DE1965382A1 - Elastische siliziumorganische Komposition - Google Patents

Elastische siliziumorganische Komposition

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DE1965382A1
DE1965382A1 DE19691965382 DE1965382A DE1965382A1 DE 1965382 A1 DE1965382 A1 DE 1965382A1 DE 19691965382 DE19691965382 DE 19691965382 DE 1965382 A DE1965382 A DE 1965382A DE 1965382 A1 DE1965382 A1 DE 1965382A1
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Andrianow Kusma Andrianowitsch
Orlow Nikolai Federowitsch
Altuchowa Geb Sinizk Fedorowna
Minsker Elisawata Ilinitschna
Warlamowa Geb Sokol Wasiliewna
Sewerny Wadim Wladimirowitsch
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ALTUCHOWA GEB SINIZKAYA TAMARA
MINSKER ELISAWATA ILINITSCHNA
ORLOW NIKOLAI FEDEROWITSCH
SEWERNY WADIM WLADIMIROWITSCH
WARLAMOWA GEB SOKOLOWA NINA WA
Original Assignee
ALTUCHOWA GEB SINIZKAYA TAMARA
MINSKER ELISAWATA ILINITSCHNA
ORLOW NIKOLAI FEDEROWITSCH
SEWERNY WADIM WLADIMIROWITSCH
WARLAMOWA GEB SOKOLOWA NINA WA
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0091Complexes with metal-heteroatom-bonds

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung der Vadim Viadimirovich Severny - Moskau, UdSSR Nina Vasilievna Varlamova - Moskau, UdSSR Elizaveta Ilinichna Ninsker - Moskau, UdSSR Kuzma Ändrianovioh Andrianov - Moskau, UdSSR Nikolai Federovich Orlov - Leningrad, UdSSR Tamara Fedorovna Altukhova - Moskau, UdSSR betreffend ELASTISCHE SILIZIUMORGANISCHE KOMPOSITION Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische siliziumorganische Komposition.
  • Die genannte Komposition ist wärme- und feuchtigkeitsbeständig und weist Adhäsion an verschiedenen Materialien auf. Durch diese Eigenschaften wird es möglich, die genannte siliziumorganische Komposition als Klebestoffe und Verdichtungsmittel zum Kleben von Details und Dichtungen der Stoßflächen der Details aus verschiedenen Materialien, z.B. aus Stahl, Aluminium, Kupfer, organischem oder Silikatglas, einigen Arten ovon Kunststoffen, Beton, Holz, Keramik zu verwenden.
  • Es sind bekannt elastische siliziumorganische Kompositionen auf der Grundlage von 4 -Dihydroxypolydiorganosilexanen und Härten von Organozetoxysilanen, zinnorganischen Karbonsäuerestern, Aminosulanen, Silazanen oder elementorganischen Verbindungen (siehe z.B. französische Patentschriften Nr.Nr.
  • 1208255 und 1367399; die Patentschriften Kanadas Nr.Nr.664095, 664096 und 664097; USA-Patentschrift Nr. 3032528; Brd-Patent-schriften Nr.Nr.1069382, 1244400 und 1177339).
  • Die bekannten Kompositionenweisen die notwendige Adiläsion an den Metallen und anderen obengenannten Materialien nicht auf. Deshalb werden ähnliche Kompositionen als Kleb#stof fe nicht versvendet. Bei deren Verwendung als Vergußmischung und Verdichtungsmittel müssen spezielle Haftungslagen angewandt werden.
  • Außerdem werden die meisten der bekannten Kompositionen unmittelbar vor deren Auftragen auf die Oberfläche verschiedener iviaterialien infolge rascher Erhärtung der Kompositionen bei der Aufbewahrung bereitet, die Notwendigkeit, Haftunterlagen anzuwenden, und die Bereitung der Kompositionen unmittelbar vor sren Verwendung macht die Herstellungstechnologie und die Anwendung dLeser Kompositionen kompliziert.
  • Das Fehlen von universellen Haftenunterlagen, die die Adhäsion der Vergußmischungen und Verdichtungmittel verschiedener Zusammensetzung an verschiedenen Materialien gewährleisten, macht es notwendig, in jedem konkreten Fall, die Arbeit zur MWahl der Adhäsionsunterlage durchzuführen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Nachteile.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer neuen Zusammensetzung der elastischen siliziumorganischen Komposition auf der Grundlage von o( # Dihydroxypolydiorganosiloxanen und Härtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die siliziumorganische Komposition siliziumorganische Verbindungen als Ilärter der allgemeinen Formel R' H2nCnSi(OR")3 (I) worin R'-H, NH2, N(R"')2; R" - einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Azetylrest; R"' - einen Alkyl-, Cycloalkylrest; n = 1#5 bedeuten, und Chelatverbindungen der Metalle der allgemeinen Formel worin RIV-einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; M-Ti, Al; n = 3-4; m = 1-3 bedeuten, und/oder der allgemeinen
    Formel RV
    R (1 (111)
    (R ° ) n-m h VI )
    worin RIV einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; X = 0#4; RVI - einen Alkyl-, hlkoxylrest; M - Ti, Äl; n = m = 1# 3 RV-CH3(CH2)x; bedeuten, enthält, wobei die siliziumorganische Komposition je 100 Gewichtsteile α, # Dihydroxypolydiorganosiloxane 0,1 - 10 Gewichtsteile siliziumorganische s Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und 0,1 - 30 Gewichtteile Chelatverbindungen der Metalle der allgemeinen Formel (II) und/oder (III) enthält.
  • Die Komposition der genannten Zusammensetzung weist eine hohe Adhäsion an einem breiten Ereis von Materialien (es wird die Verwendung von Haftunterlagen ausgeschlossen) sowie die Fähigkeit, in hermetischer Verpackung längere Zeit aufbewahrt zu werden.
  • Die erfindungsgemäße siliziumorganische Komposition kann wie oben erwähnt, als Klebstoffe und Verdichtungsmittel augewandt werden.
  • In denjenigen Fällen, wo es darauf ankommt, Details oder Dichtungen der Stoßflächen der details während kürzerer Zeitdauer zu kleben, empfiehlt es sich, eine siliziumorganische Komposition mit geringerer Erhärtungsdauer zu verwenden, die neben der oben genannten Komponenten auch Silane der allgemeinen Formel (RVII0)4 Si (IV), worin RVII einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, in einer Menge von 0,1 - 20 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile α # -Dihydroxypolydiorganosiloxane enthält.
  • Die Komposition sowohl der ersten als auch der zweiten Zusammensetzung (ohne Silane und mit Silanen) kann beim Kleben transparenter Materialien zur Erzielung einer durchsichtigen Naht in Frage kommen.
  • 3ur erzielung vnn Überzügen mit hohen physikaiLisch-i:iechanischen Eigenschaften empfiehlt es sich, eine siliziumorganische Komposition der ersten und zweiten Zusammensetzung zu verwenden, welche neben den genannten Komponenten auch einen mineralischen Füllstoff in einer Menge von 5-300 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile α, # -Dihydroxypolydiorganosiloxane enthält.
  • Die erfindungsgemäße elastische siliziumorganische Komposition wird wie folgt zubereitet.
  • in einem hermetisierten Schaufelmischer mischt man während 0,5 - 1 Stunde in der vorgegebenen Menge α, #-Dihydroxypolydiorganosiloxane und Härter. Die erhaltene Komposition wird in hermetisch zu verschließende Tuben abgefüllt.
  • In dem Halle, wenn die siliziumorganische Komposition einen mineralischen Füllstoff enthält, wird diese wie folgt zubereitet.
  • In einem Schaufelmischer mischt man während 3-4 Stunden die α,#-Dihydroxypolydiorganosiloxane und den mineralischen Füllstoff. in die zubereitete Paste führt man unter den Bedingungen, die den Kontakt des Materials mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, Härter ein. Das Gemisch rührt man während 0,5 - - 1 Stunde, wonach die fertige Komposition in hermetisch zu verschließende Tuben abgefüllt wird.
  • Die Siliziumorganische Kompsition beringt man auf die Oberfläche verschiedener Materialien in einer nicht über 3-5 mm dicken Schicht auf. Bei Zimmertemperatur kommt es unter der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit zum Erhärten der Komposition unter Bildung eines gummiartigen Überzuges, der im Prozeß der Erhärtung Adhäsion an diesem oder jenem Material gewinnt.
  • Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend folgende Beispiele für die Bereitung der erfindungsgemäßn elastischen siliziumorganischen Komposition angeführt.
  • Beispiel 1.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g α, zu -Dihydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 14 Minuten, gemessen auf einem Trichter mit einem Düsendurchmesser von 5,4 mm, beträgt, ein. Dann fügte man 150 g Zinkoxid hinzu und rührte das Gemisch während 3 Stunden. Dann gab man unter den Bedingungen, die den Kontakt des erhaltenen Gemisches mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, 6 g Bis-(azetylasetat)-dibutoxytitanat, 6 g Tetraäthoxysilan und 5 g Diathylaminomethyltriäthoxysilan zu. Bs wurde während 1 Stunde bis zur Bildung einer homogenen Masse weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf die gereinigte und entfettete Oberfläche verschiedener Materialien aufgebracht. Die Erhärt; der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm beträgt 0,5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dennung von 150% und eine Zerreißfestigkeit von 20 kp/cm2 (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche verschiedener Materialien durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde nach dem Abblätterungsverfahren von Messingnetz von dem Material mit dem darauf aufgebrachten tiberzug ermittelt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm Versuchsbedindungen Stahl Kupfer Alumi- Organisches nium Glas im Ausgangs zustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialoberfläche) . . 3,50 3,30 2,9Q 2,50 Nach der Einwirkung 98%iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 1,90 1,50 1,20 1,00 Nach der Einwirkung einer Temperatur von 2500 während 50 Stunden . . . . . . 2,55 ~ ~ 2,35 1,65 Beispiel 2.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g 4 -Diiiydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 12 Minuten, gemessen auf einem Trichter mit einem Düsendurchmesser von 5,4 mm, beträgt, ein. Dann gab man 100 g Zinkoxid, 50 g Chrom -oxid zu und führte das Gemisch während 3 Stunden. Daiiii fügte man unter den Bedingungen, die den Kontakt des erhaltenen Gemisches mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, 4 g Azetyl -azetatdiisopropoxyaluminium, 8 g Tetraäthoxysilan und 5 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan hinzu.
  • Es wurde während 1 Stunde weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf die gereinigte und entfettete Oberfläche verschiedener Materialien aufgebracht. Die Erhärtung der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm beträgt 0,5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Uberzu-) besaß eine relative Dehung von 200% und eine Zerreißfestigkeit von 25 kp/cm2 (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche verschiedener Materialien durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde nach der im dem Beispiel 1 beschriebenen Methode bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm Versuchsbedingungen Stahl Kupfer Aluminium organisches Glas im Ausgangszustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialoberfläche) 3,30 3,50 2,90 2,55 Nach der Einwirkung 98%iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 1,95 1,85 1,24 1,40 Nach der Einwirkung einer Temperatur von 250°C während 50 Stunden 2,35 2,55 1,65 -Beispiel 3.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g α,#-Dihydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 14 iinuten, gemessen wie in dem Beispiel 1 beschrieben, beträgt, ein. Dann fügte man 150 g Zinkoxid hinzu und rührte das Gemisch während 3 Stunden. Unter den Bedingungen, die den Kontakt des erhaltenen Gemisches mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, gab man 2,5 g Bis-(ö-oxychinolin;dibutoxytitan in Form einer 20%igen Lösung in Toluol und 2,5 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan zu.
  • Es wurde während 1 Stunde weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung deL erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf gereinigte und entfettete Oberfläche von Aluminium- und stahlplatten aufgebracht. Das Erhätten der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von Oberflächenofilm betrug 0,5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dehnung von 350% und eine Zerreißfestigkeit von 30 kp/cm² (die dem Messungen werden 150 Stunden nach Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche der Platten durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde nach der in aen Beispiel 1 beschliebenen Methode bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Anhäsion, kg/cm Versuchbedingungen Aluminium Stahl Im Ausgangszustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialoberfläche) 4,43 2,27 Nach der Einwirkung 98%iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 3,25 0,2 Nach der Einwirkung einer Temperatur von 250°C während 50 Stunden 2,78 2,25 Beispiel 4.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g 4 Zu Dihydro xypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 14 Minuten, gemessen wie in dem Beispiel 1 beschrieben, beträgt, ein. Dann fügte man 150 g Zinkoxid hinzu und führte das Gemisch während 3 Stunden. Unter den Bedingungen, die den Kontakt des erhaltenen Gemisches mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, gab man 1,25 g 8-Oxychinolidindiisopropoxyaluminium, 1,25 g Tetraäthoxysilan und 2,5 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan zu. Es wurde während 1 Stunde weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf gereinigte und entfettete Oberfläche von Stahlplatten aufgebrFcht. Das Erhärten der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm betrug 0,5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dehnung von 400% und eine Zerreißfestigkeit von 28 kp/cm2 (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche der Stahlplatten durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde nach der in dem Beispiel 1 beschriebeinen Methode bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm Versuchsbedingungen Stahl Im Ausgangszustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Liaterialoberfläche) 2 ,13 Nach der Einwirkung 9iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 0,1 Nach der Einwirkung einer Temperatur von 2500C während 50 Stunden 2,55 Beispiel 5.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g α, # Dihydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 14 Minuten, gemessen wie in dem Beispiel 1 beschrieben, beträgt, ein.
  • Dann fügte man 150 g Titandioxid hinzu und führte das Gemisch während 3 Stunden. Unter den Bedingungen, die den Kontakt des erhaltenen Gemisches mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, gab man 6 g Bis-(azetylazetatdibutoxytitan, 6 g Tetraäthoxysilan und 5 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan zu. Es wurde während 1 Stunde weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenes Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf gereinigte und entfettete Oberfläche von Stahlplatten aufgebracht. Das Erhärten der Kom-Position erfolgte bei Zimmertemperatur tind einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm betrug 0,5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dehnung von 150% und eine ZerreiBfestigkeit von 18 kp/cm2 (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Auf bringen der Komposition auf die Oberfläche der Stahlplatten durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde nach der in den Beispiel 1 beschriebenen Methode bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm Versuchsbedingungen Stahl Im Ausgangs zustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialoberfläche 2,55 Nach der Einwirkung 98%iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 1,70 Nach der b1'inwirkung einer Temperatur von 250°C während 50 Stunden 1,30 Beispiel 6.
  • In einen Schaufelmischer brachte man unter den Bedingungen, die den Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, 100 g α,# -Dihydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 10 Minuten, gemessen wie in dem Beispiel 1 beschrieben, beträgt, 2 g Azetylazetatdiisopropoxyaluminium, 5 g Tetraäthoxysilan und 4 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan ain. Es wurde während 0,5 Stunden weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiwatuben abgefüllt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 am dicken Schicht auf die gereinigte und entfett;ete Oberfläche verschiedener Materialien aufgebracht.
  • Die Erhärtung der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%.
  • Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm betrug 1 Stunde.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dehnung von 200% und ein Zerreißfestigkeit von 3,5 kp/cm² (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche verschiedener Uaterialien durchgeführt).
  • Die Adhäsion wurde durch das Abheben der zusammengeklebten Problem bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm² Versuchsbedingungen anorganisches organisches anorganinisches Glas-anorga Glas-orga- sches Glas nisches Glas-Alu-Glas minium 1 2 3 4 Im Ausgangszustand (150 1 2 3 4 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialöberfläche) 5,0 4,5 4,8 Nach der Einwirkung 98%iger Feuchtigkeit während 170 Stunden 4,5 3,0 3,5 Beispiel 7.
  • in einen Schaufelmischer brachte man unter den Bedingungen, die den Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit ausschließen, 100 g i Dihydroxypolydimethylsiloxan mit einer Viskosität, die 10 Minuten, gemessen wie in deia Beispiel 1 beschrieben, beträgt 4 g Azetylazetatdiisopropoxyaluminium und 4 g Diäthyl -aminomethyltriäthoxysilan ein. Es wurde während 0,5 Stunden weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgeführt wurde.
  • Zur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf die gereinigte und entfettete Oberfläche verschiedener Iglaterialien aufgebracht. Die Erhärtung der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%.
  • Die Dauer der Bildung von Oberflächenfilm betrug 3 Stunde den.
  • Das erhärtete Material (der Uberzug) besaß eine relative e Dehnung von 250% und ein Zerreißfestigkeit von 2,5 kp/cm² (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche verschiedener Materialien durchgefüllt.
  • Die Adhäsion wurde nach der in dem Beispiel 6 beschriebenen Methode bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind nachstehend angeführt.
  • Adhäsion, kg/cm2 Versuchsbedingungen anorganisches organisches Glas- anorgani- Glas- organisches Glas sches Glas Im Ausgangszustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Eomposition auf die Materialoberfläche) 4,5 4,2 Nach der Einwirkung ch 98%iger Feutigkeit während 170 Stunden 3,8 2,5 Beispiel 8.
  • In einen Schaufelmischer brachte man 100 g of CO -Dihydroxypolymethylvinylsiloxan mit einer Viskosität, die 10 Minuten, gassen wie in dem Beispiel 1 beschrieben, beträgt, ein.
  • Danii fügte man 150 g Zinkoxid hinzu und rührte das Gemisch während 3 Stunden. Unter den Bedingungen, die den Kontakt der ernaltenen Masse mit; Luftfeuchtigkeit ausschließen, gab man 12g Azetylazetatdiisopropoxyaluminium und 5 g Diäthylaminomethyltriäthoxysilan zu. Es wurde während 1 Stunde weitergerührt, wonach das fertige Gemisch in Aluminiumtuben abgefüllt wurde.
  • 7ur Prüfung der erhaltenen Komposition wurde die letztere in einer 2 mm dicken Schicht auf die gereinigt;e und entfettete Oberfläche von Stahlplatten aufgebracht. Die Erhärtung der Komposition erfolgte bei Zimmertemperatur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60%. Die Dauer der Bildung von OberRlächeiifilm beträgt O, 5 Stunden.
  • Das erhärtete Material (der Überzug) besaß eine relative Dehnung von 150% und eine Zerreißfestigkeit von 20 kp/cm² (die Messungen wurden 150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Oberfläche der Stahlplatten vorgenommen).
  • Die Adhäsion wurde nach der in dem Beispiel 1 beschriebenen Methode bestimmt.
  • Im Ausgangszustand (150 Stunden nach dem Aufbringen der Komposition auf die Materialoberfläche) betrug die Adhäsion 2,5 kg/cm.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elstische siliziumorganische Komposition auf der Grundlage von α, # -Dihydroxypolydiorganosiloxanen und Härtern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie als Härter siliziumorganische Verbindungen der allgemeinen Formel R'H2nCnSi (OR" )3 (1) worin R'-H, NH2, N(R"' )2; R" einen Alkyl-Cycloalkyl-, Azetylrest; R"' einen Alkyl-, Cycloakylrest, n = 1-5 bedeut;en, und Chelatverbindungen der Metalle der allgemeinen Formel worin RIV einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; M-Ti, Al; n = 3-4; m = 1-3 bedeuten, und/oder der allgemeinen Formel worin RIV einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; RV CH3(CH2)x; X = 0#4, RVI - einen Alkyl-, Alkoxylrest; M-Ti; Al, n = 3-4; m = 1 + 3 bedeuten, enthält, wobei die siliziumorganische Eomposition je 100 Gewichtsteile α, # -Dihydroxypolydiorganosiloxane 0,1 - 10 Gewichtsteile siliziumorganische Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und 0,1 + 30 Gewichtateile Chelatverbindungen der Metalle der allgemeinen Formel (11) und/oder (III) enthält.
2. Elastische siliziumorganische Komposition nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie auch Silane der allgemeinen Formel (RVIIo)4ßi CIV), worin RVII einen Alkylrest mit 1 bis 5 Konlenstoffatomen bedeutet, in einer Menge von 0,1 -20 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile α, # -Dihydroxypolydiorganosiloxane enthält.
3. Elastische siliziumorganische Komposition nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t, daß sie auch einen mineralischen Füllstoff in einer Menge von 5-300 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile α, # -Dihydroxypolydiorganosiloxane enthält.
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