Si-ge
bundenen Alkenylgruppen und mindestens einer SiC-gebundenen
Siloxanseitenkette der Formel -(CH2)m-(R1 2SiO)n-SiR1 3 je Mo
lekül enthalten, wobei R1 ein einwertiger Kohlenwasser
stoffrest, bevorzugt ein Methylrest, m eine ganze Zahl von 2
bis 8 und n eine ganze Zahl von 5 bis 100 bedeutet.
Die Verwendung von MQ-Siliconharzen als Mittel zur Einstellung
der Trennkraft in Beschichtungszusammensetzungen ist aus
US-A 4,123,604 (Dow Corning Cooperation; ausgegeben am 31. Ok
tober 1978), EP-B 535 687 (Wacker-Chemie GmbH; veröffentlicht
am 15. Juni 1994) und EP-B 607 869 (Wacker-Chemie GmbH; veröf
fentlicht am 5. April 1995) bekannt.
Es bestand die Aufgabe, neue Zusammensetzungen auf Grundlage
von Organosiliciumverbindungen bereitzustellen, die durch die
Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphatische Mehr
fachbindung in Gegenwart von Katalysatoren vernetzen. Ferner
bestand die Aufgabe, neue Zusammensetzungen für die Herstel
lung von klebrige Stoffe abweisenden Überzügen bereitzustel
len. Des weiteren bestand die Aufgabe, abhäsive Beschichtungs
zusammensetzungen bereitzustellen, die abriebfeste Überzüge
ergeben, d. h. auf dem Untergrund haften, so daß sie durch me
chanische Einflüsse, wie z. B. durch Reiben, nicht vom Unter
grund getrennt werden können, damit sie beim Abziehen darauf
befindlicher, mit Klebstoff versehener Träger, wie z. B. Eti
ketten, nicht teilweise abgelöst werden und so die Klebkraft
der Etiketten vermindern. Weiterhin bestand die Aufgabe, abhä
sive Beschichtungszusammensetzungen bereitzustellen, die kleb
freie, gut ausgehärtete Überzüge ergeben. Weiterhin bestand
die Aufgabe, abhäsive Beschichtungszusammensetzungen bereitzu
stellen, mit denen die Trennkraft der Beschichtungen einge
stellt werden kann. Die Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind Zusammensetzungen enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen einwer
tigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser
stoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest, der
frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen
ist, und
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt, und
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt, und
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
Gegenstand der Erfindung sind vernetzbare Zusammensetzungen
enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen einwer
tigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser
stoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest, der
frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen
ist, und
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
- (B) Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosiliciumverbindungen,
- (C) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphati sche Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren,
und gegebenenfalls
- (D) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an alipha tische Mehrfachbindung bei Raumtemperatur verzögernde Mittel.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Her
stellung von klebrige Stoffe abweisenden Überzügen durch Auf
tragen von vernetzbaren Zusammensetzungen enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einhei ten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen einwer
tigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser
stoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest, der
frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen
ist, und
R1 einen einwertiger aliphatisch ungesättigter Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
R1 einen einwertiger aliphatisch ungesättigter Kohlenwas serstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
- (B) Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosiliciumverbindungen,
- (C) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphati sche Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren,
und gegebenenfalls
- (D) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an alipha tische Mehrfachbindung bei Raumtemperatur verzögernde Mittel
auf die klebrige Stoffe abweisend zu machenden Oberflächen und
anschließende Härtung der vernetzbaren Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen (A1) können
verzweigt oder linear sein und weisen durchschnittlich 1 bis 6
endständige Reste R1 auf.
Als Organosiliciumverbindungen (A1) werden bevorzugt lineare
Organopolysiloxane der allgemeinen Formel
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1 b (III)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen einwertigen,
gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen je Rest, der frei von endständigen ali
phatischen Mehrfachbindungen ist, bedeutet,
R1 einen einwertiger aliphatisch ungesättigter Kohlenwasser stoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome ent halten kann, bedeutet,
Y einen zweiwertiger organischer Rest frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durch schnittlich 1,0 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 100 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist,
mit der Maßgabe, daß die linearen Organopolysiloxane 2 bis 100 Si-Atome enthalten,
eingesetzt.
R1 einen einwertiger aliphatisch ungesättigter Kohlenwasser stoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome ent halten kann, bedeutet,
Y einen zweiwertiger organischer Rest frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durch schnittlich 1,0 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 100 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist,
mit der Maßgabe, daß die linearen Organopolysiloxane 2 bis 100 Si-Atome enthalten,
eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen (A1) besitzen
vorzugsweise eine Viskosität von 1 bis 500 mm2/s bei 25°C, be
vorzugt 1 bis 200 mm2/s bei 25°C, besonders bevorzugt 5 bis 50
mm2/s bei 25°C.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen (A1) weisen
vorzugsweise Jodzahlen zwischen 2 und ca. 200, bevorzugt 4 und
ca. 200, auf, wobei die Jodzahl die bei der Addition an die
Doppelbindung verbrauchte Jodmenge in Gramm pro 100 Gramm ein
gesetzte, erfindungsgemäße Organosiliciumverbindung angibt.
Als Organosiliciumverbindungen (A1) können verzweigte alipha
tisch ungesättigte Reste aufweisende Organosiliciumverbindun
gen, wie sie in den deutschen Anmeldungen der Anmelderin mit
den Aktenzeichen 195 48 474.6 und 196 27 022.7 beschrieben sind
und daher zum Inhalt der Offenbarung dieser Anmeldung gehören,
eingesetzt werden.
Beispiele für Reste R sind Alkylreste, wie der Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-,
tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl- und der
tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylre
ste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und
iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentyl- und der
2-Ethylhexylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste,
wie der n-Decylrest, Dodecylreste, wie der n-Dodecylrest, Tet
radecylreste, wie der n-Tetradecylrest, Hexadecylreste, wie
der n-Hexadecylrest und Octadecylreste, wie der n-Octadecyl
rest, Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und
4-Ethylcyclohexylrest, Cycloheptylreste, Norbornylreste und
Methylcyclohexylreste, Arylreste, wie der Phenyl-, Biphenyl-,
Naphthyl- und Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie
o-, m-, p-Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; Aral
kylreste, wie der Benzylrest, sowie der α- und der
β-Phenylethylrest.
Bei dem Rest R handelt es sich bevorzugt um den Methylrest.
Beispiele für subsituierte Reste R sind Halogenalkylreste, wie
der 3,3,3-Trifluor-n-propylrest, der 2,2,2,2',2',2'-Hexafluor
isopropylrest und der Heptafluorisopropylrest, Halogenarylre
ste, wie der o-, m-, und p-Chlorphenylrest, Alkylrest, die
durch ein Ethersauerstoffatom substituiert sind, wie der
2-Methoxyethyl- und der 2-Ethoxyethylrest.
Beispiele für Reste Y sind solche der Formel -CH2CH2-,
-CH(CH3)-, -(CH2)4-, -(CH2)5-, -(CH2)6-, -(CH2)8-, -(CH2)10-,
-(CH2)12-, -(CH2)3O(CH2)3-, 1,3-(CH2CH2)2(C6H4),
1,4-(CH2CH2)2(C6H4) 1,3-(CH2CHCH3)2(C6H4) wobei die Reste
der Formel -CH2CH2-, -CH(CH3)-, -(CH2)6-, -(CH2)8- bevorzugt
sind und der Rest der Formel -CH2CH2- besonders bevorzugt ist.
Die Reste R1 weisen vorzugsweise eine endständige Doppelbin
dung auf. Beispiele für Reste R1 sind der Vinyl-, Allyl-,
3-Butenyl-, 5-Hexenyl-, 7-Octenyl-, 9-Decenyl-, 11-Dodecenyl-,
3-Allyloxypropyl-, 2-(3-Vinylphenyl)ethyl- und der
2-(4-Vinylphenyl)ethylrest, wobei der Vinyl- und der
5-Hexenylrest bevorzugt sind und der Vinylrest besonders be
vorzugt ist.
Bevorzugt ist die Summe a+b durchschnittlich 1,0 bis 1,5, ins
besondere 1,1 bis 1,4.
Die linearen Organopolysiloxane der Formel (III) weisen als
Endgruppen durchschnittlich 50 bis 95 Mol-% Reste R1, vorzugs
weise ω-Alkenylendgruppen, (bzw. als Endgruppen 50 bis 5 Mol-%
Reste R, bevorzugt Methylendgruppen) auf, was einer durch
schnittlichen Summe a+b von 1,0 bis 1,9 entspricht. Bei den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird bevorzugt ein Gemisch
von verschiedenen linearen Organopolysiloxanen der Formel
(III) eingesetzt.
Vorzugsweise ist c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 70, be
vorzugt 5 bis 50.
Vorzugsweise ist d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 3,
bevorzugt ist d 0.
Verfahren zur Herstellung von linearen Organopolysiloxanen der
Formel (1) mit d gleich 0 sind dem Fachmann bekannt. Ein be
vorzugtes Verfahren ist die durch Säuren katalysierte
Equilibrierung von Polydialkylsiloxanen mit Alkylendgruppen
mit Polydialkylsiloxanen mit ω-Alkenylendgruppen.
Der Gehalt an asymmetrischen Organopolysiloxanen in den Orga
nopolysiloxanen der Formel (III), d. h. solche mit R1R2SiO1/2- und
R3SiO1/2-Endeinheiten, beträgt je nach deren Herstellungs
methode 10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Organopolysiloxane der Formel (III).
Organopolysiloxane der Formel (III), wobei d eine ganze Zahl
im Wert von 1 bis 10 bedeutet, und Verfahren zu deren Herstel
lung sind in US-A 5,057,549 bzw. der korrespondierenden
DE-A 39 14 896 beschrieben.
Als MQ-Siliconharze (A2) werden solche aus Einheiten der all
gemeinen Formel
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
eingesetzt.
Das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-
Einheiten der Formel (VI) beträgt vorzugsweise 0,5 bis 1,5,
bevorzugt 0,5 bis 1,0. Das Verhältnis von ungesättigten M-Ein
heiten der Formel (V) zu gesättigten M-Einheiten der Formel
(IV) beträgt vorzugsweise 5 bis 20, bevorzugt 5 bis 10.
Die MQ-Siliconharze können geringe Mengen an T-Einheiten der
Formel RSiO3/2 und D-Einheiten der Formel R2SiO enthalten.
Verfahren zur Herstellung der MQ-Siliconharze (A2) sind in der
eingangs erwähnten EP-B 535 687 beschrieben und gehören daher
zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus den Bestandteilen
(A1) und (A2) enthalten vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-%,
bevorzugt 50 bis 55 Gew.-% MQ-Siliconharze (A2), jeweils bezo
gen auf das Gesamtgewicht der Bestandteile (A1) und (A2).
Hohe MQ-Siliconharzkonzentrationen führen zu stark erhöhten
Viskositäten, so daß Zusammensetzungen mit mehr als 60 Gew.-%
MQ-Siliconharz üblicherweise nicht mehr ohne Lösungsmittelzu
satz verwendet werden können.
Als Bestandteil (B) können auch bei den erfindungsgemaßen ver
netzbaren Zusammensetzungen die gleichen Si-gebundene Wasser
stoffatome aufweisenden Organopolysiloxane verwendet werden,
die bei allen bisher bekannten Zusammensetzungen aus alipha
tisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, wie Vinylgruppen,
aufweisenden Organopolysiloxanen, Si-gebundene Wasserstoffato
me aufweisenden Organopolysiloxanen und die Anlagerung von Si-ge
bundenem Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindung för
dernde Katalysatoren eingesetzt werden konnten.
Vorzugsweise enthalten die Organopolysiloxane (B) mindestens 3
Si-gebundene Wasserstoffatome.
Als Bestandteil (B) werden vorzugsweise Organopolysiloxane aus
Einheiten der Formel
wobei R die oben dafür angegebene Bedeutung hat,
e 0 oder 1,
f 0, 1, 2 oder 3 und
die Summe e+f nicht größer als 3 ist,
bevorzugt solche der Formel
e 0 oder 1,
f 0, 1, 2 oder 3 und
die Summe e+f nicht größer als 3 ist,
bevorzugt solche der Formel
HgR3-gSiO(SiR2O)k(SiRHO)1SiR3-gHg
wobei R die oben dafür angegebene Bedeutung hat,
g 0 oder 1
k 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 und
l 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 ist,
oder Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosilicium verbindungen, wie sie in der deutschen Anmeldung mit dem Ak tenzeichen 196 02 663.6 der Anmelderin beschrieben sind oder Mischungen aus den oben genannten Organopolysiloxanen und Organosiliciumverbindungen verwendet.
g 0 oder 1
k 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 und
l 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 ist,
oder Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosilicium verbindungen, wie sie in der deutschen Anmeldung mit dem Ak tenzeichen 196 02 663.6 der Anmelderin beschrieben sind oder Mischungen aus den oben genannten Organopolysiloxanen und Organosiliciumverbindungen verwendet.
Beispiele für Organopolysiloxane (B) sind insbesondere Misch
polymerisate aus Dimethylhydrogensiloxan-, Methylhydrogensi
loxan-, Dimethylsiloxan- und Trimethylsiloxaneinheiten, Misch
polymerisate aus Trimethylsiloxan-, Dimethylhydrogensiloxan- und
Methylhydrogensiloxaneinheiten, Mischpolymerisate aus Tri
methylsiloxan-, Dimethylsiloxan- und Methylhydrogensiloxanein
heiten, Mischpolymerisate aus Methylhydrogensiloxan- und Tri
methylsiloxaneinheiten, Mischpolymerisate aus Methylhydrogen
siloxan-, Diphenylsiloxan- und Trimethylsiloxaneinheiten,
Mischpolymerisate aus Methylhydrogensiloxan-, Dimethylhydro
gensiloxan- und Diphenylsiloxaneinheiten, Mischpolymerisate
aus Methylhydrogen-siloxan-, Phenylmethylsiloxan-, Trimethyl
siloxan- und/oder Dimethylhydrogensiloxaneinheiten, Mischpoly
merisate aus Methylhydrogensiloxan-, Dimethylsiloxan-,
Diphenylsiloxan-, Trimethylsiloxan- und/oder Dimethylhydrogen
siloxaneinheiten sowie Mischpolymerisate aus Dimethylhydrogen
siloxan-, Trimethylsiloxan-, Phenylhydrogensiloxan-, Dimethyl
siloxan- und/oder Phenylmethylsiloxaneinheiten.
Verfahren zum Herstellen von Organopolysiloxanen (B), auch von
solchen Organopolysiloxanen (B) der bevorzugten Art, sind all
gemein bekannt.
Organosiliciumverbindungen (B) werden vorzugsweise in Mengen
von 0,5 bis 6, bevorzugt 1 bis 3, besonders bevorzugt 1,2 bis
2,5 Grammatom Si-gebundenen Wasserstoffs je Mol Rest R1 in den
aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste aufweisenden
Organopolysiloxanen (A) eingesetzt.
Als die Anlagerung von Si-gebundenem Wasserstoff an aliphati
sche Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren (C) können auch
bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die gleichen Kata
lysatoren verwendet werden, die auch bei den bisher bekannten
Zusammensetzungen zum Vernetzen von aliphatische Mehrfachbin
dungen enthaltenden Organosiliciumverbindungen mit Verbindun
gen, die Si-gebundenen Wasserstoff enthalten, zur Förderung
der Vernetzung eingesetzt werden konnten. Bei den Katalysato
ren (C) handelt es sich vorzugsweise um ein Metall aus der
Gruppe der Platinmetalle oder um eine Verbindung oder einen
Komplex aus der Gruppe der Platinmetalle. Beispiele für solche
Katalysatoren sind metallisches und feinverteiltes Platin, das
sich auf Trägern, wie Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd oder Ak
tivkohle befinden kann, Verbindungen oder Komplexe von Platin,
wie Platinhalogenide, z. B. PtCl4, H2PtCl6.6H2O, Na2PtCl4.4H2O,
Platin-Olefin-Komplexe, Platin-Alkohol-Komplexe, Platin-Alko
holat-Komplexe, Platin-Ether-Komplexe, Platin-Aldehyd-Komple
xe, Platin-Keton-Komplexe, einschließlich Umsetzungsprodukten
aus H2PtCl6.6H2O und Cyclohexanon, Platin-Vinylsiloxankomple
xe, wie
Platin-1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplexe mit
oder ohne Gehalt an nachweisbarem anorganisch gebundenem Halo
gen, Bis-(gamma-picolin)-platindichlorid, Trimethylendipyri
dinplatindichlorid, Dicyclopentadienplatindichlorid, Dimethyl
sulfoxydethylenplatin-(II)-dichlorid, Cyclooctadien-Platin
dichlorid, Norbornadien-Platindichlorid, Gamma-picolin-Platin
dichlorid, Cyclopentadien-Platindichlorid, sowie Umsetzungs
produkte von Platintetrachlorid mit Olefin und primärem Amin
oder sekundärem Amin oder primärem und sekundärem Amin gemäß
US-A 4,292,434, wie das Umsetzungsprodukt aus in 1-Octen gelö
stem Platintetrachlorid mit sec.-Butylamin, oder Ammonium-Pla
tinkomplexe gemäß EP-B 110 370.
Katalysator (C) wird vorzugsweise in Mengen von 5 bis 500 Ge
wichts-ppm (Gewichtsteilen je Million Gewichtsteilen), insbe
sondere 10 bis 200 Gewichts-ppm, jeweils berechnet als elemen
tares Platinmetall und bezogen auf das Gesamtgewicht der Orga
nopolysiloxane (A) und (B) eingesetzt.
Als die Anlagerung von Si-gebundenem Wasserstoff an aliphati
sche Mehrfachbindung bei Raumtemperatur verzögernde Mittel,
sogenannte Inhibitoren (D), können auch bei den erfindungsge
mäßen Zusammensetzungen alle Inhibitoren gegebenenfalls ver
wendet werden, die auch bisher für den gleichen Zweck verwen
det werden konnten. Beispiele für Inhibitoren sind
1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan, Benzotriazol, Dial
kylformamide, Alkylthioharnstoffe, Methylethylketoxim, organi
sche oder siliciumorganische Verbindungen mit einem Siedepunkt
von mindestens 25°C bei 1012 mbar (abs.) und mindestens einer
aliphatischen Dreifachbindung gemäß US-A 3,445,420, wie
1-Ethinylcyclohexan-1-ol, 2-Methyl-3-butin-2-ol,
3-Methyl-1-pentin-3-ol, 2,5-Dimethyl-3-hexin-2,5-diol und
3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, 3,7-Dimethyl-oct-1-in-6-en-3-ol In
hibitoren gemäß US-A 2,476,166, wie eine Mischung aus Diallyl
maleinat und Vinylacetat, und Inhibitoren gemäß US 4,504,645,
wie Maleinsäuremonoester.
Vorzugsweise wird der Inhibitor (D) in Mengen von 0,001 bis 10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Organopolysiloxane
(A) und (B), eingesetzt.
Beispiele für weitere Bestandteile, die bei den erfindungsge
mäßen Zusammensetzungen mitverwendet werden können, sind Lö
sungsmittel, Haftvermittler und Pigmente.
Die bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegebenenfalls
mitverwendeten Lösungsmittel können die gleichen Lösungsmittel
sein, die bei den bisher bekannten Zusammensetzungen aus ali
phatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste ausweisenden Or
ganopolysiloxanen, Si-gebundenen Wasserstoff aufweisenden Or
ganopolysiloxanen und die Anlagerung von Si-gebundenem Wasser
stoff an aliphatische Doppelbindung fördernde Katalysatoren
verwendet werden konnten. Beispiele für solche Lösungsmittel
sind Benzine, z. B. Alkangemische mit einem Siedebereich von
80°C bis 110°C bei 1012 mbar (abs.), n-Heptan, Benzol, Toluol
und Xylole, halogenierte Alkane mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Methylenchlorid, Trichlorethylen und Perchlorethylen,
Ether, wie Di-n-butylether, Ester, wie Ethylacetat, und Keto
ne, wie Methylethylketon und Cyclohexanon.
Werden organische Lösungsmittel mitverwendet, so werden sie
zweckmäßig in Mengen von 10 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Ge
wicht der aliphatisch ungesattigte Kohlenwasserstoffreste auf
weisenden Organopolysiloxane (A), eingesetzt.
Die Reihenfolge beim Vermischen der Bestandteile (A), (B), (C)
und gegebenenfalls (D) ist zwar nicht entscheidend, für die
Praxis hat es sich jedoch bewährt, den Bestandteil (C), also
den Katalysator, dem Gemisch der anderen Bestandteile zuletzt
zuzusetzen.
Die Vernetzung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt
vorzugsweise bei 50 bis 150°C, bevorzugt bei 80 bis 150°C.
Als Energiequellen für die Vernetzung durch Erwärmen werden
vorzugsweise Öfen, z. B. Umlufttrockenschränke, Heizkanäle,
beheizte Walzen, beheizte Platten oder Wärmestrahlen des
Infrarotbereiches verwendet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außer durch Er
wärmen auch durch Bestrahlen mit Ultraviolettlicht oder durch
Bestrahlen mit UV- und IR-Licht vernetzt werden. Als Ultravio
lettlicht wird üblicherweise solches mit einer Wellenlänge von
253,7 nm verwendet. Im Handel gibt es eine Vielzahl von Lam
pen, die Ultraviolettlicht mit einer Wellenlänge von 200 bis
400 nm aussenden, und die Ultraviolettlicht mit einer Wellen
länge von 253,7 nm bevorzugt emittieren.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben den Vorteil, daß
nach der Vernetzung Beschichtungen erhalten werden, die ab
riebfest sind. Weiterhin werden klebfreie und gut ausgehärtete
Überzüge erhalten, so daß die Klebkraft der Klebstoffe, die
mit den Überzügen in Berührung kommen praktisch nicht beein
trächtigt wird.
Das Auftragen von den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf
die klebrige Stoffe abweisend zu machenden Oberflächen kann in
beliebiger, für die Herstellung von Überzügen aus flüssigen
Stoffen geeigneter und vielfach bekannter Weise erfolgen, bei
spielsweise durch Tauchen, Streichen, Gießen, Sprühen, Aufwal
zen, Drucken, z. B. mittels einer Offsetgravur-Überzugsvor
richtung, Messer- oder Rakel-Beschichtung oder mittels einer
Luftbürste.
Bei den klebrige Stoffe abweisend zu machenden Oberflächen,
die im Rahmen der Erfindung behandelt werden können, kann es
sich um Oberflächen beliebiger bei Raumtemperatur und 1012 mbar
(abs.) fester Stoffe handeln. Beispiele für derartige
Oberflächen sind diejenigen von Papier, Holz, Kork und Kunst
stoffolien, z. B. Polyethylenfolien oder Polypropylenfolien,
gewebtem und ungewebtem Tuch aus natürlichen oder syntheti
schen Fasern oder Glasfasern, keramischen Gegenständen, Glas,
Metallen, mit Polyethylen beschichtetem Papier und von Pappen,
einschließlich solcher aus Asbest. Bei dem vorstehend erwähn
ten Polyethylen kann es sich jeweils um Hoch-, Mittel- oder
Niederdruck-Polyethylen handeln. Bei Papier kann es sich um
minderwertige Papiersorten, wie saugfähige Papiere, ein
schließlich rohem, d. h. nicht mit Chemikalien und/oder poly
meren Naturstoffen vorbehandeltes Kraftpapier mit einem Ge
wicht von 60 bis 150 g/m2, ungeleimte Papiere, Papiere mit
niedrigem Mahlgrad, holzhaltige Papiere, nicht satinierte oder
nicht kalandrierte Papiere, Papiere, die durch die Verwendung
eines Trockenglättzylinders bei ihrer Herstellung ohne weitere
aufwendige Maßnahmen auf einer Seite glatt sind und deshalb
als "einseitig maschinenglatte Papiere" bezeichnet werden, un
beschichtete Papiere oder aus Papierabfällen hergestellte Pa
piere, also um sogenannte Abfallpapiere, handeln. Bei dem er
findungsgemäß zu behandelnden Papier kann es sich aber auch
selbstverständlich um hochwertige Papiersorten, wie saugarme
Papiere, geleimte Papiere, Papiere mit hohem Mahlgrad, holz
freie Papiere, kalandrierte oder satinierte Papiere, Pergamin
papiere, pergamentisierte Papiere oder vorbeschichtete
Papiere, handeln. Auch die Pappen können hoch- oder minderwer
tig sein.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich beispiels
weise zum Herstellen von Trenn-, Abdeck-, und Mitläuferpapie
ren, einschließlich Mitläuferpapieren, die bei der Herstellung
von z. B. Gieß- oder Dekorfolien oder von Schaumstoffen, ein
schließlich solcher aus Polyurethan, eingesetzt werden. Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich weiterhin bei
spielsweise zur Herstellung von Trenn-, Abdeck-, und Mitläu
ferpappen, -folien, und -tüchern, für die Ausrüstung der Rück
seiten von selbstklebenden Bändern oder selbstklebenden Folien
oder der beschrifteten Seiten von selbstklebenden Etiketten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich auch für
die Ausrüstung von Verpackungsmaterial, wie solchem aus Pa
pier, Pappschachteln, Metallfolien und Fässern, z. B. Pappe,
Kunstoff, Holz oder Eisen, das bzw. die für Lagerung und/oder
Transport von klebrigen Gütern, wie Klebstoffen, klebrigen Le
bensmitteln, z. B. Kuchen, Honig, Bonbons und Fleisch, Bitu
men, Asphalt, gefetteten Materialien und Rohgummi, bestimmt
ist, bzw. sind. Ein weiteres Beispiel für die Anwendung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist die Ausrüstung von
Trägern zum Übertragen von Haftklebeschichten beim sogenannten
"Transfer-Verfahren".
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich zur Her
stellung der mit dem Trennpapier verbundenen Selbstklebemate
rialien sowohl nach dem off-line Verfahren als auch nach dem
in-line Verfahren. Beim off-line Verfahren wird die Siliconzu
sammensetzung auf das Papier aufgetragen und vernetzt, dann,
in einer darauffolgenden Stufe, gewöhnlich nach dem Aufwickeln
des Trennpapiers auf eine Rolle und nach dem Lagern der Rolle,
wird ein Klebstoffilm, der beispielsweise auf einem Etiketten
facepapier aufliegt, auf das beschichtete Papier aufgetragen
und der Verbund wird dann zusammengepreßt. Beim in-line Ver
fahren wird die Siliconzusammensetzung auf das Papier aufge
tragen und vernetzt, der Siliconüberzug wird mit dem Klebstoff
beschichtet, das Etikettenfacepapier wird dann auf den
Klebstoff aufgetragen und der Verbund schließlich
zusammengepreßt.
MQ-Harzformulierungen werden in verschiedenen Konzentrationen
aus den folgenden Komponenten bereitet:
A1 α,ω-Divinyldimethylpolysiloxan aus 1,2 Mol Vinyldimethyl
siloxy-, 0,8 Mol Trimethylsiloxy- und 27 Mol Dimethylsiloxy
einheiten, d. h. 60 Mol % der Endgruppen sind Vinylgruppen
(a+b = 1,2).
A2 MQ-Harz aus (CH3)3SiO1/2-Einheiten (M1),
CH2=CH(CH3)2SiO1/2-Einheiten (M2) und SiO2-Einheiten (Q), wobei aus Verhältnis der Summe der Einheiten M1+M2 zu den Q-Einheiten 0.7 und das Verhältnis von M1-Einheiten zu M2-Einheiten 1 : 7,3 beträgt (1400 g/C=C-Doppelbindung).
CH2=CH(CH3)2SiO1/2-Einheiten (M2) und SiO2-Einheiten (Q), wobei aus Verhältnis der Summe der Einheiten M1+M2 zu den Q-Einheiten 0.7 und das Verhältnis von M1-Einheiten zu M2-Einheiten 1 : 7,3 beträgt (1400 g/C=C-Doppelbindung).
- B) H-Siloxan aus Methylhydrogensiloxan- und Trimethylsilox aneinheiten mit 15,4 g Si-gebundenen Wasserstoff/kg.
- C) Platin-1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan-Komplex (sogenannter Karstedt-Katalysator gemäß US-A 3,775,452) gelöst in α,ω-Divinyldimethylpolysiloxan mit einer Viskosi tät von 1000 mm2/s bei 25°C (1,0% Pt-Gehalt).
- E) 1-Ethinylcyclohexanol.
Die anwendungsfertigen frisch bereiteten Zusammensetzungen
enthalten 2,5 g Si-gebundenen Wasserstoff pro Mol Doppelbin
dung. Sie werden mit einem Glasstab in 4 µm Schichtdicke auf
mehrere Substrate gerakelt und bei 85∘C im Umluftofen gehär
tet. Danach wird das Abriebverhalten geprüft.
Die Qualität der Substrathaftung der gehärteten Filme wird ge
genüber mehreren Substraten im Abriebtest bestimmt. Zur Be
stimmung des Abriebes werden die beschichteten Substrate mit
Daumen und Zeigefinger gespannt. Unter kräftigem Druck wird
sodann mit dem Finger der anderen Hand auf dem gestrafften
Substrat mehrmals zügig hin und her gerieben. Haftet der Sili
confilm auf der Substratoberfläche schlecht, wird ein Teil des
Siliconauftrages abgerieben. Der Abrieb wird entsprechend der
Stärke mit den Noten 1-6 beurteilt, wobei eine vollkommen un
verletzte Oberfläche mit der Note 1 und ein vollständiger Ab
rieb mit der Note 6 bewertet wird.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und 2 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Tabelle 2
Die Beschichtungen haften auf allen Substraten perfekt.
Eine handelsübliche Harzformulierung (CRA 17 erhältlich bei
Fa. Wacker-Chemie GmbH) wird 1 : 1 mit einem α,ω-Divinyl
dimethylpolysiloxan der Viskosität 180 mm2/s bei 25°C gemischt
und mit Vernetzer (B) zu einem gleichen SiH/C=C-Verhältnis
wie in Beispiel 1 beschrieben, abgemischt. Komponenten (C) und
(D) werden in identischen Konzentrationen, wie in Beispiel 1
beschrieben, zugesetzt.
Die frisch bereitete Zusammensetzung wird mit einem Glasstab
in einer Schichtdichte von 4 µm auf mehrere Substrate gerakelt
und bei 85°C im Umluftofen gehärtet. Die Substrat
haftung wird im Abriebtest, wie in Beispiel 1 beschrieben,
bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 und 4
zusammengefaßt.
Tabelle 3
Tabelle 4
In fast allen Fällen ist die Substrathaftung sehr schlecht,
die Beschichtung unbrauchbar.
Claims (9)
1. Zusammensetzungen enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen ein wertigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest, der frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen ist, und
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Koh lenwasserstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt, und
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R gleich oder verschieden sein kann, einen ein wertigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest, der frei von endständigen aliphatischen Mehrfachbindungen ist, und
R1 einen einwertigen aliphatisch ungesättigten Koh lenwasserstoffrest mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen je Rest, der ein oder mehrere separate Sauerstoffatome und/oder Siliciumatome enthalten kann, bedeutet,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt, und
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Organosiliciumverbindungen (A1) aliphatisch unge
sättigte Kohlenwasserstoffreste aufweisende lineare Orga
nopolysiloxane der allgemeinen Formel
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1 b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1 b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als MQ-Siliconharze (A2) solche aus Einhei
ten der allgemeinen Formel
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
4. Vernetzbare Zusammensetzungen enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Be deutung haben,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind,
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Be deutung haben,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind,
- (B) Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosiliciumverbindungen,
- C) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an ali
phatische Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren,
und gegebenenfalls - (D) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindung bei Raumtemperatur ver zögernde Mittel.
5. Vernetzbare Zusammensetzungen nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Organosiliciumverbindungen (A1) ali
phatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste aufweisende
lineare Organopolysiloxane der allgemeinen Formel
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1 b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1 b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
6. Vernetzbare Zusammensetzungen nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß als MQ-Siliconharze (A2) solche
aus Einheiten der allgemeinen Formel
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung von klebrige Stoffe abweisenden
Überzügen durch Auftragen von vernetzbaren Zusammensetzun
gen enthaltend
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Be deutung haben,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind,
(A1) Organosiliciumverbindungen enthaltend endständige Einheiten der allgemeinen Formel
R1R2SiO1/2 (I) und R3SiO1/2 (II)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Be deutung haben,
mit der Maßgabe, daß das Verhältnis von Einheiten der Formel (I) zu Einheiten der Formel (II) 50 : 50 Mol-% bis 95 : 5 Mol-% beträgt,
(A2) MQ-Siliconharze, welche in (A1) löslich sind,
- (B) Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende Organosiliciumverbindungen,
- (C) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an ali
phatische Mehrfachbindung fördernde Katalysatoren,
und gegebenenfalls - (D) die Anlagerung von Si-gebundenen Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindung bei Raumtemperatur ver zögernde Mittel
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Organosiliciumverbindungen (A1) aliphatisch ungesättigte
Kohlenwasserstoffreste aufweisende lineare Organopolysi
loxane der allgemeinen Formel
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
R1 aR3-aSiO(R2SiO)c[R2Si-Y-SiR2O(R2SiO)c]dSiR3-bR1b (III)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
Y einen zweiwertigen organischen Rest, der frei von end ständigen aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehr fachbindungen ist, bedeutet,
a 0 oder 1 ist,
b 0 oder 1 ist,
mit der Maßgabe, daß die Summe a+b je Molekül 1 oder 2, durchschnittlich 1,3 bis 1,9 ist,
c eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 1000 ist und
d 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 10 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als MQ-Siliconharze (A2) solche aus Einheiten der all
gemeinen Formel
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
R3SiO1/2 (IV), R1R2SiO1/2 (V) und SiO2 (VI)
wobei R und R1 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeu tung haben,
und das Verhältnis von M-Einheiten der Formel (IV) und (V) zu Q-Einheiten der Formel (VI) 0,5 bis 1,5 beträgt und das Verhältnis von gesättigten M-Einheiten der Formel (IV) zu ungesättigten M-Einheiten der Formel (V) 5 bis 20 beträgt.
Priority Applications (7)
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DE1997111695 DE19711695A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | MQ-Siliconharze enthaltende Zusammensetzungen |
TW087104057A TW406113B (en) | 1997-03-20 | 1998-03-18 | Crosslinkable compositions possibly comprising MQ silicone resins |
EP98917007A EP0971992B1 (de) | 1997-03-20 | 1998-03-19 | Gegebenfalls mq-siliconharze enthaltende vernetzbare zusammensetzungen |
PCT/EP1998/001597 WO1998042789A1 (de) | 1997-03-20 | 1998-03-19 | Gegebenfalls mq-siliconharze enthaltende vernetzbare zusammensetzungen |
DE59800854T DE59800854D1 (de) | 1997-03-20 | 1998-03-19 | Gegebenfalls mq-siliconharze enthaltende vernetzbare zusammensetzungen |
US09/381,414 US6274692B1 (en) | 1997-03-20 | 1998-03-19 | Cross-linkable compounds, optionally containing MQ silicon resins |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997111695 DE19711695A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | MQ-Siliconharze enthaltende Zusammensetzungen |
Publications (1)
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DE1997111695 Withdrawn DE19711695A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | MQ-Siliconharze enthaltende Zusammensetzungen |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012055735A1 (de) * | 2010-10-29 | 2012-05-03 | Wacker Chemie Ag | Hochtransparente durch licht vernetzbare siliconmischungen |
-
1997
- 1997-03-20 DE DE1997111695 patent/DE19711695A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012055735A1 (de) * | 2010-10-29 | 2012-05-03 | Wacker Chemie Ag | Hochtransparente durch licht vernetzbare siliconmischungen |
US8940851B2 (en) | 2010-10-29 | 2015-01-27 | Wacker Chemie Ag | Highly transparent silicone mixtures that can be cross-linked by light |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |