DE19700272A1 - Flurförderzeug, insbesondere deichselgeführtes Flurförderzeug - Google Patents

Flurförderzeug, insbesondere deichselgeführtes Flurförderzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere deichselgeführtes Flurförderzeug, mit einem Antriebsteil und einem Lastteil, wobei im Bereich des Antriebsteils mindestens einen Batterieblock, ein lenkbares Antriebsrad und von dem Antriebsrad in Querrichtung des Flurförderzeugs beabstandet mindestens ein zweites Rad angeordnet sind.
Flurförderzeuge dieser Art weisen einen Antriebsteil und einen Lastteil auf. Der Antriebsteil wird hierbei in Bezug auf das Flurförderzeug als "vorne", der Lastteils als "hinten" bezeichnet. In dem Antriebsteil sind ein Antriebsaggregat für den Fahrantrieb, verschiedene Zusatzaggregate, wie z. B. eine Hydraulikpumpe, und weitere funktionelle Bauelemente, z. B. elektrische Steuerungen, angeordnet. Der Antriebsteil steht mit einem lenkbaren Antriebsrad und dem zweiten Rad auf der Fahrbahn auf, welches häufig als Schwenkrolle ausgeführt ist. Das Antriebsrad ist direkt oder indirekt mit einem Lenkgeber verbunden, welcher beispielsweise als Deichsel oder als Lenkrad ausgeführt ist. Das zweite Rad ist mit seitlichem Abstand zu dem Antriebsrad angeordnet.
Der Lastteil des Flurförderzeugs steht in der Regel mit zwei an Rad armen befestigten Lastrollen auf der Fahrbahn auf. Oberhalb der Rad arme sind bei Hochhubwagen Tragarme angeordnet, die an einem Hubgerüst auf- und abbewegbar befestigt sind. Mit den Tragarmen können verschiedenartige Lasten, beispielsweise Paletten oder Gitterboxen, aufgenommen und angehoben werden. Bei Niederhubwagen oder Horizontalkommissionierern können Lasten direkt auf den Radarmen aufgenommen werden, wobei der Abstand der Radarme zur Fahrbahn durch Verstellen der Lastrollen verändert, und somit eine auf den Radarmen befindliche Last angehoben werden kann.
Die Batterien für den elektrischen Antrieb des Flurförderzeugs sind in einem Batterieblock angeordnet, der als gesamte Einheit aus dem Flurförderzeug entfernt oder in das Flurförderzeug eingesetzt werden kann. Hierbei ist der Batterieblock innerhalb des Flurförderzeugs häufig in einem Batteriefach angeordnet. Ein Entfernen des Batterieblocks bzw. ein Einsetzen des Batterieblocks in das flurförderzeugfeste Batteriefach ist in Querrichtung des Flurförderzeugs oder in vertikaler Richtung möglich.
Bei bekannten gattungsgemäßen Flurförderzeugen ist der Batterieblock zwischen dem Antriebsteil und dem Lastteil angeordnet, wodurch der Lastteil wie auch der Antriebsteil des Flurförderzeugs für eine Bedienperson gut zugänglich ist. Bei dieser Anordnung des Batterieblocks befindet sich der Schwerpunkt des Flurförderzeugs in dem Bereich der Verbindungsstelle des Antriebsteils mit dem Lastteil, wodurch aufwendige Verstrebungen erforderlich werden, um eine ausreichende innere Steifigkeit des Flurförderzeugs sicherzustellen. Darüber hinaus ist bei der bekannten Anordnung des in der Regel quaderförmigen Batterieblocks die Möglichkeit einer freien Gestaltung der äußeren Form des Flurförderzeugs nach sicherheitstechnischen und/oder ergonomischen Gesichtspunkten stark eingeschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Flurförderzeug mit einer hohen inneren Steifigkeit zur Verfügung zu stellen, das sicherheitstechnisch und ergonomisch günstig gestaltbar ist und insbesondere in Längsrichtung möglichst geringe Abmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Batterieblock in dem Bereich zwischen dem Antriebsrad und dem zweiten Rad angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird der Schwerpunkt des Flurförderzeugs nach vorne, in die Nähe der Räder des Antriebsteils verlagert und kann somit ohne aufwendige kraftübertragende Bauteile auf der Fahrbahn abgestützt werden. Der Bauraum im Bereich des Übergangs des Antriebsteils in den Lastteil steht bei dieser Batterieanordnung für andere Bauteile zur Verfügung und kann darüber hinaus hinsichtlich der äußeren Formgebung frei gestaltet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebsteil frontseitig von einer Gehäusewand abgeschlossen und erstreckt sich der Batterieblock zumindest annähernd bis zur der frontseitigen Gehäusewand. Zwischen dem Batterieblock und der Gehäusewand sind somit keine Aggregate oder funktionelle Bauelemente angeordnet. Die Gehäusewand weist in der Regel eine Wand des Batteriefachs, eine äußere Blechverkleidung sowie versteifende Elemente, beispielsweise Querstreben, Längsstreben und/oder Vertikalstreben auf.
Ebenso vorteilhaft ist es, wenn lastseitig des Antriebsteils ein Hubgerüst angeordnet ist und der Batterieblock sich zumindest annähernd bis zu dem Hubgerüst erstreckt. Zwischen dem Batterieblock und dem Hubgerüst befinden sich ausschließlich Gehäuseteile, Versteifungen des Gehäuses, oder eine Wand des Batteriefachs, jedoch keine Bauelemente mit größerer Ausdehnung in Längsrichtung des Flurförderzeugs. Durch diese und die vorgenannte Maßnahme wird in der Längsrichtung des Flurförderzeugs der gesamte für den Batterieblock zur Verfügung stehende Bauraum ausgenutzt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Batterieblock sich zumindest annähernd von einem Radlauf des Antriebsrads bis zu einem Rad lauf des zweiten Rades erstreckt. Der Rad lauf des Antriebsrads bzw. des zweiten Rades entspricht jeweils einem Kreisbogen, der die verschiedenen Stellungen des Antriebsrads bzw. des zweiten Rades bei allen möglichen Fahrtrichtungen des Flurförderzeugs abbildet. Zwischen dem Batterieblock und den Radläufen sind allenfalls Gehäuse- oder Rahmenteile, jedoch keine raumgreifenden Bauelemente angeordnet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Lastteil mindestens zwei sich in den Antriebsteil erstreckende Radarme aufweist, wobei der Batterieblock zumindest teilweise zwischen den Radarmen angeordnet ist und die Unterkante des Batterieblocks sich unterhalb der von den Radarmen gebildeten Ebene befindet. Der Batterieblock befindet sich bei dieser Anordnung in tiefstmöglicher Position. Durch die weiter oben genannten Maßnahmen wird darüber hinaus eine größtmögliche Grundfläche des Batterieblocks erreicht, so daß sich der Schwerpunkt des Flurförderzeugs so tief wie möglich befindet.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Antriebsteil lastseitig zumindest teilweise von einer Gehäusewand abgeschlossen ist, wobei ein seitlich des Hubgerüsts angeordneter Abschnitt der Gehäusewand einen geringeren Abstand zu dem Lastteil aufweist, als die zu dem Antriebsteil weisende Kontur des Hubgerüsts. Das Gehäuse des Antriebsteils umschließt somit zumindest teilweise den unteren Teil des Hubgerüsts.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Antriebsteil im Bereich des Übergangs von der lastseitigen Gehäusewand zu einer seitlichen Gehäusewand eine abgerundete und/oder abgeschrägte Kontur aufweist. Die Formgebung dieses Übergangs ist, anders als bei den Flurförderzeugen des Standes der Technik, nicht durch den quaderförmigen Batterieblock vorgegeben. Bei Kollisionen des Flurförderzeugs mit Gegenständen oder Personen bewirkt der abgerundete bzw. abgeschrägte Übergang einen Abrolleffekt.
Mit besonderem Vorteil ist seitlich des Hubgerüsts, innerhalb der Gehäusewände des Antriebsteils mindestens ein funktionelles Bauelement angeordnet. Der Raum seitlich des Hubgerüsts wird somit ausgenützt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß frontseitig und/oder lastseitig des Batterieblocks mindestens ein Querträger angeordnet ist. Der Antriebsteil des Flurförderzeugs wird mit mindestens einem einfach gestalteten Querträger stabilisiert, der die rechtsseitig und linksseitig des Batterieblocks befindlichen Abschnitte des Antriebsteils miteinander verbindet.
Ebenso vorteilhaft ist es, wenn linksseitig und/oder rechtsseitig des Batterieblocks mindestens ein Längsträger angeordnet ist. Der Längsträger stellt eine tragende Verbindung zwischen dem Lastteil und dem Rahmen des Antriebsteils dar und dient zur Übertragung von Kräften in Längsrichtung des Antriebsteils. Darüber hinaus kann der Längsträger zur Befestigung der Räder des Antriebsteils verwendet werden.
Mit besonderem Vorteil ist das Hubgerüst mit dem lastseitigen Querträger und/oder mit dem Längsträger verbunden, wobei der Querträger bzw. der Längsträger sich zumindest teilweise in einem oberen Abschnitt des Antriebsteils befinden. Diese breite Abstützung des Hubgerüsts erhöht die Stabilität des gesamten Flurförderzeugs.
Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse des Antriebsteils derart ausgebildet, daß der Batterieblock in vertikaler Richtung aus dem Antriebsteil entnehmbar ist. Das Gehäuse weist hierzu an der Oberseite einen Batteriefachdeckel auf, der für das Entnehmen der Batterie geöffnet wird. Die Batterie kann dann, beispielsweise mit einem Kran oder einem zweiten Flurförderzeug aus dem Batteriefach gehoben werden.
Ebenso zweckmäßig ist es, wenn das Gehäuse des Antriebsteils derart ausgebildet ist, daß der Batterieblock in frontaler Richtung aus dem Antriebsteil entnehmbar ist. Hierzu weist das Gehäuse an der Frontseite des Antriebsteils eine geeignete Haube auf. Der Batterieblock kann dann, beispielsweise mit Hilfe einer Rollenbahn, in horizontaler Richtung aus dem Antriebsteil gezogen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein gattungsgemäßes Flurförderzeug des Standes der Technik,
Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Hochhubwagen,
Fig. 3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Niederhubwagen und
Fig. 4 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Horizontalkommissionierer.
Fig. 1 zeigt als gattungsgemäßes Flurförderzeug des Standes der Technik einen deichselgeführten Hochhubwagen in Draufsicht. Das Flurförderzeug besitzt einen Antriebsteil 1 und einen Lastteil 2. Der Lastteil 2 weist zwei Tragarme 3 auf, die an einem Hubgerüst 4 in vertikaler Richtung beweglich befestigt sind. Unterhalb der Tragarme 3 befindet sich jeweils ein in dieser Abbildung nicht dargestellter Radarm, an denen jeweils zwei Lastrollen 5 befestigt sind. Mit ihrem antriebsseitigen Ende sind die Radarme an dem Antriebsteil 1 befestigt.
In dem Antriebsteil 1 sind die verschiedenen funktionellen Bauelemente des Flurförderzeugs, beispielsweise Antriebs- und Zusatzaggregate oder elektrische Steuerungen angeordnet. Ein lenkbares Antriebsrad des Flurförderzeugs ist unterhalb einer Deichsel 6 angeordnet, wobei eine Bewegung der Deichsel in Pfeilrichtung 7 direkt eine Lenkbewegung des Antriebsrads auslöst.
Zwischen dem Antriebsteil 1 und dem Lastteil 2 befindet sich bei dem Gerät des Standes der Technik der Batterieblock 8, dessen quaderförmige Form durch die Batteriezellen 8a vorgegeben ist.
Ein erfindungsgemäßer Hochhubwagen ist in Fig. 2 dargestellt. Hinsichtlich der Anordnung der Tragarme 3, die an einem Hubgerüst mittels eines Hubzylinders 10 auf- und abbewegbar befestigt sind ist dieser deichselgeführte Hochhubwagen analog zu dem gattungsgemäßen Hochhubwagen gemäß Fig. 1 aufgebaut. Die Radarme 9 mit den daran angeordneten Lastrollen 5 sind an ihrem vorderen Ende mit dem Antriebsteil 1 verbunden und entsprechen ebenfalls der bekannten Anordnung.
Auf der Deichselseite des Antriebsteils 1 befindet sich das lenkbare Antriebsrad 11 des Flurförderzeugs. Auf der anderen Seite des Antriebsteils 1 ist als zweites Rad eine Schwenkrolle 12 angeordnet, deren Winkelstellung sich entsprechend der momentanen Fahrtrichtung des Flurförderzeugs selbsttätig einstellt. Der Radlauf 11a des Antriebsrads und der Radlauf 12a der Schwenkrolle sind mit gestrichelten Linien eingezeichnet.
Erfindungsgemäß ist der Batterieblock 8 zwischen dem Antriebsrad und der Schwenkrolle angeordnet. Der Batterieblock 8 erstreckt sich in seitlicher Richtung annähernd bis zu den beiden Radläufen 11a, 12a, nach vorne annähernd bis zu einer frontseitigen Gehäusewand 13a und nach hinten annähernd bis zu dem Hubgerüst 4. Bei dieser Anordnung des Batterieblocks ist der zur Verfügung stehende Bauraum optimal ausgenutzt, wobei sich die für den Batterieblock 8 zur Verfügung stehende Grundfläche gegenüber dem Gerät des Standes der Technik vergrößert. Hierdurch wird es ermöglicht, den Batterieblock mit einer geringeren Bauhöhe auszuführen, ohne die Gesamtabmessungen des Flurförderzeugs zu vergrößern. Hieraus ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt des Flurförderzeugs, wenn der Batterieblock so tief wie möglich angeordnet wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist lastseitig des Batterieblocks 8 eine Querstrebe 14 angeordnet, die den Antriebsteil des Flurförderzeugs in Querrichtung stabilisiert. Die Querstrebe 14 ist außerdem mit dem Hubgerüst 4 verbunden. Auf beiden Seiten des Batterieblocks 8 befindet sich jeweils eine Längsstrebe 16. Die Längsstreben 16 stellen wesentliche tragende Bauteile dar und dienen insbesondere zur Kraftübertragung zwischen Antriebsrad 11, Schwenkrolle 12, Radarmen 9 und dem Hubgerüst 4.
Die lastseitige Gehäusewand 13b umschließt teilweise auch das Hubgerüst 4, wodurch in dem Raum seitlich des Hubgerüsts 4 beispielsweise ein funktionelles Bauelement 15 angeordnet werden kann. Der Übergang von der lastseitigen Gehäusewand 13b zu einer seitlichen Gehäusewand 13c ist erfindungsgemäß abgerundet.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Niederhubwagen. Der Batterieblock 8 befindet sich erfindungsgemäß zwischen dem Antriebsrad 11 und der Schwenkrolle 12. Linksseitig und rechtsseitig des Batterieblocks 8 befindet sich jeweils eine Längsstrebe 16. Mit den Radarmen 17 können Lasten aufgenommen werden, wobei die Radarme 17 gegenüber dem Antriebsteil 1 angehoben werden können. Die den Lastteil 2 auf der Fahrbahn abstützenden Lastrollen 5 verändern hierbei ihren vertikalen Abstand zu den Radarmen 17.
Bezüglich des Aufbaus ähnlich ausgeführt ist der in Fig. 4 dargestellte erfindungsgemäße Horizontalkommissionierer. Bei diesem Gerät befindet sich zwischen dem Antriebsteil 1 und dem Lastteil 2 eine Fahrerstandplattform 18. Die Fahrerstandplattform kann entweder in vertikaler Richtung unbeweglich an dem Antriebsteil 1 befestigt, oder anhebbar mit dem Lastteil 2 verbunden sein.
Durch die erfindungsgemäße Batterieanordnung ergeben sich bei allen gattungsgemäßen Flurförderzeugen die genannten Vorteile hinsichtlich einer freien Formgestaltung des Antriebsteils, einer günstigen Anordnung des Schwerpunkts und einer geringen Baulänge in Längsrichtung des Flurförderzeugs.

Claims (13)

1. Flurförderzeug, insbesondere deichselgeführtes Flurförderzeug, mit einem Antriebsteil (1) und einem Lastteil (2), wobei im Bereich des Antriebsteils (1) mindestens einen Batterieblock (8), ein lenkbares Antriebsrad (11) und von dem Antriebsrad (11) in Querrichtung des Flurförderzeugs beabstandet mindestens ein zweites Rad angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterieblock (8) in dem Bereich zwischen dem Antriebsrad (11) und dem zweiten Rad angeordnet ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (1) frontseitig von einer Gehäusewand (13a) abgeschlossen ist und der Batterieblock (8) sich zumindest annähernd bis zur der frontseitigen Gehäusewand (13a) erstreckt.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lastseitig des Antriebsteils (1) ein Hubgerüst (4) angeordnet ist und der Batterieblock (8) sich zumindest annähernd bis zu dem Hubgerüst (4) erstreckt.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterieblock (8) sich zumindest annähernd von einem Radlauf (11 a) des Antriebsrads (11) bis zu einem Rad lauf (11b) des zweiten Rades erstreckt.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastteil (2) mindestens zwei sich in den Antriebsteil (1) erstreckende Radarme (9) aufweist, wobei der Batterieblock (8) zumindest teilweise zwischen den Radarmen angeordnet ist und die Unterkante des Batterieblocks (8) sich unterhalb der von den Radarmen (9) gebildeten Ebene befindet.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (1) lastseitig zumindest teilweise von einer Gehäusewand (13b) abgeschlossen ist, wobei ein seitlich des Hubgerüsts (4) angeordneter Abschnitt der Gehäusewand (13b) einen geringeren Abstand zu dem Lastteil (2) aufweist, als die zu dem Antriebsteil (1) weisende Kontur des Hubgerüsts (4).
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (1) im Bereich des Übergangs von der lastseitigen Gehäusewand (13b) zu einer seitlichen Gehäusewand (13c) eine abgerundete und/oder abgeschrägte Kontur aufweist.
8. Flurförderzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Hubgerüsts (4), innerhalb der Gehäusewände (13b, 13c) des Antriebsteils (1) mindestens ein funktionelles Bauelement (15) angeordnet ist.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß frontseitig und/oder lastseitig des Batterieblocks (8) mindestens ein Querträger (14) angeordnet ist.
10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß linksseitig und/oder rechtsseitig des Batterieblocks (8) mindestens ein Längsträger (16) angeordnet ist.
11. Flurförderzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst mit dem lastseitigen Querträger (14) und/oder mit dem Längsträger (16) verbunden ist, wobei der Querträger (14) bzw. der Längsträger (16) sich zumindest teilweise in einem oberen Abschnitt des Antriebsteils (1) befindet.
12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebsteils (1) derart ausgebildet ist, daß der Batterieblock (8) in vertikaler Richtung aus dem Antriebsteil (1) entnehmbar ist.
13. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebsteils (1) derart ausgebildet ist, daß der Batterieblock (8) in frontaler Richtung aus dem Antriebsteil (1) entnehmbar ist.
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