DE19654569A1 - Zusammenklappbarer Kinderwagen mit verstellbarer Sitzlehnenneigung - Google Patents

Zusammenklappbarer Kinderwagen mit verstellbarer Sitzlehnenneigung

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DE19654569A1 DE1996154569 DE19654569A DE19654569A1 DE 19654569 A1 DE19654569 A1 DE 19654569A1 DE 1996154569 DE1996154569 DE 1996154569 DE 19654569 A DE19654569 A DE 19654569A DE 19654569 A1 DE19654569 A1 DE 19654569A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kinderwagen mit einem Räder aufweisenden Rahmengestell, das zwei parallele Hauptrahmenstangen und zwei zu den Hauptrahmenstangen rechtwinklige, parallele Sitzrahmenstangen aufweist, einer zwischen den Sitzrahmenstangen angeordneten Sitzfläche und einer Rückenlehne, die in einem Winkel zur Sitzfläche angeordnet ist und an vier paarweise auf zwei par­ allelen Linien angeordneten Stellen des Rahmengestells befestigt ist.
Die bekannten Kinderwagen dieser Art, sogenannte Buggies, haben keine Verstell­ möglichkeit der Neigung der Sitzfläche. Oft wird das Kind jedoch über eine längere Zeit in dem Wagen transportiert oder auch während einer Pause der Eltern in dem Wagen abgestellt. Hierbei möchte das Kind dann einerseits bequem sitzen können um sich umschauen zu können und mit seinen Eltern reden zu können, andererseits aber auch in einer liegeähnlichen Stellung schlafen können. Gerade zum Schlafen ist es jedoch erwünscht, das die Neigung der Rückenlehne veränderlich ist, um das Kind in eine der Liegeposition angenäherten Schlafstellung bringen zu können.
Es sind auch zusammenklappbare Kinderwagen bekannt, bei denen die Neigung der Rückenlehne verstellbar ist. Bei diesen Kinderwagen wird die Neigung durch ver­ schiedene Befestigungshöhen der Rückenlehne erreicht. Zur Verstellung muß die Rückenlehne angehoben werden und die Befestigungsvorrichtung an dem Rahmen­ gestell des Kinderwagens demontiert und an einer anderen Höhe bzw. an einer anderen Position wieder befestigt werden.
Diese verstellbaren Kinderwagen haben den Nachteil, daß die Verstellung verhältnis­ mäßig aufwendig ist, so daß ein in aufrechter Position eingeschlafenes Kind hierdurch oft wieder aufwacht und dann, wenn es einmal in die Liegeposition gebracht wurde nicht wieder einschlafen möchte. Weiterhin sind zur Verstellung der Lehnenneigung bei derartigen Kinderwagen beide Hände des Bedieners notwendig, so daß keine Hand, zum Beispiel zum Festhalten des Kinderwagens oder zum Führen eines Hundes, mehr freibleibt. Gerade auf abschüssigen Wegen oder im dichten Straßenverkehr kann dies lästig beziehungsweise auch gefährlich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen zusammenlegbaren Kinderwagen zu schaf­ fen, dessen Rückenlehne in der Neigung einfach und leicht sowie für das Kind mög­ lichst komfortabel verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein erstes Paar von Befestigungen von zwei Verbindungsstücken gebildet ist, an denen die Rückenlehne schwenkbar gelagert ist, und ein zweites Paar von Befestigungen von zwei Lehnenhal­ tern gebildet ist, an denen die Rückenlehne in Schwenkrichtung verschiebbar gelagert ist und die eine mehrfache Rastmöglichkeit aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Lagerung der Rückenlehne kann diese einfach ge­ schwenkt werden. Hierzu ist lediglich der Rastwiderstand der Lehnenhalter zu über­ winden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung auf, wenn der Rastwiderstand der Lehnenhalter durch einen Anhebgriff aufhebbar ist, so daß die Lehne ruckfrei, also zum Beispiel ohne das schlafende Kind zu wecken, in ihrer Neigung verstellt werden kann. Zweckmäßigerweise sind die Lehnenhalter an den Hauptrahmenstangen an­ gebracht, so daß die Sitzfläche des Kindes während der Neigungsverstellung ortsfest bleiben kann.
Ein bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine mehrstufige Rastausneh­ mung in den Lehnenhaltern auf, in die ein an zwei Rückenlehnenstangen der Rücken­ lehne angeordnete Haltebolzen eingreifen. Die Rastausnehmung kann zum Beispiel von einem Langloch gebildet sein, dessen obere Kante ein Sägezahnprofil aufweist. Die Zahngrößen und -abstände sind so groß, daß der Haltebolzen zumindest teilweise zwischen die Zähne eingreifen kann und so die erforderliche Rastfunktion erzielt wird. Die Zähne können dabei sowohl spitz, als auch abgerundet ausgebildet sein. Die untere Kante dieser Rastausnehmung ist bevorzugt glatt ausgebildet, so daß der Bolzen während der Verstellbewegung auf dieser abgleiten kann.
Eine Feder drückt die schwenkbaren Lehnenhalter in die gewählte Rastposition. Sind die Lehnenhalter über einen durch Durchgangsbohrungen in den Lehnenhaltern und in den Hauptrahmenstangen durchgesteckten Bolzen miteinander verbunden, so kann die Feder eine Schwenkarmfeder sein, deren Arme an der Hauptrahmenstange und an dem Lehnenhalter befestigt sind. Anstelle der Schwenkarmfeder kann aber auch eine gewöhnliche Schraubenfeder eingesetzt werden, die in dem von dem Lehnenhalter und der Hauptrahmenstange eingeschlossenen Winkel angeordnet ist. Diese offene Feder hat jedoch den Nachteil einer größeren Verletzungsgefahr und der Gefahr, die Kleidung der den Wagen schiebenden Personen zu gefährden. Die Feder drückt oder zieht den Lehnenhalter herunter und so die sägezahnartige obere Kante der Rastausnehmung gegen den Bolzen.
Der Rastwiderstand kann leicht durch die Verwendung eines Anhebgriffes überwun­ den werden, mit dem der Lehnenhalter nach oben geschwenkt werden kann und der Bolzen aus dem sägezahnartigen Bereich der Ausnehmung herausbewegt wird. Dieser von oben zu betätigende Anhebgriff, der bevorzugt auf beide Lehnenhalter gleichzeitig wirkt, ermöglicht nun ein leichtes Verstellen der Lehnenneigung.
Eine besonders günstige Ausführungsform des Kinderwagens weist einen Anhebgriff mit einem verschiebbar in der Rückseite der Rückenlehne geführten Stellgriff auf. Dieser Stellgriff ist über zwei in der Ebene der Rückenlehne schwenkbare Hebelarme mit den Lehnenhaltern verbunden, so daß ein Anheben des Stellgriffes die Lehnenhal­ ter hebt und die Rastposition aufhebt. Da der Stellgriff wegen der Führung in der Lagerung Kräfte senkrecht zur Rückenlehne auf diese zu übertragen vermag, kann mit dem gleichen Stellgriff die eigentliche Verstellbewegung, nämlich die Schwenkbewe­ gung der Rückenlehne durchgeführt werden. Eine derartige Verstellung ist somit eine leicht zu bedienende Einhandverstellung der Neigung. Da im ausgerasteten Zustand keine Rastwiderstände mehr mechanisch zu überwinden sind, erfolgt die Verstellung nahezu ruckfrei.
Eine weitere Erhöhung des Komforts kann durch Dämpferelemente erreicht werden die zwischen die Lehnenhalter und den Hauptrahmenstangen angeordnet sind, so daß die Verstellung besonders ruhig und weich erfolgt. Ein derartiges Dämpferelement mindert auch die Geräusche während der Fahrt des Kinderwagens.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Kinderwagens,
Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf die Rückenlehne des Kinderwagens aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung der oberen Rückenlehnenlagerung,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die zusammengesetzte Rückenlehnenlagerung aus Fig. 3 in einer steilen Sitzposition,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Rückenlehnenlagerung aus Fig. 4 bei beginnender Neigungsverstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Rückenlehnenlagerung aus den Fig. 4 und 5 in einer zurückgelehnten Position und
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Rückenlehne mit verschiebbar gelagertem Anhebgriff.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Kinderwagen, ein sogenannter Buggy, gezeigt. Diese Kinderwagen werden von einem auf vier Rädern 14 gelagerten Rohrrahmen­ gestell mit dazwischen angeordneten Sitzflächen gebildet.
Die Hauptrahmenstangen 1, 1′ des erfindungsgemäßen Kinderwagens bilden das Basisgestänge. Sie sind an einem Ende mit dem Stangenverbinder 11 und darüber mit den Handgriffen 4, 4′ verbunden. Das andere Ende ist mit den Achsenlagerungen der hinteren Räder 14 verbunden. Ebenfalls mit dem Stangenverbinder 11 verbunden sind zwei Schubstangen, die an ihrem gegenüberliegenden Ende mit den Achsenlagerungen der vorderen Räder 14 verbunden sind. Auf jeder Seite des Rahmengestells verbindet jeweils eine, oberhalb der Räder 14 angeordnet Sitzrahmenstange 2, 2′ die Schub­ stangen mit den Hauptrahmenstangen 1, 1′. Auf den Sitzrahmenstangen 2, 2′ sind jeweils verschiebbare und fixierbare Sitzflächenhalter 18, 18′ gelagert, zwischen denen eine Sitzfläche 20 aufgespannt ist.
Unterhalb der Sitzfläche sind zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit des Kinderwa­ gens zwei quer verlaufende Klappstangen 17 angeordnet, die sich in der Mitte über­ kreuzen. Hier können die Klappstangen 17 drehbar miteinander verbunden sein. Die Klappstangen 17 und die Sitzrahmenstangen 2, 2′ sind über U-förmige Träger 12 oberhalb der hinteren Räder 14 mit den Hauptrahmenstangen 1, 1′ verbunden. Dabei ist jeder Schenkel des U-förmigen Trägers hohlzylindrisch oder halbzylindrisch ausge­ bildet und in die Ausnehmung des Schenkels entweder die Klappstange 17 oder die Sitzrahmenstange 1, 1′ eingesetzt und befestigt. Der Träger selbst ist über geeignete Befestigungsmittel mit der Hauptrahmenstange 1, 1′ verbunden.
Zwischen den beiden Hauptrahmenstangen 1, 1′ ist ein scherenartig zusammenleg­ bares Klappgestänge 16 angeordnet, daß im ausgeklappten Zustand eine obere Quer­ traverse und eine untere Quertraverse bildet. Über eine Betätigungsvorrichtung, die sowohl mit dem Fuß, als auch mit der Hand bedienbar sein kann, ist das Klappgestän­ ge 16 beim Zusammenlegen des Kinderwagens einklappbar.
Die Rückenlehne 10 wird von zwei Rückenlehnenstangen 3, 3′ und einer dazwischen angeordneten, klappbaren Sitzkonstruktion gebildet. Die Rückenlehnenstangen 3, 3′ sind an zwei, an den Sitzrahmenstangen 2, 2′ befestigten Verbindungsstücken 15 und an zwei, zur Sitzrahmenstange im wesentlichen parallel angeordneten, traversen­ artigen Lehnenhaltern 5 befestigt. Die Lehnenhalter wiederum sind gegen die Kraft einer Feder 7 schwenkbar an den Hauptrahmenstangen 1, 1′ befestigt.
In Fig. 2 ist die Rückenlehne 10 des Kinderwagens aus Fig. 1 in einer Detailansicht gezeigt. Die eigentliche Rückenlehne 10 ist über zwei Halterungshebel an den Rücken­ lehnenstangen 3, 3′ befestigt. Die Halterungshebel sind sowohl an den Rückenlehnen­ stangen 3, 3′, als auch an der Rückenlehne 10 schwenkbar befestigt. Beim Zusammen­ legen des Kinderwagens schwenken die Halterungshebel nach unten und die Anlenkun­ gen der oberen Halterungshebel greifen in die ungefähr in der Mitte der Sitzlehne 10 angeordneten Ausnehmungen ein.
Im unteren Bereich weisen die Rückenlehnenstangen 3, 3′ jeweils eine nach außen gerichtete Durchgangsbohrung auf, in die zur Befestigung der Rückenlehne 10 an den Lehnenhaltern 5 ein Haltebolzen 9 eingesteckt ist. Die Haltebolzen 9 greifen in korre­ spondierende, mehrfache Rastausnehmungen 6 der Lehnenhalter 5 ein. Über einen Anhebgriff 8 können, wie weiter unten genauer beschrieben wird, die schwenkbaren Lehnenhalter 5 angehoben werden und so die Haltebolzen 9 ausgerastet werden.
In Fig. 3 ist Befestigung der Lehnenhalter an den Hauptrahmenstangen 1, 1′ anhand einer Explosionszeichnung dargestellt. Die Hauptrahmenstangen weisen eine Durch­ gangsbohrung 13 auf, durch die ein Verbindungsbolzen durchsteckbar ist. Auf den eingeschobenen Verbindungsbolzen wird zunächst ein hülsenförmiges Dämpfer­ element 19, dann eine als Schenkelfeder ausgebildete Feder 7 und anschließend der Lehnenhalter 5 aufgesetzt. Der Verbindungsbolzen wird dann auf eine geeignete Weise, etwa durch einen Sicherungssplint, gegen Herausrutschen abgesichert. Alterna­ tiv kann der Bolzen auch entweder in die Hauptrahmenstange 1, 1′ oder in den Lehnen­ halter mit geeigneter Sicherung der Schraubverbindung eingeschraubt sein. Hierzu kann die Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde versehen sein, wobei der Bolzen in dieses Gewinde eingeklebt werden kann oder mit einer Kontermutter gesi­ chert werden kann.
Die beiden Schenkel der Feder 5 sind ösenförmig ausgebildet, wobei jeder der Ösen einen Bolzen umfaßt, von denen einer in die Hauptrahmenstange 1, 1′ und einer in den Lehnenhalter 5 einsteckbar ist. Auf diese Weise wird durch die Feder 5 ein Rückstell­ kraft auf den verschwenkten Lehnenhalter 5 ausgeübt. Das Querspiel der Lehnenhal­ ter 5 wird zur Erhöhung des Fahrkomforts durch die zwischengelegten Dämpfer­ elemente 19 gedämpft.
In Fig. 4 ist die Befestigung der Rückenlehne 10 über den Lehnenhalter 5 an der Hauptrahmenstange 1 im Detail dargestellt. Die mehrfache Rastausnehmung weist an ihrer oberen Kante vier halbrunde, gezackte Rastpositionen für den Haltebolzen 9 auf. Zusammen mit der festen Lagerung der Rückenlehne 10 an der Sitzrahmenstange 2, 2′ ergibt sich so für jede Position des Haltebolzens 9 in den verschiedenen Rast­ ausnehmungen eine andere Neigung der Rückenlehne 10. In der gezeigten Position ist die Neigung der Rückenlehne 10 am steilsten. Wird der Haltebolzen weiter nach rechts verschoben, so wird die Rückenlehne zunehmend flacher.
Zum Verschieben des Haltebolzens 9 in die gewünschte Position, daß heißt zum Einstellen der gewünschten Neigung der Rückenlehne 10, wird der schwenkbar an der Hauptrahmenstange 1, 1′ gelagerte Bolzen durch Ziehen an dem Anhebgriff 8 um einige Winkelgrade nach oben verdreht, wodurch sich relativ zum Haltebolzen 9 die Rastausnehmung 6 anhebt. Hierdurch liegt der Haltebolzen wie in Fig. 5 zu erken­ nen ist nunmehr an der unteren Kante der Rastausnehmung 6 an und die Rückenleh­ ne 10 kann durch manuelle Kraft verstellt werden.
Die als Rückstellfeder fungierende Feder 7 läßt den Haltebolzen 9, wie in Fig. 6 gezeigt, nach dem Loslassen des Anhebgriffes 8 wieder in die nächstliegende Rastposi­ tion einrasten und die Rückenlehne 10 ist wieder lagestabil fixiert.
In Fig. 7 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Rückenlehne 10 nach der Erfindung dargestellt. Diese Rückenlehne ist Teil eines Kinderwagens, der den glei­ chen Verstellmechanismus aufweist, wie die oben beschriebene Ausführungsform der Fig. 1 bis 6. Zusätzlich ist diese Ausführungsform jedoch mit Anhebgriff ausgestat­ tet, der einem verschiebbar in der Rückenlehne gelagerten Stellgriff 21 aufweist.
Der Anhebgriff 8 wird hier neben dem Stellgriff 21 von zwei in der Ebene der Rücken­ lehne 10 schwenkbaren Hebelarmen 22, 22′ gebildet, die an den Lehnenhaltern 5 schwenkbar befestigbar sind. Beim Zusammenklappen des Kinderwagens werden die beiden Hebelarme nach innen geklappt. Zum Verstellen der Lehnenneigung kann der Stellgriff 21 einfach angehoben werden und zusammen mit der Rückenlehne 10 in die gewünschte Lage gezogen oder gedrückt werden. Durch die in senkrechter Richtung auf die Rückenlehne 10 feste Lagerung des Stellgriffes 21 kann dies mit einer einzigen Bewegung einer Hand geschehen.
Auf diese Weise wird durch die Erfindung eine sichere und einfache Einhandbedie­ nung einer Neigungsverstellung der Rückenlehne 10 eines Kinderwagens möglich. Da Rasterschütterungen und eine ruckende Lehnenbewegung durch Verklemmen der mechanischen Teile auf ein Minimum reduziert werden, ist der Komfort für das transportierte, oft schlafende Kind deutlich vergrößert.

Claims (12)

1. Zusammenklappbarer Kinderwagen mit einem Räder aufweisenden Rahmen­ gestell, das zwei parallele Hauptrahmenstangen (1, 1′) und zwei zu den Hauptrah­ menstangen (1, 1′) rechtwinklige, parallele Sitzrahmenstangen (2, 2′) aufweist, einer zwischen den Sitzrahmenstangen (2, 2′) angeordneten Sitzfläche (20) und einer Rückenlehne (10), die in einem Winkel zur Sitzfläche (20) angeordnet ist und an vier paarweise auf zwei parallelen Linien angeordneten Stellen des Rahmen­ gestells befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Befestigungen von zwei Verbindungsstücken (15) gebildet ist, an denen die Rückenlehne (10) schwenkbar gelagert ist, und ein zweites Paar von Befestigungen von zwei Lehnenhaltern (5) gebildet ist, an denen die Rückenlehne (10) in Schwenkrichtung verschiebbar gelagert ist und die eine mehrfache Rast­ möglichkeit aufweisen.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest einen Anhebgriff (8) aufweist, über den das Einrasten der Lehnenhalter (5) aufhebbar ist.
3. Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsstücke (15) an den Sitzrahmenstangen (2, 2′) angeordnet sind und die Leh­ nenhalter (5) an den Hauptrahmenstangen (1, 1′) befestigt sind.
4. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne zwei seitliche Rückenlehnenstangen (3, 3′) mit einem hervorstehen­ den Haltebolzen (9) aufweist, der in eine mehrfache Rastausnehmung (6) in den Lehnenhaltern (5) eingreift.
5. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Rahmengestell zumindest eine, die Lehnenhalter (7) in Rastposition drückende Feder (7) aufweist.
6. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einzigen, bügelförmigen Anhebgriff (8) aufweist, dessen Enden in den Leh­ nenhaltern (5) schwenkbar gelagert sind.
7. Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhebgriff (8) einen Stellgriff (21) aufweist, der verschiebbar an der Rückenlehne (10) gelagert sind und mit den Lehnenhaltern (5) über zwei, schwenkbar an ihm befestigte Hebelarme (22, 22′) verbunden ist.
8. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) eine Schwenkarmfeder ist, deren Schwenkarme einerseits an dem Rah­ mengestell und andererseits an den Lehnenhaltern (5) befestigt sind.
9. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenhalter (5) und die Hauptrahmenstange (1 oder 1′) jeweils eine Durchgangs­ bohrung (13) aufweisen und über einen durch diese Durchgangsbohrungen (13) durchgesteckten Bolzen miteinander verbunden sind.
10. Kinderwagen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) zwischen der Hauptrahmenstange (1 oder 1′) und dem Lehnenhalter (5) angeord­ net ist, und der Bolzen durch die Windungen der als Schwenkfeder ausgebildeten Feder (7) gesteckt ist.
11. Kinderwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Feder (7) und der Hauptrahmenstange (1 oder 1′) ein hülsenförmiges Dämpferelement (13) angeordnet ist, wobei der Bolzen durch die Innenbohrung des Dämpferelemen­ tes (13) gesteckt ist.
12. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrstufige Rastausnehmung (6) von einem Langloch gebildet ist, dessen unterer Rand geradlinig und dessen oberer Rand gezahnt ausgebildet ist, wobei die Zah­ nung derart ausgestaltet ist, das der Haltebolzen (9) zumindest teilweise zwischen die einzelnen Zähne einzugreifen vermag.
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