DE1966946C3

DE1966946C3 - Schaltung für pneumatische Regler

Info

Publication number: DE1966946C3
Application number: DE19691966946
Authority: DE
Inventors: Horst Dipl.-Ing 7000 Stuttgart Bader
Original assignee: Ausscheidung aus: 19 55 092 Eckardt AG, 7000 Stuttgart
Filing date: 1969-11-03
Publication date: 1977-10-06

Description

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72

Die Erfindung betrifft eine Sei jltung für pneumatiiche Regelgeräte mn Rückkop llung, besteuern! aus mindestens einem Verstärker, der ei 1 vom Sollwert und vom Istwert und von im Rückkopplungszweig angeordneten Zeitgliedern abhängiges Ausgangssignal erzeugt, das zur Bildung eines Mitkopplungs- und eines Gegenkopplungssignals dient, wobei mit Hilfe von Druckteilerri aus dem Istwert und Mitkopplungssignal ein der Summe entsprechender Druck und aus Sollwert 4Jnd Gegenkopplungssignal ein der Summe entsprechenc'or Druck gebildet werden, die als Eingangssignale des als Differenzdruckverstärker ausgebildeten Verstärkers dienen.

Es sind bereits Schaltungen dieser Art vorgeschlagen worden (DT-PS 18 01 240), bei denen ein mechanisches Vergleichssystem zur Bildung der Differenz aus Istwert und Sollwert als Gegen- und Mitkopplungssignal entfällt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene Schaltung so auszugestalten, daß ein einfach aufgebauter PI-Regler ermöglicht v/ird

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausgangsdruck über ein Zeitglied an dem Widerstand angeschlossen ist, der zu dem Druckteiler (Istwertdruckteiler) gehört, dessen anderer Widerstand vom Istwert beaufschlagt ist und direkt an dem Widerstand anliegt, der zu dem Druckteiler (Sollwertdruckteiler) gehört, dessen anderer Widerstand vom Sollwert beaufschlagt ist. Ein solcher PI-Regler ist einfach aufg< 'jaut und nicht schwingungsanfällig.

in der Zeichnung ist die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Die Zeichnung zeigt das Schaltbild eines Pl-Reglers bei dem ein Differenzdruckverstärker 19 mit Eingangs-Signalen E⁺ und E- beaufschlagt wird, die jeweils den aus den Widerständen 15 und 17 bzw. 16 und 18 gebildeten Druckteilern entnommen sind. Di^se Ein-72 =

V = >i₂b

unter der Annahme, daß die eirjen Drosselwiderstand durchströmende Menge Druckluft G erfaßt wird durch die lineare Beziehung

G=Q■Ap

wobei ρ der Durchflußkoeffizient ist und Ap die am Widerstand wirksame Druckdifferenz angibt.

Die Koeffizienten Or, Qk und o„, Qy beziehen sich auf die Drosselwiderslände 15,17 und 16,18.

Mit der Gleichung für den Differenzdruckverstärker

ergibt sich die Gleichung des P-Regiers zu
V

y =

ι 4· 7 + ν ^r

Dabei ist φι = ι; ι — (ρ und j»*= o>·= const.
Ist die Verstärkung Vdes Verstärkers genügend groß, dann vereinfacht sich diese Gleichung zu

y ~ - (x — w) ■:- K₀ (7 £ 0)

Damit isi gezeigt, daß die P-Bereichseinstellung durch Verstellen der Drosselwiderstände 15 und 16 erfolgen kann und weiterhin, daß sich einfache Beziehungen für den P-Bereich ergeben, wenn der Verstärker den Druckteilern keine Energie in Form von Druckmittel entnimmt.

Diese Verstcllbarkeit ist durch das Bezugs/eichen \,. angedeutet.

Der Ausgangsdruck y ist über ein Verzögerungsglied 21 an den Istwertdruckteiler angelegt, so daß auf diese Weise ein PI-Regler geschaffen worden ist.

hierzu i Blatt'Zeichnungen

Claims

IS 66

Patentanspruch:

gangssignale E⁺ und E ergeben sich aus den an den Druckteilern anliegenden Drücken nach der Bezeich

nung

Schaltung für pneumatische Regelgeräte mit Rückkopplung, bestehend aus mindestens einem Verstärker, der ein vom Sollwert und vom Istwert »nd von im Rückkopplungszweig angeordneten Zeitgliedern abhängiges Ausgangssignal erzeugt, das zur Bildung eines Mitkopplungs- und eines

Cegenkopplungssignals dient, wobei mit Hilfe von io mit Jen Abkürzungen Druckteilern aus dem Istwert und Mitkopplungssignal ein der Summe entsprechender Druck und ■..-. Sollwert und Gegenkopplungssignal ein der Summe entsprechender Druck gebildet werden, die als Eingangssignale des als Differenzdruckverstärker 15 ausgebildeten Verstärkers dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsdruck (y) über ein Zeitglied (21) an dem Widerstand (17) angeschlossen ist, üer zu dem Druckteiler (Istwertdruck- * teiler) gehört, dessen anderer Widerstand (15) vom 20 Istwert (x) beaufschlagt ist und direkt an dem Widerstand (18) anliegt, der zu dem Druckteiler (SoIIwertdiuckteiler) gehört, dessen anderer Widerstand vom Sollwert flVJbeaufschlagt ist.

= «.x f a' K_tl

= h w + b'y