DE19710886C1 - Diebstahlsicherung für Fahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung für Fahrzeuge

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DE19710886C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/014Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens comprising means for locking the seat or parts thereof in a driving prevention position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mittels eines Fahrersitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Diebstahlsicherung ist aus der Druckschrift DE 30 42 033 A1 bekannt. Eine weitere gattungsgemäße Diebstahlsicherung ist aus der Anmeldung GB 20 59 757 A bekannt. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Sicherung der Rückenlehne allerdings mittels eines Hakens. Eine weitere Diebstahlsicherung ist aus der Druckschrift DE 296 06 203 U1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Verschiebung des Sitzes und der Rückenlehne mittels Motoren.
Alle diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß der Automobilhersteller bereits besondere Details in die Fahrzeuge einbauen muß. Ferner sind diese Vorrichtungen nicht für Schwingsitze mit der heute üblichen untenliegenden Horizontaleinstellung des Fahrersitzes anwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Ausführung der Erfindung ist in der Figur dargestellt.
  • 1. Im Beschlagteil des Sitzes befindet sich ein spezielles Sicherheitsschloß 5. Durch Abschließen des Schlosses wird ein Zahnsegment 4 nach oben gedrückt. Dieses rastet dadurch fest in das Zahnsegment 7 der Rückenlehnen­ neigungsverstellung ein. Gleichzeitig wird durch das Abschließen des Schlosses 5 über ein Übertragungselement 3 eine Stange 22 im Sitzrahmen durch den obenliegenden Griff der Horizontaleinstellung 1 gedrückt wird und diese somit blockiert ist. Somit sind sowohl der Rückenrahmen als auch die Schiene des Sitze blockiert.
  • 2. Um die Horizontaleinstellung nach oben zu legen, kommt an die Seite des Sitzes ein Griff. Von diesem geht ein Kabel zu einem Elektromagneten. Dieser ist an dem Hebel der in die Rastungen der Sitzschienen einrastet und an der Unterseite des Sitze befestigt. Dieser Hebel liegt mitten unter dem Sitz damit er nicht sofort zugänglich ist. Ferner ist am diesem Hebel eine zusätzliche Stange zur Sicherung und für die Stabilität eingebaut.
    Wird der Griff betätigt, wird der Stromkreis geschlossen und durch den Elektromagneten wird ein Stift nach oben unter eine im Sitz befindliche Platte geschoben. Durch diesen Druck wird die Stange der Horizontaleinstellung nach unten gedrückt und somit die Rastung freigegeben und der Sitz ist horizontal verstellbar.
  • 3. Das Sicherheitsschloß 5 zeichnet sich dadurch aus, daß es nicht mehr rausgerissen und aufgebohrt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, das der äußere Zylinder drehbar im Sitz verankert ist. In diesem Zylinder befindet sich ein zweiter Zylinder. Dieser hat an der Oberseite eine drehbare Platte mit Schlitz, durch welchen der Schlüssel in das Schloß 5 hineingeführt wird. Darunter befinden sich auf jeder Seite zwei zur Mitte abgeschrägte Sicherungsstößel. Sie sind mit Blattfedern im Zylinder befestigt. Diese lassen sich nur durch den korrekten Schlüssel gleichzeitig beidseitig öffnen.
    Weiterhin sind diese Stößel mit zwei schräg verlaufenden Sicherungsplatten unter den Stößelpaketen verbunden. Werden die Stößelpakete mit etwas anderem als dem korrekten Schlüssel beiseite gedrückt, schließen sich die Sicherungsplatten.

Claims (7)

1. Diebstahlssicherung für Fahrzeuge mittels eines Fahrersitzes, der horizontal verschiebbar und arretierbar ist, und dessen Rückenlehne mittels eines Sperrmechanismus so nach vorne neigbar und in dieser Stellung arretierbar ist, daß eine Benutzung des Lenkrades ausgeschlossen ist, wobei der Sperrmechanismus der Rückenlehne ein erstes Zahnsegment umfaßt und wobei die Rückenlehne in Sperrstellung mittels eines Schlosses gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus ein weiteres Zahnsegment (4) umfaßt, das durch Abschließen des Schlosses (5) gegen das erste Zahnsegment (7) gedrückt wird.
2. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sperrmechanismus ein Übertragungselement (3) vorgesehen ist, welches die Schließbewegung des Schlosses (5) in eine Horizontalbewegung einer Sicherungsstange (2) übersetzt, wobei die Sicherungsstange (2) im Sperrzustand den Griff des Hebels (1) der Horizontalverstellung des Sitzes sperrt.
3. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Horizontaleinstellung des Fahrersitzes ein Elektromagnet vorgesehen ist, der mittels eines Stiftes einen Hebel betätigt, der in die Rastungen der Sitzschienen eingreift.
4. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (5) aus zwei ineinander liegenden Zylindern besteht, wobei der äußere Zylinder drehbar im Sitz verankert ist.
5. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder auf seiner Oberseite mit einer drehbaren Platte mit Schlitz für den Schlüssel versehen ist, daß darunter auf jeder Seite zwei zur Mitte abgeschrägte Sicherungsstößel vorgesehen und wobei die Sicherungsstößel mit Blattfedern im inneren Zylinder befestigt sind.
6. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstößel unterhalb der Sicherungsstößelpakete mit zwei schräg verlaufenden Sicherungsplatten verbunden sind.
7. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drücken des weiteren Zahnsegmentes (4) gegen das erste Zahnsegment (7) und das Verschieben der Sicherungsstange (29) mittels eines Elektromotors erfolgt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2059757A (en) * 1979-09-13 1981-04-29 Kalmere Ltd Improvements in or relating to seats
DE3042033A1 (de) * 1980-11-07 1982-06-16 Jakob 6000 Frankfurt Wagner Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge
DE29606203U1 (de) * 1996-04-03 1996-06-13 Fraß, Bernhard, 95615 Marktredwitz Elektrische Fahrersitzwegfahrsperre für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

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