DE19701671A1 - Antriebsvorrichtung für eine Hydropumpe und Verfahren zur Versorgung mindestens eines einen veränderlichen Leistungsbedarf aufweisenden Verbrauchers mit hydraulischer Energie - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine Hydropumpe und Verfahren zur Versorgung mindestens eines einen veränderlichen Leistungsbedarf aufweisenden Verbrauchers mit hydraulischer EnergieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für eine Hydropumpe,
die zur Versorgung mindestens eines einen veränderlichen Leistungsbedarf
aufweisenden Verbrauchers, insbesondere eines Arbeitszylinders an einer
Kunststoffspritzgießmaschine, mit hydraulischer Energie vorgesehen ist, mit
einem Elektromotor zum Antreiben des Rotors der Hydropumpe und einem mit
diesem gekoppelten Schwungrad. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfah
ren zur Versorgung eines Verbrauchers vermittels einer Antriebsvorrichtung
vorstehend genannter Art.
Eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits bekannt, siehe
EP 0 271 744 B1. Diese bekannte Kombination aus Elektromotor, Hydropumpe
und Schwungmasse weist einen mit dieser starr gekoppelten, ungeregelten
Wechselstrommotor als Antrieb der Hydropumpe auf, wobei der Wechselstrom
motor so ausgelegt ist, daß er beim Anfahren des Systems die Schwungmasse
erst nach Ablauf einer längeren Anlaufphase auf die gewünschte, verhältnis
mäßig hohe Nenndrehzahl bringt. Ein solches System ist allenfalls dann zufrie
denstellend, wenn es hinsichtlich Auslegung der Leistung des Pumpenmotors,
der gewählten Nenndrehzahl und der hierbei in der Schwungmasse gespeicher
ten kinetischen Energie an im wesentlichen jeweils gleichartige durchzuführen
de Arbeitszyklen angepaßt ist. Bei dem erwähnten, bekannten System ist diese
Voraussetzung nur deshalb erfüllt, weil die als Verbraucher vorgesehene Kol
ben-Zylinder-Einheit zur Auslenkung einer Ruderfläche an einem Luftfahrzeug
gegen die angreifende Luftkraft vorgesehen ist. Wenn die Hydropumpe hierbei
als Pumpe/Motor ausgebildet ist, wird, wenn für einen Verstellvorgang der
Ruderfläche kinetische Energie aus der Schwungmasse entnommen worden ist,
bei dem darauffolgenden, durch die angreifende Luftkraft bewirkten Rückstellen
der Ruderfläche in die Ausgangsstellung wieder ein gewisser Energiebetrag in
die Schwungmasse zurückgespeichert. Dies bedeutet, daß jeder Arbeitszyklus
hinsichtlich des Energiebedarfes im wesentlichen gleichartig ist, welcher jeweils
den Verlusten entspricht, die beim Arbeitsspiel "Auslenken gegen angreifende
Luftkraft" und "Rückstellen durch angreifende Luftkraft" auftreten, wobei die
Größe dieser Verluste bei jedem Arbeitsspiel annähernd gleich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Elektromotor, Hydropumpe
und Schwungmasse gebildete Antriebsvorrichtung zu schaffen, die nicht nur in
Anpassung auf einen speziellen Anwendungsfall den zu stellenden Anforderun
gen hinsichtlich gewünschter Betriebseigenschaften und guter Effizienz gerecht
wird, sondern sich in vorteilhafter Weise für die Durchführung unterschiedli
cher Arbeitszyklen mit sich in unterschiedlicher Weise veränderndem Leistungs
bedarf eignet.
Diese Aufgabe löst erfindungsgemäß eine Antriebsvorrichtung der eingangs
genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine die Leistungsabgabe
des Elektromotors in Abhängigkeit vom Unterschreiten und vom Überschreiten
je einer vorbestimmten Drehzahl des Schwungrades erhöhende bzw. verrin
gernde Steuereinrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung ermöglicht es, den Elektromotor so auszulegen, daß er in etwa
den mittleren Leistungsbedarf des energieverzehrendsten Arbeitszyklus abdeckt,
dem die Maschine, die mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, genügen
muß. Die rotierende Masse, also das Schwungrad und der Pumpenrotor, wird
so ausgelegt, daß die in ihr bei Nenndrehzahl gespeicherte kinetische Energie
den Spitzenleistungsbedarf abdeckt, der bei einem solchen energieverzehrend
sten Arbeitszyklus gegeben ist.
Ist nun ein Arbeitszyklus durchzuführen, der der Antriebsvorrichtung nur eine
Teilleistung abverlangt, also beispielsweise ein Spritzvorgang, bei dem die
betreffende Kunststoffspritzgießmaschine nicht mit höchstem Zylinderdruck
und/oder größtem Einspritzvolumen zu arbeiten braucht, dann wird der Elektro
motor bei Überschreiten einer vorgegebenen Drehzahl abgeschaltet. Erst wenn
im weiteren Verlauf des Arbeitszyklus oder weiterer Arbeitszyklen die im
Schwungrad und in mit ihm rotierenden Massen gespeicherte kinetische Ener
gie so weit verbraucht ist, daß ein gegebener niedrigerer Drehzahlwert unter
schritten wird, wird der Elektromotor wieder eingeschaltet.
Bei Ausführungsbeispielen, bei denen ein mittels Frequenzumrichter steuerbarer
Motor vorgesehen ist, läßt sich die Solldrehzahl des Elektromotors durch den
Frequenzumrichter stufenlos so einstellen, daß der Elektromotor in den Ein
schaltphasen jeweils das der durch die Bauart bestimmten Maximalleistung des
Motors entsprechende Drehmoment abgibt, indem die Frequenz des Frequen
zumrichters der Istdrehzahl des Elektromotors entsprechend nachgeführt wird.
Wenn bei einem Arbeitszyklus die der Pumpe abgeforderte hydraulische Lei
stung die Maximalleistung des Elektromotors übersteigt, sinkt die Drehzahl des
Elektromotors und der Schwungmasse ab, während diese kinetische Energie an
die Hydropumpe abgibt, bevor nach Beendigung des Arbeitszyklus und vor
Einleiten eines anschließenden Arbeitszyklus ein erneutes Hochfahren der
Drehzahl der Schwungmasse erfolgt.
Zwischen Elektromotor und Hydropumpe kann eine starre Kupplung vorgese
hen sein. Eine besonders günstige Energiebilanz ist erreichbar, wenn der Elek
tromotor mit dem Rotor der Hydropumpe über eine eine Unterbrechung der
Drehmomentübertragung ermöglichende Kupplung verbunden ist. Bei solchen
Ausführungsbeispielen kann als Kupplung eine Schaltkupplung, die durch die
Arbeitszyklussteuerung der der Antriebsvorrichtung zugeordneten Maschine
gesteuert ist, oder vorzugsweise eine Freilaufkupplung vorgesehen sein.
Das Ein- und Ausschalten des Elektromotors kann je nach Art des Arbeitszyklus
mehrmals pro Zyklus erfolgen oder während mehrerer Zyklen lediglich einmal
erfolgen. Wenn ein mittels Frequenzumrichter steuerbarer Elektromotor vor
gesehen ist, der bedarfsweise ein- und ausschaltbar und mit der Schwungmasse
aus Schwungrad und Pumpenrotor wahlweise kuppelbar ist, ist gewährleistet,
daß bei sämtlichen vorkommenden, unterschiedlichen Leistungsanforderungen
der Elektromotor jeweils mit seiner Maximalleistung arbeiten kann, wobei die
Energieeinspeisung, je nach Anforderung, während der Arbeitszyklen mehr
oder weniger langzeitig erfolgt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich
daher gleichermaßen vorteilhaft für wechselnde Anforderungsprofile.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Versorgung
mindestens eines einen veränderlichen Leistungsbedarf aufweisenden Ver
brauchers mit hydraulischer Energie vermittels einer erfindungsgemäßen An
triebsvorrichtung aufzuzeigen. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor in Abhängigkeit vom Unterschreiten und
vom Überschreiten je einer vorbestimmten Drehzahl des Schwungrades einge
schaltet bzw. abgeschaltet wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine stark schematisierte Blockdarstellung eines Aus
führungsbeispiels der Antriebsvorrichtung.
Ein in der Figur mit 1 bezeichneter Elektromotor ist über einen Frequenzum
richter 3 ansteuerbar, der einen Teil einer als Ganzes mit 5 bezeichneten
Steuerelektronik bildet. Der Elektromotor 1 treibt über eine Freilaufkupplung 7
eine Rotorwelle 9 einer Verstell-Hydropumpe 11 an. Deren Rotorwelle 9 ist mit
einem Schwungrad 13 starr gekuppelt.
Anstelle der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Freilaufkupplung 7 könnte
auch eine starre Kupplung oder eine andere, eine Unterbrechung der Drehmo
mentübertragung ermöglichende Kupplung vorgesehen sein, beispielsweise eine
Schaltkupplung, die über die Steuerelektronik 5 so steuerbar ist, daß sie, wie
die Freilaufkupplung 7, eingerückt wird, wenn die Drehzahl des Elektromotors
1 die Drehzahl der Rotorwelle 9 übersteigt.
Die Hydropumpe 11 ist an ihrer Förderseite mit einem Verbraucher hydrau
lischer Energie verbunden, der nicht dargestellt ist und bei dem es sich beim
betrachteten Beispiel um den Einspritzzylinder einem Kunststoffspritzgießmaschi
ne handelt. Die Förderseite der Hydropumpe 11 ist außerdem mit einem
Druckgeber 15 verbunden, dessen Daten in der Zyklussteuerung der Spritzgieß
maschine verarbeitet werden, deren Einspritzzylinder den Verbraucher bildet.
Diese ebenfalls nicht dargestellte Zyklussteuerung liefert Steuerdaten, die für
den jeweils vorgesehenen Arbeitszyklus der Spritzgießmaschine kennzeichnend
sind, an die Steuerelektronik 5. Letztere erhält außerdem von einem auf der
Rotorwelle 9 sitzenden Tachometer 17 ein den Drehzahlistwert kennzeichnen
des Tachosignal. Alternativ könnte dieses auch aus der Druckpulsation auf der
Förderseite der Hydropumpe 11 mittels des vorhandenen Druckaufnehmers 15
ermittelt werden.
Bei Durchführung eines typischen Arbeitszyklus beim Betrieb einer Kunst
stoffspritzgießmaschine werden der Maschinen-Zyklussteuerung die dem ge
wünschten Arbeitszyklus entsprechenden Daten eingegeben. Während in der
Kunststoffspritzgießmaschine zunächst durch die Drehung von deren Extruder
schnecke Kunststoffgranulat plastifiziert und zur Bereitstellung für den Einspritz
vorgang gefördert wird, ist der Elektromotor 1 zunächst ausgeschaltet. Das
Schwungrad 13 und die Rotorwelle 9 der auf geringes Fördervolumen oder
Fördervolumen Null eingestellten Hydropumpe 11 drehen, wenn ein Arbeits
zyklus bereits vorausgegangen ist, mit einer verbliebenen, geringen Restdreh
zahl, beispielsweise 1.500 Umin-1. In kurzem zeitlichen Abstand vor Beginn
des Einspritzvorganges (Beginn der Bewegung des Einspritzzylinders) wird der
Elektromotor 1 eingeschaltet und bringt sich selbst, das Schwungrad 13 und die
Hydropumpe 11 auf eine höhere vorgegebene Drehzahl, zum Beispiel 2.500
Umin-1. Dabei ist der Elektromotor 1 mittels des Frequenzumrichters 3 so
angesteuert, daß die Frequenz der Istdrehzahl des Elektromotors 1 so vorauseilt,
daß dieser ein Drehmoment abgibt, das einer vorgegebenen Maximalleistung
entspricht, bei der der Elektromotor 1 in seinem wirtschaftlichsten Bereich
arbeitet.
Die nicht dargestellte Stelleinrichtung der Hydropumpe 11 schwenkt diese,
gesteuert durch die Maschinen-Zyklussteuerung, nun aus, und der Einspritz
vorgang beginnt. Zunächst ist der Zylinderdruck noch relativ gering, steigt aber
an. Übersteigt schließlich die benötigte hydraulische Leistung die eingestellte
Maximalleistung des Elektromotors 1, sinkt die Drehzahl von Elektromotor 1,
Schwungrad 13 und Hydropumpe 11 ab, wobei die für den Fortgang des
Einspritzvorgangs erforderliche zusätzliche Leistung aus der kinetischen Energie
der Masse des drehenden Schwungrades 13 und der Rotorwelle 9 entnommen
wird. Der sinkenden Drehzahl wird die Frequenz des Frequenzumrichters 3 so
nachgeführt, daß der Elektromotor 1 weiterhin seine wirtschaftliche, eingestellte
Maximalleistung abgibt. Am Ende des Einspritzvorganges ist schließlich eine
abgesenkte Drehzahl von beispielsweise wieder etwa 1.500 Umin-1 erreicht.
Die Drehzahl kann weiter bis auf eine vor Beginn des nächstfolgenden Arbeits
zyklus verbleibende Restdrehzahl abfallen.
Bei einem Arbeitszyklus, bei dem der Leistungsbedarf für den Einspritzvorgang
die vom Elektromotor 1 abzudeckende Leistung nicht übersteigt, wird der
Elektromotor 1 in Abhängigkeit vom Erreichen einer Solldrehzahl, also bei
spielsweise 2.500 Umin-1 abgeschaltet und bei Unterschreiten einer gegebenen
Drehzahl, beispielsweise 1.500 Umin-1 eingeschaltet. Bei Verwendung eines
Frequenzumrichters erfolgt dieses Einschalten durch gesteuerte Frequenzerhö
hung. In einfacherer Ausführung kann auch ein 2-poliger Motor (n = 3000
Umin-1) verwendet werden, der bei konstanter Frequenz (z. B. 50 Hz) einfach
zu- und abgeschaltet wird. Diese Schaltvorgänge können je nach Art des betref
fenden Arbeitszyklus mehrmals pro Zyklus oder nur einmal während mehrerer
Zyklen erfolgen. Für kleine Zykluszeiten, d. h. Arbeitszyklen, bei denen der
Elektromotor 1 häufig und direkt, d. h. ohne Verwendung eines Frequenz
umrichters, geschaltet wird, ist es im Hinblick auf die thermische Belastung des
Elektromotors 1 günstig, wenn die Abschaltung und Zuschaltung über eine
Sanftanlaufeinrichtung bekannter Art erfolgt. Durch Wahl der maximalen
Motordrehzahl so, daß sie der höchsten zulässigen Pumpendrehzahl der
Hydropumpe 11 angepaßt ist, läßt sich die Hydropumpe 11 optimal ausnützen.
Der hydraulische Teil der Antriebsvorrichtung kann so ausgelegt werden, daß
in den Phasen, in denen während eines Kunststoff-Plastifizierungsvorganges die
Extruderschnecke den Kolben des Einspritzzylinders zurückdrückt, die Hydro
pumpe 11 aufgrund des im Einspritzzylinder bewirken Staudruckes als Hydro
motor arbeitet und während dieser Phase das Schwungrad 13 antreibt, so daß
die Drehzahl von Schwungrad 13 und Rotorwelle 9 weniger abfällt, gleich
gehalten oder sogar erhöht wird.
Claims (12)
1. Antriebsvorrichtung für eine Hydropumpe (11), die zur Versorgung minde
stens einen veränderlichen Leistungsbedarf aufweisenden Verbrauchers,
insbesondere eines Arbeitszylinders an einer Kunststoffspritzgießmaschine,
mit hydraulischer Energie vorgesehen ist, mit einem Elektromotor (1) zum
Antreiben des Rotors (9) der Hydropumpe (11) und einem mit diesem
gekoppelten Schwungrad (13), dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Leistungsabgabe des Elektromotors (1) in Abhängigkeit vom Unterschrei
ten und vom Überschreiten je einer vorbestimmten Drehzahl des Schwun
grades (13) erhöhende bzw. verringernde Steuereinrichtung (5) vorgese
hen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (1) zur Veränderung seiner Leistungsabgabe mittels der
Steuereinrichtung (5) ein- und abschaltbar ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Elektromotor (1) ein bürstenloser, mittels Frequenzumrichter (3)
steuerbarer Motor vorgesehen ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (1) über eine Sanftanlaufeinrichtung einschaltbar ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Steuereinrichtung eine eingebbare Daten gewünschter
Arbeitszyklen einer Kunststoffspritzgießmaschine verarbeitende Steuerelek
tronik (5) vorgesehen ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit
der Steuerelektronik (5) verbundenen Tachogenerator (17) zur Ermittlung
der Rotordrehzahl der Hydropumpe (11).
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektromotor (1) mit dem Rotor (9) der Hydropumpe
(11) über eine eine Unterbrechung der Drehmomentübertragung ermögli
chende Kupplung (7) verbunden ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kupplung eine Freilaufkupplung (7) vorgesehen ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kupplung eine Schaltkupplung vorgesehen ist.
10. Verfahren zur Versorgung mindestens eines einen veränderlichen Lei
stungsbedarf aufweisenden Verbrauchers mit hydraulischer Energie ver
mittels einer Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor in Abhängigkeit vom
Unterschreiten und vom Überschreiten je einer vorbestimmten Drehzahl
des Schwungrades eingeschaltet bzw. abgeschaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 zur Betätigung eines Arbeitszylinders einer
Kunststoffspritzgießmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro
motor zwischen aufeinanderfolgenden Einspritzzyklen der Spritzgieß
maschine bei Unterschreiten einer vorbestimmten Drehzahl des Schwung
rades eingeschaltet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mittels Frequenzumrichter angesteuerter Elektromotor verwendet wird und
daß im Einschaltzustand die Frequenz des Frequenzumrichters der Ist-Dreh
zahl der Schwungrades so nachgeführt wird, daß der Elektromotor
eine vorgegebene Maximalleistung abgibt.
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