DE1965781A1 - Diffusionsmesskopf - Google Patents

Diffusionsmesskopf

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Publication number
DE1965781A1
DE1965781A1 DE19691965781 DE1965781A DE1965781A1 DE 1965781 A1 DE1965781 A1 DE 1965781A1 DE 19691965781 DE19691965781 DE 19691965781 DE 1965781 A DE1965781 A DE 1965781A DE 1965781 A1 DE1965781 A1 DE 1965781A1
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DE
Germany
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measuring head
diffusion
disk
diffusion measuring
sintered disk
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Pending
Application number
DE19691965781
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English (en)
Inventor
Bernhard Hensel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Publication of DE1965781A1 publication Critical patent/DE1965781A1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/14Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature
    • G01N27/16Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature caused by burning or catalytic oxidation of surrounding material to be tested, e.g. of gas

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • "Diffusionsmeßkopf" Die Erfindung bezieht sich auf einen Diffusionsmeßkopf für Geräte, mit denen die Konzentration brennbarer Gase und/oder Dämpfe gemessen werden kann, in dem eine elektrisch vorgeheizte edel oder mehrere untergebracht ist (sind), der zwischen den Wendeiraum und der Außenatmosphäre eine Sinterscheibe aufweist und für den ein Vorsatz vorgesehen ist, der einen Einlaß, einen auslaß und einen Raum für Eichgas aufweist.
  • Bei einem- bekannten Diffusionsmeßkopf dieser srt besitzt der Vorsatz einen dünnen Auslaßkanal. Außerdem ist der Raum relativ groß.- Der dünne Auslaßkanal bringt den Nachteil mit sich, daß der Druck im Innern des Vorsatzes und damit im Wendelraum bei ansteigenden Strömungsgeschwindigkeiten des durch den Raum strömenden Eichgases ansteigt, was zu Verfalschungen der Meßwerte führen kann. Außerdem wirkt sich der relativ große Vorsatzraum insofern ungünstig aus, als es lange dauert, bis er vollständig mit Eichgas gefüllt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorsatz so auszubilden, daß man schnell unverfälschte Meßwerte erhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungs£-emäß dadurch gelöst, daß die der Sinterscheibe abgewandte Wand des Vorsatzes als Filterscheibe ausgebildet ist, die den Auslaß bildet, und daß die Erstreckung des Raumes senkrecht zur Filterebene klein gegenüber der Erstreckung des Raumes senkrecht zu dieser Erstreckung ist.
  • Die Filterscheibe sollte derart ausgebildet sein, daß sie einen möglichst bringen Diffusionswiderstand aufweist und zum anderen einen demgegenüber verhältnismäßig hohen Strömungswiderstand hat. Ferner sollte sie so geartet sein, daß sie Grobstaub (Teilchen zwischen 10 und 5C'/Z) ) vom Prüfvolumen fernhält. In einer bevorzugten Ausfänrungsform könnte die Porenweite zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen und die Lange des Kanals etwa 10 mm betragen. Ein Filter, welches welipappenartig ausgebildet ist, hat den Vorteil, daß es einfach herzustellen und bequem mit dem Vorsatz verbindbar ist.
  • Bei dem bekannten Gegenstand wird der Vorsatz nur dann aufgesetzt, wenn das Gerät geeicht werden soll. Demgegenüber besteht eine Weiterentwicklung der Erfindung darin, daß der Vorsatz mit dem Diffusionsmeßkopf ständig verbunden bleibt, ohne die laufenden Messungen Zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil der Filter scheibe des Vor satzes besteht dann darin, daß er als Grobstaubfilter dienen kann. Zu seiner Reinigung wird Luft mit erhöhtem Druck durch den Vorsatz geblasen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß sich bei einem D-iffusionsmeßkopf mit zwei durch einen Steg voneinander getrennten Kammern, in denen, sich je eine Wendel befindet, zwischen dem Steg und der (häufig unebenen) Sinterscheibe und/oder zwischen dem Rand der Sinterscheibe und dem diesem zugewandten Rand des Meßkopfgehäuses eine Dichtung befindet In einer bevorzugten Ausführungsform kann sich zwischen der Sinterscheibe und den Wendelräumen ein Faserplättchen, insbesondere- ein Glasfaserplättchen befinden. Auch diese Maßnahmen wirken Verfälschungen der EeBwerte entgegen, denn ohne eine Dichtung könnte in den Wendelkammern dann, wenn das Eichgas durch den Vorsatz strömt, eine die Meßwendeln unterschiedlich beeinflussende Strömung auftreten.
  • Die vorgeschlagenen Dichtmaßnahmen wirken sich übrigens auch günstig au9 die Messung der Konzentration brennbarer Gase und Dämpfe mit dem Meßkopf aus. Die unerwünschte Strömung in den Wendelkammern bei fehlender Dichtung tritt nämlich auch dann auf, wenn der Meßkopf einem Luftzug ausgesetzt ist. Die vorgeschlagenen Dichtmaßnahmen sind daher auch zweckmäßig, wenn der Diffusionsmeßkop! ohne Vorsat verwendet wird. Ein Plättchen aus Glasfasern ist insofern zweckmäßig, als Glas von den meisten Gasen und Dämpfen nicht angegriffen wird und überdies zwei Eigenschaften aufweist, die in einem gewissen Widerspruch zueinander stehen Es stellt einen geringen Widerstand für die Diffusion und einen extrem hohen Widerstand für die Durchströmung dar. Ein Baserplättchen kann außerdem sehr einfach hergestellt und eingesetzt werden.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist schematisch und beispielhaft ein Diffusionsmeßkopf gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Diffusionsmeßkopf 1 weist zwei Wendelkammern 2 mit Wendeln auf, die durch einen Steg 3 voneinander getrennt sind. Auf der Stirnfläche des Kopfes sitzt ein Vorsatz 4, der eine Filterscheibe 5 trägt. Die Wendelkammern sind zum Vorsatz 4 hin durch eine Sinterscheibe 6 abgeschlossen, auf deren den Wendelkammern zugewandten Seite ein Glasfaserplättchen 7 angeordnet ist. Zwischen der Sinterscheibe 6 und der Filterscheibe 5 wird ein Raum 8 gebildet, in den durch eine Leitung 9 Eichgas einströmen kann. Dieses strömt durch die Filterscheibe 5 nach außen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Diffusionsmeßkopf für Geräte, mit denen die Konzentration brennbarer Gase und/oder Dämpfe gemessen werden kann* in dem eine elektrisch vorgeheizte Wendel oder mehrere untergebracht ist (sind), der zwischen dem Wendeiraum und der Äußenatmosphäre eine Sinterscheibe aufweist und für den ein Vorsatz vorgesehen ist, der einen Binlaß, einen Auslaß und einen Raum für Eichgas aufweist, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die der Sinterscheibe -(6) abgewandte Wand des Vorsatzes (4) als Filterscheibe (5) ausgebildet ist, die den Auslaß bildet, und daß die Erstreckung des Raumes (8) senkrecht zur Ebene der Filterscheibe (5) klein gegenüber der Erstreckung des Raumes (8) senkrecht zu dieser Erstreckung ist.
  2. 2) Diffusionsmeßkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit diesem der Vorsatz (4) ständig verbunden bleibt.
  3. 3) Diffusionsmeßkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h a e t, daß die Filterscheibe (5) wellpappenartig ausgebildet ist.
  4. 4) Diffusionsmeßkopf mit zwei durch einen ateg voneinander getrennten Kammern, in denen je eine Wendel untergebracht lat, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich zwischen dem Steg (3) und der Sinterscheibe (6) und/oder zwischen dem Rand der Sinterscheibe (6) und dem diesem zugewandten Rand des Meßkopfgehäuses eine Dichtung (7) befindet.
  5. 5) Diffusionsmeßkopf nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c b n e t, daß sich zwischen der Sinterscheibe (6) und den Wendelräumen (2) ein Faserplättchen, insbesondere ein Glasfaserplättchen (7) befindet.
DE19691965781 1969-12-19 1969-12-19 Diffusionsmesskopf Pending DE1965781A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2353846A1 (fr) * 1976-06-04 1977-12-30 Auergesellschaft Gmbh Appareil pour la mesure de gaz

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FR2353846A1 (fr) * 1976-06-04 1977-12-30 Auergesellschaft Gmbh Appareil pour la mesure de gaz

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