DE1970044U - Drehelastischer antrieb fuer treibraeder von schienenfahrzeugen. - Google Patents

Drehelastischer antrieb fuer treibraeder von schienenfahrzeugen.

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DE1970044U
DE1970044U DEH43502U DEH0043502U DE1970044U DE 1970044 U DE1970044 U DE 1970044U DE H43502 U DEH43502 U DE H43502U DE H0043502 U DEH0043502 U DE H0043502U DE 1970044 U DE1970044 U DE 1970044U
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DE
Germany
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torsion spring
drive
ring
drive wheel
rail vehicles
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Rheinstahl Henschel AG
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Rheinstahl Henschel AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
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    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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Description

"Drehelasti3cher Antrieb für Treibräder von Schienenfahrzeugen"
Aus betriebstechnischen Gründen ist es wünschenswert, daß bei Schienenfahrzeugen zwischen den Motor und dem Treibrad eine bestimmte Drehelastizität vorliegt. Bei der Verwendung von Verzweigungsgetrieben, die der Übertragung des Drehmomentes vom im Fahrzeugrahmen starr gelagerten Fahrmotor auf den Radsatz dienen, ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, eine Gummi ringfeder anzuordnen Diese liegt bei Ausführungen, welche die übertragung des Drehmomentes von einem ternären Glied an der Antriebswelle über zwei binäre Lenker auf ein quarternäres Glied und von dort über zwei weitere binäre Lenker auf das Treibrad vorsehen» innerhalb des Versweigungsgetriebes. Bei der bekannten Ausführung wird dieses Merkmal dadurch herbeigeführt, daß d*as quarternäre Glied in zwei konzentrische Ringe aufgeteilt und die Gummidrehfeder zwischen diesen an— geordnet ist. Dio Kräfte werden demzufolge in der bekannten Anordnung von der Hohlwelle des Motors über zwei binäre Glieder in einen inneren Ring geleitet und von diesem über den drehelastischen Guamirlng auf einen äußeren Ring, den zwei weitere binäre Glieder Bit dem Treibrad verbinden.
Es ist bekannt, daß bei Anordnungen" des sogenannten tanzenden Ringes die quarternäre Scheibe sich beim Durchfedern der Achse auf elliptischen Bahnen bewegt, wobei erhebliche Unwuchten und Massenfliehkräfte auftreten. Diese Kräfte müssen bei der vorerwähnten bekannten Anordnung sowohl der innere als auch der äußere Ring Jeweils für sich aufnehmen können. Das bedingt eine Dimensionierung der Teile, welche sich in der Praxis häufig nicht durchführen läßt, aufgrund der gegebenen räumlichen Beschränkungen, welche in zahlreichen Fällen vom Konstrukteur nicht zu umgehen sind.
20b, 10/40. 1970OH. RheinstaU Hen· sdiel Aktiengesellschaft. Kassel. | Drebelastisdier Antrieb für Treibräder von SdiJenenfahrseugen. 18. 12.«. H 41 502. (T. 3; Z. 1)
UW.67
Dm diesem Nachteil zu begegnen, wird mit der Neuerung vorgeschlagen, |
bei Verwendung von Verzweigungsgetrieben der oben beschriebenen Art £
die Gummidrehfeder aus dem Getriebe herauszulösen und sie zwischen \.
diesem und dem Treibrad anzuordnen. Dieses Merkmal sowie weiter« Γ
besonders fortschrittliche Maßnahmen sind nachstehend unter Bezug— | nähme auf eine Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Bild 1 ein Treibrad mit tanzendem Ring und Gummidrehfeder in Seitenansicht,
Bild 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Bild 1 und Bild 3 eine weitere Ausführungsforn einer Gummidrehfeder.
Wie aus dem Bild 1 ersichtlich ist, werden die Drehmomente von der Antriebswelle des nicht widergegebenen Motors auf das quartäre Glied bzw. den an sich bekannten tanzenden Ring 1 über zwei Glieder 2 übertragen, die jeweils an ihren Enden einerseits gelenkig an der Antriebs welle und andererseits gelenkig an dem Ring 1 gelagert sind. Von dem Ring 1 führen zwei v/eitere Lenker 3 zu einem Ring 4·. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen liegt zwischen diesem Ring 4 und den Treibrad 5 eine ringförmige Gummidrehfeder 6 (Bild 2), die der Erhöhung der Drehelastizität dient. Die Gummidrehfeder 6 ist einerseits durch den vorerwähnten Ring 4 gehalten und auf ihrer anderen Seite von.einen Ring 5» der mit dem Treibrad des Schienenfahrzeuges durch Schrauben lösbar verbunden ist, um die Montage de3 Antriebes zu erleichtern.
Wie ein Vergleich der Bilder 2 und 3 erkennen läßt, kann die Gusaidreh feder 6 verschiedenartig ausgebildet sein. So ist entsprechend Bild 2 vorgesehen, die Feder in zwei nebeneinander liegende Abschnitte aufzuteilen, die schräg zueinander verlaufen können, um den auftre» tenden Seitenkräften in stärkerem Maße Rechnung zu tragen, als ea bei der an sich einfacheren Ausbildung gemäß Bild 3 der Fall ist. Daneben ist es möglich, sowohl in der einen als auch anderen Ausführungsform die Gummidrehfeder 6 in einzelne Sektoren bzw. Ringabschnitte aufzuteilen, denn der besondere Vorteil der Erfindung, nach dem die drehelastischen Massen unmittelbar mit dem Treibrad verschraubt sind und dadurch keine Unwuchtkräfte hervorrufen können, wird durch die unterschiede in den Ausführungsformen nicht beeinträchtigt.

Claims (4)

1.) Drehelastischer Antrieb für Treibräder von Schienenfahrzeugen, bei denen die Drehmomente von einen ternären Glied an der Antriebswelle über ein quarternäres Glied mit je zwei binären Gliedern auf das Treibrad übertragen werden, dadurch gekeiu>· . zeichnet, daß zwischen dem Verzweigungsgetriebe (1, 2, 3) und den Treibrad (5) eine an sich bekannte ringförmige Gummidrehfeder (6) angeordnet ist.
2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Guamidrehfeder (6) einerseits von einem Ring (4) gehalten iet, der über zwei binäre Glieder (3) mit dem quarternären Glied' (1) verbunden i3t, und andererseits von einem Ring (5)» der mit dem Treibrad verschraubt ist»
3.) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS ' die ringförmige Gummidrehfeder (6) in mehrere Sektoren unterr teilt ist· :
4.) Anordnung nach einem oder mehreren der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Gummidrehfeder (6) in zwei nebeneinander liegende Abschnitte aufgeteilt ist. ^- ,
DEH43502U 1962-12-18 1962-12-18 Drehelastischer antrieb fuer treibraeder von schienenfahrzeugen. Expired DE1970044U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005017819A1 (de) * 2005-04-18 2006-10-19 Siemens Ag Rutschkupplung für zuminderst ein Laufrad eines gleisgebundenen Triebfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005017819A1 (de) * 2005-04-18 2006-10-19 Siemens Ag Rutschkupplung für zuminderst ein Laufrad eines gleisgebundenen Triebfahrzeugs

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