DE19652946C1 - Rasteinrichtung zur Verriegelung einer neigungsverstellbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Rasteinrichtung zur Verriegelung einer neigungsverstellbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rasteinrichtung zur Verriegelung einer neigungsverstellbaren Rückenlehne eines Kraft­ fahrzeugsitzes, die in Abhängigkeit vom Überschreiten eines in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs auftretenden Beschleunigungswer­ tes wirkt, wobei die Rückenlehne über beidseitige Gelenke, be­ stehend aus einem lehnenfesten Gelenkteil und einem sitzfesten Gelenkteil und einer diese horizontal durchsetzenden Schwenk­ achse, mit dem Sitzteil verbunden ist.
Die Gelenke zwischen einer neigungsverstellbaren Rückenlehne und dem dazugehörigen Sitzteil sind als Neigungsverstellbeschlä­ ge, ausgebildet. Für die reine Funktion der Neigungsverstellung ist ein derartiger Verstellbeschlag auf einer Seite des Sitzes völlig ausreichend. Bei normalen Fahrzeugbeschleunigungen oder bei normaler Sitzbeanspruchung durch einen Fahrgast hält dieser eine Verstellbeschlag die Rückenlehne auch sicher in der einge­ stellten Neigung. Im Crashfall, bei dem sehr hohe negative oder positive Beschleunigungen auftreten, würde die Rückenlehne eines derartig ausgestatteten Sitzes durchrutschen, d. h., der Verstell­ beschlag könnte die großen Kräfte in aller Regel nicht aufnehmen und in den Sitzrahmen ableiten.
Aus diesem Grunde werden Kraftfahrzeugsitze üblicherweise mit je einem Verstellbeschlag auf jeder Sitzseite ausgeführt. Um eine synchrone Verstellung zu erreichen, sind die beiden Beschläge durch eine Welle gekoppelt. Bei gurtintegrierten Kraftfahrzeug­ sitzen muß der Verstellbeschlag auf der Sitzseite, auf der sich der in den Rückenlehnen-Rahmen starr eingebundene Gurtholm befin­ det, besonders stark ausgeführt werden, da die Rückhaltekräfte des am Sitz geführten Gurtes im Sitz selbst, d. h., durch seine Rahmenkonstruktion abgefangen werden müssen, von der die Kräfte in den Fahrzeugboden abgeleitet werden. Ein wesentliches Glied in dieser Kraftableitungskette stellen die Gelenke zwischen der Rüc­ kenlehne und dem Sitzteil dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsge­ mäße Rasteinrichtung zur Verfügung zu stellen, die es gestattet, einen Verstellbeschlag auf einer Sitzseite zu ersetzen.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels einer Rasteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes er­ geben sich aus den Unteransprüchen.
Die erforderliche Koppelwelle zwischen zwei beidseitig am Sitz angeordneten Verstellbeschlägen wird häufig als störend für den Sitzkomfort empfunden. Zur Behebung dieses Nachteils sind aufwendige Lösungen bekannt, bei denen die Koppelwelle über Zahn­ radantriebe weiter nach hinten, also vom Sitzbereich weg, verlegt wird. Durch den Einsatz einer erfindungsgemäßen Rasteinrichtung kann das Problem "Koppelwelle" auf einfache Weise gelöst werden. Diese ist dann nämlich nicht mehr erforderlich. Zudem verhindert eine erfindungsgemäße Rasteinrichtung ein "Durchrutschen" der Rückenlehne im Crashfall. Sie ist zudem auch relativ einfach auf­ gebaut, so daß sich gegenüber einem Verstellbeschlag auch Kosten­ vorteile ergeben dürften.
Aus den Merkmalen des Anspruchs 1 geht hervor, daß die Rast­ einrichtung sowohl einfach wirkend, d. h., für einen Front- oder einen Heckcrash, als auch doppelt wirkend, d. h., für einen Front- und Heckcrash, ausgebildet sein kann. Bei Anordnung einer Druck­ platte auf nur einer Seite des Schwunggewichts funktioniert die Rasteinrichtung in Abhängigkeit davon, auf welcher Seite sie an­ geordnet ist, und ob der Gewindeabschnitt der Schwenkachse mit einem Rechts- oder einem Linksgewinde versehen ist, bei einem Front- oder bei einem Heckcrash, während die Rasteinrichtung bei beidseitiger Anordnung der Druckplatte in beiden Fällen, also bei einem Front- und einem Heckcrash wirkt.
Nach der Lehre des Anspruchs 1 ist vorgesehen, daß die Vor­ sprünge der Druckplatte(n) das sitzfeste Gelenkteil formschlüssig durchgreifen. Es ist in kinematischer Umkehr natürlich ebenso möglich, die Rasteinrichtung so auszubilden, daß die Vorsprünge der Druckplatte(n) das lehnenfeste Gelenkteil formschlüssig durchgreifen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeich­ nung zeigt:
Fig. 1 eine Seite eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer vorschlagsgemäßen Rasteinrichtung in Ruhestel­ lung, d. h., bei normaler Fahrsituation;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Rasteinrichtung in einem Schnitt A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 2 unter Weglassung der Gelenkteile; und
Fig. 4 die Stellung der Rasteinrichtung bei einem Front­ crash.
Der in Fig. 1 dargestellte Sitz besteht wie üblich aus einer Rückenlehne 1 mit Kopfstütze 2 und einem Sitzteil 3, welches über ein Fußgestell 4 am Fahrzeugboden 5 abgestützt ist. Das Sitzteil 3 und die Rückenlehne 1 sind beidseitig am Sitz über Gelenke mit­ einander verbunden. Die Gelenke bestehen jeweils aus einem sitz­ festen Gelenkteil 6 und einem lehnenfesten Gelenkteil 7, die eine gemeinsame Schwenkachse 8 besitzen. In eines dieser Gelenke ist eine vorschlagsgemäße Rasteinrichtung 9 integriert, die den sonst üblichen Verstellbeschlag auf der dargestellten Sitzseite er­ setzt. Auf der gegenüberliegenden Sitzseite ist ein derartiger Verstellbeschlag nach wie vor eingebaut, um die Rückenlehne in ihrer Neigung verstellen zu können, vor allem aber auch, um sie zumindest bei normalem Fahrbetrieb in dieser Stellung zu erhal­ ten.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 geht hervor, daß beide Ge­ lenkteile 6, 7 gegabelt sind. Dabei umgreift das lehnenfeste Ge­ lenkteil 7 das sitzfeste Gelenkteil 6 mit axialem Abstand. Die Schwenkachse 8 durchsetzt beide gegabelten Gelenkteile 6, 7 hori­ zontal, wobei sie in Vierkantlöchern 10 der beiden Schenkel 11 des sitzfesten Gelenkteils 6 drehfest und in Bohrungen 13 der beiden Schenkel 12 des lehnenfesten Gelenkteils 7 schwenkbar ge­ lagert ist.
Der zwischen den Schenkeln 11 des sitzfesten Gelenkteils 6 befindliche Abschnitt 14 der Schwenkachse 8 ist gegenüber ihren außen liegenden Abschnitten im Durchmesser vergrößert, so daß die Schwenkachse 8 auch gegen axiale Verschiebungen arretiert ist. Dieser Abschnitt 14 ist mit einem Rechtsgewinde versehen. Auf dieses Gewinde ist ein scheibenförmiges, exzentrisches Schwungge­ wicht 15 mittig aufgeschraubt. Dieses Schwunggewicht 15 besteht aus einem kreisförmigen Zentralteil 16, in dessen Mittelpunkt die Schwenkachse 8 liegt, sowie aus einem über einen Steg 17 mit die­ sem Zentralteil 16 verbundenen Gewicht 18. Der Masseschwerpunkt des Schwunggewichts 15 liegt damit exzentrisch, d. h., nicht in der Schwenkachse 8. Eine zwischen dem Schwunggewicht 15 und dem sitzfesten Gelenkteil 6 gespannte Feder 19 hält das Schwungge­ wicht 15 in Ruhelage in einer Position, in der das Gewicht 18 die größte Lageenergie besitzt, also in einer Position, in der das Gewicht 18 oben, symmetrisch zu einer lotrechten Linie durch die Schwenkachse 8 angeordnet ist.
Zwischen den Schenkeln 11 des sitzfesten Gelenkteils 6 und den Schenkeln 12 des lehnenfesten Gelenkteils 7 ist jeweils eine kreisscheibenförmige Druckplatte 20 axial auf der Schwenkachse 8 verschiebbar angeordnet. Diese Druckplatten 20 besitzen jeweils sechs auf ihrem Umfang verteilt angeordnete Druckklötze 21, die fest, z. B. durch Verschweißen, mit den Druckplatten 20 verbunden sind. Die Schenkel 11 des sitzfesten Gelenkteils 6 weisen dec­ kungsgleich zu den Druckklötzen 21 Bohrungen auf, durch die die Druckklötze 21 hindurchragen. Die Druckplatten 20 sind somit zwar axial auf der Schwenkachse 8 verschiebbar aber nicht verdrehbar angeordnet.
Jeweils zwischen den Schenkeln 12 des lehnenfesten Gelenk­ teils 7 und den Druckplatten 20 ist auf der Schwenkachse 8 eine in Richtung auf das Schwunggewicht 15 vorgespannte Druckfeder 22 angeordnet. Die Druckplatten 20 liegen daher mit ihrem ringförmi­ gen Bund 23 von außen an den Schenkeln 11 des sitzfesten Gelenk­ teils 6 an. In dieser Position liegen die Stirnflächen der Druck­ klötze 21 kurz vor beidseitigen, ringförmigen Flächen 24 des Schwunggewichts 15, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht.
Am Umfang ihrer den Schenkeln 12 des lehnenfesten Gelenkteils 7 zugewandten Seiten, sind die Druckplatten 20 mit ringförmigen Verzahnungen 25 versehen, die zum formschlüssigen Eingriff in ebensolchen Verzahnungen 26 an den Schenkeln 12 des lehnenfesten Gelenkteils 7 vorgesehen sind.
In Ruhelage, also bei normalen Beschleunigungswerten sind die Verzahnungen 25, 26 aufgrund des entgegenwirkenden Drucks der Fe­ dern 22 außer Eingriff. Diese Situation ist in Fig. 2 darge­ stellt. Kommt es zu einem Frontcrash, schwenkt das Schwunggewicht 15 unter Überwindung der Kräfte der Federn 19 und 22 in Richtung des Pfeils A (Fig. 3) und schiebt dadurch die linksseitige Druck­ platte 20 (Fig. 2) nach links, so daß die Verzahnung 25 dieser Druckplatte 20 in Eingriff mit der Verzahnung 26 des linken Schenkels 12 des lehnenfesten Gelenkteils 7 kommt. Diese Situa­ tion ist in Fig. 4 dargestellt. Die Rückenlehne 1 ist dadurch gegen ein Durchrutschen nach vorn arretiert. Die Kräfte werden dabei - auf Fig. 2 bezogen - über die Bauelemente: linker Schen­ kel 12 des Gelenkteils 7 und dessen Verzahnung 26, Verzahnung 25 der linken Druckplatte 20 und deren Druckklötze 21 in den linken Schenkel 11 des sitzfesten Gelenkteils 6 und von dort über den nicht dargestellten Sitzrahmen in den Fahrzeugboden abgeleitet.
Bei einem Heckcrash laufen die oben geschilderten Abläufe in analoger Weise auf der rechten Seite (bezogen auf Fig. 2) des Schwunggewichts 15 ab. Das Schwunggewicht schwenkt dann entgegen der Pfeilrichtung A um die Schwenkachse 8.

Claims (3)

1. Rasteinrichtung zur Verriegelung einer neigungsverstellbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, die in Abhängigkeit vom Überschreiten eines in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs auftre­ tenden Beschleunigungswertes wirkt, wobei die Rückenlehne über beidseitige Gelenke, bestehend aus einem sitzfesten Gelenkteil und einem lehnenfesten Gelenkteil und einer diese horizontal durchsetzenden Schwenkachse, mit dem Sitzteil verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) drehfest gelagert ist und einen Gewindeabschnitt (14) besitzt, auf dem ein schei­ benförmiges, exzentrisches Schwunggewicht (15) mit einem ent­ sprechenden Innengewinde geführt ist, welches bei normalen Be­ schleunigungswerten durch eine Feder (19) in Position gehalten wird, und dem auf einer oder beiden Seiten eine axial auf der Schwenkachse (8) verschiebbare Druckplatte (20) zugeordnet ist, die auf ihrer dem Schwunggewicht (15) zugewandten Seite mit im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen (21) versehen ist, welche das zwischen dem Schwunggewicht (15) und der Druckplatte (20) angeordnete sitzfeste Gelenkteil (6) formschlüssig durch­ greifen und zur Anlage an das Schwunggewicht (15) bestimmt sind, wobei die Druckplatte (20) auf ihrer anderen, dem lehnenfesten Gelenkteil (7) zugewandten Seite Rastmittel (25) aufweist, die zum formschlüssigen Eingriff in am lehnenfesten Gelenkteil (7) vorgesehene Rastmittel (26) bestimmt sind, und die Druckplatte (20) durch eine Feder (22), die Rastmittel (25, 26) der Druck­ platte (20) und des lehnenfesten Gelenkteils (7) bei normalen Beschleunigungswerten außer Eingriff halten, in Richtung auf das Schwunggewicht (15) vorgespannt ist, und sich das Schwunggewicht (15) im Crashfall, die Federkräfte (19, 22) überwindend, auf dem Gewindeabschnitt (14) durch Schwenken axial verschiebt und die Rastmittel (25) der an ihr mit den Vorsprüngen (21) anliegenden Druckplatte (20) in Eingriff mit den Rastmitteln (26) des lehnen­ festen Gelenkteils (7) bringt.
2. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkteile (6, 7) gegabelt sind derart, daß das leh­ nenfeste Gelenkteil (7) das sitzfeste Gelenkteil (6) mit einem axialen Abstand umgreift, wobei die Druckplatten (20) jeweils zwischen den Schenkeln (11, 12) des sitzfesten und lehnenfesten Gelenkteils (6, 7) angeordnet und jeweils durch eine sich am Schenkel (12) des lehnenfesten Gelenkteils (7) abstützende Druck­ feder (22) in Richtung auf das Schwunggewicht (15) vorgespannt sind.
3. Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Druckplatte (20) kreisscheibenförmig aus­ gebildet ist und an ihrem Umfang eine ringförmige Verzahnung (25) aufweist, die zum formschlüssigen Eingriff in eine ihr gegenüber­ liegende ringförmige Verzahnung (26) des bzw. der Schenkel (12) des lehnenfesten Gelenkteils (7) bestimmt ist.
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