DE19648531C1 - Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung - Google Patents
Vorrichtung zur drahtlosen ÜbertragungInfo
- Publication number
- DE19648531C1 DE19648531C1 DE19648531A DE19648531A DE19648531C1 DE 19648531 C1 DE19648531 C1 DE 19648531C1 DE 19648531 A DE19648531 A DE 19648531A DE 19648531 A DE19648531 A DE 19648531A DE 19648531 C1 DE19648531 C1 DE 19648531C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- digital
- modulation
- absorber
- measurement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/22—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
- H01Q1/2208—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems
- H01Q1/2241—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems used in or for vehicle tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
- B60C23/0408—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
- B60C23/0422—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
- B60C23/0433—Radio signals
- B60C23/0447—Wheel or tyre mounted circuits
- B60C23/0449—Passive transducers, e.g. using surface acoustic waves, backscatter technology or pressure sensitive resonators
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen
Übertragung von mindestens einem Meßwert aus bewegten Tei
len, insbesondere zur Messung des Reifendrucks in Kraft
fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung geht aus der DE 37 29 420 A1
hervor. Diese bekannte Vorrichtung zur Überwachung des Rei
fendrucks im Kraftfahrzeug weist eine gemeinsam ausgebilde
te Sende- und Empfangsspule auf, um den Platzbedarf zu ver
ringern.
Die Erfindung befaßt sich damit, den Druck und andere
Meßwerte aus dem rotierendem Reifen zu ermitteln, in ein elek
trisches Signal umzusetzen und anzuzeigen oder z. B. für Druck
verlust-Warnmeldungen auszuwerten. Die Ermittlung des Drucks
selber und die Umsetzung in eine elektronische Größe sind nach dem
Stand der Technik völlig unproblematisch, geeignete Sensoren auf
mechanischer oder kapazitiver Basis sowie integrierte Lösungen
auf Halbleiterbasis sind hinlänglich bekannt.
Das eigentliche Problem beim Fahrzeug stellt die Datenüber
mittlung und die Stromversorgung des Drucksensors da, weil die
hohe und stark schwankende Drehzahl des-Reifens zusammen-mit den
Lenk- und Fahrwerksbewegungen und der starken Verschmutzung eine
drahtgebundene Übertragung, z. B. über Schleifkontakte, wie auch
eine optische oder akustische Übertragung, verbietet.
In hochwertigen Fahrzeugen werden daher Systeme verwendet, die
auf induktiver bzw. Funkbasis arbeiten. Zu diesem Zweck wird von
einem Generator eine Speisefrequenz erzeugt, die mittels einer
Spule bzw. Antenne in der Nähe des Reifens bereitgestellt wird.
Diese kann dann von einem Schwingkreis oder anderem Resonator
absorbiert oder verstärkt werden, wobei der Resonator von einem
Druckgeber beeinflußt wird. Diese Beeinflussung der Grundfrequenz
kann dann gemessen und ausgewertet werden. Eine gute Beschreibung hierzu
findet sich in der EP 0 450 653 A2, welche in ihrem Anspruch große Nähe zum
Verfahren der induktiven Zugsicherung aufweist. Ein vergleichbares System
wurde von der Firma Porsche entwickelt.
Bei all diesen Verfahren ist jedoch die große Störanfälligkeit
von Nachteil, die inbesondere aus der Verwendung derselben
Frequenz zur Versorgung des Meßwertgebers und zur Messung
resultiert. Hierdurch können auch solche Dämpfungen oder Ver
stärkungen der Meßfrequenz als Meßwert fehlinterpretiert werden,
die nicht vom Meßwertgeber verursacht sind.
Es wäre daher naheliegend, eine aktive Schaltung in dem Meßwert
geber unterzubringen, die von einer Speisefrequenz versorgt wird
und auf einer zweiten Frequenz antwortet. Leider ist die Ver
sorgung durch die schnelle Drehung des Rades über einen akzep
tablen Zeitraum jedoch nur dann sichergestellt, wenn die Ent
fernung zwischen Meßwertgeber und Versorgungsspule bzw. Antenne
nur wenig schwankt. Dies erzwingt die Positionierung des Meß
wertgebers in der Nähe der Achse und damit die Verwendung einer
Spezialfelge, die ihrerseits hohe Kosten verursacht.
Eine mögliche Lösung des Problems wurde in der Patentanmeldung
DE 196 21 354.1 vom selben Erfinder vorgeschlagen, hierbei besteht
jedoch noch die Problematik der Verwendung mehrerer Frequenz
bänder.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Vorrichtung so zu verbessern, daß der Meßwert zuverlässig auch bei stark
schwankenden Übertragungsverhältnissen und ohne eigene Stromversorgung des
Meßwertgebers übermittelt wird und dabei möglichst mit einem Frequenzband
auszukommen ist.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1
beschriebene Vorrichtung gelöst, deren Funktion im folgenden
anhand eines Ausführungsbeispiels (Zeichnung 1) erläutert wird:
Das System besteht aus einem im Reifen befindlichen Meßwertgeber
ohne eigene Stromversorgung sowie einem fest im Fahrzeug mon
tierten Meßsystem bestehend aus einer oder mehreren Antennen und
einer oder mehreren Elektronikbaugruppen, die in ihrer Gesamtheit
nachfolgend unter dem Begriff Steuergerät zusammengefaßt werden.
In dem Steuergerät befindet sich mindestens ein Hochfrequenz
generator G1 für ein Trägersignal f1, vorzugsweise im sogenannten
Mikrowellen-Frequenzbereich um 2,4 GHz, welches von mindestens
einem niederfrequenteren Signal f2, erzeugt durch den Generator
G2, vorzugsweise im Frequenzbereich von 1 bis 30 MHz, moduliert
wird. Insbesondere f2 kann in seiner Frequenz (z. B. durch einen
Mikrocomputerbefehl) verändert werden, oder es werden mehrere
Frequenzen f2 (f2.1 bis f2.n) gleichzeitig aufmoduliert (z. B.
durch Rückwärts-Fouriertransformation oder FFT). Die Modulation
findet in diesem Beispiel im Modulator MO1 statt, kann alternativ
aber auch direkt im Hochfrequenzgenerator (G1) durchgeführt
werden. Das resultierende Signal wird verstärkt und in der Nähe
des Reifens über eine Antenne A1 abgestrahlt.
Die Modulation ist vorzugsweise eine Amplituden- oder I/Q-
Modulation. Gemäß den für solche Modulationen geltenden
Gleichungen entstehen im Spektrum links und rechts neben der
Trägerfrequenz weitere Seitenbänder, konkret z. B. bei der
Amplitudenmodulation bei f1+f2 und f1-f2. Im Falle der Verwendung
mehrerer Frequenzen f2 ergibt sich so durch deren Summe ein
Seitenbandspektrum, dies ist in der Zeichnung ebenfalls beispiel
haft dargestellt.
In dem Reifen befindet sich ein Meßwertgeber MG1 (Transponder),
bestehend aus mindestens einer Antenne A2, mindestens einer Diode
D1, vorzugsweise als Schottky- oder Detektordiode, sowie
wenigstens eines im Bereich des Signals f2 frequenzselektiven
Absorberelementes mit Absorptionsmaximum bei der Frequenz f3,
welches durch den Reifendruck beeinflußt wird. Hierbei kann es
sich z. B. um einen Quarz oder ein Keramikfilter handeln, die
Beeinflussung verstimmt vorzugsweise dessen Resonanzfrequenz f3
oder die Güte und damit den Grad der Absorption. Ein Keramik
filter wird sinnvollerweise mit einem Widerstand abgeschlossen,
in diesem wird die aufgenommene zur Absorption bestimmte Energie
in Wärme umgesetzt. In der Zeichnung wurde beispielhaft das
Absorberelement aus einem Filter FI1 zusammen mit einem Wider
stand R1 gebildet.
Zur Beeinflussung des Absorberelementes kann z. B. ein kapazitiver
Drucksensor verwendet werden, natürlich wäre aber auch eine
Abschaltung des gesamten Meßwertgebers bei Unterdruck oder
anderen zu übertragenden Ereignissen mittels Schalter denkbar.
Wichtig ist, daß sich das Absorberelement bezüglich dritter
Frequenzen hochohmig verhält. Der Drucksensor bildet im Zeich
nungsbeispiel mit dem Filter FI1 eine Einheit.
Ein Quarz wird durch diesen kapazitiven Drucksensor gezogen und
dadurch in seiner Resonanzfrequenz beeinflußt.
Bei einem Keramikfilter bietet sich die Veränderung des Abschluß
widerstandes oder anderer Last- oder Blindwiderstände durch den
Meßwert an, hierdurch wird die Filtercharakteristik meßbar be
einflußt.
Selbstverständlich können auch ein oder mehrere gewöhnliche
Filter z. B. bestehend aus L/C-Schwingkreisen oder R/C-Pässen, die
durch resistive, induktive oder kapazitive Sensoren beeinflußt
werden, im Absorber verwendet werden.
Der Meßwertgeber hat nun einen besonderen Einfluß auf das in der
Nähe des Reifens befindliche elektromagnetische Feld:
Die von einem oder vorzugsweise mehreren Generatoren erzeugte modulierte Speisefrequenz wird über eine Antenne in der Nähe des Reifens abgestrahlt. Diese wird nun von dem Meßwertgeber aufge nommen und mittels des nichtlinearen Elementes, z. B. durch Gleichrichtung in der Diode, demoduliert. Hierdurch wird im Meß wertgeber die Modulationsfrequenz f2 zurückgewonnen. Sofern diese nun mit der Resonanzfrequenz f3 des Absorptionselementes überein stimmt, wird sie belastet und ihre Energie z. B. in Wärme umge setzt.
Die von einem oder vorzugsweise mehreren Generatoren erzeugte modulierte Speisefrequenz wird über eine Antenne in der Nähe des Reifens abgestrahlt. Diese wird nun von dem Meßwertgeber aufge nommen und mittels des nichtlinearen Elementes, z. B. durch Gleichrichtung in der Diode, demoduliert. Hierdurch wird im Meß wertgeber die Modulationsfrequenz f2 zurückgewonnen. Sofern diese nun mit der Resonanzfrequenz f3 des Absorptionselementes überein stimmt, wird sie belastet und ihre Energie z. B. in Wärme umge setzt.
Hierdurch wird aber aus dem Feld selektiv Energie entnommen, und
zwar z. B. bei einer Amplitudenmodulation ausschließlich bei
diesen Seitenbandfrequenzen, die zum Träger etwa den Abstand f3
haben. Sofern die Modulationsfrequenz f2 nun in die Nähe der
Frequenz f3 gerät, entsteht eine starke Dämpfung der Seitenbänder
f1+f2 und f1-f2. Diese Dämpfung kann nun vom Steuergerät gemessen
werden und aus dieser somit auf den Reifendruck und andere Meß
werte geschlossen werden. Hingegen bleiben andere Seitenband
frequenzen und der Träger von der Dämpfung weitgehend unbeein
flußt.
Diese Unterscheidung zu einer breitbandigen Dämpfung z. B. durch
Wassereinfluß macht eine sichere Erkennung des Meßwertgeber
signals durch das Steuergerät und die Herausrechnung von
Störungen möglich und stellt den wesentlichen Vorteil der
Erfindung gegenüber bisherigen Systemen dar. In der Zeichnung
wurde das gedämpfte Spektrum mehrerer f2 Frequenzen beispielhaft
an der Empfangsantenne A3 angedeutet.
Die Messung der Dämpfung erfolgt vorzugsweise mittels eines
Empfängers E1 im Steuergerät mit Antenne A3 in der Nähe des
Reifens, hierbei dann auch die Sendeantenne mitverwendet werden.
Nach Analyse, z. B. durch Demodulation, und Umrechnung im
Empfänger steht dann die Druckinformation als Signal s1 bereit.
Der Empfänger ist vorzugsweise ein Überlagerungsempfänger
(Superhet), durch Verstimmen des Überlagerungsoszillators können
mehrere Frequenzen nacheinander abgefragt werden.
Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall die Unterbringung der
ersten Eingangsverstärker- und/oder Mischerstufe in miniaturi
sierter Bauweise in der Antenne selber, ein Mischer kann hierbei
vom Sendesignal oder auch mit einer weiteren Frequenz hoch
frequenzmäßig (lokales Oszillatorsignal) und mittels Gleich
spannungsentkopplung auch mit Versorgungsspannung über ein
gemeinsames Antennenkabel versorgt werden. Als wesentlicher
Vorteil ergibt sich hier die frequenzmäßige Trennung von Sende-
und Empfangssignal und damit die Möglichkeit der Verwendung nur
eines (Koaxial-)Antennenkabels für beide Signale und für die
Stromversorgung von Vorverstärker und Mischer.
Eine andere Ausführung der Erfindung detektiert das Feld mittels
eines an einem Richtkoppler in der Antennenzuleitung ange
schlossenen Empfängers, durch den Richtkoppler wird eine Trennung
in hin- und rücklaufende Wellen vorgenommen, durch Auswertung
beider Signale des Richtkopplers kann auf den Grad der Absorption
geschlossen werden.
Bei gleichzeitiger Modulation mit mehreren Frequenzen, sei es
durch Rückwärts-Fouriertransformation, Pseudo-Zufallsrauschen
und/oder I/Q-Modulation kann das veränderte elektromagnetische
Leistungsdichte-Spektrum z. B. durch Digitalisierung mittels A/D-Wandler
und Weiterverarbeitung mittels Digital Down Converter
und/oder Signalprozessor gleichzeitig auf mehreren Seitenband-Frequenzen
abgefragt werden. Die Phaseninformation kann zur Aus
wertung der Frequenz-Ziehrichtung des Absorptionselementes und
damit zur schnellen Ermittlung der Mittenfrequenz (für maximale
Absorption) f3 des Absorptionselementes verwendet werden, hier
kommt vorzugsweise das Newtonsche Approximationsverfahren zum
Einsatz. Daneben ist auch die Auswertung des Frequenzspektrums
durch neuronale Netze denkbar. Vorteilhaft sind hier zeitge
steuerte Gewichtungsnetzwerke, wie in der DE 41 05 669 C2 desselben
Erfinders beschrieben.
Die Trägerfrequenz f1 sollte mittels eines stabilen Oszillators
mit geringem Phasenrauschen erzeugt werden. Durch PLL-Regelung
der Frequenz f1 kann mittels Mikrocomputerbefehls festgestellten
Störungen und Frequenzbelegungen durch andere Nutzer, z. B. andere
Fahrzeuge, gezielt ausgewichen werden, ohne daß dadurch der
Kontakt zum Meßwertgeber verloren geht, da es für diesen bei
nicht allzu großen Änderungen von f1 nur auf die Modulation
ankommt. Der Empfänger muß natürlich ebenfalls entsprechend
umgestimmt werden. Diese Möglichkeit des Frequenzwechsels im
Störungsfall stellt einen weiteren wesentlichen Vorteil der
Erfindung dar.
Die Störungen können über denselben Empfänger E1 erkannt werden
der auch die Dämpfungsauswertung vornimmt. Daneben kennen sich
gleichartige Systeme über gezielte Modulation zusätzlicher
Informationen über die Frequenzbelegung verständigen, aber auch
andere Informationen miteinander austauschen. Denkbar wäre z. B.
die Mitbenutzung der Baugruppen mit oder ohne Zusatzantenne zur
gegenseitigen Kollisionswarnung von Fahrzeugen.
Die Erzeugung der Modulationsfrequenz(en) f2 erfolgt sinnvoller
weise mittels eines D/A-Wandlers durch direkte digitale Synthese.
Sehr reine Frequenzen können mittels eines sogenannten Phasen
akkumulators mit nachfolgender Sinus/Cosinus-Tabelle erzeugt
werden. Durch gefilterte Pseudo-Zufalls-Phasensprünge kann dabei
die Signalbreite im Spektrum nach Belieben auch ggf. mittels
Mikrocomputerbefehls verändert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung erfolgt
die Erkennung des Seitenband-Absorptionsmaximums mittels
digitaler Phasenregelschleife mit Digital filtern und Nutzung des
Filterergebnisses zur Änderung des Phaseninkrements des Phasen
akkumulators der direkten digitalen Synthese.
Theoretisch ist auch ein Einsatz einer Winkelmodulation (Phasen- oder
Frequenzmodulation) des Signals f1 durch f2 möglich, da auch
hier bei n×(f1+f2) und n×(f1-f2) Seitenbandfrequenzen auf
treten, jedoch ist deren Stärke u. a. durch komplizierte Bessel
funktionen bestimmt und daher der Einfluß der Absorption schwerer
zu ermitteln. Hingegen könnte durch Einsatz eines passiven FM-Detektors
im Meßwertgeber, z. B. Ratiodetektor, die Fehlersicher
heit weiter verbessert werden.
Zur Versorgung weiterer aktiver Komponenten im Meßwertgeber kann
auch ein Teil das Trägersignals durch Gleichrichtung in eine
Gleichspannung umgewandelt werden, ebenso kann auch die Dämpfung
durch Belastung des Trägers ausgewertet werden.
Die gesamte Steuerung des Systems erfolgt vorzugsweise über einen
Mikrocomputer oder Signalprozessor, der auch die weitere Ver
arbeitung, Umrechnung und Auswertung der Meßwerte übernehmen
kann.
Sehr vorteilhaft ist aus Kostengründen auch die Integration des
Meßwertgebers bestehend aus dem (Druck-)sensor zusammen mit dem
nichtlinearen elektronischen Bauteil und dem Resonanzelement auf
einem hybriden oder integrierten Schaltkreis, wobei anstelle
eines Keramikfilters oder Quarzes z. B. auch ein Oberflächen
wellenresonator (SAW) oder integrierte L/C Schwingkreise Ver
wendung finden können, die direkt durch den Meßwert abgestimmt
bzw. geschaltet werden.
Des weiteren kann im Meßwertgeber auch ein weiteres Referenz-
Absorptionselement untergebracht werden, das unabhängig vom Meß
wert immer konstant auf einer von der Meßfrequenz f3 unabhängigen
Seitenbandfrequenz ein Signal absorbiert. Hierdurch können
Frequenzverschiebungen z. B. durch den Dopplereffekt etc. im
Empfänger wieder herausgerechnet werden. Weitere Meßfrequenzen f2
können z. B. zur Übertragung weiterer Meßwerte wie Reifen
temperatur oder strukturelle Beanspruchung (Kräfte) verwendet
werden.
Natürlich kann durch Relais- oder elektronische Umschaltung von
mehreren Antennen auf eine Elektronikeinheit dieselbe Elektronik
einheit im Multiplexverfahren zum Messen an unterschiedlichen
Reifen oder auch am Reserverad verwendet werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Messung des
Reifendrucks beschränkt, sondern kann generell zur zuverlässigen
Ermittlung von Meßwerten im Bereich schnell bewegter Teile ver
wendet werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von mindestens
einem Meßwert aus bewegten Teilen, insbesondere zur
Messung (zu messender Wert) des Reifendrucks in Kraftfahrzeugen, bestehend
aus
- - einem Meßwertgeber, insbesondere Druckmesser im Rei fen, und
- - einem Meßsystem, welches seinerseits aus mindestens einer Antenne in der Nähe des Meßwertgebers sowie aus mindestens einer Elektronikbaugruppe besteht,
- - wobei im Meßsystem mindestens eine modulierte Speise frequenz erzeugt und an den Meßwertgeber abgestrahlt und von diesem empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der Meßwertgeber (MG1) aus mindestens einem frequenzabhängig arbeitenden Absorber gekoppelt mit mindestens einem nichtlinearen elektronischen Bauteil besteht und der Absorber in seiner Frequenz-/Absorptionscharakteristik vom zu messenden Wert beeinflußt wird,
- - durch Demodulation oder Mischung in dem nichtli nearen elektronischen Bauteil des Meßwertgebers (MG1) die Modulation wieder herausgebildet (zurückgewon nen) wird,
- - diese rückgewonnene Modulation von dem Absorber aufgenommen wird, woraufhin die rückgewonnene Modu lation, die in den Seitenbändern des Trägers enthal ten ist, wobei der Träger auch gedämpft oder auch ganz unterdrückt sein kann, in dem Absorber abhängig vom Meßwert charakteristisch gedämpft wird,
- - diese Dämpfung durch Vermessung des elektromag netischen Feldes mittels eines Empfängers oder durch Überwachung der vor- und rücklaufenden oder stehenden Wellen in der Speiseleitung der mindestens einen Sen deantenne im Meßsystem ausgewertet wird und
- - diese ermittelte Dämpfung als Meßwertinformation zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Modulation eine Amplitudenmodulation
oder eine mit Phasen- und Frequenzmodulation gemischte
Amplitudenmodulation (I/Q-Modulation) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mehrere Frequenzen im analogen, aus
der Vermessung des elektromagnetischen Felds stammenden
Signals durch Analog/Digital-Wandlung und nachfolgende
digitale Signalverarbeitung, insbesondere Verarbei
tung durch Fourieranalyse oder durch digitale Mischung
und nachfolgende Tiefpaßfilterung (Digital Down Con
verter), empfangen und ausgewertet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder gleichzeitig mehrere Modulationsfrequen
zen durch Digital/Analog-Wandlung eines digitalen Da
tenstroms, welcher insbesondere durch direkte digitale
Synthese mittels Phasenakkumulator oder durch Rück
wärts-Fouriertransformation gebildet wird, erzeugt und
abgestrahlt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absorptionsmaximum des Absorbers im Meßwert
geber (MG1) durch eine (vorzugsweise digitale) Phasen
regelschleife ermittelt wird, welche einen (vorzugs
weise digitalen) Phasenvergleicher, ein (vorzugs
weise digitales) Filter und einen frequenzvariablen
Oszillator (VCO) aufweist, welcher vorzugsweise durch
einen digitalen Phasenakkumulator realisiert ist, des
sen Inkrement durch den Filterausgangswert gesteuert
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absorptionsmaximum des Absorbers im Meßwert
geber (MG1) durch ein künstlich, insbesondere durch
Pseudozufallsrauschen, verbreitertes diskretes Modu
lationssignal mittels sukzessiver Approximation, ins
besondere Newton-Approximation, ermittelt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtlineare elektronische Bauteil im Meß
wertgeber (MG1) eine Schottkydiode oder Detektordi
ode ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Absorber im Meßwertgeber (MG1) ein Quarz- oder
Keramikfilter oder Schwingkreisfilter mit Abschlußwi
derstand Verwendung findet, wobei der Filter induktiv,
kapazitiv oder durch Belastung, jeweils abhängig vom
Meßwert, verstimmt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Verstärkung und/oder Frequenzumsetzung
des Meßsignals, welches aus der Vermessung des elek
tromagnetischen Feldes resultiert, bereits in der
Antennenbaugruppe vorgenommen wird, wodurch ein zwei
tes Kabel für das Meßsignal eingespart werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung Rechenwerke oder Mikrocomputer ver
wendet werden und die in den Patentansprüchen be
schriebenen Funktionen ganz oder teilweise mittels
eines Computerprogramms (Software) realisiert werden.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648531A DE19648531C1 (de) | 1996-11-24 | 1996-11-24 | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung |
PCT/EP1997/002798 WO1997045277A1 (de) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur drahtlosen übertragung aus bewegten teilen |
DE59706501T DE59706501D1 (de) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur drahtlosen übertragung aus bewegten teilen |
EP97927078A EP0901417B1 (de) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur drahtlosen übertragung aus bewegten teilen |
KR1019980709649A KR100307995B1 (ko) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | 이동물체로부터의무선전송장치 |
AT97927078T ATE213699T1 (de) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | Vorrichtung zur drahtlosen übertragung aus bewegten teilen |
JP53748097A JP3494440B2 (ja) | 1996-05-29 | 1997-05-28 | 可動部から無線電送するための装置 |
US09/199,343 US6378360B1 (en) | 1996-05-29 | 1998-11-25 | Apparatus for wire-free transmission from moving parts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648531A DE19648531C1 (de) | 1996-11-24 | 1996-11-24 | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648531C1 true DE19648531C1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7812554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19648531A Expired - Lifetime DE19648531C1 (de) | 1996-05-29 | 1996-11-24 | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648531C1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903049A1 (de) * | 1999-01-26 | 2000-08-17 | Microtec Schwaben E V Mts | Sensoreinrichtung |
WO2001012453A1 (en) * | 1999-08-16 | 2001-02-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Monitoring a dynamic condition of a rotary element, particularly a pneumatic tire |
DE10057059A1 (de) * | 2000-11-17 | 2002-05-29 | Transense Technologies Plc | Verfahren und Vorrichtung zur Meßwertüberwachung durch Frequenzanalyse von modulierter Rückstreuung |
DE102005052900A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Prologis Automatisierung Und Identifikation Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Eigenschafts- oder Zustandsüberprüfung von Prüfstücken |
DE102006037869A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Eads Deutschland Gmbh | Strukturbauteil aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) mit integrierter Antenne |
DE19853135B4 (de) * | 1998-11-18 | 2011-02-03 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Druckmessung |
DE102017109183A1 (de) * | 2017-04-28 | 2018-10-31 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Druckmesseinrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729420A1 (de) * | 1987-09-03 | 1989-03-16 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks im kraftfahrzeug |
EP0450653A2 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-09 | Nippondenso Co., Ltd. | Reifendruckdetektionsvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE4105669A1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-09-03 | Oliver Bartels | Gewichtungsnetzwerk |
DE19621354A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-11 | Oliver Bartels | Drahtloses Reifendruck-Meßverfahren |
-
1996
- 1996-11-24 DE DE19648531A patent/DE19648531C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729420A1 (de) * | 1987-09-03 | 1989-03-16 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zur ueberwachung des reifendrucks im kraftfahrzeug |
EP0450653A2 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-09 | Nippondenso Co., Ltd. | Reifendruckdetektionsvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE4105669A1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-09-03 | Oliver Bartels | Gewichtungsnetzwerk |
DE19621354A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-11 | Oliver Bartels | Drahtloses Reifendruck-Meßverfahren |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19853135B4 (de) * | 1998-11-18 | 2011-02-03 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Druckmessung |
DE19903049A1 (de) * | 1999-01-26 | 2000-08-17 | Microtec Schwaben E V Mts | Sensoreinrichtung |
WO2001012453A1 (en) * | 1999-08-16 | 2001-02-22 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Monitoring a dynamic condition of a rotary element, particularly a pneumatic tire |
DE10057059A1 (de) * | 2000-11-17 | 2002-05-29 | Transense Technologies Plc | Verfahren und Vorrichtung zur Meßwertüberwachung durch Frequenzanalyse von modulierter Rückstreuung |
DE10057059C2 (de) * | 2000-11-17 | 2003-12-24 | Transense Technologies Plc | Verfahren und Vorrichtung zur Meßwertüberwachung durch Frequenzanalyse von modulierter Rückstreuung |
DE102005052900A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Prologis Automatisierung Und Identifikation Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Eigenschafts- oder Zustandsüberprüfung von Prüfstücken |
DE102006037869A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Eads Deutschland Gmbh | Strukturbauteil aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) mit integrierter Antenne |
DE102017109183A1 (de) * | 2017-04-28 | 2018-10-31 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Druckmesseinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0901417B1 (de) | Vorrichtung zur drahtlosen übertragung aus bewegten teilen | |
CH676164A5 (de) | ||
DE102017211558A1 (de) | Radarsysteme und zugehörige verfahren | |
DE102017130728A1 (de) | Messgerät zur Dielektrizitätswert-Bestimmung | |
DE102019124851A1 (de) | System und verfahren zum bestimmen von störungen bei einem radarsystem | |
EP0797104B1 (de) | Monostatisches homodynes Radarsystem | |
EP2191295A1 (de) | Kfz-fmcw-radar beabstandeten, linearen frequenz-rampen unterschiedlicher steigung, die unterschiedlichen winkelbereichen zugeordnet sind | |
DE102015106931A1 (de) | HF-Frontend mit Leistungssensorkalibrierung | |
DE3028338C2 (de) | Doppler-Radareinrichtung | |
DE19648531C1 (de) | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung | |
DE102018104215A1 (de) | Radar i-q fehlanpassungsmessung und -kalibrierung | |
DE10249866B4 (de) | Vorrichtung zur Positionsbestimmung wenigstens einer zweiten Sende- und Empfangseinrichtung bezüglich einer ersten Sende- und Empfangseinrichtung in einem GHz-Bereich arbeitenden passiven Zugangskontrollsystem | |
DE4241362C2 (de) | Rundfunkempfänger | |
EP1481367A1 (de) | Aktiver backscatter-transponder, kommunikationssystem mit einem solchen und verfahren zum bertragen von daten mit einem solchen aktiven backscatter-transponder | |
DE3802863C2 (de) | ||
DE19702768C1 (de) | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von mindestens einem Meßwert aus bewegten Teilen | |
DE19621354A1 (de) | Drahtloses Reifendruck-Meßverfahren | |
DE10164488A1 (de) | Vorrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Daten, Reifen für ein Kraftfahrzeug, Sende- und/oder Empfangseinrichtung und System zur drahtlosen Übertragung von Daten | |
DE3835510C2 (de) | Nach dem Doppler-Prinzip arbeitende Vorrichtung zur Ermittlung der von einem Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke | |
WO2011000605A1 (de) | Mischerüberwachung | |
DE19713967A1 (de) | Vorrichtung zur Abstandsmessung | |
DE4129580A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur beruehrungslosen ermittlung der bewegungsgroessen von fahrzeugen mittels des doppler-effektes | |
EP3966593A1 (de) | Kohärentes, multistatisches radarsystem, insbesondere zur verwendung in einem fahrzeug | |
DE2125191A1 (de) | Systeme fur die Messung der Bewe gungsgeschwindigkeit von Korpern | |
DE4329130A1 (de) | Anordnung zum Messen von elektromagnetischen Störstrahlungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IQ-MOBIL ELECTRONICS GMBH, 82467 GARMISCH-PARTENKI |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IQ-MOBIL GMBH, 82515 WOLFRATSHAUSEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IQ-MOBIL GMBH, 82438 ESCHENLOHE, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN PATENTANWAELTE - RECHTSA, DE |
|
R071 | Expiry of right |