DE19648627A1 - Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten - Google Patents

Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten, wobei wahlweise kontinuierliche oder paketorientierte Daten digital über eine anwenderseitig ortsfeste intelligente Schnittstelle entweder von Kommunikationsendgeräten und/ oder Datenverarbeitungsgeräten in mindestens ein Übertragungsnetz eingespeist oder durch dieses empfangen werden.
Die Verknüpfung von Kommunikationsendgeräten, wie Telefon, Telefax, Modem oder Computer mit den öffentlichen Netzen erfolgt über Schnittstellen, allgemein als Hausanschlußdosen bezeichnet, welche lediglich den Charakter von Steckkontakten mit Stromversorgung und einer gewissen Schaltungselektronik aufweisen. Diese Schnittstellen sind entweder - für Telefon verbindungsorien­ tiert - oder - für Datenendgeräte paketorientiert und weisen selbst keinerlei zusätzliche Intelligenz auf.
Dieser Tatsache entsprechend sind die vorhandenen Kommunikationsnetze angepaßt, d. h., daß die Netze für Telefonie ebenso verbindungsorientiert und die Netze für Datenkommunikation paketorientiert ausgelegt sind.
Selbst das ISDN-Netz ist demnach verbindungsorientiert ausgerichtet mit der Besonderheit, daß hier die Daten digital übertragen werden.
Der ISDN-Anwenderanschluß, als installierter Netzwerkabschluß (NT), stellt als Schnittstelle lediglich eine Leitungsanpassung bzw. Leitungstrennung dar, mit der normalen Energieversorgung für kleinere Endgeräte. Auch diese Schnittstelle verfügt über keine eigene Intelligenz, so daß sämtliche Merkmale des Verbindungsaufbaues und auch wähltechnische Parameter nach wie vor durch die Vermittlung realisiert werden müssen.
Nachteilig ist ferner, daß zur Übertragung auch nur eines Datenpaketes durch derzeit bekannte Modems für analoge, oder bei Terminaladapter für digitale Fernsprechverbindungen, erst eine Verbindung zur Gegenstelle aufgebaut werden muß. Dieser Verbindungsaufbau dauert gerade bei Modems mit 30 bis 120 Sekunden sehr lange, bei Terminaladaptern sinkt diese Aufbauzeit auf 2 bis 5 Sekunden, mit der zeitlich besonderen Problematik beim Verbindungsabbau. Der Verbindungsabbau ist insofern problematisch, da keine sinnvolle ökonomisch vertretbare Zeit bis zum Abbau einstellbar ist, weil die Vorhersage zu weitern Folgedatenpaketen bisher nicht möglich ist. Auf den Anwender und Nutzer der Netzwerke entfallen durch diesen Verbindungsaufbau die Kosten einer ungenutzten Verbindungszeit, gleichgültig wieviel Daten in dieser Zeit übertragen wurden. Auch ist nachteilig, daß gleichzeitig immer nur die Verbindung zu einer Gegenstelle aufgebaut werden kann und somit dann ein Sprachkanal blockiert ist.
Bekannt sind ferner für das bezahlte Fernsehen (Pay-TV) als Schnittstellen zwischen Endgerät und dem Übertragungsnetz sogenannte SetTopboxen, die aber lediglich und ausschließlich den Zugriff auf das eigene System erlauben und keine Möglichkeit der eigenen Datenübertragung oder Telefonie zulassen.
Durch die DE-PS 44 06 505, 44 06 507 und 44 06 508 sind Kommunikations­ systeme mit einem Personalcomputer mit einer Verbindung zu einem Kommunikationsendgerät eines drahtlosen Fernsprechsystemes bekannt, wobei der Computer direkt an die Telefonanlage angeschlossen ist, so daß er entweder die Telefonanlage selber bedient oder der Computer als intelligente oder integrierte Nebenstelle verwendet wird. Dies zur digitalen Anwendung im ISDN Netzwerk oder unter Nutzung des DECT-Standard. Eine intelligente Schnittstelle zur Verknüpfung von digital zu übertragenden Datensätzen von Datenendgeräten und paralleler digitaler Telefonie ist hierdurch nicht aufgezeigt.
Ferner ist durch die DE-OS 195 14 275 ein Verfahren und Einrichtung zur Übertragung von Daten zwischen einer Datenverarbeitungsanlage und digitalen und analogen Endgeräten eines Telekommunikationsnetzes (ISDN) bekannt, wobei die Daten zwischen dem Telekommunikationsnetz (ISDN) und der Datenverarbeitungsanlage über eine digitale Telekommunikationsschnittstelle und wahlweise über einen Datenpfad für analoge Endgeräte, der einen digitalen Signalprozessor enthält, oder über einen Datenpfad für digitale Endgeräte in Abhängigkeit davon geleitet werden, welcher Art Endgerät bei der Aufnahme der Übertragung der Daten als Gegenstelle erkannt wurde.
Hierbei handelt es sich somit um eine Datenübertragungssoftware zur automatischen Steuerung des Verbindungsaufbaues auch im ISDN-Netz, wobei die zu übertragenden Daten automatisch in den entsprechenden analogen oder digitalen Pfad zu den entsprechenden Endgeräten geleitet werden.
Die Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, ein Kommunikations­ system mit einer von Datenverarbeitungsgeräten steuerbaren, intelligenten Schnittstelle als Anschlußbox für jeden Anwender von Telekommunikations­ endgeräten und Datenverarbeitungsgeräten (PC/Computer) in öffentlichen Telekommunikationsnetzen vorzusehen, wobei besonders unter dem Aspekt der Datensicherheit und der ökonomischen Nutzung der Bandbreite der Netze mehrere parallele Telefondatenverbindungen verbindungsorientiert und Datenübertragungen paketorientiert möglich sind.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten gelöst, wobei wahlweise kontinuierliche oder paketorientierte Daten digital über eine anwenderseitig ortsfeste intelligente Schnittstelle entweder von Kommunikationsendgeräten und/ oder Datenverarbeitungsgeräten in mindestens ein Übertragungsnetz eingespeist oder durch dieses empfangen werden.
Somit stellt diese intelligente Anschlußbox eine neuartige Netzanschlußeinheit dar, wobei gleichzeitig und gleichberechtigt Datenendgeräte (PC/Computer) und Telefone mit einem öffentlichen Telekommunikationsnetz verbunden werden können. Über eine IP-Adresse ist die Anschlußbox Bestandteil des Internet und läßt sich von den Datenendgeräten über das Internet-Protokoll steuern. Teilnehmerseitig verfügt die Anschlußbox über mindestens zwei Schnittstellen für herkömmliche Telefone und eine Schnittstelle für Datenendgeräte. Darüber hinaus verfügt die Anschlußbox über eine Schnittstelle zum Telekommunikationsnetz die zellenorientiert arbeitet, also einen konstanten Zellstrom für eine mögliche Verbindung, oder eine Anzahl von Zellen für ein Datenpaket zwischen dem Telekommunikationsnetz und der Anschlußbox überträgt.
Intern verfügt die Anschlußbox über einen Prozessor, ausreichende Speicherkapazität insbesondere Pufferspeicher, Kodier- und Dekodierkompo­ nenten. Über eine Internetnummer ist die jeweilige Anschlußbox eines bestimmten Teilnehmers identifizier- und adressierbar. Die installierte Software erlaubt die Interpretation der vom Computer oder vom Telekommunikationsnetz eingehenden Datenpakete nach dem Internet-Protokoll und der vom Netz oder von den Telefongeräten eingehenden Telefonverbindungen und von Telefon­ steuersignalen.
Für die Übermittlung von ein- und ausgehenden Telefonaten wird zwischen der Anschlußbox und dem Telekommunikationsnetz eine ständige Verbindung aufgebaut. Dabei werden auch die entsprechenden Signalisierungen mit dem an die Anschlußbox angeschlossenen Telefon und dem Telekommunikationsnetz abgewickelt. Die Kenndaten werden dem angeschlossenen Computer übermittelt und dort verarbeitet.
Die Internetdaten, die aus einer Reihe von Datenpaketen bestehen und entweder vom Telekommunikationsnetz oder vom Computer eingehen, werden in der Anschlußbox in vorteilhafter weise einem Pufferspeicher übergeben und erst nach vollständiger Übertragung, interpretiert.
Die Anschlußbox untersucht zunächst, ob es sich um Steueranweisungen für sich selbst handelt. Ist dies der Fall, werden die Anweisungen interpretiert und ausgeführt. Diese Gruppe von Anweisungen dienen unterschiedlichen Zwecken.
Zum einen kann die Anschlußbox damit konfiguriert werden, zum anderen kann die Telefonie damit gesteuert werden (Computer Assisted Telephony). Falls es sich nicht um Steuerungssignale handelt werden die IP-Pakete zum Telekommunikationsnetz, bzw. zum Computer übertragen. Technisch gesehen stellt die Anschlußbox in diesem Fall eine "Half IP-Bridge" zum Telekom­ munikationsnetz dar. Dies bedeutet, daß im Telekommunikationsnetz paketorientierte und verbindungsorientierte Übertragungen getrennt werden und der andere Teil der Half IP-Bridge die Signale zu einem Router und dann in das globale Internet überträgt, und umgekehrt.
Zur Steuerung der Anschlußbox wird eine Software eingesetzt, die auf dem angeschlossenen Computer bzw. Datenendgerät abläuft. Diese Software hat eine Layer-Struktur, wobei die unterste Schicht für die Kommunikation zwischen der Anschlußbox und dem Computer sorgt. Zwei weitere aufgesetzte Komponenten bilden zum einen das Interface zu Standard-TPC/IP Protokollschichten, so daß Standard-Internetprogramme wie Netscape oder Internet-Explorer eingesetzt werden können. Die weitere Komponente stellt eine in der Anschlußbox gespeicherte spezielle Software dar. Diese ermöglicht die Unterstützung durch den Computer für oder während der Telefonie. Da die Funktionen der angeschlossenen Telefone, die Sprach- und Datenpuffer und Funktionen des Telefonnetzes komplett gesteuert werden können sind prinzipiell eine Vielzahl von weiteren Unterstützungen möglich. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß diese in der Anschlußbox installierte Sottware auch auf die Internet-Schnittstelle zugreifen kann und in einer weiteren Version der Erfindung auch intelligente Agenten im Internet nutzen und zur Verfügung stellen kann.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Anwendung, wird die Nutzung der Anschlußbox vom Gebrauch einer Chipkarte abhängig gemacht, wobei diese Chipkarte zur Speicherung persönlicher und oder sicherheitsrelevanter Daten genutzt wird, als Zugangsauthorisierung zur Nutzung der Anschlußbox bzw. des gesamten Kommunikationssystems. Mit dem Einstecken oder Entfernen der Chipkarte aus der Anschlußbox erfolgt eine definierte Zustandsänderung, beispielsweise dergestalt, daß lediglich nur bestimmte eingeschränkte Telefonate möglich sind, sobald die persönliche Chipkarte entfernt ist.
Weitere vorteilhafte Anwendungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches anhand der Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Übersicht über das Kommunikationssystem,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anschlußbox.
In der weiteren Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Kommunikation dieses Systems über Funknetze betrieben wird, wobei dies nur beispielhaft ist, da das erfindungsgemäße Kommunikationssystem mit allen Kommunikationsnetzen kommunizieren kann.
Fig. 1 zeigt zunächst auf der Anwenderseite 1 die beispielhafte Basiskonfigura­ tion mit einem Datenverarbeitungsgerät 2 oder kurz PC genannt, einem ersten Telekommunikationsendgerät 3, beispielsweise ein Faxgerät mit Modem und einem zweiten Telekommunikationsendgerät 4, beispielsweise ein Telefon. Letzteres kann auch ein tragbares Handy oder eine örtliche Telefonvermittlung darstellen. Die neuartige Anschlußbox 10 besitzt zwei Schnittstellen 5, 6 für herkömmliche Telekommunikationsendgeräte 3, 4 und eine serielle Schnittstelle 7 für ein Datenendgerät 2. Über die Schnittstelle 8 werden die Eingangs- oder Ausgangssignale zur Antenne 9 geleitet. Anstelle der Antenne 9 wäre auch eine Anschlußschnittstelle zu bekannten Telekommunikationsnetzen machbar.
Die Signale 12 erreichen eine Basis- oder Zentralstation 11, entweder zur drahtlosen Weiterleitung per Laser oder anderer Wellen, oder sie werden über Leitung 13 in andere Verteilernetze eingespeist.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Anschlußbox 10 dargestellt, dessen Funktionsweise nachstehen näher erläutert werden soll.
Zunächst ist die Anschlußbox 10 an eine Stromversorgung 14 angeschlossen, wobei eine nicht näher dargestellte, interne Stromspeicherung vorgesehen sein kann.
Wird der Hörer eines der Geräte 3 oder 4 abgenommen, wird das a/b Interface 15 aktiviert. Das heißt, die DTMF-Wahlimpulserkennung sowie der AD/DA Wandler werden aktiviert. Damit ist es möglich, Befehle z. B. Makeln, Weiterverbinden usw. entgegenzunehmen oder Signale z. B. Anrufsignalisierung, Setz- oder Wahlton usw., zu generieren. Wird per Befehl z. B. ein DTMF-Wahl­ impuls als Leitungswunsch eingegeben, so wird dieser an das Funkinterface 17 weitergegeben. Dort wird die Funkverbindung beantragt und bei Erfolg durch­ geschaltet. Damit ist eine Vollduplexverbindung hergestellt. Die Wandlung zwischen der a/b Schnittstelle 6 als analoge Eingabe zur Funkschnittstelle 17, 18, 19 mit digitaler Ausgabe erfolgt über AD/DA Wandler im a/b Interface 15. Die Funkschnittstelle 8 setzt sich aus den Komponenten Funkinterface 17, Funkkanalverteilung 18 und Fehlerkorrektur Einheit 19 zusammen. Die Wandler­ werte werden durch eine konfigurierbare Funktion im Kodierer 24, beispielsweise einem ADPCM-Kodierer kodiert. Somit kann man sich an die Übertragungsverhältnisse bzw. -kapazität anpassen, und eine Verschlüsselung der Daten vornehmen. Die Übertragung der Daten zwischen dem a/b Interface 15 dem Funkinterface 17 erfolgt kontinuierlich, wobei für diese Bereitstellung lediglich ein kleiner Pufferspeicherbereich im Universal-Pufferspeicher 20 notwendig und sinnvoll ist da es sonst zu unerwünschten Effekten kommen kann. Das a/b Interface 15 hört ständig mit, um gegebenenfalls Befehle erkennen zu können. Der Verbindungsaufbau erfolgt entweder vom a/b Interface 15 oder von dem Telekommunikationsnetz aus.
Die Signalisierung von Verbindungszuständen an den Benutzer erfolgt immer direkt durch die Anschlußbox 10, so daß die Funkstrecke abgebaut werden kann. Dadurch ist es für den Anwender sogar möglich, gewisse Meldungen in die Landessprache zu übertragen, wie z. B. "kein Anschluß unter dieser Nummer" usw. falls eine Verbindung zu einem Auslandsteilnehmer gefordert war. Durch das ständige Mithören des a/b Interface 15 ist es ferner möglich, mittels der Anschlußbox 10 den Zugriff auf das Telefonnetz zu regeln, dergestalt, daß bei nicht erlaubter Anwahl von Auslandsverbindungen die aufgebaute Verbindung sofort unterbrochen wird.
Der Verbindungsaufbau vom Telefonnetz zu einem a/b Interfaceanschluß, als Endgerät 3 oder 4 dargestellt, der Anschlußbox 10 erfolgt dadurch, indem die Funkstrecke aufgebaut wird und die weitere Signalisierung innerhalb des Kanals im a/b Interface 15 erfolgt. Dazu gehört Caller-ID, Diensterkennung und Anruftongenerierung. Diese Signalisierungen sind Bestandteile des a/b Interface 15 und müssen von diesem erkannt werden um entsprechende Funktionen innerhalb der Anschlußbox auslösen zu können. Beispielsweise bei der Anrufsignalisierung muß die entsprechende Rufspannung generiert werden. Die Auswertung von Diensterkennung und Caller-ID wird für die integrierte eigene Software und für Sonderfunktionen benötigt und außerdem an das Endgerät weitergereicht. Für interne Verbindungen bzw. Nebenstellenanlagenfunktionen beim Anwender oder im nahen Anwenderbereich gibt es die Möglichkeit auf digitaler Ebene zu vermitteln.
Die Einstellung der Funktionen der Anschlußbox 10 für Telefon und Nebenstellenfunktionen kann über ein Telefon 4 oder mit einem Computer 2 über das PC-Interface 21 erfolgen.
Der Anschluß des Computers 2 erfolgt über das PC-Interface 21. Dieses stellt eine transparente Übertragung von Datenpaketen zwischen dem Computer 2 und der Anschlußbox 10 sicher. Dabei werden nur die Datenpakete weitergeleitet, die bei der Prüfung der Prüfsumme keine Fehler aufweisen. Eine möglicherweise notwendige Wiederholung muß durch die darüber liegenden Protokollschichten erfolgen. Der Aufbau eines Datenpaketes für dessen Adressierung von Sender und Empfänger, erfolgt entsprechend dem Internet-Protokoll (IP). Die gesamte Datenkommunikation erfolgt entsprechend dem TCP/IP Protokoll. Das PC-Inter­ face 21 übergibt oder erhält die Datenpakete vom Netzinterface 22. Dort findet das Filtern und Verteilen (routen) von Datenpaketen statt. Außer dem PC-Inter­ face 21 können Pakete zur Zentrale 11 (Fig. 1) des Kommunikationsnetzes, zum Internet und an die Anschlußbox-Steuerung 23 verteilt werden. Das Versenden und empfangen von Datenpaketen von der Zentrale 11 und aus dem Internet erfolgt über das Funkinterface 17.
Da die bei der Datenübertragung möglichen Verzögerungen während der Übertragung wesentlich weniger Störungen verursachen als der gesamte Verlust eines Datenpaketes, ist ein größerer Pufferspeicher 20 sinnvoll. Dieser ist so organisiert, daß die Daten möglichst nicht kopiert werden müssen. Über Funktionen des Netzinterface 22 können die anderen Interfaces, z. B. das PC-Inter­ face 21 oder das Funkinterface 17 auf den Pufferspeicher 20 zurückgreifen und diesen ebenfalls benutzen.
Datenpakete vom Internet oder der Zentrale 11 kommen über Funkinterface 17 zum Netzwerkinterface 22, werden dort gefiltert und entsprechend der Zieladresse an das PC-Interface 21 oder an den Prozessor 23 weitergeleitet. Die Netzwerkadressen bestimmt für die jeweilige Anschlußbox 10 und den Computer 2 eines bestimmten Benutzer, werden wie folgt aufgebaut: Für jede Anschlußbox 10 erhält der Benutzer eine offizielle IP-Adresse. Optional sind weitere Adressen möglich. Die offiziellen IP-Adressen sind weltweit einmalig und eindeutig und werden nur an den oder die Computer oder Datenverarbeitungsgeräte vergeben, die am Internet teilnehmen. Die Anschlußbox 10 erhält aus der Sicht des Computers eine inoffizielle IP-Adresse, die auch für alle weiteren Anschlußboxen gleich ist. Dieses ist notwendig um den Einrichtungsaufwand des Computers bzw. seiner Steuerungssoftware gering zu halten. Diese inoffizielle IP-Adresse stammt aus einem Klasse C Teilnetz, aus welchem dem Benutzer weitere 253 Adressen zur Verfügung stehen. Netzadressen aus diesem Teilnetz werden von der Anschlußbox unter keinen Umständen an das Funkinterface 17 weitergeleitet. Aus der Sicht der Zentrale 11 erhält jede Anschlußbox eine inoffizielle IP-Adresse. Diese wird beim Anmelden der Anschlußbox bei der Zentrale 11 mit Hilfe der Seriennummer ermittelt. Diese Netzadresse kommt aus einem Nummernkreis der nur zwischen der Anschlußbox 10 und der Zentrale 11 einen Pakettransport zuläßt. Das bedeutet, daß diese Netzadresse nicht von Internet oder von dem PC-Interface 21 in der Anschlußbox aus ansprechbar ist.
Die Schnittstelle 7 zum Datenendgerät 2 kann beispielsweise durch einen seriellen Anschluß (z. B. RS 232) oder Ethernet realisiert werden.
Der Prozessor 23, als Kernstück der Anschlußbox 10, steuert sämtliche funktionalen Einheiten der Anschlußbox.
Auf den Pufferspeicher 20 greifen auch im Bedarfsfall die Kodier-Dekodierer 24 für die Sprachkodierung, für die DTMF-Mehrfrequenztöne der Kodierer 25 und für die Flußkontrolle und den Transport der Daten zwischen peripheren Speicher und Datenwandlern die DMA-Einheit 26 zurück. Die DMA-Einheit 26 ist lediglich optional, der Datentransport kann aber auch durch den Prozessor 23 erfolgen. Die DTMF-Kodierung findet ebenso im a/b Interface 15 Anwendung.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Sicherheit der Daten und Zugänglichkeit der Nutzung ein weiteres Anliegen der erfindungsgemäßen Anschlußbox 10. So ist jede Anschlußbox mit einem Sicherheitsbereich 30 ausgestattet, in dem ein Chipkartenleser 31 angeordnet ist. Innerhalb des Sicherheitsbereiches 30 befinden sich entsprechende kryptografische Kodierer und Dekodierer für die entsprechende Verschlüsselung der Signale, insbesondere bei der Telefonie.
Die Nutzung der Anschlußbox 10 wird vom Gebrauch einer Chipkarte abhängig gemacht, wobei diese Chipkarte zur Speicherung persönlicher und oder sicherheitsrelevanter Daten genutzt werden kann, als Zugangsauthorisierung zur Nutzung der Anschlußbox 10 bzw. des gesamten Kommunikationssystems. Mit dem Einstecken oder Entfernen der Chipkarte aus der Anschlußbox erfolgt eine definierte Zustandsänderung, beispielsweise dergestalt, daß lediglich nur bestimmte eingeschränkte Telefonate möglich sind, sobald die persönliche Chipkarte entfernt ist.
Die Leistungsfähigkeit der Anschlußbox an der Funkschnittstelle 8 bzw. 17, 18, 19 kann 2.32 KBit/sek. zuzüglich der Datenpakete betragen, wobei auch andere Leistungen realisierbar sind.
Die Anschlußbox 10 wird vorzugsweise ortsfest installiert, mit einer Verbindung zu den Telekommunikationsnetzen und/oder zur Antenne. Andererseits kann die Anschlußbox mit entsprechender Stromversorgung und ausreichender Antennenleistung auch für die mobile Nutzung verwendet werden.
Damit ist mit dieser Anschlußbox 10 eine universell für Telefon und Computer geeignete Schnittstelle, mit eigener Intelligenz, vom Computer steuerbar und über Internet Adresse verfügend aufgezeigt, wobei die Bandbreite der Telekom­ munikationsnetze ökonomisch ausgenutzt werden, indem die Telefondaten verbindungsorientiert und die Internetdaten paketorientiert übertragen werden.

Claims (7)

1. Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten zwischen Teilnehmern von Telekommunikationsnetzen, wobei digitale Endgeräte, Datenverarbeitungsgeräte und analoge Telekommunikationsgeräte zum Netzübergang Schnittstellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmer eines Kommunikationssystems zum Austausch multimedialer Daten mindesten ein Datenverarbeitungsgerät (2), sowie mehr als ein Telekommunikationsgerät (3, 4) durch paketorientierte (6, 7) und verbindungsorientiert (5) Schnittstellen mit einer intelligenten, mit Rechner/Prozessor (23) und Speicher (20) ausgestatteten Anschlußbox (10) verbunden ist, wobei die Anschlußbox (10) an der Sende- und Empfangsseite über eine weitere Schnittstelle (8) mit entsprechenden öffentlichen Übertragungsnetzen verbindbar ist.
2. Kommunikationssystem zur Übertragung von multimedialen Daten zwischen Teilnehmern von Telekommunikationsnetzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbox (10) ein a/b Interface (15), ein Netzinterface (21), ein PC-Interface (21) und ein Funkinterface (17) aufweist.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nutzung des Kommunikationssystems in der Anschlußbox (10) ein Chipkartenleser (31) vorhanden ist.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Chipkartenleser (31) in Verbindung mit der Sicherheitseinheit (30) die Zugangsberechtigung zur Nutzung des Kommunikationssystems prüft, Zustandsänderungen der Chipkarte erkennt oder persönliche Nutzerdaten berücksichtigt.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver- und Entschlüsseln der Aus- und Eingangsdaten in der Anschlußbox (10) kryptografische Kodier- und Dekodiereinheiten in der Sicherheitseinheit (30) vorhanden sind.
6. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbox (10) anwenderseitig ortsfest angeordnet ist.
7. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbox (10) anwenderseitig mobil ist.
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