DE19710239A1 - Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken - Google Patents
Deckenelement zum Renovieren abgehängter MontagedeckenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Deckenelemente zum
Renovieren abgehängter Montagedecken, die aus parallel zueinan
der angeordneten Tragschienen und daran mittels federverraste
ten Befestigungselementen befestigten Akustikdämmplatten beste
hen, wobei die Befestigungselemente einen mit der zugeordneten
Akustikdämmplatte verbundenen Befestigungsbereich und einen mit
der zugeordneten Tragschiene verrasteten Rastbereich aufweisen.
In der US-A-44 71 593 ist der Aufbau einer abgehängten Montage
decke beschrieben, bei der an eine Doppel-T-Schiene ein Feder
clip aufgesetzt wird, der einen U-förmig gebogenen Befesti
gungsbereich aufweist. Der eine U-Schenkel des Befestigungsbe
reiches wird von Zahnkrallen gebildet, die in die Seitenfläche
einer aus entsprechend eindringfähigen Material bestehenden
Akustikdämmplatten eingreifen. Sowohl der andere U-Schenkel als
auch der U-Steg dienen bei diesem Eindringvorgang als Gleitflä
che bzw. Anschlag. Des weiteren weist der Federclip einen Rast
federmechanismus auf, der an der Doppel-T-Schiene unlösbar ver
rastet.
Ein ähnliches Befestigungssystem für Akustikdämmplatten ist aus
der US-A-45 96 094 bekannt. Dieses Befestigungselement muß je
doch ebenfalls zum Lösen zerstört werden.
Aus der DE-OS 28 57 634 ist eine Kassettendecke bekannt, die
eine Tragschiene verwendet, die einen Aufnahmekanal für ein
Klemmglied aufweist. Das als Klemmglied ausgestaltete Befesti
gungselement wird mit einem Fußteil in die Aufnahmenut einer
aus Metall bestehenden Kassettenplatte eingeschoben und dann in
den Kanal der Tragschiene eingesteckt. Auf der Kassettenplatte
wird, wie bei Kassettendecken üblich, noch eine Schall- oder
Wärmedämmplatte aufgelegt. Hierbei werden allerdings die
Schall- oder Wärmedämmplatten nicht mit der Tragschiene verbun
den.
Es gibt eine große Anzahl weiterer Deckenmontagesysteme, die
zum Teil unterschiedlich ausgestaltete Tragschienen verwenden.
Auch verschiedene Größenausführungen der Tragschienen sind vor
handen.
Sollen nun derartige Montagedecken renoviert werden, so ist man
immer an das verwendete System und die Angebotspalette des ent
sprechenden Herstellers gebunden. Wünschenswert ist es daher,
ein Renovierungssystem zur Verfügung zu haben, das die unter
schiedlichsten Aufbauten der Hängekonstruktion, insbesondere
der Tragschienen, berücksichtigen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dec
kenelement der eingangs genannten Art bereit zustellen, das an
die unterschiedlichsten Tragschienensysteme anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß sind die Befestigungselemente zumindest zwei
teilig mit einer Adapterverbindung aufgebaut, so daß der als
separates Rastteil ausgebildete Rastbereich mit dem als Befe
stigungsteil ausgebildeten Befestigungsbereich steckverbunden
ist.
Diese Zweiteilung des Befestigungselementes macht es nun mög
lich, daß das mit der Akustikdämmplatte verbundene Befesti
gungsteil unabhängig von dem Rastteil ausgestaltet werden kann.
Hierdurch können an die unterschiedlichsten Tragschienensysteme
angepaßte Rastteil ausgestaltet werden, die dann mit einem im
wesentlichen immer gleichbleibenden Befestigungsteil verbindbar
sind. Ein solches Konzept stellt insbesondere bei der Renovie
rung von abgehängten Montagewänden die Möglichkeit bereit, z. B.
eine Kassettenanordnung durch eine Anordnung mit Akustikdämm
platten zu ersetzen.
Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, daß das Be
festigungselement eine parallel zu einer Rückseite der Akustik
dämmplatte angeordnete Grundplatte aufweist, die eine entspre
chende Adapterverbindung zum Anstecken des sich von der Rück
seite der Akustikdämmplatte wegerstreckenden Rastteils auf
weist. Eine solche Anordnung macht es auch möglich, die Aku
stikdämmplatten bereits mit den Befestigungsteilen zu versehen,
so daß später bei der Montage nur die entsprechend benötigten
Rastteile angesteckt werden. Diese können die vielfältigsten
Ausformungen haben, wobei lediglich der der Adapterverbindung
dienende Bereich bei allein Ausführungsformen identisch ist.
Um eine genaue Positionierung zu erlangen, kann das Befesti
gungsteil des Befestigungselementes ein sich von der Grundplat
te seitlich entlang der Seitenfläche der Akustikdämmplatte er
streckenden Vertikalschenkel aufweisen. Dieser dient als An
schlag und bestimmt den genauen Randabstand des anzubringenden
Rastteils.
Günstigerweise kann sich der Vertikalschenkel unmittelbar an
eine Seitenkante der Grundplatte anschließen, so daß eine ein
teilige Herstellung erfolgen kann und kein die Montage behin
dernder überstand gebildet ist.
Eine bevorzugte Befestigungsform des Befestigungsteils an den
Akustikdämmplatten besteht darin, daß der Vertikalschenkel in
die zugeordnete Seitenfläche der Akustikdämmplatte eindringende
Krallen zum Befestigen derselben aufweist. Akustikdämmplatten
bestehen aus porösen Materialien, die für entsprechende Befe
stigungen durch Krallen hervorragend geeignet sind.
Entsprechend können die Krallen als sich unmittelbar an eine
Seitenkante des Vertikalschenkels anschließende, im wesentli
chen parallel zur Grundplatte angeordnete Zähne, bevorzugt in
Dreiecks- bzw. Trapezform, ausgebildet sein. Auch diese lassen
sich einteilig mit dem Rest des Befestigungsteils herstellen,
wobei die Grundplatte und der Vertikalschenkel jeweils als Po
sitionierhilfe beim Anbringen des Befestigungsteils dienen.
Bevorzugt kann das Rastteil einen im wesentlichen senkrecht auf
der Grundplatte des Befestigungsteils angeordneten Federschen
kel mit einer zur Seitenkante der Akustikdämmplatte weisenden
Rastnase umfassen. Eine solche Ausgestaltung eignet sich für
die meisten Tragschienensysteme.
Damit sowohl ein Befestigen als auch ein Lösen des Deckenele
mentes erfolgen kann, ist bei einer Ausführungsform vorgesehen,
daß die Rastnase nach Art einer Biegefeder mit dem restlichen
Rastteil verbunden ist und einen Rampenbereich sowohl in Monta
ge- als auch Demontagerichtung aufweist. Die Rastnase läßt sich
demnach durch eine Kraft sowohl in Montagerichtung als auch in
Demontagerichtung einfedern. Damit es nicht zum Verhaken an be
stimmten Tragschienensystem kommt, kann der nach unten weisende
Rampenbereich, der zur Demontage des Deckenelementes vorgesehen
ist, unmittelbar über der Grundplatte enden. Hierdurch kann
dieser untere Rampenbereich nicht auf der Rückseite eines Ste
ges der Tragschiene aufsitzen und somit ein Abziehen verhin
dern.
Des weiteren kann die Rastnase fest mit einem im Abstand zur
Grundplatte angeordneten Oberkantenbereich des Federschenkels
verbunden sein, wobei das untere Ende des unteren Rampenbe
reichs mindestens soweit von der Seitenkante entfernt ist wie
der Abschnitt des Federschenkels, der sich auf gleicher Höhe
befindet. Hierbei handelt es sich auch um eine Ausgestaltung,
die verhindern soll, daß die Rastnase auf einem Bereich der
Tragschiene unlösbar aufsitzt, da der Federschenkel selbst als
seitlicher Anschlag für die Tragschiene dient, so daß diese
auch bei einer oberhalb der Grundplatte endenden Rastnase nicht
mit dieser unlösbar verrastet.
Als einfache Adapterverbindung erweist sich eine Variante, bei
der das Rastteil eine parallel zur Grundplatte angeordnete
Steckzunge zum Steckverbinden mit der Grundplatte aufweist, auf
der der Federschenkel, bevorzugt senkrecht, angeordnet ist.
Hierdurch wird eine gute Abstützung des Federschenkels an der
Grundplatte erreicht, wodurch die gewünschte Stabilität sicher
gestellt wird. Des weiteren läßt sich bei einer derartigen Aus
gestaltung die Steckzunge sehr leicht einschieben, da sie über
die Grundplatte gleiten kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Rastnase fest mit der
Steckzunge des Rastteils zu verbinden, so daß sie in eine Aus
sparung am Federschenkel einfederbar ist. Hierdurch ist jegli
che Möglichkeit verhindert, daß sich ein Bereich der Tragschie
nen unter die Rastnase schiebt und unlösbar verrastet. Des wei
teren ist die Festigkeit einer solchen Anordnung höher, da der
Einspann- bzw. Befestigungsbereich der Rastnase auf der Grund
platte auf liegen kann.
Ein möglichst einfaches und unkompliziertes Verbinden wird ge
mäß einer Ausführungsform dadurch erreicht, daß auf der der
Akustikdämmplatte abgewandten Seite der Grundplatte Einsteck
schienen für die Steckzunge angeordnet sind. Günstigerweise
können die Einsteckschienen im wesentlichen senkrecht zur Sei
tenkante der Akustikdämmplatte ausgerichtet und im Querschnitt
L-förmig ausgebildet sein, wobei ein L-Schenkel senkrecht und
der andere L-Schenkel parallel zur Grundplatte angeordnet ist.
Eine derartige Ausgestaltung läßt sich auch aus der Grundplatte
herausstanzen und entsprechend umformen, so daß eine einteilige
Ausgestaltung des Befestigungsteils beibehalten werden kann.
Des weiteren kann das Rastteil nur entgegen der Einsteckrich
tung entfernt werden, da eine ausreichende stabile Befestigung
in allen anderen Richtungen durch dieses System gewährleistet
ist.
Damit es bei der Demontage nicht zu Unfällen oder bei nicht
fachgerechter Montage zu einem ungewollten Lösen der Akustik
dämmplatten kommt, kann am oberen Endbereich des Federschenkels
ein in gleicher Richtung wie die Rastnase überstehender Siche
rungsbügel angeordnet sein, der ein Herausfallen verhindert, da
er mit einem Bereich der Tragschiene zur Anlage kommt. Erst bei
entsprechender Schrägstellung durch eine Montageperson kann
dann die Akustikdämmplatte entfernt werden.
Zur Erhöhung der Stabilität kann der Federschenkel mindestens
eine seitlich neben der Rastnase, senkrecht zur Grundplatte
verlaufende Verstärkungssicke aufweist, so daß er den Biege
kräften besser widersteht.
Damit nebeneinander angeordnete Deckenelemente zueinander in
Fluchtung gebracht werden können, kann zumindest eine vertikale
Seitenkante des Vertikalschenkels des Befestigungsteils eine
von der Akustikdämmplatte vorstehende Anschlagnase aufweisen.
Die Deckenelemente werden dann so lange relativ zueinander ver
schoben, bis die entsprechend zugeordneten Anschlagnasen zweier
zugewandter Befestigungselemente einander zur Anlage kommen.
Bei entsprechender Anordnung der Befestigungselemente ist hier
durch eine automatische Fluchtung der Deckenelemente möglich.
Um ein nachträgliches Demontieren der Deckenelemente zu er
leichtern, kann an dem Vertikalschenkel eine in Richtung der
Rückseite der Akustikdämmplatte weisende Ansatzkante, insbeson
dere in Form eines Langloches, vorgesehen sein. Diese Ansatz
kante wird bei Verwendung eines entsprechend ausgestalteten
Werkzeuges als Rastkante benötigt, durch die das gesamte Dec
kenelement bei entsprechend angesetztem Werkzeug abziehbar ist.
Eine günstige Ausgestaltung, bei der die Akustikdämmplatten
möglichst nahe aneinander angeordnet werden können, und die
einzelnen Befestigungselemente als Ausrichtungsanschläge heran
ziehbar sind, wird bei einer Ausführungsform dadurch erreicht,
daß die Akustikdämmplatte eine Rechteck- bzw. Quadratform auf
weist und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten je
weils zwei im Abstand zueinander angeordnete Befestigungsele
mente aufweist, wobei das erste Befestigungselement einer Sei
tenkante einen vorbestimmten Randabstand aufweist und das ge
genüberliegende Befestigungselement der gegenüberliegenden Sei
tenkante in einem Abstand zum gleichen Rand angeordnet ist, der
mindestens dem Randabstand des ersten Befestigungselementes zu
züglich oder abzüglich der Breite des Befestigungselementes
entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Befestigung
selemente, die jeweils an direkt nebeneinander liegenden Sei
tenkanten von zwei Akustikdämmplatten angeordnet sind, nicht
unmittelbar gegenüberliegen, sondern versetzt zueinander ange
ordnet sind, so daß der Abstand der Akustikdämmplatten nicht
größer sein muß, als die Dicke eines Befestigungselementes an
dieser Stelle. Bei entsprechender Wahl der Maße kann hierdurch
direkt eine Ausrichtmöglichkeit geschaffen werden, in dem die
Befestigungselemente aneinander geschoben werden.
Damit die Deckenelemente, unabhängig von der Versetzung der Be
festigungselemente in den unterschiedlichsten Ausrichtungen an
geordnet werden können, sind die zwei Befestigungselemente ei
ner Seitenkante bei einer Ausführungsform punktsymmetrisch zu
den zwei Befestigungselementen der gegenüberliegenden Seiten
kante angeordnet. Das Deckenelement kann somit ohne weiteres um
180° um seine Achse gedreht werden, ohne daß die Fluchtungsmög
lichkeiten und Anordnungsvorteile verloren gehen.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Montagesystem,
bestehend aus einer Montagedecke mit Deckenelementen nach einem
der vorangegangenen Ansprüche und einem Demontagewerkzeug, das
einen Handgriff und einen flachen, in einen Schlitz zwischen
zwei Deckenplatten einführbaren Einschubbereich mit einer Ab
ziehnase zum Einrasten an der Ansatzkante des Befestigungsele
mentes aufweist. Ein solches Werkzeug kann z. B. in Form einer
Spachtel mit angestanzter Abziehnase ausgebildet sein, wodurch
sich eine kostengünstige Ausgestaltung ergibt.
Zur Erleichterung der Demontage kann an dem Demontagewerkzeug
ein versetzt zur Abziehnase schwenkbar angeordneter, L-förmiger
Anschlagbügel vorgesehen sein, der jeweils seitlich zur Ab
ziehnase den Abstand der Befestigungselemente von der jeweili
gen Randkante vorgibt. Insbesondere, wenn die Befestigungsele
mente einer Seitenkante unterschiedliche Randabstände aufwei
sen, bietet sich die Verwendung dieses Anschlagbügels an, damit
die Ansatzkante, die im Spalt verborgen ist, sofort aufgefunden
werden kann.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Befestigung
selement für ein Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis
20.
Im folgenden werden Ausführungsformen anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Befestigungsstelle eines er
findungsgemäßen Deckenelementes,
Fig. 2 ein Befestigungsteil eines erfindungsgemäßen Befesti
gungselementes,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Rastteils eines er
findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Rastteils eines er
findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Rastteils eines er
findungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 6 zeigt in schematischer Abfolge eine mögliche Vorge
hensweise bei der Anbringung des Rastteils am Befe
stigungsteil,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform des Rastteils des Befe
stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform eines Rastteils des Befe
stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines sech
sten Ausführungsbeispiels eines Rastteils des Befe
stigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Anordnungsvariante von Befestigungsteilen an
Akustikdämmplatten,
Fig. 11 eine Schablone zum Ausrichten der Befestigungsteile
und
Fig. 12 ein Demontagewerkzeug in perspektivischer Darstellung
zum Abziehen der erfindungsgemäßen Deckenelemente.
Anhand der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Montagedecke im we
sentlichen aus einer T-förmigen Tragschiene 1 mit einem unteren
T-Steg 2 und einer Akustikdämmplatte 3, die mit Befestigungse
lementen 4 an den Tragschienen 1 angebracht sind, besteht, wo
bei eine Vielzahl dieser Elemente in parallelen Reihen zueinan
der angeordnet sind.
Die Akustikdämmplatte 3 weist eine Rückseite 5 und eine Sicht
seite 6, sowie entsprechende Seitenflächen 7 auf und besteht
aus einem porösen, schallisolierenden Material.
Die Verwendung einer T-förmigen Tragschiene 1 ist lediglich als
Beispiel zu verstehen, da es die unterschiedlichsten Schienen
systeme bzw. Abmessungen der Schienen im Stand der Technik
gibt.
Das Befestigungselement ist zweiteilig aufgebaut und besteht
aus dem in Fig. 2 dargestellten Befestigungsteil 8 und einem
Rastteil 9, das z. B. die in Fig. 3 bis 9 gezeigten Ausfüh
rungsformen aufweisen kann.
Das Befestigungsteil 8 weist eine im wesentlichen ebene Grund
platte 10, die auf der Rückseite 5 der Akustikdämmplatte 3 par
allel zur Anlage kommt, und einen an die Grundplatte 10 unmit
telbar anschließenden Vertikalschenkel 11 auf. Der Vertikal
schenkel schließt sich unmittelbar an eine Kante der Grundplat
te 10 an und bildet mit dieser eine Anschlagkante 12, so daß
die Akustikdämmplatte 3 sowohl mit der Grundplatte 10 als auch
mit dem Vertikalschenkel 11 bündig zur Anlage kommt. Am unteren
Ende des Vertikalschenkels 11 sind drei dreiecksförmige Zahn
krallen 13 angeordnet, die sich parallel zur Grundplatte 10 er
strecken und in die Akustikdämmplatte eindringen, so daß das
Befestigungsteil 8 fest mit dieser verbunden ist.
Auf der Oberseite 14 der Grundplatte 10 sind zwei im Abstand
zueinander angeordnete L-förmige Schienen 15 und 16 vorgesehen,
deren vertikaler L-Schenkel 17 senkrecht auf der Grundplatte 10
steht und deren horizontaler L-Schenkel 18 parallel zur Grund
platte 10 angeordnet ist. Die horizontalen L-Schenkel 18 weisen
dabei aufeinander zu, so daß die Schienen 15, 16 einen Ein
steckschlitz 19 formen. Die Schienen 15, 16 sind mit Abstand
zum vertikalen Schenkel 11 angeordnet, so daß die Tragschiene 1
selbst bei eingeschobenem Rastteil 9 auf der Oberseite 14 der
Grundplatte 10 aufliegen kann. Der Abstand ist bevorzugt so ge
wählt, daß bei späterer Montage, wie in Fig. 1 zu sehen ist,
der Vertikalschenkel 11 im wesentlichen in Fluchtung mit der
Mittenachse der Tragschiene 1 ist.
Das Befestigungsteil weist weiterhin einseitig an einer Verti
kalkante 20 des Vertikalschenkels 11 eine von der Akustikdämm
platte 3 weg weisende Anschlagnase 21 auf. Die Anschlagnase 21
dient zum Ausrichten von nebeneinanderliegenden Deckenelemen
ten.
In dem Vertikalschenkel 11 ist darüber hinaus noch ein Langloch
22 zum Bereitstellen einer Ansatzkante 23 vorgesehen. Diese
dient zum Ansetzen eines Werkzeugs und Abziehen des Deckenele
mentes von der Tragschiene 1.
Anhand der Fig. 3 wird nun auf eine erste Ausführungsform des
Rastteils 9 eingegangen. Für die folgende Beschreibung der an
deren Ausführungsvarianten, wird nur auf die wesentlichen Un
terschiede eingegangen, wobei für gleiche und ähnliche Bestand
teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden.
Das Rastteil 9 weist im wesentlichen eine L-Form mit einer ho
rizontal verlaufenden Steckzunge 24 zum Einstecken in den Ein
steckschlitz 19 am Befestigungsteil 8 und einen senkrecht dar
auf angeordneten, vertikalen Federschenkel 25 auf. Der Feder
schenkel 25 ist mit einer Rastnase 26 versehen, die auf der der
Steckzunge 24 abgewandten Seite des Federschenkels 25 vorsteht
und einen unteren Rampenbereich 27 und einen oberen Rampenbe
reich 28 aufweist. Die Rastnase 26 ist nach Art einer Biegefe
der ausgestaltet und mit dem Oberkantenbereich 29 des Feder
schenkels 25 fest verbunden, während das untere Ende der Rast
nase 26 nicht befestigt ist und in die Aussparung 30 am Feder
schenkel 25 und der Steckzunge 24 einfedert. Der untere Rampen
bereich 27 dient zur Demontage des Deckenelementes und der obe
re Rampenbereich 28 erzeugt ein Zurückfedern der Rastnase 26
bei der Montage.
Das Rastteil 9 wird in den Einsteckschlitz 19 des Befestigungs
teils 8 eingeschoben, bis der vertikale Federschenkel 25 mit
den Schienen 15, 16 zur Anlage kommt und somit die Position des
Rastteils 9 genau vorgibt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen des Rastteils für
andersartige Tragschienen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4
ist z. B. für schmalere Tragschienen z. B. von einer Breite von
15 mm vorgesehen. Hierzu weist das Rastteil 9 lediglich ent
sprechende Anschläge 31 an der Steckzunge 24 auf, damit diese
nur soweit in den Einsteckschlitz 19 eingesteckt werden kann,
daß ein sicheres Verrasten mit einer schmaleren Tragschiene 1
gewährleistet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 weist eine kleine Rastnase 26
mit darüber angeordneter Kreisöffnung 32 auf und ist zur Befe
stigung an Klemmschienen vorgesehen. Des weiteren besteht die
Möglichkeit das Rastteil 9 für Bandraster etc. sowie für Revi
sionsschieber auszugestalten.
In Fig. 6 ist eine Möglichkeit dargestellt, die Rastteile 9 zu
Magazinieren und in einem entsprechenden Rastteilspender 33
aufzunehmen. Die Rastteile 9 können dann mittels des Rastteil
halters 33 mit ihren Steckzungen 24 in den Einsteckschlitz 19
am Befestigungsteil 8 eingeschoben werden. Der Halter 33 kann
so konzipiert sein, daß er jeweils das Einschieben eines Teils
9 zuläßt und sofort ein weiteres Rastteil 9 nachrutscht.
Die Fig. 7 bis 9 befassen sich mit weiteren Ausführungsfor
men des Rastteils 9. Es wird wiederum nur auf die wesentlichen
Unterschiede zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ein
gegangen. Für gleiche und ähnliche Bestandteile werden gleiche
Bezugsziffern verwendet.
Das Rastteil 9 der Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich haupt
sächlich dadurch, daß die Rastnase 26 fest mit der Steckzunge
24 verbunden ist und mit ihrem oberen Ende frei in die Ausspa
rung 30 im Federschenkel 25 einfedern kann. Die Rastnase 26 ist
bogenförmig, in Richtung der Tragschiene 1 konvex gekrümmt, so
daß die Rampenbereiche 27 und 28 kontinuierlich ineinander
übergehen. Diese Anordnung der Rastnase 26 weist eine größere
Stabilität auf, da sie mit kleineren Hebelarmen auskommt. Des
weiteren wird durch das direkte Anformen der Rastnase 26 an die
Steckzunge 24 ein nicht lösbares Verrasten der Tragschiene 1
mit dem Rastteil 9 verhindert. Am oberen, der Einsteckzunge 24
gegenüberliegenden Ende des Federschenkels 25 befindet sich ein
in gleicher Richtung wie die Rastnase 26 überstehender Fangbü
gel 34. Dieser Fangbügel 34 verhindert, daß das Deckenelement
bei nicht ordnungsgemäß eingerasteter Rastnase 26 unabsichtlich
von der Decke herabfällt. Der Fangbügel 34 stützt sich dann an
dem T-Steg 2 der Tragschiene 1 ab. Ein Lösen des Deckenelemen
tes kann dann leicht durch Schrägstellen erreicht werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist zusätzlich noch An
schläge 31 auf, damit diese für schmalere Tragschienen verwen
det werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich zur Ausfüh
rungsform nach Fig. 7 lediglich dadurch, daß der Federschenkel
25 jeweils links und rechts neben der Rastnase 26 jeweils eine
vertikal bzw. senkrecht zur Steckzunge 24 verlaufende Verstär
kungssicke 35 aufweist.
Unter zusätzlicher Zuhilfenahme der Fig. 10 bis 12 wird nun
im folgenden die Wirkungs- und Funktionsweise der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
In Fig. 10 sind die Rückseiten 5 von drei nebeneinander ange
ordneten Akustikdämmplatten 3 zu sehen, wobei jeweils die Befe
stigungsteile 8 der Befestigungselemente auf die Seitenflächen
7 aufgeschoben worden sind. Die Akustikdämmplatten 3 können mit
Befestigungsteilen 8 vormontiert geliefert werden, da sich
hieran, unabhängig von dem verwendeten Tragschienensystem,
nichts ändert. Damit die Akustikdämmplatten 3 möglichst nahe
aneinander angeordnet werden können, ohne daß ein zu großer
Spalt 36 entsteht, sind die Befestigungsteile 8 jeweils ver
setzt zueinander positioniert. Die Versetzung erfolgt nach Sy
stem und es wird ein bestimmter Randabstand A als Fixmaß ange
sehen, der für die Positionierung des Befestigungsteils 8 be
züglich der nächstliegenden Seitenfläche 7 maßgebend ist. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsteil 8
mit einem Abstand C zur Seitenfläche 7 angeordnet, der dem
Randabstand A des anderen Befestigungsteils 8 an derselben Sei
tenfläche 7 abzüglich der Breite B des Befestigungsteils 8 ent
spricht. Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche 7 erfolgt die
Anordnung punktsymmetrisch, so daß es keine Rolle spielt, ob
die Akustikdämmplatte 3 um 180° gedreht wird.
Bei solch einer Anordnung kommen auch die Anschlagnasen 21 an
den Befestigungsteilen 8 zum Einsatz, da hierdurch die in der
Fig. 10 von oben nach unten verlaufenden Kanten der Akustik
dämmplatten 3 automatisch zueinander ausgerichtet werden. Dies
ist insbesondere dann wichtig, wenn die Befestigungselemente 4
nur an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 7 angeordnet wer
den.
Die in Fig. 11 dargestellte Schablone 37 kann auf die Ecke ei
ner Akustikdämmplatte 3 aufgesetzt werden und weist einen lan
gen Schenkel 38 und einen kurzen Schenkel 39 auf, die jeweils
die Randabstände A und C der Befestigungsteile 8 vorgeben, so
daß auch vor Ort ein Monteur entsprechend die Befestigungsteile
8 ohne großes Nachmessen paßgenau aufsetzen kann.
Anschließend werden je nach vorhandender Tragschiene der ent
sprechenden Rastteile 9 ausgewählt. Das ist bei dem in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel das Rastteil 9 aus Fig. 3. Mit
Hilfe des Rastteilhalters 33 werden die Rastteile 9 mit ihren
Steckzungen 24 in die Einsteckschlitze 19 eingesteckt und an
schließend das Deckenelement zwischen zwei Tragschienen 1 ein
geclipst, bis die Rastnasen 26 hinter den T-Stegen 2 einrasten.
Der obere Rampenbereich 28 gleitet bei diesem Vorgang an der
Kante des T-Steges 2 entlang und drückt die Rastnase 26 federnd
in Richtung Akustikdämmplatte 3.
Sollte es im laufe der Zeit zu einer Renovierung einer derartig
aufgebauten Montagedecke oder zur Zugriffsnotwendigkeit aufei
nen oberhalb der Akustikdämmplatten 3 angeordneten Versorgungs
schacht, z. B. Kabelschacht oder ähnliches, kommen, so erfolgt
dies in einfacher Weise unter Verwendung des in Fig. 12 darge
stellten Demontagewerkzeugs 40. Das Demontagewerkzeug 40 hat
die Form eines Spachtels mit einem Handgriff 41 und einem fla
chen Einschubbereich 42, der in den Spalt 36 zwischen zwei Aku
stikdämmplatten 3 eingeschoben werden kann. Auf einer Seite des
Einschubbereichs 42 befindet sich im genau definierten Abstand
zur Oberkante 43 eine Abziehnase 44, die mit der Ansatzkante 23
des Langloches 22 verrastbar ist. Anschließend wird durch eine
Dreh- und Zugbewegung das Deckenelement entfernt, in dem der
untere Rampenbereich 27 durch die resultierende Kraft am T-Steg
2 zurückgedrückt wird bis die Rastung aufgehoben ist.
Zum besseren Auffinden der Ansatzkante 23 im Langloch 22 ist an
dem Einschubbereich 43 ein um eine Schwenkachse 45 schwenkbar
angeordneter Anschlagbügel 46 vorgesehen. Die Schwenkachse 45
ist so zu der Abziehnase 44 versetzt angeordnet, daß je nach
Stellung des Anschlagbügels 46 die Ansatzkante 23 aufgefunden
werden kann, unabhängig welcher Abstand das Befestigungsteil 8
von der Seitenfläche 7 aufweist.
Durch die vorliegende Erfindung müssen lediglich zwei Komponen
ten für eine Renovierung einer Montagedecke verwendet werden.
Es ist zum einen die Komponente, die aus Akustikdämmplatte 3
mit eingesetzten Befestigungsteilen 8 besteht, und zum anderen
die Komponente, die von den Rastteilen 9 gebildet wird und je
weils an die Tragschienensysteme angepaßt ist. Hierdurch wird
eine hohe Flexibilität für die Montage erreicht, da sowohl un
terschiedliche Material stärken als auch Materialqualitäten von
Akustikdämmplatten 3 Verwendung finden können. Die individuelle
Ausgestaltung der Rastteile 9 läßt darüber hinaus zu, daß die
Akustikdämmplatten 3 an jegliche Form von Tragschienensystem
angebracht werden können.
Claims (23)
1. Deckenelement zum Renovieren abgehängter Montagedecken, die
aus parallel zueinander angeordneten Tragschienen (1) und daran
mittels federverrasteten Befestigungselementen (4) befestigten
Akustikdämmplatten (3) bestehen, wobei die Befestigungselemente
(4) ein mit der zugeordneten Akustikdämmplatte (3) verbundenen
Befestigungsbereich (8) und ein mit der zugeordneten Tragschie
ne (1) verrasteten Rastbereich (9) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (4) zumindest zweiteilig mit einer
Adapterverbindung aufgebaut sind, so daß der als separates
Rastteil ausgebildete Rastbereich (9) mit dem als Befestigungs
teil ausgebildeten Befestigungsbereich (8) steckverbunden ist.
2. Deckenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (4) eine parallel zu einer Rücksei
te (5) der Akustikdämmplatte (3) angeordnete Grundplatte (10)
aufweist, die eine entsprechende Adapterverbindung zum Anstec
ken des sich von der Rückseite (5) der Akustikdämmplatte (3)
wegerstreckenden Rastteils (9) aufweist.
3. Deckenelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (8) des Befestigungselementes (4) ei
nen sich von der Grundplatte (10) seitlich entlang der Seiten
fläche (7) der Akustikdämmplatte (3) erstreckenden Vertikal
schenkel (11) aufweist.
4. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vertikalschenkel (11) sich unmittelbar an eine Seiten
kante der Grundplatte (10) anschließt.
5. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vertikalschenkel (11) in die zugeordnete Seitenfläche
(7) der Akustikdämmplatte (3) eindringende Krallen (13) zum Be
festigen derselben aufweist.
6. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krallen (13) als sich unmittelbar an eine Seitenkante
des Vertikalschenkels (11) anschließende, im wesentlichen par
allel zur Grundplatte (10) angeordnete Zähne, bevorzugt in
Dreiecks- bzw. Trapezform, ausgebildet sind.
7. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (9) einen im wesentlichen senkrecht auf der
Grundplatte (10) des Befestigungsteils (8) angeordneten Feder
schenkel (25) mit einer zur Seitenkante der Akustikdämmplatte
(3) weisenden Rastnase (26) umfaßt.
8. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnase (26) nach Art einer Biegefeder mit dem restli
chen Rastteil (9) verbunden ist und einen Rampenbereich (27,
28) sowohl in Montage- als auch Demontagerichtung aufweist.
9. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der nach unten weisende Rampenbereich (27), der zu der Mon
tage des Deckenelementes vorgesehen ist, unmittelbar über der
Grundplatte (10) endet.
10. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnase (26) fest mit einem im Abstand zur Grundplatte
(10) angeordneten Oberkantenbereich (29) des Federschenkels
(25) verbunden ist, wobei das untere Ende des unteren Rampenbe
reichs (27) mindestens soweit von der Seitenkante (7) entfernt
ist wie der Abschnitt des Federschenkels (25), der sich auf
gleicher Höhe befindet.
11. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (9) eine parallel zur Grundplatte (10) ange
ordnete Steckzunge (24) zum Steckverbinden mit der Grundplatte
(10) aufweist, auf der der Federschenkel (25), bevorzugt senk
recht, angeordnet ist.
12. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnase (26) fest mit der Steckzunge (24) des Rast
teils (9) verbunden ist und in einer Aussparung (30) am Feder
schenkel (25) einfederbar ist.
13. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Akustikdämmplatte (3) abgewandten Seite (14)
der Grundplatte (10) Einsteckschienen (15, 16) für die Steck
zunge (24) angeordnet sind.
14. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckschienen (15, 16) im wesentlichen senkrecht zur
Seitenkante der Akustikdämmplatte (3) ausgerichtet sind und im
Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei ein L-Schenkel
(17) senkrecht und der andere L-Schenkel (18) parallel zur
Grundplatte (10) angeordnet ist.
15. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Endbereich (29) des Federschenkels eine in glei
cher Richtung wie die Rastnase (26) überstehender Fangbügel
(34) angeordnet ist.
16. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federschenkel (25) seitlich neben der Rastnase (26)
mindestens eine senkrecht zur Grundplatte (10) verlaufende Ver
stärkungssicke (35) aufweist.
17. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine vertikale Seitenkante des Vertikalschenkels
(11) des Befestigungsteils (8) eine von der Akustikdämmplatte
(3) vorstehende Anschlagnase (21) aufweist.
18. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Vertikalschenkel (11) eine in Richtung der Rückseite
(5) der Akustikdämmplatte (3) weisende Ansatzkante (23), insbe
sondere in Form eines Langlochs (22), vorgesehen ist.
19. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Akustikdämmplatte (3) eine Rechteck- bzw. Quadratform
aufweist und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten
(7) jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Befestigung
selemente (4) aufweist, wobei das erste Befestigungselement ei
ner Seitenkante (7) einen vorbestimmten Randabstand (A) auf
weist und gegenüberliegende Befestigungselemente der gegenüber
liegenden Seitenkante (7) in einem Abstand (C) zum gleichen
Rand angeordnet ist, der mindestens dem Randabstand (A) des er
sten Befestigungselementes (8) zuzüglich oder abzüglich der
Breite (B) des Befestigungselementes (4) entspricht.
20. Deckenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Befestigungselemente (4) einer Seitenkante (7)
punktsymmetrisch zu den zwei Befestigungselementen (8) der ge
genüberliegenden Seitenkante (7) angeordnet sind.
21. Montagesystem, bestehend aus einer Montagedecke mit Dec
kenelementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche und einem
Demontagewerkzeug (40), das einen Handgriff (41) und einen fla
chen, in einen Schlitz (36) zwischen zwei Deckenplatten ein
führbaren Einschubbereich (42) mit einer Abziehnase (44) zum
Einrasten an der Ansatzkante (23) des Befestigungselementes (8)
aufweist.
22. Montagesystem nach dem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Demontagewerkzeug (40) ein versetzt zur Abziehnase
(44) schwenkbar angeordneter, L-förmiger Anschlagbügel (46)
vorgesehen ist, der jeweils seitlich zur Abziehnase (44) den
Abstand der Befestigungselemente (4) von der jeweiligen Rand
kante vorgibt.
23. Befestigungselement für ein Deckenelement nach einem der
Ansprüche 1 bis 20.
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