DE19651495C1 - Karosserie eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Karosserie eines KraftfahrzeugsInfo
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- B62D27/065—Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable using screwthread
Description
Die Erfindung betrifft eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs,
insbesondere eines Personenkraftwagens, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Karosserie für einen Pkw dieser Art
(DE 40 41 016 C1) bildet der Aufnahmekasten für die
Steuergeräte die Wände des Raums zwischen der
Federbeinkonsole, der Kotflügelbank und der Kontur des
Radkastens. Der Aufnahmekasten ist mit einem abnehmbaren
Gehäusedeckel verschlossen.
Bei Fahrzeugkarosserien mit separat und lösbar in den
Motorraum eingebauten Aufnahmekasten mit Steuergeräten kommt
aufgrund gestiegener Crashanforderungen dem hinter der
Federbeinkonsole liegenden Aufnahmekasten mit Steuergeräten;
der sog. Steuergerätebox, eine erhöhte Bedeutung im Crashfall
zu.
Bei einer ebenfalls bekannten Fahrzeugkarosserie
(DE 41 25 674 A1) ist ein vorderer Querträger der Karosserie
mit seinen beiden Enden an jeweils einer Kotflügelbank durch
mindestens eine Schraubverbindung befestigt. Um zu verhindern,
daß infolge des Einbauchens des Querträgers auch schon bei
Bagatellkollisionen die Kotflügelbanken beschädigt werden,
greifen die Schraubverbindungen durch jeweils ein Langloch in
den Enden des Querträgers hindurch, so daß die im Crashfall
mit der Ausbauchung des Querträgers einhergehende Verkürzung
des Querträgers durch eine Verschiebung des Querträgers in den
Länglöchern kompensiert wird, und keine Kräfte auf die
Kotflügelbänke übertragen werden. Erst wenn bei kräftigeren
Stößen der durch die Langlöcher vorgegebene Verschiebeweg
aufgebraucht ist und die Langlochenden an den Schraubbolzen
anschlagen, kommt es auch zu einer crashbedingten Verformung
der Kotflügelbänke.
Bei einer ebenfalls bekannten Kraftfahrzeugkarosserie
(DE 30 18 732 C2) ist ein Bremsgerät an einem steifen Obertopf
eines zweistufigen Pralltopfs befestigt, bei dem im oberen
Bereich des Obertopfs die Pedalwelle gelagert ist. Der
Obertopf geht über eine Stufe in einen größeren verformbaren
Untertopf über, der mit der Stirnwand in der
Fahrzeugkarosserie in Verbindung steht. Der Untertopf ist
dabei so ausgebildet, daß in seinem oberen Bereich ein
größerer Verformungsweg zur Verfügung steht als in seinem
unteren Bereich. Wenn im Crashfall bei einer entsprechenden
Vorbaudeformation der Karosserie das Bremsgerät beaufschlagt
wird, taucht der steife Obertopf in den sich verformenden
Untertopf ein. Da der dazu zur Verfügung stehende
Verformungsweg des Untertopfes hauptsächlich in dessen oberem
Bereich liegt, wird das Bremsgerät um eine Querachse unter
Energieabsorption nach oben verschwenkt. Da das Bremsgerät mit
dem Bremspedal in Verbindung steht, wird letzteres bei diesem
Vorgang vom Fahrer weg nach vorn in Richtung auf die Stirnwand
verschwenkt und so die Gefährdung für den Fahrer gemindert.
Bei einem bekannten Stirnwandaufbau für einen Kraftwagen mit
vor der Stirnwand angeordneter Antriebseinheit
(EP 0 662 416 A1) ist an der Stirnwand eine Abgleithilfe so
befestigt, daß mindestens ein Teil der Abgleithilfe nach einer
von einem Frontalaufprall verursachten Beanspruchung auf
Abscherung an der Stirnwand abgleitet. Dadurch wird eine
Intrusion von Teilen der Antriebseinheit in die Stirnwand
verhindert und der Abgleitvorgang der Antriebseinheit an dem
Stirnwandaufbau unterstützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie mit
separat eingebauter Steuergerätebox konstruktiv so zu
gestalten, daß im Crashfall sichergestellt ist, daß die
Steuergerätebox nicht in die Fahrgastzelle, z. B. durch in der
Stirnwand vorhandene Stirnwandöffnungen, eindringen kann,
vielmehr sich gezielt deformiert und dabei Stoßenergie abbaut.
Die Aufgabe ist bei einer Fahrzeugkarosserie der im
Oberbegriff des Patentanspruchs definierten Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie hat den Vorteil, daß
durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Abstützung des
Aufnahmekastens im Radeinbaubereich im Crashfall eine
Drehbewegung des Aufnahmekastens um eine im Stirnwandbereich
quer zur Fahrtrichtung liegende Achse eingeleitet wird.
Dadurch wird der Aufnahmekasten an den Querträger unterhalb
der Windschutzscheibe herangeführt und durch den Querträger am
Eindringen in die Fahrgastzelle gehindert und deformiert.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Fahrzeugkarosserie mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
das Karosserieteil zur Abstützung des Aufnahmekastens von
einem Verbindungsstück gebildet, das vom Radeinbau schräg nach
vorn oben zur Federbeinkonsole verläuft. Durch die Schräge
dieses Verbindungsstücks wird eine Kraftumlenkung der
Stoßkraft im Crashfall erreicht, die die Drehung des
Aufnahmekastens um seine hinten liegende Achse einleitet und
unterstützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Abstützung des Aufnahmekastens an dem Verbindungsstück durch
eine starre Verbindung zwischen Aufnahmekasten und
Verbindungsstück gesichert, die nur eine Relativbewegung des
Aufnahmekastens parallel zum Verbindungsstück zuläßt. Damit
ist der Aufnahmekasten in der Karosserie spiellos festgelegt
und die freie Beweglichkeit der vorderen Befestigungsstelle im
Abstützpunkt längs des Verbindungsstücks ermöglicht im
Crashfall nach wie vor die angestrebte Schwenkung des
Aufnahmekastens nach oben in Richtung zum Querträger.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
die Befestigung im Abstützpunkt des Aufnahmekastens
kastenseitig durch ein Langloch, das sich parallel zum
Verbindungsstück erstreckt und verbindungsstückseitig durch
einen durch das Langloch hindurchragenden Schraubbolzen
realisiert, auf den endseitig eine am Aufnahmekasten
kraftschlüssig anliegende Mutter aufgeschraubt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Schraubverbindung im vorderen Abstützpunkt des Aufnahmekastens
so ausgeführt, daß die Mutter mit Parallelabstand vom Langloch
am Aufnahmekasten so angreift, daß sie mit Verschiebung des
Aufnahmekasten am Schraubbolzen den Kraftschluß zum
Aufnahmekasten verliert. Dadurch wird im Crashfall mit
Verschieben des Aufnahmekastens am Verbindungsstück die
Klemmkraft der Mutter weggenommen, was die Schwenkbewegung des
Aufnahmekastens erleichtert.
Diese Auslegung der Schraubverbindung im vorderen Abstützpunkt
des Aufnahmekastens wird konstruktiv in einfacher Weise
dadurch erreicht, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung das Langloch im Boden einer in der Kastenwand des
Aufnahmekastens ausgebauchten Mulde an der Kastenwand
angeordnet ist, deren stufig ausgeführte Muldenbreite im
Bereich des Langlochanfangs kleiner ist als im weiteren
Langlochverlauf. Die Mutter stützt sich auf der Oberseite der
Mulde unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe ab, deren
Durchmesser größer ist als die Muldenbreite am Langlochanfang
und kleiner als die Muldenbreite im weiteren Langlochverlauf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läuft das
Langloch am unteren, vom Langlochanfang abgekehrten Lochende
frei aus. Damit wird gleichzeitig ein Wasserablauf für sich
ggf. im Aufnahmekasten ansammelndes Kondenswasser geschaffen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
untere und/oder obere Befestigung des Aufnahmekastens an der
Stirnwand eine Sollbruchstelle auf. Durch diese Sollbruchstelle
reißt der Aufnahmekasten frühzeitig an der unteren bzw. oberen
Stirnwandbefestigung ab, so daß seine beabsichtigte Schwenkung er
leichtert und unterstützt wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 auszugsweise einen Längsschnitt einer
Fahrzeugkarosserie,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II
in Fig. 1 in konstruktiver Ausführung,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung des Karosserieausschnitts
in Fig. 1 nach Crashdeformation,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts IV
in Fig. 4 in konstruktiver Ausführung,
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Pfeil VI in Fig. 5.
Die in Fig. 1 schematisiert im Längsschnitt ausschnittweise zu
sehende Karosserie eines Personenkraftwagens weist eine
Stirnwand 10 auf, die sich von einem an der Unterseite einer
Windschutz- oder Frontscheibe verlaufenden Querträger 12 bis
zum hier nicht dargestellten Karosserieboden erstreckt und
einen Motorraum 13 hermetisch von einer Fahrgastzelle 14
trennt. Eine den Motorraum 13 nach oben abdeckende Motorhaube
ist mit 11 angedeutet. Im Motorraum 13 ist unmittelbar vor der
Stirnwand 10 ein Aufnahmekasten 15 für elektronische oder
elektrische Steuergeräte 16-18 angeordnet, dessen
obenliegende Öffnung 19 für den Zugang zu den Steuergeräten
16-18 durch einen Kastendeckel 20 verschlossen ist. Der
Aufnahmekasten 15 ist mit seiner der Stirnwand 10 zugekehrten
Kastenwand 151 oberhalb und unterhalb einer in der Stirnwand
10 vorgesehenen Stirnwandöffnung 21 befestigt. Die beiden
Befestigungen sind als Schraubverbindungen ausgeführt, die in
Fig. 1 mit 22 und 23 schematisch angedeutet sind. Die untere
Schraubverbindung 23 weist dabei eine Sollbruchstelle auf, die
so ausgelegt ist, daß die Schraubverbindung 23 im Crashfall
bei Überschreiten einer definierten Stoßkraft abreißt und
damit der untere Befestigungspunkt des Aufnahmekastens 15 an
der Stirnwand 10 aufgehoben ist.
Der Aufnahmekasten 15 stützt sich mit seiner von der
Kastenwand 151 abgekehrten Kastenwand 152 an einem
Karosserieteil 24 ab, das von einem Verbindungsstück 25
gebildet wird, das vom Radeinbau 26 schräg nach vorn oben zur
Federbeinkonsole 27 verläuft. Diese Abstützung des
Aufnahmekastens 15 an dem Verbindungsstück 25 ist durch eine
Verbindung 28 gesichert, die so ausgebildet ist, daß sie eine
Relativbewegung des Aufnahmekastens 15 am Verbindungsstück 25
entlang nach oben zuläßt.
Die Verbindung 28 ist in Fig. 2 und 3 in größerer
Detailwiedergabe zu sehen. Sie weist kastenseitig ein Langloch
29 auf, das sich parallel zum Verbindungsstück 25 erstreckt,
am Langlochanfang 291 geschlossen ist und am Langlochende 292
frei ausläuft. Verbindungsstückseitig weist die Verbindung 28
einen Schraubbolzen 30 auf, der rechtwinklig vom
Verbindungsstück 25 absteht und mit Führungsspiel durch das
Langloch 29 hindurchragt. Auf das Ende des Schraubbolzens 30
ist eine Mutter 31 aufgeschraubt, die sich unter Zwischenlage
einer Unterlegscheibe 32 am Aufnahmekasten kraftschlüssig
abstützt. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Langloch
29 im Boden einer aus der Kastenwand 152 des Aufnahmekastens
15 nach außen ausgebauchten Mulde 33 ausgespart. Die
Muldenbreite ist stufig ausgeführt und ist im Bereich des
Langlochanfangs 291 schmaler als im weiteren Langlochverlauf
bis hin zum Langlochende 292. Dabei ist die Muldenbreite im
Bereich des Langlochanfangs 291 kleiner als der Durchmesser
der Unterlegscheibe 32 und im weiteren Langlochverlauf größer
als der Durchmesser der Unterlegscheibe 32, so daß die
Unterlegscheibe 32 im Bereich des Langlochanfangs 291 auf der
Oberseite der Mulde 33 auf der Kastenwand 152 aufliegt und bei
Verschieben in den Bereich der größeren Muldenbreite hinein am
Schraubbolzen 30 entlang auf den Boden der Mulde 33 abfällt.
Die Befestigung des Aufnahmekastens 15 mittels der Verbindung
28 in seinem Abstützpunkt am Verbindungsstück 25 erfolgt in
der Weise, daß der Schraubbolzen 30 am Langlochanfang 291
durch das Langloch 29 hindurchtritt, die Unterlegscheibe 32 an
der Oberseite der Mulde 33 auf der Kastenwand 152 aufliegt und
durch die Mutter 31 auf der Kastenwand 152 festgespannt wird,
so daß der Aufnahmekasten 15 kraftschlüssig an das
Verbindungsstück 25 angedrückt wird. Im Crashfall erfolgt an
dem schrägen Verbindungsstück 25 eine Kraftumlenkung der auf
den Aufnahmekasten 15 wirkenden Stoßkraft. Dadurch verschiebt
sich der Aufnahmekasten 15 in seinem Langloch 29 am
Schraubbolzen 30 nach oben, wobei die Unterlegscheibe 32 in
den Bereich der größeren Muldenbreite gelangt und am
Schraubbolzen 30 nach unten fällt und somit die Mutter 31 den
Kraftschluß zum Aufnahmekasten 15 verliert (Fig. 5 und 6).
Damit wird eine Drehbewegung des Aufnahmekastens 15 um eine
Achse quer zur Fahrtrichtung eingeleitet, die etwa am oberen
Befestigungspunkt 22 des Aufnahmekastens 15 an der Stirnwand
10 liegt. Mit zunehmender Schwenkkraft reißt die
Sollbruchstelle in der unteren Schraubverbindung 23 zwischen
Aufnahmekasten 15 und Stirnwand 10, was die Schwenkbewegung
des Aufnahmekastens 15 unterstützt. Wie in Fig. 4 dargestellt
ist, wird durch diese Schwenkbewegung der Aufnahmekasten 15
auf das Niveau des Querträgers 12 unterhalb der Frontscheibe
angehoben und wird gegen den Querträger 12 gedrückt. Der
Querträger 12 hindert den Aufnahmekasten 15 am Eindringen in
die Fahrgastzelle 14 und deformiert bzw. zerstört den
Aufnahmekasten 15, wobei dieser Aufprallenergie abbaut.
Claims (11)
1. Karosserie eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines
Personenkraftwagens, mit einer einen Motorraum von einer
Fahrgastzelle trennenden Stirnwand, die sich von einem an der
Unterseite einer Frontscheibe verlaufenden Querträger bis zum
Karosserieboden erstreckt, und mit einem unmittelbar vor der
Stirnwand im Motorraum angeordneten Aufnahmekasten,
insbesondere für elektrische oder elektronische Steuergeräte,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekasten (15) mit einer Kastenwand (151) an der
Stirnwand befestigt und mit der davon abgekehrten,
gegenüberliegenden Kastenwand (152) an einem Karosserieteil
(24) so abgestützt ist, daß der Abstützpunkt sich unter der
Einwirkung einer im Crashfall in Fahrzeuglängsrichtung
wirkenden Kraft soweit nach oben zu verschieben vermag, daß
der Aufnahmekasten (15) in etwa auf das Niveau des Querträgers
(12) angehoben ist.
2. Karosserie nach Anspruch 1, mit einem Radeinbau und einer
Federbeinkonsole,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Karosserieteil (24) zur Abstützung des Aufnahmekastens
(15) von einem Verbindungsstück (25) gebildet ist, das vom
Radeinbau (26) schräg nach vorn oben zur Federbeinkonsole (27)
verläuft.
3. Karosserie nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung des Aufnahmekastens (15) an dem
Verbindungsstück (25) durch eine eine Relativbewegung des
Aufnahmekastens (15) parallel zum Verbindungsstück (25)
zulassende Verbindung (28) zwischen Aufnahmekasten (15) und
Verbindungsstück (25) gesichert ist.
4. Karosserie nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (28) kastenseitig ein Langloch (29), das
sich parallel zum Verbindungsstück (25) erstreckt, und
verbindungsstückseitig einen durch das Langloch (29) ragenden
Schraubbolzen (30) aufweist, der senkrecht vom
Verbindungsstück (25) absteht und auf den endseitig eine am
Aufnahmekasten (15) kraftschlüssig anliegende Mutter (31)
aufgeschraubt ist.
5. Karosserie nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (31) mit Parallelabstand vom Langloch (29) am
Aufnahmekasten (15) so angreift, daß sie mit Verschieben des
Aufnahmekastens (15) am Schraubbolzen (30) den Kraftschluß zum
Aufnahmekasten (15) verliert.
6. Karosserie nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (29) im Boden einer in der Kastenwand (152)
des Aufnahmekastens (15) ausgebauchten Mulde (33) ausgespart
ist, deren stufig ausgeführte Breite im Bereich des
Langlochanfangs (291) kleiner ist als im weiteren
Langlochverlauf, und daß die Mutter (31) sich auf der
Oberseite der Mulde (33) an der Kastenwand (152) unter
Zwischenlage einer Unterlegscheibe (32) abstützt, deren
Durchmesser größer ist als die Muldenbreite am Langlochanfang (291)
und kleiner ist als die Muldenbreite im weiteren
Langlochverlauf.
7. Karosserie nach einem der Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (29) am unteren Langlochende (292) frei
ausläuft.
8. Karosserie nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung des Aufnahmekastens (15) an der Stirnwand
(10) oberhalb und unterhalb einer Stirnwandöffnung (21)
erfolgt.
9. Karosserie nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Befestigung des Aufnahmekastens (15) an
der Stirnwand (10) eine Sollbruchstelle aufweist.
10. Karosserie nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Befestigung des Aufnahmekastens (15) an der Stirn
wand (10) eine Sollbruchstelle aufweist.
11. Karosserie nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Befestigungen des Aufnahmekastens (15) an der
Stirnwand (10) als Schraubverbindungen (22, 23) ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151495 DE19651495C1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151495 DE19651495C1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651495C1 true DE19651495C1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7814373
Family Applications (1)
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DE1996151495 Expired - Fee Related DE19651495C1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651495C1 (de) |
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1996
- 1996-12-11 DE DE1996151495 patent/DE19651495C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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