DE19709889C1 - Anordnung zur computergestützten Durchführung geophysikalischer Messungen in wasserbedeckten Gebieten und wasserdichte nicht polarisierbare Elektrode hierfür - Google Patents
Anordnung zur computergestützten Durchführung geophysikalischer Messungen in wasserbedeckten Gebieten und wasserdichte nicht polarisierbare Elektrode hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur computergestützten Durchführung geophysikalischer
Messungen in wasserbedeckten Gebieten mittels natürlicher und/oder induzierter geophysika
lischer Felder durch Eigenpotential- und Widerstandsmessungen sowie Messungen der
Leitfähigkeit und Temperatur des Umgebungsmediums Wasser zur Erhöhung der Aussagekraft
ermittelter Meßdaten. Zur Durchführung der Eigenpotentialmessung werden nicht
polarisierbare Elektroden benutzt.
Geophysikalische Untersuchungsverfahren sind aus allen Bereichen der Umwelterkundung
bekannt, die auf dem Festland, auf wasserbedeckten Gebieten oder vom Luftraum aus
eingesetzt werden. Auch Verfahren der Fernerkundung aus Flugzeugen oder dem erdnahen
Kosmos sind bekannt. Die dafür in der Fach- und Patentliteratur beschriebenen Verfahren sind
in der Regel mit einem sehr hohen gerätetechnischen Aufwand verbunden und berücksichtigen
zu wenig oder nicht die Anwendung geophysikalischer Meßverfahren auf wasserbedeckten
Gebieten auf dem Festland oder dem Schelf.
Von besonderem Interesse für die Lösung zahlreicher Probleme des Ingenieur- und Bergbaus
ist die mit der Bewegung wäßriger Lösungen in porösen und klüftigen Medien verbundene
Ausbildung natürlicher elektrischer Gleichstromfelder bzw. Filtrationspotentiale. Solche
Filtrationspotentiale entstehen, wenn ein Elektrolyt durch Kapillaren bzw. durch ein
Diaphragma gepreßt wird. Allgemein dienen Messungen des Filtrationspotentials dem
Nachweis und der Untersuchung von Fließvorgängen des Wassers im Baugrund sowie in
Bauwerken und ermöglichen Angaben über wasserführende Störungszonen, verdeckte Zerr-
und Dehnungsspalten in Senkungsgebieten, Hohlraumsituationen, die Dichtigkeit großer
Wasserreservoire, den Wirkungsgrad durchgeführter Injektionsarbeiten und andere Parameter.
Zum Nachweis natürlicher Potentiale im Boden bedient man sich eines
Gleichspannungsverstärkers mit sehr hohem Eingangswiderstand (< 10 MOhm). Die
Ankopplung an den Boden geschieht über mindestens zwei nicht polarisierbare Elektroden.
Diese bestehen in der Regel aus porösen Tonzylindern, in denen sich ein Metallstab in einer
gesättigten Lösung seiner Salze befindet. Üblicherweise verwendet man Kupfer- oder
Kalomelelektroden, in trockenen Böden auch oxidierte Stahlelektroden. Auch die Verwendung
von Bleielektroden, insbesondere bei Messungen in Bohrlöchern ist bekannt. Durch die Firma
Backer werden nicht polarisierbare Elektroden angeboten, die aus einem Kunststoffzylinder
bestehen, in dem sich ein Kupferstab befindet, der in einer gesättigten Kupfersalzlösung
eingetaucht ist. Der Kontakt zwischen dem Umgebungsmedium Boden und
Kupferstab/Kupfersalzlösung wird über einen porösen Holzstopfen realisiert.
Zum Nachweis natürlicher Potentiale in wasserbedeckten Gebieten, in denen der
Übergangswiderstand zwischen der nicht polarisierbaren Elektrode und dem
Umgebungsmedium Wasser geringer als im Boden ist, wird ein Gleichspannungsverstärker mit
geringerem Eingangswiderstand (ca. 1 MOhm) verwendet. Nachteilig wirkt sich aus, daß die
Elektroden zur Messung ständig im Wasser liegen, so daß oftmals eine Verdünnung der Lösung
in der Elektrode durch eindringendes Wasser erfolgt.
Die Messung natürlicher Gleichstromfelder bzw. deren Potentialverteilung (EP-Messung)
besteht aus einer Spannungsmessung zwischen mindestens zwei nicht polarisierbaren
Elektroden. Dabei wird eine Elektrode als Referenzelektrode in einem elektrisch ungestörten
Gebiet unter Annahme eines Eigenpotentials von ca. 0 mV in den Boden gesteckt. Mit der
zweiten Elektrode, die als Wanderelektrode entlang eines Profiles versetzt wird, werden Betrag
und Vorzeichen des jeweiligen Potentials in Bezug auf die Referenzelektrode bestimmt.
Bekannt ist auch die Messung der Potentialdifferenz durch mindestens zwei nicht polarisierbare
Elektroden durch Versetzen mit konstantem Abstand entlang eines Profiles. Dabei wird der
Betrag und das Vorzeichen der Potentialdifferenz zwischen beiden Elektroden ermittelt und
anschließend das Potential rechnerisch bestimmt.
Die Ergebnisse der Eigenpotentialmessungen werden in Form von Eigenpotentialprofilen oder
in Lageplänen durch Linien gleichen Potentials dargestellt.
Bekannt sind weiterhin geoelektrische Meßverfahren unter Nutzung der unterschiedlichen
spezifischen elektrischen Widerstände der Mineralien, Gesteine und der Inhaltsstoffe von
Altlasten unter Verwendung künstlicher Gleichstromfelder (Dipol-Dipol-Messung). In
verschiedenen Meßanordnungen wird dem Untergrund über zwei geerdete Metallspieße, den
Stromelektroden A und B, ein Gleichstrom zugeführt, wodurch sich ein Potentialfeld ausbildet,
das außer von der Position der Elektroden und der Form der Erdoberfläche wesentlich von der
Verteilung des spezifischen Widerstandes im Untergrund bestimmt wird. Mit wechselndem
Elektrodenabstand wird das Feld von tiefer liegenden Strukturen bestimmt. Aus der Messung
des Potentialunterschiedes zwischen zwei geerdeten Sonden M und N können Angaben über
die Verteilung der spezifischen Widerstände und leitfähigen Strukturen im Untergrund
abgeleitet werden. Das Ergebnis der Messungen an verschiedenen Punkten bei festen
Elektroden- und Sondenabständen wird als Widerstandskartierung in Profilen oder Plänen
dargestellt. Ist eine Aussage über die Tiefenlage bestimmter Strukturen erforderlich, sind für
einen bestimmten Meßpunkt mehrere Einzelmessungen mit unterschiedlichen Entfernungen
zwischen den Elektroden und Sonden erforderlich, deren Ergebnisse als
Widerstandssondierung erfaßt werden. Ebenso ist die Kombination zwischen
Widerstandskartierung und -sondierung bekannt, um eine reale zweidimensionale Auswertung
und Darstellung der Meßergebnisse zu ermöglichen.
Aus DE 44 12 994 C1 ist ein Verfahren und eine Anordnung zur räumlichen Erkundung und
Untersuchung unterirdischer Objekte und Schichten bekannt, die zur Darstellung
geoelektrischer Widerstände und Leitfähigkeiten eingesetzt werden. Hierzu werden eine
Vielzahl kreisförmig angeordneter Dipole eingesetzt, die durch eine Steuerungseinheit so
geschaltet werden, daß aus der Vielzahl immer ein Dipol als Stromdipol und alle anderen als
Sondendipole definiert werden. Nach Erfassung der Spannungswerte der Sondendipole
wechselt der Stromdipol auf einen benachbarten Dipol. Aus den erfaßten Daten ergibt sich ein
dreidimensionaler Datensatz, der weiter ausgewertet wird. Hiermit können sowohl verdeckte
Körper als auch physikalisch-chemische Inhomogenitäten im Boden, im Grundwasser oder im
Gestein sondiert werden, eine Anwendung zur Widerstandskartierung oder -sondierung,
insbesondere in wasserbedeckten Gebieten ist damit jedoch nicht ökonomisch durchführbar.
Aus DE 42 35 963 C1 ist ein Verfahren zur Überwachung eines Gebietes mit Hilfe von in
einem Raster angeordneten nicht polarisierbaren Meßsonden zur Ermittlung des Eigenpotentials
bezüglich einer Basissonde bekannt. Dieses Verfahren ist nicht für wasserbedeckte Gebiete
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine komplexe Anordnung zur Durchführung
geophysikalischer Messungen sowohl auf der Grundlage natürlicher als auch induzierter
geophysikalischer Felder in wasserbedeckten Gebieten zu entwickeln, die mit geringstem
gerätetechnischen Aufwand die Messung, Aufzeichnung und Auswertung von Meßdaten mit
einer hohen Aussagekraft durch die Kombination verschiedener Meßverfahren ermöglicht.
Desweiteren sind für diese komplexe Meßanordnung ein entsprechender Steuerblock und eine
geeignete Software für eine computergesteuerte Messung, Aufzeichnung und Auswertung
sowie eine für den Einsatz in wasserbedeckten Gebieten einsetzbare weiterentwickelte nicht
polarisierbare Elektrode bereitzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen der Hauptansprüche 1 und 5
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der
zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 Übersicht zur Installation der Meßanordnung,
Fig. 2 Übersicht zur Meßeinrichtung,
Fig. 3 Signalverlauf im Steuerblock,
Fig. 4 Schnittdarstellung der Elektrode.
Die komplexe erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einem Trägersystem 1, welches sich
mit einer konstanten Geschwindigkeit auf einer Geraden bewegen kann, zum Beispiel ein
motorgetriebenes Boot, einer Meßwertaufnahmevorrichtung 2 aus zwei Meßkabeln von 50 m
2.1 und 100 m 2.2, die an einem Schwenkarm 2.3 am Ende des Trägersystems 1 in einem
Abstand von 5 m zueinander verankert sind. Die Meßkabel 2.1, 2.2 sind in regelmäßigen
Abständen mit Schwimmkörpern ausgerüstet und nehmen die erforderlichen Elektroden 4 auf.
Ein zusätzliches Meßkabel 2.4 mit Elektrode 4 ist zur Messung von Leitfähigkeit und
Temperatur des Umgebungsmediums Wasser an der Meßeinrichtung 3 angeordnet. Die
Verbindung der Meßkabel mit der Meßeinrichtung 3 ist über eine Steckerverbindung zur
Meßdurchführung realisierbar.
Die Meßeinrichtung 3 besteht aus einer durch einen Notebook-Computer, aufgerüstet mit einer
AD-Wandlerkarte, gebildeten Anzeige- und Steuervorrichtung 3.1, einem mit dem Computer
verbundenen Meßmodul 3.2 und der Meßwertaufnahmeeinrichtung 2 mit den Meßkabeln 2.1,
2.2, 2.4 und den Elektroden 4.
Für den Notebook-Computer ist eine spezielle Software entwickelt worden, die die vom
Meßmodul 3.2 kommenden Meßdaten aufbereitet und zur Anzeige bringt. Zusätzlich erfolgt
die Erstauswertung dieser Meßdaten und deren Speicherung auf einem Datenträger.
Das Meßmodul 3.2 bildet eine Funktionseinheit aus der Anzeigeeinrichtung 3.1 über die
Tastatur des Computers und besteht aus einem Steuerblock 3.2.1, einem Vorverstärkerblock
mit Multiplexer 3.2.2 und einem Stromgenerator 3.2.3.
Der Steuerblock 3.2.1 steuert die Stromabgabe an die Elektroden 4 zur
Widerstandssondierung, das Umschalten des Multiplexer und das Starten der Konventierung in
der AD-Wandlerkarte (PCMDAS16S/16). Der Vorverstärkerblock mit Multiplexer 3.2.2
besteht aus 28 Verstärkern mit differentialen Eingängen und verstärkt die aus der
Meßwertaufnahmevorrichtung 2 kommenden Signale, die dann über den Multiplexer an die
AD-Wandlerkarte weitergeleitet werden. Der Stromgenerator 3.2.3 liefert den für die
Widerstandssondierung nötigen "Quasi"-Gleichstrom (sehr niedrigfrequenter Wechselstrom),
wobei die Frequenz und Form dieses Stromes durch den Steuerblock 3.2.1 definiert wird.
Die Meßkabel 2.1, 2.2 sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit besonders
wasserdichten Elektroden, sowohl für die Messung natürlicher als auch induzierter Felder,
bestückt. Am Meßkabel 2.1 ist eine nicht polarisierbare Elektrode MY, (ist im weiteren im
Anspruch 5 beschrieben) auf dem Meßkabel 2.2 in definierten Abständen die Elektroden für
Widerstandssondierungen (sie bestehen aus Kupferzylindern und sind am Kabel 2.2 befestigt)
und die nichtpolarisierbaren Elektroden N, Mx1, Mx2 und Mx3 angeordnet. Durch die definierten
Meßpunktabstände von maximal 5 m werden durch die Messung der geophysikalischen Felder
je Meßpunkt zwei Messungen des Eigenpotentialfeldes mit vier Komponenten, eine
Widerstandssondierungskurve und je eine Messung der Leitfähigkeit und der Temperatur des
Umgebungsmediums Wasser durch die komplexe Bearbeitung mit einer speziellen Software so
aufbereitet, daß nach Anbindung der Meßpunkte u. a. Aussagen über
- - Lokalitäten mit bevorzugter Infiltration von Wassern in das Oberflächengewässer,
- - Lokalitäten, an denen Oberflächenwasser aus dem Gewässerbett austritt,
- - Aussagen über die Intensität und örtliche Begrenztheit dieser Prozesse,
- - Aussagen über den geoelektrischen Schichtenaufbau sowie
- - unter Einbeziehung der Leitfähigkeit und Temperatur des Umgebungsmediums Wasser, Aussagen über eventuelle anthropogene Umweltbelastungen des Oberflächengewässers und deren räumliche Veränderung, die wiederum auf die reale geologische Wirklichkeit zurückgeführt werden können.
Die Funktionsweise des Steuerblockes 3.2.1 ist in Fig. 3 anhand der Signalverläufe in
temporärer Abhängigkeit dargestellt, wobei ein Meßzyklus aus acht Etappen besteht.
- 1. Etappe: Anlegen einer positiven Spannung U+ AB1 an den DipolAB1 (in Bezug auf die Elektrode A) über einen Zeitraum (te) von 240 ms. Damit wird ein elektrisches Feld erzeugt, daß nach einer Zeit ts = 2 . 2,64 . 10-6 . r2/p (s) mit einer Genauigkeit von 1% seinen stationären Wert erreicht hat. Die Zeit ts hängt vom scheinbaren Widerstand (p) des Halbraumes und dem Abstand (r) zwischen den Strom- und Empfangs-Dipolen ab. Beim gewählten maximalen Abstand zwischen Strom- und Empfangs-Dipol von 55 m und minimalem scheinbaren Widerstand des Halbraumes von 20 Ohm gilt ts < 1 ms. Die Zeit ts hängt außerdem vom Vorhandensein solcher Objekte im Halbraum ab, die einen IP-Effekt erzeugen. Darum sollte besser ts < 10 ms angenommen werden. Die Eingangsfilter verzögern das Eingangssignal um tf ca. 150 ms. Damit kann man annehmen, daß nach einer Zeit ts von ca. 160 bis 170 ms die zu messende Spannung ihren stationären Wert erreicht hat und gemessen werden kann. Die Digitalisierung der gemessenen Spannungswerte in den Dipolen M1N1 bis M12N12 (Messung auf den Kanälen 5 bis 16) beginnt 210 ms nach dem Anlegen der Spannung an den Dipol AB (tz). Diese Digitalisierung dauert genau 20 ms(td), was einer Periode der Netzspannung mit einer Frequenz von 50 Hz entspricht.
- In dieser Zeit werden 32 Werte registriert, die nach der Digitalfiltration genau einen Wert UD1+
ergeben. Für UD1+ gilt:
UD1+ = +(Up - Uip) + UEP.
Dabei ist Up die Spannung, die im Meßdipol MN anliegt und die abhängig von der Spannung im Dipol AB1 und dem scheinbaren Widerstand im Halbraum ist, Uip die Spannung, die durch IP-Effekte entsteht und UEP das Eigenpotential im Halbraum. - 2. Etappe: Nach dem Ausschalten der angelegten Spannung am Dipol AB1 erfolgt ein
Absinken der Spannung an den Empfangsdipolen MN, die nach etwa 160 bis 170 ms einen
stationären Wert erreicht. Wie in der ersten Etappe beschrieben, werden die gemessenen
Spannungen in den Dipolen NMx1, NMx2 und NMY (Messungen auf den Kanälen 1 bis 4)
digitalisiert. Nach der Digitalfiltration erhält man für jeden Meßdipol einen Wert UE+, wobei
für UE+ gilt:
UE+ = UEP + Uip.
Dieser Vorgang dauert insgesamt 240 ms. - 3. Etappe: Anlegen einer negativen Spannung U-AB1 an den Dipol AB1. Der in der ersten
Etappe beschriebene Vorgang wiederholt sich. Nach der Digitalfiltration erhalten wir dann den
Wert UD1-, wobei für UD1- gilt:
UD1- = - (UP - Uip) + UEP.
Anschließend wird UD1 nach der Formel
UD1 = (UD1+ - UD1-)/2 = Up
berechnet. Damit sind die IP- und die EP-Effekte ausgeschaltet worden. - 4. Etappe: In der 4. Etappe läuft der in der 2. Etappe beschriebene Vorgang wiederholt
ab. Man erhält den Wert UE-, wobei für UE- gilt:
UE- = UEP - Uip.
Anschließend wird UE nach der Formel
UE = (UE+ + U/E-)2 = UEP
berechnet. - 5. Etappe: Der Steuerblock gibt ein Signal an den Multiplexer zum Umschalten auf die
Meßkanäle 21 bis 32. An den Dipol AB2wird eine positiven Spannung U+ AB2 angelegt. Der in
der 1. Etappe beschriebene Vorgang wiederholt sich. Die Messungen erfolgen in den Dipolen
M13N13 bis M21N21 (Messung auf den Kanälen 24 bis 32). Man erhält einen Wert UD2+. Für
UD2+ gilt:
UD2+ = +(Up - Uip) + UEP
Auf dem Kanal 23 wird der Strom I1 im Dipol AB2 gemessen. - 6. Etappe: Nach dem Ausschalten der angelegten Spannung am Dipol AB2 erfolgt ein
Absinken der Spannung an den Empfangsdipolen MN, die wie in der 2. Etappe nach etwa 160
bis 170 ms einen stationären Wert erreicht. Wie in der ersten Etappe beschrieben, werden die
gemessenen Spannungen in den Dipolen NMx1, NMx2, NMx3 und NMy, (Messungen erfolgen
auf den Kanälen 17 bis 20, die mit den Kanälen 1 bis 4 identisch sind) digitalisiert. Nach der
Digitalfiltration erhält man für jeden Meßdipol einen wert UE+, wobei für UE+ gilt:
UE+ = UEP + Uip.
Auf den Kanälen 21 und 22 wird die Leitfähigkeit UL1 und die Temperatur UT1 des Umgebungsmediums Wasser gemessen. - 7. Etappe: Anlegen einer negativen Spannung U- AB2 an den Dipol AB2. Der in der 6.
Etappe beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Nach der Digitalfiltration erhalten wir dann den Wert UD2-, wobei für UD2- gilt:
UD2- = - (Up - Uip) + UEP.
Anschließend wird UD2 nach der Formel
UD2 = (UD2+ - UD2-)/2 = Up
berechnet. Damit sind die IP- und die EP-Effekte ausgeschaltet worden. Auf dem Kanal 23 wird der Strom I2 im Dipol AB2 gemessen. Anschließend wird der Mittelwert I der gemessenen I1 und I2 ermittelt. - 8. Etappe: Der in der 4. Etappe beschriebene Vorgang wiederholt sich. Wir erhalten den
Wert
UE- = UEP - Uip.
Anschließend wird UE nach der Formel
UE = (UE+ + UE⁻)/2 = UEP
errechnet. Auf den Kanälen 21 und 22 wird die Leitfähigkeit UL2 und die Temperatur UT2 des Umgebungsmediums Wasser gemessen.
Anschließend wird der Mittelwert UL und UT berechnet.
Die Digitalfiltration und die beschriebenen Berechnungen erfolgen nach einer speziell entwickelten Software im Notebook-Computer. Der Befehl zum Beginn und der Beendigung des Meßprogramms wird über den Computer eingegeben. Alle weiteren Vorgänge der Etappen 1 bis 8 werden durch den Steuerblock initiiert.
Die im Sinne der Erfindung entwickelte nicht polarisierbare Elektrode 4 für EP-Messungen in
wasserbedeckten Gebieten besteht aus einem Holzstopfen 4.1 mit mehreren Senkbohrungen
4.13 zur Vergößerung der Reaktionsoberfläche am unteren Ende der Elektrode, einem
ca. 0,25 m langem Kunststoffschlauch 4.3 aus chemikalienresistenten Material, der mit einer
gesättigten Kupfersulfatlösung gefüllt ist, Schlauchschelle/Kabelbinder 4.2,
einem Kupferstab 4.4, der im Kunststoffschlauch 4.3 in der Kupfersulfatlösung eingetaucht ist
und durch einen Gummistopfen 4.5 bis in den oberen Bereich der Elektrode hineinreicht und
hier mit einer Kupferhülse 4.6 verbunden ist, sowie einer speziellen Verschraubung 4.7 aus
Kunststoff die gemeinsam mit einem Blindstopfen 4.8 die Isolierung der Kontaktübergänge
gegen eindringendes Wasser bildet. Der Blindstopfen 4.8 nimmt außerdem eine Druckfeder
4.11 und eine Kupferplatte 4.12 zur besseren Kontaktierung zur Kupferhülse 4.6 auf, wobei die
Kupferplatte 4.12 als Kontaktbrücke zwischen Kupferhülse 4.6 und Verbindungsleitung 4.9
ausgebildet ist. Diese ist am Meßkabel 2.1 oder 2.2 angeschlossen. Zusätzlich ist ein
trichterförmiges Kunststoffteil 4.10 zur Minderung des Wasserwiderstandes um das
Verbindungskabel 4.9 angeordnet.
Gegenüber herkömmlichen Elektroden wird durch den flexiblen Kunststoffschlauch als
Elektrodenkörper der durch die Diffusion des Kupfersulfates in das Umgebungsmedium Wasser
entstehende osmotische Druck ausgeglichen, so daß es nicht zur Umkehr dieses Prozesses und
damit zu einer Verdünnung der gesättigten Kupfersulfatlösung kommen kann. Der Kontakt
zwischen dem Umgebungsmedium Wasser und Kupferstab/-sulfatlösung erfolgt ausschließlich
über den Holzstopfen und nicht über den gesamten Elektrodenkörper wie bei bekannten
Tonzylindern. Desweiteren werden durch den wasserdichten, jedoch für Wartungszwecke
lösbaren, Aufbau der gesamten Elektrode unerwünschte Kontakte der stromleitenden Teile und
ein Auslaufen oder eine Verdünnung der Kupfersulfatlösung verhindert.
1
Trägersystem
2
Meßwertaufnahmevorrichtung
2.1
Meßkabel 50 m
2.2
Meßkabel 100 m
2.3
Schwenkarm
2.4
Meßkabel fuhr Leitfähigkeit und Temperatur
3
Meßeinrichtung
3.1
Anzeige- und Steuervorrichtung
3.2
Meßmodul
3.2.1
Steuerblock
3.2.2
Vorverstärkerblock
3.3.3
Stromgenerator
4
Elektroden
4.1
Holzstopfen
4.2
Schlauchschelle/Kabelbinder
4.3
Kunststoffschlauch
4.4
Kupferstab
4.5
Gummistopfen
4.6
Kupferhülse
4.7
Verschraubung
4.8
Blindstopfen
4.9
Verbindungsleitung
4.10
Trichterförmiger Kunststoffteil
4.11
Druckfeder
4.12
Kupferplatte
4.13
Senkbohrungen
Claims (5)
1. Anordnung zur computergestützten Durchführung geophysikalischer Messungen in
wasserbedeckten Gebieten mittels natürlicher und/oder induzierter geophysikalischer Felder
durch Eigenpotential- und Widerstandsmessungen, gekennzeichnet dadurch,
daß die komplexe Anordnung aus einem Trägersystem (1), welches sich mit einer konstanten
Geschwindigkeit auf einer Geraden bewegt, einer Meßwertaufnahmevorrichtung (2) mit zwei
Meßkabeln von 50 m (2.1) und 100 m (2.2) Länge, die an einem Schwenkarm (2.3) am Ende
des Trägersystems (1) in einem Abstand von 5 m zueinander verankert, in regelmäßigen
Abständen mit Schwimmkörpern versehen und mittels einer Steckerverbindung mit einer
Meßeinrichtung (3) verbindbar sind, besteht, die Meßeinrichtung (3) aus einer durch einen
Notebook-Computer, aufgerüstet mit einer AD-Wandlerkarte, gebildeten Anzeige- und
Steuervorrichtung (3.1), einem mit dem Computer verbundenen Meßmodul (3.2) und der
Meßwertaufnahmeeinrichtung (2) mit den Meßkabeln (2.1, 2.2), die mit Elektroden (4)
bestückt sind, als Meßkomplex ausgebildet ist, daß das Meßmodul (3.2) selbst aus einem
Steuerblock (3.2.1), einem Vorverstärkerblock mit Multiplexer (3.2.2) und einem
Stromgenerator (3.2.3) besteht und über die Tastatur des Notebook-Computers mit der
Anzeige- und Steuervorrichtung (3.1) verbunden ist und daß mittels einer speziellen Software,
durch den Steuerblock (3.2.1) gesteuert, die Erfassung und Aufbereitung der vom Meßmodul
(3.2) kommenden Meßdaten, deren Sichtbarmachung auf der Anzeige- und Steuervorrichtung
(3.1), die Stromabgabe durch den Stromgenerator (3.2.3) an die Elektroden (4) zur Wider
standssondierung sowie das Umschalten des Multiplexers realisierbar und aufbereitete Daten im
Notebook-Computer auf Datenträgern speicherbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Vorverstärkerblock mit
Multiplexer (3.2.2) aus 28 Verstärkern mit differentialen Eingängen die aus der
Meßwertaufnahmevorrichtung (2) kommenden Signale verstärkt und über den Multiplexer an
die AD-Wandlerkarte weiterleitet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der
Stromgenerator (3.2.3) den für die Widerstandssondierung erforderlichen "Quasi"-Gleich
strom - sehr niedrig frequenter Wechselstrom - bereitstellt, wobei Frequenz und Form dieses Stromes
durch den Steuerblock (3.2.1) definierbar sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß für
unterschiedlichen Meßwerte am 50 m Meßkabel (2.1) eine nichtpolarisierbare Elektrode MY
und auf dem 100 m Meßkabel (2.2) in definierten Abständen von maximal 5 m die Elektroden
zur Widerstandssondierung und nicht polarisierbare Elektroden N, Mx1, Mx2 und Mx3
angeordnet sind.
5. Wasserdichte nicht polarisierbare Elektrode zur Durchführung geophysikalischer
Eigenpotentialmessungen in wasserbedeckten Gebieten auf der Basis eines in einer
Kunststoffhülse in Kupfersalzlösung eintauchenden Kupferstabes, gekennzeichnet dadurch, daß
diese aus einem Holzstopfen (4.1) mit mehreren Senkbohrungen (4.13) zur Vergrößerung der
Reaktionsfläche, einem ca. 0,25 m langem Kunststoffschlauch (4.3) aus chemikalienresistentem
Material, der mit einer gesättigten Kupfersulfatlösung gefüllt ist, Schlauchschelle/Kabelbinder
(4.2), einem Kupferstab (4.4), der im Kunststoffschlauch (4.3) in der Kupfersulfatlösung
eingetaucht ist und durch einen Gummistopfen (4.5) bis in den oberen Bereich der Elektrode
hineinreicht und hier mit einer Kupferhülse (4.6) verbunden ist, sowie einer speziellen
Kunststoffverschraubung (4.7), die gemeinsam mit einem Blindstopfen (4.8) die Isolierung der
Kontaktübergänge gegen eindringendes Wasser bildet, besteht und daß der Blindstopfen (4.8)
außerdem eine Druckfeder (4.11) und eine Kupferplatte (4.12) aufnimmt, wobei die
Kupferplatte (4.12) als Kontaktbrücke zwischen Kupferhülse (4.6) und einer Verbindungsleitung
(4.9) ausgebildet ist und daß zusätzlich ein trichterförmiges Kunststoffieil (4.10) zur Minderung
des Wasserwiderstandes um die Verbindungsleitung (4.9) angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE19709889C1 (de) |
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