DE19708663C1 - Kabelsteckverbinder - Google Patents

Kabelsteckverbinder

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DE19708663C1
DE19708663C1 DE19708663A DE19708663A DE19708663C1 DE 19708663 C1 DE19708663 C1 DE 19708663C1 DE 19708663 A DE19708663 A DE 19708663A DE 19708663 A DE19708663 A DE 19708663A DE 19708663 C1 DE19708663 C1 DE 19708663C1
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Bernhard Allgaier
Bernd Hagmann
Michael Fritton
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Hirschmann Richard Co GmbH
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    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, wie er bei­ spielsweise bereits aus der DE 42 14 711 C1 in mehrpoliger Ausführung bekannt ist. Bei diesem Steckverbinder sind zwar die Kontaktelemente als kostengünstige Stanz-Biegeteile hergestellt und sichere Kontaktierungen ohne vagabundierende Litzendrähte und mit automatisierbarer Adernzufüh­ rung realisiert. Andererseits sind die Kontaktelemente nur für einmalige Montage geeignet, da sie im Kontaktträger verkrallt sind und diesen beim gewaltsamen Herausziehen zum Lösen der Adernkon­ taktierung beschädigen würden. Außerdem sind durch diese fixe Ausführung nur Kabeladern eines ganz bestimmten, der Klemmschlitzbreite entsprechenden Durchmessers anschließbar. Dadurch wird für jede Kabelart ein besonderer Kabelsteckverbinder benötigt. Darüber hinaus sind die Kontaktelemente auf ihrer vollen Länge radial in den Kontaktträger einzu­ führen, der dazu entsprechend große Öffnungen aufweisen muß, was bei umspritzten Ausführungen erhebliche Schwierigkeiten bereitet bzw. zusätzliche Dichtungsmaßnahmen erfordert. Nicht zuletzt sind die Kontaktelemente aufgrund ihrer einstückigen Ausführung hinsichtlich der Werkstoffauswahl und der Materialkosten nicht optimal auslegbar, so daß lediglich ein Kompromiß zwischen den günstigsten Eigenschaften von Schneidklemme und Steckkontakt erzielbar ist.
Bei Massenprodukten wie Steckverbindern sind die mit den geschilderten Eigenschaften verbunde­ nen erhöhten Kosten insbesondere bei vielpoliger Ausführung in der Regel nicht tragbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsteckverbinder der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Kontaktelemente auf möglichst einfache und kostengünstige Wei­ se für unterschiedliche Aderndurchmesser verwendbar sind und der Kabelsteckverbinder mit gerin­ gem Aufwand auch umspritzbar ist. Dabei sollen die eingangs beschriebenen Vorteile des aus der DE 42 14 711 C1 bekannten Kabelsteckverbinders erhalten bleiben.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Durch den zweiteiligen Aufbau, d. h. die Trennung von Steckkontakt- und Schneidklemmteil, kön­ nen auf einfachste Weise die beiden Teile auch wieder voneinander gelöst und damit bedarfsweise Schneidklemmteile mit unterschiedlich breiten Schneidklemmschlitzen zur Kontaktierung von Kabel­ adern unterschiedlicher Aderndurchmesser durch die Ausnehmung im anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktteils eingeführt werden. Bei Verwendung des Kabelsteckverbinders für Kabel mit ver­ schiedenen Aderdurchmessern sind somit lediglich die als Schieber ausgebildeten Schneidklemmteile und nicht die gesamten Kontaktelemente auszuwechseln. Das Steckkontaktteil kann dabei fest und dicht im Kontaktträger eingebracht sein, wodurch sich die erfindungsgemäße Steckverbinder-Ausbildung auch besonders gut für eine Umspritzung eignet, weil kein Umspritzmaterial in den Steckkontaktbereich des Kontaktträgers gelangt und dafür im Gegen­ satz zum Stand der Technik keine zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen zu treffen sind. Mit dem glei­ chen Kontaktträger ist somit entweder ein konfektionierbarer oder ein umspritzter Kabelsteckverbin­ der herstellbar, wodurch zusätzlich eine Verringerung der Lagerhaltung ermöglicht ist.
Aus der U.S.-Patentschrift 5,000,698 ist es zwar bereits bekannt, ein Steckkontaktteil und ein separates Schneidklemmteil zu verwenden. Diese Kontakteinrichtung ist jedoch schon kein Bestandteil eines Kabelsteckverbinders der eingangs genannten Art. Außerdem besteht bei ihr das Schneidklemmteil nur aus der Kontaktplatte, während es erfindungsgemäß noch weitere Bereiche aufweist.
In dem bekannten Steckkontaktteil ist vor allem keine Ausnehmung vorgesehen, die von dem Schneidklemmteil zu seiner Führung sowie genauen Positionierung hinsichtlich der gewünsch­ ten Schneidklemmkontaktstelle vor der Kontaktierung der vom Kontaktelement beabstande­ ten Kabelader durchsetzt wird. Vielmehr liegt die Kabelader am anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktelements zur Aufnahme des Drucks beim Eindrücken der Kontaktplatte an. Die Kontaktplatte ist dabei im Gegensatz zur Erfindung nicht geführt, so daß die richtige Position und saubere Kontaktierung der Kabelader quer zur Längsachse des Steckkontaktelements nicht sicher gewährleistet ist.
Schließlich ist der Steckkontakt gemäß dem U.S.-Patent aufgrund seines Aufbaus nicht zum Umspritzen geeignet.
Vorteilhafte Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufge­ führt.
Durch eine Ausbildung der Ausnehmung gemäß Anspruch 2 ist bereits eine recht gute Führung der Kontaktplatte erreicht. Diese ist noch weiter verbessert durch eine unter etwa 90° vom unteren Rand der Ausnehmung ins Innere des Kontaktträgers hineinragende Auflagefläche gemäß Anspruch 3. Die als Schieber zu betätigende Kontaktplatte trifft dadurch, ohne besondere Aufmerksamkeit des Mon­ tierenden zu erfordern, etwa rechtwinklig auf die zu kontaktierende Kabelader, so daß eine optimale Kontaktierung gewährleistet ist, weil die Kabelader dabei bis zur vorgesehenen Position in den Kon­ taktschlitz eindringt. Die Herstellkosten dieser Auflagefläche sind besonders gering, wenn sie entsprechend Anspruch 4 durch einfaches Ausstanzen und Herausdrücken aus dem anschlußseitigen Endteil des Steckkontakt­ teils gebildet wird.
Die beiden durch den Schneidklemmschlitz gebildeten Klemmschenkel sind auch quer zum Schneid­ klemmschlitz etwas elastisch und daher zumindest an den freien Enden etwas zusammendrückbar. Diese Eigenschaft wird bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 in folgender Weise benutzt:
Beim Eindrücken der Kontaktplatte werden die Klemmschenkel so weit zusammengepreßt, daß sie mit den Rastnasen voran durch die Ausnehmung des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils eingeschoben werden kann. Nach Passieren der Ausnehmung federn die Klemmschenkel auf ihren Sollabstand auf, wodurch die Rastnasen die Randabschnitte der Ausnehmung hintergreifen, die Schneidklemmteile also vorverrastet und damit unverlierbar im Kontaktelement angeordnet sind. Dies ist der Lieferzustand, so daß zur Montage am Einsatzort keine getrennten Teile bereitgehalten werden müssen.
Zur leichteren Einführbarkeit der Kontaktplatte weisen die Rastnasen gemäß Anspruch 6 eine koni­ sche Einführschräge auf.
Zum Herausziehen der Kontaktplatte aus der Ausnehmung, z. B. im Falle des Austausches gegen ein anderes Schneidklemmteil, werden die Klemmschenkelenden mittels eines einfachen Werkzeugs et­ was zusammengedrückt.
Als Fläche zum Ansetzen eines Werkzeugs (z. B. einer Zange) zum Einschieben, vor allem aber zum Herausziehen der Kontaktplatte durch die Ausnehmung des anschlußseitigen Endteils des Steckkon­ taktteils ist es vorteilhaft, einen z. B. laschenförmigen Fortsatz gemäß Anspruch 7 vorzusehen, der entsprechend Anspruch 8 durch eine Prägung (oder auch durch Rippen o. ä.) versteift ist, um die vom Werkzeug ausgeübten Kräfte sicher aufnehmen zu können.
Durch eine vorteilhafte Ausführung nach Anspruch 9 entsprechen die anliegenden Außenteile der gewünschten Kontakt-Sollposition der Kontaktplatte, bei der der optimale Klemmenanschluß er­ reicht und ein Abscheren der Kabelader am oberen Rand des Sackloches wirksam verhindert ist. Zu­ gleich kann zwischen dem nicht anliegenden Bereich des Fortsatzes und dem anschlußseitigen End­ teil des Steckkontaktteils ein Werkzeug zum Herausziehen der Kontaktplatte eingeführt werden.
Der Fortsatz könnte auch ganz entfallen oder so ausgebildet sein, daß kein Werkzeugeingriff zwi­ schen ihm und dem anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktteils besteht. Für diesen Fall ist es vorteilhaft, gemäß Anspruch 10 einen Werkzeugeingriff durch eine entsprechende Aussparung oder einen Durchbruch in dem nach außen über das anschlußseitige Endteil hinausragenden Abschnitt der Kontaktplatte vorzusehen.
Ein weiterer vorteilhafter Aufbau des Schneidklemmteils besteht gemäß Anspruch 11 darin, den Fortsatz entsprechend der Kontaktplatte auszuführen, wobei die Breite der beiden Kontaktschlitze unterschiedlich groß sein kann, so daß durch einfaches Wenden des Schneidklemmteils zwei Adern­ durchmesser abgedeckt sind.
Durch eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils nach Anspruch 12 werden die beiden Klemmschenkel der Kontaktplatte stabil in ihrer Sollage gehal­ ten, wodurch ein Aufweiten beim Eindringen der Kabelader wirksam verhindert wird. Auf diese Wei­ se ist nicht nur eine gleichbleibend hohe Kontaktkraft des Schneidklemmteils gewährleistet, sondern auch ein ungewolltes Zurückgleiten der Kontaktplatte und damit ein Lösen der Kontaktierung ein­ fach und sicher vermieden. Überdies können dadurch die Klemmschenkel schmäler ausgeführt wer­ den, ohne die erforderliche Kontaktkraft zu verringern. Dies ermöglicht eine kleinere Bauweise, was einer Grundforderung bei Steckverbindern entgegenkommt. Vor allem aber ist durch diese Ausbildung eine auch bei starken Rüttelbewegungen dauerhaft sichere leitende Verbindung zwischen Steckkontakt- und Schneidklemmteil gewährleistet, wodurch der diesbezügliche Vorteil einer einstückigen Ausführung der Kontaktelemente trotz des erfindungsge­ mäßen zweiteiligen Ausbaus erhalten bleibt.
Bei einer Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders nach Anspruch 13 ist auf einfache Weise eine sau­ bere Führung sowohl der Kabeladern als auch der Kontaktplatte erzielt. Damit ist stets sichergestellt, daß die Schneidklemmkontaktierung in optimaler Weise an der richtigen Stelle der Kabeladern und im vorgesehenen Bereichs des Schneidklemmschlitzes erfolgt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, dieses u-förmige Isolierteil gemäß Anspruch 14 mit dem Kontakt­ träger einstückig auszuführen, weil dadurch die Herstellung kostengünstiger und das Teil lagestabil ist.
Bei einem alternativen Aufbau des Kabelsteckverbinders mit einem den anschlußseitigen Bereich des Kontaktträgers abschließenden Deckelteil kann das u-förmige Isolierteil entsprechend Anspruch 15 einstückig mit diesem Deckelteil ausgeführt sein. Es ragt bei montiertem Deckelteil stirnseitig bis knapp zu der eingeschobenen Kontaktplatte in eine Kontaktkammer des Kontaktträgers. Von der Steckseite her reicht die Stirnfläche des Randteils des Sackloches ebenfalls fast an die eingeschobene Kontaktplatte heran, so daß zwischen den beiden Stirnflächen eine schlitzartige Ausnehmung zum Einschieben der Kontaktplatte gebildet ist.
Im Vergleich zu der beschriebenen Ausführung nach Anspruch 14, bei der das u-förmige Isolierteil mit dem Kontaktträger einstückig ist, muß daher das Isolierteil selbst keinen Schlitz aufweisen. Zu­ sammen mit seiner Anordnung am Deckelteil ist damit - insbesondere durch wesentlich einfachere Werkzeuge und Fertigungsschritte (z. B. beim Spritzgußverfahren) eine schnellere, zuverlässigere und kostengünstigere Herstellung ermöglicht.
Außerdem ist bei diesem Aufbau das Einbringen der Kabelader völlig problemlos, denn sie muß le­ diglich durch die zweckmäßigerweise dem Adernquerschnitt angepaßte und mit einem Einführungs­ trichter versehene Durchführungsöffnung in der Deckel-Stirnplatte geschoben werden und gleitet dabei automatisch durch das u-förmige Isolierteil hindurch in das Sackloch.
Insbesondere bei mehrpoligen Kabelsteckverbindern ist dadurch eine schnelle Montage erreicht, weil dazu lediglich die Einzeladern an der gut sichtbaren und zugänglichen Deckeloberfläche in die Ein­ führungstrichter der Durchführungsöffnungen einzustecken sind und anschließend das gesamte Kabel nachzuschieben ist. Die Adern werden dadurch sicher in die zugehörigen Sacklöcher eingeführt, ohne daß zu befürchten wäre, daß der Einführungsvorgang durch Aufsitzen von Adern auf Randteilen der u-förmigen Isolierteile behindert würde.
Bei mehrpoligen Ausführungen ist es zweckmäßig, die u-förmigen Teile paarweise um 180° zueinan­ der versetzt anzuordnen (Anspruch 16), weil dann durch ein einfaches, an zwei gegenüberliegenden Fortsätzen angreifendes zangenartiges Werkzeug jeweils zwei Kontaktplatten zugleich zur Kontak­ tierung zweier Kabeladern eingeschoben werden können.
Wenn die Konfiguration der Kontaktelemente symmetrisch ist und nicht eine unsymmetrische An­ ordnung bereits ein unverwechselbares Zusammenfügen von Deckelteil und Kontaktträger bewirkt, stellt eine Ausgestaltung der u-förmigen Isolierteile nach Anspruch 17 eine einfache Codierungs­ möglichkeit dar. Dies insbesondere dann, wenn der Kabelsteckverbinder umspritzt wird und kein Gehäuse zum Anbringen von Codierelementen vorhanden ist.
Das Deckelteil und der Kontaktträger können gemäß den Ansprüchen 18 und 19 entweder fest oder lösbar miteinander verbunden werden. Während die erste, z. B. durch Umspritzen, Verkleben oder Kunststoffverschweißen realisierbare Lösung kostengünstig und für dichte Kabelsteckverbinder be­ sonders geeignet ist, ermöglicht die zweite, z. B. durch Schraub-, Clips- oder Rastverbindung her­ gestellte Ausführung eine Benutzung des gleichen Kontaktträgers mit unterschiedlichen Deckelteilen, welche Einführungsöffnungen für verschieden starke Kabeladern aufweisen. Außerdem können durch diese Lösbarkeit erforderlichenfalls auf einfache Weise die Schneidklemm­ teile ausgetauscht werden (ggf. auch einzeln) gegen solche, deren Kontaktplatten anders dimensio­ nierte Schneidklemmschlitze aufweisen. Damit ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an die verschie­ densten Anwendungsfälle erzielt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Kabelsteckverbinders gemäß Anspruch 20 weist das Deckelteil wenigstens eine Ausnehmung auf, die beim montierten Kabelsteckverbinder in einen stirnseitigen Vorsprung des Kontaktträgers eingreift. Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach Anspruch 21 hierfür die sowieso vorhandenen Kontakt­ kammer-Trennwände des Kontaktträgers in angepaßte nutförmige Aussparungen des Deckelteils sowie Spalte zwischen den u-förmigen Isolierteilen eingreifen. Dadurch ist nicht nur eine Montage­ vereinfachung durch eine exakte Positionierung und Fixierung des Deckelteils am Kontaktträger sondern auch eine besonders einfache Codierungsmöglichkeit ohne zusätzliches Teil und auch bei symmetrischem Aufbau des Kabelsteckverbinders sowie identisch ausgebildeten u-förmigen Isolier­ teilen geschaffen.
Ein Kabelsteckverbinder, bei denen alle Kontaktelemente entsprechend Anspruch 22 angeordnet sind, ist in vorteilhafter Weise besonders einfach bedienbar. Dabei ist es zweckmäßig, alle Kontakt­ elemente auch in einer Ebene anzuordnen, so daß die axiale Länge des Kabelsteckverbinders mög­ lichst gering ist.
Durch eine in Anspruch 23 angegebene Ausgestaltung ist darüber hinaus auch ein minimaler Umfang bzw. Durchmesser des Kabelsteckverbinders erreichbar, wodurch insgesamt wesentlich zu seiner Miniaturisierung beigetragen ist.
Wenn in besonderen Fällen (z. B. bei Steckverteilern) mehrere Kabeladern an ein Kontaktelement angeschlossen werden sollen, ist es vorteilhaft, die Kontaktplatte nach Anspruch 24 mit einer ent­ sprechenden Anzahl von Schneidklemmschlitzen auszustatten und eine gleiche Anzahl von Sacklö­ chern vorzusehen. Entsprechend den Durchmessern der anzuschließenden Kabeladern können dabei die Schlitzbreiten gleich oder unterschiedlich groß sein.
Wenn der Kabelsteckverbinder nicht umspritzt ist, weist er in aller Regel ein den Kontaktträger eng umfassendes, z. B. in Form einer Griffhülse ausgebildetes Gehäuse auf. In diesem Fall ist ein Aufbau gemäß Anspruch 25 besonders günstig, weil nach dem Aufbringen der Griffhülse ohne den gering­ sten Mehraufwand eine zusätzliche Sicherung des Schneidklemmteils in der Kontakt-Sollposition erreicht und damit eine dauerhaft sichere Kontaktierung der Kabeladern auch dann gewährleistet ist, wenn der Kabelsteckverbinder starken Rüttelbewegungen ausgesetzt ist.
Aufgrund der geringen Materialstärke des als Blechstanzteil ausgeführten Steckkontaktteils ist die durch deren Ausnehmung einzuführende Kontaktplatte (besonders ohne Auflage gem. Anspruch 3) in vertikaler Richtung instabil und ein genaues Einführen zur Kontaktierung der Kabelader schwierig. Durch eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Schneidklemmteils gemäß Anspruch 26 ist auf einfache Weise eine sichere Führung des Schneidklemmteils in Sollrichtung auch dann gewährleistet, wenn die zum Einschieben bzw. Herausziehen des Schneidklemmteils auf dieses ausgeübte Kraft nicht oder nur zum Teil in Sollrichtung wirkt, so daß zugleich ein Verkanten wirksam verhindert ist. Dabei wird die Führung in der zur Steckerachse senkrechte Ebene durch Führungsflächen erzielt, an denen die anschlußseitige und die steckseitige Oberfläche der Führungsarme entlang gleiten. Der Abstand der Führungsflächen ist dazu geringfügig größer als die Materialstärke der Führungsarme, so daß sowohl ein leichtes Gleiten als auch eine ausreichende Führung der Führungsarme in der ge­ nannten Ebene erreicht ist.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn nach Anspruch 27 die Führungsflächen für die anschlußseitigen Oberflächen der Führungsarme im Deckelteil angebracht sind, weil dies unkompli­ zierte Werkzeuge möglich macht.
Die Führung des Schneidklemmteils in Sollrichtung innerhalb der genannten Ebene ist bereits da­ durch in für viele Anwendungsfälle ausreichendem Maße gegeben, daß die Führungsarme die u-för­ migen Isolierteile seitlich eng umfassen und die Außenkanten der Klemmschenkel an den Innenflä­ chen der Seitenwände des anschlußseitigen Endteils des Kontaktteils entlang gleiten. Zur weiteren Verbesserung dieser Führung ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders nach Anspruch 28 vorgesehen, daß die Seitenkanten der Führungsarme in sehr geringem Abstand von den Kontaktkammer-Trennwänden verlaufen.
Einfach und kostengünstig in Aufbau und Herstellung ist das Schneidklemmteil, wenn es - z. B. als Blechstanzteil - einstückig ausgeführt ist (Anspruch 29).
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Schneidklemmteils ist in Anspruch 30 angegeben. Diese zu einer Ausbildung gemäß Anspruch 5 alternative Realisierung einer unverlierbaren Anord­ nung des Schneidklemmteils weist demgegenüber den Vorzug auf, daß die Klemmschenkel keine nach außen abragenden Rastnasen benötigen. Auf diese Weise ist der seitliche Platzbedarf des Schneidklemmteils minimiert, so daß auch die Kontaktkammern schwächer ausgeführt sein können. Dadurch wiederum sind die Abmessungen des Kabelsteckverbinders quer zur Achse (bei Rundsteck­ verbindern der Durchmesser) kleiner und entsprechen somit einer Grundforderung bei elektrischen Steckverbindern. Darüberhinaus können bei dieser Ausführung die Außenkanten der Klemmschenkel auf ihrer ganzen Länge an den Trennwänden entlang gleiten und verbessern dadurch die Führung des Schneidklemm­ teils weiter. Vor allem aber müssen die Klemmschenkel nicht (quer zum Schneidklemmschlitz) federnd ausgebil­ det sein, so daß für das Schneidklemmteil eine wesentlich größere Materialauswahl zur Verfügung steht und insbesondere starre Materialien gewählt werden können, die überdies eine definierte Adernquetschung im Schneidklemmschlitz gewährleisten.
Die Halteschultern können als Teile des Kontaktträgers ausgebildet sein, was dessen Aufbau jedoch aufwendiger gestalten und starre Materialien für das Schneidklemmteil nur bedingt zulassen würde. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kabelsteckverbinders besteht daher gemäß Anspruch (31) darin, als Halteschultern Bereich von am Deckelteil bereits vorhandenen, z. B. - wie beschrieben - zur Bil­ dung einer nutförmigen Ausnehmung für die Aufnahme einer Kontaktkammer-Trennwand vorhande­ ner Wände.
Vorzugsweise sind gemäß Anspruch 32 die Führungsarme etwa ebenso lang wie die Klemmschenkel der Kontaktplatte. Auf diese Weise ist eine maximale Auszugslänge der Führungsarme erreicht, so daß auch bei Verwendung dickerer Kabeladern die Kontaktplatte so weit zurückschiebbar ist, daß die Kabelader aus dem Kabelsteckverbinder herausgezogen werden kann.
Das Lösen einer Adernkontaktierung durch Herausziehen des Schneidklemmteils ist besonders gut handhabbar durch Einführen eines einfachen Werkzeugs zwischen dem Fortsatz des Schneidklemm­ teils und der Basiswand des anschlußseitigen Endteils des Steckkontaktteils. Dies ist ohne Mehrauf­ wand dadurch erleichtert, daß gemäß Anspruch 33 der Fortsatz durch eine etwas nach außen abge­ bogene Lasche verlängert ist.
Die Erfindung wird nachstehend noch anhand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten und in den Fig. 4 bis 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels eines Kabelsteckverbinders mit vier Adernanschlüssen näher erläutert, wobei gleiche Teile in beiden Ausführungsbeispielen mit gleichen Ziffern bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des ersten Kabelsteckverbinders mit zwei noch nicht angeschlossenen und zwei angeschlossenen Kabeladern,
Fig. 2 je eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelements mit eingeschobener und nicht eingeschobener Kontaktplatte,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kontaktträger mit zwei Schneidklemm­ anschlüssen in Vorverrastungsposition, einer angeschlossenen Kabelader und einer Anschlußstelle ohne Kontaktelement,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des zweiten Kabelsteckverbinders mit zwei angeschlossenen und zwei nicht angeschlossenen Kabeladern,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schneidklemmteils,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelements mit teilweise eingeschobener Kontaktplatte,
Fig. 7 eine steckseitige Draufsicht auf die Innenseite des Deckelteils und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kontaktträger mit zwei gelösten Schneidklemmen (Vorverraststellung), einer angeschlossenen Kabelader und einer Anschlußstelle ohne Kontaktelement.
Der Kabelsteckverbinder 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Kunststoff­ kontaktträger 2, vier darin angeordneten Kontaktelementen 3 zum elektrischen Anschluß der Litzen­ seelen 4 von vier isolierten Kabeladern 5 eines Kabels 6 sowie einem den Kontaktträger 2 im Bereich des Kabelanschlusses eng umfassenden, als Griffhülse ausgebildeten Gehäuse 7.
Die Kontaktelemente 3 bestehen jeweils aus einem Steckkontaktteil 8 und einem separaten Schneid­ klemmteil 9. Jedes Steckkontaktteil 8 ist steckseitig als Messerkontakt 10 zum Einstecken in ange­ paßte Buchsen eines nicht dargestellten Gegensteckverbinders ausgebildet und weist ein etwa u-förmiges anschlußseitiges Endteil 11 mit einer Basiswand 12 und zwei Seitenwänden 13 auf.
Das Schneidklemmteil 9 besteht aus einer Kontaktplatte 14 und einem davon rechtwinklig abragen­ den Fortsatz 15. Die Kontaktplatte 14 ist als Schneidklemme mit einem Schneidklemmschlitz 16 aus­ geführt, welcher eine Einlaufschräge 17 zum sicheren Einführen einer Kabelader 5 aufweist. Die durch den Schneidklemmschlitz 16 gebildeten Klemmschenkel 18 tragen am freien Ende nach außen abragende Rastnasen 19.
In der Basiswand 12 ist eine quer zur Steckrichtung verlaufende schlitzförmige Ausnehmung 20 an­ gebracht, durch die die Kontaktplatte 14 ins Innere des anschlußseitigen Endteils 11 soweit ein­ schiebbar ist, bis der Fortsatz 15 mit abgewinkelten Außenteilen 21 an der Außenfläche der Basis­ wand 12 anliegt. Die Breite der Ausnehmung 20 entspricht etwa derjenigen der Kontaktplatte 14 und ist geringer als der lichte gegenseitige Abstand der Rastnasen 19. Diese sind an ihrer vorderen Stirn­ seite mit einer Einführschräge 22 ausgestattet.
Beim Einschieben der Kontaktplatte 14 gleitet diese an den Seitenkanten der Ausnehmung 20 ent­ lang, wodurch die freien Endabschnitte der Klemmschenkel 18 soweit elastisch zusammengedrückt werden, daß die Kontaktplatte 14 durch die Ausnehmung 20 hindurch eingeführt werden kann. An­ schließend schnappen die Klemmschenkel 18 auseinander, so daß die Rastnasen 19 mit Rastschultern 23 die seitlichen Randabschnitte der Ausnehmung 20 hintergreifen und das Schneidklemmteil 9 un­ verlierbar, jedoch - im Gegensatz zum Stand der Technik mit einstückigen Kontaktelementen - bei Bedarf durch ein einfaches Werkzeug lösbar im Steckkontaktteil angeordnet ist (Vorverrastposition). Durch diese Lösbarkeit können erforderlichenfalls andere Kontaktplatten 14 mit unterschiedlich di­ mensionierten Schneidklemmschlitzen 16 eingesetzt werden.
Der Kontaktträger 2 weist vier in Achsrichtung des Kabelsteckverbinders 1 verlaufende Sacklö­ cher 24 zum Einstecken der freien Endabschnitte der isolierten Kabeladern 5 auf, die sich anschluß­ seitig in u-förmigen, zum Schneidklemmteil 9 hin offenen, mit dem Kontaktträger 2 einstückigen Führungsteilen 25 fortsetzen, deren Form und Abmessung den Kabeladern 5 angepaßt sind. Auf Hö­ he der Ausnehmung 20 weisen sie jeweils einen Schlitz 26 auf, in den die Kontaktplatte 14 zur sau­ beren Führung quer zur Steckerachse A stirnseitig einschiebbar ist.
Die Führungsteile 25 sind paarweise mit gemeinsamer Basis angeordnet und öffnen sich zu Ausspa­ rungen 27 des Kontaktträgers 2 hin, durch welche die Schneidklemmteile 9 eingebracht werden kön­ nen.
Weiterhin weist der Kontaktträger 2 vier axiale Durchführungen 28 zum Einsetzen der Messerkon­ takte 10 auf. Sie sind derart bemessen, daß ihre Wände durch die Elastizität des Kunststoffs des Kontaktträgers 2 unter Druck an den Messerkontakten 10 anliegen und dadurch eine Dichtwirkung ergeben. Diese ist z. B. dann von Vorteil, wenn anstatt des Gehäuses 7 eine Umspritzung vorgesehen ist, da ein unerwünschtes Eindringen von Umspritzmaterial in den Steckbereich ohne zusätzlichen Aufwand wirksam verhindert ist.
Bei der Konfektionierung des Kabelsteckverbinders, die durch seinen einfachen Aufbau ohne weite­ res auch vor Ort erfolgen kann, werden nach dem Abmanteln eines Endstücks des Kabels 6 die iso­ lierten Einzeladern 5 vollständig in die Sacklöcher 24 eingeführt. Zum Kontaktieren der Kabel­ adern 5 müssen nun lediglich je zwei einander gegenüberliegende Schneidklemmteile 9 mittels eines einfachen zangenförmigen Werkzeugs zugleich, und damit kostengünstig, aus der Vorverrastungs­ position in den Schlitz 26 eingedrückt werden, wobei die Zangenarme an den Außenflächen der Fort­ sätze 15 angreifen. Nach vollständigem Einschieben der Kontaktplatte 14 (Kontakt-Sollposition) liegen die Außenteile 21 der Fortsätze 15 an den zugehörigen Basiswänden 12 an, wobei zwischen diesen und den Fortsätzen 15 ein Zwischenraum 29 verbleibt, der so bemessen ist, daß zum bedarfs­ weisen Lösen der Schneidklemmteile 9 entsprechende Werkzeugteile eingeführt werden können. Damit die von den Zangenarmen sowohl beim Einschieben als auch beim Herausziehen der Schneid­ klemmteile 9 auf die Fortsätze 15 ausgeübten Kräfte sicher aufgenommen werden können, sind diese jeweils mit einer Prägung 30 zur Versteifung versehen.
Beim Eindrücken der Kontaktplatten 14 in die durch die Sacklöcher 24 und die Führungsteile 25 exakt positionierten und durch das Anliegen auf beiden Seiten der Schlitze 26 an den Wänden der Sacklöcher 24 und Führungsteile 25 zum Eindringen in die Schneidklemmschlitze 16 fixierten Ka­ beladern 5 werden zunächst an den Kanten der Einlaufschrägen 17 die Litzenisolierungen durch­ schnitten und anschließend die Litzenseelen 4 in die Schneidklemmschlitze 16 derart eingepreßt, daß unter Verformung und teilweiser Verdichtung der Litzendrähte eine dauerhaft sichere Kontaktierung der Litzenseelen 4 über die Kontaktplatten 14 und die unter Federdruck an den Rastnasen 19 anlie­ genden Seitenwände 13 der Steckkontaktteile 8 mit deren Messerkontakten 10 auch unter ungünsti­ gen Umgebungsbedingungen gewährleistet ist. Dabei sind aufgrund des beschriebenen Aufbaus Kurzschlüsse durch vagabundierende Litzendrähte sicher vermieden.
In der Kontakt-Sollposition sind die Fortsätze 15 soweit in die Aussparungen 27 des Kontaktträ­ gers 2 eingeschoben, daß ihre am weitesten nach außen ragenden Teile mit der Außenkontur des Kontaktträgers 2 bündig sind. Damit ist einerseits eine weitere Sicherung der Kontakt-Sollposition aller Schneidklemmteile 9 erzielt und zugleich sichergestellt, daß diese Positionen von den Schneid­ klemmteilen 9 bei deren Montage auch tatsächlich eingenommen worden sind, weil sich andernfalls der letzte Montageschritt, nämlich das Aufschieben der Griffhülse 7 auf den Kontaktträger 2 wegen vorstehender Teile nicht durchführen ließe.
Auch der Kabelsteckverbinder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Kunst­ stoffkontaktträger 2, vier darin angeordneten Kontaktelementen 3 zum elektrischen Anschluß der Litzenseelen 4 von vier isolierten Kabeladern 5 eines Kabels 6 sowie einem den Kontaktträger 2 im Bereich des Kabelanschlusses eng umfassenden, als Griffhülse ausgebildeten Gehäuse 7.
Die Kontaktelemente 3 bestehen ebenfalls jeweils aus einem Steckkontaktteil 8 und einem separaten Schneidklemmteil 9. Jedes Steckkontaktteil 8 ist steckseitig als Messerkontakt 10 zum Einstecken in angepaßte Buchsen eines nicht dargestellten Gegensteckverbinders ausgebildet und weist ein etwa u-förmiges anschlußseitiges Endteil 11 mit einer Basiswand 12 und zwei Seitenwänden 13 auf.
Das Schneidklemmteil 9 besteht aus einer Kontaktplatte 14 und einem davon rechtwinklig abragen­ dem Fortsatz 15. Die Kontaktplatte 14 ist als Schneidklemme mit einem Schneidklemmschlitz 16 ausgeführt, welche eine Einlaufschräge 17 zum sicheren Einführen einer Kabelader 5 aufweist. Die durch den Schneidklemmschlitz 16 gebildet Klemmschenkel 18 tragen jedoch keine Rastnasen.
Der Fortsatz 15 weist zwei mit ihm einstückige, parallel zu den Klemmschenkeln 18 laufende und mit diesen etwa gleich lange Führungsarme 31 auf, deren freie Endstücke 32 in anschlußseitiger Rich­ tung um 90° abgewinkelt sind.
Die Führungsarme 31 weisen jeweils eine anschlußseitige Fläche 33, eine steckseitige Fläche 34 so­ wie eine innere und eine äußere Längskante 35, 35′ auf. Die steckseitigen Flächen 34 liegen auf der anschlußseitigen Stirnfläche 36 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 auf. Der zwischen den Führungsarmen 31 liegende Bereich des Fortsatzes 15 ist als Lasche 37 verlängert, die unter einem kleinen Winkel nach außen gebogen ist.
In der Basiswand 12 des Steckkontaktteils 8 ist eine quer zur Steckrichtung verlaufende schlitzför­ mige Ausnehmung 20 angebracht, durch welche die Kontaktplatte 14 ins Innere des anschlußseitigen Endteils 11 so weit einschiebbar ist, bis der Fortsatz 15 an der Außenfläche der Basiswand 12 an­ liegt. Die Breite der Ausnehmung 20 ist dazu geringfügig größer als diejenige der Kontaktplatte 14. Beim Einschieben der Kontaktplatte 14 gleiten deren Seitenkanten 38 an den Innenflächen der Sei­ tenwände 13 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 entlang.
Der Kontaktträger 2 weist vier durch Trennwände 39 voneinander getrennte Kontaktkammern 40 auf, in denen die Schneidklemmkontaktierung der Litzenseelen 4 der Kabeladern 5 mit den Kontakte­ lementen 3 erfolgt. Sie sind anschlußseitig und - zur Betätigung der Schneidklemmteile 9 - seitlich offen. In jeder Kontaktkammer 40 ist ein axiales Sackloch 24 vorgesehen, in das die zugehörige isolierte Kabelader 5 einsteckbar ist.
Weiterhin ist bei diesem Kabelsteckverbinder 1 ein Deckelteil 41 aus Kunststoff vorgesehen, welches nach dem Einbringen der Kontaktelemente 3 in den Kontaktträger 2 mit letzterem durch Kunststoff­ verschweißung fest verbunden wird. Das Deckelteil 41 weist vier Durchführungsöffnungen 42 mit Einführungstrichter 43 auf, die sich als steckseitig abragende u-förmige Führungsteile 25 fortsetzen, deren Adernaufnahmebereiche in Form und Abmessung den Kabeladern 5 angepaßt sind.
Bei befestigtem Deckelteil 41 tauchen die mit den Sacklöchern 24 fluchtenden Führungsteile 25 so weit in die Kontaktkammern 40 des Kontaktträgers 2 ein, daß zwischen ihren freien Stirnflächen 44 und den Randteilen der Sacklöcher 24 auf Höhe der Ausnehmung 20 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 ein Schlitz zum Einführen der Kontaktplatte 14 gebildet ist.
Das Deckelteil 41 weist weiterhin vier L-förmige Wände 45 auf, deren kurze Schenkel 46 jeweils eine axiale nutförmige Aussparung 47 einschließen. Die Führungsteile 25 sind paarweise durch Spalte 48, 48′ voneinander getrennt, die senkrecht zu den Aussparungen 47 verlaufen. Diese Aussparungen 47 und Spalte 48, 48′ sind derart angeordnet, daß sie beim Zusammenfügen von Deckelteil 41 und Kontaktträger 2 die anschlußseitigen Endbereiche der Trennwände 39 der Kon­ taktkammern 40 aufnehmen. Dadurch ist zugleich die richtige Zuordnung der identisch ausgebildeten und achssymmetrisch angeordneten Führungsteile 25 und Kontaktkammern 40 sowie ein sauberes Fluchten von Führungsteilen 25 und Sacklöchern 24 gewährleistet und darüber hinaus eine exakte Vorfixierung für den Schweißvorgang erreicht.
Bei befestigtem Deckelteil 41 liegen die anschlußseitigen Flächen 33 der Führungsarme 31 an den Stirnflächen 49 der L-förmigen Wände 45 an. Die Führungsarme 31 sind damit in Achsrichtung zwi­ schen diesen Stirnflächen 49 und den anschlußseitigen Stirnflächen 36 des Endteils 11 des Steckkon­ taktteils 8 sauber geführt und ein Verkanten in der Ausnehmung 20 ist sicher vermieden.
In Querrichtung dazu ist der gleiche Vorteil durch die Führung der Seitenkanten 38 der Klemm­ schenkel 18 der Kontaktplatte 14 an den Seitenwänden 13 des anschlußseitigen Endteils 11 des Steckkontaktteils 8 sowie der inneren Längskanten 35 der Führungsarme 31 an den Führungsteilen 25 und zugleich der äußeren Längskanten 35′ der Führungsarme 31 an den Innenflächen der Kam­ mer-Trennwände 39 erzielt.
Die über die Führungsteile 25 seitlich hinausragenden Wandteile 50 der längeren Schenkel 51 der Wände 45 dienen zugleich als Anschlag für die herausgezogenen (geöffneten) Schneidklemmteile 9, die dadurch auf einfache Weise unverlierbar sind.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch einen besonders unkomplizierten und durch einfache Werkzeuge kostengünstig herstellbaren Aufbau aus. Außerdem muß das Schneidklemmteil 9 nicht federnd ausgebildet sein, sondern kann aus starrem, eine definierte Klemmkraft gewährlei­ stendem Material bestehen.
Schließlich ist auch die Konfektionierung schnell und sicher durch folgende Montageschritte durch­ führbar:
Nach dem Einführen der Kontaktplatte 14 der Schneidklemmteile 9 durch die Ausnehmungen der Steckkontaktteile 8 werden die so komplettierten Kontaktelemente 3 mit ihren Messerkontakten 10 durch die dafür vorgesehenen Durchbrüche des Kontaktträgers 2 hindurchgesteckt. Anschließend wird das Deckelteil 41 so auf den Kontaktträger 2 aufgesetzt, daß die kreuzförmig angeordneten Trennwände 39 in die nutförmigen Aussparungen 47 der L-förmigen Wände 45 und in die Spalte 48, 48′ zwischen den Führungsteilen 25 eingreifen und eine innere Deckelfläche 52 auf einer korrespon­ dierenden anschlußseitigen Fläche des Kontaktträgers 2 aufliegt. Deckelteil 41 und Kontaktträger 42 werden nun verschweißt.
Anschließend kann der Kabelanschluß bei vollständig vormontiertem, mit dem Deckelteil 41 ver­ schlossenem Kontaktträger 2 erfolgen. Dazu sind zunächst die Schneidklemmteile 9 aus dem Endteil 11 des Steckkontaktteils 8 bis zum Anschlag der Endstücke 32 an den Wandteilen 50 der Wände 45 herauszuziehen. Dazu wird ein einfaches Werkzeug (z. B. ein Schraubendreher) zwischen das hierzu als etwas nach außen abgebogene Lasche 37 ausgebildete anschlußseitige Ende des Fortsatzes 15 und das anschlußseitige Endteil 11 des Steckkontaktteils 8 eingeführt und nach außen gedrückt.
Im Anschluß daran werden die vier nicht abisolierten Kabeladern 5 in die Durchtührungsöffnungen 42 des Deckelteils 41 eingesteckt und durch Nachführen des ganzen Kabels 6 gleichzeitig bis zum Anschlag in die Sacklöcher 24 eingeführt. Zur Kontaktierung der Litzenseelen 4 mit den Schneidklemmteilen 9 sind diese nunmehr lediglich in die Kontaktkammern einzudrücken, was mittels eines einfachen zangenartigen Werkzeugs erfolgen kann. Die Montage des Kabelsteckverbinders 1 wird schließlich durch Einbringen des angeschlossenen Kontaktträgers 2 in ein Gehäuse 7 abgeschlossen.
Bezugszeichenliste
1 Kabelsteckverbinder
2 Kontaktträger
3 Kontaktelement
4 Litzenseele
5 Kabelader
6 Kabel
7 Gehäuse
8 Steckkontaktteil
9 Schneidklemmteil
10 Messerkontakt
11 Anschlußseitiges Endteil
12 Basiswand
13 Seitenwand
14 Kontaktplatte
15 Fortsatz
16 Schneidklemmschlitz
17 Einlaufschräge
18 Klemmschenkel
19 Rastnasen
20 Ausnehmung
21 Außenteile
22 Einführungsschräge
23 Rastschultern
24 Sacklöcher
25 Führungsteile
26 Schlitz
27 Aussparungen
28 Durchführungen
29 Zwischenraum
30 Prägung
31 Führungsarm
32 Endstück
33 Anschlußseitige Fläche
34 Steckseitige Fläche
35, 35′ Innere und äußere Längskante
36 Anschlußseitige Stirnfläche
37 Lasche
38 Seitenkante
39 Trennwand
40 Kontaktkammer
41 Deckelteil
42 Durchführungsöffnung
43 Einführungstrichter
44 Freie Stirnfläche
45 L-förmige Wände
46 Kurze Schenkel
47 Nutförmige Aussparung
48, 48′ Spalte
49 Stirnfläche
50 Wandteile
51 Lange Schenkel
52 Innere Deckelfläche
A Steckerachse

Claims (33)

1. Kabelsteckverbinder mit wenigstens einem in einer Kammer eines Kontaktträgers angeordne­ ten Kontaktelement, das als Steckkontaktteil ausgebildet ist, welches am anschlußseitigen Endteil ein Schneidklemmteil zur Kontaktierung einer in ein Sackloch des Kontaktträgers eingesteckten, vom Steckkontaktteil beabstandeten isolierten Kabelader mittels eines in einer quer zur Steckrichtung verlaufenden Kontaktplatte angebrachten Schneidklemmschlitzes auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidklemmteil (9) ein separates Teil ist, welches mit der Kontaktplatte (14) zu deren Führung quer zur Achse der Kabelader (5) eine Ausnehmung (20) des anschlußseitigen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) durchsetzt.
2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) der Querschnittskontur der Kontaktplatte (14) angepaßt ist.
3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zum Steckerinneren hin eine Auflagefläche aufweist.
4. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus dem anschlußseitigen Endteil des Steckkontaktteils herausgedrückt ist.
5. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Schneidklemmschlitz (16) umfassenden Klemmschenkel (18) der Kontaktplatte (14) nach außen weisende Rastnasen (19) aufweisen, deren gegenseitiger Abstand größer ist, als die Breite der Ausnehmung (20).
6. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (19) eine Einlaufschräge (17) aufweisen.
7. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidklemmteil (9) einen zur Kontaktplatte (14) um etwa 90° abgewinkelten Fortsatz (15) aufweist, der auf der der Kabelanschlußseite gegenüberliegenden Außenseite des anschlußseiti­ gen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) angeordnet ist.
8. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15) wenigstens eine Prägung (30) aufweist.
9. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15) derart geformt ist, daß er bei kontaktierter Kabelader (5) mit Außenteilen (21) an der Außenflä­ che des anschlußseitigen Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) anliegt.
10. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der au­ ßerhalb des anschlußseitigen Endteils des Kontaktelements befindliche Endabschnitt der Kon­ taktplatte eine Aussparung aufweist.
11. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Fortsatzes demjenigen der Kontaktplatte des Schneidklemmteils im Bereich des Schneidklemmschlitzes entspricht und ebenfalls einen Kontaktschlitz aufweist.
12 Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an­ schlußseitige Endteil (11) des Steckkontaktteils (8) u-förmig ausgebildet ist und die beiden Sei­ tenwände (13) unter Druck an den Außenflächen bzw. -kanten der Rastnasen (19) der einge­ führten Kontaktplatte (14) anliegen.
13. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Einführungsbereichs des Sackloches (24) ein u-förmiges Isolierteil (25) angeordnet ist, des­ sen Öffnung der Kontaktplatte (14) des Schneidklemmteils (9) zugewandt ist und auf dessen Höhe einen an seine Kontur angepaßten Schlitz (26) aufweist.
14. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (25) mit dem Kontaktträger (2) einstückig ist.
15. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (25) mit einem mit dem Kontaktträger (2) verbindbaren Deckelteil (41) einstückig ist, anschlußseitig in eine Aderndurchführungsöffnung (42) des Deckelteils (41) mündet und steckseitig in Kammern (40) des Kontaktträgers (2) hineinragen.
16. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehre­ re Isolierteile (25) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß jeweils zwei anschlußseitige Endteile (11) der Steckkontaktteile (8) einander um 180° versetzt gegenüberliegen.
17. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur wenig­ stens eines Isolierteils (25) und der daran angepaßten Kammer (40) des Kontaktträgers (2) von den übrigen unterschiedlich ist.
18. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (41) fest mit dem Kontaktträger (2) verbunden ist.
19. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (41) lösbar mit dem Kontaktträger (2) verbunden ist.
20. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (41) wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die bei montierten Kabelsteckverbindern (1) in einen anschlußseitigen Vorsprung des Kontaktträgers (2) eingreift.
21. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche der Trennwände (39) in angepaßte nutförmige Aussparungen (47) des Deckelteils sowie die Spalte (48, 48′) zwischen den u-förmigen Isolierteilen (25) einsteckbar sind.
22. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kontaktelemente (3) derart angeordnet sind, daß ihre Fortsätze (15) nach außen weisen.
23. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (15) symme­ trisch zur Mittelachse (A) angeordnet sind und die am weitesten nach außen abragenden Teile mit der Steckeraußenkontur übereinstimmen.
24. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte und - bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 11 - der Fortsatz zwei oder mehr Kontaktschlitze aufweisen.
25. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 24, mit einem den Kontaktträger (2) eng umfassenden Gehäuse (7), dadurch gekennzeichnet, daß das sich am weitesten nach außen er­ streckenden Teil des Schneidklemmteils (9) in dessen Kontaktierungs-Sollposition an der In­ nenfläche des Gehäuses (7) anliegt.
26. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidklemmteil (9) zwei von dem Fortsatz (15) in Einschubrichtung abragende, bei einge­ schobenem Schneidklemmteil (9) die u-förmigen Isolierteile (25) seitlich eng umgreifende Füh­ rungsarme (31) aufweist, deren anschluß- und steckseitige Fläche (33, 34) beim Einschieben oder Rausziehen an Führungsflächen des Kontaktträgers (2) und - bei einer Ausführung nach ei­ nem der Ansprüche 15 bis 21 - des Deckelteils (41) entlang gleiten.
27. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 26 mit einem Deckelteil (41), dadurch gekennzeichnet, daß die der Kontaktplatte (14) zugewandten Flächen (34) der Führungsarme (31) auf der anschluß­ seitigen Stirnfläche (36) des Endteils (11) des Steckkontaktteils (8) aufliegen und die von der Kontaktplatte (14) abgewandten Flächen (33) der Führungsarme (31) auf der Stirnfläche (49) einer Wand (45) des Deckelteils (41) aufliegen.
28. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der einander abgewandten Außenkanten (35′) der beiden Führungsarme (31) jedes Schneidklemmkontaktteils (9) nur geringfügig kleiner ist als der lichte Abstand der zughörigen Kontaktkammer-Trennwände (39) und daß der lichte Abstand der beiden Führungsarme (31) jedes Schneidklemmteils (9) nur geringfügig größer ist als die Außenabmessung der u-förmigen Isolierteile (25).
29. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (31) mit dem Schneidklemmteil (9) einstückig sind.
30. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (31) in anschlußseitiger Richtung abgewinkelte Endstücke (32) aufweisen, die bei nicht kontaktiertem Schneidklemmteil (9) jeweils eine Halteschulter hintergreifen.
31. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 30 mit einem Deckelteil (41), dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschultern (50) durch die Wände (45) des Deckelteils (41) gebildet sind.
32. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsarme (31) der größten Länge der Klemmschenkel (18) der Kontaktplatte (14) entspricht.
33. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15) eine zwischen den Führungsarmen (31) in Achsrichtung des Kabelsteckverbinders (1) über die Führungsarme (31) hinsausragende Lasche (37) aufweist, die etwas nach außen ab­ gebogen ist.
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