DE19707696C2 - Werkzeugelektrode für eine Vorrichtung zum Bearbeiten mit elektrischer Entladung - Google Patents
Werkzeugelektrode für eine Vorrichtung zum Bearbeiten mit elektrischer EntladungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Werkzeugelektrode mit zweiteiligem Elektrodenaufbau ist
beispielsweise in US 4,924,051 A bzw US 3,796,852 A
beschrieben.
In J. Petithumbert, "Elektroden aus dichtem Graphit für die
funkenerosive Bearbeitung", in TZ f.prakt. Metallbearb.,
1969, Jahrgang 63, Heft 1, Seite 11/12 wird ein kurzer
Überblick über die Herstellung und zweckmäßige Benutzung von
Graphitelektroden für die Bearbeitung mittels elektrischer
Entladung gegeben. Es wird unter anderem vorgeschlagen,
Graphitelektroden auf konventionellen Maschinen mittels
Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen herzustellen.
In WPIDS auf STN (Datenbank), London: Derwent, AN 82-89723E
[42], AB. SU 443738 wird vorgeschlagen, für die Bearbeitung
mittels elektrischer Entladung pyrolitisch hergestelltes
Graphit als stark anisotropes Material zu verwenden.
Eine Schaltung zur Erfassung der Brennspannung am
Arbeitsspalt einer Vorrichtung zum Bearbeiten mittels
elektrischer Entladung ist in DE 35 39 643 C2 beschrieben.
Bislang wurde Kupfer und isotropes Graphit als Material zum
Herstellen einer Werkzeugelektrode verwendet. In den letzten
Jahren wurde über einen Versuch berichtet, ein durch Wärme
zersetztes Kohlenstoffmaterial dazu zu verwenden, die
Werkzeugelektrode herzustellen, um den Verbrauch der
Elektrode zu vermeiden (vgl z. B. Veröffentlichung "EDM
Characteristics of Heat Resolved Carbon Electrode" von Uno &
Ukada, S. 163-166 der Proceedings of Annual Meeting of the
Chapman Society of Electrical-Machining Engineers, 1995).
Jedoch bestehen Schwierigkeiten dahingehend, daß ein
elektrischer Entladungsvorgang äußerst instabil wird, wenn
durch Wärme zersetzter Kohlenstoff dem elektrischen
Entladungsvorgang unterworfen wird. Da die Anisotropie des
voranstehend genannten Materials bei dem Bearbeitungsvorgang
mit elektrischer Entladung nicht berücksichtigt wird, haben
die genannten Erfinder ausführliche Entwicklungen und
Forschungsvorhaben durchgeführt. Hierbei wurde festgestellt,
daß die Anisotropie der Wärmeleitfähigkeit zu berücksichtigen
ist, wenn ein anisotropes, leitfähiges Material, z. B. durch
Wärme zersetzter Kohlenstoff, verwendet wird und ein
Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung durchgeführt
wird.
Bei Einsatz eines durch Wärme zersetzten Kohlenstoffmaterials
zur Ausbildung einer Werkzeugelektrode besteht eine
Schwierigkeit dahingehend, dass dieses Material, verglichen
mit konventionellen Elektrodenmaterialien sehr teuer ist.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der
Erzielung einer verbesserten Stabilität des
Bearbeitungsvorgangs bei Einsatz eines leitfähigen
anisotropen Elektrodenmaterials.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Bearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
In den Entladungen an der nutzbaren, leitfähigen Oberfläche
des anisotropen, leitfähigen Materials ist ein einfacher
Anschluß zwischen dem ersten Teil aus isotropem, leitfähigem
Material und dem zweiten Teil aus anisotropem, leitfähigem
Material möglich. Der Entladungsstrom kann einfach unter
Verringerung des elektrischen Widerstands zwischen den
einzelnen Teilen der Werkzeugelektrode zwischen den einzelnen
Teilen fließen, was zu einer Stabilisierung des
Bearbeitungsvorgangs führt.
Da bei der Werkzeugelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung
elektrische Entladungen auf der nutzbaren, leitfähigen
Oberfläche des anisotropen, leitfähigen Materials erfolgen,
kann die durch die elektrische Entladung hervorgerufene Wärme
einfach in den Innenabschnitt der Elektrode eindiffundieren.
Daher kann eine Kühlwirkung bei der Entladungsoberfläche
erzielt werden, wodurch ein Elektrodenverbrauch verhindert
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Werkzeugelektrode wird ein leitfähiges Klebemittel dazu
verwendet, das anisotrope, leitfähige Material und das
isotrope, leitfähige Material miteinander zu verbinden.
Demnach kann die elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen
einfach und verläßlich hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Werkzeugelektrode ist das anisotrope,
leitfähige Material ein durch Wärmeeinwirkung zerlegtes
Kohlenstoffmaterial. Daher kann der Aufwand für das
kostenaufwendige, durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial minimiert werden, und deswegen läßt sich
die Elektrode kostengünstig herstellen.
Zudem läßt sich ein Bearbeitungsvorgang mit elektrischer
Entladung durchführen, während der Elektrodenverbrauch im
wesentlichen unterdrückt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Aufbaus eines Graphitkristalls
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung des Aufbaus eines durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials bei
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Darstellung der Anisotropie des durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials bei
der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung des Aufbaus einer Elektrode bei
einem Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung
gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung des Aufbaus einer
Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung
gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung des Aufbaus einer Elektrode für
einen Bearbeitungsvorgang mit elektrischer
Entladung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung der Anordnung eines durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials
gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Darstellung der Anordnung des
Bearbeitungsvorgangs gemäß der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 9 eine Darstellung des Aufbaus einer Elektrode für
einen Bearbeitungsvorgang mit elektrischer
Entladung gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung des Aufbaus eines durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials
gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Darstellung des Aufbaus eines
Bearbeitungsvorgangs gemäß der dritten
Ausführungsform;
Fig. 12 eine Darstellung eines weiteren Beispiels für den
Aufbau der Elektrode für einen Bearbeitungsvorgang
mit elektrischer Entladung gemäß der dritten
Ausführungsform;
Fig. 13 eine Darstellung eines Vorgangs, bei
welchem die in Fig. 12 gezeigte Elektrode für
einen Bearbeitungsvorgang gemäß Fig. 12 und gemäß
der dritten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 14 eine Darstellung eines weiteren Beispiels für den
Aufbau der Elektrode für einen Bearbeitungsvorgang
mit elektrischer Entladung gemäß der dritten
Ausführungsform;
Fig. 15 eine Darstellung des Aufbaus eines rohrförmig
laminierten, durch Wärmeeinwirkung zerlegten
Kohlenstoffmaterials gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Darstellung des Aufbaus einer Elektrode für
einen Bearbeitungsvorgang mit elektrischer
Entladung gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 17 eine Darstellung des Aufbaus eines durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials
gemäß der vierten Ausführungsform;
Fig. 18 eine Darstellung des Aufbaus eines
Bearbeitungsvorgangs gemäß der vierten
Ausführungsform;
Fig. 19 eine Darstellung des Aufbaus einer
Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 eine Darstellung eines Beispiels des Aufbaus einer
zweiten Steuereinheit gemäß der fünften
Ausführungsform; und
Fig. 21 eine Darstellung eines weiteren Beispiels für den
Aufbau der zweiten Steuereinheit gemäß der fünften
Ausführungsform.
Zuerst wird das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial beschrieben.
Bekanntlich besteht Graphit aus zahlreichen
Kohlenstoffatomschichten 22, in denen jeweils ein
Kohlenstoffatom an jeder Spitze eines regelmäßigen Hexagons
angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn durch
Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffatome auf einem Substrat
durch ein Dampfablagerungsverfahren abgelagert werden, sind
entsprechend zahlreiche Kohlenstoffatomschichten ebenfalls wie
Graphit laminatartig aufgebaut (vgl. Fig. 2). Um diesen Aufbau
einfach zu beschreiben, werden die laminierten
Kohlenstoffatomschichten 200 als laminierte Schichten 20
bezeichnet, wobei Endoberflächen, die parallel zu den
laminierten Schichten 20 verlaufen, als schlecht leitfähige
Oberflächen 20a bezeichnet werden, und Endoberflächen, welche
die laminierten Schichten 20 quer kreuzen, werden nachstehend
als nutzbare leitfähige Oberflächen 20b bezeichnet. Bei ihrer
Darstellung werden mehrere laminierte Schichten 20 wie in Fig.
3 dargestellt, um die schlecht leitfähigen Oberflächen 20a und
die nutzbaren leitfähigen Oberflächen 20b zu unterscheiden.
Da wie voranstehend geschildert das durch Wärmeeinwirkung
zersetzte Kohlenstoffmaterial einen anisotropen Aufbau
aufweist, weist dieses Material eine extreme Anisotropie
bezüglich der Wärmeleitfähigkeit und der elektrischen
Leitfähigkeit auf. Wie in Fig. 3 dargestellt beträgt nämlich
die elektrische Leitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit in
Richtungen (angezeigt durch Pfeile Y und Z) parallel zu den
laminierten Schichten 20 mehr als das Hundertfache der
entsprechenden Leitfähigkeit in der Richtung (angezeigt durch
einen Pfeil X) quer über die laminierten Schichten 20. Darüber
hinaus ist die Leitfähigkeit entlang den Y- und Z-Richtungen
vergleichbar zu jener metallischer Materialien. Wärme und
Elektrizität werden daher entlang nutzbaren leitfähigen
Oberflächen 20b geleitet, welche Metallen vergleichbar sind,
wogegen die Leitung zwischen den schlecht leitfähigen
Oberflächen 20a und den nutzbaren leitfähigen Oberflächen 20b
im wesentlichen gesperrt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine isotrope Graphitelektrode,
die üblicherweise bei der konventionellen Bearbeitung mit
elektrischer Entladung verwendet wurde, und deren elektrische
Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit erheblich geringer ist als
jene von Metall, nicht die voranstehend geschilderte
Anisotropie aufweist.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß das durch
Wärmeeinwirkung zersetzte Kohlenstoffmaterial sehr teuer ist,
da dieses Material bei einem Dampfablagerungsprozeß sehr
langsam wächst.
Der Aufbau und der Betriebsablauf bei dieser Ausführungsform
werden nachstehend geschildert.
Zuerst wird die Elektrode so aufgebaut, daß ein Kupferrohr 22,
welches ein isotropes leitfähiges Teil darstellt, mit der
nutzbaren leitfähigen Oberfläche 20b des durch Wärmeeinwirkung
zerlegten Kohlenstoffmaterials 2 verbunden wird, unter
Verwendung eines leitfähigen Klebemittels 23, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Dann wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist, die so
hergestellte Elektrode an der Spindel 1 einer
Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung angebracht.
Ein Werkstück 3 wird in einem Behälter 4 angeordnet, der mit
einem dielektrischen Fluid 5 gefüllt ist. Die Steuereinheit 6
steuert die Entfernung zwischen der Werkzeugelektrode und dem
Werkstück. Dann werden elektrische Entladungen durch die
Bearbeitungsstromversorgung 7 erzeugt, so daß ein
Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung durchgeführt
wird.
Infolge des voranstehend geschilderten Vorgangs fließt ein
Entladungsstrom leicht entlang der laminierten Schicht 20 des
durch Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials 2 über das
Kupferrohr 22. Daher kann ein stabiler Bearbeitungsvorgang
durchgeführt werden. Weil die Menge des teuren, durch
Wärmeeinwirkung zersetzten Kohlenstoffmaterials 2 minimalisiert
werden kann, kann darüber hinaus die Werkzeugelektrode unter
geringem Kostenaufwand hergestellt werden. Da der Hauptanteil
der elektrischen Entladungen auf den nutzbaren leitfähigen
Oberflächen 20b auftritt, wird auf der Elektrodenoberfläche
erzeugte Wärme schnell in die Elektrode entlang der laminierten
Schicht 20 abgeleitet. Daher wird die Oberfläche der Elektrode
schnell gekühlt, so daß ein Verbrauch der Elektrode im
wesentlichen verhindert wird.
Tabelle 1 zeigt Ergebnisse, bei denen die Elektrode gemäß der
vorliegenden Erfindung bzw. die konventionelle, isotrope
Graphitelektrode verwendet wurde, unter denselben Bedingungen
bezüglich der umgekehrten Polarität, bei einem Spitzenstrom von
5,5 Ampere und einer Impulsbreite von 4 Mikrosekunden. Wie aus
dieser Tabelle hervorgeht, verringerte sich das
Verbrauchsverhältnis bei der vorliegenden Ausführungsform auf
etwa 1/100, verglichen mit der isotropen Graphitelektrode. Bei
diesen Versuchen wurde beobachtet, daß die
Bearbeitungsstabilität bei der vorliegenden Ausführungsform
vergleichbar mit der Stabilität bei dem konventionellen
Verfahren war.
Bislang wurde angenommen, daß die Ausbildung einer schützenden
Kohlenstoffschicht auf der Elektrodenoberfläche für einen
niedrigen Elektrodenverbrauch erforderlich ist, und daß eine
große Impulsbreite, die nicht kürzer als 100 Mikrosekunden,
verwendet werden muß, um die Schutzschicht auszubilden. Wie
jedoch aus dem voranstehend geschilderten Versuch hervorgeht,
führt die Elektrode gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu
einem niedrigen Elektrodenverbrauch, selbst wenn kurze
Impulsbreiten eingesetzt werden. Aus diesen Versuchen wird
geschlossen, daß ein niedriger Elektrodenverbrauch ohne eine
schützende Kohlenstoffbeschichtung bei der vorliegenden
Ausführungsform erreicht werden kann. Diese Annahme wird auch
durch entsprechende Versuchsergebnisse bestätigt, bei denen ein
nicht brennbares dielektrisches Fluid verwendet wurde, welches
im Handel erhältlich ist, sowie reines Wasser als
dielektrisches Fluid. Zusätzlich wird deutlich, daß die
Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann, da zur
Erzielung derselben Oberflächenrauhigkeit eine kürzere
Impulsbreite eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist das
vorliegende Verfahren auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß
Störungen verhindert werden, da ein niedriger
Elektrodenverbrauch mit einem dielektrischen Fluid auf
Wasserbasis erzielt werden kann.
Zwar wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
ein Aufbau eingesetzt, bei welchem das durch Wärmeeinwirkung
zerlegte Kohlenstoffmaterial 2 und das Kupferrohr 22
miteinander unter Verwendung des leitfähigen Klebemittels 23
verbunden wurden, jedoch kann auch ein anderes Verfahren,
beispielsweise Löten, Hartlöten oder eine Befestigung mit
Bolzen, dazu verwendet werden, die elektrische Verbindung
herzustellen. Wenn die Verbindung durchgeführt wird, nachdem
ein Abschnitt oder die gesamte Oberfläche der nutzbaren
leitfähigen Oberfläche 20b mit Nickel oder dergleichen
plattiert wurde, kann die elektrische Verbindung noch
verläßlicher hergestellt werden.
Zwar wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
ein Aufbau eingesetzt, bei welchem Kupfer, also ein übliches
Material zur Herstellung der Werkzeugelektrode, zur Herstellung
des isotropen leitfähigen Teils 22 verwendet wird, ist die
Materialauswahl nicht hierauf beschränkt. Andere Materialien
wie beispielsweise Aluminium, Stahl, Messing, Kupfer, Wolfram,
eine superharte Legierung und Bornitrid können ebenfalls
eingesetzt werden. Isotropes Graphit, welches bei der
konventionellen Bearbeitung mit elektrischer Entladung
verwendet wurde, kann ebenfalls verwendet werden. Irgendeines
der üblichen isotropen leitfähigen Materialien kann daher dazu
eingesetzt werden, die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
zu erzielen.
Zwar weist die voranstehend geschilderte Ausführungsform einen
derartigen Aufbau auf, daß das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 2 als Werkzeugelektrodenmaterial verwendet
wird, jedoch läßt sich die vorliegende Erfindung auch bei einer
Anordnung einsetzen, bei welcher dieses Material als Material
für das Werkstück 3 verwendet wird. Da die vorliegende
Erfindung in großem Ausmaß dazu eingesetzt werden kann, eine
Bearbeitung mit einer stabilen elektrischen Entladung unter
Verwendung des anisotropen Materials durchzuführen, ist das
anisotrope, leitfähige Material nicht auf durch Wärmeeinwirkung
zerlegtes Kohlenstoffmaterial 2 beschränkt. Die vorliegende
Erfindung kann bei verschiedenen anisotropen leitfähigen
Materialien eingesetzt werden, beispielsweise bei
einkristallinem Graphit.
Nachstehend werden der Aufbau und der Betriebsablauf
geschildert.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wird eine Werkzeugelektrode so
hergestellt, daß das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 2 mit dem Vorderende eines Kupferrohrs 22
verbunden wird. Hierbei wird das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 2 in eine in Fig. 7 gezeigte Ausrichtung
gebracht. Dann wird gemäß Fig. 8 die hergestellte
Werkzeugelektrode so gedreht und bewegt, daß der
Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung am Vorderende
der Werkzeugelektrode durchgeführt wird, an welchem sich das
durch Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial 2 befindet.
Selbst wenn die Elektrode so wie voranstehend geschildert
aufgebaut ist, ist die nutzbare leitfähige Oberfläche 20b des
durch Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials 2 mit dem
Kupferrohr 22 verbunden, und findet die elektrische Entladung
auf der nutzbaren leitfähigen Oberfläche 20b statt. Daher läßt
sich ein ähnlicher Effekt wie bei der ersten Ausführungsform
erzielen. Wenn eine Anordnung eingesetzt wird, bei welcher ein
dielektrisches Fluid dazu veranlaßt wird, durch den
Innenabschnitt der rohrförmigen Elektrode zu fließen, kann
darüber hinaus die Bearbeitungsleistung noch weiter verbessert
werden.
Zwar wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
eine rohrförmige Elektrode verwendet, jedoch kann auch eine
andere Form, beispielsweise die Form eines Zylinders ohne Loch,
als Form eines Kupferrohrs 22 und/oder des durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials 2 verwendet
werden.
Entsprechend der ersten Ausführungsform ist auch hier das
Material für das isotrope, leitfähige Teil 22 nicht auf Kupfer
beschränkt.
Nachstehend werden der Aufbau und der Betrieb beschrieben.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird eine Werkzeugelektrode
hergestellt, die einen solchen Aufbau aufweist, daß ein
rohrförmiges, durch Wärmeeinwirkung zerlegtes
Kohlenstoffmaterial 2 mit der Außenoberfläche eines Kupferrohrs
22 verbunden wird. Hierbei wird das durch Wärmeeinwirkung
zerlegte Kohlenstoffmaterial 2 in eine Ausrichtung gebracht,
die in Fig. 10 gezeigt ist. Dann wird die hergestellte
Werkzeugelektrode, wie in Fig. 11 gezeigt ist, gedreht und
bewegt, um den Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung
auf der Außenoberfläche des durch Wärmeeinwirkung zerlegten
Kohlenstoffmaterials 2 durchzuführen.
Selbst wenn die Elektrode wie voranstehend geschildert
aufgebaut ist, ist die nutzbare leitfähige Oberfläche 20b des
durch Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials 2 mit dem
Kupferrohr 22 verbunden, und tritt die elektrische Entladung
auf der nutzbaren leitfähigen Oberfläche 20b auf. Daher kann
ein ähnlicher Effekt erzielt werden wie bei der ersten
Ausführungsform. Wenn eine Anordnung eingesetzt wird, bei
welcher ein dielektrisches Fluid zum Fließen durch den inneren
Abschnitt der rohrförmigen Elektrode veranlaßt wird, kann
darüber hinaus die Bearbeitungsleistung noch weiter verbessert
werden.
Zwar ist die voranstehend geschilderte Ausführungsform so
aufgebaut, daß das Kupferrohr 22 das durch Wärmeeinwirkung
zerlegte Kohlenstoffmaterial 2 durchdringt, jedoch kann auch
eine Anordnung eingesetzt werden, wie sie in Fig. 12 gezeigt
ist, bei welcher das Kupferrohr 22 auf solche Weise eingefügt
ist, daß die Bodenoberfläche des Kupferrohrs 22 auf derselben
Ebene angeordnet ist wie die Bodenoberfläche des durch
Wärmeeinwirkung zerlegten Kohlenstoffmaterials 2. In diesem
Fall können Vorgänge zur Herstellung einer Nut und von Taschen
gemäß Fig. 13 durchgeführt werden, ebenso wie der in Fig. 11
gezeigte Profilierungsvorgang.
Zwar ist die voranstehend geschilderte Ausführungsform so
aufgebaut, daß das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 2 rohrförmig ausgebildet ist, jedoch ist
die Form nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann das
Vorderende kugelförmig ausgebildet werden, wie in Fig. 14
gezeigt ist. Das durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 2 kann daher verschiedene Formen aufweisen,
um die Vorgänge zur Erzeugung einer Nut, einer Tasche und eines
Profils durchzuführen.
Zwar wird bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
das rohrförmige Kupferrohr 22 verwendet, jedoch kann auch eine
zylindrische Kupferstange, welche kein Durchgangsloch aufweist,
statt des Kupferrohrs 22 eingesetzt werden.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist das Material für
das isotrope leitfähige Teil 22 nicht auf Kupfer beschränkt.
Zunächst wird nunmehr das rohrförmige laminierte, durch
Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial beschrieben.
Bei jeder der ersten bis dritten Ausführungsformen weist das
Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial 2 ebene,
laminierte Schichten auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform
allerdings wird ein Material eingesetzt, welches konzentrisch
und zylindrisch laminierte Schichten aufweist, wie dies in
Fig. 15 gezeigt ist. Dieses Material wird nachstehend als
rohrförmig laminiertes, durch Wärmeeinwirkung zerlegtes
Kohlenstoffmaterial 21 bezeichnet. Dieses Material wird so
hergestellt, daß die durch Wärmeeinwirkung zerlegten
Kohlenstoffatome um ein Kernteil herum abgelagert werden,
welches aus Kohlenstoff-Fasern besteht. Wie man aus der Form
der laminierten Schichten ersieht, sind die Wärmeleitfähigkeit
und die elektrische Leitfähigkeit dieses Materials in
Axialrichtung extrem höher als in Radialrichtung.
Nunmehr wird der Aufbau des Betriebs bei dieser Ausführungsform
beschrieben.
Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist das rohrförmig laminierte,
durch Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial 21 mit dem
Vorderende eines Kupferrohrs 22 verbunden. Hierbei wird das
rohrförmig laminierte, durch Wärmeeinwirkung zerlegte
Kohlenstoffmaterial 21 in eine Ausrichtung gebracht, die in
Fig. 17 gezeigt ist. Dann wird gemäß Fig. 18 der
Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung an dem
Vorderende durchgeführt, an welchem sich das rohrförmig
laminierte, durch Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial
21 befindet.
Selbst wenn die Elektrode wie voranstehend geschildert
aufgebaut ist, ist die nutzbare leitfähige Oberfläche 20b des
rohrförmig laminierten, durch Wärmeeinwirkung zerlegten
Kohlenstoffmaterials 21 mit dem Kupferrohr 22 verbunden, und
tritt die elektrische Entladung auf der nutzbaren, leitfähigen
Oberfläche 20b auf. Daher können ähnliche Auswirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erzielt werden. Diese Konstruktion
einer Werkzeugelektrode ist für eine Bearbeitung entlang der
Axialrichtung geeignet. Wenn die Elektrode gedreht wird, oder
man ein dielektrisches Fluid durch den inneren Abschnitt der
Elektrode fließen läßt, kann darüber hinaus die
Bearbeitungsleistung noch weiter verbessert werden.
Zwar ist die voranstehende Ausführungsform so strukturiert, daß
eine zylindrische Elektrode verwendet wird, jedoch kann das
Kupferrohr 22 und/oder das rohrförmig laminierte, durch
Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial 21 auch eine
andere Form aufweisen, beispielsweise die Form eines Zylinders
ohne Durchgangsloch, eine bezüglich der Drehung asymmetrische
Form, usw.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, ist das Material
für das isotrope, leitfähige Teil 22 nicht auf Kupfer
beschränkt.
Zunächst wird der technische Hintergrund bei dieser
Ausführungsform geschildert.
Wie voranstehend erwähnt weist das durch Wärmeeinwirkung
zerlegte Kohlenstoffmaterial eine extreme Anisotropie auf. Wenn
beispielsweise ein Vorgang zur Ausbildung einer Nut oder einer
Tasche durchgeführt wird, wie in Fig. 13 gezeigt, so ist der
elektrische Widerstand parallel zur Axialrichtung der Elektrode
wesentlich größer als der elektrische Widerstand in
Radialrichtung der Elektrode. Daher findet die elektrische
Entladung in Axialrichtung ungleichförmig statt. Bei einer
elektrischen Entladung in Axialrichtung erzeugt jedoch der hohe
elektrische Widerstand eine zu hohe Wärme in der Elektrode, und
daher kann die Elektrode brechen.
Die elektrische Entladung in Axialrichtung zeichnet sich durch
einen großen Spannungsabfall in der Elektrode aus. Daher wird
eine höhere Entladungsspannung gemessen, verglichen mit einer
üblichen elektrischen Entladung. Wenn die
Bearbeitungsstromversorgung Widerstände zur Begrenzung des
Entladungsstroms verwendet, wird ein niedriger Entladungsstrom
gemessen, verglichen mit einer normalen Entladung. Wenn die
Bearbeitungsstromversorgung ihre innere Impedanz ändert, um den
Entladungsstrom auf einen vorbestimmten Betrag durch eine
Rückkopplungsregelung zu regeln, wird die interne Impedanz
niedriger eingestellt als bei einer normalen Entladung. Die
vorliegende Erfindung nutzt die voranstehend geschilderten
Eigenschaften dazu, das ungewünschte Auftreten der voranstehend
geschilderten Entladung festzustellen, und unterbricht sofort
die elektrische Entladung, um die Elektrode gegen eine
Beschädigung zu schützen.
Nunmehr wird der Aufbau und der Betriebsablauf bei dieser
Ausführungsform geschildert.
Die vorliegende Ausführungsform ist so ausgebildet, daß eine
zweite Steuereinheit 8 zum Steuern der
Bearbeitungsstromversorgung 7 vorgesehen ist (vgl. Fig. 19),
zusätzlich zu der Anordnung (vgl. Fig. 5) gemäß der vorherigen
Ausführungsform. Ein Beispiel für den Aufbau der zweiten
Steuereinheit 8 ist in Fig. 20 dargestellt. Nunmehr wird deren
Betriebsablauf beschrieben.
Die zweite Steuereinheit 8 weist eine
Entladungsspannungsmeßvorrichtung 81 auf, eine
Bezugsspannungeinstellvorrichtung 82 und eine
Vergleichsvorrichtung 83. Für die
Bezugsspannungseinstellvorrichtung 82 ist ein Schwellenwert
(etwa 30 V, wenn das Werkstück 3 aus Stahl besteht) vorher
eingestellt, der etwas höher ist als die normale
Entladungsspannung. Die Entladungsspannungsmeßvorrichtung 81
mißt die Spannung zwischen der Werkzeugelektrode und dem
Werkstück 3 während der elektrischen Entladung, nachdem das
Vorhandensein der elektrischen Entladung festgestellt wurde.
Die Vergleichsvorrichtung 83 vergleicht die gemessene
Entladungsspannung mit dem Schwellenwert, um einen Befehl zur
Unterbrechung des Entladungsstroms an die
Bearbeitungsstromversorgung 7 auszugeben, wenn die
Entladungsspannung größer ist als der Schwellenwert.
Wie voranstehend geschildert wird bei der vorliegenden
Ausführungsform, wenn eine anomale elektrische Entladung
stattfindet, deren Entladungsspannung höher ist als die normale
Entladung, der Entladungsstrom sofort unterbrochen. Daher kann
das Auftreten einer ungewünschten Entladung verhindert werden.
Dies führt dazu, daß die Elektrode gegen eine Beschädigung
geschützt ist.
Zwar wird bei der voranstehenden Ausführungsform die
Entladungsspannung gemessen, jedoch kann zu diesem Zweck auch
der Entladungsstrom oder die innere Impedanz der
Stromversorgung verwendet werden, wie aus der voranstehenden
Schilderung des technischen Hintergrundes deutlich wird.
Fig. 21 zeigt ein weiteres Beispiel für den Aufbau der zweiten
Steuereinheit 8, welche den Entladungsstrom mißt. Hierbei ist
eine Entladungsstrommeßvorrichtung 84 vorgesehen, eine
Bezugsstromeinstellvorrichtung 85, und eine
Vergleichsvorrichtung 83. Da der Betriebsablauf ansonsten dem
Betriebsablauf der in Fig. 20 gezeigten Anordnung entspricht,
erfolgt hier insoweit keine erneute Beschreibung.
Bei der Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein nicht
brennbares, dielektrisches Fluid wie beispielsweise reines
Wasser als dielektrisches Fluid verwendet. Das Risiko einer
Entzündung kann daher ausgeschaltet werden.
Bei der Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird die
Entladungsspannungsmeßvorrichtung zum Messen der Spannung
während der elektrischen Entladung zur Verfügung gestellt, die
Bezugsspannungseinstellvorrichtung zur Einstellung eines
Schwellenwertes zur Verwendung bei der Bestimmung, ob es sich
bei der elektrischen Entladung um eine normale elektrische
Entladung oder eine anomale elektrische Entladung handelt,
sowie die Vergleichsvorrichtung zur Unterbrechung der Zufuhr
eines Entladungsstroms in einem Fall, in welchem die gemessene
Entladungsspannung höher ist als der Schwellenwert. Daher kann
das Auftreten einer anomalen elektrischen Entladung
festgestellt werden, um dann sofort die elektrische Entladung
zu unterbrechen, um zu verhindern, daß die Elektrode beschädigt
wird.
Claims (7)
1. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung mit
einer Werkzeugelektrode, welche zusammengesetzt aus
- a) einem anisotropen, leitfähigem Material (2) und
- b) einem isotropen, leitfähigen Teil (22), wobei das isotrope, leitfähige Teil (22) mit einer nutzbaren leitfähigen Oberfläche (20b) des anisotropen, leitfähigen Materials (2) verbunden ist.
2. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrische Entladung auf der nutzbaren leitfähigen
Oberfläche (20b) des anisotropen, leitfähigen Materials
erzeugt wird.
3. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch ein leitfähiges Klebemittel zur Verbindung des
anisotropen, leitfähigen Materials (2) und des isotropen,
leitfähigen Teils miteinander (22).
4. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das anisotrope, leitfähige Material (2) ein durch
Wärmeeinwirkung zerlegtes Kohlenstoffmaterial enthält.
5. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das durch Wärmeeinwirkung zerlegte Kohlenstoffmaterial
als Werkzeugelektrodenmaterial verwendet wird.
6. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
als dielektrisches Fluid ein nicht brennbares
dielektrisches Fluid verwendet wird.
7. Bearbeitungsvorrichtung mit elektrischer Entladung nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Entladungsspannungsmeßvorrichtung zur Messung der Spannung während der elektrischen Entladung;
eine Bezugsspannungseinstellvorrichtung zur Einstellung eines Schwellenwertes, um zu bestimmen, ob es sich bei der elektrischen Entladung um eine normale elektrische Entladung oder eine anomale elektrische Entladung handelt; und
eine Vergleichsvorrichtung zur Unterbrechung der Zufuhr eines Entladungsstroms, wenn die gemessene Entladungsspannung höher ist als der Schwellenwert.
eine Entladungsspannungsmeßvorrichtung zur Messung der Spannung während der elektrischen Entladung;
eine Bezugsspannungseinstellvorrichtung zur Einstellung eines Schwellenwertes, um zu bestimmen, ob es sich bei der elektrischen Entladung um eine normale elektrische Entladung oder eine anomale elektrische Entladung handelt; und
eine Vergleichsvorrichtung zur Unterbrechung der Zufuhr eines Entladungsstroms, wenn die gemessene Entladungsspannung höher ist als der Schwellenwert.
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