DE19647338A1 - Horse snaffle bit - Google Patents
Horse snaffle bitInfo
- Publication number
- DE19647338A1 DE19647338A1 DE1996147338 DE19647338A DE19647338A1 DE 19647338 A1 DE19647338 A1 DE 19647338A1 DE 1996147338 DE1996147338 DE 1996147338 DE 19647338 A DE19647338 A DE 19647338A DE 19647338 A1 DE19647338 A1 DE 19647338A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rein
- bit
- horse
- ring
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B1/00—Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
- B68B1/04—Bridles; Reins
- B68B1/06—Bits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Toys (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pferdetrensengebiß nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a snaffle bit according to the preamble of claim 1.
Bekannt ist ein solches Pferdetrensengebiß aus der EP-B1- 0 017 959 . Bei diesem bekannten Pferdetrensengebiß besteht der Bügel aus einem verdickten Mittenabschnitt und zwei daran gelenkig anschließenden Gebißschenkeln, deren jeweils freies Ende eine Bohrung zur drehbeweglichen Aufnahme des Zügelringes aufweist. Die die Bohrungen auf beiden Seiten verbindende Mittellinie des Bügels ist nach vorn zum Gaumen des Pferdes hin gebogen. Zwischen dem Mittelabschnitt und den Gebißschenkeln sind weiche Übergänge vorgesehen, wobei die Gebißschenkel in der Ebene des Bügels zur Biegung des Mittenabschnittes gegenläufig gekrümmt sind und sich von den Ringbohrungen ausgehend zu den Übergängen hin im Querschnitt verjüngen. Ein solches Pferdetrensengebiß weist gegenüber früher bekannten Gebissen eine bessere Formanpassung an die Maulanatomie eines Pferdes auf, so daß dieses feinfühliger lenkbar ist und die Eeinfühligkeit des Pferdes bei den möglichen Zügelkräften möglichst beständig erhalten bleibt. Durch den verdickten Mittenabschnitt mit weichen Übergängen zu den Gebißschenkeln hin ist der Bügel an die obere Kontur der Zunge angepaßt und bleibt dort in der mittleren Zungenrille lokalisiert. Eine vom Reiter ausgelöste seitliche Verschiebung wird vom Pferd leichter bemerkt, so daß sich das Pferd leichter wenden läßt. Bei kräftigem Zügelandruck wirkt die Rückseite der Verdickung auf die Zunge, ohne dabei scharf in die Zunge einzuschneiden. Den an sich wirkungsvollen Zügelkommandos kann sich das Pferd nur durch das Hochziehen der Zunge entziehen, so daß nur noch die Zungenspitze unter dem Bügel des Gebisses liegt.Such a snaffle bit is known from EP-B1-0 017 959 . With this well-known horse snaffle bit the bracket consists of a thickened middle section and two bit legs attached to it, the free end of each hole for rotatably receiving the rein ring. The center line connecting the holes on both sides of the temple is forward to the palate of the horse bent. Between the middle section and the Bit legs are provided with soft transitions, whereby the bit legs in the plane of the bracket to bend the Center section are curved in opposite directions and from the ring bores starting from the transitions in Taper cross section. Such a snaffle bit has a better dentition than previously known Shape adaptation to the mouth anatomy of a horse, see above that this is more sensitive and the The horse's sensitivity to the possible rein forces remains as stable as possible. Through the thickened Middle section with smooth transitions to the Bit legs down the bracket to the upper contour of the Adjusted tongue and stays there in the middle Tongue groove isolated. One triggered by the rider lateral shift is more easily noticed by the horse, so that the horse is easier to turn. With strong Rein pressure acts on the back of the thickening Tongue without cutting sharply into the tongue. The the horse can take effective rein commands only by pulling up the tongue so that only the tip of the tongue is still under the bite of the bit.
Neben zahlreichen Ausführungsformen, bei denen die freien Enden der äußeren Abschnitte eines aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten Gebisses drehbeweglich auf Zügelringen angeordnet sind, in die einerseits die Zügel und andererseits im oberen Bereich Backenriemen gleitend beweglich eingeschnallt werden, sind auch Trensengebisse bekannt, bei denen die Backenriemen jeweils in einer Zaumöse befestigbar sind, die sich mit einem Abstand oberhalb der drehbeweglichen Anordnung der Bügelenden auf dem Zügelring befindet. Solche Trensengebisse werden allgemein als Bauchergebiß bezeichnet, wie es beispielsweise unter der Katalog Nr. 41080 auf der Seite 24 des Kataloges "Pferdesport 94/16" der Firma Hermann Sprenger GmbH., Metallwarenfabrik, Postfach 2453, in 58634 Iserlohn, dargestellt ist.In addition to numerous embodiments in which the free Ends of outer sections one out of several Sections of compound teeth rotatable Rein rings are arranged, in the one hand the reins and on the other hand sliding cheek straps in the upper area Buckled bits are also snappy bits known, in which the cheek straps each in one The bridle can be fastened with a distance above the rotatable arrangement of the temple ends the rein ring. Such snaffle bits commonly referred to as a dentition, like it for example under catalog no. 41080 on the page 24 of the catalog "Pferdesport 94/16" by Hermann Sprenger GmbH., Metal goods factory, PO Box 2453, in 58634 Iserlohn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pferdetrensengebiß mit den eingangs genannten Ausbildungsmerkmalen in der Weise weiter zu verbessern, daß die Gebißmitte bei Zügeleinwirkung leicht nach oben gleitet, um die feinfühlige Wirkung des Gebisses auch dann zu erhalten, wenn das Pferd versucht, sich den Zügeleinwirkungen durch Hochziehen der Zunge teilweise zu entziehen.The invention is based on the object Horse snaffle bit with the aforementioned Further improve training characteristics in the way that the middle of the bit slightly upward when reins are applied slides to the delicate effect of the bit as well then when the horse tries to get the Reins partially by pulling up the tongue revoke.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Pferdetrensengebiß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.According to the invention, this object is achieved by a Horse snaffle bit with the characteristic features of the Claim 1 solved.
Vorzugsweise kann dies dadurch erreicht werden, daß die Zügelringe eine asymmetrische Krümmung erhalten. Das Zentrum dieser Krümmung liegt im Bereich des Zungenangriffes der Zügelenden oberhalb der gekrümmt verlaufenden Mittelachse der seitlichen Gebißschenkel. Durch die Erfindungsmerkmale bleibt die bewährte feinfühlige Wirkung des Trensengebisses bekannter Ausbildung erhalten, so daß der Reiter in der Regel kaum einen Unterschied feststellt. Bei Pferden jedoch, die zum Hochziehen der Zunge neigen, bleibt die feinfühlige Wirkung des Trensengebisses aufgrund der Erfindungsmerkmale erhalten, weil der Mittenabschnitt des Gebisses beim Zug an den Zügeln etwas nach oben gleitet, so daß das Trensengebiß auch bei hochgezogener Zunge ohne Beeinträchtigung wirksam ist.This can preferably be achieved in that the Rein rings get an asymmetrical curvature. The The center of this curvature lies in the area of the Tongue attack of the reins ends curved above running central axis of the lateral dentition. Thanks to the features of the invention, the tried and tested remains sensitive effect of the snaffle bit known Get training so that the rider usually hardly notice a difference. However, in horses that are used for Tilting up the tongue, the sensitive remains Effect of the snaffle bit due to Preserve inventive features because the central portion of the Bit on the reins glides a little while pulling, so that the snaffle bit without tongue Impairment is effective.
Nach einem an sich selbständigen Erfindungsgedanken kann die angestrebte Wirkung weiter dadurch verbessert werden, daß die Gebißschenkel einen Querschnitt mit unterschiedlicher Krümmung auf ihrer Ober- und Unterseite aufweisen. Dies ermöglicht eine Wendung des Trensengebisses bei unterschiedlich feinfühligen Pferden, so daß entweder die etwas flachere Seite mit entsprechend größerer Auflage bei feinfühligen Pferden auf den Kiefer bzw. die Unterlippe wirksam ist oder andererseits die etwas stärker gekrümmte Seite mit entsprechend verringerter Oberfläche auf den Kiefer bzw. die Unterlippe eines nicht ganz so feinfühligen Pferdes wirksam ist.According to an inventive idea that is independent per se the desired effect can be further improved by that the bit legs have a cross section different curvature on their top and bottom exhibit. This enables a turn of the Snaffle bit on horses with different sensitivities, so either the somewhat flatter side with accordingly Larger edition on sensitive horses on the jaw or the lower lip is effective or on the other hand the slightly more curved side with accordingly reduced surface area on the jaw or the Lower lip of a less sensitive horse is effective.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:The invention will now be described with reference to the drawing explained. In this show:
Fig. 1 einen Pferdekopf mit Zaumzeug mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trense, Fig. 1 a horse's head with bridle with a first embodiment of the bridle according to the invention,
Fig. 2 die Trense gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 the bridle shown in FIG. 1 in a perspective view;
Fig. 3 die Trense gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3, the bridle according to Fig. 1 in side view,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trense in Seitenansicht, Fig. 4 shows a second embodiment of the bridle according to the invention in side view,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trense in Seitenansicht, Fig. 5 shows another embodiment of the bridle according to the invention in side view,
Fig. 6 einen Gebißschenkel nach dem Stand der Technik, Fig. 6 is a Gebißschenkel according to the prior art,
Fig. 7 eine erste Anwendung eines erfindungsgemäßen Gebißschenkels, Fig. 7 shows a first application of a Gebißschenkels according to the invention,
Fig. 8 eine zweite Anwendung des Gebißschenkels gemäß Fig. 7, Fig. 8 shows a second application of the Gebißschenkels shown in FIG. 7,
Fig. 9 den Gebißschenkel gemäß Fig. 7 in einem Schnitt in der Ebene IX-IX. Fig. 9 the denture leg according to FIG. 7 in a section in the plane IX-IX.
Die Trense gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen Gebißbügel 10 und zwei an seinen freien Enden angebrachte Zügelringe 11 auf. Die Zügelringe 11 sind im Wesentlichen durch eine vertikale Achse 29 und einen einstückig mit der Achse 29 verbundenen Zügelringbogen 18 gebildet. Der Gebißbügel 10 ist im vorliegenden Fall aus zwei Gebißschenkeln 12 gebildet, die durch ein Ösengelenk 13 gelenkig miteinander verbunden sind. An ihren freien Enden 27 weisen die Gebißschenkel 12 jeweils eine vertikale Bohrung auf, durch die die Gebißschenkel 12 mit den Zügelringen 11 verbunden sind. Dabei ist die Achse 29 mit einem verjüngten Bereich durch die Bohrung hindurchgeführt, derart, daß die Zügelringe 11 um ihre vertikale Achse 29 drehbar, aber ansonsten fest mit den Gebißschenkeln 12 verbunden sind.The bridle according to FIGS . 1 to 3 has a bit hanger 10 and two rein rings 11 attached to its free ends. The rein rings 11 are essentially formed by a vertical axis 29 and a rein ring arch 18 connected in one piece to the axis 29 . In the present case, the denture bracket 10 is formed from two denture legs 12 which are connected to one another in an articulated manner by an eyelet joint 13 . At their free ends 27 , the denture legs 12 each have a vertical bore through which the denture legs 12 are connected to the rein rings 11 . The axis 29 is passed through the bore with a tapered area, such that the rein rings 11 are rotatable about their vertical axis 29 , but are otherwise firmly connected to the bit legs 12 .
Die Trense ist nach Art eines Bauchergebisses ausgebildet. Das bedeutet, daß sich oberhalb des eigentlichen Zügelringes 11 noch eine weitere Zaumöse 14 befindet. Diese Zaumöse 14 dient dazu, die Trense bzw. die Zügelringe 11 in spezielle Backenriemen 15 am Zaumzeug 16 einzuhängen.The bridle is designed like a bit of a stomach. This means that there is another bridle 14 above the actual rein ring 11 . This bridle 14 is used to hang the bridle or the reins 11 in special cheek straps 15 on the bridle 16 .
An den Zügelringen 11, nämlich an dessen Zügelringbogen 18, sind Zügel 17, die der Reiter in der Hand hält, angebracht. Der Zügelring 11 ist hier in besonderer Weise ausgebildet. Die Form der Zügelringe 11 ist nämlich derart, daß der maximale Abstand des Zügelringbogens 18 von der Achse 29 oberhalb einer geraden, parallel zur Zugrichtung der Zügel 17 verlaufenden Linie 30 durch die Mitte der drehbeweglichen Verbindung zwischen den Enden 27 der Gebißschenkeln 12 und der Achse 29 der Zügelringe 11 liegt. Die Zugrichtung der Zügel 17 liegt dadurch oberhalb der Mitte der drehbeweglichen Verbindung der Gebißschenkel 12 mit den Zügelringen 11. Im vorliegenden Fall weisen der Zügelringbogen 18 eine asymmetrische Krümmung auf. Das Zentrum dieser Krümmung liegt im Bereich des Zugangriffs der Zügel 17 oberhalb einer gekrümmt verlaufenden Mittelachse 19 der seitlichen Gebißschenkel 12. On the rein rings 11 , namely on the rein ring arch 18 , reins 17 , which the rider holds in his hand, are attached. The rein ring 11 is designed here in a special way. The shape of the rein rings 11 is namely such that the maximum distance of the rein ring bow 18 from the axis 29 above a straight line 30 running parallel to the pulling direction of the reins 17 through the center of the rotatable connection between the ends 27 of the bit legs 12 and the axis 29 the rein rings 11 is located. The pulling direction of the reins 17 is thus above the center of the rotatable connection of the bit legs 12 with the reins rings 11 . In the present case, the rein ring arch 18 has an asymmetrical curvature. The center of this curvature lies in the area of access of the reins 17 above a curved central axis 19 of the lateral denture legs 12 .
Konkret sind die Zügelringe 11 oberhalb der drehbeweglichen Verbindung zwischen den Zügelringen 11 und den Gebißschenkeln 12 nach oben etwa gerade ausgebildet. In einem anschließenden Bereich sind die Zügelringe 11 stärker gekrümmt und gehen dann im Bereich des Angriffs der Zügel in eine demgegenüber schwächere Krümmung über.Specifically, the rein rings 11 are approximately straight above the rotatable connection between the rein rings 11 and the denture legs 12 . In a subsequent area, the reins 11 are more curved and then change into a weaker curvature in the area of the reins attack.
Zieht nun der Reiter an den Zügeln 17, rutschen die Zügelenden auf dem Zügelring 11 aufgrund der asymmetrischen Krümmung des Zügelringbogens 18 nach oben. Hierdurch wird die vertikale Achse 29 der Zügelringe 11 nach hinten bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch wird die Mitte (Ösengelenk 13) des Gebißbügels 10 nach oben verschwenkt, wie dies durch den Pfeil 20 in Fig. 2 angedeutet ist. Hierdurch ist dem Pferd erschwert, die Zunge unter dem Gebißbügel 10 nach oben zu ziehen und sich dadurch den Kommandos des Reiters zu entziehen.If the rider pulls on the reins 17 , the reins on the reins ring 11 slide upwards due to the asymmetrical curvature of the reins ring arch 18 . As a result, the vertical axis 29 of the rein rings 11 is pivoted backwards or clockwise. As a result, the center (eye joint 13 ) of the denture bracket 10 is pivoted upward, as is indicated by the arrow 20 in FIG. 2. This makes it difficult for the horse to pull the tongue up under the bit bracket 10 and thereby to escape the commands of the rider.
Eine Abwandlung des vorbeschriebenen Trensengebisses zeigt Fig. 4. Dieses Trensengebiß weist ebenfalls einen Gebißbügel 10 aus zwei Gebißschenkeln 12, einen in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 mit den Gebißschenkeln verbundenen Zügelring 11 und einer an dem Zügelring angeordneten Zaumöse 14 auf. Die Zaumöse 14 ist in vorliegendem Fall direkt an dem Zügelring angebracht, und zwar nach Art eines Bügels. Der Zügelring verfügt auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die asymmetrische Krümmung 18.A modification of the bridle bit described above is shown in FIG. 4. This bridle bit also has a bit bracket 10 consisting of two bit legs 12 , a bridle ring 11 connected to the bit legs in the same way as in the exemplary embodiment according to FIGS . 1 to 3 and a bridle eye 14 arranged on the bridle ring on. In the present case, the bridle eyelet 14 is attached directly to the rein ring, in the manner of a hanger. The rein ring also has the asymmetrical curvature 18 in the present exemplary embodiment.
Fig. 5 zeigt eine sogenannte Knebel- oder Schenkeltrense. Diese verfügt über einen längeren, vertikalen Knebel oder Schenkel 21, der die Achse 29 nach oben und unten verlängert. Hieran ist der Zügelringbogen 18 bügelartig angebracht, und zwar derart, daß der Krümmungsmittelpunkt des Zügelringbogens 18 nach oben gegen die Enden 27 der Gebißschenkel 12 versetzt ist. Fig. 5 shows a so-called gag or thigh bridle. This has a longer, vertical toggle or leg 21 which extends the axis 29 up and down. The rein ring arch 18 is attached to this in a bow-like manner, in such a way that the center of curvature of the rein ring arch 18 is offset upwards against the ends 27 of the denture legs 12 .
In den Fig. 7 bis 9 ist ein in besonderer Weise ausgebildeter Gebißschenkel 12 gezeigt. Dieser Gebißschenkel 12 kann vorteilhaft in Verbindung mit den Zügelringen 11 gemäß Fig. 1 bis 5 eingesetzt werden, wodurch die oben beschriebene Wirkung der Zügelringe 11 noch verstärkt wird. Die Gebißschenkel 12 gemäß Fig. 7 bis 9 können aber auch mit herkömmlichen Zügelringen eingesetzt werden.In Figs. 7 to 9 a trained in a special way Gebißschenkel 12 is shown. This bit leg 12 can advantageously be used in conjunction with the rein rings 11 according to FIGS . 1 to 5, whereby the above-described effect of the rein rings 11 is further enhanced. The bit legs 12 according to FIGS . 7 to 9 can also be used with conventional rein rings.
Wie insbesondere aus Fig. 7 und 8 näher hervorgeht, ist der Gebißbügel 10 dreiteilig ausgebildet. Der Gebißbügel 10 weist zwei äußere Gebißschenkel 12 und einen Mittenabschnitt 22 auf. Es kann aber auch der oben beschriebene zweiteilige Gebißbügel 10 (Fig. 2) zum Einsatz kommen.As can be seen in particular from FIGS. 7 and 8, the denture bracket 10 is constructed in three parts. The bit bracket 10 has two outer bit legs 12 and a central section 22 . However, the two-part bit bracket 10 ( FIG. 2) described above can also be used.
In Fig. 6 ist eine Gebißschenkel 12 nach dem Stand der Technik gezeigt. Dieser Gebißschenkel 12 weist eine relativ starke Krümmung in seiner Längsrichtung gesehen auf. Die Gebißschenkel 12 gemäß Fig. 7 und 8 unterscheiden sich von dem Gebißschenkel gemäß Fig. 6 zum einen dadurch, daß sie einen größeren Krümmungsradius, also einen etwas geradlinigeren Verlauf, aufweisen. Zusätzlich weist der Querschnitt der Gebißschenkel 12 auf der Oberseite 23 eine stärkere Krümmung als auf der Unterseite 24 auf (Fig. 9). Der Gebißschenkel 12 läßt sich nun durch Umklappen der Zügelringe 11 um die vertikale, drehbewegliche Verbindung umdrehen, wie dies in Fig. 7 und Fig. 8 angedeutet ist.In Fig. 6 is a Gebißschenkel 12 is shown according to the prior art. This bit leg 12 has a relatively strong curvature as seen in its longitudinal direction. The denture legs 12 according to FIGS . 7 and 8 differ from the denture legs according to FIG. 6 on the one hand in that they have a larger radius of curvature, that is to say a somewhat more straight line. In addition, the cross section of the denture legs 12 has a greater curvature on the upper side 23 than on the lower side 24 ( FIG. 9). The Gebißschenkel 12 may now be 11 to turn about the vertical, rotationally movable connection, as shown in FIG. 7 and FIG itself by folding the bridle rings. 8 is indicated.
Die Wirkung ist zum einen, daß der Abstand des Mittenabschnitts 22 zu einem gestrichelt angedeuteten Zungengrund 25 des Pferdes größer oder kleiner eingestellt werden kann, wodurch dem Pferd mehr oder weniger Spielraum für die Zunge gegeben wird. Durch den geringeren Abstand (Fig. 8) wird dem Pferd wiederum das Hochziehen der Zunge erschwert. Feinfühligere Pferde erhalten durch den weiteren Abstand (Fig. 7) weniger Druck auf die Zunge, so daß diese Pferde weniger veranlaßt werden, die Zunge hochzuziehen. Der andere Effekt ist, daß sich der Druck von den Gebißschenkeln 12 auf Unterlippen bzw. Kieferknochen 26 mit darauf befindlichem, nachgiebigem Zahnfleisch des Pferdes einstellen läßt. Liegt nämlich die Oberseite 23 mit der stärkeren Krümmung auf den Kieferknochen 26 auf, ist infolge der geringeren Berührfläche zwischen dem Gebißschenkel 12 und dem Kieferknochen 26 bzw. der Unterlippe der Druck bei vorgegebenem Zügelzug höher; liegt die Unterseite 24 mit der flacheren Krümmung auf dem Kieferknochen 26 auf, ist der Druck aufgrund der größeren Berührfläche niedriger. Der letztere Anwendungsfall ist für feinfühligere Pferde gedacht, während der erste Fall für nicht so feinfühlige und daher schwerer zu dirigierende Pferde vorgesehen ist. Für bestimmte Pferde kann es umgekehrt auch sinnvoll sein, die stärker gekrümmte und damit schärfere Oberseite 23 in Verbindung mit dem größeren Zungenabstand gemäß Fig. 7 einzusetzen. Das Trensengebiß läßt sich somit optimal an die Charaktereigenschaften des jeweiligen Pferdes anpassen. The effect is, on the one hand, that the distance between the center section 22 and a tongue base 25 of the horse, indicated by dashed lines, can be set larger or smaller, thereby giving the horse more or less scope for the tongue. The shorter distance ( FIG. 8) in turn makes it difficult for the horse to pull up the tongue. More sensitive horses receive less pressure on the tongue due to the further distance ( FIG. 7), so that these horses are less prompted to pull up the tongue. The other effect is that the pressure from the bit legs 12 on the lower lips or jaw bones 26 with the resilient gums of the horse located thereon can be adjusted. If the top 23 lies with the greater curvature on the jawbone 26 , the pressure is higher for a given rein pull due to the smaller contact surface between the bit leg 12 and the jawbone 26 or the lower lip; If the underside 24 rests on the jaw bone 26 with the flatter curvature, the pressure is lower due to the larger contact surface. The latter use case is intended for more sensitive horses, while the first case is intended for less sensitive and therefore more difficult to direct horses. Conversely, for certain horses it can also make sense to use the more curved and thus sharper upper side 23 in conjunction with the larger tongue spacing according to FIG. 7. The snaffle bit can thus be optimally adapted to the characteristics of the horse.
1010th
Gebißbügel
Dentures
1111
Zügelring
Rein ring
1212th
Gebißschenkel
Bit legs
1313
Ösengelenk
Eyelet joint
1414
Zaumöse
Bridle
1515
Backenriemen
Cheek strap
1616
Zaumzeug
Bridle
1717th
Zügel/Zügelende
Reins / reins end
1818th
Zügelringbogen
Rein ring bow
1919th
Mittelachse
Central axis
2020th
Pfeil
arrow
2121
Knebel/Schenkel
Gag / thigh
2222
Mittenabschnitt
Middle section
2323
Oberseite
Top
2424th
Unterseite
bottom
2525th
Zungengrund
Tongue base
2626
Kieferknochen
Jawbone
2727
Ende
The End
2828
Zahnfleisch
Gums
2929
Achse
axis
3030th
Linie
line
Claims (6)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147338 DE19647338C2 (en) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Horse snaffle bit |
EP97113905A EP0842893A3 (en) | 1996-11-15 | 1997-08-12 | Horse-bit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147338 DE19647338C2 (en) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Horse snaffle bit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647338A1 true DE19647338A1 (en) | 1998-05-28 |
DE19647338C2 DE19647338C2 (en) | 2000-05-25 |
Family
ID=7811807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996147338 Expired - Fee Related DE19647338C2 (en) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Horse snaffle bit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0842893A3 (en) |
DE (1) | DE19647338C2 (en) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH695268A5 (en) * | 2000-07-10 | 2006-02-28 | Kaufmann Jean | Snaffle. |
KR100434121B1 (en) * | 2002-01-09 | 2004-06-04 | 삼경무역 주식회사 | Horse's bit |
US6834482B2 (en) | 2003-04-10 | 2004-12-28 | Collins, Iii Thomas L. | Swivel cheeked bridle bit |
DE20306702U1 (en) | 2003-04-29 | 2003-09-04 | Brockmann, Sandra, 21256 Handeloh | Bridle has wider neck piece behind the ears and adjoined in the strap connected area by three or more straps in one piece lying against neck piece |
GB2413931B (en) * | 2005-02-09 | 2006-06-07 | Heather Jane M Hyde-Saddington | Horse bit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE206603C (en) * | ||||
EP0017959B1 (en) * | 1979-04-18 | 1984-12-27 | Ulrich Conrad | Horse-bit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB106771A (en) * | 1916-11-13 | 1917-06-07 | John Staines Wilton | A Curbless Horse Bit. |
DE3826673C2 (en) * | 1988-08-05 | 1997-02-27 | Ulrich Conrad | Bits for horse bridles |
-
1996
- 1996-11-15 DE DE1996147338 patent/DE19647338C2/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-08-12 EP EP97113905A patent/EP0842893A3/en not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE206603C (en) * | ||||
EP0017959B1 (en) * | 1979-04-18 | 1984-12-27 | Ulrich Conrad | Horse-bit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0842893A2 (en) | 1998-05-20 |
DE19647338C2 (en) | 2000-05-25 |
EP0842893A3 (en) | 1998-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19712791B4 (en) | Orthodontic device | |
DE2913509A1 (en) | TOOTH REGULATION ELEMENT | |
EP0017959B1 (en) | Horse-bit | |
EP0563767A1 (en) | Auditory ossicle prosthesis | |
EP1140693B1 (en) | Snaffle bit with two side rings and a shackle | |
DE2433358C2 (en) | Dental attachment for the detachable attachment of dentures to the rest of the dentition | |
DE19647338C2 (en) | Horse snaffle bit | |
DE2628140C3 (en) | Toe piece of a ski binding | |
EP1718561B1 (en) | Double-jointed bit for horses | |
EP1851165A1 (en) | Chain | |
DE2125333C3 (en) | Snaffle bite | |
EP0198515B1 (en) | Horse bit | |
DE2422556A1 (en) | ORTHODONTIC DEVICE FOR APPLYING BOTH TENSION FORCE AND TORSION FORCE ON CERTAIN TEETH | |
EP1620348B1 (en) | Chin chain | |
DE2156144A1 (en) | Attachment for bits | |
DE202005018135U1 (en) | Snaffle-bit for horse, has rods including ring body that lies on tongue of horse, where ring body has weight, which allows to hold horse tongue below rods, and is arranged in swivellable manner at rods | |
EP0353726B1 (en) | Horse bridle bit | |
DE2325172A1 (en) | STIRRUP | |
DE20003617U1 (en) | Bits for driving horses | |
WO2002004344A1 (en) | Snaffle bit | |
DE10009261B4 (en) | Bit for riding horses | |
DE29504659U1 (en) | Ring adaptable to different sized fingers | |
DE102020129778A1 (en) | The horse-friendly riding spurs | |
DE8421548U1 (en) | BIT FOR HORSES | |
DE102014209361A1 (en) | Horse tweezers with two side rings and a strap |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120601 |