DE19708663C1 - Kabelsteckverbinder - Google Patents
KabelsteckverbinderInfo
- Publication number
- DE19708663C1 DE19708663C1 DE19708663A DE19708663A DE19708663C1 DE 19708663 C1 DE19708663 C1 DE 19708663C1 DE 19708663 A DE19708663 A DE 19708663A DE 19708663 A DE19708663 A DE 19708663A DE 19708663 C1 DE19708663 C1 DE 19708663C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- cable connector
- connector according
- insulation displacement
- plug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/031—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, wie er bei
spielsweise bereits aus der DE 42 14 711 C1 in mehrpoliger Ausführung bekannt ist. Bei diesem
Steckverbinder sind zwar die Kontaktelemente als kostengünstige Stanz-Biegeteile hergestellt und
sichere Kontaktierungen ohne vagabundierende Litzendrähte und mit automatisierbarer Adernzufüh
rung realisiert. Andererseits sind die Kontaktelemente nur für einmalige Montage geeignet, da sie im
Kontaktträger verkrallt sind und diesen beim gewaltsamen Herausziehen zum Lösen der Adernkon
taktierung beschädigen würden. Außerdem sind durch diese fixe Ausführung nur Kabeladern eines
ganz bestimmten, der Klemmschlitzbreite entsprechenden Durchmessers anschließbar. Dadurch wird
für jede Kabelart ein besonderer Kabelsteckverbinder benötigt.
Darüber hinaus sind die Kontaktelemente auf ihrer vollen Länge radial in den Kontaktträger einzu
führen, der dazu entsprechend große Öffnungen aufweisen muß, was bei umspritzten Ausführungen
erhebliche Schwierigkeiten bereitet bzw. zusätzliche Dichtungsmaßnahmen erfordert.
Nicht zuletzt sind die Kontaktelemente aufgrund ihrer einstückigen Ausführung hinsichtlich der
Werkstoffauswahl und der Materialkosten nicht optimal auslegbar, so daß lediglich ein Kompromiß
zwischen den günstigsten Eigenschaften von Schneidklemme und Steckkontakt erzielbar ist.
Bei Massenprodukten wie Steckverbindern sind die mit den geschilderten Eigenschaften verbunde
nen erhöhten Kosten insbesondere bei vielpoliger Ausführung in der Regel nicht tragbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsteckverbinder der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß die Kontaktelemente auf möglichst einfache und kostengünstige Wei
se für unterschiedliche Aderndurchmesser verwendbar sind und der Kabelsteckverbinder mit gerin
gem Aufwand auch umspritzbar ist. Dabei sollen die eingangs beschriebenen Vorteile des aus der
DE 42 14 711 C1 bekannten Kabelsteckverbinders erhalten bleiben.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch den zweiteiligen Aufbau, d. h. die Trennung von Steckkontakt- und Schneidklemmteil, kön
nen auf einfachste Weise die beiden Teile auch wieder voneinander gelöst und damit bedarfsweise
Schneidklemmteile mit unterschiedlich breiten Schneidklemmschlitzen zur Kontaktierung von Kabel
adern unterschiedlicher Aderndurchmesser durch die Ausnehmung im anschlußseitigen Endteil des
Steckkontaktteils eingeführt werden. Bei Verwendung des Kabelsteckverbinders für Kabel mit ver
schiedenen Aderdurchmessern sind somit lediglich die als Schieber ausgebildeten Schneidklemmteile
und nicht die gesamten Kontaktelemente auszuwechseln.
Das Steckkontaktteil kann dabei fest und dicht im Kontaktträger eingebracht sein, wodurch sich die
erfindungsgemäße Steckverbinder-Ausbildung auch besonders gut für eine Umspritzung eignet, weil
kein Umspritzmaterial in den Steckkontaktbereich des Kontaktträgers gelangt und dafür im Gegen
satz zum Stand der Technik keine zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen zu treffen sind. Mit dem glei
chen Kontaktträger ist somit entweder ein konfektionierbarer oder ein umspritzter Kabelsteckverbin
der herstellbar, wodurch zusätzlich eine Verringerung der Lagerhaltung ermöglicht ist.
Aus der U.S.-Patentschrift 5,000,698 ist es zwar bereits bekannt, ein Steckkontaktteil und ein
separates Schneidklemmteil zu verwenden. Diese Kontakteinrichtung ist jedoch schon kein
Bestandteil eines Kabelsteckverbinders der eingangs genannten Art. Außerdem besteht bei ihr
das Schneidklemmteil nur aus der Kontaktplatte, während es erfindungsgemäß noch weitere
Bereiche aufweist.
In dem bekannten Steckkontaktteil ist vor allem keine Ausnehmung vorgesehen, die von dem
Schneidklemmteil zu seiner Führung sowie genauen Positionierung hinsichtlich der gewünsch
ten Schneidklemmkontaktstelle vor der Kontaktierung der vom Kontaktelement beabstande
ten Kabelader durchsetzt wird. Vielmehr liegt die Kabelader am anschlußseitigen Endteil des
Steckkontaktelements zur Aufnahme des Drucks beim Eindrücken der Kontaktplatte an. Die
Kontaktplatte ist dabei im Gegensatz zur Erfindung nicht geführt, so daß die richtige Position
und saubere Kontaktierung der Kabelader quer zur Längsachse des Steckkontaktelements
nicht sicher gewährleistet ist.
Schließlich ist der Steckkontakt gemäß dem U.S.-Patent aufgrund seines Aufbaus nicht zum
Umspritzen geeignet.
Vorteilhafte Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufge
führt.
Durch eine Ausbildung der Ausnehmung gemäß Anspruch 2 ist bereits eine recht gute Führung der
Kontaktplatte erreicht. Diese ist noch weiter verbessert durch eine unter etwa 90° vom unteren Rand
der Ausnehmung ins Innere des Kontaktträgers hineinragende Auflagefläche gemäß Anspruch 3. Die
als Schieber zu betätigende Kontaktplatte trifft dadurch, ohne besondere Aufmerksamkeit des Mon
tierenden zu erfordern, etwa rechtwinklig auf die zu kontaktierende Kabelader, so daß eine optimale
Kontaktierung gewährleistet ist, weil die Kabelader dabei bis zur vorgesehenen Position in den Kon
taktschlitz eindringt.
Die Herstellkosten dieser Auflagefläche sind besonders gering, wenn sie entsprechend Anspruch 4
durch einfaches Ausstanzen und Herausdrücken aus dem anschlußseitigen Endteil des Steckkontakt
teils gebildet wird.
Die beiden durch den Schneidklemmschlitz gebildeten Klemmschenkel sind auch quer zum Schneid
klemmschlitz etwas elastisch und daher zumindest an den freien Enden etwas zusammendrückbar.
Diese Eigenschaft wird bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 in folgender Weise benutzt:
Beim Eindrücken der Kontaktplatte werden die Klemmschenkel so weit zusammengepreßt, daß sie mit den Rastnasen voran durch die Ausnehmung des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils eingeschoben werden kann. Nach Passieren der Ausnehmung federn die Klemmschenkel auf ihren Sollabstand auf, wodurch die Rastnasen die Randabschnitte der Ausnehmung hintergreifen, die Schneidklemmteile also vorverrastet und damit unverlierbar im Kontaktelement angeordnet sind. Dies ist der Lieferzustand, so daß zur Montage am Einsatzort keine getrennten Teile bereitgehalten werden müssen.
Beim Eindrücken der Kontaktplatte werden die Klemmschenkel so weit zusammengepreßt, daß sie mit den Rastnasen voran durch die Ausnehmung des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils eingeschoben werden kann. Nach Passieren der Ausnehmung federn die Klemmschenkel auf ihren Sollabstand auf, wodurch die Rastnasen die Randabschnitte der Ausnehmung hintergreifen, die Schneidklemmteile also vorverrastet und damit unverlierbar im Kontaktelement angeordnet sind. Dies ist der Lieferzustand, so daß zur Montage am Einsatzort keine getrennten Teile bereitgehalten werden müssen.
Zur leichteren Einführbarkeit der Kontaktplatte weisen die Rastnasen gemäß Anspruch 6 eine koni
sche Einführschräge auf.
Zum Herausziehen der Kontaktplatte aus der Ausnehmung, z. B. im Falle des Austausches gegen ein
anderes Schneidklemmteil, werden die Klemmschenkelenden mittels eines einfachen Werkzeugs et
was zusammengedrückt.
Als Fläche zum Ansetzen eines Werkzeugs (z. B. einer Zange) zum Einschieben, vor allem aber zum
Herausziehen der Kontaktplatte durch die Ausnehmung des anschlußseitigen Endteils des Steckkon
taktteils ist es vorteilhaft, einen z. B. laschenförmigen Fortsatz gemäß Anspruch 7 vorzusehen, der
entsprechend Anspruch 8 durch eine Prägung (oder auch durch Rippen o. ä.) versteift ist, um die
vom Werkzeug ausgeübten Kräfte sicher aufnehmen zu können.
Durch eine vorteilhafte Ausführung nach Anspruch 9 entsprechen die anliegenden Außenteile der
gewünschten Kontakt-Sollposition der Kontaktplatte, bei der der optimale Klemmenanschluß er
reicht und ein Abscheren der Kabelader am oberen Rand des Sackloches wirksam verhindert ist. Zu
gleich kann zwischen dem nicht anliegenden Bereich des Fortsatzes und dem anschlußseitigen End
teil des Steckkontaktteils ein Werkzeug zum Herausziehen der Kontaktplatte eingeführt werden.
Der Fortsatz könnte auch ganz entfallen oder so ausgebildet sein, daß kein Werkzeugeingriff zwi
schen ihm und dem anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktteils besteht. Für diesen Fall ist es
vorteilhaft, gemäß Anspruch 10 einen Werkzeugeingriff durch eine entsprechende Aussparung oder
einen Durchbruch in dem nach außen über das anschlußseitige Endteil hinausragenden Abschnitt der
Kontaktplatte vorzusehen.
Ein weiterer vorteilhafter Aufbau des Schneidklemmteils besteht gemäß Anspruch 11 darin, den
Fortsatz entsprechend der Kontaktplatte auszuführen, wobei die Breite der beiden Kontaktschlitze
unterschiedlich groß sein kann, so daß durch einfaches Wenden des Schneidklemmteils zwei Adern
durchmesser abgedeckt sind.
Durch eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils
nach Anspruch 12 werden die beiden Klemmschenkel der Kontaktplatte stabil in ihrer Sollage gehal
ten, wodurch ein Aufweiten beim Eindringen der Kabelader wirksam verhindert wird. Auf diese Wei
se ist nicht nur eine gleichbleibend hohe Kontaktkraft des Schneidklemmteils gewährleistet, sondern
auch ein ungewolltes Zurückgleiten der Kontaktplatte und damit ein Lösen der Kontaktierung ein
fach und sicher vermieden. Überdies können dadurch die Klemmschenkel schmäler ausgeführt wer
den, ohne die erforderliche Kontaktkraft zu verringern. Dies ermöglicht eine kleinere Bauweise, was
einer Grundforderung bei Steckverbindern entgegenkommt.
Vor allem aber ist durch diese Ausbildung eine auch bei starken Rüttelbewegungen dauerhaft sichere
leitende Verbindung zwischen Steckkontakt- und Schneidklemmteil gewährleistet, wodurch der
diesbezügliche Vorteil einer einstückigen Ausführung der Kontaktelemente trotz des erfindungsge
mäßen zweiteiligen Ausbaus erhalten bleibt.
Bei einer Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders nach Anspruch 13 ist auf einfache Weise eine sau
bere Führung sowohl der Kabeladern als auch der Kontaktplatte erzielt. Damit ist stets sichergestellt,
daß die Schneidklemmkontaktierung in optimaler Weise an der richtigen Stelle der Kabeladern und
im vorgesehenen Bereichs des Schneidklemmschlitzes erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, dieses u-förmige Isolierteil gemäß Anspruch 14 mit dem Kontakt
träger einstückig auszuführen, weil dadurch die Herstellung kostengünstiger und das Teil lagestabil
ist.
Bei einem alternativen Aufbau des Kabelsteckverbinders mit einem den anschlußseitigen Bereich des
Kontaktträgers abschließenden Deckelteil kann das u-förmige Isolierteil entsprechend Anspruch 15
einstückig mit diesem Deckelteil ausgeführt sein. Es ragt bei montiertem Deckelteil stirnseitig bis
knapp zu der eingeschobenen Kontaktplatte in eine Kontaktkammer des Kontaktträgers. Von der
Steckseite her reicht die Stirnfläche des Randteils des Sackloches ebenfalls fast an die eingeschobene
Kontaktplatte heran, so daß zwischen den beiden Stirnflächen eine schlitzartige Ausnehmung zum
Einschieben der Kontaktplatte gebildet ist.
Im Vergleich zu der beschriebenen Ausführung nach Anspruch 14, bei der das u-förmige Isolierteil
mit dem Kontaktträger einstückig ist, muß daher das Isolierteil selbst keinen Schlitz aufweisen. Zu
sammen mit seiner Anordnung am Deckelteil ist damit - insbesondere durch wesentlich einfachere
Werkzeuge und Fertigungsschritte (z. B. beim Spritzgußverfahren) eine schnellere, zuverlässigere
und kostengünstigere Herstellung ermöglicht.
Außerdem ist bei diesem Aufbau das Einbringen der Kabelader völlig problemlos, denn sie muß le
diglich durch die zweckmäßigerweise dem Adernquerschnitt angepaßte und mit einem Einführungs
trichter versehene Durchführungsöffnung in der Deckel-Stirnplatte geschoben werden und gleitet
dabei automatisch durch das u-förmige Isolierteil hindurch in das Sackloch.
Insbesondere bei mehrpoligen Kabelsteckverbindern ist dadurch eine schnelle Montage erreicht, weil
dazu lediglich die Einzeladern an der gut sichtbaren und zugänglichen Deckeloberfläche in die Ein
führungstrichter der Durchführungsöffnungen einzustecken sind und anschließend das gesamte Kabel
nachzuschieben ist. Die Adern werden dadurch sicher in die zugehörigen Sacklöcher eingeführt, ohne
daß zu befürchten wäre, daß der Einführungsvorgang durch Aufsitzen von Adern auf Randteilen der
u-förmigen Isolierteile behindert würde.
Bei mehrpoligen Ausführungen ist es zweckmäßig, die u-förmigen Teile paarweise um 180° zueinan
der versetzt anzuordnen (Anspruch 16), weil dann durch ein einfaches, an zwei gegenüberliegenden
Fortsätzen angreifendes zangenartiges Werkzeug jeweils zwei Kontaktplatten zugleich zur Kontak
tierung zweier Kabeladern eingeschoben werden können.
Wenn die Konfiguration der Kontaktelemente symmetrisch ist und nicht eine unsymmetrische An
ordnung bereits ein unverwechselbares Zusammenfügen von Deckelteil und Kontaktträger bewirkt,
stellt eine Ausgestaltung der u-förmigen Isolierteile nach Anspruch 17 eine einfache Codierungs
möglichkeit dar. Dies insbesondere dann, wenn der Kabelsteckverbinder umspritzt wird und kein
Gehäuse zum Anbringen von Codierelementen vorhanden ist.
Das Deckelteil und der Kontaktträger können gemäß den Ansprüchen 18 und 19 entweder fest oder
lösbar miteinander verbunden werden. Während die erste, z. B. durch Umspritzen, Verkleben oder
Kunststoffverschweißen realisierbare Lösung kostengünstig und für dichte Kabelsteckverbinder be
sonders geeignet ist, ermöglicht die zweite, z. B. durch Schraub-, Clips- oder Rastverbindung her
gestellte Ausführung eine Benutzung des gleichen Kontaktträgers mit unterschiedlichen Deckelteilen,
welche Einführungsöffnungen für verschieden starke Kabeladern aufweisen.
Außerdem können durch diese Lösbarkeit erforderlichenfalls auf einfache Weise die Schneidklemm
teile ausgetauscht werden (ggf. auch einzeln) gegen solche, deren Kontaktplatten anders dimensio
nierte Schneidklemmschlitze aufweisen. Damit ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an die verschie
densten Anwendungsfälle erzielt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Kabelsteckverbinders gemäß Anspruch 20 weist
das Deckelteil wenigstens eine Ausnehmung auf, die beim montierten Kabelsteckverbinder in einen
stirnseitigen Vorsprung des Kontaktträgers eingreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach Anspruch 21 hierfür die sowieso vorhandenen Kontakt
kammer-Trennwände des Kontaktträgers in angepaßte nutförmige Aussparungen des Deckelteils
sowie Spalte zwischen den u-förmigen Isolierteilen eingreifen. Dadurch ist nicht nur eine Montage
vereinfachung durch eine exakte Positionierung und Fixierung des Deckelteils am Kontaktträger
sondern auch eine besonders einfache Codierungsmöglichkeit ohne zusätzliches Teil und auch bei
symmetrischem Aufbau des Kabelsteckverbinders sowie identisch ausgebildeten u-förmigen Isolier
teilen geschaffen.
Ein Kabelsteckverbinder, bei denen alle Kontaktelemente entsprechend Anspruch 22 angeordnet
sind, ist in vorteilhafter Weise besonders einfach bedienbar. Dabei ist es zweckmäßig, alle Kontakt
elemente auch in einer Ebene anzuordnen, so daß die axiale Länge des Kabelsteckverbinders mög
lichst gering ist.
Durch eine in Anspruch 23 angegebene Ausgestaltung ist darüber hinaus auch ein minimaler Umfang
bzw. Durchmesser des Kabelsteckverbinders erreichbar, wodurch insgesamt wesentlich zu seiner
Miniaturisierung beigetragen ist.
Wenn in besonderen Fällen (z. B. bei Steckverteilern) mehrere Kabeladern an ein Kontaktelement
angeschlossen werden sollen, ist es vorteilhaft, die Kontaktplatte nach Anspruch 24 mit einer ent
sprechenden Anzahl von Schneidklemmschlitzen auszustatten und eine gleiche Anzahl von Sacklö
chern vorzusehen. Entsprechend den Durchmessern der anzuschließenden Kabeladern können dabei
die Schlitzbreiten gleich oder unterschiedlich groß sein.
Wenn der Kabelsteckverbinder nicht umspritzt ist, weist er in aller Regel ein den Kontaktträger eng
umfassendes, z. B. in Form einer Griffhülse ausgebildetes Gehäuse auf. In diesem Fall ist ein Aufbau
gemäß Anspruch 25 besonders günstig, weil nach dem Aufbringen der Griffhülse ohne den gering
sten Mehraufwand eine zusätzliche Sicherung des Schneidklemmteils in der Kontakt-Sollposition
erreicht und damit eine dauerhaft sichere Kontaktierung der Kabeladern auch dann gewährleistet ist,
wenn der Kabelsteckverbinder starken Rüttelbewegungen ausgesetzt ist.
Aufgrund der geringen Materialstärke des als Blechstanzteil ausgeführten Steckkontaktteils ist die
durch deren Ausnehmung einzuführende Kontaktplatte (besonders ohne Auflage gem. Anspruch 3) in
vertikaler Richtung instabil und ein genaues Einführen zur Kontaktierung der Kabelader schwierig.
Durch eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Schneidklemmteils gemäß Anspruch 26 ist auf
einfache Weise eine sichere Führung des Schneidklemmteils in Sollrichtung auch dann gewährleistet,
wenn die zum Einschieben bzw. Herausziehen des Schneidklemmteils auf dieses ausgeübte Kraft
nicht oder nur zum Teil in Sollrichtung wirkt, so daß zugleich ein Verkanten wirksam verhindert ist.
Dabei wird die Führung in der zur Steckerachse senkrechte Ebene durch Führungsflächen erzielt, an
denen die anschlußseitige und die steckseitige Oberfläche der Führungsarme entlang gleiten. Der
Abstand der Führungsflächen ist dazu geringfügig größer als die Materialstärke der Führungsarme,
so daß sowohl ein leichtes Gleiten als auch eine ausreichende Führung der Führungsarme in der ge
nannten Ebene erreicht ist.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn nach Anspruch 27 die Führungsflächen für die
anschlußseitigen Oberflächen der Führungsarme im Deckelteil angebracht sind, weil dies unkompli
zierte Werkzeuge möglich macht.
Die Führung des Schneidklemmteils in Sollrichtung innerhalb der genannten Ebene ist bereits da
durch in für viele Anwendungsfälle ausreichendem Maße gegeben, daß die Führungsarme die u-för
migen Isolierteile seitlich eng umfassen und die Außenkanten der Klemmschenkel an den Innenflä
chen der Seitenwände des anschlußseitigen Endteils des Kontaktteils entlang gleiten. Zur weiteren
Verbesserung dieser Führung ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders
nach Anspruch 28 vorgesehen, daß die Seitenkanten der Führungsarme in sehr geringem Abstand
von den Kontaktkammer-Trennwänden verlaufen.
Einfach und kostengünstig in Aufbau und Herstellung ist das Schneidklemmteil, wenn es - z. B. als
Blechstanzteil - einstückig ausgeführt ist (Anspruch 29).
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Schneidklemmteils ist in Anspruch 30 angegeben.
Diese zu einer Ausbildung gemäß Anspruch 5 alternative Realisierung einer unverlierbaren Anord
nung des Schneidklemmteils weist demgegenüber den Vorzug auf, daß die Klemmschenkel keine
nach außen abragenden Rastnasen benötigen. Auf diese Weise ist der seitliche Platzbedarf des
Schneidklemmteils minimiert, so daß auch die Kontaktkammern schwächer ausgeführt sein können.
Dadurch wiederum sind die Abmessungen des Kabelsteckverbinders quer zur Achse (bei Rundsteck
verbindern der Durchmesser) kleiner und entsprechen somit einer Grundforderung bei elektrischen
Steckverbindern.
Darüberhinaus können bei dieser Ausführung die Außenkanten der Klemmschenkel auf ihrer ganzen
Länge an den Trennwänden entlang gleiten und verbessern dadurch die Führung des Schneidklemm
teils weiter.
Vor allem aber müssen die Klemmschenkel nicht (quer zum Schneidklemmschlitz) federnd ausgebil
det sein, so daß für das Schneidklemmteil eine wesentlich größere Materialauswahl zur Verfügung
steht und insbesondere starre Materialien gewählt werden können, die überdies eine definierte
Adernquetschung im Schneidklemmschlitz gewährleisten.
Die Halteschultern können als Teile des Kontaktträgers ausgebildet sein, was dessen Aufbau jedoch
aufwendiger gestalten und starre Materialien für das Schneidklemmteil nur bedingt zulassen würde.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders besteht daher gemäß Anspruch (31) darin,
als Halteschultern Bereich von am Deckelteil bereits vorhandenen, z. B. - wie beschrieben - zur Bil
dung einer nutförmigen Ausnehmung für die Aufnahme einer Kontaktkammer-Trennwand vorhande
ner Wände.
Vorzugsweise sind gemäß Anspruch 32 die Führungsarme etwa ebenso lang wie die Klemmschenkel
der Kontaktplatte. Auf diese Weise ist eine maximale Auszugslänge der Führungsarme erreicht, so
daß auch bei Verwendung dickerer Kabeladern die Kontaktplatte so weit zurückschiebbar ist, daß
die Kabelader aus dem Kabelsteckverbinder herausgezogen werden kann.
Das Lösen einer Adernkontaktierung durch Herausziehen des Schneidklemmteils ist besonders gut
handhabbar durch Einführen eines einfachen Werkzeugs zwischen dem Fortsatz des Schneidklemm
teils und der Basiswand des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils. Dies ist ohne Mehrauf
wand dadurch erleichtert, daß gemäß Anspruch 33 der Fortsatz durch eine etwas nach außen abge
bogene Lasche verlängert ist.
Die Erfindung wird nachstehend noch anhand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten und in
den Fig. 4 bis 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels eines Kabelsteckverbinders mit vier
Adernanschlüssen näher erläutert, wobei gleiche Teile in beiden Ausführungsbeispielen mit gleichen
Ziffern bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des ersten Kabelsteckverbinders
mit zwei noch nicht angeschlossenen und zwei angeschlossenen Kabeladern,
Fig. 2 je eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelements mit eingeschobener und nicht
eingeschobener Kontaktplatte,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kontaktträger mit zwei Schneidklemm
anschlüssen in Vorverrastungsposition, einer angeschlossenen Kabelader und einer
Anschlußstelle ohne Kontaktelement,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des zweiten Kabelsteckverbinders
mit zwei angeschlossenen und zwei nicht angeschlossenen Kabeladern,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schneidklemmteils,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelements mit teilweise eingeschobener
Kontaktplatte,
Fig. 7 eine steckseitige Draufsicht auf die Innenseite des Deckelteils und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kontaktträger mit zwei gelösten
Schneidklemmen (Vorverraststellung), einer angeschlossenen Kabelader und einer
Anschlußstelle ohne Kontaktelement.
Der Kabelsteckverbinder 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Kunststoff
kontaktträger 2, vier darin angeordneten Kontaktelementen 3 zum elektrischen Anschluß der Litzen
seelen 4 von vier isolierten Kabeladern 5 eines Kabels 6 sowie einem den Kontaktträger 2 im Bereich
des Kabelanschlusses eng umfassenden, als Griffhülse ausgebildeten Gehäuse 7.
Die Kontaktelemente 3 bestehen jeweils aus einem Steckkontaktteil 8 und einem separaten Schneid
klemmteil 9. Jedes Steckkontaktteil 8 ist steckseitig als Messerkontakt 10 zum Einstecken in ange
paßte Buchsen eines nicht dargestellten Gegensteckverbinders ausgebildet und weist ein etwa
u-förmiges anschlußseitiges Endteil 11 mit einer Basiswand 12 und zwei Seitenwänden 13 auf.
Das Schneidklemmteil 9 besteht aus einer Kontaktplatte 14 und einem davon rechtwinklig abragen
den Fortsatz 15. Die Kontaktplatte 14 ist als Schneidklemme mit einem Schneidklemmschlitz 16 aus
geführt, welcher eine Einlaufschräge 17 zum sicheren Einführen einer Kabelader 5 aufweist. Die
durch den Schneidklemmschlitz 16 gebildeten Klemmschenkel 18 tragen am freien Ende nach außen
abragende Rastnasen 19.
In der Basiswand 12 ist eine quer zur Steckrichtung verlaufende schlitzförmige Ausnehmung 20 an
gebracht, durch die die Kontaktplatte 14 ins Innere des anschlußseitigen Endteils 11 soweit ein
schiebbar ist, bis der Fortsatz 15 mit abgewinkelten Außenteilen 21 an der Außenfläche der Basis
wand 12 anliegt. Die Breite der Ausnehmung 20 entspricht etwa derjenigen der Kontaktplatte 14 und
ist geringer als der lichte gegenseitige Abstand der Rastnasen 19. Diese sind an ihrer vorderen Stirn
seite mit einer Einführschräge 22 ausgestattet.
Beim Einschieben der Kontaktplatte 14 gleitet diese an den Seitenkanten der Ausnehmung 20 ent
lang, wodurch die freien Endabschnitte der Klemmschenkel 18 soweit elastisch zusammengedrückt
werden, daß die Kontaktplatte 14 durch die Ausnehmung 20 hindurch eingeführt werden kann. An
schließend schnappen die Klemmschenkel 18 auseinander, so daß die Rastnasen 19 mit Rastschultern
23 die seitlichen Randabschnitte der Ausnehmung 20 hintergreifen und das Schneidklemmteil 9 un
verlierbar, jedoch - im Gegensatz zum Stand der Technik mit einstückigen Kontaktelementen - bei
Bedarf durch ein einfaches Werkzeug lösbar im Steckkontaktteil angeordnet ist (Vorverrastposition).
Durch diese Lösbarkeit können erforderlichenfalls andere Kontaktplatten 14 mit unterschiedlich di
mensionierten Schneidklemmschlitzen 16 eingesetzt werden.
Der Kontaktträger 2 weist vier in Achsrichtung des Kabelsteckverbinders 1 verlaufende Sacklö
cher 24 zum Einstecken der freien Endabschnitte der isolierten Kabeladern 5 auf, die sich anschluß
seitig in u-förmigen, zum Schneidklemmteil 9 hin offenen, mit dem Kontaktträger 2 einstückigen
Führungsteilen 25 fortsetzen, deren Form und Abmessung den Kabeladern 5 angepaßt sind. Auf Hö
he der Ausnehmung 20 weisen sie jeweils einen Schlitz 26 auf, in den die Kontaktplatte 14 zur sau
beren Führung quer zur Steckerachse A stirnseitig einschiebbar ist.
Die Führungsteile 25 sind paarweise mit gemeinsamer Basis angeordnet und öffnen sich zu Ausspa
rungen 27 des Kontaktträgers 2 hin, durch welche die Schneidklemmteile 9 eingebracht werden kön
nen.
Weiterhin weist der Kontaktträger 2 vier axiale Durchführungen 28 zum Einsetzen der Messerkon
takte 10 auf. Sie sind derart bemessen, daß ihre Wände durch die Elastizität des Kunststoffs des
Kontaktträgers 2 unter Druck an den Messerkontakten 10 anliegen und dadurch eine Dichtwirkung
ergeben. Diese ist z. B. dann von Vorteil, wenn anstatt des Gehäuses 7 eine Umspritzung vorgesehen
ist, da ein unerwünschtes Eindringen von Umspritzmaterial in den Steckbereich ohne zusätzlichen
Aufwand wirksam verhindert ist.
Bei der Konfektionierung des Kabelsteckverbinders, die durch seinen einfachen Aufbau ohne weite
res auch vor Ort erfolgen kann, werden nach dem Abmanteln eines Endstücks des Kabels 6 die iso
lierten Einzeladern 5 vollständig in die Sacklöcher 24 eingeführt. Zum Kontaktieren der Kabel
adern 5 müssen nun lediglich je zwei einander gegenüberliegende Schneidklemmteile 9 mittels eines
einfachen zangenförmigen Werkzeugs zugleich, und damit kostengünstig, aus der Vorverrastungs
position in den Schlitz 26 eingedrückt werden, wobei die Zangenarme an den Außenflächen der Fort
sätze 15 angreifen. Nach vollständigem Einschieben der Kontaktplatte 14 (Kontakt-Sollposition)
liegen die Außenteile 21 der Fortsätze 15 an den zugehörigen Basiswänden 12 an, wobei zwischen
diesen und den Fortsätzen 15 ein Zwischenraum 29 verbleibt, der so bemessen ist, daß zum bedarfs
weisen Lösen der Schneidklemmteile 9 entsprechende Werkzeugteile eingeführt werden können.
Damit die von den Zangenarmen sowohl beim Einschieben als auch beim Herausziehen der Schneid
klemmteile 9 auf die Fortsätze 15 ausgeübten Kräfte sicher aufgenommen werden können, sind diese
jeweils mit einer Prägung 30 zur Versteifung versehen.
Beim Eindrücken der Kontaktplatten 14 in die durch die Sacklöcher 24 und die Führungsteile 25
exakt positionierten und durch das Anliegen auf beiden Seiten der Schlitze 26 an den Wänden der
Sacklöcher 24 und Führungsteile 25 zum Eindringen in die Schneidklemmschlitze 16 fixierten Ka
beladern 5 werden zunächst an den Kanten der Einlaufschrägen 17 die Litzenisolierungen durch
schnitten und anschließend die Litzenseelen 4 in die Schneidklemmschlitze 16 derart eingepreßt, daß
unter Verformung und teilweiser Verdichtung der Litzendrähte eine dauerhaft sichere Kontaktierung
der Litzenseelen 4 über die Kontaktplatten 14 und die unter Federdruck an den Rastnasen 19 anlie
genden Seitenwände 13 der Steckkontaktteile 8 mit deren Messerkontakten 10 auch unter ungünsti
gen Umgebungsbedingungen gewährleistet ist. Dabei sind aufgrund des beschriebenen Aufbaus
Kurzschlüsse durch vagabundierende Litzendrähte sicher vermieden.
In der Kontakt-Sollposition sind die Fortsätze 15 soweit in die Aussparungen 27 des Kontaktträ
gers 2 eingeschoben, daß ihre am weitesten nach außen ragenden Teile mit der Außenkontur des
Kontaktträgers 2 bündig sind. Damit ist einerseits eine weitere Sicherung der Kontakt-Sollposition
aller Schneidklemmteile 9 erzielt und zugleich sichergestellt, daß diese Positionen von den Schneid
klemmteilen 9 bei deren Montage auch tatsächlich eingenommen worden sind, weil sich andernfalls
der letzte Montageschritt, nämlich das Aufschieben der Griffhülse 7 auf den Kontaktträger 2 wegen
vorstehender Teile nicht durchführen ließe.
Auch der Kabelsteckverbinder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Kunst
stoffkontaktträger 2, vier darin angeordneten Kontaktelementen 3 zum elektrischen Anschluß der
Litzenseelen 4 von vier isolierten Kabeladern 5 eines Kabels 6 sowie einem den Kontaktträger 2 im
Bereich des Kabelanschlusses eng umfassenden, als Griffhülse ausgebildeten Gehäuse 7.
Die Kontaktelemente 3 bestehen ebenfalls jeweils aus einem Steckkontaktteil 8 und einem separaten
Schneidklemmteil 9. Jedes Steckkontaktteil 8 ist steckseitig als Messerkontakt 10 zum Einstecken in
angepaßte Buchsen eines nicht dargestellten Gegensteckverbinders ausgebildet und weist ein etwa
u-förmiges anschlußseitiges Endteil 11 mit einer Basiswand 12 und zwei Seitenwänden 13 auf.
Das Schneidklemmteil 9 besteht aus einer Kontaktplatte 14 und einem davon rechtwinklig abragen
dem Fortsatz 15. Die Kontaktplatte 14 ist als Schneidklemme mit einem Schneidklemmschlitz 16
ausgeführt, welche eine Einlaufschräge 17 zum sicheren Einführen einer Kabelader 5 aufweist. Die
durch den Schneidklemmschlitz 16 gebildet Klemmschenkel 18 tragen jedoch keine Rastnasen.
Der Fortsatz 15 weist zwei mit ihm einstückige, parallel zu den Klemmschenkeln 18 laufende und mit
diesen etwa gleich lange Führungsarme 31 auf, deren freie Endstücke 32 in anschlußseitiger Rich
tung um 90° abgewinkelt sind.
Die Führungsarme 31 weisen jeweils eine anschlußseitige Fläche 33, eine steckseitige Fläche 34 so
wie eine innere und eine äußere Längskante 35, 35′ auf. Die steckseitigen Flächen 34 liegen auf der
anschlußseitigen Stirnfläche 36 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 auf. Der
zwischen den Führungsarmen 31 liegende Bereich des Fortsatzes 15 ist als Lasche 37 verlängert, die
unter einem kleinen Winkel nach außen gebogen ist.
In der Basiswand 12 des Steckkontaktteils 8 ist eine quer zur Steckrichtung verlaufende schlitzför
mige Ausnehmung 20 angebracht, durch welche die Kontaktplatte 14 ins Innere des anschlußseitigen
Endteils 11 so weit einschiebbar ist, bis der Fortsatz 15 an der Außenfläche der Basiswand 12 an
liegt. Die Breite der Ausnehmung 20 ist dazu geringfügig größer als diejenige der Kontaktplatte 14.
Beim Einschieben der Kontaktplatte 14 gleiten deren Seitenkanten 38 an den Innenflächen der Sei
tenwände 13 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 entlang.
Der Kontaktträger 2 weist vier durch Trennwände 39 voneinander getrennte Kontaktkammern 40
auf, in denen die Schneidklemmkontaktierung der Litzenseelen 4 der Kabeladern 5 mit den Kontakte
lementen 3 erfolgt. Sie sind anschlußseitig und - zur Betätigung der Schneidklemmteile 9 - seitlich
offen.
In jeder Kontaktkammer 40 ist ein axiales Sackloch 24 vorgesehen, in das die zugehörige isolierte
Kabelader 5 einsteckbar ist.
Weiterhin ist bei diesem Kabelsteckverbinder 1 ein Deckelteil 41 aus Kunststoff vorgesehen, welches
nach dem Einbringen der Kontaktelemente 3 in den Kontaktträger 2 mit letzterem durch Kunststoff
verschweißung fest verbunden wird. Das Deckelteil 41 weist vier Durchführungsöffnungen 42 mit
Einführungstrichter 43 auf, die sich als steckseitig abragende u-förmige Führungsteile 25 fortsetzen,
deren Adernaufnahmebereiche in Form und Abmessung den Kabeladern 5 angepaßt sind.
Bei befestigtem Deckelteil 41 tauchen die mit den Sacklöchern 24 fluchtenden Führungsteile 25 so
weit in die Kontaktkammern 40 des Kontaktträgers 2 ein, daß zwischen ihren freien Stirnflächen 44
und den Randteilen der Sacklöcher 24 auf Höhe der Ausnehmung 20 des anschlußseitigen Endteils
11 des Steckkontaktteils 8 ein Schlitz zum Einführen der Kontaktplatte 14 gebildet ist.
Das Deckelteil 41 weist weiterhin vier L-förmige Wände 45 auf, deren kurze Schenkel 46 jeweils
eine axiale nutförmige Aussparung 47 einschließen. Die Führungsteile 25 sind paarweise durch
Spalte 48, 48′ voneinander getrennt, die senkrecht zu den Aussparungen 47 verlaufen.
Diese Aussparungen 47 und Spalte 48, 48′ sind derart angeordnet, daß sie beim Zusammenfügen von
Deckelteil 41 und Kontaktträger 2 die anschlußseitigen Endbereiche der Trennwände 39 der Kon
taktkammern 40 aufnehmen. Dadurch ist zugleich die richtige Zuordnung der identisch ausgebildeten
und achssymmetrisch angeordneten Führungsteile 25 und Kontaktkammern 40 sowie ein sauberes
Fluchten von Führungsteilen 25 und Sacklöchern 24 gewährleistet und darüber hinaus eine exakte
Vorfixierung für den Schweißvorgang erreicht.
Bei befestigtem Deckelteil 41 liegen die anschlußseitigen Flächen 33 der Führungsarme 31 an den
Stirnflächen 49 der L-förmigen Wände 45 an. Die Führungsarme 31 sind damit in Achsrichtung zwi
schen diesen Stirnflächen 49 und den anschlußseitigen Stirnflächen 36 des Endteils 11 des Steckkon
taktteils 8 sauber geführt und ein Verkanten in der Ausnehmung 20 ist sicher vermieden.
In Querrichtung dazu ist der gleiche Vorteil durch die Führung der Seitenkanten 38 der Klemm
schenkel 18 der Kontaktplatte 14 an den Seitenwänden 13 des anschlußseitigen Endteils 11 des
Steckkontaktteils 8 sowie der inneren Längskanten 35 der Führungsarme 31 an den Führungsteilen
25 und zugleich der äußeren Längskanten 35′ der Führungsarme 31 an den Innenflächen der Kam
mer-Trennwände 39 erzielt.
Die über die Führungsteile 25 seitlich hinausragenden Wandteile 50 der längeren Schenkel 51 der
Wände 45 dienen zugleich als Anschlag für die herausgezogenen (geöffneten) Schneidklemmteile 9,
die dadurch auf einfache Weise unverlierbar sind.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch einen besonders unkomplizierten und durch
einfache Werkzeuge kostengünstig herstellbaren Aufbau aus. Außerdem muß das Schneidklemmteil
9 nicht federnd ausgebildet sein, sondern kann aus starrem, eine definierte Klemmkraft gewährlei
stendem Material bestehen.
Schließlich ist auch die Konfektionierung schnell und sicher durch folgende Montageschritte durch
führbar:
Nach dem Einführen der Kontaktplatte 14 der Schneidklemmteile 9 durch die Ausnehmungen der Steckkontaktteile 8 werden die so komplettierten Kontaktelemente 3 mit ihren Messerkontakten 10 durch die dafür vorgesehenen Durchbrüche des Kontaktträgers 2 hindurchgesteckt. Anschließend wird das Deckelteil 41 so auf den Kontaktträger 2 aufgesetzt, daß die kreuzförmig angeordneten Trennwände 39 in die nutförmigen Aussparungen 47 der L-förmigen Wände 45 und in die Spalte 48, 48′ zwischen den Führungsteilen 25 eingreifen und eine innere Deckelfläche 52 auf einer korrespon dierenden anschlußseitigen Fläche des Kontaktträgers 2 aufliegt. Deckelteil 41 und Kontaktträger 42 werden nun verschweißt.
Nach dem Einführen der Kontaktplatte 14 der Schneidklemmteile 9 durch die Ausnehmungen der Steckkontaktteile 8 werden die so komplettierten Kontaktelemente 3 mit ihren Messerkontakten 10 durch die dafür vorgesehenen Durchbrüche des Kontaktträgers 2 hindurchgesteckt. Anschließend wird das Deckelteil 41 so auf den Kontaktträger 2 aufgesetzt, daß die kreuzförmig angeordneten Trennwände 39 in die nutförmigen Aussparungen 47 der L-förmigen Wände 45 und in die Spalte 48, 48′ zwischen den Führungsteilen 25 eingreifen und eine innere Deckelfläche 52 auf einer korrespon dierenden anschlußseitigen Fläche des Kontaktträgers 2 aufliegt. Deckelteil 41 und Kontaktträger 42 werden nun verschweißt.
Anschließend kann der Kabelanschluß bei vollständig vormontiertem, mit dem Deckelteil 41 ver
schlossenem Kontaktträger 2 erfolgen. Dazu sind zunächst die Schneidklemmteile 9 aus dem Endteil
11 des Steckkontaktteils 8 bis zum Anschlag der Endstücke 32 an den Wandteilen 50 der Wände 45
herauszuziehen. Dazu wird ein einfaches Werkzeug (z. B. ein Schraubendreher) zwischen das hierzu
als etwas nach außen abgebogene Lasche 37 ausgebildete anschlußseitige Ende des Fortsatzes 15
und das anschlußseitige Endteil 11 des Steckkontaktteils 8 eingeführt und nach außen gedrückt.
Im Anschluß daran werden die vier nicht abisolierten Kabeladern 5 in die Durchtührungsöffnungen
42 des Deckelteils 41 eingesteckt und durch Nachführen des ganzen Kabels 6 gleichzeitig bis zum
Anschlag in die Sacklöcher 24 eingeführt.
Zur Kontaktierung der Litzenseelen 4 mit den Schneidklemmteilen 9 sind diese nunmehr lediglich in
die Kontaktkammern einzudrücken, was mittels eines einfachen zangenartigen Werkzeugs erfolgen
kann.
Die Montage des Kabelsteckverbinders 1 wird schließlich durch Einbringen des angeschlossenen
Kontaktträgers 2 in ein Gehäuse 7 abgeschlossen.
Bezugszeichenliste
1 Kabelsteckverbinder
2 Kontaktträger
3 Kontaktelement
4 Litzenseele
5 Kabelader
6 Kabel
7 Gehäuse
8 Steckkontaktteil
9 Schneidklemmteil
10 Messerkontakt
11 Anschlußseitiges Endteil
12 Basiswand
13 Seitenwand
14 Kontaktplatte
15 Fortsatz
16 Schneidklemmschlitz
17 Einlaufschräge
18 Klemmschenkel
19 Rastnasen
20 Ausnehmung
21 Außenteile
22 Einführungsschräge
23 Rastschultern
24 Sacklöcher
25 Führungsteile
26 Schlitz
27 Aussparungen
28 Durchführungen
29 Zwischenraum
30 Prägung
31 Führungsarm
32 Endstück
33 Anschlußseitige Fläche
34 Steckseitige Fläche
35, 35′ Innere und äußere Längskante
36 Anschlußseitige Stirnfläche
37 Lasche
38 Seitenkante
39 Trennwand
40 Kontaktkammer
41 Deckelteil
42 Durchführungsöffnung
43 Einführungstrichter
44 Freie Stirnfläche
45 L-förmige Wände
46 Kurze Schenkel
47 Nutförmige Aussparung
48, 48′ Spalte
49 Stirnfläche
50 Wandteile
51 Lange Schenkel
52 Innere Deckelfläche
A Steckerachse
2 Kontaktträger
3 Kontaktelement
4 Litzenseele
5 Kabelader
6 Kabel
7 Gehäuse
8 Steckkontaktteil
9 Schneidklemmteil
10 Messerkontakt
11 Anschlußseitiges Endteil
12 Basiswand
13 Seitenwand
14 Kontaktplatte
15 Fortsatz
16 Schneidklemmschlitz
17 Einlaufschräge
18 Klemmschenkel
19 Rastnasen
20 Ausnehmung
21 Außenteile
22 Einführungsschräge
23 Rastschultern
24 Sacklöcher
25 Führungsteile
26 Schlitz
27 Aussparungen
28 Durchführungen
29 Zwischenraum
30 Prägung
31 Führungsarm
32 Endstück
33 Anschlußseitige Fläche
34 Steckseitige Fläche
35, 35′ Innere und äußere Längskante
36 Anschlußseitige Stirnfläche
37 Lasche
38 Seitenkante
39 Trennwand
40 Kontaktkammer
41 Deckelteil
42 Durchführungsöffnung
43 Einführungstrichter
44 Freie Stirnfläche
45 L-förmige Wände
46 Kurze Schenkel
47 Nutförmige Aussparung
48, 48′ Spalte
49 Stirnfläche
50 Wandteile
51 Lange Schenkel
52 Innere Deckelfläche
A Steckerachse
Claims (33)
1. Kabelsteckverbinder mit wenigstens einem in einer Kammer eines Kontaktträgers angeordne
ten Kontaktelement, das als Steckkontaktteil ausgebildet ist, welches am anschlußseitigen
Endteil ein Schneidklemmteil zur Kontaktierung einer in ein Sackloch des Kontaktträgers
eingesteckten, vom Steckkontaktteil beabstandeten isolierten Kabelader mittels eines in einer
quer zur Steckrichtung verlaufenden Kontaktplatte angebrachten Schneidklemmschlitzes auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidklemmteil (9) ein separates Teil ist, welches mit
der Kontaktplatte (14) zu deren Führung quer zur Achse der Kabelader (5) eine Ausnehmung
(20) des anschlußseitigen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) durchsetzt.
2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) der
Querschnittskontur der Kontaktplatte (14) angepaßt ist.
3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
zum Steckerinneren hin eine Auflagefläche aufweist.
4. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus dem
anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktteils herausgedrückt ist.
5. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
den Schneidklemmschlitz (16) umfassenden Klemmschenkel (18) der Kontaktplatte (14) nach
außen weisende Rastnasen (19) aufweisen, deren gegenseitiger Abstand größer ist, als die Breite
der Ausnehmung (20).
6. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (19) eine
Einlaufschräge (17) aufweisen.
7. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidklemmteil (9) einen zur Kontaktplatte (14) um etwa 90° abgewinkelten Fortsatz (15)
aufweist, der auf der der Kabelanschlußseite gegenüberliegenden Außenseite des anschlußseiti
gen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) angeordnet ist.
8. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15) wenigstens
eine Prägung (30) aufweist.
9. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15)
derart geformt ist, daß er bei kontaktierter Kabelader (5) mit Außenteilen (21) an der Außenflä
che des anschlußseitigen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) anliegt.
10. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der au
ßerhalb des anschlußseitigen Endteils des Kontaktelements befindliche Endabschnitt der Kon
taktplatte eine Aussparung aufweist.
11. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Fortsatzes demjenigen der Kontaktplatte des Schneidklemmteils im Bereich des
Schneidklemmschlitzes entspricht und ebenfalls einen Kontaktschlitz aufweist.
12 Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an
schlußseitige Endteil (11) des Steckkontaktteils (8) u-förmig ausgebildet ist und die beiden Sei
tenwände (13) unter Druck an den Außenflächen bzw. -kanten der Rastnasen (19) der einge
führten Kontaktplatte (14) anliegen.
13. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Einführungsbereichs des Sackloches (24) ein u-förmiges Isolierteil (25) angeordnet ist, des
sen Öffnung der Kontaktplatte (14) des Schneidklemmteils (9) zugewandt ist und auf dessen
Höhe einen an seine Kontur angepaßten Schlitz (26) aufweist.
14. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (25) mit
dem Kontaktträger (2) einstückig ist.
15. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (25) mit
einem mit dem Kontaktträger (2) verbindbaren Deckelteil (41) einstückig ist, anschlußseitig in
eine Aderndurchführungsöffnung (42) des Deckelteils (41) mündet und steckseitig in Kammern
(40) des Kontaktträgers (2) hineinragen.
16. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re Isolierteile (25) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß jeweils zwei anschlußseitige
Endteile (11) der Steckkontaktteile (8) einander um 180° versetzt gegenüberliegen.
17. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur wenig
stens eines Isolierteils (25) und der daran angepaßten Kammer (40) des Kontaktträgers (2) von
den übrigen unterschiedlich ist.
18. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (41) fest mit dem Kontaktträger (2) verbunden ist.
19. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (41) lösbar mit dem Kontaktträger (2) verbunden ist.
20. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckelteil (41) wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die bei montierten Kabelsteckverbindern
(1) in einen anschlußseitigen Vorsprung des Kontaktträgers (2) eingreift.
21. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche der
Trennwände (39) in angepaßte nutförmige Aussparungen (47) des Deckelteils sowie die Spalte
(48, 48′) zwischen den u-förmigen Isolierteilen (25) einsteckbar sind.
22. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Kontaktelemente (3) derart angeordnet sind, daß ihre Fortsätze (15) nach außen weisen.
23. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (15) symme
trisch zur Mittelachse (A) angeordnet sind und die am weitesten nach außen abragenden Teile
mit der Steckeraußenkontur übereinstimmen.
24. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktplatte und - bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 11 - der Fortsatz zwei oder mehr
Kontaktschlitze aufweisen.
25. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 24, mit einem den Kontaktträger (2) eng
umfassenden Gehäuse (7), dadurch gekennzeichnet, daß das sich am weitesten nach außen er
streckenden Teil des Schneidklemmteils (9) in dessen Kontaktierungs-Sollposition an der In
nenfläche des Gehäuses (7) anliegt.
26. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidklemmteil (9) zwei von dem Fortsatz (15) in Einschubrichtung abragende, bei einge
schobenem Schneidklemmteil (9) die u-förmigen Isolierteile (25) seitlich eng umgreifende Füh
rungsarme (31) aufweist, deren anschluß- und steckseitige Fläche (33, 34) beim Einschieben
oder Rausziehen an Führungsflächen des Kontaktträgers (2) und - bei einer Ausführung nach ei
nem der Ansprüche 15 bis 21 - des Deckelteils (41) entlang gleiten.
27. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 26 mit einem Deckelteil (41), dadurch gekennzeichnet, daß
die der Kontaktplatte (14) zugewandten Flächen (34) der Führungsarme (31) auf der anschluß
seitigen Stirnfläche (36) des Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) aufliegen und die von der
Kontaktplatte (14) abgewandten Flächen (33) der Führungsarme (31) auf der Stirnfläche (49)
einer Wand (45) des Deckelteils (41) aufliegen.
28. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige
Abstand der einander abgewandten Außenkanten (35′) der beiden Führungsarme (31) jedes
Schneidklemmkontaktteils (9) nur geringfügig kleiner ist als der lichte Abstand der zughörigen
Kontaktkammer-Trennwände (39) und daß der lichte Abstand der beiden Führungsarme (31)
jedes Schneidklemmteils (9) nur geringfügig größer ist als die Außenabmessung der u-förmigen
Isolierteile (25).
29. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsarme (31) mit dem Schneidklemmteil (9) einstückig sind.
30. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsarme (31) in anschlußseitiger Richtung abgewinkelte Endstücke (32) aufweisen, die bei
nicht kontaktiertem Schneidklemmteil (9) jeweils eine Halteschulter hintergreifen.
31. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 30 mit einem Deckelteil (41), dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteschultern (50) durch die Wände (45) des Deckelteils (41) gebildet sind.
32. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Führungsarme (31) der größten Länge der Klemmschenkel (18) der Kontaktplatte
(14) entspricht.
33. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz (15) eine zwischen den Führungsarmen (31) in Achsrichtung des Kabelsteckverbinders
(1) über die Führungsarme (31) hinsausragende Lasche (37) aufweist, die etwas nach außen ab
gebogen ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19708663A DE19708663C1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-04 | Kabelsteckverbinder |
DK97915368T DK0892997T3 (da) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelstikkonnektor |
AT97915368T ATE193620T1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
DE59701817T DE59701817D1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
PCT/EP1997/001295 WO1997039495A1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
ES97915368T ES2148953T3 (es) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Conector de enchufe para cable. |
US09/171,124 US6120316A (en) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Cable plug connector |
EP97915368A EP0892997B1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19614699 | 1996-04-13 | ||
DE19708663A DE19708663C1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-04 | Kabelsteckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708663C1 true DE19708663C1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=7791233
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19708663A Expired - Fee Related DE19708663C1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-04 | Kabelsteckverbinder |
DE59701817T Expired - Fee Related DE59701817D1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59701817T Expired - Fee Related DE59701817D1 (de) | 1996-04-13 | 1997-03-14 | Kabelsteckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19708663C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6139353A (en) * | 1998-04-11 | 2000-10-31 | Nicolay Verwaltungs-Gmbh | Electrical connection arrangement medical use |
DE20001912U1 (de) * | 2000-02-03 | 2001-06-13 | Weidmueller Interface | Verbindungs- und/oder Verteilerelement für Schirmkabel |
DE10334193A1 (de) * | 2003-07-26 | 2005-02-24 | Lumberg Automation Components Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Rundsteckverbinder |
DE202023100370U1 (de) | 2023-01-27 | 2024-04-30 | Electro Terminal Gmbh & Co Kg | Kabelanschlussdose mit Schneidkontakt |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032576A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-29 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Elektronischer verbinder |
US5000698A (en) * | 1988-10-12 | 1991-03-19 | Yazaki Corporation | Terminal connector |
DE4214711C1 (de) * | 1992-05-02 | 1993-06-03 | Richard Hirschmann Gmbh & Co, 7300 Esslingen, De |
-
1997
- 1997-03-04 DE DE19708663A patent/DE19708663C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-03-14 DE DE59701817T patent/DE59701817D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032576A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-29 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Elektronischer verbinder |
US5000698A (en) * | 1988-10-12 | 1991-03-19 | Yazaki Corporation | Terminal connector |
DE4214711C1 (de) * | 1992-05-02 | 1993-06-03 | Richard Hirschmann Gmbh & Co, 7300 Esslingen, De |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6139353A (en) * | 1998-04-11 | 2000-10-31 | Nicolay Verwaltungs-Gmbh | Electrical connection arrangement medical use |
DE20001912U1 (de) * | 2000-02-03 | 2001-06-13 | Weidmueller Interface | Verbindungs- und/oder Verteilerelement für Schirmkabel |
DE10334193A1 (de) * | 2003-07-26 | 2005-02-24 | Lumberg Automation Components Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Rundsteckverbinder |
DE202023100370U1 (de) | 2023-01-27 | 2024-04-30 | Electro Terminal Gmbh & Co Kg | Kabelanschlussdose mit Schneidkontakt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59701817D1 (de) | 2000-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011115637B4 (de) | Elektrische Anschlussklemme | |
DE2120838C3 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE10051097C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE102010014143B4 (de) | Betätigungseinrichtung für eine elektrische Anschlussklemme | |
EP0893845B1 (de) | Schneidklemm-Kontakt sowie Anschlussleiste oder -modul und Reihenklemme mit einem Schneidklemm-Kontakt | |
DE102010014144A1 (de) | Elektrische Anschlussklemme | |
DE2941029A1 (de) | Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile | |
DE4334615C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2536135A1 (de) | Elektrische verbindungsanordnung | |
DE20319849U1 (de) | Steckverbindervorrichtung für mehradrige Flachbandkabel | |
DE10130575A1 (de) | Steckverbinder | |
DE19708663C1 (de) | Kabelsteckverbinder | |
EP0892997B1 (de) | Kabelsteckverbinder | |
DE4433617C2 (de) | Elektrisches Steckverbindungsteil | |
DE202019104872U1 (de) | Klemme | |
DE19532623B4 (de) | Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber | |
DE19816247C2 (de) | Elektrische Anschlußvorrichtung, insbesondere zur Verwendung in der Medizintechnik | |
DE4331036A1 (de) | Druckschweiß-Verbindungsstecker | |
EP1394827B1 (de) | Schaltgerät | |
EP0921611B1 (de) | Netzstromanschlussdose und -schalter | |
DE19949386C2 (de) | Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik | |
EP1333535A2 (de) | Schutzkontaktsteckdose mit am Steckdosensockel befestigter Berührungsschutzvorrichtung | |
DE19924209A1 (de) | Steckvorrichtung | |
EP0905818A2 (de) | HF-Steckverbindungssystem und Verfahren zur Montage des HF-Steckverbindungssystems | |
DE4345247C2 (de) | Schneidklemm-Verbindungsstecker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HIRSCHMANN ELECTRONICS GMBH & CO. KG, 72654 NECKAR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |