DE19653443A1 - Datenfunknetz - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datenfunknetze,
deren Netzknoten die Fähigkeit zur Vermittlung besitzen,
d. h. die Fähigkeit, Datenpakete von anderen Netzknoten an
dem beabsichtigten Empfänger bzw. an andere Knoten zum Zweck
der Vermittlung weiterzuleiten.
Es ist bekannt, eine Antenne abwechselnd zum Senden und zum
Empfangen zu verwenden. Die Datenpakete werden dabei empfan
gen und danach über die gleiche Antenne wieder ausgesendet.
Bei Anwendungen bei höheren Frequenzen wird zum Empfang häu
fig ein sogenanntes Antennendiversity eingesetzt. Dabei wer
den typischerweise zwei meist identische Antennen verwendet,
die in einem gewissen Abstand voneinander montiert sind.
Empfängt eine Antenne aufgrund einer Mehrwegeausbreitung
kein Signal, so ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an
der zweiten Antenne durch die räumliche Trennung ein ausrei
chend starkes Signal vorhanden. Dabei sollte die Beabstan
dung der Antennen voneinander mehrere Wellenlängen betragen.
Ein typischerweise verwendeter Abstand ist sechs Wellenlän
gen.
Bei einem Netzwerk mit automatischer Weiterleitung können
die Datenpakete jedoch im Regelfall nicht gerichtet ausge
strahlt werden. Folglich kann unter ungünstigen Umständen
die Anzahl der Vermittlungsvorgänge drastisch erhöht sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Funknetz, eine Sende-Empfangsstation für ein Funknetz sowie
ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Funknetz zu
schaffen, die eine optimale Übertragung von Daten ermögli
chen, wenn einer oder mehrere Netzknoten des Funknetzes als
Vermittlungsknoten verwendet werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Funknetz gemäß Anspruch 1, eine
Sende-Empfangsstation gemäß Anspruch 9 und ein Verfahren zum
Übertragen von Daten in einem Funknetz gemäß Anspruch 10 ge
löst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Funknetz, das aus ei
ner Vielzahl von Netzknoten besteht, bei dem zumindest ein
Netzknoten eine Sende-Empfangseinrichtung, zumindest eine
erste Antenne mit einer kleinen Sende/Empfangskeule, zumin
dest eine zweite Antenne mit einer großen Sende/Empfangskeu
le, eine Umschalteinrichtung zum Verbinden der Sende-Emp
fangseinrichtung mit der zumindest einen ersten oder der zu
mindest einen zweiten Antenne und eine Umschaltsteuerein
richtung aufweist, die für weitere Netzknoten Steuerinforma
tionen speichert, aufgrund derer für eine Kommunikation mit
diesen Netzknoten die zumindest eine erste oder die zumin
dest eine zweite Antenne verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Sende-Emp
fangsstation zur Verwendung in einem Funknetz der oben be
schriebenen Art.
Die vorliegende Erfindung schafft überdies ein Verfahren zum
Übertragen von Daten in einem Netz mit einer Vielzahl von
Netzknoten, wobei zumindest einer der Netzknoten eine Sen
de-Empfangseinrichtung, zumindest eine erste Antenne mit
einer kleinen Sende/Empfangskeule, zumindest eine zweite An
tenne mit einer großen Sende/Empfangskeule, eine Umschalt
einrichtung zum Verbinden der Sende-Empfangseinrichtung mit
der zumindest einen ersten oder der zumindest einen zweiten
Antenne und eine Umschaltsteuereinrichtung aufweist. Wenn
der zumindest eine Netzknoten zum Weiterleiten von Daten von
einem ersten zu einem zweiten Netzknoten verwendet wird,
werden zunächst die Daten von dem ersten Netzknoten empfan
gen. Abhängig von der Topologie des Netzwerkes wird dann die
zumindest eine erste oder die zumindest eine zweite Antenne
ausgewählt. Danach wird die ausgewählte Antenne mit der Sen
de-Empfangseinrichtung verbunden, woraufhin die Daten über
die ausgewählte Antenne zu dem zweiten Netzknoten gesendet
werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, bei der Weiterlei
tung von Datenpaketen durch Netzknoten eines Funknetz es zwi
schen Antennen mit unterschiedlicher Richtcharakteristik
auszuwählen. Ein Netzknoten kann somit beispielsweise ein
Datenpaket über eine Richtantenne von der weit entfernten
Zentrale empfangen und anschließend über eine Rundstrahlan
tenne an andere Stationen verteilen. Dabei wird vorzugsweise
der gleiche Frequenzkanal und die gleiche Sendeempfangsein
richtung verwendet. Somit handelt es sich nicht um den Ein
satz einer Richtfunkstrecke im klassischen Sinn, bei der se
parate Sender und Empfänger mit scharf bündelnden Antennen
eingesetzt werden, um eine Verbindung zwischen einer Zentra
le und einer anderen Station aufzubauen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist jeder Netzknoten, der
möglicherweise zur Vermittlung von Daten zwischen zwei ande
ren Netzknoten verwendet wird, den oben beschriebenen Aufbau
auf. Ferner weist jeder derartige Netzknoten vorzugsweise
eine Vorrichtung zum Feststellen der Topologie des Netzwer
kes auf, wobei die Umschaltsteuereinrichtung dann abhängig
von der Topologie des Netzwerkes die Steuerinformationen
festlegt, aufgrund derer die für eine Kommunikation mit an
deren Netzknoten jeweils zu verwendende Antenne festgelegt
wird. Das erfindungsgemäße Funknetz und das Verfahren zum
Übertragen von Daten in einem Funknetz eignen sich vorteil
haft zur Anwendung in Telemetriesystemen, die zur Übertra
gung von Fernmeß- und Fernwirk-Daten dienen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird gegenüber einem Funk
netz mit nur einer Antenne bei der Vermittlung ein zusätzli
cher Freiheitsgrad gewonnen, da manche Stationen nur über
Richtantenne, andere nur über Rundstrahler erreichbar sind.
Ferner geht die Belegung des Frequenzkanals zurück, da Sta
tionen, die nicht im Bereich der Hauptkeule der Richtantenne
liegen, weniger gestört werden. Der Einsatz der Richtantenne
macht den Empfänger weniger empfindlich gegen Störungen, die
nicht aus der Hauptstrahlungsrichtung kommen. Die Reichweite
des Systems kann der zu überbrückenden Entfernung angepaßt
werden.
Ferner kann sich gemäß der vorliegenden Erfindung ein Netz
knoten selbständig zur Basisstation machen, indem er die Da
ten per Richtantenne von der Zentrale empfängt und per Rund
strahler an die Knoten, die die Daten von der Zentrale nicht
direkt empfangen können, weiterleitet. Der optionale Einsatz
einer zweiten Antenne ist wesentlich kostensparender als der
Einsatz einer Richtstrecke auf einer anderen Frequenz.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die zumindest eine er
ste Antenne vorzugsweise ein Richtstrahler, während die
zumindest eine zweite Antenne vorzugsweise ein Rundstrahler
ist. Diese Antennen sind über einen Umschalter wahlweise mit
dem Hochfrequenz-Eingang bzw. Ausgang der Sende-Empfangsein
richtung verbindbar. Ein Netzknoten gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise einen Rundstrahler und zwei
Richtstrahler aufweisen, um Daten von einer entfernten Sta
tion mittels des ersten Richtstrahlers zu empfangen, die Da
ten mittels des Rundstrahlers an naheliegendere Netzknoten
zu senden, und um die Daten mittels der zweiten Richtantenne
zu einem weiter entfernten Netzknoten, der sich innerhalb
der Sende/Empfangskeule des Richtstrahlers befindet, zu sen
den.
Der Antennenumschalter wird von der digitalen Steuerung des
Netzknotens gesteuert. Diese Steuerung entscheidet aufgrund
ihrer Kenntnis der Netzwerktopologie, d. h. beispielsweise
der jeweils günstigsten Verbindungsmöglichkeit, welche An
tenne sich für welche Verbindung am besten eignet. Die Netz
werktopologie kann beispielsweise durch Testsignale zum
Überwachen der vorliegenden Netzwerkknoten sowie der Verbin
dungen zwischen denselben, oder durch einen Quittungsbetrieb
Während der normalen Nachrichtenübertragung festgestellt
werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes einfaches Ausführungsbeispiel eines
Funknetzes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 ein zweites einfaches Ausführungsbeispiel eines
Funknetzes gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Netzwerkknoten 10, mehrere Netzwerkknoten
12 und ein Netzwerkknoten 14 dargestellt. Der Netzwerkknoten
14 ist von dem Netzwerkknoten 10 relativ weit beabstandet,
während die Netzwerkknoten 12 im näheren Umkreis des Netz
werkknotens 10 liegen. Der Netzwerkknoten 10 liegt ferner in
der Strahlungskeule 16 einer Richtantenne des Netzwerkkno
tens 14. Der Netzwerkknoten 10 weist eine Richtantenne auf,
mit der er durch die Richtantenne des Netzwerkknotens 14 ge
sendete Daten empfängt. Es sei darauf hingewiesen, daß Funk
verbindungen in den Figuren durch gestrichelte Linien darge
stellt sind. Der Netzwerkknoten 10 weist ferner eine Rund
strahlantenne auf, deren Reichweite 18 in Fig. 1 dargestellt
ist. Die Knoten 12 liegen innerhalb der Reichweite 18 der
Rundstrahlantenne des Netzwerkknotens 10.
Der Netzwerkknoten 10 empfängt somit mittels der Richtan
tenne, die auf den Netzknoten 14 ausgerichtet ist, Daten,
die von dem Netzknoten 14 gesendet werden. Dabei ist die
Richtantenne mit einer Sende-Empfangseinrichtung des Netz
werkknotens 10 verbunden. Nachfolgend steuert eine Umschalt
steuereinrichtung des Netzwerkknotens 10 eine Umschaltein
richtung des Netzwerkknotens 10 derart, daß die Sende-Emp
fangseinrichtung mit der Rundstrahlantenne verbunden wird.
Die vorher empfangenen Daten werden dann über die Rund
strahlantenne gesendet, wobei die Netzwerkknoten 12 die mit
tels der Rundstrahlantenne gesendeten Daten empfangen kön
nen. Die Netzwerkknoten 12 können eine Rundstrahlantenne
oder eine Richtantenne, aufweisen, um die von der Rund
strahlantenne des Netzwerkknotens 10 gesendeten Daten zu
empfangen. Die Netzwerkknoten 12 können ferner den gleichen
Aufbau wie der Netzwerkknoten 10 aufweisen, um die empfange
nen Daten gegebenenfalls weiter zu vermitteln, wobei die je
weils zu verwendende Antenne abhängig von der Netzwerktopo
logie bestimmt wird.
Ein weiteres vereinfachtes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Netzwerkkno
ten 20 weist eine Richtantenne und eine Rundstrahlantenne
auf. Eine Mehrzahl von Netzwerkknoten 22 sind angeordnet, um
Daten zu dem Netzwerkknoten 20 zu senden, die derselbe mit
der Rundstrahlantenne empfängt. Die Daten können dabei von
den Netzwerkknoten 22 mittels einer beliebigen Antenne zu
dem Netzwerkknoten 20 gesendet werden. Der Netzwerkknoten 20
weist die gleichen Merkmale wie der oben beschriebene Netz
werkknoten 10 auf. Hat der Netzwerkknoten 20 Daten von einem
beliebigen der Netzwerkknoten 22 empfangen, steuert die Um
schaltsteuereinrichtung die Umschalteinrichtung, um die Sen
de-Empfangseinrichtung des Netzwerkknotens 20 mit der Richt
strahlantenne desselben zu verbinden.
In der Sende/Empfangskeule der Richtantenne des Netzwerkkno
tens 20 befindet sich ein weiterer Netzwerkknoten 24. Der
Netzwerkknoten 24 empfängt die über die Richtstrahlantenne
des Netzwerkknotens 20 gesendeten Daten.
Es ist offensichtlich, daß sämtliche in den Fig. 1 und 2
dargestellten Netzwerkknoten die bezüglich des Netzwerkkno
tens 10 beschriebenen Merkmale aufweisen können, um eine
Vermittlung von Daten zwischen einem der dargestellten Kno
ten und weiteren Knoten, die in den Figuren nicht darge
stellt sind, zu ermöglichen.
Allgemein enthält eine Anzahl von Netzknoten, die sich durch
den Ort ihrer Installation dafür anbieten, je eine Antenne
mit einer großen Sende/Empfangskeule, beispielsweise eine
Rundstrahlantenne, und eine Antenne mit einer kleinen Sen
de/Empfangskeule, beispielsweise eine Richtantenne, die eine
festgelegte Hauptstrahlrichtung aufweist. Jeder Netzknoten
besitzt aus vorhergehenden Vermittlungsvorgängen innerhalb
des Netzes Kenntnis über Topologiemerkmale des Netzes-. Diese
Kenntnis ermöglicht es dem Netzknoten jeweils die Antenne zu
bestimmen, die für die Kommunikation mit einem anderen Netz
knoten am besten geeignet ist. Ferner hat der Netzknoten
über die Kenntnis der Topologiemerkmale Kenntnis darüber,
welche anderen Netzknoten durch den Einsatz der Richtantenne
und welche anderen Netzknoten durch Einsatz der Rundstrahl
antenne erreichbar sind. Der Netzknoten entscheidet basie
rend auf den Topologiemerkmalen, welche Antenne für Senden
und Empfangen wann zum Einsatz kommt, um die Anzahl von Wei
terleitungen so gering wie möglich zu halten und somit das
verwendete Medium optimal auszulasten.
Es können unterschiedliche Strategien verfolgt werden. Bei
spielsweise kann der Empfang immer über die Rundstrahlanten
ne realisiert werden, während das Senden über den Richt
strahler erfolgt, sofern der für den Empfang bestimmte Netz
knoten in der Richtung der Hauptkeule des Richtstrahlers
liegt. Alternativ kann der Empfang immer über die Richtan
tenne erfolgen, beispielsweise direkt von der Zentrale, wenn
der empfangende Knoten innerhalb der Sende/Empfangskeule der
Zentrale liegt, wobei das Senden über die Rundstrahlantenne
zu anderen Knoten erfolgt, wobei die anderen Knoten nicht
über eine Richtantenne verfügen müssen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf ein Funk
netz, das aus einer Anzahl von Netzknoten besteht, wobei zu
mindest einer der Netzknoten und vorzugsweise eine Mehrzahl
oder alle der Netzknoten Pakete weitervermitteln können.
Vorzugsweise befinden sich alle Netzknoten zu einem Zeit
punkt auf einem Frequenzkanal. Die vorliegende Erfindung
eignet sich vorteilhaft zur Übertragung von Fernwirk- und
Telemetrie-Daten. Zumindest die Netzknoten, die zur Weiter
vermittlung verwendet werden, verfügen über zwei Antennen
mit unterschiedlicher Richtcharakteristik und eine Umschalt
vorrichtung zum Umschalten zwischen diesen Antennen, wobei
die eine Antenne vorzugsweise eine Rundstrahlantenne und die
andere vorzugsweise eine Richtantenne ist. Bei der Weiter
leitung und gegebenenfalls beim Empfang der Pakete entschei
den die Netzknoten selbsttätig, ob das Ziel am effiziente
sten mit der Richtantenne oder mit der Rundstrahlantenne er
reicht werden kann.
Claims (10)
1. Funknetz, bestehend aus einer Vielzahl von Netzknoten
(10, 12, 14; 20, 22, 24), bei dem zumindest ein Netzkno
ten (10; 20) eine Sende-Empfangseinrichtung, zumindest
eine erste Antenne mit einer kleinen Sende/Empfangskeule
(16), zumindest eine zweite Antenne mit einer großen
Sende/Empfangskeule (18), eine Umschalteinrichtung zum
Verbinden der Sende-Empfangseinrichtung mit der zumin
dest einen ersten oder der zumindest einen zweiten An
tenne und eine Umschaltsteuereinrichtung aufweist, die
für weitere Netzknoten (12, 14; 22, 24) Steuerinforma
tionen speichert, aufgrund derer für eine Kommunikation
mit diesen Netzknoten die zumindest eine erste oder die
zumindest eine zweite Antenne verwendet wird.
2. Funknetz gemäß Anspruch 1, bei dem die zumindest eine
erste Antenne ein Richtstrahler ist.
3. Funknetz gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die zumindest
eine zweite Antenne ein Rundstrahler ist.
4. Funknetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der
zumindest eine Netzknoten (10) Funkdaten über die zumin
dest eine erste Antenne von einem weit entfernten Netz
knoten (14) empfängt und über die zumindest eine zweite
Antenne an eine Mehrzahl weniger weit entfernter Netz
knoten (12) weitersendet.
5. Funknetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der
zumindest eine Netzknoten (20) Funkdaten über die zumin
dest eine zweite Antenne empfängt und über die zumindest
eine erste Antenne an zumindest einen innerhalb der Sen
de/Empfangskeule der zumindest einen ersten Antenne lie
genden Netzknoten (24) weitersendet.
6. Funknetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
Funkdaten über die zumindest eine erste und die zumin
dest eine zweite Antenne mit der gleichen Frequenz ge
sendet werden.
7. Funknetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der
zumindest eine Netzknoten (10; 20) eine Vorrichtung zum
Feststellen der Topologie des Netzwerks aufweist, wobei
die Umschaltsteuereinrichtung abhängig von der Topologie
des Netzwerks die Steuerinformationen festlegt, aufgrund
derer für eine Kommunikation mit anderen Netzknoten die
zumindest eine erste oder die zweite Antenne verwendet
wird.
8. Verwendung eines Funknetzes gemäß einem der Ansprüche 1
bis 7 zur Übertragung von Telemetriedaten zwischen einer
Vielzahl von Netzknoten.
9. Sende-Empfangsstation für ein Netzwerk mit folgenden
Merkmalen:
einer Sende-Empfangseinrichtung;
zumindest einer ersten Antenne mit einer kleinen Sen de/Empfangskeule (16);
zumindest einer zweiten Antenne mit einer großen Sen de/Empfangskeule (18);
eine Umschalteinrichtung zum Verbinden der Sende-Emp fangseinrichtung mit der zumindest einen ersten oder der zumindest einen zweiten Antenne;
einer Umschaltsteuereinrichtung, die für weitere Netz knoten eines Netzes, dem die Sende-Empfangseinrichtung zugeordnet ist, Steuerinformationen speichert, aufgrund derer für eine Kommunikation mit diesen Netzknoten die zumindest eine erste oder die zumindest eine zweite An tenne verwendet wird.
einer Sende-Empfangseinrichtung;
zumindest einer ersten Antenne mit einer kleinen Sen de/Empfangskeule (16);
zumindest einer zweiten Antenne mit einer großen Sen de/Empfangskeule (18);
eine Umschalteinrichtung zum Verbinden der Sende-Emp fangseinrichtung mit der zumindest einen ersten oder der zumindest einen zweiten Antenne;
einer Umschaltsteuereinrichtung, die für weitere Netz knoten eines Netzes, dem die Sende-Empfangseinrichtung zugeordnet ist, Steuerinformationen speichert, aufgrund derer für eine Kommunikation mit diesen Netzknoten die zumindest eine erste oder die zumindest eine zweite An tenne verwendet wird.
10. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netz mit ei
ner Vielzahl von Netzknoten (10, 12, 14; 20, 22, 24),
wobei zumindest einer der Netzknoten (10; 20) eine Sen
de-Empfangseinrichtung, zumindest eine erste Antenne mit
einer kleinen Sende/Empfangskeule (16), zumindest eine
zweite Antenne mit einer großen Sende/Empfangskeule
(18), eine Umschalteinrichtung zum Verbinden der Sende-Em
pfangseinrichtung mit der zumindest einen ersten oder
der zumindest einen zweiten Antenne und eine Umschalt
steuereinrichtung aufweist, mit folgenden Schritten,
wenn der zumindest eine Netzknoten (10; 20) zum Weiter
leiten von Daten von einem ersten zu einem zweiten Netz
knoten verwendet wird:
Empfangen der Daten von dem ersten Netzknoten (14; 22);
Auswählen der zumindest einen ersten oder der zumindest einen zweiten Antenne abhängig von der Topologie des Netzwerks;
Verbinden der ausgewählten Antenne mit der Sende/Emp fangseinrichtung; und
Senden der Daten über die ausgewählte Antenne zu dem zweiten Netzknoten (12; 24).
Empfangen der Daten von dem ersten Netzknoten (14; 22);
Auswählen der zumindest einen ersten oder der zumindest einen zweiten Antenne abhängig von der Topologie des Netzwerks;
Verbinden der ausgewählten Antenne mit der Sende/Emp fangseinrichtung; und
Senden der Daten über die ausgewählte Antenne zu dem zweiten Netzknoten (12; 24).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19653443A DE19653443A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-12-20 | Datenfunknetz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19637447 | 1996-09-13 | ||
DE19653443A DE19653443A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-12-20 | Datenfunknetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653443A1 true DE19653443A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7805608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19653443A Withdrawn DE19653443A1 (de) | 1996-09-13 | 1996-12-20 | Datenfunknetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |