DE196788C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 73. GRUPPECLASS 73rd GROUP

für die Handseilerei.for hand rope making.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1907 ab.Patented in the German Empire on May 15, 1907.

In den Hand- und halbmechanischen Seilereien werden z. B. die von den Jutespinnereien hergestellten Jutefäden in der Weise weiter verarbeitet, daß eine der Dicke der herzustellenden Ware entsprechende Anzahl Jutefäden zu einer einzigen Schnur oder Litze zusammengedreht oder, wie der Fachausdruck lautet, »abgeschnürt« werden. Hierbei wurden die einzelnen Jutefäden von denIn the manual and semi-mechanical rope mills z. B. those of the jute mills manufactured jute threads processed in such a way that one of the thickness of the goods to be produced corresponding number of jute threads to a single cord or Stranded wire twisted together or, as the technical term is, "pinched off". Here were the individual jute threads from the

ίο am Ende der Bahn aufgesteckten Spulen aus bis zum Seilergeschirr geführt,' woselbst sie an einen Haken angehängt wurden. Dieser Haken wurde in Umdrehung versetzt, wodurch die Einzelfäden zu einer einzigen Litze oder Schnur zusammengedreht wurden. Hierauf riß der Seiler die so gewonnene Schnur am Ende der Bahn ab und befestigte dieses Ende an dem sogenannten Nachhänger, während das an einem Haken des Seilergeschirrs hängende Ende von diesem abgenommen und auf einen zweiten Haken desselben übergehängt werden mußte, während in den ersten Haken wieder neue Einzelfäden eingelegt wurden. Die zuerst gedrehte oder abgeschnürte Litze mußte nun, um das Aufspringen oder Aufdrehen zu verhindern, mit Hanffasern übersponnen oder umlegt werden. Der Seiler hatte diesen Hanf in einer um den Leib gebundenen Schürze und ließ während der Drehung des Seilergeschirrs diesen Hanf an die sich drehende, aus einzelnen dünnen Jutefäden bestehende Litze anlaufen, er »deckte« denselben, wodurch derselbe seine Drehung oder seinen Draht behalten mußte und gleichzeitig ein besseres Aussehen und an Haltbarkeit gewann. Hierbei beeinflußte der mehr oder weniger leichte Gang des Nachhängers, dessen Haken durch die Drehung der einzelnen Fäden zur Litze die Drehung mitgeteilt wird, das Maß der Drehung in den Fäden, so zwar, daß beim leichten Gang des. Nachhängerhakens der Faden weniger Drehung erhielt, als wenn derselbe weniger leicht ging. Der Gang des Nachhängerhakens wechselte nun häufig während des Umwickeins oder Überspinnens einer Litze, so daß keine gleichmäßige Ware entstehen konnte.ίο from the bobbins attached to the end of the lane up to the rope harness, where they were hung on a hook. This The hook was set in rotation, whereby the individual threads were twisted together into a single strand or cord. The ropemaker then tore off the cord at the end of the track and fastened it this end on the so-called trailer, while that on a hook of the rope harness hanging end removed from this and had to be hung over on a second hook of the same, while new single threads have been inserted into the first hook. The first shot or tied-off strand had to be in order to prevent it from jumping open or untwisting, be spun or wrapped with hemp fibers. The ropemaker had this hemp in an apron tied around his waist and let this hemp on the rotating, from individual during the rotation of the rope harness running on the existing strand of thin jute threads, he "covered" the same, thereby making the same had to keep its twist or its wire and at the same time a better one Appearance and durability gained. The more or less light one influenced this Aisle of the trailer whose hook is made into a strand by twisting the individual threads the rotation is communicated, the amount of rotation in the threads, so that while easy movement of the trailer hook the thread received less twist than when the same went less easily. The gear of the trailer hook now changed frequently during the wrapping or spinning of a strand so that no uniform product could result.

Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Hilfsvorrichtung, die zweckmäßig mit Lehre oder Schlitten zu bezeichnen ist, soll diese Ubelstände beseitigen. Dieselbe besteht aus einem dreiteiligen Rahmen, dessen einzelne Teile durch Scharniere miteinander verbunden sind. Zwei der Teile sind mit Rollen bzw. Walzen ausgerüstet, zwischen welchen die Einzelfäden, wie sie von den Spulen kommen, hindurchgeführt sind, während der dritte Teil mit einer Zugfeder und einem doppelten Exzenterhebel versehen ist und dazu dient, die ersten Teile zusammen und damit den Rahmen geschlossen zu halten.The auxiliary device forming the subject of the present invention, the expedient is to be designated with a gauge or sledge, is intended to eliminate these deficiencies. Same consists of a three-part frame, the individual parts of which are hinged together are connected. Two of the parts are equipped with rollers or rollers, between which the single threads, as they come from the bobbins, are passed through the third part is provided with a tension spring and a double eccentric lever and serves to keep the first parts together and thus the frame closed.

Die Vorrichtung wird* an einem um den Arm geschnallten Gurte getragen, und die Einzelfäden werden durch mehrere in dem hinteren Teile des einen Längsrahmenteiles vorgesehene Löcher hindurchgeführt bis zu einer hinter den Walzen angeordneten Führungsöse. Durch diese werden die Einzelfäden ebenfalls hindurchgezogen, worauf sie nebeneinander zwischen die Walzen gelegt werden. Die freien Enden der EinzelfädenThe device is worn on a belt strapped around the arm, and the Single threads are passed through several in the rear part of one longitudinal frame part provided holes passed through to a guide eye arranged behind the rollers. The individual threads are also pulled through this, whereupon they are placed next to each other between the rollers will. The free ends of the single threads

werden zusammengedreht und durch ein Loch in dem vorderen Stirnteil hindurchgeführt, worauf sie an den Haken des Seilergeschirrs angehängt werden.
Der rückwärts schreitende Seiler, der gleichzeitig das Seilergeschirr in bekannter Weise in Umdrehung versetzt, hat ebenso wie früher Hanf in einer um den Leib gebundenen Schürze und läßt von demselben andauerndare twisted together and passed through a hole in the front end part, whereupon they are attached to the hook of the rope harness.
The ropemaker walking backwards, who at the same time rotates the rope harness in a known manner, has hemp in an apron tied around his body, just like in the past, and leaves it all the time

ίο etwas an die aus den Einzelfäden zusammengedrehte Litze oder Schnur anlaufen, er »deckt« sie ebenso wie früher. Der Vorteil bei Verwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hilfsvorrichtung (Lehre oder Schlitten) besteht nun darin, daß der Seiler die Einzelfäden gleichzeitig, d. h. bei einem Weg durch die Seilerbahn zu einer Litze zusammendrehen oder abschnüren und die Litze gleichzeitig mit Deckmaterial umspinnen oder decken kann.ίο something like the twisted together from the single threads Run on strand or cord, it "covers" them just as before. The advantage when using the auxiliary device forming the subject of the invention (teaching or carriage) consists in the fact that the ropes run the single threads at the same time, i. H. at Twist or tie off a path through the cable car into a strand and the strand can be spun or covered with cover material at the same time.

Der Seiler braucht also nicht zunächst die dünnen Einzelfäden zu einer stärkeren Schnur oder Litze zusammenzudrehen und diese durch einen besonderen zweiten Arbeitsgang durch einen zweiten Weg durch die Seilerbahn zu »decken«:.The ropemaker does not need the thin individual threads to make a stronger line or to twist the strand together and then through a special second step to "cover" a second way through the cable car :.

Die Güte der Ware ist dadurch nicht mehr vom Gang des Nachhängerhakens abhängig , weil sich die Einzelfäden nur von der Stelle aus, wo die Hanffasern an die zusammengedrehte Litze anlaufen, bis zu den Walzen voraus in der Lehre zusammendrehen können. Da diese Strecke während der ganzen Arbeit annähernd gleich bleibt, so übt dies auf die Gleichmäßigkeit der Drehung der Litze oder Schnur einen wesentlich günstigen Einfluß aus. Ferner ist dem Seiler die Arbeit erspart, die in den Einzelfäden enthaltenen holzigen Teile, z. B. der Jute, abzulesen, denn diese stoßen sich beim Einlauf der Einzelfäden in die Löcher der hinteren Stirnwand der Hilfsvorrichtung ab oder sie werden durch die W^ralzen beim Durchlaufen der Einzelfäden auf diese gepreßt und durch den Umspinnhanf ebenfalls gedeckt. Schließlich kann der Seiler die Arbeit jederzeit unterbrechen, indem er einfach die Hilfsvorrichtung aus dem Armgurte aushängt und weglegt, ohne daß die Litze aufspringenThe quality of the goods is no longer dependent on the action of the trailer hook, because the individual threads can only twist together from the point where the hemp fibers come to the twisted strand up to the rollers ahead in the gauge. Since this distance remains approximately the same during the entire work, this has a significantly beneficial influence on the uniformity of the rotation of the strand or cord. Furthermore, the rope maker is spared the work of the woody parts contained in the individual threads, eg. As the jute to read, because they stumble upon entering the individual threads in the holes of the rear end wall of the auxiliary device from or they will by the W ^r alzen pressed to these and also covered by the Umspinnhanf when passing through the filaments. Finally, the ropemaker can interrupt the work at any time by simply unhooking the auxiliary device from the arm strap and putting it away without the strand jumping open

bzw. sich aufdrehen kann.or can turn up.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Fig. 1 bis 7 dargestellt, und zwar zeigt:The subject of the invention is shown in FIGS. 1 to 7 on the accompanying drawing shown, namely shows:

Fig. ι eine Oberansicht der geschlossenen Hilfsvorrichtung,Fig. Ι a top view of the closed auxiliary device,

Fig. 2 die Rückansicht von der Längsseite,2 shows the rear view from the long side,

Fig. 3 die vordere Stirnseite,3 the front face,

Fig. 4 die hintere Stirnseite,4 the rear face,

Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der geschlossenen Vorrichtung,5 is a perspective view of the closed device,

Fig. 6 eine Oberansicht der geöffneten Vorrichtung undFig. 6 is a top view of the opened device and

Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt mit eingelegten Einzelfäden während des Arbeitsganges. 7 shows a vertical longitudinal section with inserted individual threads during the operation.

Die Hilfsvorrichtung bildet einen aus drei Teilen a, b und c bestehenden Rahmen, von denen die Teile α und b und die Teile b und c durch Scharniere d und e gelenkig miteinander verbunden sind. Die beiden Teile α und b sind jeder nahe an seinem vorderen, schmäleren Ende mit einer Rolle bzw. Walze f, g ausgerüstet, die bei geschlossener Vorrichtung aneinander anliegen. Hinter diesen Rollen ist an dem Teil b eine Öse h befestigt, und zwar derart, daß sie über die Berührungslinie der beiden Rollen hinüberreicht. Der eine Längsteil b ist so abgebogen, daß er gleichzeitig die hintere Stirnseite und die eine Längsseite bildet, wobei in der Stirnseite eine Anzahl Löcher i zum Durchziehen der Einzelfäden vorgesehen sind, während diese Längsseite mit einer Einrichtung versehen ist, mittels welcher die Hilfsvorrichtung an einem um den Arm des Seilers geschnallten Gurte t getragen werden kann. Der mit dem Teil b gelenkig verbundene, die vordere Stirnseite bildende Teil c ist mit einer Spiralzugfeder k ausgerüstet, die bügeiförmig gebogen ist, und deren Schenkel in zwei an dem Teil c angebogenen Hülsen / geführt sind. Die Feder k ist durch die öse m einer Spannschraube η hindurchgezogen, die in einem an dem Teil c vorgesehenen, als Widerlager dienenden Winkel 0 geführt ist, während die beiden Enden der Spiralfeder an der Achse ρ des doppelten Exzenterhebels q angehängt sind. Die Achse ρ ist hierbei in einer angebogenen Öse r des Teiles c verschiebbar, wodurch der von der Spiralfeder beeinflußte Doppelexzenterhebel fortwährend gegen den Teil α gezogen und der Rahmen dadurch geschlossen gehalten wird.The auxiliary device forms a frame consisting of three parts a, b and c , of which the parts α and b and the parts b and c are articulated to one another by hinges d and e. The two parts α and b are each equipped near their front, narrower end with a roller or roller f, g , which rest against one another when the device is closed. Behind these rollers, an eyelet h is attached to part b in such a way that it extends over the line of contact between the two rollers. One longitudinal part b is bent in such a way that it simultaneously forms the rear face and one longitudinal side, a number of holes i being provided in the face for pulling the individual threads through, while this longitudinal side is provided with a device by means of which the auxiliary device is attached to a Straps t strapped around the arm of the ropemaker can be worn. The part c, which is articulated to part b and forms the front end face, is equipped with a spiral tension spring k , which is bent in a bow-shaped manner, and the legs of which are guided in two sleeves / bent on part c. The spring k is pulled through the eyelet m of a tensioning screw η , which is guided at an angle 0 provided on part c and serving as an abutment, while the two ends of the spiral spring are attached to the axis ρ of the double eccentric lever q . The axis ρ can be displaced in a bent eyelet r of the part c , whereby the double eccentric lever influenced by the spiral spring is continuously drawn against the part α and the frame is thereby kept closed.

Bei der Seilerei werden bekanntlich die aus den Spinnereien bezogenen dünnen Einzelfäden zu dickeren Schnuren oder Litzen zusammengedreht, welch letztere wieder miteinander zu Seilen zusammengedreht werden. Die Schnuren werden, ehe sie untereinander zusammengedreht werden, um das Aufspringen der Drehung zu verhindern, in der Regel mit Hanf umsponnen oder »gedeckt«.It is well known that the thin individual threads obtained from the spinning mills are used in the rope mill twisted into thicker cords or braids, the latter together again be twisted into ropes. Before they are twisted together, the cords will prevent them from breaking open to prevent rotation, usually wrapped or "covered" with hemp.

Das- gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt eine Schnur oder Litze ν aus drei dünnen Einzelfäden u, wie solche z. B. aus den Jutespinnereien bezogen werden. Das Zusammendrehen der Einzelfäden u zu einem dickeren Faden, einer Schnur v, geschieht derart, daß man die entsprechende Anzahl Einzelfäden u mit ihren Enden gemeinschaftlich auf einen Haken des Seilergeschirrs hängt, der sich in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen Richtung dreht, in welcher die Einzelfäden u The illustrated embodiment shows a cord or braid ν from three thin individual threads u, such as such. B. be obtained from the jute mill. The twisting of the single threads u into a thicker thread, a cord v, is done in such a way that the corresponding number of single threads u hang with their ends together on a hook of the rope harness, which rotates in the opposite direction to the direction in which the single threads u

gesponnen wurden. Dieses entgegengesetzte Drehen bewirkt aber wie alles Zwirnen, daß die Einzelfäden sich willig und leicht zu einem stärkeren Faden zusammenlegen, der, um nicht wieder aufzuspringen, mit Hanf umsponnen bzw. »gedeckt« werden muß. Durch dieses Umspinnen oder »Decken« ergibt sich wegen des vermehrten Widerstandes beim Zusammendrehen leicht eine sogenanntewere spun. This opposite turning has the effect, like all twisting, that the individual threads willingly and easily fold themselves together to form a stronger thread which, in order not to jump up again, to be wrapped with hemp or "covered". Through this spinning or "covering" results due to the increased resistance when twisting together, a so-called

ίο »überschüssige Runde«, d. h. die Einzelfäden u haben die verstärkte Neigung, sich weit voraus schon umeinander zu legen, sich zusammenzudrehen.ίο "excess round", ie the individual threads u have an increased tendency to lie around one another far ahead, to twist themselves together.

Die den Erfindungsgegenstand bildende Hilfsvorrichtung soll nun bei der Schnurenherstellung einerseits verhindern, daß sich die Einzelfäden u schon weit voraus umeinander legen, andererseits soll sie den gleichmäßigen Draht der Schnur sichern.The auxiliary device forming the subject of the invention is now intended to prevent the individual threads u from laying around one another far ahead during the manufacture of the cord, and to ensure the uniform wire of the cord.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: The device works as follows:

Die Vorrichtung wird so an dem um den Oberarm geschnallten Gurte t aufgehängt, daß die Stirnseite des Teiles b nach hinten, The device is hung on the belt t strapped around the upper arm in such a way that the front side of part b faces backwards,

d. h. vom Seiler abgekehrt, steht. Der Exzenterhebel q ist gelöst, und der die vordere Stirnseite bildende Teil c ist nach voi"n gezogen, so daß der Teil α ebenfalls nach außen gestellt werden kann (Fig. 6). In die einzelnen Löcher i der hinteren Stirnseite werden die Einzelfäden u einzeln eingezogen und alle zusammen durch die Öse /2 hindurchgeführt, nebeneinander zwischen die Walzen f, g gelegt und durch die Öffnung 5 in der vorderen Stirnseite c hindurchgezogen. Hierauf wird der Teil α nach innen gelegt und durch den ebenfalls nach innen geschlagenen Teil c bzw. dessen Exzenterhebel q festgelegt (Fig. 1, 3, 4 und 5). Die nach vorn herausragenden Enden der Einzelfäden u werden zusammengedreht und an einen Haken des Seilergeschirrs angehängt, während ihre anderen Enden auf den am Ende der Seilerbahn angeordneten Spulen liegen. Der Seiler geht nun mit der am Arm angeschnallten Hilfsvorrichtung vom Seilergeschirr aus nach rückwärts, wobei er die zu einer Schnur zusammengedrehten Fäden gleichzeitig mit losem Hanf in bekannter Weise umspinnt. Das Zusammendrehen der Einzelfäden und das gleichzeitige Umspinnen der erhaltenen Schnur von Hand geht bei der Verwendung des Erfindungsgegenstandes in gleichmäßiger Weise vor sich, so daß eine vollkommen saubere und fehlerlose Ware in bedeutend weniger Zeit wie früher erzeugt wird, wobei der Kraftverbrauch außerdem wesentlich geringer ist als bei dem bisher üblichen Verfahren. Die beim Überspinnen sich ergebende »überschüssige Runde« kann nicht weiter zurücklaufen als bis zu den Walzen, deren Druck auf die zwischen ihnen liegenden Einzelfäden mit Hilfe der Stellschraube während der Arbeit verändert bzw. eingestellt werden kann. Die Möglichkeit, die Arbeit an jeder beliebigen Stelle durch einfaches Ablegen der Vorrichtung zu unterbrechen, ist ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der Schnurenherstellung, da dies bisher nicht möglich war, weil sonst die Runde nach vorn und hinten weiter- bzw. zurücksprang.ie turned away from the rope maker, stands. The eccentric q is released, and the front end face forming portion has c pulled voi "n, so that the part α can be provided also to the outside (Fig. 6). In the individual holes i the rear face of the single yarns are u pulled in individually and all passed through the eyelet / 2, placed next to one another between the rollers f, g and pulled through the opening 5 in the front face c . Then the part α is placed inwards and through the also inwardly turned part c or Its eccentric lever q is fixed (Fig. 1, 3, 4 and 5). The ends of the individual threads u protruding to the front are twisted together and attached to a hook of the rope harness, while their other ends lie on the bobbins arranged at the end of the rope track Seiler now walks backwards from the rope harness with the auxiliary device strapped to his arm, where he knows the threads twisted together to form a cord with the loose hemp at the same time nter way spun. The twisting together of the individual threads and the simultaneous winding of the cord obtained by hand goes on using the subject matter of the invention in a uniform manner, so that a completely clean and faultless product is produced in significantly less time than before, and the power consumption is also much less than with the previously usual procedure. The "excess lap" resulting from spinning cannot run back further than to the rollers, the pressure of which on the individual threads lying between them can be changed or adjusted with the help of the adjusting screw during work. The possibility of interrupting work at any point by simply putting down the device is a further significant advantage in the production of cords, since this was previously not possible, because otherwise the lap would jump forwards and backwards or backwards.

Claims

Patent Claims:

i. Auxiliary device (slide or gauge) for making cords, especially for manual rope making, characterized in that two guide rollers (f, g) are placed in a frame to be attached to the arm of the rope maker, next to a plate with holes (i) for pulling in the individual threads (u) to be twisted together. are arranged, between which the single threads (ύ) are inserted and held next to each other in order to be twisted together into a cord or strand (v) when the harness hook is turned from the point of contact between the rollers and the latter can be spun over at the same time with cover material (w).

2. Auxiliary device according to claim 1, characterized in that the frame consists of three parts connected to one another by hinges, the longitudinal parts (a and b) of which carry the two guide rollers (f, g) and of one in the third, the front end wall of the frame forming part (c) arranged spring are held together.

3. Auxiliary device according to claim 1 i _O o and 2, characterized in that the front face forming part (c) is equipped with a bow-shaped spiral spring (k) , the legs of which in two on the part (b) bent sleeves (I ) are guided and attached to the axis (p) of a double eccentric lever (q) for closing the frame, while the spring is pulled through the eyelet (m) a in the 'part (c) mounted clamping screw (s) back n ₀ , by means of which the tension of the spring for compressing the guide rollers (J, g) can easily be changed during work.

1 sheet of drawings.