DE19710239A1 - Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken - Google Patents

Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken

Info

Publication number
DE19710239A1
DE19710239A1 DE1997110239 DE19710239A DE19710239A1 DE 19710239 A1 DE19710239 A1 DE 19710239A1 DE 1997110239 DE1997110239 DE 1997110239 DE 19710239 A DE19710239 A DE 19710239A DE 19710239 A1 DE19710239 A1 DE 19710239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
element according
ceiling element
fastening
base plate
acoustic insulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997110239
Other languages
English (en)
Other versions
DE19710239C2 (de
Inventor
Klaus Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997110239 priority Critical patent/DE19710239C2/de
Priority to EP98103385A priority patent/EP0864705A3/de
Publication of DE19710239A1 publication Critical patent/DE19710239A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19710239C2 publication Critical patent/DE19710239C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Deckenelemente zum Renovieren abgehängter Montagedecken, die aus parallel zueinan­ der angeordneten Tragschienen und daran mittels federverraste­ ten Befestigungselementen befestigten Akustikdämmplatten beste­ hen, wobei die Befestigungselemente einen mit der zugeordneten Akustikdämmplatte verbundenen Befestigungsbereich und einen mit der zugeordneten Tragschiene verrasteten Rastbereich aufweisen.
In der US-A-44 71 593 ist der Aufbau einer abgehängten Montage­ decke beschrieben, bei der an eine Doppel-T-Schiene ein Feder­ clip aufgesetzt wird, der einen U-förmig gebogenen Befesti­ gungsbereich aufweist. Der eine U-Schenkel des Befestigungsbe­ reiches wird von Zahnkrallen gebildet, die in die Seitenfläche einer aus entsprechend eindringfähigen Material bestehenden Akustikdämmplatten eingreifen. Sowohl der andere U-Schenkel als auch der U-Steg dienen bei diesem Eindringvorgang als Gleitflä­ che bzw. Anschlag. Des weiteren weist der Federclip einen Rast­ federmechanismus auf, der an der Doppel-T-Schiene unlösbar ver­ rastet.
Ein ähnliches Befestigungssystem für Akustikdämmplatten ist aus der US-A-45 96 094 bekannt. Dieses Befestigungselement muß je­ doch ebenfalls zum Lösen zerstört werden.
Aus der DE-OS 28 57 634 ist eine Kassettendecke bekannt, die eine Tragschiene verwendet, die einen Aufnahmekanal für ein Klemmglied aufweist. Das als Klemmglied ausgestaltete Befesti­ gungselement wird mit einem Fußteil in die Aufnahmenut einer aus Metall bestehenden Kassettenplatte eingeschoben und dann in den Kanal der Tragschiene eingesteckt. Auf der Kassettenplatte wird, wie bei Kassettendecken üblich, noch eine Schall- oder Wärmedämmplatte aufgelegt. Hierbei werden allerdings die Schall- oder Wärmedämmplatten nicht mit der Tragschiene verbun­ den.
Es gibt eine große Anzahl weiterer Deckenmontagesysteme, die zum Teil unterschiedlich ausgestaltete Tragschienen verwenden. Auch verschiedene Größenausführungen der Tragschienen sind vor­ handen.
Sollen nun derartige Montagedecken renoviert werden, so ist man immer an das verwendete System und die Angebotspalette des ent­ sprechenden Herstellers gebunden. Wünschenswert ist es daher, ein Renovierungssystem zur Verfügung zu haben, das die unter­ schiedlichsten Aufbauten der Hängekonstruktion, insbesondere der Tragschienen, berücksichtigen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dec­ kenelement der eingangs genannten Art bereit zustellen, das an die unterschiedlichsten Tragschienensysteme anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß sind die Befestigungselemente zumindest zwei­ teilig mit einer Adapterverbindung aufgebaut, so daß der als separates Rastteil ausgebildete Rastbereich mit dem als Befe­ stigungsteil ausgebildeten Befestigungsbereich steckverbunden ist.
Diese Zweiteilung des Befestigungselementes macht es nun mög­ lich, daß das mit der Akustikdämmplatte verbundene Befesti­ gungsteil unabhängig von dem Rastteil ausgestaltet werden kann. Hierdurch können an die unterschiedlichsten Tragschienensysteme angepaßte Rastteil ausgestaltet werden, die dann mit einem im wesentlichen immer gleichbleibenden Befestigungsteil verbindbar sind. Ein solches Konzept stellt insbesondere bei der Renovie­ rung von abgehängten Montagewänden die Möglichkeit bereit, z. B. eine Kassettenanordnung durch eine Anordnung mit Akustikdämm­ platten zu ersetzen.
Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, daß das Be­ festigungselement eine parallel zu einer Rückseite der Akustik­ dämmplatte angeordnete Grundplatte aufweist, die eine entspre­ chende Adapterverbindung zum Anstecken des sich von der Rück­ seite der Akustikdämmplatte wegerstreckenden Rastteils auf­ weist. Eine solche Anordnung macht es auch möglich, die Aku­ stikdämmplatten bereits mit den Befestigungsteilen zu versehen, so daß später bei der Montage nur die entsprechend benötigten Rastteile angesteckt werden. Diese können die vielfältigsten Ausformungen haben, wobei lediglich der der Adapterverbindung dienende Bereich bei allein Ausführungsformen identisch ist.
Um eine genaue Positionierung zu erlangen, kann das Befesti­ gungsteil des Befestigungselementes ein sich von der Grundplat­ te seitlich entlang der Seitenfläche der Akustikdämmplatte er­ streckenden Vertikalschenkel aufweisen. Dieser dient als An­ schlag und bestimmt den genauen Randabstand des anzubringenden Rastteils.
Günstigerweise kann sich der Vertikalschenkel unmittelbar an eine Seitenkante der Grundplatte anschließen, so daß eine ein­ teilige Herstellung erfolgen kann und kein die Montage behin­ dernder überstand gebildet ist.
Eine bevorzugte Befestigungsform des Befestigungsteils an den Akustikdämmplatten besteht darin, daß der Vertikalschenkel in die zugeordnete Seitenfläche der Akustikdämmplatte eindringende Krallen zum Befestigen derselben aufweist. Akustikdämmplatten bestehen aus porösen Materialien, die für entsprechende Befe­ stigungen durch Krallen hervorragend geeignet sind.
Entsprechend können die Krallen als sich unmittelbar an eine Seitenkante des Vertikalschenkels anschließende, im wesentli­ chen parallel zur Grundplatte angeordnete Zähne, bevorzugt in Dreiecks- bzw. Trapezform, ausgebildet sein. Auch diese lassen sich einteilig mit dem Rest des Befestigungsteils herstellen, wobei die Grundplatte und der Vertikalschenkel jeweils als Po­ sitionierhilfe beim Anbringen des Befestigungsteils dienen.
Bevorzugt kann das Rastteil einen im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte des Befestigungsteils angeordneten Federschen­ kel mit einer zur Seitenkante der Akustikdämmplatte weisenden Rastnase umfassen. Eine solche Ausgestaltung eignet sich für die meisten Tragschienensysteme.
Damit sowohl ein Befestigen als auch ein Lösen des Deckenele­ mentes erfolgen kann, ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, daß die Rastnase nach Art einer Biegefeder mit dem restlichen Rastteil verbunden ist und einen Rampenbereich sowohl in Monta­ ge- als auch Demontagerichtung aufweist. Die Rastnase läßt sich demnach durch eine Kraft sowohl in Montagerichtung als auch in Demontagerichtung einfedern. Damit es nicht zum Verhaken an be­ stimmten Tragschienensystem kommt, kann der nach unten weisende Rampenbereich, der zur Demontage des Deckenelementes vorgesehen ist, unmittelbar über der Grundplatte enden. Hierdurch kann dieser untere Rampenbereich nicht auf der Rückseite eines Ste­ ges der Tragschiene aufsitzen und somit ein Abziehen verhin­ dern.
Des weiteren kann die Rastnase fest mit einem im Abstand zur Grundplatte angeordneten Oberkantenbereich des Federschenkels verbunden sein, wobei das untere Ende des unteren Rampenbe­ reichs mindestens soweit von der Seitenkante entfernt ist wie der Abschnitt des Federschenkels, der sich auf gleicher Höhe befindet. Hierbei handelt es sich auch um eine Ausgestaltung, die verhindern soll, daß die Rastnase auf einem Bereich der Tragschiene unlösbar aufsitzt, da der Federschenkel selbst als seitlicher Anschlag für die Tragschiene dient, so daß diese auch bei einer oberhalb der Grundplatte endenden Rastnase nicht mit dieser unlösbar verrastet.
Als einfache Adapterverbindung erweist sich eine Variante, bei der das Rastteil eine parallel zur Grundplatte angeordnete Steckzunge zum Steckverbinden mit der Grundplatte aufweist, auf der der Federschenkel, bevorzugt senkrecht, angeordnet ist. Hierdurch wird eine gute Abstützung des Federschenkels an der Grundplatte erreicht, wodurch die gewünschte Stabilität sicher­ gestellt wird. Des weiteren läßt sich bei einer derartigen Aus­ gestaltung die Steckzunge sehr leicht einschieben, da sie über die Grundplatte gleiten kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Rastnase fest mit der Steckzunge des Rastteils zu verbinden, so daß sie in eine Aus­ sparung am Federschenkel einfederbar ist. Hierdurch ist jegli­ che Möglichkeit verhindert, daß sich ein Bereich der Tragschie­ nen unter die Rastnase schiebt und unlösbar verrastet. Des wei­ teren ist die Festigkeit einer solchen Anordnung höher, da der Einspann- bzw. Befestigungsbereich der Rastnase auf der Grund­ platte auf liegen kann.
Ein möglichst einfaches und unkompliziertes Verbinden wird ge­ mäß einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß auf der der Akustikdämmplatte abgewandten Seite der Grundplatte Einsteck­ schienen für die Steckzunge angeordnet sind. Günstigerweise können die Einsteckschienen im wesentlichen senkrecht zur Sei­ tenkante der Akustikdämmplatte ausgerichtet und im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein, wobei ein L-Schenkel senkrecht und der andere L-Schenkel parallel zur Grundplatte angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung läßt sich auch aus der Grundplatte herausstanzen und entsprechend umformen, so daß eine einteilige Ausgestaltung des Befestigungsteils beibehalten werden kann. Des weiteren kann das Rastteil nur entgegen der Einsteckrich­ tung entfernt werden, da eine ausreichende stabile Befestigung in allen anderen Richtungen durch dieses System gewährleistet ist.
Damit es bei der Demontage nicht zu Unfällen oder bei nicht fachgerechter Montage zu einem ungewollten Lösen der Akustik­ dämmplatten kommt, kann am oberen Endbereich des Federschenkels ein in gleicher Richtung wie die Rastnase überstehender Siche­ rungsbügel angeordnet sein, der ein Herausfallen verhindert, da er mit einem Bereich der Tragschiene zur Anlage kommt. Erst bei entsprechender Schrägstellung durch eine Montageperson kann dann die Akustikdämmplatte entfernt werden.
Zur Erhöhung der Stabilität kann der Federschenkel mindestens eine seitlich neben der Rastnase, senkrecht zur Grundplatte verlaufende Verstärkungssicke aufweist, so daß er den Biege­ kräften besser widersteht.
Damit nebeneinander angeordnete Deckenelemente zueinander in Fluchtung gebracht werden können, kann zumindest eine vertikale Seitenkante des Vertikalschenkels des Befestigungsteils eine von der Akustikdämmplatte vorstehende Anschlagnase aufweisen. Die Deckenelemente werden dann so lange relativ zueinander ver­ schoben, bis die entsprechend zugeordneten Anschlagnasen zweier zugewandter Befestigungselemente einander zur Anlage kommen. Bei entsprechender Anordnung der Befestigungselemente ist hier­ durch eine automatische Fluchtung der Deckenelemente möglich.
Um ein nachträgliches Demontieren der Deckenelemente zu er­ leichtern, kann an dem Vertikalschenkel eine in Richtung der Rückseite der Akustikdämmplatte weisende Ansatzkante, insbeson­ dere in Form eines Langloches, vorgesehen sein. Diese Ansatz­ kante wird bei Verwendung eines entsprechend ausgestalteten Werkzeuges als Rastkante benötigt, durch die das gesamte Dec­ kenelement bei entsprechend angesetztem Werkzeug abziehbar ist.
Eine günstige Ausgestaltung, bei der die Akustikdämmplatten möglichst nahe aneinander angeordnet werden können, und die einzelnen Befestigungselemente als Ausrichtungsanschläge heran­ ziehbar sind, wird bei einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß die Akustikdämmplatte eine Rechteck- bzw. Quadratform auf­ weist und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten je­ weils zwei im Abstand zueinander angeordnete Befestigungsele­ mente aufweist, wobei das erste Befestigungselement einer Sei­ tenkante einen vorbestimmten Randabstand aufweist und das ge­ genüberliegende Befestigungselement der gegenüberliegenden Sei­ tenkante in einem Abstand zum gleichen Rand angeordnet ist, der mindestens dem Randabstand des ersten Befestigungselementes zu­ züglich oder abzüglich der Breite des Befestigungselementes entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Befestigung­ selemente, die jeweils an direkt nebeneinander liegenden Sei­ tenkanten von zwei Akustikdämmplatten angeordnet sind, nicht unmittelbar gegenüberliegen, sondern versetzt zueinander ange­ ordnet sind, so daß der Abstand der Akustikdämmplatten nicht größer sein muß, als die Dicke eines Befestigungselementes an dieser Stelle. Bei entsprechender Wahl der Maße kann hierdurch direkt eine Ausrichtmöglichkeit geschaffen werden, in dem die Befestigungselemente aneinander geschoben werden.
Damit die Deckenelemente, unabhängig von der Versetzung der Be­ festigungselemente in den unterschiedlichsten Ausrichtungen an­ geordnet werden können, sind die zwei Befestigungselemente ei­ ner Seitenkante bei einer Ausführungsform punktsymmetrisch zu den zwei Befestigungselementen der gegenüberliegenden Seiten­ kante angeordnet. Das Deckenelement kann somit ohne weiteres um 180° um seine Achse gedreht werden, ohne daß die Fluchtungsmög­ lichkeiten und Anordnungsvorteile verloren gehen.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Montagesystem, bestehend aus einer Montagedecke mit Deckenelementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche und einem Demontagewerkzeug, das einen Handgriff und einen flachen, in einen Schlitz zwischen zwei Deckenplatten einführbaren Einschubbereich mit einer Ab­ ziehnase zum Einrasten an der Ansatzkante des Befestigungsele­ mentes aufweist. Ein solches Werkzeug kann z. B. in Form einer Spachtel mit angestanzter Abziehnase ausgebildet sein, wodurch sich eine kostengünstige Ausgestaltung ergibt.
Zur Erleichterung der Demontage kann an dem Demontagewerkzeug ein versetzt zur Abziehnase schwenkbar angeordneter, L-förmiger Anschlagbügel vorgesehen sein, der jeweils seitlich zur Ab­ ziehnase den Abstand der Befestigungselemente von der jeweili­ gen Randkante vorgibt. Insbesondere, wenn die Befestigungsele­ mente einer Seitenkante unterschiedliche Randabstände aufwei­ sen, bietet sich die Verwendung dieses Anschlagbügels an, damit die Ansatzkante, die im Spalt verborgen ist, sofort aufgefunden werden kann.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Befestigung­ selement für ein Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
Im folgenden werden Ausführungsformen anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Befestigungsstelle eines er­ findungsgemäßen Deckenelementes,
Fig. 2 ein Befestigungsteil eines erfindungsgemäßen Befesti­ gungselementes,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Rastteils eines er­ findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Rastteils eines er­ findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Rastteils eines er­ findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 6 zeigt in schematischer Abfolge eine mögliche Vorge­ hensweise bei der Anbringung des Rastteils am Befe­ stigungsteil,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform des Rastteils des Befe­ stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform eines Rastteils des Befe­ stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines sech­ sten Ausführungsbeispiels eines Rastteils des Befe­ stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Anordnungsvariante von Befestigungsteilen an Akustikdämmplatten,
Fig. 11 eine Schablone zum Ausrichten der Befestigungsteile und
Fig. 12 ein Demontagewerkzeug in perspektivischer Darstellung zum Abziehen der erfindungsgemäßen Deckenelemente.
Anhand der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Montagedecke im we­ sentlichen aus einer T-förmigen Tragschiene 1 mit einem unteren T-Steg 2 und einer Akustikdämmplatte 3, die mit Befestigungse­ lementen 4 an den Tragschienen 1 angebracht sind, besteht, wo­ bei eine Vielzahl dieser Elemente in parallelen Reihen zueinan­ der angeordnet sind.
Die Akustikdämmplatte 3 weist eine Rückseite 5 und eine Sicht­ seite 6, sowie entsprechende Seitenflächen 7 auf und besteht aus einem porösen, schallisolierenden Material.
Die Verwendung einer T-förmigen Tragschiene 1 ist lediglich als Beispiel zu verstehen, da es die unterschiedlichsten Schienen­ systeme bzw. Abmessungen der Schienen im Stand der Technik gibt.
Das Befestigungselement ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus dem in Fig. 2 dargestellten Befestigungsteil 8 und einem Rastteil 9, das z. B. die in Fig. 3 bis 9 gezeigten Ausfüh­ rungsformen aufweisen kann.
Das Befestigungsteil 8 weist eine im wesentlichen ebene Grund­ platte 10, die auf der Rückseite 5 der Akustikdämmplatte 3 par­ allel zur Anlage kommt, und einen an die Grundplatte 10 unmit­ telbar anschließenden Vertikalschenkel 11 auf. Der Vertikal­ schenkel schließt sich unmittelbar an eine Kante der Grundplat­ te 10 an und bildet mit dieser eine Anschlagkante 12, so daß die Akustikdämmplatte 3 sowohl mit der Grundplatte 10 als auch mit dem Vertikalschenkel 11 bündig zur Anlage kommt. Am unteren Ende des Vertikalschenkels 11 sind drei dreiecksförmige Zahn­ krallen 13 angeordnet, die sich parallel zur Grundplatte 10 er­ strecken und in die Akustikdämmplatte eindringen, so daß das Befestigungsteil 8 fest mit dieser verbunden ist.
Auf der Oberseite 14 der Grundplatte 10 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete L-förmige Schienen 15 und 16 vorgesehen, deren vertikaler L-Schenkel 17 senkrecht auf der Grundplatte 10 steht und deren horizontaler L-Schenkel 18 parallel zur Grund­ platte 10 angeordnet ist. Die horizontalen L-Schenkel 18 weisen dabei aufeinander zu, so daß die Schienen 15, 16 einen Ein­ steckschlitz 19 formen. Die Schienen 15, 16 sind mit Abstand zum vertikalen Schenkel 11 angeordnet, so daß die Tragschiene 1 selbst bei eingeschobenem Rastteil 9 auf der Oberseite 14 der Grundplatte 10 aufliegen kann. Der Abstand ist bevorzugt so ge­ wählt, daß bei späterer Montage, wie in Fig. 1 zu sehen ist, der Vertikalschenkel 11 im wesentlichen in Fluchtung mit der Mittenachse der Tragschiene 1 ist.
Das Befestigungsteil weist weiterhin einseitig an einer Verti­ kalkante 20 des Vertikalschenkels 11 eine von der Akustikdämm­ platte 3 weg weisende Anschlagnase 21 auf. Die Anschlagnase 21 dient zum Ausrichten von nebeneinanderliegenden Deckenelemen­ ten.
In dem Vertikalschenkel 11 ist darüber hinaus noch ein Langloch 22 zum Bereitstellen einer Ansatzkante 23 vorgesehen. Diese dient zum Ansetzen eines Werkzeugs und Abziehen des Deckenele­ mentes von der Tragschiene 1.
Anhand der Fig. 3 wird nun auf eine erste Ausführungsform des Rastteils 9 eingegangen. Für die folgende Beschreibung der an­ deren Ausführungsvarianten, wird nur auf die wesentlichen Un­ terschiede eingegangen, wobei für gleiche und ähnliche Bestand­ teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden.
Das Rastteil 9 weist im wesentlichen eine L-Form mit einer ho­ rizontal verlaufenden Steckzunge 24 zum Einstecken in den Ein­ steckschlitz 19 am Befestigungsteil 8 und einen senkrecht dar­ auf angeordneten, vertikalen Federschenkel 25 auf. Der Feder­ schenkel 25 ist mit einer Rastnase 26 versehen, die auf der der Steckzunge 24 abgewandten Seite des Federschenkels 25 vorsteht und einen unteren Rampenbereich 27 und einen oberen Rampenbe­ reich 28 aufweist. Die Rastnase 26 ist nach Art einer Biegefe­ der ausgestaltet und mit dem Oberkantenbereich 29 des Feder­ schenkels 25 fest verbunden, während das untere Ende der Rast­ nase 26 nicht befestigt ist und in die Aussparung 30 am Feder­ schenkel 25 und der Steckzunge 24 einfedert. Der untere Rampen­ bereich 27 dient zur Demontage des Deckenelementes und der obe­ re Rampenbereich 28 erzeugt ein Zurückfedern der Rastnase 26 bei der Montage.
Das Rastteil 9 wird in den Einsteckschlitz 19 des Befestigungs­ teils 8 eingeschoben, bis der vertikale Federschenkel 25 mit den Schienen 15, 16 zur Anlage kommt und somit die Position des Rastteils 9 genau vorgibt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen des Rastteils für andersartige Tragschienen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist z. B. für schmalere Tragschienen z. B. von einer Breite von 15 mm vorgesehen. Hierzu weist das Rastteil 9 lediglich ent­ sprechende Anschläge 31 an der Steckzunge 24 auf, damit diese nur soweit in den Einsteckschlitz 19 eingesteckt werden kann, daß ein sicheres Verrasten mit einer schmaleren Tragschiene 1 gewährleistet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 weist eine kleine Rastnase 26 mit darüber angeordneter Kreisöffnung 32 auf und ist zur Befe­ stigung an Klemmschienen vorgesehen. Des weiteren besteht die Möglichkeit das Rastteil 9 für Bandraster etc. sowie für Revi­ sionsschieber auszugestalten.
In Fig. 6 ist eine Möglichkeit dargestellt, die Rastteile 9 zu Magazinieren und in einem entsprechenden Rastteilspender 33 aufzunehmen. Die Rastteile 9 können dann mittels des Rastteil­ halters 33 mit ihren Steckzungen 24 in den Einsteckschlitz 19 am Befestigungsteil 8 eingeschoben werden. Der Halter 33 kann so konzipiert sein, daß er jeweils das Einschieben eines Teils 9 zuläßt und sofort ein weiteres Rastteil 9 nachrutscht.
Die Fig. 7 bis 9 befassen sich mit weiteren Ausführungsfor­ men des Rastteils 9. Es wird wiederum nur auf die wesentlichen Unterschiede zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ein­ gegangen. Für gleiche und ähnliche Bestandteile werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
Das Rastteil 9 der Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich haupt­ sächlich dadurch, daß die Rastnase 26 fest mit der Steckzunge 24 verbunden ist und mit ihrem oberen Ende frei in die Ausspa­ rung 30 im Federschenkel 25 einfedern kann. Die Rastnase 26 ist bogenförmig, in Richtung der Tragschiene 1 konvex gekrümmt, so daß die Rampenbereiche 27 und 28 kontinuierlich ineinander übergehen. Diese Anordnung der Rastnase 26 weist eine größere Stabilität auf, da sie mit kleineren Hebelarmen auskommt. Des weiteren wird durch das direkte Anformen der Rastnase 26 an die Steckzunge 24 ein nicht lösbares Verrasten der Tragschiene 1 mit dem Rastteil 9 verhindert. Am oberen, der Einsteckzunge 24 gegenüberliegenden Ende des Federschenkels 25 befindet sich ein in gleicher Richtung wie die Rastnase 26 überstehender Fangbü­ gel 34. Dieser Fangbügel 34 verhindert, daß das Deckenelement bei nicht ordnungsgemäß eingerasteter Rastnase 26 unabsichtlich von der Decke herabfällt. Der Fangbügel 34 stützt sich dann an dem T-Steg 2 der Tragschiene 1 ab. Ein Lösen des Deckenelemen­ tes kann dann leicht durch Schrägstellen erreicht werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist zusätzlich noch An­ schläge 31 auf, damit diese für schmalere Tragschienen verwen­ det werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich zur Ausfüh­ rungsform nach Fig. 7 lediglich dadurch, daß der Federschenkel 25 jeweils links und rechts neben der Rastnase 26 jeweils eine vertikal bzw. senkrecht zur Steckzunge 24 verlaufende Verstär­ kungssicke 35 aufweist.
Unter zusätzlicher Zuhilfenahme der Fig. 10 bis 12 wird nun im folgenden die Wirkungs- und Funktionsweise der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
In Fig. 10 sind die Rückseiten 5 von drei nebeneinander ange­ ordneten Akustikdämmplatten 3 zu sehen, wobei jeweils die Befe­ stigungsteile 8 der Befestigungselemente auf die Seitenflächen 7 aufgeschoben worden sind. Die Akustikdämmplatten 3 können mit Befestigungsteilen 8 vormontiert geliefert werden, da sich hieran, unabhängig von dem verwendeten Tragschienensystem, nichts ändert. Damit die Akustikdämmplatten 3 möglichst nahe aneinander angeordnet werden können, ohne daß ein zu großer Spalt 36 entsteht, sind die Befestigungsteile 8 jeweils ver­ setzt zueinander positioniert. Die Versetzung erfolgt nach Sy­ stem und es wird ein bestimmter Randabstand A als Fixmaß ange­ sehen, der für die Positionierung des Befestigungsteils 8 be­ züglich der nächstliegenden Seitenfläche 7 maßgebend ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsteil 8 mit einem Abstand C zur Seitenfläche 7 angeordnet, der dem Randabstand A des anderen Befestigungsteils 8 an derselben Sei­ tenfläche 7 abzüglich der Breite B des Befestigungsteils 8 ent­ spricht. Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche 7 erfolgt die Anordnung punktsymmetrisch, so daß es keine Rolle spielt, ob die Akustikdämmplatte 3 um 180° gedreht wird.
Bei solch einer Anordnung kommen auch die Anschlagnasen 21 an den Befestigungsteilen 8 zum Einsatz, da hierdurch die in der Fig. 10 von oben nach unten verlaufenden Kanten der Akustik­ dämmplatten 3 automatisch zueinander ausgerichtet werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Befestigungselemente 4 nur an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 7 angeordnet wer­ den.
Die in Fig. 11 dargestellte Schablone 37 kann auf die Ecke ei­ ner Akustikdämmplatte 3 aufgesetzt werden und weist einen lan­ gen Schenkel 38 und einen kurzen Schenkel 39 auf, die jeweils die Randabstände A und C der Befestigungsteile 8 vorgeben, so daß auch vor Ort ein Monteur entsprechend die Befestigungsteile 8 ohne großes Nachmessen paßgenau aufsetzen kann.
Anschließend werden je nach vorhandender Tragschiene der ent­ sprechenden Rastteile 9 ausgewählt. Das ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel das Rastteil 9 aus Fig. 3. Mit Hilfe des Rastteilhalters 33 werden die Rastteile 9 mit ihren Steckzungen 24 in die Einsteckschlitze 19 eingesteckt und an­ schließend das Deckenelement zwischen zwei Tragschienen 1 ein­ geclipst, bis die Rastnasen 26 hinter den T-Stegen 2 einrasten. Der obere Rampenbereich 28 gleitet bei diesem Vorgang an der Kante des T-Steges 2 entlang und drückt die Rastnase 26 federnd in Richtung Akustikdämmplatte 3.
Sollte es im laufe der Zeit zu einer Renovierung einer derartig aufgebauten Montagedecke oder zur Zugriffsnotwendigkeit aufei­ nen oberhalb der Akustikdämmplatten 3 angeordneten Versorgungs­ schacht, z. B. Kabelschacht oder ähnliches, kommen, so erfolgt dies in einfacher Weise unter Verwendung des in Fig. 12 darge­ stellten Demontagewerkzeugs 40. Das Demontagewerkzeug 40 hat die Form eines Spachtels mit einem Handgriff 41 und einem fla­ chen Einschubbereich 42, der in den Spalt 36 zwischen zwei Aku­ stikdämmplatten 3 eingeschoben werden kann. Auf einer Seite des Einschubbereichs 42 befindet sich im genau definierten Abstand zur Oberkante 43 eine Abziehnase 44, die mit der Ansatzkante 23 des Langloches 22 verrastbar ist. Anschließend wird durch eine Dreh- und Zugbewegung das Deckenelement entfernt, in dem der untere Rampenbereich 27 durch die resultierende Kraft am T-Steg 2 zurückgedrückt wird bis die Rastung aufgehoben ist.
Zum besseren Auffinden der Ansatzkante 23 im Langloch 22 ist an dem Einschubbereich 43 ein um eine Schwenkachse 45 schwenkbar angeordneter Anschlagbügel 46 vorgesehen. Die Schwenkachse 45 ist so zu der Abziehnase 44 versetzt angeordnet, daß je nach Stellung des Anschlagbügels 46 die Ansatzkante 23 aufgefunden werden kann, unabhängig welcher Abstand das Befestigungsteil 8 von der Seitenfläche 7 aufweist.
Durch die vorliegende Erfindung müssen lediglich zwei Komponen­ ten für eine Renovierung einer Montagedecke verwendet werden. Es ist zum einen die Komponente, die aus Akustikdämmplatte 3 mit eingesetzten Befestigungsteilen 8 besteht, und zum anderen die Komponente, die von den Rastteilen 9 gebildet wird und je­ weils an die Tragschienensysteme angepaßt ist. Hierdurch wird eine hohe Flexibilität für die Montage erreicht, da sowohl un­ terschiedliche Material stärken als auch Materialqualitäten von Akustikdämmplatten 3 Verwendung finden können. Die individuelle Ausgestaltung der Rastteile 9 läßt darüber hinaus zu, daß die Akustikdämmplatten 3 an jegliche Form von Tragschienensystem angebracht werden können.

Claims (23)

1. Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken, die aus parallel zueinander angeordneten Tragschienen (1) und daran mittels federverrasteten Befestigungselementen (4) befestigten Akustikdämmplatten (3) bestehen, wobei die Befestigungselemente (4) ein mit der zugeordneten Akustikdämmplatte (3) verbundenen Befestigungsbereich (8) und ein mit der zugeordneten Tragschie­ ne (1) verrasteten Rastbereich (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4) zumindest zweiteilig mit einer Adapterverbindung aufgebaut sind, so daß der als separates Rastteil ausgebildete Rastbereich (9) mit dem als Befestigungs­ teil ausgebildeten Befestigungsbereich (8) steckverbunden ist.
2. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4) eine parallel zu einer Rücksei­ te (5) der Akustikdämmplatte (3) angeordnete Grundplatte (10) aufweist, die eine entsprechende Adapterverbindung zum Anstec­ ken des sich von der Rückseite (5) der Akustikdämmplatte (3) wegerstreckenden Rastteils (9) aufweist.
3. Deckenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (8) des Befestigungselementes (4) ei­ nen sich von der Grundplatte (10) seitlich entlang der Seiten­ fläche (7) der Akustikdämmplatte (3) erstreckenden Vertikal­ schenkel (11) aufweist.
4. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (11) sich unmittelbar an eine Seiten­ kante der Grundplatte (10) anschließt.
5. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (11) in die zugeordnete Seitenfläche (7) der Akustikdämmplatte (3) eindringende Krallen (13) zum Be­ festigen derselben aufweist.
6. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (13) als sich unmittelbar an eine Seitenkante des Vertikalschenkels (11) anschließende, im wesentlichen par­ allel zur Grundplatte (10) angeordnete Zähne, bevorzugt in Dreiecks- bzw. Trapezform, ausgebildet sind.
7. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (9) einen im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte (10) des Befestigungsteils (8) angeordneten Feder­ schenkel (25) mit einer zur Seitenkante der Akustikdämmplatte (3) weisenden Rastnase (26) umfaßt.
8. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (26) nach Art einer Biegefeder mit dem restli­ chen Rastteil (9) verbunden ist und einen Rampenbereich (27, 28) sowohl in Montage- als auch Demontagerichtung aufweist.
9. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten weisende Rampenbereich (27), der zu der Mon­ tage des Deckenelementes vorgesehen ist, unmittelbar über der Grundplatte (10) endet.
10. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (26) fest mit einem im Abstand zur Grundplatte (10) angeordneten Oberkantenbereich (29) des Federschenkels (25) verbunden ist, wobei das untere Ende des unteren Rampenbe­ reichs (27) mindestens soweit von der Seitenkante (7) entfernt ist wie der Abschnitt des Federschenkels (25), der sich auf gleicher Höhe befindet.
11. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (9) eine parallel zur Grundplatte (10) ange­ ordnete Steckzunge (24) zum Steckverbinden mit der Grundplatte (10) aufweist, auf der der Federschenkel (25), bevorzugt senk­ recht, angeordnet ist.
12. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (26) fest mit der Steckzunge (24) des Rast­ teils (9) verbunden ist und in einer Aussparung (30) am Feder­ schenkel (25) einfederbar ist.
13. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Akustikdämmplatte (3) abgewandten Seite (14) der Grundplatte (10) Einsteckschienen (15, 16) für die Steck­ zunge (24) angeordnet sind.
14. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschienen (15, 16) im wesentlichen senkrecht zur Seitenkante der Akustikdämmplatte (3) ausgerichtet sind und im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei ein L-Schenkel (17) senkrecht und der andere L-Schenkel (18) parallel zur Grundplatte (10) angeordnet ist.
15. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endbereich (29) des Federschenkels eine in glei­ cher Richtung wie die Rastnase (26) überstehender Fangbügel (34) angeordnet ist.
16. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (25) seitlich neben der Rastnase (26) mindestens eine senkrecht zur Grundplatte (10) verlaufende Ver­ stärkungssicke (35) aufweist.
17. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine vertikale Seitenkante des Vertikalschenkels (11) des Befestigungsteils (8) eine von der Akustikdämmplatte (3) vorstehende Anschlagnase (21) aufweist.
18. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vertikalschenkel (11) eine in Richtung der Rückseite (5) der Akustikdämmplatte (3) weisende Ansatzkante (23), insbe­ sondere in Form eines Langlochs (22), vorgesehen ist.
19. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikdämmplatte (3) eine Rechteck- bzw. Quadratform aufweist und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (7) jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Befestigung­ selemente (4) aufweist, wobei das erste Befestigungselement ei­ ner Seitenkante (7) einen vorbestimmten Randabstand (A) auf­ weist und gegenüberliegende Befestigungselemente der gegenüber­ liegenden Seitenkante (7) in einem Abstand (C) zum gleichen Rand angeordnet ist, der mindestens dem Randabstand (A) des er­ sten Befestigungselementes (8) zuzüglich oder abzüglich der Breite (B) des Befestigungselementes (4) entspricht.
20. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Befestigungselemente (4) einer Seitenkante (7) punktsymmetrisch zu den zwei Befestigungselementen (8) der ge­ genüberliegenden Seitenkante (7) angeordnet sind.
21. Montagesystem, bestehend aus einer Montagedecke mit Dec­ kenelementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche und einem Demontagewerkzeug (40), das einen Handgriff (41) und einen fla­ chen, in einen Schlitz (36) zwischen zwei Deckenplatten ein­ führbaren Einschubbereich (42) mit einer Abziehnase (44) zum Einrasten an der Ansatzkante (23) des Befestigungselementes (8) aufweist.
22. Montagesystem nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Demontagewerkzeug (40) ein versetzt zur Abziehnase (44) schwenkbar angeordneter, L-förmiger Anschlagbügel (46) vorgesehen ist, der jeweils seitlich zur Abziehnase (44) den Abstand der Befestigungselemente (4) von der jeweiligen Rand­ kante vorgibt.
23. Befestigungselement für ein Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
DE1997110239 1997-03-12 1997-03-12 Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken Expired - Fee Related DE19710239C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997110239 DE19710239C2 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken
EP98103385A EP0864705A3 (de) 1997-03-12 1998-02-26 Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997110239 DE19710239C2 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19710239A1 true DE19710239A1 (de) 1998-09-24
DE19710239C2 DE19710239C2 (de) 1999-03-04

Family

ID=7823134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997110239 Expired - Fee Related DE19710239C2 (de) 1997-03-12 1997-03-12 Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0864705A3 (de)
DE (1) DE19710239C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE521524C2 (sv) * 2000-05-09 2003-11-11 Ecophon Ab Takplatta

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2857634A1 (de) * 1978-10-28 1981-01-15 Gruenzweig & Hartmann Montage Kassettendecke
US4471593A (en) * 1979-03-15 1984-09-18 Douglas Ragland Fastening clip for panel
DE19532609C1 (de) * 1995-09-04 1997-01-16 Klaus Kessler Deckenelement zum Renovieren von abgehängten Montagedecken

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1997607A (en) * 1932-08-31 1935-04-16 United States Gypsum Co Acoustical ceiling
US2598776A (en) * 1950-10-23 1952-06-03 Tinnerman Products Inc Clip for attaching trim objects
US3714753A (en) * 1971-05-03 1973-02-06 Chicago Metallic Corp Concealed grid system
US3922764A (en) * 1973-05-14 1975-12-02 Donn Prod Inc Panel clip
US3875717A (en) * 1973-08-30 1975-04-08 Wolfgang Moeller Unitary device for joining removable ceiling tile to hanger member
US3998018A (en) * 1975-03-31 1976-12-21 Kaiser Cement & Gypsum Corporation Wall panel mounting system
US4596094A (en) 1981-03-03 1986-06-24 Gte Products Corporation Panel fastener for a movable wall assembly
US4463537A (en) * 1982-01-29 1984-08-07 Integrated Ceilings, Inc. Clip for suspending ceiling panels
US5590502A (en) * 1995-02-28 1997-01-07 Usg Interiors, Inc. Panel access clip for relocatable partitions
US5692346A (en) * 1996-03-08 1997-12-02 Airtite Contractors Inc. Apparatus and method for connecting a panel with a support frame

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2857634A1 (de) * 1978-10-28 1981-01-15 Gruenzweig & Hartmann Montage Kassettendecke
US4471593A (en) * 1979-03-15 1984-09-18 Douglas Ragland Fastening clip for panel
DE19532609C1 (de) * 1995-09-04 1997-01-16 Klaus Kessler Deckenelement zum Renovieren von abgehängten Montagedecken

Also Published As

Publication number Publication date
EP0864705A3 (de) 1999-10-27
EP0864705A2 (de) 1998-09-16
DE19710239C2 (de) 1999-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1669512B1 (de) Sperrelement zur Verwendung in einer Hakenverbindung von viereckigen tafelförmigen Paneelen
EP1233119B1 (de) Halteelement für Abdeckleisten
DE69514817T2 (de) Tragvorrichtung für abgehängte decken
EP0199025B1 (de) Befestigungsanordnung für Lamellen einer Jalousie
DE2610998B2 (de) Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand
EP1426520B1 (de) Kombination einer Platte oder eines Paneels und zumindest einer Befestigungsanordnung sowie Verfahren zur Befestigung einer Platte oder eines Paneels
LU82030A1 (de) Klemme fuer ein zugaengliches demontierbares tragsystem einer aus tafeln bestehenden wandverkleidung
DE19710239C2 (de) Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken
DE20200530U1 (de) Unterkonstruktion für eine Wandbekleidung von Bauwerken mit Wandbekleidungsplatten aus einem massiven Werkstoff
DE102013105047B4 (de) Anordnung zum Befestigen einer Schiene
DE19753711C2 (de) Kreuzverbinder
EP3486400A1 (de) Unterkonstruktion für eine fassadenverkleidung und verfahren zur montage einer unterkonstruktion
EP4130409B1 (de) Befestigungssystem für verkleidungselemente
EP0908577A2 (de) Modulares Verkleidungssystem
WO2008049540A1 (de) Befestigungssystem und verfahren zur rand- und/oder eckbefestigung eines paneels
DE20114555U1 (de) Ankerwinkel
DE9405573U1 (de) Vorrichtung und Leiste zur Befestigung von Deckenbauteilen an Decken
EP0916782A2 (de) Modulares Verkleidungssystem
DE4318592A1 (de) Fassadensystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee