DE1966525U - Elektrofahrzeug mit ladeaggregat fuer akkumulatoren. - Google Patents

Elektrofahrzeug mit ladeaggregat fuer akkumulatoren.

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DE1966525U
DE1966525U DEL44048U DEL0044048U DE1966525U DE 1966525 U DE1966525 U DE 1966525U DE L44048 U DEL44048 U DE L44048U DE L0044048 U DEL0044048 U DE L0044048U DE 1966525 U DE1966525 U DE 1966525U
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Germany
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accumulators
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electric vehicle
electric vehicles
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DEL44048U
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Ernst Dipl Ing Lepper
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)

Description

f?Ä. 094 361*20. £ S?
HpI »«Ing· Ernst Lepper
RhSndorf/Rhein» Eulenhardtweg
Elektrofahrzeuge* mit Ladeaggregat für Akkumulatoren
Bei der Wahl von innerbetrieblichen Transportmitteln, besonders Hubstaplern, hat man es häufig schwer, zwischen elektrisch betriebenen und mit Verbrennungsmotoren ausgerüsteten Fahrzeugen zu entscheiden.
Wichtige Gründe, "die gegen^Yerbreniiungsmotoren sprechen-,- -s-i-nd— ----u» a· sicher die Äbgasentwieklung, die man in geschlossenen Räumen nicht dulden kann und die Geräusehevm an und fur sich ruhigen und sauberen Betrieben unzumutbar stören. Je kleiner solche Transportmittel aus Gründen der Raumbeengung und wegen der Forderung nach kleinstem Wendekreis konstruiert sein müssen, ^e weniger eignen sich Verbrennungsmotoren auch deshalb, weil diese dann ebenfalls sehr kompakt sein müssten. Kleine starke Motoren mit hoher Drehzahl müssten aber wegen der hohen Momentanleistungen und Momente an Achsen und Wellen von Fahrwerk und Hydraulik fein abgestufte Getriebe erhalten. Da aber wechselnde Belastung und wechselnde Drehzahl nicht ausge-* schlössen werden könnten, ergäbe sich unzulässig hoher Anfall an giftigem Kohlenmonox/ydgas, das immer dann entsteht, wenn der Motor nicht mit seiner optimalen Leistung im optimalen Drehzsfe-bereich betrieben werden kann, und das ist meistens Fall.
Wichtige örunde, die aber auch die Entscheidung für das Elektrofahrzeug erschweren, sind die teuren Akkumulatoren, die robusten Fahrbetrieb aushalten müssen und die einen großen Teil ihrer Kapazität für tie Beschleunigung und Steigungsüberwindung des eigenen Gewichts gebrauchen. Außerdem kann ein leerer Akku nicht so schnell "aufgetankt" werden. Ein fagesbetrieb muß also gespeichert sein, sonst wäre die Beschaffung eines zweiten Fahrzeugs erforderlieh.
Dipl.-» Ing. ErnsiJ lepper
Rhöndorf /Rhein, EuIenhardtweg 10
Damit stellte sich die Aufgabe, die oben beschriebenen Nachteile des Eiektrofahrzeugs entscheidend zu mindern.
Die L8sung läßt sich folgendermaßen besehreihens
■_ -
la der Ausnutzungsgrad des Eiektrofahrzeugs während der Arbeitszeit keine 1GO 'fo beträgt und auch die Höchstleistung
längst nicht dauernd irr Anspruch genommen wird, legt man- —
die Akkumulatoren nur noch mit einem Teil ihrer bisherigen Kapazität, etwa der Hälfte, aus. las halbiert die Kosten für die Akkus und das Gewicht. Damit aber die AmperHtundenzahl erhalten bleibt, erhält das Fahrzeug ein Ladeaggregat, das aus einem kleinen mit konstanter Bre^iaMlaufenden, etwa 50 cborn großen Benzinmotörohen und einem damit fest gekuppelten Gleichstromdoppelsohlußgenerator mit Segenkompoundierung besteht. Wegen seiner gegengerichteten magnet©motorischen Kräfte in den Feldwicklungen hat der Doppelsehlußgenerator mit Gregenkompoundierung die Eigenschaft, sieh sehr elsastiseh an die Größe seines äußeren Widerstandes anzupassen. Wird also der Akkumulator momentan stark entladen, liefert aueh der Generator das Seine bis zur ÜTennstromgröße, notfalls bis zum Kurzschlußstrom hinzuj Dabei fällt die Spannung ab. Ist der Betrieb normal» versucht der Generator immer die .akkumulatoren aufzuladen, je mehr er sich dabei der Volladungsgrenze nähert, I|§ behutsamer tut er dies, wobei die Spannung ihre Nenngröße erreicht und der Strom immer kleiner wird. Vergleichen kann man den Akkumulator mit einem Schwungrad, dem eine Exenter« stanze kinetische Energie entziehtf beim Schwungrad fällt dabei die Drehzahl ab, der jäkku läßt in der Spannung nach. In der Arbeitspause kann ein Motor das Schwungrad wieder ""aufladen", auf Touren bringen, während der Akku wieder Stromnachschub erhält und auf normalspannung kommt.
Mpl««Ing· Ernst Lepper
ßhöndorf/Hhein, Eulenhardtweg 10
Ob nun im Leerlauf mit hoher Spannung und niedrigem Strom •der "bei Ladelast mit niedriger Spannung und Mherem Stroms Das Produkt aus Strom und Spannung, die Leistung ist in ziemlich engen Grenzen kaum veränderlich« Womit es dem dauernd mit der gleichen Drehzahl laufenden kleinen Benzinmotor möglich ist, immer im Verbrennungsoptimum zu arbeiten und die von ihm verlangte Leistung auch noch ohne Giftabgasung zu erzeugen. Die Gharakterristik des Generators läßt es auch nicht zu, daß ein Kurzschluß auf den Benzinmotor ruckwirkt; in einem solchen Falle geht die Spannung nur noch stärker zurück und der Strom begrenzt sich auf einen Wert, der je nach Auslegung um JO fo etwa über Nennstrom liegt.
Geräusche werden bei den kleinen Benzinmotoren heute erstaunlich gut gedämpft, wobei in diesem Falle ein Mehraufwand leicht zu vertretän wäre*
Es ergeben sich also folgende 7orteiles
1» Trotz Halbierung der Ikkumulatorengrffiße und Kostenersparnis kein Yerlust an Kapazität.
2* Höhere Kapazität bei Langgamaufladung im Gegensatz zur Schnelladung aus stationären Geräten in Arbeitspausen.
3. Auch bei leerem ^akkumulator noch Notbetrieb durch reine Ladeaggregatleistung möglich.
4. Keine gefährlichen Abgase/ da Motor immer im günstigsten Betriebsbereich dreht«
RA. 25
/ ifc ·" M h k/
Dipi.«-Ing. Ernst Lepper
534 Hhöndorf/Eh., Eulenhardtweg 10
Elektrofahrzeuge mit Ladeaggregat für Akkumulatoren
Ergänzende Beschreibung
Auf dem Elektrofahrzeug*(1), welches hier die Gestalt eines einfachen Plateau-Transportwagens hat, aber auch als Kranwagen oder Hubstapler o.a. ausgebildet sein könnte, ist ein Ladeaggregat (j) an zweckmäßigster Stelle angeordnet. Dieses dient zur Speisung der Batterien, die unter der Ladefläche zwischen den Aehsen an der Stelle, die mit (2) bezeichnet ist, untergebracht sind· Dort könnte u. U„ auch das Ladeaggregat eingebracht werden, da man auf einen Teil der Akkumulatoren verzichten kann.
Das Ladeaggregat besteht aus dem skizzierten Antriebsmotor (4) und dem Elektrogenerator (5)·

Claims (1)

  1. Dipl»»Ing* Ernst Lepper
    Rhöndorf/Rhein, Eulenhardtweg 1©
    gohut ζanspräche
    1· Elektrofahrzeuge mit Akkumulatoren dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bensinmotorbetriebenes Ladeaggregat mit si oh führen, das den, Akkumulatoren ständig Ladung zuführt.
    2« Elektrofahrzeuge mi fr -Akkumulatoren gemäß Ansprueh 1 dadurch, gekennzeichnet, daß der Generator die Charakteristik einer Gleichstromdoppelsehlußmaschine mit Gregenkomp«undierung oder Ähnlichkeit mit dieser besitzt und somit gewährleistet ist, daß der Benzinmotor mit konstanter Dre&zahl hei weitgehend vollkommener Verbrennung ständig eine optimale Leistung abgibt«
DEL44048U 1967-02-20 1967-02-20 Elektrofahrzeug mit ladeaggregat fuer akkumulatoren. Expired DE1966525U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444377A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-12 Huss, Heinrich, 6054 Rodgau Karosserie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3444377A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-12 Huss, Heinrich, 6054 Rodgau Karosserie

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