DE19710871A1

DE19710871A1 - Device for applying viscous liquids used for painting on silk

Info

Publication number: DE19710871A1
Application number: DE1997110871
Authority: DE
Inventors: Eugen Dipl Ing Philipps
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-03-15
Filing date: 1997-03-15
Publication date: 1998-10-01
Anticipated expiration: 2017-03-16
Also published as: DE19710871C2

Abstract

The device comprises a container (1) for the liquid, and a control valve with a movable, pretensioned locking part. The device further comprises an application tube (12) which is connected to the locking part. The container is exchangeable, and is housed in a top part (2). A bottom part (3) contains the valve and is detachably connected with the top part. The connection of the top and bottom parts is outwardly sealed by an O-ring (23). The device has a screw connection (24) between the top and bottom parts. The bottom part is hollow and has a radial V-shaped groove (5).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Flüs sigkeiten, insbesondere aus der Seidenmalerei bekannte Konturen- bzw. Trennmittel, die auch als "Gutten" be zeichnet werden und sich, wie z. B. auch Pasten durch eine hohe Viskosität auszeichnen, aufgetragen werden können. Der im folgenden verwendete Begriff "Flüssigkeiten" umfaßt neben den oben aufgeführten Me dien auch Schreibflüssigkeiten wie beispielsweise Tinte.The invention relates to a device with which rivers liquid, especially known from silk painting Contour or release agent, which also as "Gutten" be are drawn and how z. B. also pastes high viscosity, can be applied can. The term used below "Liquids" includes in addition to the Me listed above also serve writing fluids such as ink.

Bei der aus der Seidenmalerei bekannten Konturenmittel technik werden Konturen- bzw. Trennmittel überwiegend als dünne Linien auf Seide aufgetragen. Diese Linien verhindern den unerwünschten Fluß der Farben, die zur künstlerischen Gestaltung auf die Seide aufgetragen werden.With the contour agent known from silk painting technology are predominantly contour and release agents applied to silk as thin lines. These lines prevent the unwanted flow of colors that are used to artistic design applied to the silk will.

Beim Auftragen der Flüssigkeiten ist sowohl eine gleich mäßige als auch eine wahlweise mengenmäßig veränder bare, jedoch immer steuerbare Abgabe von Flüssigkeit er wünscht. Falls ein solcher Auftrag von Hand erfolgt, muß diese gleichzeitig sowohl den Malvorgang, d. h. das Mu ster ausbilden, als auch die Menge der aufzutragenden Flüssigkeit steuern.When applying the liquids, both are the same moderate as well as an optional quantity change dispensable but always controllable dispensing of liquid wishes. If such an order is made by hand, must this simultaneously both the painting process, d. H. the Mu training, as well as the amount of to be applied Control fluid.

Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, Flüssigkeiten durch Herausdrücken aus einer Tube oder einem anderen flexiblen Behälter über ein Austrittsröhrchen auf Seide aufzutragen. Bei derartigen Vorrichtungen treten even tuell Ermüdungserscheinungen in der Hand auf. Darüber hinaus ist ein gleichmäßiges Steuern der Ausgabemenge und damit ein Auftragen in gleichmäßiger Strichstärke schwer zu realisieren. Zudem kann es beim Beenden des Auftragens und/oder kurzzeitigen Nachlassen des Drucks auf den Behälter zu Lufteinschlüssen kommen, die an schließend das gleichmäßige Auftragen beeinträchtigen.It is known in this context, liquids by pushing it out of a tube or another flexible container via an outlet tube on silk to apply. With such devices occur even signs of fatigue in the hand. About that is also a uniform control of the output quantity and thus an application in uniform line width difficult to realize. In addition, when you exit the Applying and / or temporarily relieving the pressure air pockets that come to the container finally affect even application.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 93 07 000 ist des wei teren eine Reißfeder mit zwei gegeneinander liegenden Zungen bekannt, von denen mindestens eine fest mit dem Griffteil verbunden ist, und bei der die Flüssigkeit aufnehmenden Zungen in ihrem gegenseitigen Abstand ver änderbar sind. Über einen Kanal oder Bohrungen sind die Zungen mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit verbunden. Nachteilig bei dieser Reißfeder ist, daß die Flüssigkeit zwischen den Zungen dem Einfluß der Luft ausgesetzt ist und dadurch schnell antrocknet. Das macht nach jedem Gebrauch eine aufwendige Reinigung erforder lich.From the German utility model 93 07 000 the white tere a drawing pen with two lying against each other Tongues known, of which at least one firmly attached to the Handle part is connected, and in which the liquid receiving tongues in their mutual distance ver are changeable. They are over a channel or holes Tongues with a reservoir for the liquid connected. The disadvantage of this drawing spring is that the Fluid between the tongues the influence of air exposed and thus dries quickly. That makes elaborate cleaning required after each use Lich.

Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 94 12 461 ein Stift bekannt, der ein steuerbares Ventil und einen nachfüllbaren Vorratsbehälter für die aufzutragende Flüssigkeit aufweist, in welchem die Flüssigkeit unter Druck gehalten wird. Der Behälter ist durch Kanäle über das Ventil mit einer Auftragsvorrichtung verbunden. Zum Auftragen der Flüssigkeit wird die Auftragsvorrichtung aufgesetzt und das mengenmäßig steuerbare Ventil, das den Flüssigkeitsaustritt freigibt, von Hand betätigt. Für die Dauer der Betätigung des Ventils fließt eine ge regelte Menge der Flüssigkeit auf die Unterlage. Der Vorgang wird durch Loslassen des Ventils beendet. Zum Auftragen der Flüssigkeit sind folglich außer dem Auf bringen des Musters zusätzliche Betätigungen, wie Festhalten und Loslassen dem Ventils erforderlich.Furthermore, from the German utility model 94 12 461 known a pin that a controllable valve and one refillable storage container for the to be applied Has liquid in which the liquid is below Pressure is maintained. The container is over through channels the valve is connected to an application device. To the Application of the liquid becomes the application device attached and the quantity controllable valve that releases the liquid outlet, operated by hand. A ge flows for the duration of the actuation of the valve regulated amount of liquid on the pad. Of the The process is ended by releasing the valve. To the Applying the liquid is consequently out of the application bring the pattern additional operations, such as Hold and release the valve required.

Nach der deutschen Patentschrift 39 10 787 ist ein Schreibgerät insbesondere für dünnflüssige Medien be kannt, bei dem sich in einem Auftragsröhrchen ein mit einem hin- und herbewegbaren Fallgewichtskörper verbun dener Reinigungsdraht erstreckt. Die Freigabe von Flüs sigkeit ist jedoch nur möglich, wenn das Schreibgerät senkrecht auf die Auftragsfläche aufgesetzt wird, da sich sonst der Reinigungsdraht in dem Auftragsröhrchen verkeilt. Zudem kann das Schreibgerät nur mit nach unten weisendem Auftragsröhrchen eingesetzt werden, da die Flüssigkeit durch Einwirkung der Erdanziehungskraft aus dem Gerät durch das Auftragsröhrchen herausfließt. Des weiteren ist das Schreibgerät für Medien hoher Viskosi tät ungeeignet. Eine Reinigung der Auftragseinheit ist schwer möglich, da sich der Reinigungsdraht leicht ver biegt und somit dessen Funktion und damit die des gesam ten Gerätes gestört wäre.According to German patent specification 39 10 787 is a Writing device especially for thin media be knows, in which there is a with an order tube connected to a reciprocating falling weight body whose cleaning wire extends. The release of rivers However, liquidity is only possible if the writing instrument is placed vertically on the application surface because otherwise the cleaning wire is in the application tube wedged. In addition, the writing instrument can only be carried down pointing application tube, because the Liquid due to gravitational pull flows out of the device through the application tube. Of Another is the writing instrument for high-viscosity media unsuitable. The order unit is cleaned difficult because the cleaning wire easily ver bends and thus its function and thus that of the whole device would be disturbed.

Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten zu schaffen, bei der die Flüssigkeit nicht eintrocknet und die bei einer einfachen Handhabung auch die Verwendung zähflüs siger Medien ermöglicht.The invention is therefore based on the problem of a To provide a device for applying liquids, in which the liquid does not dry out and in the case of easy handling also the use viscous siger media.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einer Vorrich tung, bei der durch Krafteinwirkung auf eine an einem Auftragsröhrchen befindliche Auftragsspitze - wie dies beispielsweise beim Aufsetzen der Auftragsspitze auf eine Auftragsfläche der Fall ist - das fest mit einem Schließteil eines Steuerventils verbundene Auftrags röhrchen die Lage des Schließteils gegenüber dessen im Ventil vorgesehenen Sitz so verändert, daß die in der Vorrichtung enthaltene, aufzutragende Flüssigkeit freigegeben wird. Die Lageveränderung wird erfindungsge mäß durch die bewegbare Lagerung des Schließteils er reicht. Wenn hier von "bewegbar" gesprochen wird, dann umfaßt dies insbesondere eine durch das Aufsetzen des Gerätes bewirkte Schwenkbewegung, aber auch je nach Ein satz und Malbewegungsablauf ein gerades und/oder schrä ges Verschieben des Schließteils, also jede Lageänderung des Schließteils, die zu einem zumindest teilweisen Öff nen von Berührungsflächen oder -linien zwischen Schließ teil und Ventilsitz führt. Was bei bekannten Auftrags- Vorrichtungen einen zusätzlichen Arbeitsvorgang erfor dert, nämlich die Steuerung der Ausgabemenge der Flüs sigkeit durch zusätzliche Betätigung eines Ventils, er folgt bei der erfindungsgemäßen Lösung direkt durch das Kontaktieren der Auftragsspitze der Vorrichtung mit der Auftragsfläche. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewähr leistet eine kontinuierliche und langzeitige Abgabe von Flüssigkeit, ohne daß Ermüdungserscheinungen in der Hand auftreten.The solution according to the invention consists of a Vorrich tion in which force is exerted on one Order tube located order tip - like this for example when placing the order tip on an order area is the case - that fixed with one Closing part of a control valve related order tube the position of the locking part in relation to it Valve provided seat changed so that in the Device containing liquid to be applied is released. The change in position is fiction according to the movable mounting of the locking part enough. If one speaks of "movable" here, then this includes in particular one by putting on the Device caused swivel movement, but also depending on the one sentence and painting sequence a straight and / or oblique Total displacement of the locking part, i.e. every change of position of the closing part, which at least partially opens areas or lines of contact between the lock part and valve seat leads. What with known order Devices require an additional operation changes, namely the control of the output quantity of the rivers liquid by additional actuation of a valve, he follows in the solution according to the invention directly through the Contact the top of the device with the order Order area. The device according to the invention guarantee provides a continuous and long-term release of Liquid without any signs of fatigue in the hand occur.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem einen auswechselbaren Behälter für die Flüssigkeit aufnehmen den Oberteil und einem damit lösbar verbundenen Unter teil, in welches das Steuerventil integriert ist. Die in dem Schreibgerät befindliche Flüssigkeit kann unter Druck stehen, der mit den in der Seidenmalerei üblichen Mitteln, wie beispielsweise Druckkolben oder Kompresso ren aufgebracht wird. Steht die Flüssigkeit nicht unter Druck, kann es vorteilhaft sein, Druckausgleichsöffnun gen vorzusehen. Ober- und Unterteil sind durch einen O- Ring nach außen abgedichtet.The device according to the invention consists of one replaceable container for the liquid the upper part and a detachably connected lower part part in which the control valve is integrated. In the liquid in the writing instrument can be under Stand the pressure with the usual in silk painting Means, such as pressure pistons or compressors ren is applied. The liquid is not under Pressure, it may be advantageous to have pressure equalization openings to provide for. The upper and lower parts are Ring sealed to the outside.

Das Unterteil zeichnet sich durch einen Hohlraum aus, in dem ein als Schließteil des Steuerventils fungierender starr mit dem Auftragsröhrchen verbundener Einsatz so mittels eines O-Ringes gelagert ist, daß er in seiner Ruhelage auf den Flanken oder dem Grund einer radial in den Hohlraum des Unterteils eingebrachten, in Auftrags richtung weisenden V-Nut so aufliegt, daß er mit diesen zwei kreisförmig geschlossene Berührungsflächen oder -linien bildet. Der O-Ring ist so angebracht, daß eine Vorspannkraft auf den Einsatz wirkt, die diesen gegen die Flanken oder den Grund der V-Nut drückt. Denkbar ist auch der Einsatz anderer Kraftspeicher mit demselben Zweck. Bei Bewegen des Einsatzes aus seiner Ruhelage hebt mindestens ein Teilbereich dieser Auflagefläche oder -linie ab mit der nachfolgend beschriebenen Wir kung:The lower part is characterized by a cavity, in which acts as a closing part of the control valve insert rigidly connected to the application tube is mounted by means of an O-ring that he in his Rest position on the flanks or the bottom of a radially in the cavity of the lower part brought into order directional V-groove lies so that it is with these two circularly closed contact surfaces or -lines forms. The O-ring is attached so that a Preload force acts on the insert, which counteracts this the flanks or the bottom of the V-groove. Is conceivable also the use of other energy stores with the same Purpose. When moving the insert from its rest position lifts at least a part of this contact surface or line starting with the We described below kung:

In den Einsatz sind nämlich Bohrungen so eingebracht, daß sie bei ausgelenkter Lage des Einsatzes das Auf tragsröhrchen über Kanäle mit dem Innenraum des Unter teils verbinden. Da der Innenraum des Unterteils mit der aufzutragenden Flüssigkeit gefüllt ist, die zudem unter Druck stehen kann, wird diese bei Bewegen des Einsatzes aus seiner Ruhelage durch die Kanäle in das Auftrags röhrchen und somit zur Auftragsspitze und aus der Aus trittsöffnung gedrückt. Bei Beenden des Malvorgangs und somit bei Wegfall der Krafteinwirkung auf das Auftrags röhrchen wird der Einsatz insbesondere durch die Vor spannkraft des O-Ringes zurück in seine Ruhelage ge drückt, so daß die Auflageflächen bzw. -linien die Boh rungen direkt oder indirekt schließen und keine Flüssig keit mehr aus dem Gehäuse über die Kanäle durch das Auf tragsröhrchen austreten kann.In fact, holes are drilled in the insert that when the mission is deflected, the up support tubes over channels with the interior of the sub partly connect. Since the interior of the lower part with the liquid to be applied is also filled under Pressure can be felt when moving the insert from its rest position through the channels into the order tubes and thus to the order tip and out of the way step opening pressed. At the end of the painting process and thus when the force on the order ceases to exist The tube is used especially by the front tension of the O-ring back to its rest position presses so that the contact surfaces or lines the Boh close directly or indirectly and no liquid more from the housing through the channels through the opening can emerge support tube.

Durch die besondere Gestaltung des Ventils ist es mög lich, die Vorrichtung schräg, d. h. nicht senkrecht zur Auftragsebene aufzusetzen. Auch ein Einsatz in anderer als der nach unten gerichteten Ausrichtung der Vorrich tung ist denkbar, wenn im Behälter Überdruck herrscht, der die Flüssigkeit aus der Auftragsvorrichtung unabhän gig von deren Ausrichtung herausdrückt.The special design of the valve makes it possible Lich, the device obliquely, d. H. not perpendicular to Order level. An assignment in another than the downward orientation of the device tion is conceivable if there is overpressure in the container, which the liquid from the applicator is independent gig of their orientation.

Das Steuerventil kann bei Bedarf auch durch andere Mit tel, beispielsweise durch einen Finger, als durch Auf setzen auf eine Auftragsfläche betätigt werden.The control valve can also be used by others, if necessary tel, for example by a finger, than by Auf put on an order area.

Die auf zutragende Flüssigkeit kommt bei der erfindungs gemäßen Vorrichtung lediglich an der Austrittsöffnung mit Luft in Verbindung, so daß die Gefahr des Austrock nens der Flüssigkeit nicht gegeben ist. Das Einziehen der Flüssigkeit zurück in den Vorratsbehälter und somit das Auftreten von Lufteinschlüssen entfällt, weil das Ventil bei Wegfall der Krafteinwirkung durch die Vor spannkraft sofort schließt und ein Sog in den Behälter nicht erfolgt.The liquid to be applied comes at the fiction according device only at the outlet opening in contact with air, so that there is a risk of dehydration the liquid is not present. The moving in the liquid back into the reservoir and thus the occurrence of air pockets is eliminated because the Valve in the event of loss of force from the fore Tension closes immediately and a suction in the container not happened.

Zum Reinigen besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung so weit in Einzelteile zu zerlegen, daß sowohl der Innen raum des Gehäuses als auch der Einsatz gesäubert werden können.The device can be cleaned in this way widely disassembled that both the inside space of the housing as well as the insert can be cleaned can.

Die Auftragsspitze der Vorrichtung läßt sich leicht von dem Auftragsröhrchen lösen und durch Spitzen mit anderen Austrittsöffnungsgrößen ersetzen, so daß die Möglichkeit besteht, Linien der unterschiedlichsten Strichstärke aufzutragen.The order peak of the device can be easily from loosen the application tube and by sharpening with others Replace outlet opening sizes so that the possibility consists of lines of different line widths to apply.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:In the following, the invention will be explained on the basis of some embodiments Examples explained in more detail. Show it:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausfüh rungsform der Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten; Fig. 1 shows a cross section through a preferred exporting approximate shape of the apparatus for applying liquids;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 2 is a section along the line II-II in Fig. 1;

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der der Einsatz aus seiner Ruhelage verschwenkt ist; Fig. 3 is a cross section through a device according to Fig 1, wherein the insert is pivoted from its rest position.

Fig. 4 einen Querschnitt durch den unteren Teil einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemä ßen Vorrichtung, bei der eine zusätzliche Kraft mittels einer Feder auf den Einsatz aufgebracht wird; Fig. 4 shows a cross section through the lower part of a further embodiment of an inventive SEN device in which an additional force is applied by means of a spring on the insert;

Fig. 5 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich tung mit einer Dicht- und Federmembran; Fig. 5 shows a cross section through a further embodiment of a device according to the invention with a sealing and spring membrane;

Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 6 shows a cross section through a device according to

Fig. 5, bei der der Einsatz aus seiner Ruhelage verschwenkt ist; und Fig. 5, in which the insert is pivoted from its rest position; and

Fig. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel einer Vorrichtung mit Linienbe rührung zwischen Einsatz und V-Nut. Fig. 7 shows a cross section through another example of a device with Ausfüh approximately line contact between insert and V-groove.

Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Vorsatz für einen auswechselbaren, Flüssigkeiten bein haltenden Behälter 1 einzusetzen. Sie besteht aus einem teilbaren Gehäuse, das sich aus einem Oberteil 2 und ei nem Unterteil 3 zusammensetzt, die lösbar miteinander verbunden und durch einen O-Ring 23 abgedichtet sind. Das Oberteil 2 dient der Aufnahme des Behälters 1. Das Unterteil 3, in das ein die Flüssigkeitsabgabe steuern des Ventil integriert ist, ist hohl und zeichnet sich durch eine in diesem Innenraum 4 umlaufende, in Auf tragsrichtung weisende V-Nut 5 aus. Die in Auftragsrich tung weisende Außenseite des Unterteils 3 geht in einen Hals 6 über, der eine vom Innenraum 4 des Unterteils 3 bis zu seiner Spitze durchgehende Bohrung 7 aufweist.Referring to FIG. 1, the inventive apparatus is to be used as an attachment for a removable, liquid-containing container 1. It consists of a separable housing, which is composed of an upper part 2 and a lower part 3 , which are detachably connected to one another and sealed by an O-ring 23 . The upper part 2 serves to hold the container 1 . The lower part 3 , in which a control of the liquid delivery of the valve is integrated, is hollow and is characterized by a circumferential in this interior 4 , in the direction of order pointing V-groove 5 . The facing in the direction of order outer side of the lower part 3 merges into a neck 6 which has a through hole 7 from the interior 4 of the lower part 3 to its tip.

An der Innenseite der Bohrung 7 ist durch einen O-Ring 8, der den Innenraum 4 nach außen so abdichtet, daß keine Flüssigkeit austreten kann, ein Einsatz 9 so gela gert, daß ein Bewegen des Einsatzes 9 aus seiner Ru helage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, möglich ist. In dieser Ruhelage liegt der Einsatz 9 auf den Flanken der radialen V-Nut 5 des Unterteils 3 auf und bildet mit ihnen zwei kreisförmig geschlossene Berührungsflächen 11a, 11b, die im Extremfall auf zwei Berührungslinien schrumpfen können. Der O-Ring 8 hat neben dem Abdichten und dem Lagern des Einsatzes 9 die Aufgabe, eine Vorspannkraft auf den Einsatz 9 auszuüben, so daß dieser gegen die Flanken der V-Nut 5 gedrückt wird. In die Mitte des Einsatzes 9 ist ein mit der Oberseite des Einsatzes 9 abschließendes, den Einsatz 9 selbst und die Bohrung 7 durchdringendes, den Hals 6 nach außen überragendes Auftragsröhrchen 12 so eingebracht, daß es starr mit dem Einsatz 9 verbunden ist. Eine eine Aus trittsöffnung 13 aufweisende Auftragsspitze 14 ist lös bar mit dem Ende des Auftragsröhrchens 12 verbunden. Die leicht auswechselbare Auftragsspitze 14, die durch solche mit anderen Austrittsöffnungsgrößen ersetzt wer den kann, definiert endseitig die Stärke der aufgetra genen Linien.On the inside of the bore 7 is through an O-ring 8 , which seals the interior 4 to the outside so that no liquid can escape, an insert 9 so gela that moving the insert 9 from its Ru helage, as in Fig. 1 is shown, is possible. In this rest position, the insert 9 rests on the flanks of the radial V-groove 5 of the lower part 3 and forms with them two circularly closed contact surfaces 11 a, 11 b, which in extreme cases can shrink to two contact lines. In addition to sealing and storing the insert 9, the O-ring 8 has the task of exerting a prestressing force on the insert 9 so that it is pressed against the flanks of the V-groove 5 . In the center of the insert 9 a 9 terminating with the upper surface of the insert, the insert 9 itself and the hole 7 penetrating the neck so introduced 6 outwardly outstanding job tube 12 that is rigidly connected with the use. 9 From an outlet opening 13 having order tip 14 is detachably connected to the end of the application tube 12 . The easily replaceable order tip 14 , which can be replaced by those with other outlet opening sizes, defines the end of the thickness of the lines applied.

Fig. 2 ist zu entnehmen, daß auf den Einsatz 9 ein eine Außenlängsnut 15 aufweisender Deckel 16 angebracht ist. Der Einsatz 9 weist eine Innenlängsnut 17 auf. Zudem sind gemäß Fig. 1 in den Einsatz 9 mindestens eine Ausgleichsbohrung 18 sowie mindestens eine Zulaufbohrung 19 eingebracht, wobei die Ausgleichsbohrung 18 eine Ver bindung zwischen dem Gehäuseinnenraum 4 und dem vom Ein satz 9 und dem Unterteil 3 eingeschlossenen Raum 21 und die Zulaufbohrung 19 eine Verbindung zwischen der In nenlängsnut 17 und dem zwischen dem Einsatz 9 und der V- Nut 5 eingeschlossenen Raum 22 herstellt. Fig. 2 can be seen that a cover 16 having an outer longitudinal groove 15 is attached to the insert 9 . The insert 9 has an inner longitudinal groove 17 . In addition, at least one compensating bore 18 and at least one feed bore 19 are introduced into the insert 9 , as shown in FIG. 1, the compensating bore 18 being a connection between the housing interior 4 and the space 21 enclosed by an insert 9 and the lower part 3 , and the feed bore 19 a Connects between the inner longitudinal groove 17 and the space 22 enclosed between the insert 9 and the V-groove 5 .

Wird der Behälter 1 an dem Gehäuseoberteil 2 befestigt, so tritt die aufzutragende Flüssigkeit aus dem Behälter 1 aus und verteilt sich im Gehäuseinnenraum 4 sowie durch die Ausgleichsbohrungen 18 in dem Raum 21 unter dem Einsatz 9. Die Außenlängsnut 15 gewährleistet eine ständige Zufuhr an Flüssigkeit, auch wenn der Einsatz 9 an das Oberteil 2 anstößt, da sie eine Verbindung zwi schen dem Behälter 1 und dem Gehäuseinnenraum 4 her stellt. Der Raum 22 wird durch die beiden kreisförmigen Auflageflächen 11a, 11b abgedichtet, so daß dort keine Flüssigkeit eintreten kann. Durch den O-Ring 8 und den möglichen im Gehäuse herrschenden Überdruck werden der Deckel 16 sowie der Einsatz 9 gegen die Flanken der V- Nut 5 gedrückt.If the container 1 is attached to the upper housing part 2 , the liquid to be applied emerges from the container 1 and is distributed in the housing interior 4 and through the compensating bores 18 in the space 21 under the insert 9 . The outer longitudinal groove 15 ensures a constant supply of liquid, even if the insert 9 abuts the upper part 2 , since it provides a connection between the container 1 and the housing interior 4 ago. The space 22 is sealed by the two circular contact surfaces 11 a, 11 b, so that no liquid can enter there. The cover 16 and the insert 9 are pressed against the flanks of the V-groove 5 by the O-ring 8 and the possible overpressure in the housing.

Beim Einsatz der Vorrichtung wird die Auftragsspitze 14 auf eine Auftragsfläche aufgesetzt, und die dadurch her vorgerufene Reaktionskraft wird von der Auftragsspitze 14 durch das Auftragsröhrchen 12 auf den Einsatz 9 übertragen, wodurch sich zumindest ein Teilbereich der Auflageflächen 11a, 11b gemäß Fig. 3 von den Flanken der V-Nut 5 abhebt und die Flüssigkeit in den Raum 22 ein tritt. Somit gelangt die Flüssigkeit durch die Zulauf bohrung 18 in die Innenlängsnut 17 und weiter durch das Auftragsröhrchen 12 und die Auftragsspitze 14 auf die hier nicht dargestellte Auftragsfläche. Bei Abheben der Vorrichtung von der Auftragsfläche und dadurch wegfal lender Krafteinwirkung auf das Auftragsröhrchen 12, be wegt sich der Einsatz 9 aufgrund der Vorspannung des O- Ringes 8 wieder in seine Ruhelage und dichtet den Raum 22 vom Innenraum 4 und dem Raum 21 ab, so daß keine Flüssigkeit mehr aus der Vorrichtung in das Auftrags röhrchen 12 gelangt. When using the device, the application tip 14 is placed on an application surface, and the reaction force thereby caused is transmitted from the application tip 14 through the application tube 12 to the insert 9 , whereby at least a portion of the contact surfaces 11 a, 11 b according to FIG. 3 stands out from the flanks of the V-groove 5 and the liquid enters the space 22 . Thus, the liquid passes through the inlet bore 18 into the inner longitudinal groove 17 and further through the application tube 12 and the application tip 14 on the application surface, not shown here. When lifting the device from the application surface and thereby wegfal lender force on the application tube 12 , the insert 9 moves due to the bias of the O-ring 8 back to its rest position and seals the room 22 from the interior 4 and the room 21 , so that no more liquid comes from the device into the order tube 12 .

Der Deckel 16 ist abnehmbar, so daß sich nach Demontage des Gehäuseoberteils 2 vom -unterteil 3 der Innenraum 4 sowie der Einsatz 9 auf einfache Weise reinigen lassen.The cover 16 is removable, so that after dismantling the upper housing part 2 from the lower part 3, the interior 4 and the insert 9 can be cleaned in a simple manner.

Es ist auch denkbar, daß auf den Einsatz 9 eine zusätzliche in Auftragsrichtung wirkende Kraft, beispielsweise durch eine zwischen Oberteil 2 und Einsatz 9 befindliche Feder, aufgebracht wird, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine gebogene Blattfeder in die Außenlängsnut 15 des auf den Einsatz 9 aufgebrachten Deckels 16 eingelegt. Der mittlere Teil der Blattfeder liegt auf der Unterseite der Außenlängsnut 15 und die äußeren Enden am Oberteil 2 der Vorrichtung an.It is also conceivable that an additional force acting in the direction of application force on the insert 9 is applied for example by a located between the upper part 2 and spring insert 9, as shown in Fig. 4. In this exemplary embodiment, a curved leaf spring is inserted into the outer longitudinal groove 15 of the cover 16 applied to the insert 9 . The middle part of the leaf spring lies on the underside of the outer longitudinal groove 15 and the outer ends on the upper part 2 of the device.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten, bei dem der als Schließteil eines Ventils fungierende Einsatz 9 mit einer Membran 26 verbunden ist, die zum einen dazu dient, den Einsatz 9 gegen einen Sitz 27 des Ventils zu drücken und zum andern dazu, den Innenraum 4 nach außen hin abzudichten. Die Membran ersetzt damit die Funktion des O-Ringes 8. Der Einsatz 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Vergleich zu den zuvor beschriebenen um 180° verdreht, so daß seine kreisförmigen Berührungsflächen oder -linien nach oben gegen den Ventilsitz 27 weisen. Fig. 5 shows a further embodiment of a device for applying liquids, in which the insert 9 , which acts as the closing part of a valve, is connected to a membrane 26 , which serves on the one hand to press the insert 9 against a seat 27 of the valve and to others to seal the interior 4 from the outside. The membrane thus replaces the function of the O-ring 8 . In this exemplary embodiment, the insert 9 is rotated by 180 ° in comparison to the previously described ones, so that its circular contact surfaces or lines point upwards against the valve seat 27 .

Wird die Auftragsspitze 14 dieses Ausführungsbeispiels auf eine Auftragsfläche aufgesetzt, so verschwenkt die von der Auftragsfläche durch das Auftragsröhrchen 12 rückwirkende Kraft den Einsatz 9 gemäß Fig. 6 aus seiner Ruhelage und die in Innenraum 4 befindliche Flüssigkeit kann zwischen dem Sitz 27 und dem Einsatz 9 durch den sich durch das Verschwenken und dadurch Abheben eines Teils des Ventils ergebenden Schlitz 28 aus dem Innenraum 4 aus- und in das Auftragsröhrchen 12 eintreten. Beim Abheben der Vorrichtung von der Auftragsfläche wird der Einsatz 9 durch die auf ihn wirkende Rückstellkraft der Membran wieder gegen den Sitz 27 gedrückt und somit das Ventil geschlossen.If the application tip 14 of this exemplary embodiment is placed on an application surface, the force retroactive from the application surface through the application tube 12 swivels the insert 9 according to FIG. 6 from its rest position and the liquid in the interior 4 can pass between the seat 27 and the insert 9 the slot 28 resulting from the pivoting and thereby lifting off of part of the valve emerges from the interior 4 and enters the application tube 12 . When the device is lifted off the application surface, the insert 9 is pressed again against the seat 27 by the restoring force of the membrane acting on it, and the valve is thus closed.

In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Einsatz 9 durch seine Anlage am Grund der V-Nut 5 lediglich eine kreisförmig geschlossene Berührungslinie 11 bildet. Dazu ist der Einsatz 9 auf seiner Unterseite mit einer spitzkegeligen, kreisförmig umlaufenden Wulst versehen, deren Flankenwinkel kleiner als der zwischen den Flanken der V-Nut bestehende Winkel ist. Wird der Einsatz 9 durch Krafteinwirken auf das Auftragsröhrchen 12 aus seiner in Fig. 7 dargestellten Ruhelage bewegt, so öffnet sich zumindest ein Teilbereich der Berührungslinie 11, so daß die im Innenraum 4 befindliche Flüssigkeit in den Raum 21 und von dort durch die Zulaufbohrungen 19 und die Innenlängsnut 17 in das Auftragsröhrchen 12 gelangt.In Fig. 7 another embodiment is shown, in which the insert 9 forms by its plant at the bottom of the V-groove 5 only a circular closed line of contact. 11 For this purpose, the insert 9 is provided on its underside with a tapered, circular circumferential bead, the flank angle of which is smaller than the angle existing between the flanks of the V-groove. If the insert 9 is moved by force acting on the application tube 12 from its rest position shown in FIG. 7, at least a portion of the contact line 11 opens, so that the liquid in the interior 4 into the space 21 and from there through the inlet bores 19 and the inner longitudinal groove 17 reaches the application tube 12 .

Claims

1. Device for applying liquids with

- a container ( 1 ) for the liquid,
- A movable, preloaded closing part of a control valve, and
- An order tube connected to the locking part ( 12 ).

2. Device according to claim 1, characterized by an interchangeable container ( 1 ), an upper part receiving the container ( 2 ) and a valve-receiving lower part connected to the upper part ( 3 )

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the upper part ( 2 ) and lower part ( 3 ) are detachably connected together and sealed to the outside by an O-ring ( 23 ).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized by a screw connection ( 24 ) between the upper part ( 2 ) and lower part ( 3 ).

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lower part ( 3 ) is hollow and has a radially extending V-groove ( 5 ) pointing in the application direction.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the side of the lower part ( 3 ) facing the application direction merges into a neck ( 6 ) which has a bore ( 7 ).

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that in the bore ( 7 ) by means of an O-ring ( 8 ) movable, preloaded insert ( 9 )

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the insert ( 9 ) is a closing part of a control valve.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the insert ( 9 ) rests on the flanks of the V-groove ( 5 ) and forms two circularly closed contact surfaces or lines ( 11 a, 11 b) with these .

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the insert ( 9 ) rests on the bottom of the V-groove ( 5 ) and touches it on a circular closed line (11).

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the insert ( 9 ) with the V-groove ( 5 ) forms a control valve.

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized by at least one compensating bore ( 18 ) in the insert ( 9 ).

13. The device according to one of claims 1 to 12, characterized by at least one inlet bore ( 19 ) in the insert ( 9 ).

14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized by a rigidly connected to the insert ( 9 ) application tube ( 12 )

15. The device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the application tube ( 12 ) penetrates the insert ( 9 ).

16. The device according to any one of claims 1 to 15, characterized by an application tip ( 14 ) applied to the application tube ( 12 ).

17. The device according to one of claims 1 to 16, characterized in that the application tip ( 14 ), which is available with different outlet opening sizes, is interchangeable.

18. Device according to one of claims 1 to 17, characterized in that the housing interior ( 4 ) and the space enclosed by the insert ( 9 ) and the lower housing part ( 3 ) ( 21 ) are filled with liquid.

19. Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the O-ring ( 8 ) seals the space ( 21 ) to the outside.

20. Device according to one of claims 1 to 19, characterized in that the contact surfaces or lines ( 11 a, 11 b) in the rest position of the insert, the housing interior ( 4 ), the compensating bore ( 18 ) and the space ( 21 ) seal off the space ( 22 ), the inlet bore ( 19 ) and the inner longitudinal groove ( 17 ).

21. The device according to any one of claims 1 to 20, characterized in that the insert ( 9 ) is moved from its rest position when force is exerted on the application tube ( 12 ).

22. Device according to one of claims 1 to 21, characterized in that when moving the insert ( 9 ) from its rest position at least a Teilbe rich of the contact surfaces or lines ( 11 a, 11 b) from the flanks of the V-groove ( 5 ) takes off.

23. Device according to one of claims 1 to 22, characterized in that the insert ( 9 ) is provided with a removable cover ( 16 ) having an outer longitudinal groove ( 15 ).

24. Device according to one of claims 1 to 23, characterized by an inner longitudinal groove ( 17 ) between the cover ( 16 ) and the insert ( 9 ).

25. Device according to one of claims 1 to 24, characterized by an additional force on the insert ( 9 ) exerting energy store.

26. The apparatus according to claim 25, characterized in that the energy accumulator is a spring ( 25 ).

27. The device according to one of claims 1 to 26, characterized in that the insert ( 9 ) by means of a membrane ( 26 ) is pressed against a seat ( 27 ) of a control valve.

28. The apparatus according to claim 27, characterized in that the membrane ( 26 ) seals the interior ( 4 ) to the outside.